Liebe fällt mit jeden Regentropfen von Yoshy03 (Die Folgen eins Sommers) ================================================================================ Kapitel 6: VI - Schhhhhhhhhhhhhhhhhhhlange?.? --------------------------------------------- VI Der nächste Tag war zwar merkwürdig aber wir mussten trotzdem weiter laufen. Wir waren schon lange unterwegs als… „Wann machen wir mal wieder ne Pause?“, fragte Tyra erschöpft. „Schon wieder! Wie sollen wir denn da vorankommen.“, brummte Alex ihr entgegen „Schrei sie nicht so an!“, fuhr ich ihn an. „Wer schreit hier?“ Ich und Alex bekamen uns mal wieder in die Wolle. Was den Anderen gut passte, denn so kamen sie zu ihren Pausen. „Sollten wir da nicht dazwischen gehen?“, fragte Lucy gelangweilt. Waren diese Streiterrein doch schon zu was alltäglichen geworden. „Jetzt schon?“, fragte Sebastian gespielt überrascht. „So lange wie sie noch nicht anfangen mit beißen, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.“, meinte Erik und sah zu uns rüber. Nora blickte ihn an und wusste, dass sie es genau jetzt versuchen musste. „Sag mal bist du wirklich so gut?“, fragte sie gelangweilter als sie eigentlich war. „Was ich?“ „Wer sonst. Man hört ja ständig, dass du so spitze kochst.“ „Ach so.“ „Nora kann auch toll kochen. Sie ist die beste in unserer Gruppe.“, mischte sich Tyra ein. Wusste sie doch ganz genau, was Nora vorhatte. Erik nickte nur. „Man muss ja die Konkurrenz im Auge behalten. Also stimmt es denn nun?“ „Kann ich nicht so sagen, aber bis jetzt ist niemand von der Stange gefallen.“ Nora hatte sich eigentlich mehr davon versprochen als diese nichts aussagekräftigen Floskeln. „Das klingt ja viel versprechend.“, schnaufte sie. Jetzt erst raffte Erik worum es ging. Es war zwar spät aber das ist ja besser als nie. „Wenn wir hier lebend rauskommen, können wir das mal testen!“ „Nichts wäre mir lieber!“ „Ich glaube jetzt sollten wir wirklich was tun.“, kam es leise von Lucy. Ja, sie macht sich wirklich immer so viele Sorgen um mich. Na ja so ist sie nun mal. Deswegen hab ich sie ja auch so lieb. Jetzt sahen alle wieder auf uns und wir waren immer noch mitten drin. „Ich glaube du hast Recht. Alex beruhige dich wieder.“, rief Sebastian. „Claire entspann dich wieder er hat es nicht so gemeint.“, wand sich Tyra mir zu. Doch wir hörten die Anderen nicht. Waren wir doch zu vertieft in unseren Streit. „Jetzt macht doch was!“, fuhr Tyra die anderen Jungs an. „Aber ich trau mich nicht dazwischen zugehen.“, sagte Benny leise. Er wusste genau wie Alex sein konnte. Denn den einen oder anderen Hacken hatte er auch schon von ihm einstecken müssen. „Er ist dein Kumpel.“, kam es erschrocken von Nora. „Ja aber es ist trotzdem unklug.“, Erik verstand Bennys Zögern. War ihr Freund doch manchmal sehr impulsive. Auch wenn man das nur schwer glauben konnte. „Außerdem solltet ihr nicht vergessen. Wenn liebende sich streiten, sollte man sich raushalten!“, kam es amüssiert von Erik. „Meinst du?“, fragte Lucy ihn. „Was jetzt genau?“, wollte Erik wissen. „Na das mit dem raushalten.“ Sie sahen sich alle an und fingen plötzlich an mit lachen. „Was ist so witzig?“, fragte ich die lachende Runde. Mir hingen noch einige Strähnen im Gesicht und auf meine Wangen lag einen leichte Zornesröte. Die Anderen sahen uns an und mussten noch mehr lachen. „Seid ihr jetzt fertig?“, fragte einer der Jungs immer noch glucksend. „Verratet mir erstmal was so lustig ist.“, fuhr Alex seine Freunde nun ärgerlich an. „Also wir waren uns nicht ganz sicher ob wir uns wirklich raushalten sollten.“, antworte ihm sein bester Freund. „So sagt es zumindest das Sprichwort.“, lies Nora noch verläuten. Nun waren wir völlig verwirrt. „Hä?“ „Welches Sprichwort?“ Ich und Alex sahen die Anderen an. Wir verstanden nicht worauf die hinaus wollten. Doch wir ließen es dabei. Auch wenn es mich doch sehr interessierte. Doch wir liefen weiter und weiter. Es wurde Abend und wir gingen immer noch weiter. „Sag mal müssen wir wirklich weiter laufen?“ „Ja wir müssen noch ein Stück vorankommen!“ „Ja aber es ist dunkel. Wir sehen eh nichts mehr!“ „Deshalb hat Sebastian auch eine Taschenlampe und die Karte.“ „Ja aber…“ „Kann es sein das du ein kleiner Feigling bist?“ Jetzt waren schon wieder so viele Geräusche zuhören. Da ein Knacksen und auf der anderen Seite ein Knorren. Ich hasse es nachts durch den Wald zulaufen, weil man nichts sah. „Ja bin ich. Was dagegen. Ich hasse Campen. AH!“ Irgendwas glitt über meinen Fuß. Ich schrak auf und rannte los. Ich klammerte mich an das, was am nächsten war. „Eh was soll das?“, kam es von Alex. „Was macht ihr so laut?“, fragte uns einer von weiter vorne und alle drehten sich zu uns um. „Oh wir wollten nicht stören.“, kam es spöttisch von einem der Jungs. Etwas zischte neben mir. Es war dieses widerliche Viehzeug! „Ah! Es soll aufhören!“, stammelt ich verzweifelt. „Jetzt beruhige dich!“, kam es von Alex. „Nein, ich will mich nicht beruhigen. Es soll verschwinden.“ Ich hatte tierische Angst. Ich merkte, dass das Tier näher kam. Alex schaute sich um, dann sah er die Schlange. Er nahm sich einen Stock und dann schmiss er die Schlange zurück in den Busch. „So jetzt ist es weg!“ Er sah mich an und ich nickte. Ich brauchte noch eine Weile bis ich mich beruhigen konnte. „Können wir weiter?“ Alex sah mich an. Ich nickte also ging es weiter. Die Gruppe ging stumm weiter. Die Vorderen tuschelten leise. Ich fühlte mich unwohl. Alex kam zu mir hinter. „Wir gehen nicht mehr lange.“ Ich nickte. „Geht es dir gut?“ Ich nickte nur und hoffte, dass es bald schlafen ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)