Liebe fällt mit jeden Regentropfen von Yoshy03 (Die Folgen eins Sommers) ================================================================================ Kapitel 1: I - Der Anfang einer Wette ------------------------------------- »Nur was kurzes^^ Also die FF is eigentlich als ein reiner Dialog gedacht, deswegen verzeit mir wenn oft mal sprach oder antwortet kommt^^ (könnt mir ruhig symonie schicken^^. Das Hochladen versuch ich regelmasig zumachen muss aber leider den Dialog noch etwas umschreiben^^, verzeiht mir wenn mal länger dauert^^ Es werden zw. 18-20 Kapitel werden. Jenachdem wie ich den Schluss gestallten will *schnief immer muss ich das machen^^. Lasst euch überraschen ich tue es auch. Kein sein das sie das Gerne noch mal verändert, sicher bin ich net, weil soweit hab ich noch net ausgearbeitet aber wenn sag ich bescheid. (Epik oder schonenai,muss ma das eigentlich angeben wenn nur einer schwul is und der is unbedeutent??) So jetzt is schluss...viel spass Ps. Is die erste die wir veröffentlichen seid nett^^ lg yoshy & Karo(Stimme hinter den Kulissen^^)« I Es waren endlich Sommerferien im schönen Hiddelburg. Meine drei besten Freundinnen Tyra, ein fröhlich und aufgewecktes Mädchen, um die 1.65 groß mit langen braunen Haaren und freundlichen Augen, Lucy, etwas schüchtern, einem frechen Haarschnitt für ihre blonde Haare, 1.68 groß und Nora, eine halb Amerikaner- halb Deutsche mit lockigem langem rotbraunen Haar und ebenfalls 1,65 groß und zu jeden Scheiß zu haben und ich wollten diesen Sommer was Gemeinsames unternehmen. Deshalb trafen wir uns in unserer kleinen Eisdiele Sunny Moon um zu klären was wir nun machen wollten. Wir setzten uns raus, denn das Wetter war herrlich warm. Die Sonne schien über unseren Köpfen und keine Wolke war in dem Azurblau des Himmels auszumachen. Da wir uns kein festes Ziel gesetzt hatten, war es schwer für uns eine Lösung zu finden. Doch da mir das ewig hin und her auf die Nerven ging, sagte ich spontan: "Wie wäre es, wenn wir uns einfach ins Auto setzen und losfahren." "Warum eigentlich nicht!", kam die Antwort. Leider hatte ich nicht die Tatsche berechnet, dass wir 4 Himmelsrichtungen hatten. Also begann die Diskussion erneut. Tyra Nora und Lucy könnten sich nicht einigen, in welche Richtung wir starten wurden. Tyra wäre für den Norden, wo man über die Berge und Hügel streifen konnte. Lucy war für den Süden. Also ganz klar Sonne, Strand und Meer. Mmh und mit Nora war das so ne Sache, denn sie liebe Diskussionen und war dementsprechend immer andere Meinung als die anderen also wollte sie entweder nach Osten oder West. Ich glaub die haben das mit dem einfach losfahren nicht richtig verstanden. Naja kann auch daran liegen, dass sie gerne planen bzw. gerne auf alles vorbereitet sind. Ich vernachlässige so was immer, hab ja zum Glück genügend andere die sich diese Probleme aufhalsen. Ich war so in meinen Gedanken verstrickt, dass ich zusammen zuckte als Nora mich unvermittelt ansprach. "Claire, jetzt mach du mal einen Vorschlag. Wo willst du hin?" Ich überlegte kurz bis ich ihr wie immer auf meiner frechen Art und Weise antwortet. "Wenn ihr mich so fragt...", ich zuckte mit den Schultern, "Ich will raus aus diesem Kaff und was erleben! Was, Wohin is mir vollkommen schnuppe!" "Stress mit den Eltern?", bekam ich von Nora nur entgegen geschleudert. Doch ich antworte nicht auf diese sinnlose Frage, da das immer der Fall war. Aber damit wollte ich nicht unsere Reise verderben. Doch da ich nichts brauchbares, also ihrer Meinung nach, zur Lösung des Problems beigetragen habe, fingen die 3 Parteien erneut an, die anderen von ihrem Vorschlag zu überzeugen. Also fing die Diskussion von vorne an. Manchmal frag ich mich echt wie ich an diese Weiber geraden bin. Plötzlich hörten wir Gelächter und es war nicht schwer zu erraten, wer es war, zumindest für mich. Es waren Typen von unserer Schule. Ich finde, dass das ne ausreichende Beschreibung ist, doch mein inneres Ich ist der merkwürdigen Auffassung, dass man sich an Hand dieses Ausspruchs kein Bild machen kann. Also darf ich vorstellen: Erik Kretschmer, er soll einer der wenigen männlichen Subjekte an unserer Schule seine der neben Sport glatt weg noch Kochen kann. Er hat kurzes braunes Haar und grau-grüne Augen. Benny Metzeein hervorragender Schachspieler, er ist der Star des Schulclubs. Er besitzt schwarzes Haar, welches er etwas länger trug und grasgrüne Augen. Sebastian Klossist ein Bücherwurm, wie man sich nicht vorstellen kann. Er kennt echt jedes Buch und jeden Autor. Dennoch besitzt er keine Hornbrille und Topfschnitt. Im Gegenteil. Er hatte etwas längeres braunes Haar, aber nicht zu lang und treue rehbraune Augen. Der letzte im Bunde war Alex Smith. Mein persönliches ... Er war das was man einen Sportfreak nannte. Er was der Chaot schlecht hin, welcher durch seinen strubbeligen blonden Schopf verdeutlich wurde. Leider hatte er aber auch eisblaue Augen, die einen immer wieder in ihren Bahn ziehen konnten. Ich kannte sie nicht persönlich, aber durch Grunde die ich montan nicht aussprechen bzw. akzeptieren möchte, waren sie mir nicht völlig unbekannt. Außerdem war ich aus mir einen völlig unerklärlichen Grund zur Schulsprecherin gewählt wurden. Naja da lieb es nicht aus, dass ich mich mit ihnen beschäftigen musste. Um es kurz zu machen. Es waren erfolgreiche Sportler, zw. 1,70-1,75 groß, gute Schüler, attraktiv, im Fußballteam der Schule, deshalb auch schrecklich beliebt und alle um die Zwanzig. "Die Kleinen wollen wegfahren. Ohne Mami und Papi. Nicht das ihr Heimweh bekommt.", kam es aus ihrer Richtung. Ach hatte ich schon gesagt, dass sie trotzdem einfach nur Kerle sind. Schwachmatten. "Was geht dich das an!", blaffte Lucy zornig zurück. "Ob das eure Familien erlauben, denn ihre kleinen Lämmchen sind ganz allein und so weit weg.", provozierte sie Benny weiter. "Jetzt mal halb lang wir sind alle 18!", äußerte sich Lucy erbost. Zornige hitzige Blicke huschten zwischen Benny und Lucy hin und her. Doch das war mir ziemlich schnuppe als ich mich lautstark räusperte. Denn ihr musst wissen ich zwar erst 16 Jahre, aber sehr stolz darauf! "Ich weiß, dass du 16 bist. Das ist jetzt mal unwichtig.", gab Lucy mir angepisst zurück. "Ich bin aber stolz drauf! Also bitte ich darum.", behaarte ich auf meinen Standpunkt. Ich hätte wetten können, das Lucy mich am liebsten erwürgt hätte. Ich war ihr immerhin in den Rücken gefallen. Ist ja zum Glück nicht mein Pech. "Weiber. Straffe Gottes!", kam es genervt von Benny. Ich schaute ihn mit einem wie-kommst-du-denn-auf-den-Gedanken-Blick an. "Was guckst du denn so blöd, was sollte man sonst zu euch sagen?", sprach Benny, als ob das alles erklären könnte. Bevor ich antworten konnte schrie Lucy empört auf. "Geh sie nicht so an!" "Mein Gott er hat doch Recht.", mischte sich jetzt Alex mit ein, "Ihr regt euch doch wegen jeder Kleinigkeit auf. Ich hatte mich nicht weiter um die Streiterrein gekümmert, deshalb merkte ich auch nicht die den komisch Blick den die anderen mir schenkten, als ich mich plötzlich erhob. [I"Oh, da habe ich, das ja die ganze Zeit falsches verstanden." Eigentlich wollte ich mir nur noch etwas Schlagsahne holen, aber warum das nicht gleich mal nutzen um fies und gemein zu sein. Ich stand neben Alex und ich wusste, dass die Mädels gespannt waren was ich mache. Nach einen Augenschlag ging ich weiter und streifte ganz "unbeabsichtigt" Alex Hüfe. "Ich dachte immer, wir Weiber regen bei euch so Manches an." Ich zwinkerte ihm zu und lief rein zum Tressen. Es dauerte eine Weile bis ich wieder kam. Aber der Streit war immer noch im vollen Gange. Ich war wirklich am überlegen ob ich zurück gehe sollte, aber dort war noch mein leckeres Sahne-Apfeleis. Also ging ich. Man bemerkte gar nicht, dass ich zurück war, denn sie waren mit Streiten beschäftig. Ich wollte gerade anfangen mit Essen als ich sah, dass mich jemand beobachtete. Alex starrte mich an. Ich wusste zwar nicht was er damit bezwecken wollt aber es war mir Wurst. Denn bevor mir Gedanken darüber mache, widme ich mich doch lieber den Traum, der vor mir stand. Mein Eis! Tyras »Claire, wie kannst du dir das gefallen lassen! «, brachte mich in die Realität zurück. Ich hatte gar nicht mehr den Streit verfolgt, denn meine Gedanken waren bei meinem Eis. Wie ich zärtlich mit den Löffel in die cremige Masse eintauche und anschließend den Löffel Richtung Mund wandern lassen würde… Ich zuckte mit den Schultern, den wirklich anwesend war ich noch nicht. Noras Zeigefinger ruhte auf Alex. "Der da sagte, dass du ein Luder warst wie all die Anderen Weiber, die hoffen einen Kerl wie ihn zu kriegen." Ich musste mir einen Lachanfall unterdrücken, was mir nicht ganz gelang. "Lass ihn doch denken!" "Seht ihr null Charakter und so was ist Schulsprecher.",kam es bloß von Alex. Anscheint war das zu fiel. Das Fass lief über. Ihr wollt wissen, warum ich das so genau weiß. Ganz simpel, denn durch einen Handgriff von Lucy waren meine Träume zerstört. Es wurde keine erregende Sehnsucht nach den Geschmack von Sahne und Apfel in meinen Mund herrschen. Diese Sehnsucht würde ich nicht steigern, in dem ich den Löffel ganz sachte meine Lippen entlang streifen lassen würde. Nur um keinen Augenblick später die Sehsucht zu stillen, da ich den Löffel durch einen Spalt in meinen Lippen in meinen Mund lassen würde. Denn sie nahm meinen Eisbecher und goss ihn über Alex aus. "Dich steckt Claire locker in die Tasche.", kam es dann noch triumphierend von ihr. "Ach ja?" "Na komm wetten wir!", mischte sich jetzt Tyra ein. "Gut!", sprach Alex entschlossen aus und hatte dieses merkwürdige Glitzern in den Augen. Und ich?? Ich war wütend, nein ich war rasend vor Zorn. Mein Eis, mein schöner teuerer Sahne-Apfeleisbecher mit Erdbeersoße und extra Schlagsahne. "Campingtrip mit Hindernissen!" "Regeln:..." "Keine Handys oder andere Hilfsmittel von außen! Ich suche die Route! Am Montag um halb acht bei mir!" "Preis?", wollte Nora nun wissen. Langsam erhob ich mich, der Zorn funkelte in meinen Augen. Das Gespräch war nicht wirklich in mein vor zornvernebeltes Gehirn durchgedrungen. Was mir viel, wirklich viel später erst bewusst wurde und bereuen würde. "Der Verliere lädt mich auf einen Eisbecher meiner Wahl ein und das wird nicht billig.", stieß ich atemlos hervor. Ich wollte gehen und in Ruhe meinem Eis nachtrauern. Also lief ich los, aber ich musste an Alex vorbei und sah wie mein Eis von seinen Haaren auf den Boden tropfte bzw. sein Gesicht verdeckte. Ich hielt bei Alex an und fuhr mit mein Zeigefinger über seine Wage und steckte ihn mir dann ihn den Mund. Lecker Apfel. Ich liebe ihn! Doch bevor ich das Lokal verlies, dreht ich mich noch mal zu den andern um und sprach Mafia like: "Und Mädels, ihr habt meinen Lieblingseisbecher auf dem Gewissen!" Kapitel 2: II - Montag um halb acht ----------------------------------- II Der Montagmorgen rückte unaufhaltbar immer näher und ich merkte, auf was ich mich da eingelassen hatte! Ich und Camping. Gott das ist wie Feuer und Wasser. Doch da musste ich jetzt durch, auch wenn mir nicht gefiel. Dann kam er, dieser schreckliche Tag. Wie mit Alex abgemacht, war ich halb acht bei ihm. Doch ich war noch nicht mal an der Hauswand, da hörte ich ihn schon und ich war jetzt schon genervt. Das fängt ja prima an. "Die Weiber werden nicht kommen!", kam es fies von Alex. "Meinst du das Echt?", fragte Erik Alex skeptisch. "Klar. Glaub mir, die werden kneifen. Es sind Weiber!" "Weiber verspäten sich aber auch immer!", versuchte Benny die Spannung zu lösen. "Ich bin aber pünktlich!" Erschrocken drehten sie sich zu mir um. Nun hatte ich doch diesen Männerhaufen erreicht. "Traust du dich doch!" Alex fünkelte mich angriffslustig an. Ich beschloss mich ihn zu ignorien und stellte meinen Rucksack ab und schaute die Straße runter. Wo bleiben die denn? Ich machte mir Sorgen, denn mit denen alleine würde ich das nie aushalten. "Kommen wohl nicht!" Sein dämliches Grinsen wurde breiter. Wo bleibt ihr? Claire be cool. Verdammt nochmal, jetzt ging mir aber echt die Muffe und die Kerle munterten mich auch nicht auf. "Keine Angst es sind noch zwei Minuten.", blaffte ich ihn an. "Entweder die kommen nicht….", äußerte Erik. "Oder wie alle Weiber verspäten sie sich!", meinte Benny erneut. Ich sah auf die Uhr. Es war Punkt halb acht. Ich hörte ein Quietschen eines Trabimotors und schmunzelte erleichtert. "Da sind wir!", schrieen mir drei freundliche Stimmen entgegen. Nun war auch der Rest der Mannschaft da. Während die anderen ihr Gepäck aus dem Trabi trugen, sprach Nora zu mir: "Hast dir bestimmt Sorgen gemacht, dass wir nicht auftauchen." "Ha!! Nicht im Geringsten. Ich weiß, dass ihr das NIE wagen würdet."Ich setzte mir mein breites Grinsen auf. "Die hatten da so ihre Zweifel." Ich blickte die Jungs an und wartete auf eine Reaktion. "Na wenn dann alle da sind. Bitte einsteigen!", Alex öffnete die Tür des Kleintransporter, "Ladys First!"Wir verstauten unsere Sachen im hintern Bereich und machten uns es dann gemütlich, so gut es ging. Es dauerte nicht lange, da fuhren wir schon los! "Sag mal wo geht es denn überhaupt hin!", erkundigte ich mich bei den Jungs. "Oh haben wir das noch nicht verraten. Das tut uns aber leid!" "Lass es lieber. Sarkasmus steht dir nicht." Ich hatte Alex damit ziemlich aus der Bahn geworfen. "Also wir haben uns so überlegt und entschlossen uns, das wir die Route über den Holoberg nehmen." "Was?!"Ich fiel aus allen Wolken, wenn das hoch genug war. Der Holoberg ist ein sehr abgeschiedener Berg und um ihn herum ist ein sehr dichter und großer Wald. Man wüsste nicht viel über ihn, denn er gab seine Geheimnisse nicht sehr oft preis. Es war ein Stück unberührter Natur. "Ist das ein Problemchen?" In seiner Stimme hatte er so was spottendes, was mir nicht gefiel. "Ja, hätte ich das eher gewusst, hätte ich mich gegen euch Machos geimpft. Das dauert ja Wochen und die muss ich mit euch verbringen. Gott wären wir bloß mit Omi mitgefahren! Dann wurde ich jetzt am Pool liegen und mich brutzeln lassen. Ich würde Cocktails schlürfen. Ich hatte ja ne voll Meise, dass ich das hier vorziehe! Können wir nochmal umdrehen und mich wieder zu hause absetzten. Da is man einmal nicht 100% aufmerkasm und dann sowas..." Damit hatte er nicht gerechnet, doch ich war noch nicht fertig mit Alex! Ich fing gerade erst an. "Lass mich raten, gewonnen hat der, der zuerst die Spitze des Berges erreicht hat." "und seine Fahne aufstellt. So hatten wir das gedacht." Ein kleines Knurren kam von den anderen Jungs, die waren wohl nicht mit dem Schwachsinn einverstanden. "So was kann ja nur in einem männlichen Gehirn entspringen." "Ach fühlt ihr euch damit überfordert! Das tut uns Leid. Sollen wir umdrehen, wir Männer verstehen das schon!" Ich schaute die Jungen erneut an und die hätten sich auch was Besseres vorstellen können. "Das hättest du wohl gern. Aber ich hätte da mal ne andere Frage." Nun gehörte mir die Aufmerksamkeit der Andern ganz, auch unser netter Fahrer hörte zu! Alex sah mich gespannt an. "Macht es dir eigentlich Spaß von dir in der Mehrzahl zu sprechen." Alex sah mich an und er wurde verlegen. "Immer uns. Bis jetzt hab ich nur gemerkt, dass das auf deinen Mist gewachsen ist!" Alex lief rot an. "Ach halt doch die Schnauze." Damit drehte er sich um und sagte kein Wort mehr während der Fahrt. »So ig hoffe wer, was spricht is deutlich, denn langsam gehen mir echt die Symonie aus^^« Kapitel 3: III - Eine gelungende Ankunft ---------------------------------------- III Ein mir unbekannter Junge fuhr uns. Während der Fahrt überlegte ich immer wieder wer er sein konnte, doch mir kam keine Idee. Nach einer sehr langen Autofahrt kamen wir an. Ich stieg aus und hielt den Atem an. Ich wusste das die Gegend berauschen war aber so. Die Bäume blühten in schönen Sommer, während ihre saftgrünen Blätter im Wind raschelten. Der Himmel war so klar und so azurblau, dass man fast seine Augen schließen musste. Es sah aus als wäre es ein Motiv von einer Leinwand. Der Traum eines jeden Malers. „Schön nicht?“, fragte mich unser Fahrer. Er stellte sich neben mich und ich nickte ihm zustimmen zu. „Die Sachen sind draußen. Du kannst jetzt abhauen.“, kam Alexs Stimme vom Auto. „Du hast ja eilig Kleiner.“, antworte der Junge ihm. Alex hatte währenddessen den Rest der Truppe zum Waldrand geschleift. Ich schüttelte mit dem Kopf, der Typ hat keinen Sinn für Romantik. „Ich entschuldige mich für meinen kleinen Bruder. Er ist ziemlich unsensibel und hat keinen Sinn für Romantik.“, entschuldigte sich der mir unbekannte Junge. „Bruder?“, stellte ich schockiert fragend fest. Ich starrte in an. Ich überlegte und mir fiel auf das ich ihn doch schon mal gesehen hatte. Er war im Abschlusskomitee. Die Sportbegeisterung musste in den Genen liegen, denn ich war mir sicher ihn schon auf so manchem Siegerfoto des Jahrbuches gesehen zu haben. Und der sollte Alex Bruder sein? Mein Gott, die Welt ist ein Dorf. „Fährst du wieder heim?“, fragte ich ihn, da es mich doch interessierte wie das ihr weiter gehen sollte. Er lächelte mir freundlich entgegen bevor er an fing zu erklären. „Bin ich nicht lebensmüde. Wenn ich das mache, bringt mich unsere Mutter um. Auf der anderen Seite gibt es eine kleine Pension. Dort warte ich, wenn ihr dann fertig seid, nehme ich den Wanderweg und sammelt euch dann ein. Von dort sieht man den Berg gut! Aber Pst! Ach und sei meinen Bruder nicht böse. Er ist eigentlich ganz nett aber er kann auch…Das wirst du schon sehen. Sei nicht so grob zu ihm.“ Ich wusste nicht worauf er hinaus wollte, denn wir würden ja nicht zusammen gehen. Es ist doch ein Wettstreit. Wer weiß Männer sind auch nicht immer logischer als Frauen. „Claire beweg deinen Hintern endlich!“, hörte ich eine mir bekannte Stimme rufen. Kann der Typ mich nicht mal in Ruhe lassen? Ich seufzte. „Ach du bist Claire!“, sagte Alexs Bruder zu mir. „Ja. Wieso?“, wollte ich von ihm wissen. „Du bist doch unsere Schülersprecherin! Dank deiner genialen Arbeit, bin ich und meine Freunde so mancher Strafe entkommen. Herzlichsten Dank!“ Ich lief leicht rot an. So direktes Kompliment hatte ich noch nicht bekommen. Gleichzeitig freute ich mich tierisch, denn nicht viele Schüler würdigten meine Arbeit. Im Gegenteil sie machen sie erheblich schwerer und ich will jetzt nicht auf einen bestimmten Sortfreak hinweisen, der mir zur Weißglut bringt mit seinen Forderungen mehr finanzielle Unterstützung zu bekommen. Wo kein Geld ist, kann auch keins hin. Aber das versteht der Herr ja nicht. Ach herrje ich schweife mal wieder ab und bekomm gerade so mit was mein Gegenüber zu mir sagte. „Ein so niedliches Mädchen wie du, muss doch nicht rot werden bei Komplimenten. Vor allem, wenn sie die verdient.“, schmeichelte er weiter. Er lächelte mich immer noch an, auch wenn ich behaupten würde, dass es breiter wurde. Mhm könnte daran legen das ich noch röter wurde und nun fast einer Tomate glich. „Ähm… Danke das du und hergebracht hast, wenn es auch Unsinn ist.“, entgegnete ich ihm. Dann verabschiedete ich mich und ging zu den andern. „Sag mal was hast du so lange geplaudert?“, fragte mich Nora fies grinsend. Ich hoffte, dass ich nicht mehr so rot war wie eine Tomate. Aber bei dem Grinsen! „Er hat sie abgegraben so angelaufen wie die ist! Der kann nie die Finger still halten.“, kam es von Alex. Dieser Typ!!! Mehr muss man nicht sagen. „Ich fass es nicht und das sind Brüder!“, schleuderte ich ihm entgegen um anschließend an ihm vorbei zu laufen und schloss mich meinen Freundinnen an. Es vergingen einige Minuten. „So wenn wir jetzt loslegen wollen, hätte ich gerne die Karte.“, sagte ich in die Runde. Ich konnte kaum erwarten ihn los zu werden. „Du hast die Karte doch kopiert?“, fragte ich weil Alex immer noch keine Anstalten machte sie mir nicht zu geben. “Ja aber ich kann sie nicht finden.“ „Das ist nicht dein erst!“ Er brauchte nichts mehr zu sagen, denn sein Blick sagte alles. „Das fass ich nicht!“ Erst Sprüche klopfen und dann, kommt nichts raus. Ich versuchte mich zu beruhigen! „Was machen wir jetzt?“ Alex sah mich verlegen an, denn er hatte auch keinen Rat mehr. Erik kam zurück. Er war gucken gegangen ob Alexs Bruder noch da war. „Und?“, fragte Alex ihn nun. “Der war schon weg!“ “Wann kommt der wieder?“, wollte Tyra von Alexs wissen. “Er sagte, das werde ich schon sehen.“ “Uns bleibt nichts anderes übrig als zusammen zu gehen!“, sagte Benny. “Das sollte aber ein Wettstreit sein.“, maulte Alex rum und schmollte. “Heute bleiben wir erst mal zusammen hier.“, sagte Sebastian. Vorauf Lucy im zustimmte und meinte: “Wir könnten hier auch warten bis er kommt.“ Ich hätte am liebsten geschrieen. Ich campen und das mit einem sexistischem Schweinen. Kann mal bitte jemand herkommen und mich erschießen, Bitte ich bezahl auch. Ach verdammt ich hätte mit Oma gehen sollen. Ich hatte das Gefühl als hatte ich was vergessen. Doch der Schock war immer noch zu groß um mich daran zu erinnern. Es wurde Nacht und wir saßen um ein kleines Lagerfeuer, was unter schwerster Anstrengung entfacht war. “Claire leg endlich die Karte weg.“, sagte Tyra nun schon zum x-ten Mal zu mir. Schweren Herzen rang ich mich dazu durch und steckte sie in meine Hosentasche. Ich konnte mich nicht mit der Situation anfreunden, doch das es morgen anders aussah, half mir einzuschlafen. Kapitel 4: IV - Der Anfang von ?? wenn man das nur wusste --------------------------------------------------------- IV Der neue Tag brach an und ich fühlte mich hundeelend. Der Boden war zu hart. Es is nass und ich will einfach nur in mein Bett. „Also es sieht so aus als wurden wir die nächste Wochen hier bleiben.“, sagte Erik in die morgentliche Sille. „Meinst du echt dein Bruder holt uns hier wieder ab?“, fragte Benny Alex. „Wo soll er es sonst tun!“, Sie drehten sich zu mir um, da ich in einen Lachkrampf fiel. Ein Eichhörnchen kitzelte mich mit seiner Nase, denn es schnüffelte an meinem Knöchel. „Was machen wir nun?“ , fragte ich in die Runde. Ich bekam keine Antwort also nahm ich mir noch mal die Karte vor. Ich las mir die Namen durch als mich der Blitz traf. „Wir müssen nach Lysee gehen.“ „Warum?“, fragte mich jemand. Doch Zeit zu antworten blieb mir nicht, denn da kam schon der nächste erschrockende Einwurf von Benny. „Weißt du wie weit weg das ist!“ Mein Gott, könnt ihr mal Luft holen. „Auf der andern Seite gibt es einen Wanderweg und der führt zu einer Pension.“ „Ach und warum ist das nicht auf der Karte?“ , fragte mich Benny schnippisch. „Was weiß ich denn.“ Manchmal versteh ich die Leute echt nicht. „Vielleicht weil sie aus den letztend Jahrhundert stand.!“ Klopf Klopf ich bin´s der Sarkasmus. „Und woher weiß du das dann?“ , wurde ich weiter gefragt. Aber solangsam fing die Fragerrei an zu nerven. „Das hat mir Alex´s Brüder erzählt. Er wartet dort auf uns.“ Alex sah mich an und er dachte wohl darüber nach, was sein Bruder und ich gestern wohl noch so besprochen hatten. Mhm ob er sich sorgen macht wegen peinlichen Geheimnissen. Ich glaub ich werde mich noch mal mit den charmanten jungen Mann unterhalten. Innerlich grinste ich fies, aber außerlich läcelte ich weiter unschuldig. „Und warum hast du das gestern nicht gesagt?“ „Ich hatte es vergessen!“ „ „Warum sollte er dir das sagen und mir nicht?“ „Weil…“ Ich wollte es Alex nicht sagen, denn ich hatte es irgendwie seinen Bruder versprochen. Außerdem wurde er es mir bestimmt übel nehmen, wenn ich sage, dass seine Mutti sich Sorgen gemacht hat. „Das sind bestimmt an die 600km.“ „Ich weiß!“ Naja eigentlich nicht aber was soll ich sonst machen. Hier 6 Wochen rumsitzen oder was. Die haben wohl nicht mehr alle. So ich jetzt oder später durchdrehen. Doch das schlimmste war, das sich Lucy und Nora auch noch auf ihre Seite stellten, wie ich kurz dannach merken sollte. „Claire, das bringt doch nichts.“ Lucy wollte auf mich zukommen. Doch bei meinen Blick blieb sie schnell stehen. „Das ist gefährlich.“ Tyra versuchte ihr den Rücken zu stärken. Nun kam auch noch Nora dazu um den beiden zu helfen. „Wäre es nicht besser hier zu bleiben?“ „Das schafft ihr Mädels nicht. Das ist ne Mordsstrecke. Dafür braucht man Übung. Für uns ist das schon anstrengend. Tu dir so was nicht an.“ Ich sah etwas erschrocken zu Alex, dass klang ja was mitfühlend. Ich atmete noch mal tief ein. Bevor ich mich mit neunen Mut aufrecht hinstellte und fragte:„Also wollt ihr hier bleiben?“ „Ja, das ist das Beste!“ , antworten mir meine Freundinnen. Ich nickte und fing an meine Sachen zu packen. „Was machst du da?“ , fragte mich Nora alarmiert. Ich ignorierte sie. Ich sammelte alles zusammen, dann fiel mein Blick auf die Karte. „Die braucht ihr ja nicht?“ Also stopfte ich sie in meine Tasche. „Du kannst doch nicht alleine gehen.“ , schrie plötzlich Benny. Er hatte wohl verstanden was ich vorhatte. Ich sah ihn an und ging in Gedanken durch ob ich alles hatte. Ha und wie ich das kann. Sebastian kam auf mich zu und hielt mich am Handgelenk fest. „Das ist purer Leichtsinn.“ „Hier gibt es Bären und was weiß ich noch. Hör einmal in deinen Leben auf uns!“ , kam es ängstlich von Lucy. Doch ich lies mich nicht beirren. „Wenn wir den Wettstreit hätten, würde es auch Bären geben.“ „Du elender Sturkopf!“ , schrie sie verzweifeld zurück. So bin ich nun mal und das werde ich auch nicht ändern. „Das ist meine Natur!“ , sagte ich laut. „Du willst dich lieber, denn Gefahren aussetzten als mit uns gemeinsam zu warten!“ , fragte Benny verwirrt. „Du musst uns wirklich hassen. , flüsterte Alex. So leise, das man es kaum verstand. Ich sah zu Alex . Ich gab es zu: Ich mochte diese Typen nicht gern (kannte sie auch ja nicht) aber hassen wäre übertrieben. „Ich hasse niemanden. Ich hasse nur nichts zutun. Außerdem wird er nicht hierher kommen. Rafft das doch mal! Und ich werde nicht 6 Wochen hier rum liegen.“ Ich schulte meinen Rucksack. Ich wollt langsam los. Ich drehte mich rum und lief einen Schritt als Alex Stimme mich auf hielt. „Ist das alles?“ Ich lächelte ihn an. „Typisch Weib.“ Alex stand auf und räumte seine Sachen zusammen. „Was machst du da?“ „Ich glaube kaum, dass die da drüben dich alleine gehen lassen und dich auf zuhalten, schafft nicht mal ein Hurrikan.“ So machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Das Abenteuer begann. Kapitel 5: V - Erste Anfälle von merkwürdigkeiten ------------------------------------------------- V Die ersten Tage - Wochen. Keine Ahnung ich hab noch nie ein wirkliches Zeitgefühl besessen. Die einzige Zeit die ich kannte, war wenn es Futter gab. Also wenn man so zurück rechnen würde dann…Ähm wo war ich? Ach ja nun ja also wo ich hinaus wollte, die Situation war am Anfang schwierig bis merkwürdig. Denn wir verbrachten so viel Zeit mit Leuten, die nicht unseren Alltag gehörten. Jedes mal wenn ich mit meckern anfangen wollte. Würde ich damit getröstet, dass ich mich schon noch daran gewöhnen würde. Ja ja, das war leichter gesagt als getan. Neben der Aufgabe mich an dieses …..Ich gebe dem mal keinen Namen, alles was mir einfällt ist nicht ganz jugendfrei. Na ja auf jeden Fall muss ich mich noch mit was anderen kämpfen. Wie ihr ja wisst, hasse ich campen. Die ganze frische Luft und so…na ja überall diese widerlichen kleinen Krabbelviecher und Geräusche. Und ich schwöre beim Grab meiner Mutter, naja irgendwann wird die da schon noch reinfallen, dass ich davon verfolgt werde. Da hört ihrs, da war es schon wieder. „Ich weiß bei mir klingt das langsam paranoid aber…“, äußerte ich mich mal wieder. „Jetzt hör auf damit.“ , kam es schon von Alex bevor ich überhaupt zu ende gesprochen hatte. „Ja aber…“, wollte ich protestieren. „Geh Holz holen.“, sagte einer der anderen zu mir. „Ich?“ Die Anderen sahen mich leicht genervt an. Ich konnte doch nichts dafür, aber mir war so als würde uns was beobachten. „Ich gehe ja schon aber das werdet ihr noch bereuen.“, schleuderte ich ihnen noch entgegen. Dann ging ich leise fluchend los. Ich musste ein ganzes Stück laufen, um genügend Feuerholz zu haben. „Immer ich. Als ob ich was dafür kann. Gemeinheit.“ Ich erschrak als ein Stück hinter mir ein Zweig zerbrach. „Hallo. Wer ist da?“ Da war es schon wieder. Ich drehte mich um und schluckte. „BUH!“ „AH!“ Ich warf das Holz auf das Ding. „Autsch. Hör auf. Ich bin es doch bloß?“ „Alex?“ „Wer denn sonst.“ „Verdammt hast du mich erschreckt, was machst du hier?“ Ich hatte mich wieder beruhigt und hörte auf mit den Stöcken zuwerfen. „Die Anderen fragten sich wo du bleibst und hatten sich Sorgen gemacht. Da ich nichts zu tun hatte, musste ich dich suchen.“ Irgendwie konnte ich ihm das nicht ganz glauben. Wahrscheinlich ging er den anderen mit seinen Gemeinheiten auf den Säckel und die wollten ihn loswerden. Prima und warum halsen die ihn mir auf. „Ach und dann kam dir die Idee mich mal so einfach zu erschrecken.“ Jetzt fing Alex auch noch an zu Grinsen, hinterhältig und gemein. „Hat doch Spaß gemacht.“ „Das war ja klar.“ „Willst du schon wieder streiten. Das macht langsam keinen Spaß mehr.“ Ich erstarrte zu Eis. „Was ist los?“ Ich packte Alex am Kragen und zog ihn hinter einen Busch. Dort warteten wir zusammengekauert. „Was?“ Unsere Gesichter waren so nah, dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten. Ich legte meinen Finger auf seine Mund und wies ihn an still zu sein. Nun hatte Alex auch den Bären bemerkt und uns blieb nichts anderes übrig als zu warten. Nach einiger Zeit sah ich mich vorsichtig um. Ich schaute in alle Richtungen, doch der Bär war verschwunden. „Puh das war knapp. Was wäre, wenn der nicht gegangen wäre!“, sagte ich erleichtert. Ich lehnte mich erleichtert zurück und stieß mich an Alex erstarrten Körper. Er hatte sich die ganze Zeit nicht einen Millimeter bewegt. „Geht es dir gut?“ Alex nickte, doch ich betrachte ihn immer noch besorgt. Ich rückte ein Stück näher, denn ich wollte mich wirklich vergewissern, dass es ihm gut ging. Der Boden war rutschig und ich hoffte nicht auszurutschen. Ich war jetzt so nah, dass ich mit meiner Hand seine Stirn fühlen konnte. Er schwitze zwar, hatte aber keine erhöhte Temperatur. Doch plötzlich zuckte Alex zusammen und ich rutschte aus und flog voll auf ihn drauf. Wir fielen beide in den Matsch. „Könntest du von mir runter gehen.“ „Das wurde ich gerne, wenn du mich loslassen würdest.“ Alex hielt meine Handgelenke fest umschlugen, doch dessen war er sich gar nicht bewusst gewesen. „Hatschi!“ Meine Haare hatten seine Nase gekitzelt. Jede Faser meines Körpers spürte die von Alex und ich wüsste, dass es ihm genauso ging. Es dauerte eine Weile bis uns bewegten. Ich hob das Holz auf und zum ersten Mal war Alex schweigsam. Das war aber auch ne komische Situation gewesen. „Was habt ihr denn gemacht?“, fragte uns Sebastian als wir zum Lager zurück kamen und die anderen unsere schmutzigen Klamotten sahen. „Ich bin ausgerutscht. Alex wollte mir aufhelfen, doch es war so rutschig, dass er auch hin fiel.“ Mehr sagten wir zu diesen Thema nicht. Anschließend gingen wir schlafen. Aber ich glaube die anderen grübelten noch ob Alex und ich uns eine Schlammschacht *wortwörtlich* geliefert hatten. Kapitel 6: VI - Schhhhhhhhhhhhhhhhhhhlange?.? --------------------------------------------- VI Der nächste Tag war zwar merkwürdig aber wir mussten trotzdem weiter laufen. Wir waren schon lange unterwegs als… „Wann machen wir mal wieder ne Pause?“, fragte Tyra erschöpft. „Schon wieder! Wie sollen wir denn da vorankommen.“, brummte Alex ihr entgegen „Schrei sie nicht so an!“, fuhr ich ihn an. „Wer schreit hier?“ Ich und Alex bekamen uns mal wieder in die Wolle. Was den Anderen gut passte, denn so kamen sie zu ihren Pausen. „Sollten wir da nicht dazwischen gehen?“, fragte Lucy gelangweilt. Waren diese Streiterrein doch schon zu was alltäglichen geworden. „Jetzt schon?“, fragte Sebastian gespielt überrascht. „So lange wie sie noch nicht anfangen mit beißen, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.“, meinte Erik und sah zu uns rüber. Nora blickte ihn an und wusste, dass sie es genau jetzt versuchen musste. „Sag mal bist du wirklich so gut?“, fragte sie gelangweilter als sie eigentlich war. „Was ich?“ „Wer sonst. Man hört ja ständig, dass du so spitze kochst.“ „Ach so.“ „Nora kann auch toll kochen. Sie ist die beste in unserer Gruppe.“, mischte sich Tyra ein. Wusste sie doch ganz genau, was Nora vorhatte. Erik nickte nur. „Man muss ja die Konkurrenz im Auge behalten. Also stimmt es denn nun?“ „Kann ich nicht so sagen, aber bis jetzt ist niemand von der Stange gefallen.“ Nora hatte sich eigentlich mehr davon versprochen als diese nichts aussagekräftigen Floskeln. „Das klingt ja viel versprechend.“, schnaufte sie. Jetzt erst raffte Erik worum es ging. Es war zwar spät aber das ist ja besser als nie. „Wenn wir hier lebend rauskommen, können wir das mal testen!“ „Nichts wäre mir lieber!“ „Ich glaube jetzt sollten wir wirklich was tun.“, kam es leise von Lucy. Ja, sie macht sich wirklich immer so viele Sorgen um mich. Na ja so ist sie nun mal. Deswegen hab ich sie ja auch so lieb. Jetzt sahen alle wieder auf uns und wir waren immer noch mitten drin. „Ich glaube du hast Recht. Alex beruhige dich wieder.“, rief Sebastian. „Claire entspann dich wieder er hat es nicht so gemeint.“, wand sich Tyra mir zu. Doch wir hörten die Anderen nicht. Waren wir doch zu vertieft in unseren Streit. „Jetzt macht doch was!“, fuhr Tyra die anderen Jungs an. „Aber ich trau mich nicht dazwischen zugehen.“, sagte Benny leise. Er wusste genau wie Alex sein konnte. Denn den einen oder anderen Hacken hatte er auch schon von ihm einstecken müssen. „Er ist dein Kumpel.“, kam es erschrocken von Nora. „Ja aber es ist trotzdem unklug.“, Erik verstand Bennys Zögern. War ihr Freund doch manchmal sehr impulsive. Auch wenn man das nur schwer glauben konnte. „Außerdem solltet ihr nicht vergessen. Wenn liebende sich streiten, sollte man sich raushalten!“, kam es amüssiert von Erik. „Meinst du?“, fragte Lucy ihn. „Was jetzt genau?“, wollte Erik wissen. „Na das mit dem raushalten.“ Sie sahen sich alle an und fingen plötzlich an mit lachen. „Was ist so witzig?“, fragte ich die lachende Runde. Mir hingen noch einige Strähnen im Gesicht und auf meine Wangen lag einen leichte Zornesröte. Die Anderen sahen uns an und mussten noch mehr lachen. „Seid ihr jetzt fertig?“, fragte einer der Jungs immer noch glucksend. „Verratet mir erstmal was so lustig ist.“, fuhr Alex seine Freunde nun ärgerlich an. „Also wir waren uns nicht ganz sicher ob wir uns wirklich raushalten sollten.“, antworte ihm sein bester Freund. „So sagt es zumindest das Sprichwort.“, lies Nora noch verläuten. Nun waren wir völlig verwirrt. „Hä?“ „Welches Sprichwort?“ Ich und Alex sahen die Anderen an. Wir verstanden nicht worauf die hinaus wollten. Doch wir ließen es dabei. Auch wenn es mich doch sehr interessierte. Doch wir liefen weiter und weiter. Es wurde Abend und wir gingen immer noch weiter. „Sag mal müssen wir wirklich weiter laufen?“ „Ja wir müssen noch ein Stück vorankommen!“ „Ja aber es ist dunkel. Wir sehen eh nichts mehr!“ „Deshalb hat Sebastian auch eine Taschenlampe und die Karte.“ „Ja aber…“ „Kann es sein das du ein kleiner Feigling bist?“ Jetzt waren schon wieder so viele Geräusche zuhören. Da ein Knacksen und auf der anderen Seite ein Knorren. Ich hasse es nachts durch den Wald zulaufen, weil man nichts sah. „Ja bin ich. Was dagegen. Ich hasse Campen. AH!“ Irgendwas glitt über meinen Fuß. Ich schrak auf und rannte los. Ich klammerte mich an das, was am nächsten war. „Eh was soll das?“, kam es von Alex. „Was macht ihr so laut?“, fragte uns einer von weiter vorne und alle drehten sich zu uns um. „Oh wir wollten nicht stören.“, kam es spöttisch von einem der Jungs. Etwas zischte neben mir. Es war dieses widerliche Viehzeug! „Ah! Es soll aufhören!“, stammelt ich verzweifelt. „Jetzt beruhige dich!“, kam es von Alex. „Nein, ich will mich nicht beruhigen. Es soll verschwinden.“ Ich hatte tierische Angst. Ich merkte, dass das Tier näher kam. Alex schaute sich um, dann sah er die Schlange. Er nahm sich einen Stock und dann schmiss er die Schlange zurück in den Busch. „So jetzt ist es weg!“ Er sah mich an und ich nickte. Ich brauchte noch eine Weile bis ich mich beruhigen konnte. „Können wir weiter?“ Alex sah mich an. Ich nickte also ging es weiter. Die Gruppe ging stumm weiter. Die Vorderen tuschelten leise. Ich fühlte mich unwohl. Alex kam zu mir hinter. „Wir gehen nicht mehr lange.“ Ich nickte. „Geht es dir gut?“ Ich nickte nur und hoffte, dass es bald schlafen ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)