Finder - Stay with me von LucaCrosszeria ================================================================================ Kapitel 4: Nachspeise – oder doch nicht? ---------------------------------------- Dann mal auf zum nächsten Kapi :D Dieses mal doch ein wenig früher *hust* „…“ – reden //…// - Gedanken Nun waren sie hier, zurück bei Takabas Wohnung und irgendwie hatte er nun alles andere als ein gutes Gefühl in der Magengegend. Nachspeise – oder doch nicht? Akihito stellte den Motor ab und zog den Schlüssel aus der Zündung. //Jetzt könnte ich noch schnell aus dem Auto springen und davonlaufen..// Aber etwas in ihm schien nicht zu wollen, was vielleicht auch wirklich besser so war und er dann auch einsah, dass es nichts bringen würde. //Dafür würde es mir umso schlechter gehen, wenn er mich das nächste mal in die Finger bekommt.// Dem Blonden ging momentan nur ein Gedanke durch den Kopf – nämlich was ihn jetzt gleich erwarten würde. Es war jedes mal das Gleiche, warum also sollte es nun anders sein. Asami nahm ihn sich und verschwand dann wieder. So lief es immer ab. Der einzige Unterschied wo war, dass sie heute beim Essen waren. Aber was änderte dies schon groß an der allgemeinen Tatsache? Er fühlte sich ausgenutzt. Und das wohl auch zu Recht. Der andere kam und ging wann er wollte und er sollte jedes mal parat stehen. Was war das bitteschön? Aber am liebsten würde er sich selber schlagen, denn er ließ es einfach immer wieder zu. Er konnte gar nicht anders. Es war einfach wie ein Fluch. Es kam ihm wirklich schon so vor, als wäre er an den andere gebunden. Irgendwo tat es einfach weh, immer diesen Gedanken, dass er ohnehin nur ein Spielzeug für Asami war, im Hinterkopf zu haben. Aber es war nun mal so. Doch warum war es so schmerzhaft? Er wollte das alles doch gar nicht – oder? All diese Gedanken schossen ihm innerhalb weniger Sekunden durch den Kopf, aus welchen er dann aber auch geholt wurde. „Du hast doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich bei dir übernachte?“ „…“ Dieser Tonfall, sowie der Blick – das war keine Frage, sondern vielmehr einfach eine Feststellung schon. Was sollte er schon dagegen sagen? Denn selbst wenn er ‚nein’ sagen würde, wäre es das Gleiche, als wenn er ‚ja’ sagen würde. Irgendwie konnte er da nicht so ganz einen Unterschied erkennen, was wohl daran lag, dass dies auch der Fall war. „Natürlich nicht. Wie kommst du nur auf so was?“, kam es in leicht ironischem Ton von Takaba. //Übernachten…bei mir… sollte ich mich jetzt freuen?// Er wusste noch nicht so ganz, was er davon halten sollte. Aber das würde sich wohl noch zeigen. „Etwas anderes wäre dir auch gar nicht übrig geblieben~“ Da hatten wir es schon. Wie Recht Akihito doch mit der Vermutung von eben hatte. Aber so war es nun mal. Asami nahm sich immer das, was er wollte und niemand konnte ihn von irgendetwas abhalten. Wenn man es in einem großen Winkel betrachtete, ist es wirklich bewundernswert. Wenn man jedoch genauer hinsieht und das ganze richtig ausleuchtet, was genau er mit diesem Durchsetzungsvermögen macht, ist es wohl weniger bewundernswert. Aber es war doch sein Job? Dennoch ist es falsch. Die beiden waren so unglaublich verschieden und trotzdem verband sie etwas. Gegensätze ziehen sich an? Das könnte man hier wohl definitiv sagen. „Warum war mir das von vornherein nur klar?“ „Langsam scheinst du ja wirklich zu lernen.“ „Kann ich das jetzt als Kompliment auffassen?“ „Kannst du~“ „Das muss ich mir ja wohl glatt rot im Kalender anstreichen.“ „Jetzt fühle ich mich aber beleidigt~“ „Als ob es dich interessieren würde, was andere von dir halten, oder über dich sagen.“ „Bei dir ist es mir durchaus wichtig~“ „…“ Akihito gab ihm keine Antwort mehr, sondern stieg aus dem Auto, wobei er auch gleich in Richtung seiner Wohnung ging, vor der Türe dann aber auf Asami wartete. //Nur ein Spiel…nie nimmt er mich ernst. Ja, das ist alles so witzig..// Am liebsten würde er mit dem Kopf gegen die Türe rennen. Aber das würde durchaus zu viel Lärm machen, noch dazu um die Uhrzeit. Wo sich die Nachbarn doch immer gleich über jede Kleinigkeit aufregten. Der Yakuza folgte ihm wenig später, mit einer Tasche in der Hand. Wortlos öffnete der Blondschopf die Türe und betrat seine Wohnung. Die Schuhe zog er am Eingang aus und warf sie nur achtlos in die Ecke. Asami folgte ihm in die Wohnung und zog ebenfalls seine Schuhe aus, nur dass dieser sie sauber hinstellte. //Einfach ganz normal verhalten.// Es war wirklich sehr unauffällig und normal, wie er den anderen bei seinen Schritten beobachtete. Der Dunkelhaarige musste grinsen. „Was hast du denn? Wirst du schon wieder nervös~“ Reflexartig wich Akihito noch ein wenig von dem anderen zurück. „Ich bin überhaupt nicht nervös!“ „Nein, nein. Überhaupt nicht. Merkt man dir auch gar nicht an.“ „Lass mich doch!“ „Bleib doch mal locker~“ „Ich bin locker!“ Damit stapfte er dann in Richtung Küche, um etwas Abstand zu bekommen. //Ruhig bleiben…ruhig bleiben.. Ich kann nicht ruhig bleiben, wenn er sich in unmittelbarer Nähe von mir befindet!// Aber ein wenig zu seiner Erleichterung folgte ihm der andere nicht in die Küche, sondern nahm auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz. Akihito währenddessen war immer noch in der Küche, die Hände auf die Arbeitsfläche abgestützt. //Was soll ich jetzt machen? Einen Sprint hinlegen und mich im Schlafzimmer einschließen? Aber diese Türe wäre wohl ein wahnsinnig großes Hindernis.. =_= Hmmm..mal überlegen. Einfach hier bleiben und hoffen, dass er nicht rüberkommt und einschläft?// Akihito war schon von sich begeistert, welch geniale Ideen er doch an den Tag brachte. Er sah ein, dass er sich doch ziemlich anstellte wegen der Sache. Immerhin ist es ja auch nicht das erste Mal, wo das passieren würde. //Ich sollte es wohl einfach hinter mich bringen.// Der Blonde machte um das Ganze wirklich sehr viel Dramatik. Man könnte fast meinen, es wäre gerade sein letzter Tag zu leben. Könnte es sein, dass Akihito sein Berufsfeld verfehlt hat? Schauspieler würde wohl auch ganz gut zu ihm passen. //Jetzt reiß dich wirklich mal zusammen. Vielleicht ist es auch einfach, weil ich ihn länger nicht gesehen hatte… Aber das ist doch vollkommener Unsinn!// Er wollte der Wahrheit einfach nicht ins Gesicht blicken. Er konnte es nicht. Trotzdem brachte ihm das nicht viel, denn er wurde immer wieder damit konfrontiert. //Jetzt mal los!// Akihito war ja nicht unhöflich und so holte er noch schnell Getränke, welche er mit ins Wohnzimmer nahm. Dort fand er Asami an seinem Laptop sitzend vor. //Er arbeitet.. Warum mach ich mir die ganze Zeit eigentlich solche Gedanken!? Ich bin doch so dumm..// Er stellte ihm einfach schweigend das Trinken hin und setzte sich auf den Sessel und zog seine Beine an. „Danke.“ „..bitte..“ Asamis Blick wanderte hinüber zu Akihito. „Was hast du?“ „Immer bist du am arbeiten. Hast du auch mal so was wie Freizeit?“ Das war wohl wieder eine sehr unpassende Frage, was dem Blondschopf aber im Nachhinein erst bewusst wurde. „Soll ich mich etwa lieber dir zuwenden? Hast du schon Sehnsucht~“ „Natürlich nicht! Das war eine ganz normale Frage!“ „Und ich habe dir eine ganz normale Antwort gegeben.“ „Tse..“ Demonstrativ drehte sich Takaba weg und zog einen Schmollmund, was das Ganze auch nicht besser machte. „Und? War das jetzt ein ja~“ „Nein, war es nicht!“ „Was schmollst du dann so vor dich hin~“ „Wolltest du nicht arbeiten?“ „Ich hör ja schon auf~“ Asami hatte irgendwie ein sanftes Lächeln auf den Lippen, aber doch auch irgendwo einen amüsierten Gesichtsausdruck. Akihito wusste nicht recht, was er davon halten sollte. Das war so untypisch für Asami. Einfach nachzugeben. Da war doch irgendwas faul, wie er zumindest fand. Wenn er nur wüsste, was der andere vorhatte. Diese schon beinahe unerträgliche Anspannung, wie kurz vor einem Sprung in die Tiefe. //Immerzu ärgert er mich. Aber sollte ich das nicht langsam gewohnt sein? Ist doch immer das selbe.// Unbewusst lag der Blick von Akihito auf dem Dunkelhaarigen, welchem dies natürlich keineswegs entging, aber vorerst noch nichts sagte, sondern einfach seinem Tun weiter nachging. Takaba war währenddessen ein wenig in Gedanken versunken, während er den anderen so betrachtete. Er konnte es einfach nicht recht glauben, dass sie hier nur so saßen und der andere arbeitete. Es wirkte so unreal. Schließlich konnte er sich an kein einziges mal erinnern, wo er in solch einer Situation gewesen wäre. Zum ersten mal befanden sie sich doch länger als 10 Minuten angezogen in einem Raum. Das grenzte ja nahezu schon an ein Wunder. //Eigentlich sollte ich doch damit zufrieden sein, oder? Den Tag müsste ich mir wirklich rot im Kalender anstreichen.// Jetzt wurde er endlich mal in Ruhe gelassen und dann passte es ihm irgendwo doch wieder nicht. Ihm konnte man es wohl auch nie recht machen? Asami sah immer wieder aus dem Augenwinkel heraus zu dem Blondschopf und konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen. Es war doch wirklich witzig, dem Minenspiel des anderen zuzusehen. Wenn er wüsste, wie er grad ausschaut. Schließlich durchbrach er die Stille dann aber doch noch. „Wie lange willst du mich eigentlich noch anstarren? Ich weiß ja, dass ich gut aussehe~“, kam es arrogant wie eh und je von dem Yakuza. Die Augen von dem aufbrausenden Fotografen wurden groß und er lief schlagartig rot an. //Ja, das hast du mal wieder ganz toll hinbekommen…// Er wandte den Blick ab und starrt Löcher in den Boden. „Ich war in Gedanken..“ „Und deswegen musst du gleich eine halbe Panikattacke kriegen?“ „Ach..“ „Ich höre~“ „Warum machst du das!?“ „Was mache ich denn?“ „Ja nichts! … …“ //Klasse..// Da war er wieder. Dieser Blick. Dieser unbeschreibliche Blick. „Sollte ich denn etwas machen~ Und außerdem arbeite ich doch. Ist das etwas nichts?“ Innerlich klammerte sich Akihito gerade an einer Rakete fest, welche kurz vor dem Start war, damit er schnellstmöglich flüchten konnte. Doch leider war in der grausamen Realität keine Rakete, die ihn rettete. Somit musste er sich den Tatsachen nun stellen, auch wenn er langsam nicht mehr wusste, wie er sich noch rausreden sollte. //Das ist doch alles wirklich nicht mehr feierlich. Er hat das doch alles von Anfang an geplant gehabt!// Wie immer war natürlich Asami an allem Schuld. So wie dieser ja auch dran Schuld ist, dass Aliens die Welt bedrohen und Japan die Form eines Seepferdchens hat. //Ich halte das nicht mehr aus. Ich muss hier weg..// „Mach einfach mit dem weiter, wo du gerade machst.“ //Dann sind wir doch alle glücklich und zufrieden.// Damit stand er nun auch schnell vom Sessel auf, um geradewegs in Richtung Bad zu flüchten, wäre da nicht noch eine fiese Tischkante, welche Akihito von diesem Vorhaben abhielt. Denn genau an dieser blieb er hängen und landete sehr ungünstig in den Armen des anderen, oder besser gesagt mit dem Gesicht voran in seinem Schoß. Asami sagte erstaunlicherweise nichts, sondern wartete einfach weitere Reaktionen des Blonden ab. Dieser rappelte sich mit einer nun mehr als gesunden Gesichtsfarbe auf und hatte das Gesicht des anderen nun direkt vor dem seinen. Um ein Haar wäre er versucht gewesen auch noch den letzten Abstand zwischen ihnen zu überbrücken, aber da schaltete sich auch schon seine innere Anti-Asami-Abwehreinheit ein, welche man sich wohl als Chibi-Akihito vorstellen konnte, der wild mit den Armen fuchtelnd rebellierte. Somit wich er auch schnell zurück und schaffte es nun wirklich ins Bad. //Jetzt bin ich hier…=_= Jaaa.. Ach Gott, kann sich nicht einfach ein Loch auftun, damit ich hineinspringen kann?!// Das würde aber die Sache wohl einfach zu leicht machen, was ja mal gar nicht ging. //Könnte ich nicht einfach schrumpfen und mich das Klo runterspülen? Wobei er mir wahrscheinlich auch noch in die Kanalisation folgen würde.// Irgendwo musste Akihito aber einsehen, dass das hier alles nichts brachte, wenn er sich weiterhin so benahm. Denn das machte auf keinen Fall auch nur das Geringste besser. Das einzige was war, dass er sich allmählich doch ziemlich lächerlich vorkam. //Ich sollte mich wirklich ein wenig zusammenreißen. Ich gehe jetzt da raus und dann… und dann?*// So wirklich einen Plan hatte er ja nicht. Aber selbst wenn er einen hätte, was würde das bringen? Eigentlich wusste der Blonde ja ganz genau was mit ihm los war, doch wahrhaben wollte er dies beim besten Willen nicht. Alles in ihm sträubte sich dagegen. Es konnte einfach nicht sein. Er wollte das nicht. Doch seine Gefühle sagten ihm da etwas ganz anderes. Dennoch wehrte er sich erbittert gegen diese. Immer wieder musste er sich die Frage stellen, wie das überhaupt möglich sein konnte? Nach alldem, wo ihm doch eigentlich angetan wurde. Trotzdem.. Immerzu schwirrte der Dunkelhaarige in seinem Kopf umher, verfolgte ihn sogar bis in seine Träume. Das war doch alles nicht richtig? All diese Gefühle, welche gar nicht sein dürften. Es wäre dumm von ihm, diesen nachzugeben, meinte es der andere doch ohnehin nicht ernst mit ihm. Wie würde er dastehen, mit so einem plötzlichen Meinungswechsel? Das war es doch, was Asami erreichen wollte. Nur damit er ihn dann, mit dem Finger auf ihn zeigend, auslachen konnte. So redete er es sich zumindest ein, denn seiner Meinung nach konnte es gar nicht anders sein. Er war nur ein Spielzeug für den Älteren, weiter nichts. Er brauchte doch nicht ernsthaft glauben, dass er etwas Besonderes wäre. Aber das wollte er doch sein? Nur er. Das wollte er, oder? „Asami…“ Er zuckte leicht zusammen und blickte auf. //Warum nur..// Sein Blick fiel in den Spiegel. Es war ihm nicht egal, was der andere machte. Es war ihm nicht egal, wenn der andere einfach so mal wieder verschwand. Es war ihm nicht egal, wenn Asami neben ihm noch jemand anderen hätte. Bei dem Gedanken daran, dass der Dunkelhaarige jeden beliebigen mit ins Bett nimmt, wenn er unterwegs war, wurde ihm beinahe übel. Eifersucht war es, welche sich breit machte, wenn er nur daran dachte. Er ballte seine Hand zu einer Faust und schlug gegen die Wand, sich über sich selbst ärgernd. Jedoch war er zu einem Entschluss gekommen, zumindest dachte er das erst. Das Gefühl, das er dabei hatte, schwankte zwischen goldrichtig und schlimmstem Fehler seines Lebens. Doch sollte er das wirklich tun? Damit tat er doch genau das, was der andere erreichen wollte. Genau das war wieder so ein Punkt, wo ihm ganz und gar nicht passte. Der andere konnte seinen Willen bei ihm durchsetzen, ohne das er auch nur was sagte. Aber er wollte es ihm nicht so einfach machen. Auch er hatte seinen Stolz. //So leicht lasse ich ihn nicht gewinnen…er denkt wohl, dass er immer alles haben kann..// Akihito öffnete ganz langsam die Türe vom Badezimmer und lugte hinaus. //Er sitzt immer noch ganz normal da. Wartet er etwa drauf, dass ich zu ihm komme?// Wenn er doch jetzt nur sehen könnte, wie der andere am Grinsen war. Doch vom Badezimmer aus, konnte man nur den Rücken des Dunkelhaarigen sehen. Aber ein schöner Rücken kann ja bekanntlich auch entzücken. Nur das bei Asami wohl ein wenig mehr als nur der Rücken entzückend ist. Er ging bei dem Dunkelhaarigen schon beinahe im Eiltempo vorbei. „Sag nichts!“ Damit verschwand er dann auch schon in der Küche. Wie dumm er sich doch dabei vorkam, was er hier veranstaltete. Aber was sollte er denn sonst machen? Er wusste es ja selber nicht. Asami sah ihm kurz nach, wie er an ihm vorbeirauschte. „Ich sag doch gar nichts~“ „Doch! Jetzt hast du was gesagt!“, kam es leicht aggressiv aus der Küche. Keine Antwort mehr. Jedoch war der Yakuza sichtlich amüsiert über Akihitos Verhalten und hatte seinen Blick weiterhin in Richtung Küche gerichtet. Von dort kam der Blondschopf nach wenigen Augenblicken auch schon wieder, blieb allerdings stehen, als er den Blick von Asami bemerkte. „..was..“ „Hattest du es etwa so nötig~“ „Hm?! Wa..Ich glaub du hast sie nicht mehr alle!“ „Warum rennst du dann die ganze Zeit so nervös rum~“ „…“ „Na?“ „Ich will halt nicht sitzen!“ „Du musst nicht gleich so patzig werden. Das bestätigt mich nur noch mehr~“ Immer wieder schaffte er es doch. Jedes mal war es das Gleiche. Allein seine Reaktion verriet ihn in gewisser Hinsicht schon immer. Achja, wie er es doch hasste und doch konnte er nichts dagegen unternehmen. Hier wären wir wieder bei dem Thema, dass Akihito dem Älteren wohl niemals auch nur annähernd das Wasser reichen konnte. „Sei doch einfach still!“ „Aber aber~ Wer wird denn hier noch zickig werden?“ Vom Blonden kam keine Antwort mehr. Schweigend ging er zurück zum Sessel und ließ sich dort hineinfallen, sich im Schneidersitz hinsetzend und die Arme vor der Brust verschränkt. Ja, er machte den Eindruck wie ein kleines bockiges Kind, welches ein Spielzeug nicht gekauft bekommen hat. Asami wand schließlich den Blick von Akihito wieder ab und tippte an seinem Notebook weiter. Nun war er wieder hier, mit der Situation irgendwie sichtlich unzufrieden, nicht wissend, was er nun eigentlich wollte. Kein Laut war mehr von ihm zu hören, was aber auch nicht nötig war, denn sein Blick verriet wohl mehr als tausend Worte es würden und könnten. Ohne es richtig wahrzunehmen sah er erneut die ganze Zeit wie gebannt zu dem Dunkelhaarigen hinüber und beobachtete diesen bei seinem Tun. Er registrierte es noch nicht einmal, als Asami das Tippen aufhörte. Erst als dieser den Blick zu ihm wand, zuckte er merklich zusammen und sah so schnell wie möglich in eine andere Richtung. „Schau nicht so!!“ „Wer hat denn hier wen die ganze Zeit angestarrt~“ „…also… ich..“ Weiter kam er dann auch schon nicht, irgendeinen Erklärungsversuch zu starten, da ihm Asami bereits ins Wort fiel. „Ganz genau. Du~“ „Das….ach lass mich doch!“ „Soll ich das wirklich~“ „…“ Bei Akihito schien es grad, als würde es zu rattern anfangen. „Sag schon~“ „Idiot..“ „Das ist keine Antwort.“ „Mach doch einfach deine Sachen weiter!“ Da klappte Asami auch schon seinen Laptop zu und fixiert Akihito wieder. „Ich bin aber hier fertig~“ „…was..“ So schnell konnte der Blonde gar nicht mehr reagieren, wie der Yakuzu auch schon zu ihm rübergekommen und nun über ihm gebeugt war, eine Hand auf der Sessellehne abgestützt. „Nun bist du dran~“ Akihitos Augen weiteten sich leicht, jedoch machte er aber auch keine Anstalten sich irgendwie zu bewegen. Er sah sein Gegenüber an und verlor sich beinah in dessen Augen. „Asami..“ So sehr er sich auch dagegen gewehrt hatte. Nun stürzte all dies wieder ein. Er konnte einfach nicht dagegen ankämpfen. „Was denn~“ Dieser Blick. Allein schon dieser Blick brachte ihn fast um den Verstand. Letztlich handelte schließlich Akihitos Körper von alleine, ohne das er weiter drüber nachdenken konnte. Er packte sein Gegenüber an der Krawatte und zog ihn zu sich runter. Auf Asamis Lippen legte sich ein Grinsen. „Ich…“ „Was~“ „Bitte…“ Auf die Wangen des Blonden legte sich ein Rotschimmer und er wandte den Blick ab. Es war ihm peinlich, dass es nun soweit gekommen war. „Was bitte~“ Es folgte kurze Stille. Aber von Akihito war auch gar nichts weiter zu hören, sondern er ließ Taten folgen. Er zog Asami zu sich runter und küsste ihn. -to be continued- * und dann und dann und dann und dann und daaaaaaaaaaann?? (Ey Mann, wo ist mein Auto 8D) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)