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Is it Love?

Uruha x Aoi
von

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One-Shot

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

One-Shot (Jugendfrei)

One-Shot
 

Paaring: Uruha x Aoi

Rating: P18-Slash

Genre: One-Shot, Shonen-Ai, Drama

Warnung: Lemon

Zeichenerklärung: „...“ jemand redet

//...// jemand denkt

Disclaimer: Die beiden gehören nicht mir, sondern sich selbst (zu schade aber auch -.-) Alles war hier drinne vorkommt ist frei erfunden und ich verdiene hiermit kein Geld!
 

~*~*~
 

„Aoi. Mach dies. Aoi mach das. Nein, das ist falsch Aoi. Deine Gitarre, Aoi!“, amte der schwarzhaarige den anderen Gitaristen, ihrer Band the GazettE, nach. Dieser sah ihn jedoch nur Ausdruckslos an, packte seine Sachen und verschwand dann. Aoi verstand einfach nicht, warum Uruha ihn so eklig behandelte. Seit geraumer Zeit wurde der schwarzhaarige von dem anderen Gitarristen nur noch wie Luft behandelt, oder er meckerte an ihm herum. Ihm machte das zu schaffen, wusste er doch nicht was er dem anderen getan hatte.
 

Ein seufzen entwich ihm, packte ebenfalls Sachen und machte sich seufzend auf den Weg zu seinem Auto. Wollte grade einsteigen, als er jedoch von jemanden aufgehalten wurde. „Aoi warte mal, ich muss mit dir reden!“ Angesprochener drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam um. Als erkannte wer es war, erstarrte er. Es war doch tatsächlich Uruha der vor ihm stand. „Was willst du denn hier?“ //Als ob er mich nicht schon genug verletzt hat, was will er denn jetzt noch von mir?// „Aoi, bitte ich muss mit dir reden. Mir tut es Leid, wenn ich dich mit meinen Verhalten, verletzt haben sollte!“ Uruha sah ihm reuevoll an. Ruki war nach den Proben zu ihm gekommen und hatte ihm die Augen geöffnet hatte. Er hatte ihm gesagt, das er Aoi mit seinem jetzigen Verhalten verletzte und da hatte er beschlossen sich bei Aoi zu entschuldigen. Verletzen wollte er Aoi beim besten Willen nicht. „Das fällt dir aber früh auf, Uruha.“ Aoi sah ihn unwillig an. Beschloss einfach abzuhauen, hatte er doch keine Lust sich weiter mit Uruha abzugeben. Dieser sah seine Absicht aber voraus. Hielt ihm am Arm fest. „Aoi, bitte! Es tut mir Leid. Ich wollte dich wirklich nicht verletzen.“ Aoi bleib gezwungenermaßen stehen, blickte direkt in leicht verzweifelten aber doch wunderschönen Augen Uruhas, in die er sich verliebt hatte. „Uruha lass es einfach. Es ist schon okay.“ Er befreite sich aus seinem Griff. „Bis dann!“ Damit verschwand er.
 

Uruha blieb zurück. Sah Aois Auto hinterher. //Aoi hat sich so verändert in letzter Zeit, was ist nur in ihn gefahren?// Uruha wandte sich auch zum gehen, nahm sich für Morgen vor nochmal mit Aoi zu reden. //Irgendwie muss ich ja rausfinden was mit ihm los ist...//
 

*Zeitsprung nächster Tag*
 

Aoi saß auf dem Sofa im Proberaum und klimperte auf seiner Gitarre herum. //Ach Uruha, wann merkst du endlich was ich für dich empfinde...wann hörst du endlich auf mich so scheiße zu behandeln?// „Guten Morgen, Aoi!“ Aoi wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah zu Uruha der im Türrahmen stand. //Jetzt oder nie, ich bekomm raus, was mit Aoi los ist!// „Warum bist du gestern Abend eigentlich so schnell abgehauen, Aoi?“ Aoi sah ertappt aufm Boden, hatte er doch im stillen gehofft das Uruha dies Thema ruhen lies. //Es war aber eigentlich klar, das er mich wieder drauf anspricht...// Er wollte grade antworten, als die Tür des Proberaums erneut geöffnet wurde und die anderen 3 reinkamen. Aoi wandte sich von Uruha ab und widmete sich lieber den anderen, begrüßte sie. Uruha murrte unwillig, wusste er doch, das er jetzt sowieso nichts mehr aus Aoi herausbekam. //Nach der Probe kommst du mir aber nicht davon, Aoi...//
 

Aoi stand euphorisch auf. „Können wir anfangen?“ Die anderen nickten nur und sie fingen an zu Proben. Aoi war aber nicht wirklich anwesend, verspielte sich andauernd. Irgendwann war es Uruha zu viel, gegen seine Vorsätze für er Aoi wieder gereizt an. „Wo bist du eigentlich mit deinen Gedanken, Aoi?“ Dieser sah Ausdruckslos zu Uruha. //Er hat es schon wieder getan...// „Was geht dich das an? DICH gehen meine Gedanken gar nichts an, Uruha!“ Dieser sah ihn geschockt an, hätte er doch nicht damit gerechnet, das Aoi so austickt. //Aoi verhält sich immer merkwürdiger...// „Was ist nur los mit dir, Aoi? Du hast dich so verändert...“ Jetzt reichte es Aoi, er sah wütend zu Uruha. „ICH soll mich verändert haben?? WER macht mich denn ständig an??“ Er sah ihn wütend an. Uruha zuckte ertappt zusammen. //Ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist, warum ich ihn immer so anfahre...// „Aoi, bitte es tut mir Leid, ich weiß selbst nicht was in mich gefahren ist. Es tut mir so unendlich Leid, ich will dich doch nicht immer so anfahren!“
 

Die anderen drei beschlossen die 2 lieber alleine zu lassen, damit sie das, was zwischen ihnen stand, endlich klären konnten. Aoi und Uruha bekamen gar nicht mit das die anderen verschwunden waren. „Ach es tut dir Leid, das ich nicht lache Uruha! Du hast gestern Abend schon gemeint, das es dir Leid tut, es aber trotzdem wieder gemacht!“ Er senkte schuldbewusst den Kopf, wusste er ja das Aoi Recht hatte. „Du hast ja Recht...ich weiß auch nicht was mit mir los ist in letzter Zeit, ich will dich gar nicht immer so anfahren...“ Aoi seufzte. //Das sagt er jetzt, er fährt mich das nächste mal sowieso wieder an...hat er vielleicht gemerkt, das ich mehr als nur Freundschaft für ihn fühle und behandelt mich deswegen so scheiße?// Das es was anderes war, konnte Aoi sich nicht vorstellen. Er nahm sich vor seine Gefühle für ihn zu vergessen, aber dazu darf ich ihn nicht jeden Tag sehen. „Uruha, ich geh jetzt mir ist nicht gut..“ Damit stand Aoi auf und verschwand. //Ich werde diese Entscheidung bestimmt bereuen, aber ich kann so nicht weitermachen wie es immoment ist...wenn ich Uruha jeden Tag sehen muss, dann geh ich daran noch irgendwann kaputt...// Uruha sah seinem Bandkollegen hinterher. //Er ist mir schon wieder ausgewichen...verdammt warum will er mir nicht sagen, was mit ihm los ist? Ich muss ihn morgen unbedingt nochmal drauf ansprechen...//
 

Aoi war mittlerweile bei sich zu Hause angekommen. Er packte alles nötige zusammen, wollte nur das nötigste mitnehmen. Nach ungefähr ner halben Stunde hatte er alles zusammen, zweifelte mittlerweile selbst daran, ob das was er tat richtig war, aber er sah keinen Ausweg mehr. Sagen konnte er Uruha das nicht, das er mehr als nur Freundschaft für ihn empfand. Dafür hatte er den Mut nicht. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als diesen Schritt zu wagen. Er schnappte sich Zettel und Stift. Wollte er Ruha doch wenigtens in einem Brief die Wahrheit sagen, wenn er so schon nicht den Mut dazu hatte.
 

Aoi las sich das was er geschrieben hatte nochmal durch. //Ich hoffe wirklich, das Uruha mich, wenn ich schon diesen Schritt wage, auch in Ruhe lässt. Er ist schließlich Schuld an allem...// Er packte den Brief in einen Briefumschlag und schrieb noch schnell Uruha’s Adresse darauf. Wollte er den Brief doch lieber mit der Post abschicken, so hatte er genügend Zeit um abzuhauen und es würde keiner mitbekommen.
 

Aoi schnappte sich seine Sachen und den Brief, hinterließ seine restlichen Sachen in der Wohnung. //Ich brauche sie sowieso nicht mehr, ich werde nicht zurück nach Japan zurückkehren...// Er ließ sich ein Taxi kommen und zum Flughafen bringen. Dort warf er noch schnell den Brief ein und checkte dann ein. Aoi hatte sich entschlossen nach Deutschland zu gehen, da er da schon mit seiner Band war und sich etwas auskannte.

Er erledigte alle Formalitäten und saß nach ungefähr 2 Stunden, dann im Flugzeug. Nach einer weiteren halben Stunde startete das Flugzeug dann endlich. Aoi sah leicht wehmütig den Häusern und Straßen Tokios nach. //Es ist das beste, ich kann so nicht weitermachen, mein Gefühle für ihn weiterhin verstecken unmöglich...und jetzt ist es eh zu spät, Uruha wird den Brief bekommen und dann wissen was ich für ihn fühle...es war schon die richtige Entscheidung die Band zu verlassen und abzuhauen...//
 

*Zeitsprung nächster Tag*

Uruha hatte sich grade fertig gemacht, wollte sich grade gut gelaunt auf den Weg zu ihren Proberaum machen. //Heute stelle ich Aoi endgültig zur Rede, dieses mal entkommt er mir nicht!// Beschloss sich dann aber, noch kurz seine Post nachzuschauen. Außer der Brief von Aoi war sonst nichts im Briefkasten. Er nahm den Brief heraus, drehte und wendete ihn. Fand aber keinen Absender. //Von wem der wohl ist?// Er steckte den Brief erstmal ein, beschloss erstmal zum Proberaum zu fahren und dann in den Brief reinzuschauen. Das er den Brief lieber hätte zu Hause, alleine öffnen sollen, war ihm in diesem Moment noch nicht klar.

Nach ein paar Minuten war er angekommen. Die anderen waren noch nicht da. Er ließ sich aufs Sofa sinken und holte den Brief wieder aus seiner Tasche. Nach kurzem Zögern öffnete er den Brief dann doch, wenn er ehrlich sein sollte, hatte er ein bisschen Angst. Begann zögerlich zu lesen.
 

Lieber Uruha!
 

Du fragst dich jetzt bestimmt, warum ich dir einen Brief schreibe, aber ich muss dir was sagen. Ich weiß, das du mich dafür wahrscheinlich hassen und verachten wirst...deswegen teil ich es dir in diesem Brief mit, so hab ich wenigtens noch die Chance abzuhauen. Für immer aus deinem Leben zu verschwinden. Du bist ohne mich doch eh viel besser dran. Ich war dir doch nur ein Dorn im Auge. Das hast du mir in der letzten Zeit klar und deutlich gezeigt. Damit kann und will ich nicht weiterleben. Ich ziehe einen Schlussstrich. Ich werde für immer aus deinem Leben verschwinden, somit auch die Band verlassen, das ist das beste, für uns beide.

Auch wenn mir die ganzen Fans leid tun. Aber was bringt einen das berühmt sein, wenn man so nur leidet und unglücklich ist? Gar nichts...da können einen auch die Fans nicht bei weiter helfen. Auch wenn es mir fehlen wird, auf der Bühne zu stehen, unsere Lieder zu spielen...ich werde die Band immer im Herzen tragen. Du weißt das die Band mein Leben ist, es wird schwer sein, ohne sie zurechtzukommen, aber mir bleibt wohl nichts anderes übrig...hier bei dir und den anderen bleiben, einen auf heile Welt zu machen, das schaffe ich nicht mehr...

Aber eine gute Sache hat es ja wenigtens, ich muss mich nicht mehr quälen, indem ich dich jeden Tag sehen muss, mir nicht mehr dein ständiges Rumgemeckere anhören und du hast Ruhe vor mir...

Ich kann dir das, was mir aufm Herzen liegt, einfach nicht persönlich sagen, dafür fehlt mir leider der Mut. Oder sollte ich zum Glück sagen? So muss ich wenigtens nicht in dein angewidertes Gesicht schauen, wenn du es erfährst...ich finde es so ehrlich gesagt besser, auch wenn es nicht sehr persönlich ist...ich muss mir schließlich nicht noch mehr schmerzen bereiten, als ich ohnehin schon hab, oder? Ich finde nein.

Du willst jetzt bestimmt wissen, was ich versuche dir zu sagen, oder? Du kannst mich dafür jetzt ruhig hassen. Ich wollte nur, das du es weißt, bevor ich endgültig aus deinem Leben verschwinden werde...

Uruha, Ai shiteru! ♥

Ja, du hast richtig gelesen, ich hab mich in dich verliebt…deine ganze Art, wie du dich auf der Bühne bewegst, einfach alles. Ich weiß nicht wann es passiert ist, aber ich hege schon eine ganze Weile mehr als freundschaftliche Gefühle für dich. Ich konnte dir einfach nicht zeigen, was ich für dich fühle.

Verstehst du es jetzt, warum ich es dir nicht persönlich sagen kann? Wenn nicht, das tut es mir Leid...aber wie sollst du auch, du kennst so was wie Liebeskummer doch gar nicht...ich vergaß...gomen Uruha...

Du hast mich ständig angefahren und wie nen Stück scheiße behandelt. So hab ich mich auf jeden Fall gefühlt. Das bin ich doch für dich nicht? Ein stück scheiße...was man ruhig auch so behandeln darf...bin ja eh nur ich, Aoi...ich bin ja nicht wichtig...auf meinen Gefühlen kann man ja ruhig rumtrampeln...das hat bis jetzt jeder getan, warum sollte es bei dir anders sein? Ich bin so dumm...wie konnte ich mich nur in so jemanden wie dich verlieben? Ich weiß doch, wie du drauf bist und trotzdem hab ich mich in dich verliebt...ich verstehe mich selbst nicht...das war der größte Fehler meines Lebens mich in dich zu verlieben...

DU HAST MEIN LEBEN KAPUTT GEMACHT, URUHA!!

Ich weiß nicht, warum du das getan hast, warum du mich immer so angemacht hast.

Aber eins kann ich dir sagen, das hat mich verletzt. Deswegen hab ich mich auch entschieden diesen Schritt zu wagen. Die Band und dich für immer zu verlassen. Irgendwo neu anzufangen, mein altes Leben hinter mir zu lassen...

Uruha, ich werde die Band verlassen, ich kann so einfach nicht mehr weitermachen. Ich halte es nicht mehr aus, dir so nah, aber doch so fern zu sein. Es tut mir Leid. Aber ich muss weg, ich halte es hier einfach nicht mehr aus.

Wenn du diesen Brief liest, dann werde ich schon weg sein. Bitte suche nicht nach mir. Du hast mir so schon genug Kummer bereitet...wie du vielleicht aus den Zeilen dieses Briefes entnehmen kannst, wenn du das überhaupt tust...ich weiß es ja nicht...ich kann dich nicht mehr einschätzen, du hast dich zu sehr verändert, nach meinen Geschmack zum negativen...aber meine Meinung zählt ja sowieso nicht, also vergiss das einfach wieder...ich bin ja sowieso unwichtig...ihr werdet in der Band auch ohne mich gut zu Recht kommen... einen Gitarristen finden, der euere würdig ist....

Lebe wohl, Uruha! Sieh diesen Brief als Abschied, du wirst mich nicht wieder sehen! Ich halte es einfach nicht mehr aus...

In Liebe dein Aoi
 

P.S.: Sag den anderen bitte nicht den Grund. Das ist das einzigste was ich noch von dir verlange, bevor ich gehe. Was ich dir hier in diesem Brief geschrieben hab, das geht sie gar nichts an. Ich will nicht das jemand anderes davon erfährt...es ist so schon schwer genug...
 

P.S.: Wenn ich mich wiederholt haben sollte oder sonstiges, tut es mir Leid. Aber ich musste dir, was mir aufm Herzen lag, bevor ich gehe, noch mitteilen. Ich wollte dir wenigtens den Grund für meine Entscheidung sagen, du bist aber der einzigste denn das was angeht!
 

P.SSS.: Ai shiteru! ♥
 

P.SSSS.: Sorry das ich noch dich hier so zu labere, dies intressiert es ja sowieso nicht...dennoch eins Sache muss ich noch loswerden....

Hass mich jetzt ruhig! Ich hab es nicht anderes verdient! Ich bin so widerlich so abwertend. Ich weiß nicht, warum ich überhaupt noch lebe....aber keine Sorge, ich werde mir schon nicht das Leben nehmen, vielleicht nicht jetzt, aber ich denke mal irgendwann schon...was soll man den noch, wenn man all das, was einen wichtig war verloren hat? Dann hat das Leben doch auch keinen Sinn mehr. Diese Ansicht vertrist du wahrscheinlich eher nicht, aber was solls? Wir sehen uns sowieso nicht wieder...also kann ich dir meine Gefühle auch ruhig offen auf den Tisch legen...sie bedeuten dir ja sowieso nichts...aber vielleicht verstehst du ja jetzt wie ich mich fühle...das was ich dir hier jetzt schrieben haben, ist nur ein kleiner Teil, meiner Gefühle, wenn ich das alles aufzählen und erklären sollte, dann würde ich hier dran ja noch ewig sitzen und die Zeit habe ich nicht...bis Morgen zu den Proben werde ich weg sein...das war das letzte, was du von mir hörst...und eins möchte ich dir noch sagen, bevor ich aufhöre, dich hier so zuzulabern....AI SHITERU ♥...ich kanns gar nicht oft genug sagen, solange ich noch die Chance habe, will ich es noch nutzen...wie sehr wünsche ich mir, das du meine Gefühle erwiderst, aber das ist nur eine Traumvorstellung...die niemals in Erfüllung gehen wird! Dessen bin ich mir sicher.
 

AUF WIEDERSEHEN, URUHA! LEBE WOHL!
 

AI SHITERU ♥

DEIN AOI
 

Uruha liefen die Tränen über die Wangen. Aois Worte hatten ihn sehr getroffen. Er konnte einfach nicht verstehen, wie er so abwertend von sich reden konnte. Er liebte den anderen doch auch, hatte sich nur so Verhalten, um seine Gefühle zu verstecken. Wenn er jetzt darüber nachdenkt, dann hätte er es lieber gelassen. Aber jetzt war es zu spät, Aoi war weg, das wusste er. //Ich muss ihn echt verletzt haben...sonst hätte Aoi so was nie gesagt...wie konnte ich so blind sein, das ich nicht gemerkt habe, das Aoi in mich verliebt ist? Na ja Liebe macht ja bekanntlich blind...// Ein seufzen entwich ihm. //Trotzdem Aoi ist so ein Baka...warum will er alles hinschmeißen, die Band, seine Freunde, mich? Ich verstehe es einfach nicht....es tut mir so verdammt weh, das ich ihm so verletzt habe, das war das letzte was ich wollte...ich habe ihn dazu getrieben diesen Schritt zu tun, abzuhauen...verdammt ich muss ihn finden, ihn zurückholen und die Wahrheit sagen...// Uruha sprang voller Tatendrang auf, hinterließ den anderen noch eine Nachricht. Sagte ihnen aber nichts davon das Aoi abgehauen war, wie es dieser wollte.
 

>Hey, ihr 3! Aoi und ich mussten ganz dringend weg. Müssen was dringendes besprechen, deswegen sind wir nicht mehr hier. Ruft bitte keinen von uns beiden an! Ich melde mich bei euch, Uruha!<
 

Er legte sie gut sichtbar auf den kleinen Tisch, der hier in ihrem Proberaum stand und verschwand dann. Uruha beeilte sich nach Hause zu kommen, setzte sich dort sofort an seinen Rechner. Gab Aois E-Mail Adresse ein und fing an zu schreiben. //Anders werde ich keinen Kontakt zu ihm aufnehmen können, ich hoffe nur, dass er seine E-Mails noch nachschaut.... ich kann nur hoffen....//
 

Uruha fackelte nicht lange, schickte die E-Mail ab. Jetzt blieb ihn nur noch eins übrig und das hieß: WARTEN! //Bitte Aoi, du musst die E-Mail unbedingt lesen, du musst einfach...// Er fing an unruhig in seiner Wohnung auf und ab zu laufen. Still sitzen war nicht mehr möglich, er machte sich zu viele Sorgen um seinen Aoi.
 

Aoi war mittlerweile in Deutschland angekommen. Lag jetzt auf den Hotelbett, welches er sich vorläufig gemietet hatte. Er musste ja schließlich was haben, wo er die Nächte über schlafen konnte. Er wollte ja schließlich nicht irgendwo unter ner Brücke oder sonstiges schlafen. //Was soll ich denn jetzt tun?// Ihm war langweilig, ja. War er es ja schließlich nicht gewöhnt alleine zu sein. Hatte er sonst doch immer jemanden gehabt mit dem er reden konnte. Ob es nun persönlich oder am Telefon war. Aber wenn hatte er hier schon? Niemanden, genau. So wirklich hier sein wollte er auch nicht, aber was blieb ihm anderes übrig? Zurück konnte er nicht, das wusste er. Auch wenn er zu gerne Uruhas Reaktion auf seinen Brief mitbekommen hätte. //Vielleicht schreibt er mir ja nee Sms oder nee E-Mail? Ich schau morgen einfach mal nach...ich brauche jetzt erstmal Ablenkung!//
 

Aoi stand schnell auf, sprang unter die Dusche und stylte sich danach schnell auf. Er musste die ganze Zeit an Uruha denken, er ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. So langsam bereute er seine Entscheidung, einfach abzuhauen, wirklich. Schwirrte ihm Uruha jetzt nur noch mehr in Kopf herum, er vermisste ihn, ja. //Verdammt, warum muss ich nur die ganze Zeit an ihn denken?? Ich bin doch abgehauen um ihn zu vergessen, jetzt denk ich nur noch mehr an ihn. Ich habe echt Liebeskummer...//
 

Ein knurren entwich ihm. //Schluss damit jetzt!// Er machte sich auf die Suche nach der nächstbesten Kneipe. Dort setzte er sich gleich an die Bar und bestellte sich was hochprozentiges zu trinken. Er blieb den ganzen Abend in der Bar und hatte schon ziemlich viel intus. Grade laufen war nicht mehr wirklich möglich, er schwankte mehr, als das er lief. Er macht sich auf den Weg zurück ins Hotel.
 

Einige Straßen weiter lauerten ihm ein paar Kerle auf. „Na süßer. Was machst du den hier so alleine?“ Aoi ignorierte das einfach, versuchte weiterzugehen. So wirklich verstehen tat er auch nicht, was die Typen von ihm wollten, so gut war ein Deutsch dann doch nicht. Einer der Typen hielt ihn am Arm fest. „Hier geblieben, kleiner!“ Sie zogen Aoi in die nächste Seitengasse und drückten ihn dort gegen die Wand. Aoi keuchte schmerzerfüllt auf, versuchte sich aus dem Griff der Typen zu befreien, schaffte es aber nicht. Die Typen waren eindeutig zu stark. Außerdem waren sie in der Überzahl, Aoi war ja alleine. //Nein, ich will das nicht, es ist eindeutig was die Typen vorhaben...//
 

Einer von ihnen fuhr mit seiner Hand unter sein Shirt und streichelte über seine Brust. Die anderen hielten Aoi fest, damit dieser nichts mehr machen konnte, es über sich ergehen lassen musste. Aoi versuchte sich aus ihren Griff zu befreien, die Männer ließen aber nicht los. //Wie sehr wünsche ich mir jetzt, das Uruha jetzt hier ist und mir helfen würde...// Einer von ihnen war mit seiner Hand in Aois Hose geglitten und massierte ihn hart. Aoi konnten ein leises keuchen nicht unterdrücken, versuchte sich weiterhin zu befreien. //Lasst mich doch einfach in Ruhe....ich will das nicht~// Sie ließen aber nicht von ihm ab, machten einfach weiter. Der Mann zog seine Hand aus seiner Hose zurück, zog ihm stattdessen die Hose runter.

Aoi strampelte unruhig mit seinen Beinen. Er wollte das nicht, was die Typen vorhatten. //Uruha....helf mir~// Diese Kerle nahmen aber keine Rücksicht auf ihn. Einer von ihnen drang ohne jegliche Vorbereitung und mit einem harten Stoß in ihn ein. Aoi verkrampfte sich, wimmerte vor Schmerz auf. Ihm liefen die Tränen über die Wangen, hatte schmerzen. //Verdammt, das tut so weh~// Der Kerl genoss Aois leiden sehr, bewegte sich rücksichtslos in ihm. Aoi lies es, vor schmerzen wimmernd, über sich ergehen. Was anders blieb ihm ja auch nicht übrig. Er hoffte das der Kerl bald kommen würde.
 

Aoi war froh, als er nach einer Weile spürte, wie der Kerl tief in ihm kam. Dieser zog sich auch sogleich aus Aoi zurück. Er wimmerte leise vor sich hin, die Schmerzen in seinem Unterleib waren fast unerträglich. Die Typen ließen ihn los und er sackte wimmernd auf den Boden. Dort blieb er sitzen, Tränen liefen über seine Wangen. Er wünschte sich jetzt nichts sehnlicheres, als das Uruha jetzt zu ihm kommt und ihm hilft. //Verdammt, warum bin ich nur abgehauen? Das habe ich jetzt davon..// Die Typen verschwanden einfach, ließen Aoi alleine zurück.

Aoi bleib noch eine Weile dort sitzen, ließ seinen Tränen freien Lauf. Irgendwann rappelte er sich unter schmerzen auf und wankte unter schmerzen zurück ins Hotel. Dort ließ er sich auf seinen Bett nieder und blieb dort liegen. Es rannen ihm immer noch tränen über die Wangen. Irgendwann schlief Aoi unter schmerzen ein.
 

Uruha hatte irgendwann angefangen seinen Wohnung, aus lauter Ungeduld, aufzuräumen. //Man Aoi, meld dich endlich...ich werde keine Ruhe finden, bis ich ein Lebenszeichen von dir habe....hoffentlich ist dir nichts passiert....// Er schaute immer wieder seine Mails nach und ob er eine Sms bekommen hat. Aoi meldete sich aber nicht. Er machte sich echt Sorgen um seinen Freund. Wusste er doch, wie andere Kerle auf ihn reagieren. Viele würden alles dafür geben Aoi stöhnend unter sich liegen zu haben. //Hoffentlich hat er sich bis morgen früh gemeldet.
 

*Zeitsprung nächster Tag*

Aoi wachte am nächsten Morgen früh auf, wollte sich hinsetzen. Er keucht schmererfüllt auf, lies sich wieder zurück in die Kissen sinken. Sei Unterleib schmerzte zu sehr. Ihm liefen wieder die Tränen über die Wangen. //Verdammt das tut so weh~ warum bin ich nur abgehauen? Wäre ich in Japan geblieben, dann wäre das nie passiert...// Er wollte sich wenigtens seinen Laptop holen, wollte er doch wenigtens wissen ob Uruha ihm geschrieben hatte. Dies wünschte er sich jetzt mehr als alles andere.
 

Aoi rappelte sich unter schmerzen auf, ein schmerzerfülltes zischen entwich ihm. Er musste sich erstmal am Bett festhalten. Jetzt wo er stand waren die schmerzen noch schlimmer. Die Tränen rannen über seine Wangen. Er ging zu seinem Koffer und holte seinen Laptop raus und ging damit wieder zurück zum Bett. Bei jedem Schritt den er tat verzog er schmerzverzerrt sein Gesicht. Er war froh als er wieder auf seinem Bett lag und sich nicht mehr als nötig bewegen musste. //Ich werde heute nicht mehr aufstehen....diese Schmerzen muss ich mir nicht nochmal antun.
 

Er fuhr seinen Laptop hoch, wartete ungeduldig. //Mach hinne, du Mistding~// Als er dann endlich hochgefahren war, öffnete er sofort sein Mailfach und schaute nach. Er entdeckte die Mail von Uruha. Sein Herz schlug gleich ein paar Takte schneller und zitterte am ganzen Körper vor Aufregung. Mit zittrigen Händen öffnete er die Mail und fing an zu lesen.
 

Lieber Aoi!
 

Als erstes mal will ich mich für mein Verhalten entschuldige, es tut mir so unendlich Leid, wenn ich dich verletzt haben sollte. Das war nicht meine Absicht. Aber das kommt wohl alles ein bisschen spät, was?

Ich habe deinen Brief heute Morgen in meinen Briefkasten gefunden, ich war schockiert als ich ihn gelesen hab. Mir sind ganz ehrlich die Tränen gekommen.

Wie kannst du nur so abschätzend über dich reden?? Dich so niedermachen? Ich verstehe es nicht Aoi! Das bist du nämlich nicht! Du bist der wundervollste Mensch denn ich kenne Aoi. Bei keinen anderen wünsche ich mir so sehr wie bei dir. Ich will mit dir zusammen sein, denn...Aoi...

AI SHITERU ♥

Hai, du hast richtig gelesen, ich liebe dich auch, Aoi. Bitte glaub mir das! Auch wenn es schwer ist, das weiß ich. Wenn ich an deiner Stelle wäre, hätte ich auch Probleme dir das zu glauben.

Ich hab dich ja die letzten Zeit nicht wirklich freundlich behandelt, das weiß ich. Und es tut mir wie eben schon gesagt, sehr Leid!

Der Grund warum ich dich so behandelt hab ist einfach nur, das ich meine Gefühle für dich verstecken wollte. Ich habe gedacht, das wenn ich offen zu meinen Gefühlen für dich stehen würde, das ich dann damit unsere Freundschaft kaputt machen würde. Aber wenn ich mir die jetzige Lage anschaue, dann denke ich das es besser gewesen wäre, dir die Wahrheit zu sagen. Schade, das man die Zeit nicht zurückdrehen kann, wenn ich das könnte dann würde ich das tun und das alles umgeschehen machen und zu meinen Gefühlen stehen!

Deswegen ich fleh dich an, Aoi...

KOMM ZU MIR ZURÜCK!

Ich vermisse dich, dein lachen, deine Nähe, einfach alles. Wenn mich jemand fragen ob ich Abhängig von dir wäre, dann würde ich sofort mit ja antworten.

Mir geht’s ohne dich richtig scheiße. Ich fühle mich so elend, hab zu nichts Lust mehr, seit ich deinen Brief gelesen hab.

Dabei hatte ich mir doch vorgenommen, dich zur Rede zu stellen. Damit bin ich leider zu spät gekommen. Ich hätte gestern Abend wirklich noch bei dir vorbeikommen sollen, wie ich es eigentlich vorgehabt hatte. Wenn du wissen willst warum ich es dann doch nicht getan habe, das ist ganz einfach, ich wollte dich einfach nicht nerven, du hast bei dem Gespräch, vorher im Proberaum schon so genervt geklungen, da wollte ich das nicht noch zusätzlich tun, indem ich noch bei dir vorbeikomme. Ich hätte es aber tun sollen...ich mache mir solche Vorwürfe, das ich es nicht getan habe...

Na ja lange Rede kurzer Sinn...ich weiß ja noch nicht mal ob du das jetzt hier liest. Aber das ist meine einzigste Hoffnung, noch irgendwie Kontakt zu dir aufnehmen zu können. Ich weiß ja nicht wo du dich immoment aufhältst und an dein Handy gehst du ja auch nicht dran, es scheint aus zu sein. Du hast aber auch alles gut durch gedacht, oder? Respekt, Aoi. Ich hätte das niemals geschafft, so abzuhauen ohne jegliche Spur...

Ich hoffe wirklich das du das hier liest. Ich will dich endlich in meinen Armen halten. Dich küssen und berühren können, wie ich es schon immer wollte. Wenn ich ehrlich sein soll, ich hab mir des öfteren die ein oder andere heiße Nacht mit dir vorgestellt...
 

BITTE AOI! ICH FLEH DICH AN, KOMM ZU MIR! ICH HALTE ES OHNE DICH NICHT MEHR AUS! ICH BRAUCHE DICH

DEIN URUHA
 

AI SHITERU ♥
 

Aoi konnte nicht glauben, das Uruha das wirklich geschrieben hat. //Er liebt mich auch? Ich bin so ein baka, warum bin ich nicht in Japan geblieben und hab ihn von meinen Gefühlen für ihn erzählt? Jetzt wurde ich vergewaltigt und muss mit diesen Schmerzen leben. Das habe ich jetzt davon...//Bei den letzten Worten Uruhas war er rot geworden. Aber er musste zugeben, das er das des öfteren auch schon getan hat. Diese Vorstellung von Uruha genommen zu werden, war ja auch einfach zu geil, wie er fand. //Wenn mich jemand fragen würde, wie ich ihn beschreiben würde, dann würde ich sagen: Uruha ist Sex auf zwei Beinen...// Er machte sich sofort ans Antworten, wollte er doch jetzt nichts mehr, als das Uruha zu ihm kam und ihm half die Schmerzen zu überwinden.
 

Er las sich geschriebenes nochmal durch und schickte die Mail ab. Danach schnappte er sich sein Handy und schreib Uruha noch schnell eine SMS mit der Adresse des Hotels. Jetzt hieß es für ihn abwarten, er blieb auf seinem Hotelbett liegen. //Ich hoffe er kommt wirklich... Uruha Ai shiteru~ // Ein leises seufzen entwich ihm. //Ich will endlich in seinen Armen liegen, ihn berühren und küssen können...// Irgendwann schlief er vor lauter Erschöpfung und Schmerzen, mit dem Gedanken an Uruha, ein.
 

Uruha hatte erstmal ausgeschlafen. Es war mittlerweile 12 Uhr Mittags und der Gitarrist lag immer noch in seinen Bett. //Ob Aoi wohl schon geantwortet hat?// Mit den Gedanken an ihn, stand er sofort auf, schnappte sich seinen Laptop und fuhr ihn hoch. Uruha wartete ungeduldig. //Mach hinne, scheiß Teil~// Nach 5 Minuten, die ihm wie Stunden vorkamen, war er hochgefahren. Er schaute sofort seine Mails nach und sah die Mail von Aoi. Sein Herz machte einen kleinen, freudigen Hüpfer. //Er hat mir tatsächlich geantwortet....ich bin so unendlich froh....// Uruha öffnet sie und fing an zu lesen.
 

Lieber Uruha!
 

Du weißt gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich deine Mail gelesen hab. Ich bin so unendlich glücklich, das du mich auch liebst. Ehrlich gesagt, kann ich es aber noch nicht wirklich glauben. Ich muss die Worte schon aus deinem Mund hören, damit ich sie glauben kann.

Du hast mir dennoch mit den Worten ein große Last vom Herzen genommen. Wie lange hab ich mir gewünscht diese Worte aus deinem Mund zu hören. Und jetzt ist es endlich war geworden...

URUHA AI SHITERU ♥

Du willst wissen, warum ich mich so runtergemacht habe? Das kann ich dir selbst nicht genau sagen. Wahrscheinlich, weil ich gedacht habe, das aus uns beiden nie etwas wird und ich deswegen total verzweifelt war.

Wie lange bist du schon in mich verliebt? Bestimmt schon eine ganze Weile, so wie ich es deiner Mail entnehmen konnte. Wir haben uns die ganzen Jahre was vorgemacht. Hätte einer von uns beiden etwas gemerkt, dann wären wir bestimmt schon längst zusammen... wir waren beide so blind...

Aber wie sagt man so schön? Liebe macht ja bekanntlich blind. Dem können wir beide doch nur zustimmen, oder? Achja...ich wünsche mir jetzt nichts sehnlicheres, als das du bei mir wärst....

Uruha bitte mach dir keine Vorwürfe. Es ist nicht deine Schuld, es ist meine. ICH bin abgehauen, nicht DU.

Aber ganz ehrlich....ich bereue es, es getan zu haben. Ich war gestern Abend in einer Bar und habe mir die Kante gegeben. Ich wollte mich von den Gefühlen für dich ablenken. Denn ich habe, obwohl ich jetzt mehre tausend Kilometer von dir entfernt bin, die ganze Zeit an dich gedacht.

Du weiß ja wie ich bin wenn ich betrunken bin....auf den Weg zurück zum Hotel sind mir mehrere Kerle aufgelauert und haben mich...vergewaltigt...

Uruha es tat so weh...die Typen haben überhaupt keine Rücksicht genommen, sich einfach das genommen was sie wollten. Das ich schmerzen hatte, hat sie wohl nur noch geiler gemacht...warum müssen Kerle eigentlich immer nur das eine im Kopf haben? Ich weiß das du nicht so bist...aber die meisten andere Kerle sind doch nur Schwanzgesteuert... sie nehmen sich das was sie brauchen, alle anderen sind ihnen egal...wie ich gestern Abend schmerzhaft am eigenen Leib erfahren musste...

Ich hasse diese Typen...ich habe versucht mich gegen sie zu wehren...aber sie waren einerseits in der Überzahl und andererseits war ich zu betrunken...

Mir tut mein Unterleib jetzt so schrecklich weh...ich kann keinen Schritt tun, ohne das es schmerzt...ich werde mich heute am besten nicht mehr vom Bett bewegen. Wenn ich liege dann geht es, zum Glück. Immoment spüre ich die schmerzen nicht...aber auch nur wenn ich mich nicht bewege...

URUHA, ICH FLEH DICH AN! KOMM ZU MIR UND HILF MIR!

Bitte, ich brauche dich jetzt mehr als alles andere...du bist der einzigste der mich von den schmerzen ablenken könnte...ich will endlich deine Nähe spüren...in deinen Armen liegen...
 

DEIN AOI
 

AI SHITERU ♥
 

P.S.: Die Adresse, mit dem Hotel, wo ich bin, hab ich dir in einer SMS geschrieben.
 

Ein knurren entwich Uruha. //Da haben sich welche tatsächlich an meinem Aoi vergriffen und ihm Schmerzen zugefügt? Wenn ich diese Typen in die Finger bekomme, dann kann ich für nichts mehr garantieren...Ich muss sofort zu ihm!// Er stand schnell auf, duschte, zog sich an, stylte sich, packte seine Sachen, schnappte sich sein Handy und machte sich dann sofort auf den Weg zum Flughafen. Er wollte keine Zeit mehr verlieren. Am Flughafen angekommen checkte er ein. Er nahm den nächstbesten Flug nach Deutschland. Ihm kamen die 12 Stunden Flug wie eine Ewigkeit vor. //Ich will jetzt sofort zu Aoi...//
 

Aoi war mittlerweile wieder wach geworden. //Ob Uruha wirklich kommt?// Er beschloss duschen zu gehen, auch wenn er noch nicht wusste, wie er das machen sollte. Ihm tat sein Unterleib beim bewegen immer noch weh. //Ob ich es nicht lieber doch sein lasse? Vllt kein Uruha mir ja helfen, wenn er überhaupt kommt...// Er blieb auf seinem Bett liegen und wartete ab. Was anderes blieb ihm ja auch nicht übrig, auf die Schmerzen verzichtete der dann doch lieber.
 

Uruha war mittlerweile in Deutschland angekommen. Er war froh endlich da zu sein. Viel länger hätte er es in dem stickigen Flugzeug und ohne seinen Aoi nicht mehr ausgehalten. Er holte sein Gepäck und stieg in das nächste Taxi ein und nannte ihm die Adresse von dem Hotel, wo Aoi war. Dies erwies sich aber als ziemlich schwierig. Der Taxifahrer konnte schließlich kein Japanisch und Uruha kein Deutsch. Er holte sein Handy raus und zeigte dem Typen die Adresse. Dieser nickte nur kurz und fuhr dann los.
 

Nach einer Weile kamen sie an dem Hotel an. Dort angekommen bezahlte Uruha die Fahrt und stieg aus. //Jetzt bin ich nicht mehr weit von meinen Aoi entfernt...// Er ging zu Rezeption und fragte nach Aois Zimmernummer. Erfuhr das seine Zimmernummer „212“ war. Uruha beeilte sich dort hinzukommen. //Aoi~// Er nahm lieber die Treppen, Fahrstuhl fahren dauerte ihm jetzt viel zu lange, da war er zu Fuß schneller. Nach ein paar Minuten war er an dem Zimmer „212“ angekommen. Atmete nochmal tief durch und klopfte dann.
 

Aoi lag immer noch in seinen Bett. Als er das klopfen hörte, schlug sein Herz gleich ein paar Takte schneller. //Das wird Ruha sein~// Er rappelte sich unter Schmerzen auf und ging zur Tür und öffnete sie. Bei jedem Schritt, den er tat, wimmerte er leise.
 

„Uruha“ //Er ist wirklich hier...ich kanns nicht glauben~// „Hai, Aoi ich bin hier~“ Er trat näher an Aoi ran und legte die Arme um ihn. „Wir sind doch beide Idioten~“ Aoi nickte, kuschelt sich in seine Arme. //Ich bin so froh endlich seine Nähe spüren zu können~// Uruha lächelte leicht, streichelte sanft durch Aois Haare. „Wie geht’s dir eigentlich?“ Ein seufzen entwich ihm. „Mir tut mein Unterleib immer noch weh. Ich hab das Gefühl, als das die Typen alles in mir kaputt gemacht haben...“ Ein knurren entwich Uruha. „Wenn ich diese Typen in die Finger bekomme, die dir das angetan haben, dann kann ich für nichts garantieren~“
 

„Ich will diese Typen nicht mehr wiedersehen~“, nuschelte er leise. „Uru-chan können wir vllt zum Bett gehen? Das stehen ist eine Qual.“ Angesprochener nickte, packte unter Aois Oberschenkel, trug ihm zum Bett und ließ ihn dort runter. Uruha legte sich sofort neben an und bettete den Kopf auf seiner Brust.
 

So blieben die beiden eine Weile liegen. Aoi streichelte sanft durch Uruhas Haar. Dieser lauschte Aois Herzschlag. „Ai shiteru~“, kam es nach einer Weile von Aoi. „Ai shiteru mou~“, erwiderte Uruha und küsste ihn dann zärtlich. Aoi erwidert den Kuss nur zu gerne.
 

*Zeitsprung 2 Wochen später*

Uruha und Aoi waren mittlerweile wieder zurück in Japan und saßen jetzt dicht aneinander gekuschelt bei Aoi Zuhause auf dem Sofa.
 

*Aois Sicht*

Ich lag zufrieden seufzend in den Armen meines Schatzes. Die letzten 2 Wochen waren die schönsten meines ganzen Lebens. Ich bin so froh das er endlich mir gehört., habe ich hierauf doch lang genug gewartet. Wie lange er schon in den anderen Gitarristen verliebt war, konnte er schon gar nicht mehr sagen, es war schon eine Ewigkeit. Eben dieser streichelte mir sanft meinen Rücken auf und ab und knabbert zärtlich an meinem Nacken. „Schatz, wollen wir nicht ins Schlafzimmer gehen?!“, fragte er ich ihn, dann mit verführerischen Unterton in der Stimme. „Nichts lieber als das, Schatz~“
 

Uruha griff unter meine Oberschenkel und nahm mich auf den Arm. Ich klammerte mich an ihm fest und saugte mich mit meinen Lippen an seinem Hals fest. Ich spürte, wie Uruha erschauderte, was mich grinsen ließ. „Aoi, du machst es mir nicht grade einfacher...“, keuchte er leise. „Ich kann aber einfach nicht die Finger von dir lassen, Schatz~“, schnurrte ich in sein Ohr.
 

Wir kamen dann doch noch irgendwie unversehrt im Schlafzimmer an, auch wenn ich mir, besten Willen, nicht erklären konnte, wie Uruha das geschafft hatte. Er ließ sich mit mir aufs Bett sinken und beugte sich sofort über mich. Uruha küsste mich wieder verlangend auf die Lippen, was ich sofort genauso verlangend erwiderte. Ich wollte Uruha endlich spüren und konnte es gar nicht erwarten ihn in mir zu spüren, auch wenn ich ein bisschen Angst hatte. Seid der Vergewaltigung hatte ich keinen mehr so an mich herangelassen. Und wenn ich ehrlich sein soll, hab ich Angst, das es bei ihm genauso wehtut, wie bei den Typen. Auch wenn ich Uruha vertraue und weiß, dass er mir niemals wehtun würde.
 

Uruha schien zu bemerken, das ich mit meinen Gedanken grad ganz wo anders war, denn er löste den Kuss und sah mich besorgt an. „Schatz, was ist los?~“, fragte er mich leise und streichelte mir sanft über die Wange. Ich schmiegte mich seiner Hand entgegen. „Ich hab Angst, Uruha!“, antwortete ich wahrheitsgemäß und wand den Blick ab. Ich wollte und konnte ihn einfach nicht anlügen und es würde mir auch nichts bringen. Ich will schließlich, das unser erstes mal unvergesslich bleibt und etwas ganz besonderes wird.
 

Zwei seiner Finger legten sich unter mein Kinn und zwangen mich ihn wieder anzusehen. „Wovor hast du Angst?“, fragte er mich mit besorgten Unterton in der Stimme. „Davor das es wehtut...ich muss immer noch dran denken, was die Typen mit mir gemacht haben. Und du weißt selbst, das ich seit dem niemanden mehr so an mich herangelassen habe...“, antwortete ich leise. Mein Gott war mit das peinlich, ihm das so zu sagen. Aber ich wusste, dass er mich verstehen wird. „Schatz, du brauchst keine Angst zu haben, ich werde vorsichtig sein. Könnte ich dir doch niemals so wehtun, wie es diese Typen getan haben. Du weißt wie sehr ich dich liebe...“ Mir traten die Tränen in die Augen. Seine Worte hatten mich zu tiefst berührt. Ich konnte nicht auf sein gesagtes antworten, dazu war ich in dem Moment nicht fähig.
 

„Shht~ warum weinst du den jetzt? Schatz, was ist los?“, fragte er mich mit besorgten Unterton in der Stimme und wischte mir vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht. „Deine...W-Worte...“, brachte ich grade so mit tränenerstickter Stimme heraus. Mir entwich immer wieder ein leises schluchzen. Er sah mich liebevoll an und schloss mich in seine Arme. Ich kuschelte mich gleich mehr an ihn und vergrub meinen Kopf an seiner Schulter. „Aber deswegen musst du doch nicht weinen, Liebling. Ich hab die Wörter eben alle Ernst gemeint. Ich könnte dir, wie eben schon gesagt, niemals wehtun!“, flüsterte er mir leise ins Ohr und streichelte mir sanft den Rücken. „Das weiß ich doch, mich haben deine Worte eben nur so sehr gerührt. Mach bitte weiter, ich vertraue dir und will nicht länger warten.“
 

Ich lies ihn gar nicht erst zu Wort kommen, zog sein Gesicht zu mir und presste meine Lippen auf seine. Uruha erwiderte den Kuss sofort gierig. Drang mit seiner Zunge wieder in meine Mundhöhle ein und forderte meine Zunge zum Kampf auf. Seine Hand wanderte unter mein Shirt und streichelte über meine Brust. Sie fing an meine Brustwarze zu reißen. Ich leuchte leise in den Kuss und schloss meine Augen um seine Berührungen noch intensiver zu spüren. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und vertiefte den Kuss noch etwas mehr. Wir beide keuchten leise in den Kuss. Genossen die körperliche Nähe des jeweils anderen sehr.
 

Uruha löste sich wieder von mir, aber nur um mir mein Shirt auszuziehen. Ich richtete meinen Oberkörper etwas auf um ihm dies zu erleichtern. Es landete neben dem Bett und wurde nicht weiter beachtet. Uruha beugte sich wieder über mich und legte die Lippen an meinen Hals. Ich legte meinen Kopf zur Seite um ihn mehr Platz zu lassen. Seine Lippen wanderten von meinen Hals runter zu meiner Brust. Mir enteich immer wieder ein leises keuchen. Ich gab mich drückte meinen Oberkörper etwas durch um seine Berührungen noch näher spüren zu können. Seine Zunge fing an mit einer meiner Brustwarzen zu spielen, bis sie hart wurde. Das gleiche zog er mit meiner anderen auch ab.
 

~~~~~~~~~~~
 

Uruha sank erschöpft auf mir zusammen. Ich genossen die nachbeben meines Orgasmussees. Das war der beste Sex, den ich in meinem ganzen Leben gehabt hab. Nach ner Weile erhob Uruha sich wieder und zog sich aus mir zurück. Ich keuchte nochmals leise aus. „Ruha, komm kuscheln~“, nuschelte ich leise. „Gleich, Schatz~“ Er entsorgte noch schnell das Kondom und machte sich seine Hand sauber.
 

Dann kam er wieder zu mir ins Bett und kuschelte sich nah an mich. Meine Arme legten sich um seinen Oberkörper und ich bettete meinen Kopf auf seiner Brust. Seine Hand kraulte mich sanft im Nacken. „Hattest du schmerzen?“ Ich schüttelt den Kopf. „Nein. Es war der beste Sex, den ich bis jetzt gehabt habe~“, erwiderte ich leise. Wollte jetzt nur noch eins und das war schlafen. „Das freut mich...aber jetzt lass uns schlafen. Mehr als ein Nicken brachte ich nicht zur Stande, da war ich schon eingeschlafen. Uruha schließ wohl kurze Zeit nach mir ein.
 

~Owari~



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  InspiredOfMusic
2009-08-04T18:20:06+00:00 04.08.2009 20:20
Also, normalerweise bin ich kein Mensch der übermäßig viel Kritik verteilt, aber, um ehrlich zu sein, ich hab die Story nicht fertig gelsen, ich hab mitten im Brief aufgehört, weil ich den Schreibstil leider nciht so mag...
Der brief war irgendwie komisch, er hat sich immer wiederholt und was er geschrieben aht war auch nciht angebracht... ich fand es ein wenig unrealistisch, dass er gleich Japan verlässt, von der einen auf die andere Minute!! Naja...
Von:  InspiredOfMusic
2009-08-04T18:19:57+00:00 04.08.2009 20:19
Also, normalerweise bin ich kein Mensch der übermäßig viel Kritik verteilt, aber, um ehrlich zu sein, ich hab die Story nicht fertig gelsen, ich hab mitten im Brief aufgehört, weil ich den Schreibstil leider nciht so mag...
Der brief war irgendwie komisch, er hat sich immer wiederholt und was er geschrieben aht war auch nciht angebracht... ich fand es ein wenig unrealistisch, dass er gleich Japan verlässt, von der einen auf die andere Minute!! Naja...
Von: abgemeldet
2009-07-23T18:02:23+00:00 23.07.2009 20:02
Whuhuuuuuuuuuu Semeschn :DD~~
ISh find denn Oneshott echt gut :DD
mir gefälts total :DD~
uruhaxaoi xDD einfach himmlich xD
Aoi vergewaltigung xD tolle Idee x3333333333
der arme Aoi xD
naja am ende sind die a zusamn gekomm :DD
ich find adult klasse xD
fanatstisch nur xDD
schreib schnell andere storys ich liebe deine geschichtn *schleim* xDD

HDGGGDL
lg
Ure Ukeschen :DDD~*winki*^^//


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