Hübsche Rivalin von LadyBlack ================================================================================ Kapitel 7: Part 10 + 11 ----------------------- **PART 10*** Ein Piep-Signal ertönte, Reika erhob sich von der Couch und ging eilig in die Küche. Die Pizza war fertig. In der Küche schnappte sie sich zwei übergroße Topflappen und zog das Blech aus dem Ofen. Die Pizzas schob sie mit Hilfe des Bleches gleich auf 2 Schneidebretter. Wobei sie das Blech vielleicht etwas dumm angepackt hatte und sich dabei verbrannte. Reika entfuhr es einen kleinen Schrei und lies das Blech auf den Herd fallen. Ranma sprang sofort auf und rannte in die Küche. „Was ist los, hast du dir weh getan?“ „Ich hab mich verbrannt“ jammerte diese und nuckelte an einem Fingerknöchel ihrer rechten Hand „Ohje, lass mal sehen.“ Ranma nahm ihre Hand und Reika musste mit dem nuckeln aufhören. Er zog sie zum Waschbecken, drehte den kalten Wasserhahn auf und hielt ihre Finger drunter. Das Mädchen mit dem langen Haar wehrte sich nicht. Ihren Fingern tat das kalte Wasser gut. „Am besten du legst dir etwas Eis auf den Knöchel, dann geht der Schmerz im nu vorbei“ redete Ranma sanft, machte das Wasser aus und gab ihr einen leichten Kuss auf den verbrannten Fingerknöchel. „Ist es besser?“ Reika nickte nur verlegen. Zu mehr war sie nicht fähig. „Hast du einen kleinen Plastikbeutel fürs Eis?“ Erneut nickte Reika, „im 2. Schrank.“ Ranma öffnete den besagten Schrank und fand kleine Plastikbeutel mit Zipverschluss. Aus dem Gefrierfach nahm er sich Eis. Den Beutel füllte er und reichte ihn Reika. Diese legte ihn sich gleich auf den verletzten Finger. „Setz du dich ruhig. Ich kümmere mich um die Pizza.“ verkündete Ranma und Reika tat wie geheißen. Ranma verfrachtete die Pizza von dem Blech auf die Schneidebretter und schnitt sie in Stücke. Anschließend servierte er sie im Wohnzimmer. Die zwei aßen und dabei bedankte sich Reika für das verarzten. „Kein Problem. Ich bin geübt darin“ meinte er nur und biss herzhaft in die Pizza. Nach dem sie gegessen hatten, gingen sie raus in den Garten und verdauten dort in ein paar bequemen Liegen die Pizza. Akane lag mit einem Buch faul im Garten, sie hatte es fast durch und entspannte. Es herrschte eine angenehme Stille. Sie war rund um zufrieden mit sich und ihrer Welt. „Wie wäre es, wenn wir mit dem Training anfangen? Genug gefaulenzt für heute“ meine Ranma schließlich. „Ja gern, ich hab nicht mehr viel Zeit bis zu dem Turnier“ „Gut“ und somit schwang sich Ranma aus der Liege und eilte in sein Quartier. Reika tat es ihm gleich. Sie zogen sich beide ihre Trainingssachen und trafen sich im Wohnzimmer. „Hier“ Ranma warf Reika ein paar Handschuhe zu, bei denen es für den Daumen eine Aussparung gab „Damit schonst du deine Verbrennung“ „Okay, danke“ Reika zog sie sich gleich über. Die 2 gingen hinaus und begannen sich aufzuwärmen, in dem sie durch den Wald joggten. Er war einfach los gejoggt, hörte auf sein Bauchgefühl. Sie liefen ca. eine Stunde, bis Ranma auf eine freie Lichtung stieß. Dort hielt er an und sie nahmen sich ihre Wasserflaschen aus den Rücksäcken und stillten ihren Durst. Anschließend ging es weiter, Ranma kam es nicht in den Sinn länger als fürs trinken eine Pause einzulegen. Reika beklagte sich nicht. Ranma griff sie an und sie hatte gerade noch Zeit ihre Wasserflasche zu verschließen. Er ging speziell auf ihre Beine los. Sie wich ihm so schnell es ging aus und konterte mit Tritten. Sie kämpften etwas über eine Stunde bevor Ranma von ihr ab lies. Reika war total ko. Als er mit ihr Daheim trainiert hatte, hatten sie mehrere kurze Kämpfe gemacht und jedes mal um die 15 Minuten Pause. Doch jetzt gab Ranma ein ganz anderes Tempo vor. Daran würde sie sich nicht so schnell gewöhnen. Sie lag im Gras und streckte alle Viere von sich. Allein ihr Wille hatte sie so lange durchhalten lassen, ihr Körper hätte sich sonst lange vorher ergeben. Ranma setzte sich im Schneidersitz ins Gras und atmeten schwer, sonst zeigte er keine Anzeichen von Erschöpfung. „Los Reika, mach es mir nach und setz dich auf“ **Aber mit tut alles weh...** dachte sie sich und zwang sich Ranma zu gehorchen. Er war ihr Trainer. Sie hatte ihn gebeten sie zu quälen. Sie zwang ihren Körper sich aufzurichten und da war ihr klar, dass sie morgen keine einzigen Muskel bewegen würde können. Oh ja, sie würde leiden. „Entspann dich und am besten du denkst an einen Wasserfall“ wies Ranma sie an. „Versuche ruhig und gleichmäßig zu atmen“ Reika setzte Ranmas Anweisungen um. Ranma verstummte und so geschah es, dass sich Reika unbewusst Ranmas Atemrhythmus anpasste. Sie fühlte sich gelöst und vergaß das ihr jeder Muskel schmerzte. I So saßen die beiden schweigend auf der Lichtung, nur ihr Atmen war zu hören, das von Vogel gezwitscher begleitet wurde. Der Wind wehte und brachte eine kühle Brise mit sich. Ranma fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, wie sehr ihm das gefehlt hatte. Die Berge, die frische klare Luft, das allein sein. Naja er war nicht wirklich allein, aber Reika störte ihn nicht. Reika schaltete alle Geräusche bis auf Ranmas Atmen in ihrem Kopf aus. Allein daran orientierte sie sich. Die beiden Kämpfer saßen eine ganze Weile so im Wald. Ranma bemerkte eine Veränderung in Reikas Atmen, er war noch ruhiger und gleichmäßiger, als noch vor ein paar Minuten. Leise erhob er sich, schlich sich an sie heran und betrachtete sie. Er stellte fest, dass sie eingeschlafen war. Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er legte sich im Gras auf die Seite vor sie hin. Seinen Kopf stützte er mit einem Arm. Reika wirkte zerbrechlich. Sie hatte wirklich lange Wimpern wie er erkennen konnte und ihre Haut sah sehr zart aus. Ihre Lippen waren voll und provozierten geküsst zu werden. Ranma zwang sich den Blick von ihren Lippen zu nehmen und wanderte ihren Hals entlang. Schlank und lang war dieser, perfekt um an ihm zu knabbern oder Küsse darauf zu verteilen. Ranmas Herz schlug einen Takt schneller. Ohne Frage, Reika war wirklich außerordentlich hübsch. Schweigend betrachtete Ranma das Mädchen mit dem langen Haar. Sie hatte es zu einem Pferdeschwanz gebunden gehabt, doch während ihres Kampfes hatten sich einzelne Strähnen gelöst. Die Verlockung war groß ihr einer der Strähnen hinters Ohr zu streichen. Ranma spürte wie der Luftdruck Anstieg. Das war einer der Gründe warum er die Berge liebte, man konnte spüren wie sich das Wetter veränderte und zwar um einiges deutlicher als in der Stadt. Heute Nacht würde es ein Sommergewitter geben. Er weckte Reika zärtlich in dem er ihr sanft über die Innenseite ihres linken Unterarms streichelte. Mike hatte ihm mal erzählt, dass Mädchen das mochten, da sie dort leicht kitzlig waren. Sie blinzelte und erwachte aus ihrem Schläfchen. Reika schaute Ranma an, der aufhörte sie zu streicheln „Na wach?“ schmunzelte er. „Ich bin eingenickt oder? Oh Gott.....tut mir leid Ranma. Das ist mir wirklich peinlich.“ „Braucht es nicht, darauf hatte ich es angelegt, aber das erkläre ich dir, wenn wir daheim sind. Ein Sturm zieht auf und wir sollten uns beeilen, wenn wir nicht mitten drin sein wollen.“ „Bist du dir sicher? Der Himmel ist total klar, keine Wolke ist zu sehen“ „Glaub mir, das wird heftig heute Nacht“ Reika nickte und so machten sich die zwei auf den Rückweg. Nicht das sie zurück spaziert wären, nein nein, sie joggten zurück. Reika klappte der Kiefer runter als Ranma es mit dem joggen ernst meinte. Wo versteckte Ranma diese ganze Energie?! Auf dem Weg erklärte er ihr, dass sie ihren Muskelkater so etwas vorbeugen konnte. Einen Weg ihn komplett zu verhindern, gab es nicht. „Ich glaube es zieht ein Sturm auf Saotome mein Freund“ „Ich glaube du hast recht Tendo“ meinte Genma und schlürfte an seinem Tee. Soun war mit seinem Zug beim Go dran. „Akane, würdest du bitte die Wäsche rein holen“ bat Kasumi. „Jaaa“ rief diese und ging gleich in den Garten, der bitte von ihrer großen Schwester nachkommen. Reika und Ranma kamen gerade rechtzeitig Daheim an, als es wie aus Eimern zu schütten anfing. Der Himmel war total finster. Der Wind klatschte den Regen an die Fenster. „Wirklich gutes Timing“ kommentierte Reika den Regen und zog sich ihre Schuhe aus. Ranma nickte, „Ich werde duschen gehen“ „Nein warte, ich habe eine Überraschung für dich.„ Fragend blickte er zu Reika. „Los komm mit“ winkte sie ihn her und ging in den 2. Stock. Ranma folgte ihr und sie schickte ihn anschließend in sein Zimmer, seine Badehose anziehen. Der schwarz-haarige Junge tat was sie sagte und als er wieder aus seinem Zimmer kam, befand sich im Flur eine weitere Treppe. Reika hatte an einer Schnur in der Decke gezogen. Mit vorsichtigen Schritten ging er die Treppe hoch. Der Raum war bisher noch unbeleuchtet, doch er hörte das Reika am wuseln war. Sie drückte an einem schwarzen Kasten mehrere Knöpfe und es wurde hell. Ranma war überrascht, damit hatte er nun nicht gerechnet. Er befand sich in einem 3. Badezimmer, das mindestens 4x so groß war wie die anderen. Das normale weiße Licht, änderte sich und plötzlich wurde der Raum in ein sanftes Blau getaucht. Anschließend hörte Ranma eine Tür oder so etwas ähnliches sich mechanisch öffnen. Die Fensterschallusienen für das Dachfenster wurden eingezogen. Der regen prasselte aufs Glas und gewährte eine Sicht in die Finsternis. Anschließend ging Reika zu einer großen Badewanne, Ranma vermutete das es ein Whirlpool war. Dieser konnte sicherlich bis zu 5 Personen Platz bieten ohne das man sich berührte. Sie drehte mehrere Wasserhähne auf und heißes Wasser floss in das große Becken. Es war kein normales Wasser, es wurde extra aus einer heißen Quelle ganz in der Nähe ab gepumpt. Sie soll spezielle Mineralien enthalten. Mit einem Grinsen im Gesicht ging sie zu Ranma, der immer noch am Eingang stand. „Ich weis ja nicht wie es bei dir ausschaut, aber nach dem Training fände ich ein Bad in einer heißen Quelle super.“ „Ohne Frage, ich bin dabei“ lachte Ranma und blickte sich erstaunt um. Es wurde viel liebe in dieses Bad gesteckt. Das Bad war voll mit großen Palmen und anderen Pflanzen, die dem ganzen eine Art Dschungel-Atmosphäre verliehen.Er entdeckte sogar Plastikschlangen die von dem Palmen runter hingen. Oder große Plastikspinnen die am Stamm hockten. Nach dem das Becken gefüllt war, drehte Reika die Wasserhähne aus. „Steig ruhig schon mal rein Ranma, ich geh mich umziehen“ „Ist gut“ erwiderte dieser und ging dem nach. Vorsichtig stieg er ins Becken, ein Traum. Er lehnte sich an den Beckenrand und seufzte. Das tat wirklich gut. Das Bad war wirklich gut durchdacht. Ranma lies seinen Blick gegen den Uhrzeigersinn schweifen. Rechts vom Becken, gab es einen Handtuchständer, an dem 4 große Handtücher bereit hingen. Ein paar Meter weiter ging es die Treppe runter, 2 Meter weiter, war eine Ecke zum umziehen eingerichtete. Die Trennwand zeigte einen Dschungel und war nicht Blick dicht, er konnte die Silhouette von Reika erkennen, die sich umzog. Ihr Vater hatte diese Trennwand sicherlich ausgesucht. Er wand den Blick ab, da es ihm so vor kam, als würde er Reika nackt betrachten. Links von der Umzieh-Ecke standen mehrere Meter Lang Pflanzenkübel und dann wurde an die Schräge ein Großer Spiegel angebracht, darunter befanden sich 3 Plastikhöcker und vor den Höckern war ein niedriges Regal aufgestellt, es enthielt Shampoo, Duschgel und all so Zeugs. Daneben war eine Dusche. Dann hörte die Seite auf und die L-Lücke bis zum Whirlpool wurde wieder mit Pflanzen aufgefüllt. Ranma wollte gar nicht wissen, wie viel Geld und Zeit man in dieses Bad investiert hatte. Reika gesellte sich in einem grünen Bikini zu Ranma. Sie setzte sich ihm Gegenüber. „Boah ist das toll...“ schwärmte sie und sank bis zur Nasenspitze ins Wasser. Es donnerte und blitzte, der Regen schien an Intensität zu zunehmen. Sie saßen im geselligen Schweigen in der Wanne. „Hast du irgend einen Wunsch fürs Abendessen?“ durchbrach dann Reika schließlich die Stille. „Nein“ meinte Ranma „Was macht deine Verbrennung?“ „Ich werde den Finger nicht verlieren“ Ranma lachte, „Etwas anderes hatte ich nicht erwartete“ Reika grinste. „Früher saßen wir zu 4 hier drin und meine Eltern haben uns Horrorgeschichten erzählt“ fing Reika an zu erzählen. „Ray war am Ende immer total panisch und zuckte bei jedem Geräusch zusammen“ „War dieses Bad schon drin, als ihr das Haus gekauft habt?“ „Nein, mein Dad hat es einbauen lassen“ Ranma nickte. Das heulen des Windes wurde lauter und Ranma wechselte die Seite. Er setzte sich neben Reika, damit er einfacher aus dem Dachfenster schauen konnte. So ein Dachfenster war schon etwas tolles, nun konnte er dem Gewitter aus einem anderen Winkel als sonst zuschauen. „Erinnerst du dich an einer der Horrorgeschichten die dir dein Dad erzählt hat?“ „Ja, magst du hören?“ „Immer“ Reika nickte und schwamm auf Ranmas vorherigen Platz, damit sie ihm wieder Gegenüber saß. „Es ist eine wahre Geschichte aus diesen Bergen hier. Vor langer Zeit gab es ein Mädchen und einen Jungen, die hier in den Bergen zelteten. Sie hatten vor 1 Woche zu bleiben und dann weiter zu ziehen. In der ersten Nacht stürmte es, genau wie heute, wenn nicht um einiges schlimmer“ Ranma horchte Reika aufmerksam zu. „In der zweiten Nacht hörten sie Wölfe heulen. In ihrer Region sollte es eigentlich keine Wölfe geben, doch sie hörten sie klar und deutlich. In der dritten Nacht hörten sie erneut Wölfe heulen, es war als wären sie ganz in der Nähe. In der vierten Nacht hielten sie Wache. Der Junge begann mit der ersten Wache, kein Wolfsgeheule war zu hören. Der Vollmond stand hoch am Himmel als er das Mädchen weckte, damit sie ihn ablöste. Kaum war der Junge eingeschlafen ging ein Markt erschütterndes Heulen durch die Nacht. Das Mädchen bewaffnete sich, sah jedoch keine Notwendigkeit ihren Freund zu wecken und ließ ihn schlafen. Die Stunden vergingen sehr sehr langsam.“ Reika näherte sich Ranma langsam frontal. „Der Morgen rückte näher und näher“ Reika glitt bei diesen Worten zwischen Ranmas Beine. „Das Mädchen war eingeschlafen und erwachte als ihr etwas fauliges in die Nase stieg. Ein Wolf knurrte hinter ihr, er war ihr so Nahe das sie seinen Atem im Nacken spüre.“ Reika weilte zwischen Ranmas Beinen, ihre Brüste berührten beinahe seinen Oberkörper. Ihre Lippen waren so unglaublich nahe. „Das Mädchen begann zu weinen und schickte ein Stoßgebet in den Himmel.“ flüsterte Reika und hauchte das letzte Wort förmlich. „Doch das nützte ihr nichts, der Wolf leckte ihr über den Nacken und zermalmte ihre Kehle, so das ihr schließlich von Gott ein schneller Tod gewährt wurde“ endete Reika flüsternd. Die Atmosphäre war geladen, aber nicht des Sturmes wegen. ----------------------------------------------------------------------------- ***PART 11*** Es herrschte für einen Moment Schweigen zwischen den Beiden. „Reika...kennst du das Gefühl das du etwas unbedingt berühren musst?“ fragte der schwarz-haarige Junge mit gedämpfter Stimme und beobachtete wie Reika sich über die Lippen leckte. „Mhhh....“ machte Reika nur und strich ihm zärtlich über die Brust „Ich gebe dem Verlangen gerade nach“ sprach sie ebenfalls mit gedämpfter Stimme und wanderte mit ihren Händen zu seinen Bauchmuskeln runter. Ranma ließ sie machen und es fühlte sich gut. Unglaublich gut. Ihre Streicheleinheiten brachten sein Blut in Wallung. „Gib dem Verlangen nach, wenn du willst....alles über das wir reden oder tun bleibt in diesem Haus“ hauchte sie und strich Ranma über seine empfindlichen Brustwarzen. „Nur du und ich...“ flüsterte der verfluchte Junge. „Genau so ist es“ bestätigte Reika. Ranma legte ihr sachte die Hände an die Taille und zog sie an sich. Ihre Haut fühlte sich so weich an. Das Mädchen mit dem langen Haar, bettete ihren Kopf in Ranmas Halsbeuge und umarmte ihn. Der verfluchte Junge strich ihr zärtlich über den Rücken, Reika drückte sich an ihn und nur zu gut spürte er ihren Busen an seinem Oberkörper. Immer wieder strich er ihren Rücken hoch und runter, von den Schulterblättern bis zum Steißbein. Es fühlte sich gut an Reika so nahe zu sein. „Ich fühle mich wie eine Katze“ sprach Reika leise und Ranma lachte leicht. „Wenn ich aufhören soll, dann sag es bitte“ „Von aufhören war nicht die rede, ich werde gerne gestreichelt“ meinte Reika grinsend und genoss es in vollen Zügen. Ranma schmunzelte nur. „Bist du schon mal von einem Vampir gebissen worden?“ fragte Reika. „Nein...wie kommst du jetzt darauf?“ „Einfach nur so“ antwortete diese und hob ihren Kopf etwas an. Ganz sachte fing sie das knabbern an seinem Hals an, Ranma fing das Grinsen an. „Fräulein Sokydo ist also ein Vampir. Versteh ich das richtig?“ „Könnte man so sagen, dein Blut riecht besonders süss, da kann ich mich nicht mehr zurück halten“ sprach diese mit einem lächeln auf den Lippen und biss ihn anschließend. Sie tat ihm nicht weh mit diesem Biss, eher fand ihn Ranma erregend. Reika nuckelte einen Moment an seinem Hals, als würde sie ihm wirklich das Blut aussaugen und knutschte danach die Stelle, ihre Bissspuren waren zu sehen. „Ich mag Vampire“ verkündete Ranma mit einem Grinsen. Reika lachte „Da bin ich aber froh“. Sie löste sich von Ranma und blickte ihm in die Augen. Ranma erwiderte ihren Blick, in ihren grünen Augen könnte er sich verlieren stellte er fest. „Schließ bitte die Augen“ forderte sie ihn auf und Ranma ging ihrer Bitte nach. Sie setzte sich auf Ranmas Schoß, dieser war sich ihrer weichen Schenkel nur allzu bewusst und fragte sich was sie vor hatte. Reika nahm seine Hände und legte sie sich auf den Busen. Natürlich auf ihr Bikinioberteil. „Oh mein Gott, ist es das was ich denke das es ist“ „Weis nicht, was du denkst du denn?“ gab Reika nur zurück, legte ihre Hände wieder auf seine und ließ ihn zu grabschen. „Wow....“ Von da an, brauchte Reika nicht mehr nachhelfen. Ranma bediente sich. Am liebsten hätte er Reika überall am Körper angefasst. Nur ein Stück Stoff trennten seine Hände von ihrer weichen Haut. Es war einfach toll. Reika gefiel es wie Ranma zupackte, er war nicht grob oder so, im Gegenteil. Er schien zu wissen wie doll er zupacken durfte ohne ihr weh zu tun. Ranma öffnete die Augen und erblickte Reika die Mühe hatte nicht das Stöhnen anzufangen. Soweit ist Ranma bisher noch nie mit einem Mädchen gegangen, er dachte man würde sich von Küssen und Händchen halten vor arbeiten, doch dies überstieg seine Kenntnisse. Ihre Brüste lagen prall in seinen Händen und er wollte sie gar nicht los lassen, doch genau das tat er. „Was tun wir hier...?“ fragte Ranma leise. „Das, wo nach es uns verlangt“ antwortete Reika und strich ihm durchs Haar. „Du glaubst gar nicht was für eine Anziehungskraft du auf mich ausübst“ gestand Reika mit rosigen Wangen und strich ihm über die Brust. „Also ist es okay, wenn wir nicht aufhören? Deine Haut ist so weich und ich will nicht aufhören. Reika nickte „Ich will das du mich berührst Ranma...“ sprach sie leise. „Macht uns das automatisch zu einem Paar?“ fragte er weiter. „Nein....du musst mich nicht lieben um mich zu berühren, es reicht wenn du mich magst. So sehe ich das zumindest“ Ranma lies sich das einen Moment durch den Kopf gehen. In der Zeit wo er mit Reika hier in den Bergen war, konnte er ohne ein schlechtes Gewissen zu haben mit ihr zusammen sein. Sie wären Freunde mit Extras, er wusste das Mike jeder Menge solcher Freunde hatte. Er fand nichts verkehrt daran, so lange beide nicht in einer Beziehung waren und das waren Reika und er nicht. Also warum sollte er nicht auch mal vom süssen Leben kosten? Sein Leben lang wurde er von seinem Vater in Katastrophen getrieben, die er dann irgendwie ausbaden durfte. Dann wurde er x-mal mit irgendwelchen Mädchen verlobt und zum Schluss hatte er das Mannsweib Akane am Hals gehabt, dass seine Zuneigung nicht haben wollte. Er hatte es satt für andere den Kopf hinhalten zu müssen. Ranma würde tun mit wem und was er wollte. Das ging niemanden sonst etwas an. Und das würde er seinem Vater auch klar machen, wenn er wieder Daheim war. Aber jetzt würde er es sich gut gehen lassen und mit Reika eine schöne Zeit verbringen, ohne Zwang und ohne die Verpflichtung sie am Schluss heiraten zu müssen. „Der Sturm lässt nach“ holte ihn Reika aus seinen Gedanken. „Ach wirklich?“ Sie nickte. „Wie wäre es, wenn uns fertig machen. Ich kriege schon runzelige Finger. Und dann koch ich uns was zum Essen.“ „So spät willst du noch das Kochen anfangen?“ „Das ist ein Argument, na dann mach ich uns ein paar leckere Sandwiches alla Reika“ „Klingt gut“ schmunzelte Ranma und rückte sie auf seinem Schoß zurecht. Sie hatte auf seinem besten Stück gesessen. „Wollen wir?“ fragte Reika. „Ich mag noch 10 Minuten mit dir hier drin bleiben“ „Die 10 Minuten kannst du haben“ lächelte sie und so schnell schaute sie gar nicht, hatte Ranma ihre Brüste wieder in seinen Pfoten. Sie musste ein Aufstöhnen unterdrücken. Ranma wusste gar nicht, wie sehr er sie mit seinem kneten erregte. Er machte das ausgesprochen gut, dass musste sie zu geben. Als sie es nicht mehr aushielt nahm sie seine Hände sanft von ihren Brüsten. „Genug gegrabscht“ grinste sie ihn an und Ranma stieg mit ihr auf dem Schoß – Reika schlag automatisch fest ihre Beine um ihn – aus dem Whirlpool. Er hielt sie an ihrem Po fest. Das war wirklich zu viel Weiblichkeit für Ranma auf einmal. Der schwarz-haarige Junge setzte Reika ab. Diese schnappte sich aus dem niedrigen Regal das Duschgel und verschwand in der Dusche. Ihren Bikini zog sie dann aus und warf ihn oben über die Duschwand. Das Mädchen mit dem langen Haar, brauchte nicht lange fürs einseifen und abspülen. „Ranma, gibst du mir bitte ein Handtuch vom Ständer?“ Gesagt getan. Ranma holte eins der Handtücher und schwang es halb über die Duschwand. Reika zog das Handtuch zu sich rein, wickelte es sich fest um den Körper und stapfte dann raus. Ranma legte sich sein Handtuch gleich bereit und ging sich ebenfalls kurz duschen. Reika ging während dessen in den 2. Stock runter, in ihr Zimmer und trocknete sich dort ab und schmierte sich mit einer nach Pfirsich duftenden Creme ein. Anschließend schlüpfte sie in einen kurzen Schlafanzug. Nach dem Ranma geduscht hatte, ging er ebenfalls in sein Zimmer, machte sich trocken und schlüpfte in ein paar Boxershorts. Ein T-Shirt zog er sich auch noch über. Während Ranma sich fertig machte, lies Reika das Wasser aus der Wanne und schaltete alle Lichter aus und ging dann in die Küche um Sandwiches zu machen. Sie holte Tomaten, gekochte Eier und eine Gurke raus und schnippelte das ganze gekonnt in Scheiben. Die Brotscheiben toastete sie vorher, damit das ganze einen knusprigen Touch bekam. Dann bestrich sie alle Scheiben auf einer Seite mit Mayo. Sie hörte Ranma die Treppe runter kommen, als sie die Wurst aus dem Kühlschrank holte. Er gesellte sich zu ihr in die Küche und blickte ihr über die Schulter. „Das machst du aber ganz toll“ neckte er sie. „Gekonnt ist gekonnt“ erwiderte diese nur und lies sich nicht beirren. Ranma nahm den Duft von Pfirsichen war und stellte fest, dass es Reika war die so gut duftete. „Du riechst gut....einfach zum fressen“ mit diesen Worten biss er ihr zärtlich in die nackte Schulter. Reika quiekte. Grinsend biss der Kerl erneut zu. „So werde ich nie fertig Ranma“ quiekte Reika und legte 2 fertige Sandwiches auf einen Teller. „Ach das glaube ich nicht“ kommentierte dieser und drehte sie zu sich um. „Was wird das Herr Saotome?“ fragte Reika in gespielter strenge. „Sie reden zu viel Frau Sokydo“ meinte Ranma nur und legte Reika seine Lippen auf. Damit hatte Reika nicht gerechnet. Doch das machte nichts, sie schloss die Augen und genoss ihn. Ranma war ein guter Küsser, wie sie erfreut feststellte. Ranma wollte sie bereits auf der Lichtung küssen, doch etwas hatte ihn zurück gehalten. Und vorhin im Whirlpool war das Verlangen auch groß gewesen. Doch jetzt stand ihm nichts ihm weg und er wollte unbedingt ihre Lippen kosten. Reika tat das Messer weg, dass sie in der Hand gehalten hatte und legte ihre Arme um Ranma Hals. Dieser strich mit seinen Händen von ihrer Taille zu den Hüften weiter zu ihrem Po. Sachte schob er ihr die Zunge in den Mund. Augenblicklich begangen sie einen kleinen Kampf in Reikas Mundhöhle, den sie auch gewann. Ranma löste den Kuss und blickte Reika tief in die grünen Augen. „Für was war der?“ fragte Reika und strich ihm zärtlich über den Nacken. „Es ist verrückt, ich kenne dich erst seit ein paar Tagen und mir kommt es so vor, als würdest du schon länger zu meinem Leben gehörst als sonst wer. Deine Art ist total unkompliziert. Bei dir muss ich nicht 24 Stunden der starke coole Kämpfer Ranma sein, sondern kann einfach Ich sein, der genauso gern weibliche Rundungen betrachtet und streichelt wie alle anderen Kerle auch.“ Reika stellte sich auf Zehenspitzen und küsste Ranma. Er erwiderte den Kuss. Es war kein raffinierter Kuss mit Zunge oder sonstigen Spielereien, sondern ein einfacher Kuss, der ausdrücken sollte wie gern sie Ranma hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)