anniversary von Xai (ein ganz besonderes Geschenk) ================================================================================ Zeitsprung – 3 Tage später: Jahrestag ------------------------------------- Sie hatten sich entschieden, einen schönen Tag miteinander zu verbringen, doch kurz vorher erreichte Chai eine Nachricht von ihrem Manager, dass er unbedingt ins Studio müsse. Deswegen musste er sich am frühen Nachmittag von seinem Freund trennen um zu arbeiten. Dorian brachte Chai zur Tür und starrte noch eine Weile auf das dunkle Holz, nachdem sie sich schon wieder geschlossen hatte. Er fühlte sich leer. Grade an diesem Tag wollte er nicht alleine sein. Er beschloss seinen Freund Big Boy anzurufen, damit dieser ihm bei den Vorbereitungen helfen konnte. Nach wenigen Minuten steht Big Boy dann vor seiner Tür. Lächelnd umarmen sich die beiden Musiker, bevor Dorian seinen Besuch hineinbittet und die Türe schließt. Im Wohnzimmer weiht er ihn dann in seine Pläne ein. Big Boy ist begeistert und versichert ihm seine Mithilfe. So machen sich die Beiden zunächst daran, das Abendessen vorzubereiten. Während es in den Töpfen köchelt und brodelt, decken sie gemeinsam den Tisch und Dorian schwärmt von ihrem gemeinsamen Morgen. Chai hatte ihn gegen halb 11 mit einem leckeren Frühstück im Bett geweckt. Nach dem Essen sind sie aber gar nicht erst aufgestanden, sondern haben ihre Zeit viel lieber kuschelnd im Bett verbracht und sich einfach nur in den Armen gehalten. Mittlerweile ist es kurz vor 18Uhr und Chai würde in etwa einer halben Stunde zurückkommen. Dorian überlässt Big Boy die Überwachung des Essens um sich umzuziehen. Das Schlafzimmer hatte er schon hergerichtet, bevor Big Boy gekommen war, deswegen verschwindet er nun kurz im Badezimmer um zu duschen und sich vorzubereiten. Wenig später steht er strahlend in der Küche und umarmt seinen Gast. Er bedankt sich für die Hilfe und entschuldigt sich für den plötzliches Rauswurf, doch Big Boy winkt nur lachend ab. Im Hausflur dreht sich Big Boy zu Dorian um, fasst ihn bei den Schultern und wünscht ihm viel Glück. Dorian wird leicht rot, bedankt sich für die guten Wünsche und umarmt Big Boy zum Abschied. Dieser lässt es sich nicht nehmen, den Sänger sanft zu küssen. Seit ihrem gemeinsamen Bühnenkuss verabschieden sich beide Sänger immer auf diese Weise, doch das wollen sie keinem sagen, da Chai und Gabor sonst nur unnötig eifersüchtig wären. Da lässt sie ein Schrei auseinanderfahren. Früher als gedacht steigt Chai die Treppe zu ihrer Wohnung hinauf. Vor lauter Vorfreude Dorian wieder zu sehen und ihn noch an diesem Abend so zu überraschen kann er es kaum noch aushalten. Er rennt schon fast die Treppe hoch, bevor er auf der letzten Stufe stocksteif stehen bleibt. Sein Freund steht in der Tür und in seinen Armen Big Boy, der Mann, den Dorian verehrt und dessen Poster in ihrem Schlafzimmer hängt. Was macht der Sänger hier an diesem besonderen Tag? Chais Herz scheint stehen zu bleiben, als sich Big Boy zu Dorian beugt und ihn küsst. Was ist los? Er kann nicht anders und ruft Dorians Namen. Die beiden lösen sich schlagartig und starren ihn an. Dorians Blick spiegelt seinen Schock und großen Schmerz, während Big Boy ihn ungläubig anschaut. Langsam bewegt er sich Richtung Treppe und kommt auf Chai zu. Stumm legt er ihm die Hand auf die Schulter und flüstert ihm zu, dass er nur bei den Vorbereitungen geholfen hat. Stille tritt ein, während Big Boy nahezu lautlos die Treppe runterläuft. Dorian rührt sich nicht. Er steht einfach nur da und starrt auf den Boden vor sich, als wäre der die interessanteste Sache der Welt. „Warum hast du das gemacht?“ Chais Satz durchbricht die Stille, doch Dorian zeigt keinerlei Reaktion. „Warum grade heute, Dorian? Bedeute ich dir denn gar nichts? Willst du lieber zu deinem Big Boy? Dich von ihm ficken lassen?“ Seine Stimme wird immer lauter. Die Worte hämmern nur so in Dorians Kopf, doch er ist wie gelähmt. Er kann Chai nicht in die Augen sehen, deswegen lässt er den Kopf einfach weiter hängen. Alles in ihm schreit danach zu Chai zu gehen, ihm die Sache zu erklären, doch er ist wie festgewachsen. Tränen sammeln sich in seinen Augen Es tat ihm alles so leid. Warum reagierte Chai nur so extrem auf Big Boy? Der Kuss - es war doch nur freundschaftlich. Das hatten sie doch auch schon auf der Bühne gemacht. Es tat ihm so leid. „Ent..schuldige“ Dorian flüsterte nur dieses eine Wort, bevor seine Stimme versagte und die Tränen über seine Wangen rannen. Es dauerte nur wenige Augenblicke, dann fiel eine auf den Boden und glänzte wie eine Glasscherbe auf den kalten Flurfliesen. Die nächste Träne folgte und eine dritte. Ein Wimmern schlich sich in seinen Hals, doch er unterdrückte es. Immer mehr Tränen tropften auf den größer werdenden nassen Fleck auf dem Boden. Dorian spürt, wie er sanft in die Arme genommen wird und drückt sich an den Halt gebenden Körper. Chai stockte der Atem. Egal, was passiert ist, Dorian weinen zu sehen war zu viel für ihn. Er beeilte sich, den Weg bis zu ihrer Wohnungstür zu überwinden und stand einen Augenblick wortlos vor Dorian, ehe er ihn in den Arm nahm. Er liebt ihn über alles und ihn so zu sehen erfüllt ihn mit Schmerzen. Da ist es egal, ob er was mit Big Boy hat und ihn liebt, oder ob sein Herz an Chai hängt, wenn er in Tränen aufgelöst vor ihm steht, kann er nicht anders, er muss ihn in den Arm nehmen. Das war schon immer so. Erst jetzt nimmt er wahr, dass sich Dorian immer wieder leise schluchzend entschuldigt. Sein Herz setzt einen Schlag aus. Wenn sich Dorian schon so entschuldigt, dann hat er ihn wohl endgültig an Big Boy verloren. Schon bei deren Bühnenkuss hatte er so ein seltsames Gefühl, als er das glückliche Grinsen von Dorian gesehen hat, der danach erst mal in eine etwas dunklere Ecke abgehauen ist. Ans gegensätzliche Ende der Bühne, so weit weg von Chai, wie es nur ging. Auch in Chais Augen sammeln sich nun Tränen, doch er schließt sie und atmet tief durch um sich zu beruhigen. „Komm, Kleiner, wir gehen rein. Ich mach dir einen Tee und du kannst Big Boy anrufen, dass er dich abholt, wenn du das lieber willst.“ Er will mit Dorian zusammen einen Schritt in ihre Wohnung machen, doch dieser bleibt stocksteif stehen und bewegt sich keinen Zentimeter. Wollte er ihn loswerden? Nur wegen diesem einen Kuss will er ihn abschieben? Liebt er ihn denn nicht? Es ist doch ihr Jahrestag. „Warum, Chai?“ Der blickte ihn nur verwirrt an und schien nicht zu verstehen, was er meint. „Warum willst du, dass ich zu Big Boy gehe? Liebst du mich denn nicht mehr so, wie ich dich?“ Traurig lässt Dorian seinen Kopf weiter hängen, weil Chai nicht reagiert, doch wenig später hört er ein mühsam unterdrücktes Kichern. „Was?!?“ Fauchend wie ein wilder Tiger wirft Dorian Chai die Frage an den Kopf. „Dorian, du liebst mich doch noch? Ich dachte, dass ich dich an Big Boy verloren hätte. Ich will dich einfach nur glücklich sehen, deswegen wollte ich, dass du zu ihm gehst.“ Der wilde Tiger verwandelt sich augenblicklich in eine zahme Hauskatze, die sich an ihr Herrchen kuschelt. Noch immer lachend hebt Chai ihn hoch und trägt ihn in ihre gemeinsame Wohnung. Er hatte also Angst, dass ich ihn nicht mehr liebe und verlassen könnte.. Wegen Big Boy? Wie kommt er nur darauf? Sanft schmiegt er sich an seinen Freund, während der ihn hochhebt und ins Wohnzimmer trägt. „Setz dich, Kleiner, ich geh nur kurz in die Küche und mach deinen Tee.“ Nein, warum geht er? Will er etwa doch Big Boy anrufen? Will er ihn loswerden? „Bleib... Bitte, bleib da. Verlass mich nicht.“ Er war schon wieder den Tränen nahe. Doch ob Chai seine Worte gehört hat oder nicht, er verschwindet wortlos in die Küche. Kraftlos und erschöpft lässt sich Dorian auf das Sofa sinken und rollt sich in einer Ecke der großen Sitzfläche zusammen. Der Kleine liebt ihn also doch noch. Alle Angst, dass er ihn wegen Big Boy verlassen würde, war umsonst. Schnell gießt er das heiße Wasser in die Kanne und holt ihre Teeschalen und ein paar Plätzchen aus dem Schrank. Während der Tee zieht, richtet er alles schön auf einem Tablett an und schaut dann neugierig in die Töpfe mit dem Abendessen. Grinsend stellt er auch die Kanne auf das Tablett – Dorian hat doch glatt sein Lieblingsessen gemacht, obwohl er es selbst eigentlich gar nicht mag. Wenn das mal kein Liebesbeweis ist. Noch immer mit einem Lächeln im Gesicht trägt er das Tablett vorsichtig ins Wohnzimmer. Wäre er in einem schlechten Film, würde er seine Last vermutlich fallen lassen, als er Dorian so zusammengekrümmt liegen sieht. Doch so ist er noch geistesgegenwärtig genug um das Tablett auf das Sideboard zu stellen um dann mit wenigen Schritten ans Sofa zu treten. Stumm kniet er sich hin und legt seine Arme um Dorian um ihn an sich heranzuziehen. Erschrocken spürt er, wie Dorian zittert und nur mühsam ein Schluchzen unterdrückt. Hilflos muss er mit ansehen, wie seinem Freund die Tränen übers Gesicht laufen und er seinen Blick abwendet. Er spürte, wie sich Chais Arme um seinen Körper schlangen und der andere seinen Kopf gegen seine Schulter drückte. Einerseits genoss Dorian diese Nähe und andererseits fürchtete er sich, dass dies vielleicht das letzte Mal sein könnte, dass Chai ihn so zärtlich berührt. Er wusste nicht, was er fühlen sollte, nicht, was er denken sollte. In seinem Kopf kreisten die Gedanken nur so. Liebt der andere ihn? Oder will er ihn doch loswerden und hat grade mit Big Boy telefoniert? Er braucht Antworten. Sofort und auf der Stelle. Schlagartig löst er sich auch Chais Armen um sich umzudrehen und ihm fest in die Augen zu sehen. „Liebst du mich?“ Eine Frage, an der ihre gemeinsame Zukunft hängt. „Natürlich liebe ich dich. Dorian, du bist mein Leben. Ich liebe dich über alles. Das Einzige, was ich will, ist dich glücklich zu sehen. Dafür würde ich alles tun – auch dich in den Armen eines anderen Mannes wissen.“ Da war schon wieder dieser Satz, der Dorian stocken lässt. „Chai, ich frage dich nur ein einziges Mal: Willst du mich loswerden? Willst du, dass ich zu Big Boy gehe? Dann sag es mir je..“ „Niemals! Wenn du mich noch liebst, gebe ich alles dafür, dass wir zusammen bleiben. Ich liebe dich so sehr, glaub mir das. Aber liebst du mich noch?“ „Wie könnte ich nicht, Liebster? Bitte, lass mich nie wieder alleine. Ich dachte grade, du würdest Big Boy anrufen, damit er mich abholen kommt. I’m begging you to stay with me..“ „Ich werde dich nie verlassen, Kleiner. Lieber sterbe ich mit dir zusammen, als ohne dich zu leben.“ Die Worte sind ehrlich gemeint. Wenn Dorian so vor ihm liegt, die Tränen auf seinen Wangen, und mit gebrochener Stimme den Refrain von ‚Stay with me’ singt, würde Chai alles tun, damit er wieder lächelt. Natürlich auch liebend gerne bei ihm bleiben. Trotzdem erhebt er sich und spürt beinahe sofort Dorians Hand, die sich in dem Stoff seines Tshirts vergräbt. Mit großen Augen starrt er ihn hilflos an. Lächelnd löst Chai die verkrampften Finger und küsst Dorian leidenschaftlich. Er holt schnell den Tee ans Sofa und lässt dabei seinen kleinen Engel keine Sekunde aus den Augen. Grinsend lässt er sich neben ihn aufs Sofa fallen und zieht Dorian an sich um ihm seine Tasse zu geben und ihm noch einen Kuss zu stehlen, bevor beide ihren Tee trinken – Dorian in Chais Armen und an seine Brust gekuschelt. Auch nachdem sie ihre Tassen längst geleert haben, bleiben beide so zusammengedrückt auf dem Sofa liegen. Nach einer Weile richtet Dorian sich plötzlich auf. „Chai, ich liebe dich über alles. Ich will für immer dir gehören. Darf ich dir mein Geschenk geben?“ Lächelnd nickt Chai und Dorian springt auf um ins Schlafzimmer zu laufen. Kurze Zeit später kommt er mit einem schwarzen Tuch in der Hand zurück. Sanft küsst er Chai. „Liebster, darf ich dir eine Weile die Augen verbinden? Ich muss noch eine Kleinigkeit vorbereiten“ Wieder nickt Chai nur lächelnd und küsst Dorian, während dieser die Binde über sein Gesicht legt. „Bleib hier, ich hole dich gleich ab.“ Schnell läuft er zurück ins Schlafzimmer und schließt die Tür hinter sich ab – nicht, dass Chai noch neugierig wird. Zufrieden betrachtet er seine bisherigen Vorbereitungen: das Bett hatte er schon zuvor mit einem schwarzen Laken bezogen und die Decken und Kissen als Polsterung an die Wand gelegt. In seinem Nachttisch liegt alles nötige bereit, Kerzen und Rosenblätter zieren Boden, Bett und Sideboard. Die Vorhänge sind zugezogen und sperren die untergehende Sonne aus, sodass das Zimmer in ein dämmeriges Licht getaucht ist. Nachdem sich Dorian vergewissert hat, dass alles so vorbereitet ist, wie er es will, holt er seinen Lieblingsplug aus der unauffälligen "Spielkiste" und beginnt damit, sich selbst vorzubereiten. Lächelnd betrachtet er sich im Spiegel, als er fertig ist. Die roten Federn an seiner Kehrseite sorgen für einen lustigen Anblick, doch er weiß, wie sehr sein Freund darauf steht, grade diesen Plug in seinem Arsch zu sehen. Noch immer lächelnd legt er sein neustes Gleitgel „prickelnde Cola“ auf Chais Nachttisch und geht dann ins Wohnzimmer zurück. Chai hört Dorians leise tapsenden Fußtritte im Flur und wendet seinen Kopf erwartungsvoll Richtung Tür. Dorian betritt kichernd den Raum und zieht Chai nach einem geflüsterten „komm mit“ auf die Beine. Blind folgt er seinem Freund durch die Wohnung und schlussendlich ins Schlafzimmer. Als Dorian ihm bedeutet sich aufs Bett zu setzen kann er sich schon denken, was folgt und will schon die Augenbinde abnehmen, als er merkt, wie sein Freund ihn davon abhält. „Warte noch kurz, Liebster. Ich sage dir gleich bescheid, wenn du sie abnehmen kannst.“ Langsam lässt Chai seine Hände wieder sinken und wartet stumm auf ein Zeichen von Dorian. Dieser ist in der Zwischenzeit vom Bett gestiegen und kniet sich davor in Pose. Noch einmal atmet er tief durch, bevor er die Worte ausspricht, die ihm auf der Seele liegen. „Chai, mein Liebster, ich habe ein Geschenk für dich. Ich liebe dich. Ich schenk dir mich. Nimm jetzt deine Augenbinde ab und akzeptiere bitte mein Geschenk.“ Mit einem Flehen in den Augen, leicht geöffneten, glänzenden Lippen und den Händen hinter dem Rücken verschränkt, wartet Dorian auf dem Boden kniend auf eine Antwort. Chai zieht nach Dorians Worten das Tuch von seinen Augen. Was hat sich sein Kleiner nun schon wieder ausgedacht? Atemlos bleibt ihm der Mund offen stehen, als er den nackten Dorian so demütig vor sich am Boden sieht. Stille herrscht zwischen ihnen. Erst als Chai dazu ansetzt, etwas zu sagen, durchdringt Dorians Stimme erneut den Raum. „Frag mich nicht, du weißt warum. Ab heut bin ich dein Eigentum.“ Chais Lippen verziehen sich zu einem diabolischen Grinsen. Wollte sich der Kleine wirklich selbst verschenken? Seine sadistische Ader wird durch Dorians Anblick angestachelt und heißes Blut pumpt durch Chais Venen. „Du willst dein Leben aufgeben und meins werden?Du weißt, dass etwas in dieser Art mein Wunsch war. Wenn du einmal mir gehörst, werde ich dich nicht mehr freigeben.“ „Du tust mir weh, was will ich mehr? Ich bin dein Diener, du der Herr. Ab heut gehör ich dir allein.” Erst jetzt verstand Chai. Er kanne den Text, den Dorian da sagte – und er wusste, was als nächstes kommt. Sein Grinsen wird noch breiter als er aus dem Bett steigt und sich vor Dorian aufbaut. “Ich liebe dich, Dori. Sprich deinen Text weiter.” Damit nimmt er Dorians Gesicht in seine Hände und küsst ihn zärtlich auf die Lippen. Eine Weile zögert der kleinere, doch dann spricht er die Worte, mit denen er sich in die Gefangenschaft seines Cousins begibt, in dessen Bann und unter seine Obhut. “Bitte, lass mich.. Bitte, bitte, lass mich.. Bitte, bitte, lass mich.. Lass mich dein Sklave sein.” “Nun gut, Dorian. Ich gewähre dir deine Bitte. Doch wirst du tun, was immer ich dir sage? Nicht nur in diesem Haus, auch sonst überall? Wirst du mich als deinen Herren anerkennen?” “Was immer du befiehlst - ich tu's. Ich küss' die Spitze deines Schuhs.” Chai schaut seinem Freund fest in die Augen. Dieser Abend würde sein ganzes Leben auf den Kopf stellen. “Ich kann nicht immer sanft zu dir sein, Liebster. Wenn du nicht gehorchst, werde ich dich auch mal bestrafen müssen...” “Und wenn du mir die Knute gibst, weiß ich, dass auch du mich liebst.” “Aber ich liebe dich doch auch so, Dorian. Chai zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Auf die Idee, dass der Kleine sich seiner Liebe nicht sicher war, wäre er nicht gekommen. Sie waren doch schon eine Ewigkeit zusammen. “Ist alles in Ordnung mit dir? Dorian blickt seinen künftigen Herren höchst erregt und mit lustverhangenem Blick von unten an. “Ich bin nicht mehr zu retten. Peitsch mich aus, leg mich in Ketten. Ab heut gehör ich dir allein!” “Das nehme ich jetzt einfach mal so hin. Ich liebe dich, mein kleiner Dorian. Ich verspreche dir, dich immer zu lieben. Willst du mir unter diesen Bedingungen trotzdem noch folgen? Trotz eventueller Strafen? Willst du dich mir komplett unterwerfen? Tust du es?” “Was du willst, wann du willst, wo du willst und wie...” Der Rest des Textes ging in Chais leidenschaftlichem Kuss unter. ***finis*** Fortsetzung folgt eventuell wenn ich mal Lust hab.. :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)