What hurts the most. von HD (Pikachu's Tod) ================================================================================ Kapitel 1: Only Time -------------------- „Pikachu?“ Pikachu hatte es sich neben den Kopfkissen auf Ash’s Bett gemütlich gemacht. Das stille und ruhige Atmen war kaum hörbar und seine Augen waren geschlossen. Die roten Wangen kamen zwischen der weißen Bettenlandschaft gut zum Vorscheinen. Der Brustkorp bewegte sich beim ein- und ausatmen nur wenig. „Pikachu? Wo steckst du? Wir müssen los!“ Das Pokémon hörte sehr wohl wie man nach ihm rief, schien sich aber nicht die Mühe zu machen, aufzustehen. Stattdessen gähnte es einmal kurz auf und legte sich faul auf die andere Seite. „Da bist du ja!“ Der junge Mann warf einen Schatten auf seinen Freund, der schwertaumelnd die Augen öffnete. Sein Blick war nicht mehr so funkelnd und lebendig wie vor Jahren, dennoch war das Pikatchu, soweit Ash dachte, top fit. „Was hast du denn?“ Das Pikachu antwortete nicht auf seine Frage und schloss wieder die Augen. Dann aber legte er die Ohren nach hinten an und schwerfällig, so schien es, stand auf, versank aber gleich wieder in der weichen Matratze. Mit kurzen Schritten ging es auf seinen Freund zu und mit einem Sprung hopste es auf die Schulter, rutsche ab und fiel. Die schnelle Reaktion von Ash kam gerade recht um das Pikachu noch mit den Arme aufzufangen und es schließlich auf seine Schulter zu setzten. Als dank der Rettungsaktion, leckte Pikachu mit seiner rauen Zunge über Ash’s Halssäule. „Hehehe, schon gut alter Freund! Heute gehen wir Professor Eich besuchen! Und dann gleich meine Mom. Die macht sich schon wieder Sorgen um uns!“ Ohne weitere Worte zu verlieren ging der Schwarzhaarige Junge zur Ausgangstür, öffnete diese und rief noch bevor er die Tür mit einem gedämpften Rumsen schloss. „Ich fahre jetzt los, Misty! Bin ungefähr in ein paar Stunden wieder da!“ Die Antwort konnte er nicht mehr hören, aber er wusste schon was sie gesagt hätte, falls sie überhaupt auf seinen Satz geantwortet hatte. Dann nahm er Pikachu von seiner Schulter und legte ihn in das Körbchen vor dem Fahrradlenker. Seinen Führerschein machte er noch, darum musste er sich bis langen noch mit einem Fahrrad vergnügen und die Gegend somit abfahren. „Pika..“ Das schrille rufen des Pokémon’s gelang die Aufmerksamkeit von Ash auf sich zu ziehen. Dieser Schwung sich auf den Sattels des Lila Fahrrads und wollte gerade losfahren. Dann Blickte er zum Pikachu und hielt Augenkontakt. Die Augen reflektierten zwar das Sonnenlicht, aber dennoch sahen sie schwer und trüb aus. „Pikachu ist auch nicht mehr so jung und wie er mal war..“ Kam es Ash in den Sinn, versuchte aber sofort den Gedanken mit einem heftigen Kopfschütteln loszulassen und fing an los zu strampeln. Nach einer guten halben Stunde gelangten sie mit einem langen Schweigen an, die ihm wohlbekannte, Straßenseite, wo das in Grauweiße Gebäude seinen Platz fand. Er stieg vom Fahrrad und lehnte es gegen die Maue des alten Hauses, nahm dann sein Pikachu aus dem Korb und setzte es wie gewöhnlich auf seine Schulter. Das Fahrrad abzusichern war seiner Meinung nicht nötig, immerhin wurde in dieser ruhigen Gegend noch nie etwas geklaut, geschweige denn ein älteres lila Fahrrad, bei dem der Lack schon kurz vor dem Untergang steht. Ash versicherte sich dass es auch noch das Labor von Eich war, und schaute neben der großen Eingangstür auf das goldenverziehrte Schild. „Dr. Professor Eich – Pokémon Wissenschaftler.“ War wie damals mit groß gedruckten Buchstaben geschrieben. Er atmete noch einmal tief ein, bevor er an der Tür zog, und ihm die kalte Luft ins Gesicht strömte. Es war üblich für den Professor an heißen Sommertagen wie diesen, die Klimaanlage anzumachen. Ash’s Blick wanderte über die Abermillionen Bücher die hier und dort Platzfanden. Dann tapste er die paar Steinstufen hoch und kam an einen weißen, Rundlichen Tisch. „Ash!“ Reflexartig drehte sich der junge Mann um und musste lächeln als er den alten Professor Eich vor sich sah. Es hatte sich kaum verändert. Der weiße Mantel zierte ihn noch immer und die grauen Haare wurden auch nicht grauer. Nur noch ein paar tiefere Falten bildeten sich in seiner Haut, aber das schien ihn recht wenig zu stören. „Professor! Wie geht es Ihnen?“ „Gut Gut, danke.. Viel mit Pokémon zusammengelebt und noch einige Kenntnisse getroffen.. –„ Er unterbrach sich als er den Blick auf das Pikachu auf der Schulter von Ash warf. „Pikachu.. Ach du meine Güte..“ „Was? Was ist mit ihm, Professor?“ Tief seufzend nahm Eich das Pikachu von seiner Schulter und musterte es noch einmal genauestens. Dann setzte er es auf die Runde Platte des Tisches und sah zu Ash. „Wann hast du das Pokémon bekommen?“ „Zum Geburtstag, als ich Zehn wurden, Professor.“ „Und nun bist du schon..?“ „Dreiundzwanzig.“ „Dreizehn Jahre schon ist dein Pikachu.. Ash.. ich will dich wirklich, und auf garkeinen Fall in irgendeine Unangenehme Situation bringen, du kennst mich.. aber Pokémon.. haben auch eine Gewisse Altersbeschränkung… „ Kapitel 2: Pieces Of Who You Are. --------------------------------- Mit weit aufgerissenen Augen schaute Ash zu seinen besten Freund, dem Pikachu, rüber. Er biß sich auf die Lippe. „Soll das ein schlechter Scherz sein?! Pikachu ist fit!“ „Ash.. da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher.. „ Der alte Professor drehte und wendete das Pikachu, während Ash besorgt neben seinen Pikachu an dem Tisch stand, und auf seinen Freund herab blickte. Dann entwisch Eich ein seufzen und wagte es sich fast gar nicht in die besorgten Augen des stolzen Pokémontrainers zu gucken. Er legte die Hand auf das Pokémon des, nun schon, Erwachsenen Mannes und kraulte es zwischen den Beiden aufrecht gestellten Ohren. „Pika..“ murmelte es. „Pika!“ Dann atmete es tief ein und richtete sich nach oben, drückte dabei die Hand des Professors mit nach oben. Es schwankte leicht von der einen zur anderen Seite, hielt aber nach kurzen Momenten wieder das Gleichgewicht und schlich, kaum hörbar, zu seinem Pokémontrainer. Ash nahm sein Pokémon und gleichzeitig Freund auf den Arm und schließlich drückte er es ganz fest. Er wollte die Worte des Pokémonwissenschaftlers nicht wahr haben. Dann spürte er die sanfte Bewegungg von Pikachu an seiner Brust und beobachtete das Kleine, wie es sich zwischen seinen Armen gemütlich machte. Er streichelte ihm über sein glattes, weiches Fell und dabei huschte ihm ein kleines Lächeln über die Lippen. „Weißt du, keiner will sowas Wahr haben.. Aber es gibt nichts, was den Lebenslauf dieser Wesen ändern könnte, genau so wenig wie wir verhindern können, das wir eines Tages sterben.“ „Sie haben Recht. Das Stimmt. Aber sagen Sie mir.. Wie alt kann ein Pikachu werden?“ Der pokémonprofessor setzte die, ihm sehr wohl bekannte, Nachdenkliche Mimik auf und fing an im leisen über die Frage des Mannes nachzudenken. „Ein Pokémon wie dein Pikachu kann bist etwa Fünfzehn Jahre leben. Nur Leide habe ich ein solche Exemplar noch nie mit den eigenen Augen gesehen, nur darüber gehört.“ „Dann verwirkliche ich ihren Traum, denn mein Freund hier und ich werden der Welt schon zeigen, was wahre Freundschaft ausmacht, nicht wahr, Kumpel?“ Als Antwort bekamen die Beiden aber nur ein Augenblinzen von dem Gelben Pokémon, der verträumt zu Ash hochschaute. Erneuert seufzte der Professor in die Stille seines Labors. „Ich wage seinen Mut nicht zu bezweifeln, „ dachte er sich und musterte die Beiden aufs kleinste Detail, „Aber ob sein Pikachu noch zwei Jahre aushält ist eine andere Frage.“ „Pikachu ist nämlich anderes als die Andere. Er ist was ganz besonderes! Und das werden wir allen beweisen!“ Entschlossen mit seinen Worten grinste er seinen Kumpanen an und drückte ihn erneuert. Fester als davor. „Chu! Pika!“ Das Pikachu schien es zu genießen so von seinem Trainer gedrückt zu werden und als Liebeserklärung gab er ihn einen kleinen Stromschlag. „He Pikachu!“ Ash musste lachen, auch wenn er an die Worte von Eich denken musste, welche hallend und laut immer wieder durch seine Gedanken zogen. Pikachu machte es sich währenddessen wieder in den Armen von Ash gemütlich und schloss seine Augen. Kontinuierlich atmete es ein- und aus, und die leisen Atemzügen ließen ihn ruhig und sanft wirken. Nun wagte Ash einen Blick zu Eich, der auf das schlafende Pokémon starrte, doch als er den Blick des Jungen bemerkte, guckte er auf zu ihm. „Nun gut, ich muss auch wieder an die Arbeit, in zwei Stunden habe ich Mittagspause.. wenn du magst kannst du dann noch einmal vorbei schauen, hm?“ Dankend nickte Ash und verabschiedete sich vom Professor, dann ging er behutsam mit seinem alten Freund sie Treppen hinunter und nach draußen durch die Offenstehende Tür. Das Fahrrad stand noch immer schreck gegen die alte Hausmauer gelehnt und Ash überkam ein seltsames Gefühlt. Er trug das Pokémon bis zum Vorderkorp des Zweirades und setzte sich auf den Sattel. Gleichmäßig fing er an, auf das Pedal zu treten. Um die Stille zu brechen, während er kräftig Gas gab, fing Ash an sich mit Pikachu zu unterhalten. „Meine Mutter wird bestimmt froh sein, uns zu sehen, immerhin haben wir sich jetzt knappe zwei Jahre nicht Besucht.. viel zu viel Unterwegs waren wir, stimmst?“ Er konnte sich schon denken dass Pikachu keine Antwort von sich gab und schmuyelte leise, als er urplötzlich vor einem wilden Rasaff halt machen musste. Dem Pokémon schien Ash erst jetzt bemerkt zu haben und erschrak vollkommen. „Rasaff!“ Brüllte es laut. „Raaa. Rasaff!“ Es ballte die Fäuste und fing an auf und ab zu hüpfen, schwenkte dabei die Arme in jede Richtung. „Hey Rasaff.. Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken!“ Versuchte Ash sich geschickt rauszureden, was natürlich auch stimmte. Als er bemerkte dass sich das Rasaff aber keines Falles abregte, sondern nur noch mehr wütender wurden, griff er nach seinem Pokéball, die er eigentlich immer an seinem Gürtel trug. Immer, bis auf heute. Laut schluckend geriet auch der Pokémontrainer in Panik und wollte sich einen Weg bannen, durch den wütenden Rasaff, der ihm den Weg komplett versperrte. Kapitel 3: The last Breath. --------------------------- „Hör mal Rasaff.. ich wollte dir echt nichts tun! Und erschrecken natürlich auch nicht!“ „Rasaff! Ra!“ Wieder kam die Antwort gebrüllt und er setzte zu einem Angriff über. Da der Silberblick Ash erstarren lies, wollte das Wilde Kampfpokémon seinen gut trainierten Geowurf einsetzen, also ein Rieseiger, greller Blitz neben den Beiden eintraf. „Pika!“ Entschlossen stand das gelber Pokémon auf dem Fahrrad Korb und sah Rasaff herausfordernd an, der schließlich wieder anfing sich zu ärgern. Wütend wie er war, vergaß er Ash komplett und widmete seine volle Aufmerksamkeit dem Pikachu. Ash, der nun wieder seine Volle Reaktionsfähigkeit zurück bekommen hatte, grinste breit und es schein, als ob sein gelber Freund nur noch auf das Kommando von ihm wartete. „Los Pikachu! Doppelteam und darauf Donnerblitz!“ Mit einem sachten Kopfnicken bestätigte Pikachu und sprang empor, um schließlich auf allen Vier Beinen zu landen und sich zu vervielfältigen. Verwirrt schaute Rasaff nach links, nach Rechts, hinter sich, konnte aber nicht genau sagen, wo sich das Pikachu befindet. „Rasaff..? Ra.saff! RASAFF!“ Auf gut Glück wollte Rasaff einfach auf eins der Pikatchu’s draulos boxen, als das gelbe Pokémon aber hell aufleuchtend einen Blitz empor in den Himmel schickte, war sich Rasaff ganz unwohl bei der Sache und schaute perplex in den Himmel hoch. Darauf lag ein powerloser Rasaff auf dem saftig grünen Gras des Waldlandschaft, getroffen von einen Blitz. Pikachu’s Blitz. Im Hintergrund der Stille sangen weitergehen fröhlich die vielen Vögel, oder sei es, Pokémon selbst. Gerade wollte Ash sein Pokémon begeistert und Stolz in die Arme schließen, knallte es, mit einem kleinen Rums neben seinem Gegner auf den Boden. Keuchend schnappte es nach Luft und kämpfte damit, die Augen offen zu halten „Pika…Pika…Chu…“ Ohne ein Wort zu verlieren, packte Ash seinen Freund, rannt mit ihm bis zu dem Umgekippten alten Fahrrad, hob es auf, legte Pikachu vorsichtig und behutsam rein und fing schließlich an wie ein wildgewordenes Pokémon an zu radeln. Er wollte zu Eich zurück. Das war alles worauf er sich konzentrierte, selbst als ihn beinahe ein Autofahrer bei der Rechtkurve übersehen und umgefahren hätte. Er strampelte und strampelte. Keuchte erbärmlich, bis er die Auffahrt zu Eich’s Labor erwischte und noch immer Gasgebend hinauf fuhr. Dann sprang er ab, nahm das Pikachu aus dem Korp, riss dabei das Fahrrad vom Ständer und lief, mit dem eng an sich gedrückten, Pikachu, erneuert dem Professor in die Arme. „Aber was machst du denn –„ „PROFESSOR! SIE MÜSSEN PIKACHU BEHANDELN! IHM GEHT ES NICHT GUT!“ „Lass mal sehen..“ Der ältere Herr nahm Ash das Pokémon behutsam ab und erkannt sofort das Problem. Er senkte den Blick und seufzte. Dann aber atmete er noch einmal tief ein und guckte zu Ash. „Mein Junge.. was hast du gemacht?“ „Ich.. war auf dem Weg nach Alabastia, als ein wildes Rasaff auftauchte und ich ihn ausversehen fast angefahren habe.. Pikachu hat gegen das Rasaff gekämpft und ist das erschöpft zu Boden gegangen!“ Hektisch versuche Ash das Geschehen in Worte zu fassen, während er immer absetzte und nach Luft holte. „Dein Pikachu ist zu alt für Kämpfe Ash..“ Dann legte er eine Hand auf die Schulter des Schwarzhaarigen jungen Mannes und sprach sein Beileid aus. „Wenn du es weiter so forderst.. Wird ihm auch das Pokémcentre nichts mehr nützen.. ab Besten du lässt ihn hier und...“ Ash kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Mit weit aufgerissenen Augen schaute er Professor Eich unglaubwürig an und ungewollte füllten sich seine braunen Augen mit Tränen. War das jetzt wirklich gerade eine Todeserklärung für seinen besten Freund gewesen? Er sollte ihn einfach dort lassen und verschwinden? Wiederwertig schüttelte er den Kopf. „Niemals! Ich lasse mein Pokémon nicht im Stich!“ „Es geht ihm ganz und gar nicht gut… „ „Ist mir egal! Er wird wieder Gesund!“ „Er ist Gesund, er ist nur etwas älter und –„ „Nein!“ „Deine Reaktion ist sehr egoistisch, Ash! Pikachu geht es überhaupt nicht gut, und du willst es weiter quälen, nur damit es bei dir ist und du nicht leiden musst? Ist das wirklich O.K.?“ „Ich…“ Der Professor hatte Recht. Er ballte die Faust und dann wand seinen Blick von dem Professors ab. Das nun Tränenüberströmte Gesicht kannte man von ihm gar nicht. Erbärmlich und total der Verzweiflung hingegeben winselte, fluchte und weinte er. Das ist doch alles nur ein Albtraum. Ich werde gleich aufwachen durch Pikachu’s fröhliche Fiepsen… Das ist alles nur Ein Albtraum… Redete er sich immer und immer wieder ein. „So fällt es ihm und, vor allem, dir leichter. Ich glaube.. Pikachu möchte dir noch etwas mitteilen, Ash.“ Behutsam gab der Alte dem Jungen sein Pokémon zurück in die Arme und nickte einmal, als er in Pikachus Blick sah. Dann drehte er sich um und verließ still der großen Saal. Stillschweigend sahen sich Beide in die Augen. Pikachu zu Ash und Andersrum. Und, für einen Sekundenbruchteil, dachte Ash, könne er das besondere glänzen in den Augen seines besten Freundes sehen. Und fast schien es Ash so, als wäre es dieses gefährliche Funkeln, wie er es bei deren erster Begegnung in den Augen hatte. Dann wurde es ihm bewusst. Beide befanden sich genau dort, wo sie sich das erste Mal gesehen haben. Ash’s Oberlippe zuckte nervös und seine Tränen tropften über seine Wangen auf den kalten Steinboden. „Weißt…Weißt du noch..a..als wir..un..uns hier..d..das erste Mal.. Mal gesehen…ha..haben?“ „Chu..“ Pikachu schloss die Augen und schien sich daran zu erinnern. Er sieht so Friedlich aus.. als ob es ein Engel wäre.. Man würde nicht vermuten.. das.. er im Sterben liegt… Sein kleiner Freund musste mitbekommen haben, dass sein Trainer wieder kurz vor einem Heulkrampf stand und piepste leise auf. Ash schien es zu überhören und kniff die Augen zusammen. Wieder piepste das Pokémon leise auf. „Chu..?“ „Pikachu.. ich..ich will dich.. nicht verlieren! Du kennst mich! Ich würde niemals von einem Freund etwas verlangen, was ihm s..schadet.. und wenn du.. willst.. lasse ich dich gehen!“ Ash holte tief Luft und konnte das Schlurchzen nicht unterdrücken und doch gelang ihm ein Lächeln. Dann merkte er wie einen kleiner und leichter Stromschlag durch seinen Körper fuhr und er öffnete langsam seine Augen und sah zu Pikachu, der sanft lächelte. Seine Augen waren geschlossen und langsam verzog sich Pikachus Lächeln zu einem kleinen Strich. Seine Roten Wangen glühten noch Feuerrot. Sein Brustkorp bewegte sich nicht mehr. Dabei war er noch so warm und sein Fell weich und glatt. Ash schrie auf und fiel mit dem Leblosen Körper auf die Knie. Er drückte seinen Toten Freunde an sich und zitternd wurde ihm bewusst, dass es sowieso bald vorbei gewesen wäre. Er fühlte einen enormen Druck auf seinem Herzen. Vor Jahren hatte man ihm gesagt, man könne den aufsteigenen Geist des Pokémon spüren und seine Stimme hören, wie es zu einem spricht. Aber er. Er spürte gar nichts. Er hörte gar nichts, und es waren nur die rauen Gedanken die aus der Vergangenheit blieben. Es ist so, dachte er sich, Es ist so, als habe ich ein Plüschtier in der Hand. Es warm und Weich und doch unbewegt. Alles was er jetzt noch wollte, war nach Hause, mit dem Gedanken, einen Tapferen Freund gehabt zu haben, den er niemals vergessen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)