Seki der Vampir von Yuria-Chan ================================================================================ Kapitel 5: Dein Blut -------------------- Wir sind wieder Zuhause und Sakura und Nakano sprangen mir in die arme und fragten mich warum ich weggelaufen bin....ich konnte ihnen doch nicht die Wahrheit sagen. Ich schaute immer unauffällig zu Kirai der immer noch lächelnd da stand. Die anderen beiden ließen mich endlich los und gingen raus spielen. Ich schaute aus dem Fenster raus und sah zu wie die beiden gemeinsam einem Huhn hinterher liefen. Unerwartet umarmte mich Kirai von hinten. Ich erschrak. ER drückte mich ganz fest. „Bitte laufe nie wieder weg...ich habe mir solche Sorgen um dich gemachte...tue mir das nie wieder an...“ Langsam drehte mich um und schaute ihm in die Augen und sagte ernsthaft: „Ich will nicht das du wegen mir deine Lehre aufgibst. Ich weis das ich dir im Weg bin....und...will nicht das du wegen mir alles aufgibst!!!“ ich bekam tränen in die Augen und schaute zur Seite. Er umarmte mich wieder. „Ach was...ich würde für dich alles aufgeben...ich habe dich doch so lieb! Und...ich lasse mich nicht erpressen.“ Ich umarmte ihn dann auch sofort. „Ich habe dich doch auch so lieb Kirai...ich will doch nicht das du........aber dein....Traum ich.....“ ich habe angefangen zu weinen. Er sah mir dann wieder in die Augen. Er lächelte...wieder mal... „Schon gut ^^ Bitte weine nicht mehr.....ich bin immer für dich da...egal was passiert und was andere sagen ja?“ sprach er in einem ruhigen Ton. Ich war glücklich das er mich behalten will. Kirai schaute mich glücklich an. „Weist du was? Ich werde mich ab morgen nur um deine Ausbildung kümmern!“ ich schaute ihn fragend an als er weiter sprach: „Ich werde dir das Fliegen beibringen...und wie du dich selber ernähren kannst. Ich habe jetzt Zeit mich richtig mit dir zu befassen...ich werde dir alles beibringen was du in deinem Späteren Leben brauchst.“ Er sah sehr glücklich aus...und ich erst. Er wollte mir endlich alles beibringen....das war so toll. Ich freute mich schon tierisch darauf. Das war wirklich eine schöne Zeit die ich nie im Leben vergessen werde. Am nächsten Tag stiegen wir beide früh auf und fingen mit dem Training an. „Kirai...was wollen wir denn als erstes machen? Ich würde eigentlich fliegen können.“ Sprach ich und schaute Kirai an. „Mh...bis du schon bereit?“ ich nickte und wir liefen weiter in den Wald. „Wo er mich denn hinbringen will?“ dachte ich mir so damals im stillen. Plötzlich blieb er stehen und ich tue es im gleich. „Wir sind da...“ sprach er und ich schaute nach vorne. „Mh? Aber hier ist nur ein großes Gebüsch.“ Er lächelte mich an und mit einem Trick ließ er diesen Busch in kleine Stücke verschwinden. Ich war beeindruckt und wir beide gingen weiter. „Und? Was hällst du davon?“ fragte er mich und ich schaute mich um. Ich wusste wirklich net so Recht was ich davon halten soll. „Soll das eine Art Trainings Camp sein?“ fragte ich ihn dann wieder. Er erzählte mir das der Platzt wirklich so eine Art Trainings Ort ist und das was sich hier befindet gut für meine Ausbildung sei. Wir fingen nun an. Kirai führte mich zu einem großen Hügel, von dem ich aus fliegen lernen sollte. Ich öffnete meine Fledermaus Flügel und hörte genau hin was Kirai mir zu sagen hatte. Na klasse, Konzentrieren oder was? Ich weis noch net mal ob die Flügel die Kraft haben mich zu tragen. Trotz Kirais langem Gelaber probierte ich es aus. Ich stellte mich ganz nach vorne. Ich schaute runter. Es war fast wie damals als mich die Wölfe verfolgten. Hier ging es schon steil runter aber es war net so tief. Ich schaute Kirai noch mal an und Sprang. Konzentrierte mich und breitete meine Flügel aus. Ich streckte die Arme nach vorne so wie er es mir erklärt hatte. Für einen Moment dachte ich schon ich fliege aber...ich stürzte ab. Ich schrie ganz laut Kirais Name und dieser fing mich dann auch ganz sanft auf. Wurde wieder mal an diesen wunderbaren warmen Körper gedrückt. Ich dachte ich könnte mich jedesmal fallen lassen so das Kirai mich immer wieder auffangen muss. „Es tut mir leid Kirai...ich...habe es leider nicht geschafft.“ bittete ich ihn um Verzeihung. Er lächelte und meinte nur: „Nicht so schlimm...am besten zeige ich dir...wie du deine Nahrung findest.“ Kirai schaute mich nun ernst an. Ich mochte diesen Blick nicht so an ihm. Er setzte sich mit mir auf eine Holzbank und er redetet mit mir. „Also...Seki....du trinkst Blut...das...weist du ja...und....weist ja woher ich es bekomme...“ „Ja, logisch...du nimmst es immer von unseren Schweinen...das ist lecker“ Unterbrach ich ihn und lächelte. Er schaut immer noch so ernst. Ich grummelte leise. „...Weist du? Das du eigentlich jedes Blut trinken kannst? Du hast ja...diese Spitzten Eckzähne bekommen....“ Ich hörte zu und streichelte mit meiner Zunge über die Zähne. „Ja und? Hat das was zu bedeuten?...“ fragte ich ihn nun. „Logisch...Du kannst jemanden damit beißen....und diesem Wesen das Blut aussaugen.“ Ich erschrak etwas. „Wie? Aber....ich will niemanden aussaugen...ich...kann auch sowas nicht...und...will sowas nie können....Die Wesen sterben doch danach.....das weis ich doch!“ Ich wollte sowas nie können. Dann redete er weiter und sah zum Himmel. „Du kannst...sogar.....Menschen trinken...“ Meine Augen weiteten sich. „WAS? Niemals!“ meinte ich in einem lauteren Ton. Dann erhob er seine Hand uns legte einen Finger an einer gewissen stelle an meinem Hals. „Genau hier....hier befindet sich die Blutschlagader....hier musst zu zubeißen um trinken zu können.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte.....Das Kirai sowas böses sagt....hätte ich ihm nie zugetraut. Dann nahm er seinen Finger von der Halsstelle weg und nimmt meinen Handgelenk. „Und...hier...“ er streichelte, mit seinem finger meine Pulsschlagader am Handgelenk, auf und ab. Plötzlich fiel mir ein gaaanz anderer Gedanke in dem Kopf. „Seine Berührungen fühlen sich so warm und...gut an.“ Ich schüttelte plötzlich meinen Kopf. Sofort fragte mich Kirai was mit mir los sein. „Nichts!“ antwortete ich ihm sofort. „Also...am besten....“ Plötzlich nahm er mich auf den Schoß. Naja...zum Schluß musste ich doch selbst auf seinen Schoß wackeln weil ich doch etwas zu groß geworden bin. Ich lächelte. So...nun saß ich hier.....er schaute mich wieder ernst an und dann lächelte er. „Guten Appetit.“ Wünschte er mir als er seinen Halls frei von seinen langen hellen Haaren macht. Ich schaute ihn wie ein schnelles Auto an. „Bist du ganz Dicht???“ Schrie ich ihn an. „Ich werde dir doch nicht weh tun!!!“ Ich drehte meinen Kopf zur Seite. Er zog mich so auf seinen Schoß das mein Kopf automatisch an seinem Hals war. „Bitte.....du kannst das....“ sagte er, fast flüsternd. „Ich...Ich kann das nicht....bitte...ich....“ ich schaute auf die Stelle wo ich rein beißen sollte. Er drückte mich fest an sich. „Bitte...tu es.....“ Wie aus Trance und ohne Beherrschung biß ich ihm ganz sanft in sein Hals. Ich vermute schon das er schmerzen gehabt haben muss. Ich saugte währenddessen weiter an seinem Hals. „Es...schmeckt so gut.......Mh.....“ dachte ich und trank weiter...ich habe noch nicht mal die Worte wahrgenommen dir er gesagt hatte. „Seki...h-hör bitte..auf...Seki...“ Doch ich hörte nicht auf ihn. Zu gut Schmeckte es mir. „SEKI!“ Sagte er etwas lauter und ich musste aufhören. Ich schaute ihn an....mein Mund war mit Blut befleckt. Er lächelt mich schwach an. Plötzlich sprang ich von seinem Schoß und rannte weinend weg. „S-Seki...“ Rief er leise und war zu geschwächt um mir nachzurennen. „Was...habe ich getan? Wie konnte ich nur...“ verfluchte ich mich in meinen Gedanken. Schon wieder verlief ich mich im Wald. „Wie kam ich den schon wieder so schnell hierher?“ gedankenverloren bewegte ich mich tiefer in den Wald. Plötzlich hörte ich wieder dieses verdächtige Grummeln und wusste genau wer jetzt hinter mir lauert. Ohne mich umzudrehen rannte ich wieder weiter. Die Wölfe rannten mir, wie damals, hinterher. Und schon war ich wieder an der Klippe angekommen. „Mist!“ Fluchte ich. Drehte mich um und dachte: „Wenn ich jetzt nicht fliege werde ich sterben....“Nach Paar Sekunden sprang ich. Breitete meine Flügel aus und meine arme streckte ich nach vorne. „Los...Seki...fliege!!“ hörte ich Kirais Stimme. Ein großer Windstoß kam und ich flog. Schlug mit meinen Flügeln und....endlich....ich Flog. Ich war so Glücklich. Kirais Flugstunden haben ja doch was gebracht. Ich war Frei....Frei wie ein Vogel...... Ach ja...wie übermütig ich doch war............Ich machte Saltos und sonst was für Akrobatik in der Luft. Noch einmal kam ein kräftiger Windstoß und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren und wäre abgestürzt. Jetzt machte ich langsam und flog über den Wald. Ich war echt beeindruckt...so eine tolle Aussicht. Ich habe mir in den Kopf gesetzt immer mit Kirai zu fliegen.....zusammen würden wir die Lüfte erobern. Niemand kann uns was machen. Dann beschloß ich zurück zu fliegen. Ich sah Kirai auf dem Platzt stehen...meinen Namen rufend. Ich landete genau hinter Kirai und erschrak ihn. „Hallloooooo!!“ Er hatte sich mit einem hops umgedreht und mich sorgevoll angeschaut. „Wo kamst du denn plötzlich her? Und...warum bist du einfach so verschwunden.“ Ich schaute Kirai schuldbewußt an. „Es...es tut mir leid...ich.......................Ich bin geflogen!!“ sagte ich den letzten Satzt total Glücklich. Er lächelte mich an. „Ja? Bist du? Aber....wie?“ Fragt er dann sofort nach. Dann habe ich ihm die ganze Situation erklärt und wurde blaß als er die Sache mit den Wölfen hörte. „Junge....dich kann man ja echt keine 5 Minuten aus den Augen lassen.“ Lachte er und wir beiden flogen dann nach Hause wo Sakura schon auf uns wartete und uns total blöd anmachte warum wir so lange weg waren. Dann aßen wir zusammen und ich bekam wieder ein Glas Blut. „Mh.....schmeckt heute so...anderst?“ stellte ich fest und fragte Kirai: „Kirai? Warum schmeckt das Blut so seltsam?“ Er schaute mich an und lächelt leicht. „Na, warum denkst du denn? Wenn man etwas besseren probiert als Schweineblut kann es schon sein das dass ältere nicht mehr so schmeckt und immer wieder da neue trinken will....“ sagte er locker und aß weiter. „Mh....“ Immer wieder musste ich daran denken wie ich ihn gebissen hatte.......er hat sich auch damals ein Schal um den Hals gewickelt um die Spuren zu verstecken die ich ihm zugefügt hatte. Ich hatte Schuldgefühle.......ich wollte...doch niemanden verletzten...........besonderst nicht ihn!.......Wir gingen dann alle schlafen....es war total spät. Mitten in der Nacht hat sich ein gewaltiges Gewitter zusammen gebraut und ich bekam Angst. Ich erschrak als ein lauter Blitz irgendwo eingeschlagen hatte. Ich schaute zu Sakura.....sie schläft tief und fest. Na klasse.....Ich stand auf......ich ging in Kirais Zimmer.....er war noch wach und las gerade ein Buch. Währenddessen stand ich an der Tür. „Seki?...Bist du das?“ er zog seine Lesebrille aus und schaute mich an. Er lächelte. Wieder dieses tolle warme lächeln. „...hast du Angst vor dem Gewitter?“ Ich nickte schnell als er mir diese Frage gestellt hatte. „Dann komm zu mir....“ bot er mir an und ich krabbelte sofort unter seine Decke.....ich kuschelte mich an ihn als er das Licht ausmachte. Er nahm mich in den Arm. Das hat er früher auch immer gemacht als ich nachts Angst bekommen hatte. Man kann nicht unbedingt sagen das ich angst vor dem Gewitter hatte....ich glaube....ich wollte einfach nur bei ihm sein und das Gewitter kam mir gerade recht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)