Schachfiguren von Hatto (Hauptkommissar Hattori x Kommissar Toyama) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Dieser Fall ist mit höchster Diskretion zu bearbeiten, Toyama.“ Im Büro des Polizeichefs von Osaka waren die Rollladen herunter gesenkt worden, so das nur ein paar vereinzelte Sonnenstrahlen auf den massiven Kirschbaumschreibtisch vor dem Fenster vielen. Es war Sommer und der Besitzer dieses Zimmers hatte vorsorglich besagte Rollladen herunter gelassen, um diese Hitze einhalt zugebieten. Natürlich hätte er auch die Klima Anlage anschaffen können, die einem Mann in seiner Position zustand, doch wollte er nicht die Steuergelder des Landes für unnötigen Luxus verschwenden. Der Angesprochene Mann hebt seinen Blick, der bis gerade noch auf dem Schreibtisch ruhte, wo eine Ansammlung Fotos mehrerer Mordopfer lagen. Seine Aufmerksamkeit gehörte nun den Mann hintern Schreibtisch. Dem Besitzer dieses Büros. „Du solltest deine Krawatte lockern.“ Heizo Hattori trug einen Maßgeschneiderten schwarzen Anzug, wie es sich für einen Polizeichef gehörte der eine wichtige Behörde repräsentierte. Trotz der Hitze draußen und auch jetzt in diesem Zimmer, trug er den Anzug so ordentlich als wäre er bei einen Bankett und nicht allein in seinen Büro mit seinem wohl ältesten und treusten Freund. Nur die Schweißtropfen störten den perfekten Anblick die an seinem Gesicht herunter liefen und von seinen Kragen aufgefangen wurden. „Und lös auch ein paar Knöpfe. Deine Frau möchte dich sicher nicht im Krankenhaus besuchen. Du biste Mitte vierzig und damit zu jung um an einen Hitzschlag zu sterben. “ Toyama hatte sich heute Morgen nicht einmal die mühegemacht eine Anzugjacke mitzunehmen. Die Krawatte und die obersten Knöpfe hatte er während der Autofahrt ins Präsidium gelockert. Schließlich hatte es sich heut Nacht nicht merklich abgekühlt und wollte Schweißflecken vermeiden. Und so hielt er es den gesamten Tag. „Toyama. Der Fall sollte dich zurzeit beschäftigen. Wir haben sieben Tote und ich weis nicht wie viele trauernde Angehörige. Es waren Familien Väter, wie du und ich.“ Er seufzte. „Dreißig Sekunden haben wir, damit deine Frau nicht zur Trauherde Witwe wird, Chef.“ Ein freches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Die angespannte Situation lockerte sich merklich. Hattori lehnte sich zurück und legte seinen Kopf in den Nacken. Seufzte bevor er sich die Krawatte lockerte und die ersten drei Knöpfe öffnete. Das Jackett behielt er allerdings an. Sein Elfenbeinfarbendes Schlüsselbein kam zum Vorschein. Toyama beobachtete fasziniert einen Schweißtropfen der erst seinen Hals herunter, an seinem Schlüsselbein ankam und weiter zu seiner Brust lief. Doch das konnte er nur noch erahnen, da dies das Hemd geschickt verbarg. Sein Mund wurde trocken und er musste Schlucken. Hatte er nicht geglaubt die Wünsche vor Jahrzenten tief in sich verschlossen zu haben? „Woran denkst du gerade?“ Der Angesprochene erschrak und unterbrach seinen Gedankengang. Riss sich vom Anblick des Schlüsselbeins weck und schaute seinen Chef ins Gesicht. Wieder Schweißtropfen die sich ihre Bahn nach unten Bahnten. „Das die Opfer vielleicht mehr Gemeinsamkeiten hatten, als das sie nur liebende Familienväter waren.“ Gut gerettet. „Und die wären?“ Er schloss für einen Moment die Augen, um das Bild der nackten Haut aus seinem Kopf zu verbannen. Dieser Fall war zu wichtig um in halbherzig in Angriff zunehmen. Das war er den Opfern Schuldig. „Vielleicht ein Lokal was sie gemeinsam besuchten. Oder sie hatten ein Geheimnis von dem Niemand etwas wissen durfte.“ Wieder Schloss er die Augen. Massierte seinen Nasenrücken und versuchte noch immer jene Bilder aus seinen Kopf zu verbahnen, die ein Eigenleben entwickelt haben schienen. Denn nicht nur sein Schlüsselbein war nun zusehen, sondern auch die Nackte Brust, die gut trainierten Bauchmuskeln und den Fahrt zum Glück war nun deutlich für Toyama. Stellte sich vor, den Bauchnabel zu küssen, mit der Zunge hineinzufahren. „Was für ein Geheimnis könnte das wohl sein?“ Er konnte das Salz praktisch schon auf seiner Zunge schmecken. „Ihres kenn ich nicht. Jedoch jeder Mensch hat doch ein Geheimnis. Jeder Mann hat doch Wünsche von der seine Frau nichts wissen soll. Darf.“ Noch immer waren seine Augen geschlossen. In seiner Fantasie küsste und leckte er sich seinen Weg nach unten. Den Fahrt ins Glück folgend. Mit beiden Händen öffnete er mit zitternd den Knopf der Hose. Öffnet mit den Zähnen den Reisverschluss. „Und was für Wünsche verheimlichst du vor deiner Frau? Toyama?“ Er schreckte zusammen und riss die Augen auf. Die Stimme kam nicht mehr von vorne mit einem Sicherheitsabstand von einen Meter. Sondern von seiner rechten Seite. Den Atem des anderen an seinem Ohr. Es kitzelte. Seine Nackenhaare stellten sich auf und sein Herz fing an schneller zu schlagen. Es vergingen Minuten wo sich niemand rührte. Keiner von ihnen traute sich nach Luft zu schnappen. Die Zeit schien still zu stehen. Aber nur für einen Moment. Sein Herzschlag verlangsamte sich wieder. Wurde normal. „Das solltest du doch am besten wissen, Hattori.“ Sie schauten sich in die Augen und schwiegen. Natürlich wusste der Polizeichef von Osaka welche Wünsche sein gegenüber hegte. Denn es waren dieselben die auch er tief in seinen inneren verschlossen hatte. 28 Jahre lang. Er trat hinter den Kommissar des Morddezernates und entfernte sich und unterbrach damit den Augenkontakt. Toyama blickte wieder auf den Schreibtisch und schaute sich die Mordopfer an. Alle waren sie männlich, im alten von 25 bis 45 Jahren, verheiratet, hatten Kinder und hatten ein Geheimnis. Der Pathologe fand in allen sieben Opfern im Anus eine Schachfigur. Den schwarzen Bauern. „Ich denke sie waren wie wir, Heizo.“ Er hört ein klicken aber nahm es nicht war. „Sie waren Bauern. Liesen sich leicht führen und schließlich Opfern, von der Gesellschaft. Haben alles versucht von dieser Anerkannt zu werden und haben sich damit selbst verraten. Sie wollten zu einem Springer werden. Zu etwas, für sie, wichtigem und anerkanntem. Du bildest dir sogar ein es zum Turm geschafft zuhaben. Dabei bist du auch nur ein Bauer der Gesellschaft.“ Seine Stimme war nun hoch und drohte sich zu Überschlaggen. Zu tief saß der Schmerz aus seiner Jugendzeit. Den er unverarbeitet weckgeschlossen hatte. So bemerkte er nicht, das sein freund aus Jugendtagen, sich dicht hinter im stellte. Es war offensichtlich dass die Morde sexualer Natur waren. Wenn Männer nackt in Mülleimern aufgefunden wurden, mit einer Schachfigur im Arsch wie konnte man von etwas anderen ausgehen? Keiner der Kollegen sprach es aus. Niemand wollte es war haben, das es so was wie gleichgeschlechtliche Liebe gab. Sie hielt es für einen perversen Fetisch. Für Krank und unnatürlich. Sie durften nicht heiraten oder Kinderadoptieren. Kamen nicht in ihren Beruf weiter, wenn sie sich der Öffentlichkeit preisgaben. Oder fanden erst gar keine Anstellung. Ohne Zweifel wären er und Hattori niemals soweit gekommen, wenn sie es damals zugelassen hätten. Hätten vermutlich nicht mal heil die Polizeiakademie bestanden. Viele der Polizisten hier, haben eine schmale Toleranzgrenze. War es wirklich verwerflich das sie Familien gründeten? Eine Frau geheiraten haben, dessen Gefühle sie nicht erwiderten? Ja. Und es verging keinen Tag, an dem er ohne Scharm, in den Spiegel blickte. Ohne Selbsthass. Er war ein Feigling. Erst jetzt spürte er den anderen Mann hinter sich, als sich zwei starke Arme um in schlangen und ihn näher zu dem anderen zog. In diesem Moment vergaß er alles um sich herum. Die Hitze, seine Frau, seine entzückende Tochter, die Morde, die Jahre des Selbsthasses. Fühlt sich leicht und unbeschwert. Glücklich. Er legt seinen Kopf zurück, wie es zuvor sein Chef getan hatte. Schmiegt sein Gesicht so gut es ging an dem seines Geliebten. Atmet einmal tief ein, roch deutlich das teure Aftersave des anderen. Betörte ihn. Der Kommissar legte seine Hände auf die des anderen, die auf seinen Bauch ruhen. Schloss die Augen erneut, lehnt sich zurück und genoss den Moment der Zweisamkeit. Beide waren in ihrer Gedankenwelt versunken. Erinnerten sich an die Zeit zurück wo alles begann. Damals waren sie jung. Hattori war im letzten Jahr der Oberstufe. Heizo war gerade 18 geworden und Toyama? Er kam gerade erst auf die Schule. War zarte 16 Jahre. Seine Mutter machte sich damals Gedanken ob er seine Mathe Note halten konnte, immerhin wollte er wie sein Vater Polizist werden. Allerdings brauchte er dafür ein Einser-Zeugnis und damit Nachhilfe. Und wer wäre besser dafür geeignet als Heizo Hattori, Stufen bester, Schulsprecher und Trainer der Schukendomannschaft? Nicht zu vergessen das er bereits an der Polizeiakademie angenommen wurde. In diesem Sommer sollte ihr Sohn mehr lernen als nur Mathematikformeln. Der Polizeichef zog seinen Geliebten noch näher an sich herran. So das nicht einmal mehr ein Blatt zwischen ihnen drängen könnte. Hattori spürt die Muskeln des anderen die sich anspannten und kurz darauf wieder lockerten. Spürte den Brustkorb, der sich erhob und senkte. Seine Hände lösten sich von dem seines Partners und wandern nach Oben. Langsam. Spürt den Stoff des Hemdes und fuhr die Knopfleiste hoch. Begann die Knöpfe geduldig zu öffnen - einer nach dem anderen. Vorsichtig um den anderen nicht zu verschrecken leckt er an dem Halsansatz seines Freundes. Schmeckt das Salz auf seiner Zunge. Toyama legte seinen Kopf ein Stück zur Seite und gab so mehr Haut zum verwöhnen preis. Ein kurzes Auflachen war von ihm zu hören. „Das kitzelt.“ Vor 28 Jahren hatte Heizo sich ein drei Tage Bart wachsen lassen. Und dieser hatte schon gekitzelt. Doch dieser Schnurrbart von heute war nichts dagegen. Es reizte seine Haut zusätzlich. Stimulierte sie. Doch der Mann mit dem Bart ließ sich nicht beirren und unterbrach nur kurz sein tun, um ihn neckend ins Ohrläppchen zubeißen. Inzwischen hatten seine Hände das Hemd aufgeknöpft und bearbeiteten die Brustwarzen. Zogen dran, rieben und Kniffen sie leicht damit sie sich aufrichteten konnten. Die Küsse wanderten von Ohr nach unten zum Nacken, verharrten dort nur kurz um an der Haut zu Knabbern, um dann weiter zu den Schulterblättern zu gelangen. Der Atem des jüngeren Mannes beschleunigte sich und ein leisen keuchen folgte. Zulange war es her. Er tat nichts um die zärtlichkeiten zu erwidern. Wusste schließlich genau dass sein Freund dies nicht wollte. Noch war es sein Moment, den der ältere auskosten wollte. Die Hände glitten nach unten. Bahnten sich ihren weg. Seine Brustwarzen standen aufrecht und waren bis zum äußersten gereizt. Die langen zarten Finger strichen behutsam über seine Beule, die sich in der Anzugshose gebildet hatte, bevor sich mit den Hosenknopf beschäftigten. Einen Moment später viel die Hose raschelt zu Boden. Es wurde leicht an der Shorts gezogen, bevor sich eine Hand langsam hinein glitt. Strich leicht über die Scharm, bevor sich die Finger um die Erektion legten und langsam auf und ab bewegten. Sie hatten Zeit. Wollten jede Sekunde genießen und auskosten bevor sie wieder getrennte Wege gingen. Und so ließen sie sich Zeit. Ein raues Stöhnen war zu Hören. Toyama drängte sich an seinen Chef. Spürte dessen Erregung an seinen Hintern, rieb sich dran. „Hinterlass keine Spuren deines tuns, Hattori.“ Der Chef saugte stark an der Halsbeuge seines Freundes und unterbrach sein tun. Küsste zärtlich die Stelle. Entschuldigend. Es sollten schließlich keine Flecken entstehen. Keine Beweise. Die Hand beschleunigte sich, um dann kurz zu unterbrechen. Der letzte Störende Stoff musste weichen. Das keuchen wurde schneller, verwandelte sich zu einen regelmäßigen Stöhnen. Schnappte verzweifelt nach Luft. Doch die Finger gaben nicht nach und ließen ihn so auch nicht erholen. „ Du solltest acht geben…. Mein Freund… ich weis nicht… ob.. ob ich ein zweites Mal schaffe.“ Diesmal lag es an den älteren zu lachen. „Mein Freund… du bist 42… ich vertraue darauf das du es noch ein weiteres mal schaffst.“ Der jüngere versuchte noch ein letztes Mal nach Luft zu schnappen, bevor sich sein Unterkörper verkrampfte und mit den Namen seines geliebten auf den Lippen kam. Er stützte sich am Schreibtisch ab, sah die Opfer darauf und legte sie zur Seite, bevor er versuchte sich zu erholen. Sein Atmen ging immer noch schwer. Hinter ihm entledigte sich Hattori seiner Anzugjacke hängte sie sorgfältig auf. Der Familienvater mochte keine Unordnung. Besonderes wenn die Sachen teuer waren und so liebevoll von seiner Frau gepflegt worden waren. Die Krawatte folgte. „Bitte lass mich das machen.“ Der Kommissar drehte sich zu seinen Chef um der gerade dabei war sich das Hemd auszuziehen. Er zog sich selbst das Hemd aus, was bisher nur locker über die Schultern lang und schlüpfte aus Hose, Shorts und Socken, bevor er Nackt zum ihm trat. Toyama Küsste seinen gegenüber zärtlich auf die Lippen. Schloss die Augen. Der Kuss dauerte nur ein paar Sekunden kam ihm dennoch wie eine Ewigkeit vor. Er lächelte ihn zärtlich an. Dadurch kamen die seine ersten Falten besser zu Geltung. Die Zeit war nicht spurlos an ihm vorüber gegangen. Genauso wenig wie an dem älteren. Doch war er sich sicher nie etwas Schöneres gesehen zuhaben. Dieser Mann strahlte eine Zärtlichkeit und Reife aus, die ein junger Mann nicht kannte. Langsam löste er die Knöpfe. Schaute seinen Partner dabei tief in die Augen. Dann strich er vorsichtig das Hemd zur Seite und lies es über die muskelösen Armes gleiten. Zog es im aus. Mit dem Hemd in seinen Händen ging er zum Kleiderständer, führte es zur seiner Nase bevor er es aufhängte. Es roch nach Schweiß, Erregung und dem Aftersave was er schon zuvor war genommen hatte. Er würde sich später dasselbe Kaufen. Toyama drehte sich wieder zu den anderen um. Strich zärtlich mit den Fingerspitzen über die Brust und spürte die leichte Feuchtigkeit. Es war hier drin viel zu heiß und die Luft war schwer. „Wir werden krank werden.“ „Ja“ Er kniete sich hin öffnete die Hose und lies sich langsam nach unten gleiten. Schaute hoch zu den Shorts. Ein Lächeln stahl sich über seine Lippen. Dieselbe Marke trug er schon damals. Manche Dinge änderten sich nicht. Doch auch diese musste nun der Hose folgen. Toyama küsste die innen Seite der Oberschenkel. Gab acht nicht dabei versehendlich an die empfindliche Stelle des anderen zu kommen. Saugte an der Haut, knabberte leicht an ihr. Biss sogar Zeitweise zu. Die Hände des Chefs fuhren durch die Haare des anderen. Wollten ihn zu einer bestimmten Stelle führen. Er unterbrach sein tun und richtete sich wieder auf. Schaute in die Lust verschleierten Augen. „Wie möchtest du es machen? Seine Erregung war schon lange wieder bereit und wollte nicht mehr warten. „Such es dir aus.“ „Auf dem Schreibtisch.“ Kirschbaum. Er mochte dieses Holz. Hattori entledigte sich nun vollständig seiner Hose und tat zum Schreibtisch. Dort saß Toyama bereits und wartete auf ihn. Schlang seine Arme um seinen Nacken zog ihn zu sich runter. Das war ihr zweiter Kuss dieses Nachmittages. Doch war er anderes als der erste zuvor. Der sprach von Liebe und Zuneigung. Dieser allerdings war geprägt von Lust und Leidenschaft. Der jüngere spreizte ein stückweit die Beine damit Hattori problemlos dazwischen Platz nehmen konnte. Die Lippen berührten sich. Hattori biss leicht in die Unterlippe und zog leicht dran, öffnete den Mund und suchte nach der fremden Zunge. Fand sie. Seine Hände wanderten nach unten zu seinen Po knetete leicht die Backen bevor ein einziger Finger die verborgende Öffnung an stupste. Fragte nach Erlaubnis. Ein lautes Stöhnen drang an seinem Ohr. Die Antwort. Der Finger dran langsam in ihm ein. Stück für Stück damit er ihn nicht unnötig weh tat. „Geht es? Soll ich aufhören?“ Sie hatten keine Creme da… nichts was das Eindringen des Fremdkörpers erträglicher machte. Das er schmerzen hatte war im anzusehen. Seine Augen waren zugekniffen und das Gesicht schmerzverzehrt. „Nein… zu… zulange her… Bitte… es geht gleich schon.“ Der Kommissar küsste in kurz auf die Lippen. Sagte Stumm dass er weiter machen sollte. Der zweite Finger folgte. Dehnten ihn langsam. Mit zärtlichen, federleichten Küssen versuchte Heizo seinen geliebten zu beruhigen. Sein Gesicht entspannte sich merklich. Ein leises stöhnen kam aus seiner Kehle. Drängte sich den Finger entgegnend. Nun lehnte er sich zurück. Stütze sich dabei auf seine Unterarme damit sein Chef besser heran kam. „Wir sollten langsam zur Sache kommen. Findest du nicht auch?“ Wieder stahl sich ein freches Grinsen auf seine Lippen das sein geliebter so an ihn mochte. Es lies in wieder wie ein 16-jährigen Jungen wirken. Wie damals als sie sich kennen lernten. „Natürlich“ Das Grinsen wurde breiter. Denn auch Hattori hatte sich in der Zeit nicht viel verändert. Natürlich war er reifer und klüger geworden. Dennoch war er genauso nüchtern und kurz angebunden wie früher. Kein Held der großen Worte. Toyama spreizte die Beine noch ein wenig und winkelte sie ein Stückweit an. Hattori brachte sich in Stellung und drang langsam in ihn ein. Darauf bedacht seinen Partner nicht zu sehr wehzutun. „Bist seit dem auch nicht kleiner geworden, Chef.“ Mit einem plötzlichen Ruck drang er nun in ihn vollständig ein. „Schon gut… schon gut… habe nichts… gesagt …“ „…“ Der Angesprochene bewegte zuerst nicht. Lies ihn Zeit sich zugewönnen. Schließlich war das letzte Mal eine Weile her und es sollte ihn schließlich auch Spaß machen. Als der jüngere anfing sie ungeduldig auf den Schreibtisch hin und her zu rutschen war es für ihn an der Zeit weiter zumachen. Er zog sich zurück um dann sofort wieder zu zustoßen. Erinnerte sich daran das Toyama lieber sofort zu Sache kam. Ein kehliges Stöhnen war zu höheren. Er hatte recht behalten. Der Polizeichef gab einen schnellen und harten Takt vor den der andere nur zu gerne folgeleistete. „Das… Das ist so… gut… Aaah…“ Die Atmung der beiden ging stoßweise. Der Schweiß vermischte sich miteinander. Sie waren eins. Hattori saugte an der rechten Brustwarze des gegenüber. Verwöhnte sie, während seine Stöße noch ein Stück zunahmen. Währenddessen versuchte Toyama auf einem Winkel des Zimmers zu konzentrieren. Diese Gefühle sollten nicht so bald zu Ende gehen. Er wollte mehr und das sollte er auch bekommen. „Nei… Nein… Ah.. Hn.. nicht…“ Es viel ihn sichtlich schwer zu sprechen und zu Atmen. Sein Freund stoppte in seiner Bewegungen, sah ihn fragend an. Toyama protestierte. „Nicht aufhören… Ah… du sollst ihn nur nicht… anfassen… sonst ist es zu schnell… vorbei..“ Hattori hatte vorgehabt die Erregung des anderen zu massieren. Aber wenn dieser nicht wollte.. Ein kurzer Kuss auf die Lippen. „Ganz wie ihr Wünscht, Prinzessin.“ Mit diesen Worten machte er da weiter wo sie aufgehört hatten. Toyama schlang seine Beine um die Hüfte seines Freundes uns zog ihn noch näher an sich ran. Wollte ihn so tief wie möglich fühlen. Das Tempo nahm zu. Es dauerte nicht lange und die Hitze der beiden nahm immer weiter zu. Sie kamen beide mit einen lauten Stöhnen. Toyama schloss die Augen und versuchte erneut seine Atmung in den Griff zu kriegen. Hattori entzog sich aus dem Körper des anderen und ging einmal um den Schreibtisch herum. Öffnete eine Schublade und holte Erfrischungstücher hervor und ging zu ihm zurück. Zärtlich säuberte er den Mann, der immer noch versuchte verzweifelt Luft zubekommen. Dann reinigte er sich selber und begann sich wieder anzuziehen. Erst die Shorts, Hose, Socken, Schuhe. Als er dabei war sein Hemd wieder zuzuknöpfen schaute er zu Toyama. Der immer noch nicht geregt zu haben schien. „Du solltest dir was anziehen. Sonst wird’s du wirklich noch krank. Ich brauch dich noch.“ Dies war auf Berufsleben gezogen. Der kurze Traum war beendet und sie waren wieder in der Realität gelangt. „Natürlich.“ Alles war wieder beim Alten. Langsam krabbelte er vom Tisch und zog sich an. „Wir sollten ein Fenster öffnen. Hier drin riecht es unangenehm.“ Hattori ging zum Fenster und öffnete es ein Spalt breit. Die Rollladen ließ er allerdings unten. Es war immer noch viel zu Heiß draußen. Und es war Mittagszeit. „Da reicht das Fenster nicht. Ich denke du musst tatsächlich mal die Klimaanlage anmachen. Alte Luft raus, neue rein.“ Sein Chef zog eine Augenbraue hoch. Es gefiel im nicht. Eine Klimaanlage kostete viel. Und er dachte dabei nicht an Anschaffungskosten, sondern an dem Storm. Dennoch leistete er Folge. Schließlich sollte niemand den Duft identifizieren. Danach ging er zu Tür und schloss diese wieder auf. Besucher waren wieder erlaubt. Toyama stutzte. Ihm war gar nicht aufgefallen das der andere sie verschlossen hatte. Doch das klickende Geräusch von vorhin war also die Tür gewesen. Keinen Augenblick später wurde sie auch schon Schwungvoll aufgerissen. „Chef! Der Opfer waren tatsächlich alles Homos gewesen. Widerlich… und Taten so als seien sie normal… so ein Treiben sollte Strafrechtlich verfolgt werden!“ Ein junger Polizist namens Hosut trat ein. Dicht gefolgt von Inspektor Otaki . „Sie hätten zumindest anklopfen können und hören sie auf Leute zu verurteilen die sie nicht kennen!“ Hosut schaute ihn misstrauisch an. Als ob er sich vergewissern versuchte ob der Mann neben ihn zu ihnen gehören oder nicht. War er vielleicht auch… „Nein Hosut bin ich nicht.“ Er wirkte gereizt. Schließlich musste er schon den ganzen Tag mit diesen Menschen verbringen. Leider vertraten die meisten seiner Kollegen diese Meinung. Kein Wunder also das die Opfer ihre Neigungen für sich behielten. „Die Eltern der Opfer deuteten an, dass ihre Kinder in der Jugendzeit experimentierfreudig waren. Was das gleiche Geschlecht anging.“ Hosut wollte etwas hinzufügen lies es aber sein, als er den Blick von Inspektor sah und ging ohne weiteres Wort wieder. Lies die drei allein. Otaki seufzte. „Passen Sie beide bitte auf sich auf, solange wie wir dieses Schwein nicht geschnappt haben.“ Und lies die beiden allein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)