Von Engeln und Dämonen von Lyryian (Wenn die Liebe erwacht) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Während ich Feriol von dem Bann erlöst hatte tobte immer noch in dem Anderen Turm ein erbitterter Kampf zwischen Katura und Yulias. Beide waren schon schwer angeschlagen. Die Klaue krachte gegen das Metall des Schwertes. "Du wirst sterben" keuchte der Dämon. Doch Yulias blieb standhaft. "Ich werde dich besiegen und deinen Herrscher auch" Er Hieb immer wieder auf den Dämon ein. Dieser geriet immer mehr in die Verteidigung. Er gab auf und flüchtete. Yulias machte sich sofort auf die Suche nach Lorana. Er folgte dem Licht. Ich ließ mein Licht in vollem Glanz scheinen. Der König der Dämonen versuchte gegen das Licht anzukämpfen doch er wurde so sehr geblendet, das auch er schließlich die Flucht ergriff. Ich war über Feriol gebeugt und hielt seine Hand. "Lass uns gehen" sagte ich sanft. Plötzlich stürmte Yulias in den Raum, er sah das ich vor einen Dämon kniete und seine Hand hielt. Wütend schrie er "Lorana geh an die Seite" Doch ich stellte mich vor Feriol "Nein" antworte ich bestimmt. Yulias starrte mich an "Lorana, er ist einer der Ranghöchsten Dämonen und er wird dich töten wenn du nicht aufpasst" schrie er mich an. "Nein er wird mir nichts tun" sagte ich sanft. "Er ist nicht böse und er war es nie" erklärte ich. "Lorana, was sagst du da? Du bist ein Engel und er er ist ein Dämon" schrie Yulias verzweifelt. "Das ist mir egal" sagte ich ernst. "Lorana, er hat dich mit einem Bann belegt und er wird dich seinem König ausliefern" sagte Yulias voll überzeugt. "Lorana ist also dein Name" hörte ich Feriol flüstern. "Ja ich bin der Engel Lorana" sagte ich " Der Engel Lorana der aus freien Willen und mit ganzen Herzen den Dämon Feriol liebt" sagte ich entschieden. Yulias stand entsetzt in der Ecke "Lorana geh an die Seite er hat dich verzaubert und ich werde diesen Zauber jetzt brechen in dem ich ihn Töte." "Yulias ich bin nicht verzaubert" schrie ich verzweifelt. "Das bist du, sonst würdest du erkennen das er dich hinters Licht führt." schrie er wieder. Yulias hob sein Schwert, Feriol stieß mich zu Seite und wich dem Schwert aus. "Lorana bring dich in Sicherheit" schrie Feriol. "Ohne dich werde ich nicht gehen" antwortete ich ihm. "Oh doch das wirst du" hörte ich eine grausige Stimme an meinem Ohr wispern. Dann spürte ich wie mich jemand in einen Schwarzen Wirbel zog. "Feriol" schrie ich noch bevor alles schwarz war. Feriol und Yulias stürzten beide gleichzeitig zu dem Wirbel. "Inoviel, ich werde dich töten und meinen Engel befreien " schrie Feriol voller Hass. Yulias starrte den Dämonen an. "Liebst du sie wirklich" fragte er entsetzt. Feriol sah Yulias voller Wut an "Ich liebe diesen Engel mehr als mein Leben" antwortete er ehrlich. Yulias lies sein Schwert sinken. "Du bist bereit für einen Engel dein Leben zu riskieren" fragte Yulias leise. Feriol nickte. "Ich weis wo er sie hin gebracht hat und ich werde sie befreien." rief Feriol. "Ich werde dir helfen, auch wenn ich Dämonen nicht leiden kann, will ich Lorana retten" sagte Yulias. Feriol sah sich den Engel an "Dann komm" sagte er. Feriol stürmte los, dicht gefolgt von Yulias. "Er ist im Mittleren Turm" rief Feriol Yulias zu. Sie kämpften sich zusammen an einigen kleineren Dämonen vorbei. Bis Katura vor ihnen Auftauchte. "Feriol du Verräter" schrie das Wesen auf gebracht als er Feriol an der Seite des Engels entdeckte. "Geh aus dem weg Katura" rief Feriol. "Du weist so gut wie ich das die Engel nicht schuld am verschwinden des Lichtes sind" "Feriol wovon redest du? Hast du vergessen das wir wegen diesen Gestalten in der Dunkelheit leben müssen" schrie Katura entsetzt. Feriol schüttelte den Kopf "Es waren nicht die Engel, es war weil wir nur noch den Hass kannten und nichts anderes mehr" versuchte Feriol Katura zu erklären. Doch dieser streitet alles ab. Yulias schob sich zwischen die beiden "Ich kümmere mich um diesen hier, rette sie" rief Yulias, Feriol zu. Schon griff Yulias den Dämon an. Feriol sprang an den Kämpfenden vorbei und rannte durch die Tür zur Treppe. Er rannte die Stufen hinauf. Dann stieß er die Tür auf. Er sah Inoviel vor der Bewusstlosen Lorana stehen. Lorana war mit Dornen ranken an der Wand gefesselt. "Geh weg von ihr" schrie Feriol. "Feriol, du erteilst MIR befehle" lachte Inoviel höhnisch. "Wenn du sie verletzt werde ich dich Töten" schrie Feriol. Ich hörte wie jemand schrie, dann spürte ich den Schmerz der Dornen an meinem Körper. Dann sah ich Inoviel und vor ihm Feriol stehen. "Feriol" wisperte ich erleichtert. Feriol sah mich sofort an "Bewege dich nicht, wenn du dich bewegst werden dir die Dornen in deine Haut und deinen Körper schneiden." sagte er eindringlich. Dann begann der Kampf zwischen Feriol und Inoviel. Flüche, Blitze und Schwerter flogen durch die Luft. Ich hörte wie die Blitze auf Schildzauber trafen und Wild durch den Raum flogen. "Inoviel, du wirst für alles Bezahlen" schrie Feriol voller Hass. Doch Inoviel lachte bloß. "Was will ein so schwacher Dämon schon gegen MICH ausrichten" höhnte er. Ein Blitz traf Feriol an der Schulter und er wurde zu Boden geschleudert. "Es wäre viel zu langweilig dich zu foltern" antwortete er Kalt. Inoviel drehte sich mir zu. "Mal schauen wie der Engel schreien kann" rief er mit einem Wahnsinnigen lachen. Ein schwarzer Blitz schoss aus seiner Hand direkt auf mich zu. Doch bevor er mich erreichte warf sich Feriol vor mich. Er bekam die volle stärke von Inoviel zu spüren. "NNNEEEEIIIIIINNNNN" schrie ich entsetzt und riss an den Ranken. Ich spürte nicht sie sich in mein Fleisch drückten. Alles was ich volle war ihn zu beschützen. Ich schrie aus voller Seele und das Siegel auf meiner Stirn erschien. Ein heller Schein umgab meinen Körper. Mit letzter Kraft drückte ich mich noch einmal gegen die Dornen ranken und sie Rissen. Ich fiel zu Boden und kroch sofort auf Feriol zu. Dieser sah mich ebenfalls an und streckte seine Hand nach mir aus. "Feriol" flüsterte ich und ich hörte wie Feriol meinen Namen sprach. Als ich Feriols Hand berührte spürte ich einen ungeheure Wärme in mir. Mein Stab schoss hinauf und begann gleißend zu leuchten, er veränderte seine Form. Dann flog es auf mich zu und als ich nach ihm griff hatte ich statt eines Stabes ein Schwert in der Hand. Meine Wunden schlossen sich und ich spürte wie meine Kraft zurück kehrte. Auch Feriols Wunden schlossen sich. Er stand auf und griff nach seinem Schwert, das Licht erlosch nicht es wurde nur Sanfter. Ich stand Seite an Seiten mit Feriol und wir standen Inoviel gegenüber. "Inoviel" rief ich "Du wirst für deine Taten bezahlen." endete Feriol meinen Satz. Inoviel war erstaunt über die Macht, dann sah er das Siegel auf meiner Stirn. "Du" schrie er angewidert und deutete auf meine Stirn. "Du bist die Siegelträgerin" Auch Feriol sah mich überrascht an. "Ich bin die Siegelträgerin" rief ich "aber das macht keinen unterschied zwischen dem was du getan hast" schrie ich. Ich erhob mein Schwert und Feriol tat es mir gleich. "Du weist gar nicht was für eine Macht du besitzt" lachte Inoviel höhnisch und griff uns an. Der Kampf war unerbittlich. Inoviel war geschwächt doch er war immer noch stärker als Feriol und ich. Inoviel verletzte mich an der Schulter und traf Feriol am Bein. "Ich habe keine andere Wahl" stöhnte ich unter dem Schmerz. "Feriol, ich werde die Kraft des Siegels nutzen" sagte ich leise. Feriol erstarrte. "Du wirst dabei sterben" rief er entsetzt. "Ich muss es tun" rief ich "oder die Welt der Engel und der Dämonen ist verloren" Ich kniete mich hin, und Sprach die Formel die Das Licht und die Macht des Siegels freigab. Magisches Siegel, gebannt in meinem Herzen, sollst du nicht länger eingesperrt bleiben. Lass das Licht erstrahlen. Vertreibe den Hass, die Angst und die Einsamkeit aus den Herzen und bringe das Licht zurück. Ich Lorana die Siegelträgerin bitte dich. "Lorana" schrie Feriol entsetzt als ich die letzten Worte sprach. Als ich endete flüsterte ich Feriol ein letztes "Ich liebe dich" zu. Dann brach das Licht hervor. Ein so mächtiges Licht das Inoviel zu Staub verbrannte. Das Ganze Magische Land wurde von dem Licht überflutet. Verwundete wurden geheilt. Der Hass aus den Herzen vertrieben und das Licht kehrte mit dem Frieden in die Dämonenwelt zurück. "Lorana" flehte Feriol der neben meinem Leblosen Körper kniete. Yulias stützte hinein. "Was ist passiert" fragte er Feriol. Dann sah er mich dort liegen. "Sie hat...sie hat das Siegel gebrochen" weinte Feriol. Er schrie meinen Namen in einem lauten gequälten Schrei. Yulias rutsche das Schwert aus der Hand. er stürzte auf mich zu packte mich bei den Schultern und rüttelte meinen Körper. Doch ich konnte nicht aufwachen. Ich sah wie sie alles dies taten doch ich konnte nicht in meinen Körper, es war so als Schwebte ich über ihnen her. Denken konnte ich nicht wirklich ich sah einfach nur was Geschah. Feriol nahm mich auf die Arme. Er trug mich aus dem Palast. Vor dem Palast standen fast alle Dämonen des Reiches. Sie bildeten einen Gang und knieten nieder. Alle wussten was nun wirklich geschehen war. Den mit dem Licht hatte ich nicht nur den Hass verbannt sondern auch das Wahre Geschehen gezeigt. An der Grenze der Reiche traf er auf Alania. Sie blickte mich traurig an. "Mein kleiner Engel" flüsterte sie leise und eine träne rollte über ihre Wange. Hinter ihr erschienen Palebar und Seren. Yulias stand mit gesenkten Kopf hinter Feriol. Yulias fiel auf die Knie. "Es tut mir leid, ich ich konnte sie nicht beschützen" rief er. Alania kniete sich hinunter zu Yulias. "Yulias, du hast alles mögliche getan um sie zu Beschützen." sagte sie sanft und streichelte über seinen Kopf. Alania erhob sich. "Ihr kennt die Geschichte des Siegelträgers oder?" fragte sie alle nickten. "Es gibt eine Möglichkeit sie zurück zu holen....Doch der preis sind ihre Erinnerungen an uns, an uns alle." sagte sie und schaute Feriol besonders eindringlich an. "Es ist mir egal auch wenn ich sterben müsste damit sie weiter leben kann würde ich es zu." rief Feriol. Alania lächelte ihn traurig an. "Nun gut" antwortete die Königen "Seren, bitte trage Lorana in ihr Zimmer wir werden sie für die Zeremonie vorbereiten." Seren hob meinen Körper auf und ging zu meinem Zimmer. Sanft legte sie mich dort auf das Bett. Alania erklärte Palebar, Yulias und Feriol was zu tun war. Sie gingen sofort los und holten alle erforderlichen Gegenstände. Seren saß an meinem Bett, sie strich mir die Haare aus den Augen. "Deine Haare, sind ganz schön lang geworden" flüsterte sie Traurig. Ein Helferengel kam in das Zimmer. "Ich soll das Kleid ihnen geben" sagte der kleine Schüchtern. Seren lächelte den kleinen Engel und bedankte sich. Der Engel verließ das Zimmer und Seren öffnete die Schachtel. Ein Zettel rutschte aus der Schachtel. "Das ist das Gewand für die Zeremonie, bitte kleide Lorana an. Alania" Seren zog mir vorsichtig das Gewand aus das ich trug und zog mir das Gewand an das in der Schachtel lag. Es war aus einem Wunderschönen weichem Stoff und es glänzte Silbern. Als sie mich angekleidet hatte, klopfte es an der Tür. Feriol stand dort. "Du bist Seren, habe ich recht" fragte Feriol leise. Seren nickte "und du bist Feriol" antwortete sie. "Ja, ich habe eine Bitte, ich möchte mich von Lorana verabschieden" bat Feriol inständig. Seren spürte seine Trauer. "Du wirst nicht viel zeit haben" sagt Seren leise und ging an Feriol vorbei. Feriol setzt sich zu meinem Körper an das Bett. Er nahm meine Hand. Er sagte erst nichts. Doch ich sah seine Tränen. Er sagte mir das ich ewig in seinem Herzen sein werde und das ich immer nur für ihn die eine sein werde. Dann klopfte es an der Tür. Seren und Alania betraten den Raum. Alania legte Feriol eine Hand auf die Schulter. "Sie wird leben" sagte sie leise. Seren wollte mich hoch heben doch Feriol bat das er es tun dürfte. Alania nickte und Feriol hob mich auf seine Arme. Zusammen gingen Alania, Feriol mit mir auf dem Arm und Seren in den Höchsten Turm des Palastes und dort warteten schon Palebar und Yulias. Sie hatten ein Podest gebaut auf das mich Feriol legte. "Es ist soweit" sprach Alania sanft. "Wir müssen einen Kreis bilden" erklärte sie "Es wird nicht einfach werden. Der Kristall der über uns ist der Kristall der Magie. Er ermöglicht es uns sie zurück zu holen." erzählte Alania leise. "Wir dürfen nicht sprechen wir müssen uns die Hände reichen und den Kristall mit unserer Seele bitten ihr das Leben zurück zu geben" sprach Alania weiter. "Wenn es nicht funktioniert ist es endgültig zu spät" sagte sie eindringlich. Seren , Yulias, Palebar und Feriol nickten. Die Zeremonie begann. Sie bildeten einen Kreis, reichten sich die Hände und baten den Kristall aus voller Seele das Lorana ihr Leben zurück erhielt. Der Kristall veränderte seine Farbe er wurde Blau und ein Lichtstrahl trat hervor. Der Strahl teilte sich in Sechs und strahlte in jedes Herz das darum bat das Ich wieder Leben sollte. und auch das in meinem Körper. Ich spürte plötzlich einen Starken Schmerz in meinem Körper. Ich spürte wie die Flügel an die ich mich so gewöhnt hatten verschwanden. Dann war es Schwarz. Als ich Aufwachte sah ich Fremde Gesichter die Alle unglaublich erleichtert schienen. Ich trug ein komisches Gewand. "Wo bin ich" fragte ich. "Lorana" flüsterte eines der Wesen glücklich. "Lorana?" fragte ich verwirrt. "Ich heiße Lina" sagte ich leise. Eine wunderschöne Frau mit Flügeln sah mich an. "Lina, ich bin Alania, ich bin die Königin dieses Reiches" sagte die Frau zu mir. "Du bist hier im Reich der Engel" sagte sie sanft. Ich sprang auf. "Wo bin ich hier, ich will zurück nach Hause" rief ich panisch. Alania lächelte traurig. "Ich weis es muss alles sehr schrecklich sein" sagte sie beruhigend. ich setzte mich auf das Podest. Die anderen Wesen im Raum sahen alle so glücklich aus. "Wer seid ihr" fragte ich diese Wesen und mein Blick blieb an dem Wesen hängen das völlig anderes aussah als die anderen. Das Wesen verbeugte sich. "Ich bin Feriol" sagte das Wesen. "Ich komme aus dem Reich der Dämonen." Mein Blick ging weiter und bleib an den drei anderen Wesen hängen. Die Frau trat hervor "Ich bin Seren und das sind Palebar und Yulias" sagte die Frau die sich als Seren vorgestellt hatte. "Wir sind Engel und kommen aus diesem Reich" sprach sie weiter. "Engel....Dämonen...Was ist nur mit mir passiert" fragte ich mich verwirrt. Alania setzte sich zu mir. "Du bist durch ein Magisches Buch zu uns gekommen und du bist schon länger bei uns. Du hast mit uns gekämpft" erzählte sie. "Ich..ich habe gekämpft..aber ich bin doch nur ein ganz normales Mädchen" sagte ich. Ich sprang auf und rannte hinaus. "Lina..." hörte ich Alania rufen. Ich wusste nicht wie lange ich gerannt war, auf meinem Weg traf ich immer wieder komische Wesen die sich vor mir verbeugten. Was ist nur geschehen. Fragte ich mich immer wieder. Ich lief in einen Garten und war plötzlich an einem Platz der mir sehr vertraut vor kam. Ich setzte mich auf die Bank und lauschte dem Wind. Ich schloss die Augen und ein Bild schoss mir durch den Kopf. "Hier bist du" hörte ich eine mir vertraute Stimme hören. "Lass mich bitte alleine" sagte ich verzweifelt. Ein schlichtes Nein bekam ich als Antwort. Als ich aufblickte sah ich das Wesen das sich als Feriol vorgestellt hatte. "Bitte...bitte habe keine Angst, du bist hier in Sicherheit der Kampf ist vorbei" sagte das Wesen leise. "Ich sehe Bilder in meinem Kopf" sagte ich plötzlich. "ich weis nicht was das Bedeuten soll" rief ich verwirrt. Er setzt sich zu mir. "Habe keine Angst, es ist alles in Ordnung" sagte er sanft. Ich wusste nicht warum aber ich konnte ihm vertrauen das wusste ich. "Lina, du hast ein Neues Leben geschenkt bekommen nutzte es" sagte Feriol leise. "Ich muss nun gehen" sagte er und erhob sich. Ich zuckte zusammen. Ein Lichtstrahl.....eine Geschichte....die erzählt wird.....nein die ich erzählt habe. Auf einmal durch fuhr es mich meine Hand und sie fuhr an meine Stirn. "Das..das...Siegel ist verschwunden" murmelte ich leise. Der Dämon fuhr herum "Was, was hast du gesagt" fragte er mich eindringlich. Ich schlug meine Hände auf die Ohren "Ich weis es nicht da ist einfach zu viel, bitte bitte quäle mich nicht" rief ich laut. Ein Lichtstrahl kam aus dem Turm und strahlte auf meine Stirn. >"Lorana, nein Lina. Ich bin der Kristall der Magie, der dieses Land beschützt. Du bist schon lange Zeit hier. Du hast das Siegel der Magie getragen als du in dieses Land gekommen bist und du hast dieses Siegel gebrochen um das Reich der Dämonen und das Reich der Engel zu retten. Doch du musstest einen hohen Preis bezahlen. Du hast dein Leben gegeben. Deine Freunde haben mich gebeten dir das Leben wieder zu geben, aber alle mussten einen grausamen Preis bezahlen. Denn sie wurden von dir Vergessen." erzählte mir der Kristall. "Vergessen" fragte ich den Kristall. "Ja du hast sie vergessen" antwortete er. "Doch deine Magie ist immer noch so stark du willst deine Freunde einfach nicht vergessen". "Ich verstehe nicht" sagte ich. "Es ist so, tief in deinem inneren Schlummert deine Magie. Sie weigert sich das erlebte zu vergessen und kämpft gegen das Vergessen. Ich habe so eine Magie noch nicht erlebt deshalb bitte ich dich, ich kann dir deine Erinnerungen nicht zurück geben. Du musst sie finden. Bitte finde sie.......< Meine Erinnerungen finden.....ich horchte tief in mein Herz. Ich sah die lachenden Gesichter verschiedener Menschen und dann fühlte ein eine ganz besondere Empfindung. Ich spürte wie ich alle Erinnerungen langsam zurück kamen. Das Licht erlosch und ich war nicht mehr im Garten, ich lag in meinem Zimmer. Feriol und alle anderen standen um mein Bett. Ich lächelte sie an. "Hallo" flüsterte ich leise. Die Gesichter hellten sich schlagartig auf. "Lorana...Lina weist du wer ich bin" fragte Feriol leise. Ich streichelte sanft seine Wange. "Du bist mein Dämon" antwortete ich Leise sah die anderen an und sagte "und ihr seid meine Lieben treuen Freunde, die mir ein neues Leben geschenkt haben und in kauf genommen haben das ich euch alle vergesse. Ich bin zurück" Ich stand auf und umarmte alle und drückte sie fest. Am Abend wurde ein Fest gegeben. Doch ich wusste nun kommt die Zeit des Abschied nehmen den ich musste Bald in meine eigene Welt zurück. Nun war es Zeit für den Abschied. Ich saß mit Feriol zusammen im Garten. Seine Hand mit der meinen Fest umschlungen. "Feriol, ich muss bald gehen" sagte ich traurig zu ihm "Ich weis meine Liebste" antwortete er. Er zog mich in seinen Arm. "Ich werde einen weg finden dir zu folgen" flüsterte er leise. Ich drückte mein Gesicht an seine Brust. "Ich will dich nicht verlieren" flüsterte ich. Er wiegte mich sanft hin und her. "Das wirst du nicht, du bist die einzige die ich Liebe." sprach er sanft zu mir. Wir saßen noch lange dort im Garten. Dann wussten wir beide das es Zeit wurde. Hand in Hand gingen wir zurück zum Palast. Am Eingang warteten bereits Palebar, Seren und Yulias auf uns. Zusammen gingen wir auf den Schloss platz. Viele Dämonen und Engel standen dort um sich von mir zu verabschieden. Es fiel mir unglaublich schwer. Ein Kleiner Dämon und ein kleiner Engel traten hervor. Sie reichten mir das Armband das ich in der Schlacht weggeworfen hatte und ein paar Blumen. Ich dankte den beiden und schloss sie in die Arme. Dann musste ich mich von meinen Freunden verabschieden. Seren schloss mich fest in die Arme "Ich werde dich niemals vergessen, meine kleine Schwester" sagte sie sanft und küsste mich auf die Stirn. Palebar kniete sich vor mich hin und gab mir einen Handkuss. "Wir werde immer auf dich warten" sagte er und erhob sich wieder. Yulias stand vor gab mir die Hand und zog mich dann an sich "Ich werde immer für dich da sein meine kleine Freundin" sagte er sanft, ich erwiderte seine Umarmung. Dann stand ich von Alania, ich lies mich auf die Knie fallen. "Meine Königin, ich bin so froh das ich euch alle treffen durfte." sagte ich und tränen rollten meine Wangen hinunter. "Weine nicht mein Kind" sagte sie sanft und kniete sich zu mir. "Du wirst uns immer in deinen Träumen sehen können" sprach sie sachte zu mir. Als letzter von dem ich mich nun verabschieden musste war Feriol. "Feriol" flüsterte ich leise. Er nahm mich fest in den Arm "Warte auf mich" wisperte er mit in das Ohr. Ich sah ihm in die Augen und konnte soviel Liebe, Vertrauen und auch Hoffnung sehen das es mich Glücklich machte so Jemanden wie ihn zu haben. Er küsste mich ganz sanft. Nichts anderes schien mich zu interessieren als ihn. Doch ich musste nun fort. Der Kristall schickte sein Licht und mit seiner Hilfe konnte ich nun zurück in die Menschenwelt. Das erste was ich sah als ich die Augen öffnete war das Buch davor mir lag. Dann hörte ich meine Mutter und meinen Bruder. Ich setzte mich auf und rieb mir die Augen. War das alles nur ein Traum fragte ich mich. Dann fiel mein Blick auf den Armreifen und ich spürte eine Kette. Nein es war kein Traum das ist alles in Wirklichkeit passiert. Ich stand auf und legte das Buch auf meinen Nachtisch. Feriol..... Ich ging hinunter. "Mama" reif ich. "Ich bin hier in der Küche" antwortete meiner Mutter. "Ich bin ein bisschen draußen" sagte ich ihr und verließ das Hause. Ich ging in den Park setzte mich dort auf eine Bank am See. Das Wasser war Spiegelglatt. Ich dachte über das geschehene nach. Ohh Mann wenn ich das jemanden erzähle sperren sie mich ein, es ist schon seltsam. Das Reich der Engel , das Reich der Dämonen , das Land der Magie. Ich bin nicht lange weg gewesen aber meine Reise schien mir wie eine Ewigkeit zu sein. Eine Ewigkeit die ich vermissen werde. Meine Freunde und meine Liebe....Feriol....... Es wird Zeit für das Abendessen. Ich gehe wohl besser zurück. Langsam ging ich den Weg zurück. Immer noch in meinen Gedanken gefangen. "Lina du solltest auf passen wohin du läufst" hörte ich plötzlich jemanden rufen. Es war mein kleiner Bruder Fred "Was willst du hier" fragte ich ihn barsch. "Mom hat gesagt ich soll dir Bescheid sagen das das essen fertig ist." meinte er gleichgültig. Aus irgendeinem Grunde hatte ich das Bedürfnis ihn zu umarmen und so schnappte ich mir Fred und umarmte ihn fest. "Heeeyyyy was soll das" fragte er mich verwirrt. "Ach nichts" sagte ich nur und ging in Richtung des Hauses. "Heeeyyyy das lass ich nicht auf mir sitzen." rief er packte meinen Arm und begann mich zu kitzeln. Es endete damit das Fred und ich auf dem Rasen lagen und am kichern waren. "Es ist schön das du wieder lachst" sagte Fred leise. "in letzter Zeit sahst du manchmal echt traurig aus." "Fred" murmelte ich leise. Er rappelte sich auf half mir auf die Beine und zusammen gingen wir nach Hause. Das Abendessen war recht still, ich hing weiter meinen Gedanken nach und meine Eltern sprachen mit meinem Bruder über seine Versetzung ist letzte Schuljahr. Ich entschuldigte nachdem ich etwas gegessen hatte und verzog mich auf mein Zimmer. Ich starrte das Armband an. >Feriol, kannst du mich hören< fragte ich in Gedanken Ich bekam keine Antwort. "Feriol" wisperte ich leise "Ich vermisste dich so sehr" Seit meiner Rückkehr sind nun schon 2 Monate vergangen und mein Leben geht den gewohnten Gang mit ein paar kleinen unterschieden. Ich lächele viel mehr, fühle mich zufriedener. Ich bin viel besser im Judo geworden. Ansonsten ist fast alles wieder beim Alten. Nur ich nicht. Ich vermisse meine Freunde immer noch sehr. Doch besonders vermisse ich Feriol. Ich kämpfte mich durch die Stadt. Natürlich es war ein Samstagnachmittag und es war die Hölle los. Ich machte meine Besorgungen schnell und fuhr zurück. Neben unserem Haus stand ein Umzugs wagen. Jetzt zieht doch endlich jemand dort ein dachte ich. Ich bleib am Zaum stehen um den neuen Nachbarn oder die Neue Nachbarin zu begrüßen. Ich sah die Möbelpacker die Sachen ins Haus schleppen ich sah niemanden anderes. Enttäuscht ging ich ins Haus. "Mom Ich bin wieder da.." rief ich in die Stille. "Lina, wir sind im Wohnzimmer" rief sie zurück. "Ja ich komme gleich runter" rief ich sofort zurück. Lief in mein Zimmer zog mir bequeme Sachen an, ging in die Küche kochte mir einen Tee und ging das ins Wohnzimmer. Auf dem Kleinen Sofa saßen meine Mutter, neben ihr meine Oma und auf dem Großen Sofa saßen zwei Fremde die ich nicht kannte. Ich setzte mich auf die Sofa lehne des kleinen Sofas und musterte die beiden Fremden auf dem Sofa. Ich konnte mir nicht Helfen ich kannte die Beiden irgendwo her. "Hallo, ich bin Lina" sagte ich freundlich. Die beiden lächelten mich freundlich an. "Hallo ich heiße Julian" antwortete der eine von ihnen der andere antwortet darauf nur "und ich bin Patrick, nett dich kennen zu lernen, zwei unserer Mitbewohner sind noch nicht da aber sie werden auch in kürze eintreffen." sagte der junge Mann. Ich nickte. "Entschuldigt mich ich geh ein bisschen raus, ich brauche frische Luft." Ich lächelte einmal entschuldigend in die Runde. Ich lief hinaus zog Schuhe und Jacke an und lief aus dem Haus. Vor den Nebenhaus stand eine junge Frau.....Das gibs nicht ich habe das Gefühl das ich sie kenne. Die Frau sah mich lächelte mir zu und winkte. Ich grüßte zurück und lief in den Park. Ich saß am See und dachte wieder an meine Freunde und an Feriol. Ich seufzte laut auf. Schluss mit grübeln beschloss ich. Langsam ging ich den Weg zurück und genoss das Wetter. Ob Feriol auch gerade Draußen war fragte ich mich. Ich schaute hinaus auf den See und achtete nicht darauf wo ich hin lief und stieß hart gegen jemanden. Ich verlor das Gleichgewicht und machte mich auf einen Aufprall gefasst, doch ich wurde von zwei kräftigen Armen aufgefangen. "Entschuldigung" sagte ich laut und schaute nach oben. Ich erstarrte im ersten Moment dachte ich in das Gesicht von Feriol sah doch er war es nicht. er konnte es nicht sein." "Ist nicht so schlimm, ich hab ja auch nicht aufgepasst." sagte der Fremde. Erstaunlich seine Stimme, ich kannte sie sie war so vertraut. "Entschuldigung noch einmal. Du bist ach nein das kann nicht sein " sagte ich leise. Der Fremde lies mich langsam los und blickte mich lustig aber licht verwirrt an. "Ist schon okay" wiederholte er. "Ich heiße Florian" Ich sah den Mann an der sich Florian nannte. >Bist du Feriol< fragte ich in meinen Gedanken. "Ich heiße Lina" sagte ich verwirrt. "Ich muss jetzt nach Hause" sagte ich langsam. >Lorana< hörte ich jemanden in Gedanken rufen. >Wer ruft mich< antwortete ich. "Hey alles okay" fragte mich der Fremde plötzlich und riss mich aus den Gedanken. "Ja klar" antwortete ich "Ich..ich gehe dann jetzt" sagte ich. "Wohin musst du? Vielleicht haben wir ja den Gleichen weg" sagte er nachdenklich. "Ich wohne dort hinten, in der Rosenallee." sagte ich langsam. "Hey das trifft sich, ich bin heute mit 3 Freunden hier hin gezogen. " Zusammen gingen wir den Weg zurück. An dem Haus angekommen, sprachen wir noch einem Moment. Ich verabschiedete mich und ging ins Haus. "Was meinst du Serena, wie lange braucht sie uns es zu bemerkten" fragte Julian sie leise. Patrick der hinter ihnen stand lachte leise. "Ich weis es nicht, aber es war gemein das du sie gerufen hast Julian" meinte Serena und begrüße Florian der gerade zur Tür rein kam. "Sie hat etwas bemerkt aber ich glaube sie braucht noch ein wenig." sagte er "Du wirst ihr schon auf die Sprünge helfen" lachte Serena und klopfte ihm auf die Schulter. "Die Menschenwelt ist schon" sprach Patrick nachdenklich. Ich saß in meinem Zimmer und konzentrierte mich auf Feriol >Feriol, kannst du mich hören< fragte ich in >Lorana, ich bin ganz in deiner Nähe< bekam ich als Antwort. Ich stand auf und wanderte durch mein Zimmer. Doch im Haus hielt ich es einfach nicht mehr aus. Ich schnappte meine Schuhe und meine Jacke und lief nach draußen. Meine Schritte lenkten mich automatisch zum See. >Feriol wo bist du< rief ich in meinen Gedanken. "Hi" hörte ich es plötzlich hinter mir. Ich zuckte zusammen. "Sie haben mich erschreckt" sagte ich außer Atem. "Entschuldigung" wieder glaubte ich das sein Gesicht Feriols glich. Ich starrte ihm ins Gesicht. Der Mann ließ sich neben mir auf die Bank fallen. "Ich weis nicht manchmal sehen sie traurig aus. So als ob sie jemanden vermissen." sagte er sanft. "Ja ich vermisse jemanden. Er ist etwas ganz besonderes" antwortete ich traurig. "Vielleicht ist dieser näher als man glaubt" sagte er sanft. Ich schaute hinaus auf den See. "Ich kannte mal ein Mädchen, es war sehr stark und kämpfte obwohl sie es nicht brauchte. Sie war mit vollen Herzen dabei und dadurch etliche gefahren auf sich genommen. Dieses Mädchen hat ihr Leben geopfert und tausende damit gerettet." murmelte er. Ich starrte ihn an "Feriol" flüsterte ich leise. Er sah mich sanft an. Aus dem Schatten traten seine drei mit Bewohner. Ich sah sie an. "Seren, Yulias und Palebar? " fragte ich sie. Sie nickten. Ich sprang auf "warum habt ihr mir nicht sofort gesagt das ihr es seid." rief ich und fiel ihnen um den Hals. "Ich habe euch so vermisst" weinte ich. Serena legte ihre Hand auf meine Schulter. "Wir dich auch Lorana" Serena, Julian und Patrick wie sie sich nannten gingen früher und ich blieb mit Florian noch ein bisschen länger am See. "Wirst du jetzt immer bei mir sein" fragte ich in. "Ja, ich kann hier bei dir bleiben" antwortete er. Sanft nahm er mich in den Arm. Lange blieben wir noch so sitzen. Dann gingen zu zusammen nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)