Wer einmal eine Wette macht ... von Leen (Oneshot Auftragsgeschichte) ================================================================================ Kapitel 1: Oneshot ------------------ Hallo lieber Leser! Du bist hier bei mir gelandet, weil du anscheinend Shonen-Ai magst, das trifft sich gut, denn ich mag es auch und schreibe es sehr gerne. Allerdings nicht im großen Maßstab, sondern eher so kleine Oneshots. Dieser hier ist am 26.9.09 entstanden, bei einem Treffen in Berlin, für das Conhon der Kisu *smack*. Die Bedingungen waren ganz einfach, 4 Charas von ihr und ihrer Freundin (Kitten-Kudo) und wer welche Position hat. Der Rest war mir überlassen. Was dabei entstanden ist, kannst du dann im nächsten Kapitel lesen. Normalerweise sind meine Oneshots ein wenig kleiner, da sind dann aber auch meist nur 2 oder 3 Personen vorhanden und nicht 4 *zwinker* Die Rechte und Co an den Charakteren liegen bei Kisu und Yo, bitte schreibt sie an, solltet ihr weitere Infos wünschen. Die Bilder hat alle Yo gezeichnet. Und nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen, eure Leen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war finster in dem Raum, dessen war sich Leander sicher, auch wenn die Augenbinde seinen Sinnen einen Streich spielen wollte. Er glaubte kaum, dass Asuras so gemein sein würde, auch wenn er die doofe Wette verloren hatte und damit seinen Körper ihm für 24 Stunden versprochen hatte. Da, wieder glaubte er seinen Sinnen nicht, als er ein leises Klirren und Wimmern hörte, auch ignorierte er die Hitze in seinem Rücken. Asuras hatte ihn angekettet, schon seit Stunden, gerade so, dass er mit den Zehenspitzen den Boden berühren konnte. Plötzlich erklang ein Lachen und ein warmer Menschenkörper prallte gegen seinen eigenen und ließ ihn erschrocken aufhissen. Er brauchte eine Weile, bis er aufhörte hin und her zu pendeln ehe er ein wütendes Knurren ausstieß. Das war nicht Asuras, das war Erasmus, dieses Schwein von Inkubus. Er hasste Erasmus und er hasste sein Schoßhündchen, dieser nichtsnutzige Mensch, der glaubte das ein paar Funken schon Magie ausmachte. Wertlose Kreatur. "Aber, aber Leander, so gereizt?", das....das war Asuras, wie konnte er nur! Wie konnte er ihn nur an diese ... diese Nichtsnutze verkaufen? "ICH HASSE DICH!" , brüllte er durch den Raum und zuckte zusammen, als eine kühle Hand seinen nackten Po berührte. Wer ... wer war das? Tief knurrte er und die Hand schlug hart auf seine Haut, was ihn aufjapsen ließ. Miststücke! Wenn er so weiter machte, würde er danach nicht sitzen können. "Du benimmst dich wie ein Kind Leander, nimm dir doch ein Beispiel an Corbinian, er brüllt nicht herum, im Gegenteil.", ein leises Keuchen erklang hinter ihm und wenig später eindeutigere Geräusche. Es reichte aus, um ihn ein eindeutiges Bild vor Augen zu führen und er konnte sich nicht mal dagegen wehren. Erasmus engelsgleicher Körper vor Corbinian gebeugt und seine sündigen Lippen auf dessen Glied liegend während Corbinians Körper erbebte und sich wand. Dazu dieses sündige Stöhnen von den leicht geöffneten Lippen. "Ich hasse dich!" wimmerte Leander auf und zuckte zusammen als Asuras kalte Finger sich um seine erwachende Erregung legte. Fest biss er sich auf die Lippe, um ja kein verräterisches Stöhnen von sich zu geben, diese Erniedrigung wollte er nicht. Es reichte, dass Erasmus ihn so sah. "Entspann dich Leander oder muss ich dich an unsere Vereinbarung erinnern?", wie er ihn hasste, dieses verfluchte Miststück von Federvieh. Leise knurrte er auf, drohend und warnend zugleich, Asuras sollte ja nicht glauben, dass er alles mit sich machen ließ. Plötzlich war Asuras weg und so sehr er seine Ohren spitzte, er konnte nur Corbinians Stöhnen hören, es schmeckte wie Gift und sein Knurren wurde tiefer. Sein Schrei überraschte ihn mehr als der Schmerz, der über seine Brust verlief. Er hörte noch das Zischen, als die Peitsche sich wieder schmerzhaft um seinen Oberkörper schlang. "Ich hasse dich!", brüllte er unter Tränen auf und verfluchte gleichzeitig seinen Körper, der nun vollkommen erregt war. Asuras kannte ihn einfach zu gut. Er wusste genau, wo seine Schwachstellen waren. Wieder durchzog ihn der Schmerz und erhöhte sich noch, als er Asuras Fingernägel hart im Fleisch seiner Nippel spürte. Das war der Punkt, er konnte nicht mehr und ein lautes erregtes Stöhnen verließ seine Lippen. Ein Flüstern war zu hören, doch Leander verstand kein Wort, sein Stöhnen wurde immer lauter, je mehr und härter Asuras seine Nippel malträtierte. Plötzlich fielen seine Arme mit einem Rasseln hinab und einzig Asuras unbarmherziger Griff hielt ihn oben. Eine Hand packte ihn hart im Nacken und drückte ihn hinab, der Schmerz wurde stärker und als seine Beine einknicken wollten, schlug eine Hand hart auf seinen Po. "Stehen bleiben Kleiner!", knurrte Erasmus und als sich Leander schon wundern wollte, spürte er eine Erregung an seinem Hintern. Panik ergriff ihn und er wollte gerade widersprechen, als Asuras Erregung hart und unnachgiebig seinem Mund ausfüllte und jeden Widerspruch im Keim erstickte. Heftig wehrte er sich gegen die harten Griffe und bäumte sich auf, als mit einen Ruck eine fremder Schwanz sich in seinem Arsch befand. Die ersten Tränen befeuchteten seine Augenbinde als wieder ein Ruck durch seinen Körper ging und er wusste plötzlich genau wessen ekligen Schwanz ihn gerade beschmutzte. Corbinian, dieses Weichei musste wohl gerade im 7. Himmel sein, ihn ficken und gleichzeitig gefickt werden. Er hasste Asuras, er hasste ihn und er würde ihm am liebsten in seinen Schwanz beißen, wenn da nicht die Fingernägel in seinen Brustwarzen wären und ständig Schmerzimpulse aussandten. Wimmernd kam er den Stößen nach und versuchte sich auf Asuras zu konzentrieren, als er das Zischen einer Gerte hörte, die wenig später quer über seinen Rücken Schmerzen aussandte. Erregt heulte er auf und gab so Asuras noch mehr Raum und spürte gleich darauf dessen pochende Erregung tief in seinem Rachen. Die Schläge kamen nun schnell und gezielt, Leander hatte keine Chance mehr, der Schmerz puschte ihn immer, immer höher. Er konnte nicht einmal mehr schreien um seine Erregung hinaus zu lassen, alles was er machen konnte, war, sich den Körpern entgegen zu pressen und um Erlösung betteln. Inzwischen intensiver bearbeitete er Asuras Erregung in seinem Mund, doch wie sehr er sich auch anstrengte, es kam kein Laut von ihm. Einzig Corbinian stöhnte und keuchte hell, bettelte immer wieder um Erlösung, welche ihm verwehrt wurde. Leander verlor so langsam den Verstand und als er glaubte nicht länger zu können, schoss ein scharfer Schmerz durch seinen Schoss, ließ ihn förmlich springen und mit einem Schluchzen zog sich sein Körper zusammen. Er hasste Asuras, er hasste es, dass der Engel alle seine Schwachpunkte kannte. Es musste Asuras gewesen sein, denn nur so gab er seine Erlaubnis, es war auch schwer - nein unmöglich - gegen diesen Reiz anzukommen. Heftig bebte sein Körper und zog sich um Corbinian zusammen. Heiß spürte er dessen Samen in sich, doch sein Stöhnen ging in Leanders Schreien unter. Im selben Moment spürte Leander Asuras Samen in seinem Rachen und angeekelt konnte er nur schlucken, wollte er doch nicht ersticken. In all den Empfindungen, in alle den Schmerzen und der Erniedrigung wunderte er sich gar nicht mehr, wie sein eigener Samen den Boden beschmutzte. Er hasste seinen verräterischen Körper. Schluchzend sackte Leander zusammen, als Asuras und auch Corbinian sich aus ihm zurückzogen. Starke Arme fingen ihn auf und streichelten ihn über den wunden Rücken. Kleinere Schmerzimpulse ließen ihn wimmern und nur die eiskalten Lippen Asuras beruhigte ihn langsam wieder. Er war bereits am Wegtreten, als er Erasmus verhasste Stimme vernahm, nur ein Flüstern, doch laut genug, dass er es verstand. "Es ist doch immer wieder eine Freude, deine Schulden einzutreiben Asuras. Dein Trick mit der Wette war nicht von schlechten Eltern, wenn mal wieder sowas ist, helfe ich gerne wieder aus damit der Kleine verliert." Kapitel 2: Interview -------------------- Hallihallo, dies hier ist ein Interview zwischen mir und den fiktiven Charakteren des Oneshots. Ich dachte, dass das ganz gut wäre, das ich ja von den Charakteren der einzelnen Personen beim Schreiben noch nichts wusste und meine Fantasie spielen lassen musste. Von daher hoffe ich, dass euch dieses Interview einen kleinen Einblick in das wahre Leben der Akteure bietet. Mit freundlichen Grüßen eure Leen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Leen Guten Tag verehrte Zuleser und Zuleserinnen Heute begrüße ich meine Gäste, Leander, Asuras und Erasmus mit Schoßhündchen Corbinian. Ihnen sollten die Namen und Gesichter bestimmt aus dem kleinen Oneshot "Wer einmal eine Wette macht ..." bekannt vorkommen. Ich freue mich natürlich übermäßig, die Personen hinter dem Oneshot kennen zu lernen und meine Fragen an ihnen zu richten. Und hier kommt schon die erste Frage: Leander, was für eine Wette war das eigentlich, die sie verloren haben? Leander Dazu will ich nichts sagen ... reicht es nicht, dass sie wissen, dass ich sie verloren hab? Leen Der Moderator zieht eine Schnute Dann gebe ich die Frage an Asuras und Erasmus weiter. Leander Leander schielt zu den Beiden und wirft ihnen einen vernichtenden Blick zu Erasmus Erasmus grinst Na da bin ich ja ma gespannt Alter. Asuras Asuras lächelt süffisant also um ehrlich zu sein möchte i dazu auch lieber schweigen immerhin möchte ich doch, dass es auch das nächste Mal so reibungslos funktioniert u wenn i jetzt alles verraten täet dann stehn die Erfolgschancen fürs nächste Mal nicht besonders gut Leen Der Moderator grummelt Nagut, das kann ich schon ein wenig verstehen, aber gemein ist das schon. Nun gut, wir wollen ja schließlich noch weitere Oneshots sehen, ist denn bereits was in Planung? Leander Leander starrt Leen an Na ich hoff mal, sie planen was, was nicht so auf meine Kosten geht. ich weiß genau, dass das ein abgekartertes Spiel war. Asuras aber aber Leander sag nur es hat dir nicht gefallen i glaub die Leser stimmen mir zu, dass das Oneshot für sich spricht hm ... und Leen Verehrteste sicher hab i mir schon so meine Gedanken gemacht nur ob es der Leserquote gut tut jetzt schon was zu zu verraten weiß i nicht Asuras schenkt ihr ein Lächeln Leen Der Moderator schmilzt förmlich dahin Hach, das klingt sehr viel versprechend. Leander, wie haben sie reagiert, als sie von dem abgekartertem Spiel erfahren haben? Asuras Asuras muss sich sichtlich das Lachen verkneifen Leander Leander schnauft und redet zwischen seinen zusammen gebissenen Zähnen ich war ganz erfreut. Eine Weile herrscht Stille, dann kann Leander nicht mehr an sich halten DAS VERDAMMTE FEDERVIEH!!! ich hasse ihn!!! ich hatte eine Wette mit ihm ... und das Miststück bringt auch noch den blöden Incubus mit. das geht doch nicht!! Leen Der Moderator hebt eine Augenbraue Was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen? Erasmus? Asuras? Erasmus ich? Erasmus grübelt kurz ich denk nicht das ich mich verteidigen müsste es war ein riesen Spaß und dank Asuras bin i auch wieder voll auf meine Kosten gekommen und nach allem was man lesen konnte, kann sich doch auch der kleine Quälgeist nicht beklagen oder was meinen sie Asuras hm ... und was mich angeht ach wissen sie Leen das macht mir nichts es ist ja nicht so, dass er es ernst meint, wen er sagt, dass er mich hasst unser Kleiner weiß sich nur nicht anders in Worte zu fassen Dabei lächelt Asuras wieder gespielt sagt man nicht unter euch Menschen "was sich liebt das neckt sich" ich seh es also als eine unbeholfene liebevolle Geste von ihm ist er nicht süß Asuras grinst Corbinian Corbinian sitzt grinsend zu Erasmus Füßen Leander liebevolle Geste??? kreischt Leander ich zeig dir gleich ne liebevolle Geste !!! Leander springt vom Stuhl auf und rennt zu Asuras Asuras Asuras fängt Leanders Fäuste mit beiden Händen ab und zieht den Kleinen sanft näher willst du etwa widersprechen? Fragt er ganz ruhig deine hitzköpfige Art hat dir auch bei der Wette schon nichts gutes eingebracht Asuras grinst überlegen setz dich erstmal wieder, dass wir weitermachen können Asuras zieht den Kleinen zu sich auf den Schoß Leander Leander schmollt und hält lieber den Mund bevor er sich noch weiter reinreitet, dabei macht er es sich heimlich ein wenig gemütlich auf Asuras Schoß Asuras Asuras grinst wissend und zufrieden in Leens Richtung Leen Der Moderator betrachtet schmachtend und träumend das Paar Hach ... Hochzeitsglocken .. ahhh ich komme vom Thema ab Also, ich habe gehört, in Wirklichkeit seid ihr gar nicht so wie im Oneshot. Wie genau seid ihr anders? Asuras sagen wir mal so für dieses Oneshot hab i zu eindeutig härteren Mitteln gegriffen als es gewöhnlich meine Art ist was nicht heißt, dass es dem Kleinen nicht irgendwie gefallen hat oder Leander Leander hat Stimmungsschwankungen und plappert munter drauf los also Erasmus ist eigentlich viel lieber, schließlich kenne ich ihn ja schon ne ganze Weile ... ist der beste Freund von meinem Bruder. und er hat ne Schwäche für süß aussehende Jungs.. was er ja bei Corbinian beweist. und Asuras ist eigentlich ganz ... naja ... es ist Asuras ... aber er hat mir seine Jacke gegeben ... weil ich es hier bei den Menschen ganz schön kalt finde ... bei uns zu Hause brennt immer ein behagliches Feuer ... so ein paar hunderte Grad heiß Asuras tja i hatte eben Mitleid mit dir haucht Asuras Leander trotz Flüstern für alle gut hörbar ins Ohr aber es stimmt genau genommen ist unser Incubus handzahm und unser Magier von dem wir nicht all soviel heute hören hat eher nen kleinen Helferkomplexl vielleicht hat er sich deshalb mit Erasmus eingelassen Asuras muss lachen immerhin hatte der ja eigentlich ne Schwäche für Leanders Bruder u unser Magier hier hat Erasmus quasi über seine unglückliche Liebe hinweg getröstet mit einigem Erfolg wie mir scheint Corbinian Corbinian grummelt leise und schaut Asuras böse an Erasmus he Flattermann Erasmus braust empört auf ich glaub nicht, dass das gerade Thema hier ist beschränken wir uns doch lieber aufs Wesentliche ist doch eh schon vergessen Leen Der Moderator lacht leise und nickt verstehend Also wurden die Charaktere im Oneshot nicht wirklich getroffen? Stört es euch sehr? Wollt ihr der Schreiberin (mir) dazu was sagen? Asuras solange wir auf unsere Kosten kommen ist mir so ziemlich alles genehm Asuras grinst frech oder wie siehst du das Erasmus Leander nö eigentlich nicht. ich mein woher solltest du unsere Charakterzüge kennen? dafür war ja keine Zeit. außerdem mag ich alles was von dir kommt. weißt doch, wie heiß begehrt deine Werke bei mir sind. Erasmus Erasmus erwidert das Grinsen auch wen es mir widerstrebt zuzugeben, aber i bin doch mal ganz deiner Meinung Leen Der Moderator freut sich und schaut dann mal bewusst provokant Asuras und Leander an Jetzt mal ehrlich. Seid ihr privat auch ein Paar? Asuras wie genau darf i die Frage verstehen, besteht denn etwa Interesse Asuras schaut Leen überrascht an Leen Es interessiert mich, aber auch die Leser, ob das, was im Oneshot geschah auch im realen Leben geschehen könnte. erklärt der Moderator und hat dabei das gewisse Grinsen im Gesicht Asuras nein so wie es in dem Oneshot steht wird es sicher im realen Leben nicht geschehen nicht das die Leser das falsch verstehen aber i hab ja eingangs schon erwähnt das dies nicht meiner Art entspricht Leander es könnte sein Leander grinst aber das ist eine tragische Geschichte ... Leen Der Moderator spitzt die Ohren Erzähl ruhig Leander, wir möchten schon gerne wissen, was eure Geschichte ist. Asuras Asuras lehnt sich zurück und lässt den Kleinen machen Leander tja. unter erschwerten Bedingungen kennen gelernt ... und unter noch viel tragischeren wieder getrennt ... für viele Jahre ... Jahrzehnte ... Jahrhunderte ... bis wir uns wieder sehen konnten Leen Der Moderator rollt mit den Augen Geht das nicht etwas genauer Leander? Gib uns wenigstens ein paar Details! Leander naja ... ich musste den Platz meines Vaters einnehmen. deswegen die Trennung. obwohl ich vor diesem Posten davon lief und so erst Asuras traf, holte er mich ein. man kann seiner Verantwortung nicht entfliehen. ich musste für Ordnung in der Hölle sorgen und auch Asuras hatte seine Pflichten. Leen Und das hat sich jetzt geändert? Lebt ihr denn zusammen? Wie viel Sex habt ihr die Woche? Leander also dazu möchte ich nix sagen Leander läuft rot an wie eine Tomate und rutscht unruhig auf Asuras Schoß hin und her Leen Och schade. Der Moderator seufzt und sieht dann Erasmus und Corbinian hoffend an Und wie sieht das aus bei euch beiden? Corbinian und Erasmus? Leander Leander seufzt erleichtert auf und lehnt sich beruhigt an Asuras Erasmus tja wir leben zwar noch nicht zusammen aber i verbringe zugegeben mehr Zeit mit ihm, als das ich daheim in der Unterwelt beim Wiederaufbau mit anpacke und ja wir verbringen diese Zeit dann auch im Bett Erasmus grinst breit aber das ist denk i auch nicht verwunderlich i kann eben die Finger nicht von ihm lassen außerdem liegt es doch in meiner Natur u Mutter Natur soll man sich nicht widersetzten nicht war Erasmus lacht leise Leen Der Moderator strahlt Ich habe hier eine Leseranfrage Der Moderator raschelt und zieht ein leeres Blatt Papier hervor und darin steht, ob es nicht möglich wäre, einmal eine Szene aus ihrem Bett zu veröffentlichen. Hättet ihr beide was dagegen? Der Moderator versteckt den Zettel wieder Leander Leander kuschelt sich weiter an Asuras und wartet die Antwort ab mal sehen ob Corbinian auch was dazu sagt Erasmus oh nun warum eigentlich nicht das ist ja eh mein Spezialgebiet sicher können die Leser sogar noch was lernen Corbinian Corbinian kratzt an Erasmus Bein und deutet auf den Knebel nickt dann aber heftig, er will auch ne Szene gewidmet bekommen Leen Shhht Corb! Der Moderator grinst Erasmus an Steht denn schon ein Termin in Aussicht? Dabei schaut der Moderator zu Asuras und Leander Zu euch beiden gab es auch einen Leserbrief, darin wurde gefragt, ob ihr eure Rollen auch tauscht? Asuras nein Asuras spricht kurz und bündig Erasmus ach i brauch da kein Termin das ist sowas wie mein Lebenselixier i bin immer bereit Erasmus lächelt zufrieden Corbinian Corbinian krabbelt auf Erasmus Schoss und schmust sich an Leen Leander? Bist du auch der Meinung? Der Moderator grinst und schielt zu Era Auch hier, jetzt, sofort? Leander ähm. ich glaub ja ... wär komisch wenn es andersrum ist und ich immer einem Mörderblick ausgeliefert bin Erasmus hm ... Erasmus überdenkt kurz die Möglichkeiten nun so verlockend das Angebot auch sein mag Verehrteste aber einerseits bin i noch gefesselt und andererseits haben wir uns doch zu diesem Interview hier eingefunden aber keine sorge aufgeschoben ist nicht aufgehoben dabei grinst Erasmus verheißungsvoll Leen Der Moderator schmelzt dahin Ich nehme das als Ehrenwort! Dabei schaut der Moderator Erasmus bedrohlich an Gut, habt ihr noch Fragen? Der Moderator hebt eine Augenbraue Keine? Dann danke ich für das Interview! Kapitel 3: Corb und Era ----------------------- Hallo lieber Leser *smile* du fragst dich sicher, warum es nach dem Oneshot weitergeht. Naja die liebe Yo kann so gut betteln *lach*, nein mal im Ernst, es macht Spaß mit den Charas von Yo und Kisu zu schreiben, da hat es mir förmlich in den Fingern gejuckt. Außerdem war ja eine "Schlafzimmerszene" von Corbinian und Erasmus mehr oder weniger angekündigt und hier ist sie nun. Viel Spaß beim Lesen eure Leen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Corbinian war traurig, wirklich traurig und irgendwie auch wütend. Erasmus hatte ihm einen romantischen Abend zu zweit versprochen und dann war er zu ihrer Verabredung nicht gekommen. Nicht einmal eine Nachricht hatte er ihm hinterlassen und so hatte er das mühsam und mit Liebe zubereitete Dinner in den Müll geworfen und die Flasche Wein weg geschüttet. Nachdem er sich mit Schokolade vor dem Fernseher breit gemacht hatte und vor sich hingegrollt, war er nach noch nicht mal der Hälfte des Films ins Bett gegangen. Von Erasmus noch immer keine Spur. Jetzt lag er hier in dem riesigen Bett, ganz allein und frierend, was auch immer er versuchte, nichts schien ihn zu wärmen und die Einsamkeit schnürte ihm immer mehr die Kehle zu. Die ersten Tränen wärmten paradoxer Weise seine Wangen und schniefend wischte er sie weg, er wollte nicht weinen, nicht wegen Erasmus auch wenn er den Inkubus wirklich liebte, von ganzen Herzen. Es war nicht nur der Sex, der sie verband, da war viel mehr, jedenfalls für Corbinian. Ein Klappern ließ ihn aufschrecken und zur Tür blicken, eine große Gestalt trat herein und kurz leuchteten Dämonenaugen auf. Corb schob die Decke zur Seite und glitt aus dem Bett, blieb mit verschränkten Armen vor dem Inkubus stehen. „Wo warst du?“, fragte er sichtlich wütend und stirrte den Größeren voller Zorn an, „Meinst du nicht, dass ich mir Sorgen mache? Ich habe auf dich gewartet!“, wurde er immer lauter und trat einen Schritt auf Erasmus zu, „Du hättest dich wenigstens melden können!“, schrie er nun langsam und wollte auf den Inkubus einschlagen, er war wütend und traurig, unendlich traurig. „Ich habe mir doch Sorgen gemacht.“, flüsterte er schniefend und blieb an Erasmus gelehnt stehen, keine Kraft mehr habend. Warum nur sagte Era nichts? Warum blieb er stur da stehen? Hatte er denn gar nichts zu seiner Verteidigung zu sagen? „Sag was!“, schrie Corb plötzlich und schlug einmal kräftig auf Erasmus Brust, doch dieser rührte sich kein Stück, „Vergiss es!“, da war er, der Hass, den er so sehr in sich verbannen wollte, doch Erasmus Tatenlosigkeit konnte er nicht so über sich ergehen lassen. „Geh doch zurück zu Rajan!“, erschrocken hob er seine Hand an seine Lippen und sah Erasmus zitternd an, das war selbst für ihn unter der Gürtellinie gewesen und Angst machte sich in ihm breit. Und wirklich, endlich bewegte Era sich, packte Corbinian hart an den Armen und warf ihn mit einer lockeren Bewegung auf das Bett, Sekunden später kniete er über ihn, die Zähne gefletscht. „Sag das noch einmal!“, zischte er und Corb schüttelte schniefend den Kopf, „Es tut mir leid Era.“, hauchte er und drehte beschämt den Kopf weg. Er hatte ihnen beiden versprochen, niemals Leanders Bruder Rajan zu erwähnen, jenen Dämon, den Erasmus unglücklich liebte und nicht bekommen konnte. Damals war er nur eine Ablenkung gewesen, mehr nicht und das wurde ihm in diesem Moment wieder schmerzlich bewusst. Erschrocken zuckte er zusammen, als Eras Finger über seine Wange strichen und dann langsam tiefer wanderten. Er hatte nicht viel an, nur ein ausgeleiertes Shirt und eine Boxershorts, doch scheinbar war das Era zu viel, denn noch ehe Corb bis drei hätte zählen können, war seine Nachtwäsche weg und er lag nackt und zitternd unter dem Inkubus, leise weinend. Er brauchte keine Lehrstunde von Era, er wusste genau, dass er einen Fehler gemacht hatte und das er nichts weiter als ein dummer Mensch war, das musste Era ihm jetzt nicht auch noch erklären. Wimmernd kam er den heißen Lippen auf seinem Körper entgegen, dabei die Augen langsam schließend. Er schämte sich so für seine unbedachten Worte, doch ein Finger auf seinen Lippen gebot ihm zu schweigen und so schluckte er seine Entschuldigungen herunter und biss sich stattdessen hart auf die Lippen. Seinem Körper gefiel Eras Taten, ihm gefiel es immer, ob das die Reize des Inkubus waren? Oft hatte er sich eingeredet, dass er den Dämon von sich aus erregte und nicht wegen Eras Aura, doch das waren nur Wunschträume. Und auch jetzt glühte sein Körper wieder vor Erregung, doch sein Stöhnen wurde von leisen Schluchzern begleitet, die seine Brust öfters beben ließen. Kam es ihm nur so vor oder war Era heute noch viel zärtlicher als sonst? Widerstandslos ließ Corb sich auf Erasmus ziehen als dieser sie beide umdrehte und blieb zitternd und bebend auf dem gottgleichem Körper sitzen. Noch immer hatte er die Augen geschlossen, er wollte Era nicht ansehen, nicht nach diesen Worten und so sah er auch nicht das belustigte Lächeln des Inkubus. Sanfte Finger glitten über seine Haut, lockerten die versteiften Muskeln und zogen ihn wenig später in eine sinnliche Umarmung. Wie ein Ertrinkender klammerte er sich an Era und stöhnte wieder auf, als lange schlanke Finger ihn vorbereiteten. Es bedurfte nicht viel Vorbereitung, Era und auch Corb waren oft unersättlich, so dass sich Corbs Körper schon lange an das Leben mit dem Inkubus gewöhnt hatte. Corbs Gefühle waren wie in einer Achterbahn, er stieg und fiel, pendelte nach links, dann wieder nach rechts. Noch immer war da Schmerz und Scham und bittere Enttäuschung, aber auch Trauer und Einsamkeit, vor allem die Angst davor, andererseits war da aber auch ein Glücksgefühl und etwas, was noch viel tiefer ging und was er Erasmus nie ganz erklären konnte – Liebe. Starke Hände hoben ihn hoch und sein eigenes Stöhnen warf Echos im Raum, als Eras Erregung endlich Einlass in seinen willigen Körper suchte. Fast war es schon wieder witzig, der Körper willig, der Geist gezwungen. Aber das entsprach schon lange nicht mehr der Wahrheit, Corb würde Era jederzeit seinen Körper und seinen Geist schenken, seine Seele noch dazu. Die stoßenden Bewegungen des Inkubus löschten diese Gedanken und letztendlich ließ Corb sich in dessen besitzergreifende Umarmung fallen, stöhnte und keuchte, schrie Eras Namen in die Nacht als sie sich immer und immer wieder liebten. Durch die Vorhänge fiel erstes Tageslicht, als Corb vor Erschöpfung endlich einschlief, in den Armen von Erasmus liegend, welcher nur den Kopf schütteln konnte. „Ach Corb, was hattest du denn nur?“, fragte er leise in den Raum hinein und küsste den jungen Menschen sanft auf das feuchte Haar. „Du hattest es versprochen ...“, murmelte Corb verschlafen und öffnete seine blauen Augen einen Spalt, sah Era traurig an, „Bitte verlass mich nicht.“ Eras Augen fixierten Corbs müdes Gesicht bis die Erkenntnis ihn plötzlich traf, lachend strubbelte er Corb durch die Haare. „Mein Dummerchen, du hörst immer nur mit einem Ohr zu. Gestern war die Versammlung der Großen, da musste ich doch hin und habe dir als Wiedergutmachung den heutigen Abend versprochen. Mein kleiner lieber dummer Mensch.“, lachte er noch leise weiter, doch Corb war schon längst wieder eingeschlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Abend: „Corb? Sag mal, wo ist denn der gute Schinken hin, den ich für heute besorgt habe?“, rief Erasmus quer durch die Wohnung, mit dem Kopf schon halb im Kühlschrank steckend. „Und die Flasche von dem teuren Wein kann ich auch nicht mehr finden! Corb? Den hab ich extra für heute aufgehoben, der kann doch nicht verschwunden sein, gestern war der doch auch noch da!“, ein Scheppern und ein Rascheln aus der Küche, dann Stille. „CORBINIAN!“ Kapitel 4: Traumtanz -------------------- "Dieses kleine Luder!", fluchte Asuras leise vor sich hin, während er sich im Bett hin und her wälzte. Leander wusste ganz genau, dass er sich niemals selbst anfassen würde, nicht wenn der kleine Dämon nicht dabei wäre. Asuras hätte auf sein Gefühl hören sollen, als Leander ihm den Cocktail gebracht und dabei so gegrinst hatte. Und nun quälte ihn dieses kleine Biest, indem er ihn allein ließ mit dieser Hitze in ihm. Sein Fluchen wurde lauter und frustriert drehte er sich auf den Bauch und vergrub sein Gesicht im Kissen. Eine kalte Hand strich über seinen Rücken und er atmete erleichtert auf, wollte Leander schon angehen, wo er so lange geblieben war, als ihm bewusst wurde, dass das nicht Leander war. Die Hand war zwar schmal und sanft, doch das leichte Zittern gehörte definitiv nicht zu Leander. "Corb ...?", hauchte er verwirrt fragend, doch als er seinen Kopf heben wollte zwang ihn eine wesentlich stärkere Hand ruhig zu bleiben. Gedämpft durch das Kissen fluchte er lauthals auf und versuchte sich gegen die Griffe zu wehren, doch wer auch immer es war, schien damit gerechnet zu haben. Er schrie überrascht auf, als wenig später seine Arme auf seinem Rücken gefesselt waren und Corbinians Hand von dessen Lippen abgelöst wurden. Erasmus -wer sonst?- hielt ihn fest, als er erschrocken Corbs Absichten erkannte und sich wieder wehren wollte. Die heiße Zunge glitt langsam seine Wirbelsäule hinab, trotz seiner Flüche und seines Aufbegehrens konnte er nicht verhindern, dass Corbs Zunge wenig später zwischen seinen nackten Pobacken sich zwängten und seinen Muskelring mit kreisenden Bewegungen massierte. Ein Stöhnen unterbrach seine Flut an Flüchen und ehe er es sich versah, drängte eine heiße pochende Eichel zwischen seine Lippen. Erasmus Hände in seine Haare gekrallt, drängte dieser ihm auf seinen Schoss, dabei selber aufstöhnend. Corbs Zunge lenkte ihm von seinem Widerstand ab, als diese in ihm hineinglitt und glühende Schauer durch seinen Leib schickte. Es war der Moment, wo er sich den beiden hingab, das Mittel von Leander war zu stark und Corbinians Zunge definitiv zu talentiert oder gar trainiert? Asuras hatte keine Kraft mehr, darüber nach zu denken, seine Gegenwehr erstarb und sein unterdrücktes Fluchen verstummte. Ergeben stöhnte er auf und drängte sich gegen Corbs Zunge, an Erasmus Erregung leckend. Und plötzlich war er allein, verwirrt hob er den Kopf, wollte sich aufsetzen, doch seine Arme waren noch immer auf seinem Rücken gefesselt und im nächsten Moment spürte er einen stechenden Schmerz, als eine stattliche Erregung sich in seinem Arsch schob. "Erasmus du Arsch!", schrie Asuras auf und biss heftig in das Kissen um bei den folgenden Stößen nicht vor Schmerzen aufzuschreien. Ein Lachen drang an sein Ohr und Erasmus´ Gesicht erschein von seinem schreckgeweiteten Augen, jener hauchte ihm einem Kuss auf die Nase ehe er aufstöhnte und fast schon liebevoll nach unten blickte. Asuras heulte auf, als er mit einem Ruck auf den Rücken gedreht wurde und Leander sich errötend auf seine steile Erregung setzte, was ihn aufstöhnen ließ. Fremde Hände pressten seine Beine auseinander und Leander sank keuchend auf ihm hinab, ließ ihm die Sicht auf eine nur zu bekannte Gestalt. Er hatte keine Zeit noch zu reagieren, denn im nächsten Moment zerriss wieder ein Schmerz seinen Po, als Rajan hart in ihm eindrang und in einem schnellen Tempo ihn durchbohrte. Asuras hatte den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet, als die Erregung und die Hitze in ihm zu explodieren schien. Sein Körper zog sich zusammen um wenig später mit einem kehligen laut in ein Hohlkreuz zu gehen, gnädige Dunkelheit hüllte ihm ein und mit einem Seufzen sackte er aufs Bett. Gerädert erwachte er am Morgen, seiner Erinnerungen nicht trauend. War das wirklich passiert letzte Nacht? Leander bewegte sich in seinem Armen und schmiegte sich enger an ihm und schmatzte leicht im Schlaf, vollkommen friedlich und unschuldig. Sicher hatte er nur geträumt, doch warum hatte er dann bitte einen Ständer? Auf Wunsch von Kisu, muss diese kleine Szene noch ran ^^ Leander erwachte grummelnd, die Nacht war anstrengend gewesen, viel zu anstrengend in seinen Augen, aber er hatte Asuras Rache geschworen für die abgekarterte Wette und letzte Nacht war es endlich soweit gewesen. Es war ein leichtes gewesen, seinen Bruder zu dieser Tat zu überreden, doch Erasmus war schwerer zu überzeugen gewesen und nur die Aussicht auf einen gewissen Spaß und das Versprechen, das Era machen durfte was er wollte, hatte ihn dann doch letztendlich überredet. Und Corb? Der machte eh alles, was Era ihm sagte, den hatte er gar nicht erst gefragt und er musste zugeben, dass die Nacht sehr faszinierend gewesen war. Er verstand nun, dass der Anblick seines gequälten Liebhabers sehr erregend sein konnte, aber auch die stechende Eifersucht war für seinen Geschmack sehr anregend gewesen. Das gab aber Asuras nicht das Recht, ihn so früh zu wecken. Warum bitte schön musste der Engel sich so hin und herwälzen, das machte er doch sonst nur, wenn ... Augenblicklich schlich sich ein fieses Grinsen auf Leanders Lippen und seine Hand glitt scheinbar im Schlaf zu Asuras Mitte und direkt auf eine definitiv schicke Morgenerektion. "Mein Gott, was hast du denn geträumt?", konnte er es sich nicht verkneifen und lachte fast auf, als er das feuerrote Gesicht Asuras erblickte. Dieser konnte scheinbar nur stottern und etwas von Alptraum faseln, was Leander fast schon wieder zum Lachen zwang. Gut zu wissen, dass Asuras glaubte, die letzte Nacht nur geträumt zu haben, so konnte er ihn ja direkt noch ein wenig ärgern. Er setzte sein unschuldigstes Lächeln auf, als er sich auf Asuras rollte und ihn tief in die Augen sah. "Soll ich dir damit vielleicht helfen?", das kleine Nicken, was daraufhin sofort folgte, ließ ihn nun doch etwas kichern und er erhob sich, tat so, als ob er es nicht gesehen hätte. "Na dann nicht.", stocherte er noch nach und kroch aus dem Bett, streckte sich kurz. "Übrigens hat Rajal sich gemeldet, er will die Tage mal rumkommen, du hast doch nichts dagegen oder?", flötete er voller Unschuld und grinste bei dem lauten Zischen, das von Asuras Lippen kam, hatte da jemand etwa eine Erinnerung? "Schade das du gestern so schnell eingeschlafen bist, ich war wirklich heiß auf dich.", er blickte über seine Schulter zu Asuras, welcher ihn wohl am liebsten gleich durchbohren wollte, doch stattdessen spürte er nur eine zögernde Berührung an seinem Handgelenk. "Lee .. hör auf ..", kam die definitiv erregte Stimme von Asuras und Leander hob verwirrt eine Augenbraue. "Womit denn?", fragte er wieder die Unschuld pur, doch sie beide wussten genau, dass er gerade in Ärgerlaune war und diese auch ausspielte. Doch Asuras kannte seinen kleinen Dämonen zu gut, mit einem Ruck landete Leander halb auf dem Engel, welcher sogleich seine Hand hart auf seinem Po sausen ließ. Leander hisste auf und knurrte förmlich, konnte aber doch nichts gegen die wachsende Erregung in ihm tun. Er liebte es, wenn Asuras die dominante Seite durchkommen ließ, auch wenn er wie immer sich erst dagegen wehren wollte, doch das machte den Reiz erst aus. So stemmte er sich auch dieses Mal gegen Asuras Hüfte und schob sich wieder hoch, doch sofort war da eine unerbittliche Hand in seinem Nacken, die ihn wieder eine liegende Position brachte. "Lee .. du weißt ich hasse es zu betteln, aber .. biiiittteee!", kam entgegen des harten Griffes in seinem Nacken die nun wirklich bettelnde Stimme von Asuras, was Leander nur belächeln konnte. "Du scheinst es ja echt nötig zu haben.", knurrte er nur und stöhnte im nächsten Moment auf, als ein lautes Klatschen und Schmerz einen weiteren Schlag auf seinen Po begleitete. "Schwächling!", zischte er sichtlich um seine Ehre kämpfend, doch die Lust war da und nicht wenig, wie seine eigene Erektion zeigte. Asuras stöhnte leise auf und zwang ihn das pochende Glied in den Mund zu nehmen, scheinbar war der Engel auf ein langes Vorspiel nicht gerade scharf, im Gegenteil, es bedurfte nur einigen widerständigen Gebahren und Leander fand sich plötzlich auf der Matratze wieder, Asuras über ihm, eine Hand noch immer in seinem Nacken und die andere harsch seinen Anus bearbeitend, die Geduld war definitiv flöten gegangen. Leander stöhnte unter dieser Tortur auf und versuchte nur noch schwach, sich gegen Asuras zu wehren, doch dieser quittierte heute jedes Zucken mit einem harten Schlag auf seinem Hintern, was ihn nur noch lauter stöhnen ließ. Ungestüm bohrte sich wenig später Asuras in ihn, sandte dabei minimale Schmerzimpulse aus, doch Leander war schon jetzt zu gefangen um dagegen zu protestieren, das ungeduldige Verhalten des Engels machte auch ihn heiß und unersättlich. Wieder und wieder griff er mit seiner Hand zu Asuras Handgelenk um sie spielerisch von seinem Nacken wegzuschieben, was Asuras nur mit noch härteren Stößen und Schlägen kommentierte, dabei selber immer lauter aufstöhnend. Wenig später lagen beide nach Luft schnappend im Bett. Leander konnte nicht anders und fing an zu kichern, was Asuras nur mit einem Grollen beantwortete. "Das war der schnellste Sex den wir je hatten.", konnte Leander sich nicht mehr verkneifen und schrie fast auf, als eine nur zu bekannte Stimme von der Tür her seinen Kommentar dazu gab. "Hallo Brüderchen, das war wirklich sehr ... informativ!" Kapitel 5: Handschellennacht ---------------------------- Es war stickig, dunkel und total überfüllt, aber was hatte er auch schon anderes erwartet, schließlich war Handschellennacht im Club, der ideale Tag für One-Night-Stands. Doch Asuras hasste es jetzt schon, warum nur hatte er sich von Leander dazu überreden lassen, heute mitzukommen. Lee wusste genau, dass er Menschenmengen hasste, noch dazu hatte Lee ihn dazu genötigt etwas dermaßen Verbotenes zu tragen, dass er heute gewiss schon ein paar Mal aus dem Himmel geflogen wäre. Sündhaft und teuflisch, wie Lee nun mal tickte, aber ihm zuliebe? Was Liebe nun mal aus einem machte. Das Licht flackerte im Takt der Techno-Beats und die Masse bewegte sich mit, wie ein Meer aus Seelen. Leander lachte leise über diesen Vergleich, doch im nächsten Moment glitt sein Blick zurück zu Asuras. Der Engel zupfte ständig an der knallengen Pants, die seinen Knackarsch zur Geltung brachte. Sicher, sie war verdammt kurz, aber war das nicht Sinn der Sache? Dazu passte auch das leuchtend weiße Netzhemd, welches mehr preisgab als versteckte. Lee war noch immer überrascht, dass er es geschafft hatte, doch das Resultat war einfach nur geil, dazu die vor Scham roten Wangen, zum Anbeißen. Dagegen sah er in seinem roten Shirt und der schwarzen Hose langweilig aus. Nur eins machte sein Outfit perfekt- die Handschellen. Asuras konnte Lees Blick nur zu deutlich spüren, scheinbar wollte sein kleiner Dämon spielen. Gut, es war ja nicht so, als ob er nicht auch gern spielte. Ein Schwenk, eine leichte - scheinbar beschämte- Bewegung und Lee konnte seinen Arsch gut sehen. Ein zupfen hier, ein zupfen da und ein Blick über seine Schulter. Ohja, Lee war ihm schon jetzt verfallen. Ein Wimpernschlag und mit einem koketten Hüftschwung trat er zu ihm und legte seinen Kopf auf Lees Schulter, die Lippen dicht an seinen Ohr. "Warum sollte eigentlich ICH diese Sachen tragen?", hauchte er kaum vernehmlich, ehe er mit Leanders Handschellen spielte. Er selber hatte ja auch eine, eine kleine Jagd wäre gewiss interessant. "Fang mich!", leicht biss er in Lees Ohr ehe er das Weite suchte. Es war nicht schwer unterzutauchen, doch die helle Kleidung war wie ein Leuchtfeuer in der Menge. Er glaubte überall Lee zu sehen und war nach kurzer Zeit gehetzt, eigentlich hatte er ja genau das Gegenteil vorgehabt, aber so war das unmöglich. Einen Moment zögerte er noch, doch dann zog er das eh durchsichtige Netzhemd aus und mischte sich in die Menge. Schnell hatte er Lee ausgemacht, der sich nach ihm umsah. Ein sanftes Lächeln glitt über seine Lippen ehe es einem fast schon diabolischem Grinsen wich. Vorsichtig schlich er sich an Lee und schnappte mit seiner Handschelle nach Lees Handgelenk, spürte es klicken und riss ihrer beider Arme hoch. "Hab dich!", rief er und erstarrte. Lee staunte nicht schlecht, scheinbar war sein Federvieh wach geworden und nahm endlich die Zügel in die Hand. Mit einem Lachen folgte er Asuras, was ja nicht schwer war. überall gab es Dunkellicht, so dass sein unschuldiger Engel hell aufleuchtete. Es machte ihm Spaß Asuras zu jagen, immer weit genug entfernt, damit Asuras noch fliehen konnte. Plötzlich kam ein Ruck und er hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten, irgendwer hatte ihm eifrig angetanzt und das mit einem umwerfenden Elan, doch sein Interesse galt nur Asuras. Nach genau dem hielt er nun vergeblich Ausschau, sein Federvieh war wie vom Erdboden verschluckt. Hektisch ging sein Blick in alle Richtungen, so sehr auf Asuras fixiert, dass er das Grinsen, was ihm entgegen kam gar nicht registrierte. Die Musik war plötzlich still, das Lied zu Ende. Es war so still, dass man ein Klicken und ein siegreiches "Hab dich!" hören konnte. Lee starrte mit offenen Mund in ein grinsendes Gesicht, doch es war nicht Asuras, der ihn da gefangen hatte. Verwirrt hob er seinen Arm, doch scheinbar hatte er sich verhört. Oder auch doch nicht, denn in diesem Moment drehte Rajan sich um und lachte ob seines gefangenen Arms an dem ein ebenfalls starrer Asuras hing. "Sieh da, du hast mich ja wirklich!", lachte dieser auf ehe er einer gezielten Hand auswich, die ihn schlagen wollte. Mit dem Schwung fiel Asuras gegen Rajan, der ihn sofort in seine Arme schloss. "Zu dir oder zu mir, Süßer?" "Zu mir!", wieder ein Klicken und Lee hatte sich an Asuras gekettet, mit erhobenem Blick musterte er Rajan. "Bruder!", setzte er ran und schmiegte sich demonstrativ an Asuras, drängte ihn so von Rajan weg. "Wie konntest du nur!", zischte er Asuras zu und sah ihn mehr als eifersüchtig an. Asuras kam gar nicht mehr hinterher. Am liebsten hätte er Rajan in den Arsch getreten, doch als er den eifersüchtigen Blick seines kleinen Dämons sah, schwenkte er rasch um. Lee und eifersüchtig, das konnte nur gut werden, wäre da nicht Rajan. "Vergesst es.", kam es gerade von diesem und Lee und Asuras atmeten auf, doch Rajan dachte gar nicht daran die beiden zu entlassen, dafür war die Situation zu lustig. "Kommt mit!", meinte er nur und zerrte die beiden zu einer kleinen Nische. Mit einem schelmischen Glitzern in den Augen schloss Rajan den Vorhang, so dass sie ungestört bleiben würden und lehnte sich gegen die Wand. "Legt los!", befahl er mehr oder weniger und sah sich lachend zwei schockierten Gesichtern gegenüber. "Nun tut mal nicht so, als ob ihr unschuldig seid. Ich weiß genau, was ihr Nachts treibt!", meinte er dann nur und grinste weiter vor sich hin ehe Asuras den Schock wohl überwunden hatte und Leander stürmisch an sich zog, ihn heiß und innig küsste, dabei sich an ihm reibend, denn das Vorspiel und die Jagd hatten ihn erregt. Grummelnd hantierte er mit ihren aneinander geketteten Armen bis Leander genau zwischen ihm und Rajan stand. Rajans Hand mit an Lees Hals, ihn dort streichelnd. Erregung war in der Luft und auch Lee wurde nun weich in seinen Händen. Mit einer herrischen Bewegung drückte Asuras Lee nach unten in die Knie, presste seinen harten Schoss gegen diese sündigen Lippen. Sein blick erhaschte Rajan, welcher scheinbar angetan war, denn die Augen lagen hungrig auf Lees Hinterkopf, den Bewegungen folgend. Doch Asuras mochte das nicht, nicht jetzt. Biestig packte er Rajan am halb offenem Hemd und presste dem überraschten Dämon seine Lippen auf dem leicht offenen Mund. Rasch hatten sie einen wilden Kuss entwickelt, während Lees Hände an Asuras Pants fummelten und kurzer Hand die harte Erregung befreite. Lees heißer Mund entlockte Asuras ein lautes Stöhnen in Rajans Mundhöhle, was dieser aufnahm, sich nun ebenfalls an Lee reibend. Asuras wurde sichtlich ungeduldig und zerrte an den Handschellen, gerade jetzt waren diese nur hinderlich. Murrend entzog er sich den Brüdern und sah sie einen Moment an. Ohne groß zu sprechen zog er Lee hoch und drehte ihn um, sodass er die gefesselte Hand über dessen Brust zog und an seiner Hüfte festhielt, Lee somit bewegungsunfähig machend. Ein Blick und Rajan nahm seine freie Hand um Lees Hemd hoch zu schieben und die Hose zu öffnen, so dass der ungeduldige Asuras den kleinen Dämon nehmen konnte. Asuras lehnte sich mit Lee vor, bis dieser mit dem Kopf gegen Rajans Brust gepresst wurde. Asuras drang rasch in Lee ein und stöhnte hell auf. "Hilf ihm!", befahl Asuras Lee und ging mit seiner anderen Hand, und damit auch Rajans, auf Wanderschaft. Er ergriff Lees Hand und führte sie zu Rajans Erregung, grinste bei dem deutlichen Zucken Rajans. ob der von seinem Bruder schon einmal so berührt worden war? Egal, jetzt genossen sie es und das spürte Asuras deutlich. Schnell und hart drängte er sich in Lee und glitt mit seiner und Rajans Hand zu Lees Erregung. Schnell packte er Rajans Hand und massierte mit ihr Lees pochende Erregung bis der Kleine immer wieder hell aufstöhnte. Asuras konnte spüren wie Lee zu seinem Orgasmus kam und ließ sich in diesem Moment gehen, heiß in seinem kleinen Dämon kommend. Ein leiser Aufschrei von Rajan zeigte, dass auch dieser kurz danach kam. Keuchend blieben die Drei noch eine Weile stehen ehe Asuras sich und Lee von Rajan weg schob. "Mach die Dinger ab!", zischte er und nachdem sie wieder angekleidet waren, beeilten sie sich, zur Bar zu kommen um die Handschellen zu lösen. Auf der Straße - und mit ihren Jacken geschützt - blieben sie einen Moment schweigend stehen ehe Asuras Rajan böse anfunkelte. "Komm uns nicht mehr nahe!", keifte er, doch Rajan lachte nur. "Ihr hättet ja nein sagen können.", meinte dieser nur und verschwand winkend in der Gasse. Kapitel 6: Lebkuchenherzen -------------------------- Es war kalt, aber doch ein schöner Tag, befand Leander, als er seine Hände tiefer in seine Manteltasche vergrub und über den Platz schaute. Eigentlich hätte Asuras schon vor einer halben Stunde ihn hier treffen sollen, doch von seinem Liebsten war nichts zu sehen. Es wurde auch schon dunkel und die Lichter um ihn herum wurde entzündet, doch Lees Laune sank allmählich, er hatte sich so sehr auf diesen Abend gefreut. Ob Asuras nicht erschien, weil er ihn zu sehr mit seiner Vorfreude genervt hatte? Dabei hatte Asuras mehr als einmal gesagt, dass er das eigentlich verabscheute. Leise seufzte Lee auf und zuckte zusammen, als plötzlich ihm jemand von hinten umarmte und wenig später versank er förmlich in einem weichen großen Schal, welchen Asuras ihm gerade um den Hals band. "Es soll sehr kalt werden und wehe du wirst krank Kleiner.", knurrte Asuras ehe er Lee einen kleinen Kuss stahl, "Deine Nase ist eiskalt Dummerchen." "Ich.." - warte ja schon seit einer Stunde! - wollte Lee eigentlich sagen, verkniff sich den Kommentar aber, er war froh, dass Asuras überhaupt hier war. "Ich liebe dich.", sagte er stattdessen und schmiegte sich an den Größeren. "Bereit für den Weihnachtsmarkt?", fragte er und lächelte breit, er liebte dieses Fest der Menschen über alles. Lee war im siebten Himmel, er ging mit Asuras Hand in Hand über den hell erstrahlten Weihnachtsmarkt, es war wie in einem Traum und er wünschte sich, dass er nie daraus erwachen würde. Am Anfang sah Asuras zwar ziemlich misstrauisch drein, aber inzwischen hatte er sich entspannt und schien die eisige Luft zu genießen. Lee strich grinsend über den knallroten Schal und sah immer mal zu Asuras hoch, drückte leicht seine Hand und zog ihn zögerlich zum Süßigkeitenstand. Wenig später baumelte um Lees Hals ein Lebkuchenherz und Asuras blickte verdrossen auf die Zuckerschrift. "Du bist mein Engel?", las er vor und seufzte elendig auf, "Leander du schaffst mich, wehe du drehst mir auch so ein Ding an, dann gibts Ärger!", knurrte er und drehte sich um und schritt auf einen Stand zu, wo er zwei heiße Schockoladen besorgte, bemerkte dabei nicht, wie Lee ein kleines Lebkuchenherz in seine Tasche schob. Lächelnd hüpfte er zu Asuras und nahm dann vorsichtig ihm einen der Becher ab und nippte daran. "Mhh, lecker!", bekundete er und strahlte Asuras an ehe er aufblickte und ihm einen liebevollen Kuss aufdrückte. Asuras schob ihm aber schnell wieder weg. "Was soll das! Du weißt ich mag das nicht!", knurrte er und sah sich um, aber keiner schien sie zu beachten. "Aber Asuras, wir stehen unter einem Mistelzweig, da muss man sich küssen. das machen Liebende so!", maulte Lee und deutete auf den unscheinbaren Zweig über ihnen. "Wirklich?","Wirklich!", Lee seufzte leise auf und drehte sich zu den Tischen um, doch Asuras packte ihm am Handgelenk und zog ihn in seine Arme, küsste ihm regelrecht in Grund und Boden. Ausser Atem starrte Lee Asuras noch eine ganze Weile später an, sein Kakao war inzwischen kalt, aber ihm war noch immer heiß. Nie hätte er damit gerechnet, dass Asuras das mitmachen würde, aber der Engel stand ihm gegenüber und lächelte ihn vollkommen unschuldig an. Asuras nutzte den Moment auch gekonnt aus fand Lee, denn normalerweise hätte er dem hier nicht zugestimmt. Mit wackligen Knien hangelte er sich zentimeterweise vor, darauf bedacht, ja nicht den Halt zu verlieren. Asuras rauschte an ihm vorbeit, drehte um und blieb dann vor ihm stehen. "Gib mir deine Hände, na komm Lee, das ist ganz einfach!", lockte er ihn und Lee stöhnte verärgert auf. "Das hast du gewusst, Asuras, du wusstest, dass ich nicht Schlittschuh fahren kann oder?", zeterte er los und verlor sofort den Halt, doch bevor er hart aufschlagen konnte, fing ihn Asuras sanft auf, ein Wunder, dass er dabei auf seinen Füßen blieb. "Nein Lee, ich habs nicht gewusst … aber geahnt.", grinste er und stellte Lee wieder aus die Füße und zog ihn in die Mitte des Eisfeldes. "Nicht Asuras, ich kann nicht ...", doch da war es zu spät, seine Beine rutschten weg und instinktiv zog er Asuras zu sich um sich festzuhalten, nur dass Asuras nicht damit gerechnet hatte und mit einem Laut der Überraschung landete er hart auf dem Eis, im nächsten Moment wurde ihm sämtliche Luft aus den Lungen gepresst, als Lee auf ihm landete und dabei fluchte wie am Spieß. "Steh auf!", "Ich versuch es ja!", tatsächlich versuchte Lee aufzustehen, doch jedes Mal verlor er den Halt und landete wieder auf Asuras, der schmerzlich den Ellenbogen zwischen seinen Rippen fühlte. "Was macht ihr da?", kam plötzlich eine piepsige Stimme und beide drehten sich zu einem kleinen Mädchen um, welches sie mit großen Augen betrachtete. Beide wurden schlagartig rot, als ihnen ihre Stellung bewusst wurde, das war ja so was von peinlich. "Äh ...", ja was sollten sie dazu schon sagen, aber da wurde ihnen schon geholfen, ein großer junger Mann zog Lee auf seine Beine und hielt ihn dicht an sich gepresst, damit Lee nicht wieder umfiel, während das Mädchen Asuras hoch half. Asuras Blick war auf den Fremden gerichtet, der Lee zur Bande zurück brachte und ihn einen Moment länger festhielt als notwendig gewesen wäre. Asuras kochte vor Eifersucht als sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten und stapfte zum nächsten Getränkestand, wo er sich einen Glühwein holte, Lee sah ihm verwirrt an und versuchte Asuras Hand zu schnappen und als er es endlich geschafft hatte zog er Asuras zwischen zwei Stände in die Dunkelheit. "Ich brauch keinen Mistelzweig!", hauchte er und drückte Asuras gegen die Holzwand und küsste ihn verlangend, eine Hand an Asuras Hintern. Er brauchte nicht lange um Asuras zu besänftigen, schnell waren sie in einem heißen Zungenkussduell gefangen bis eine Katze sie erschreckte und daran erinnerte, wo sie hier waren. "Lass und nach Hause gehen.", bat Lee, der Abend war viel zu schön um ihn einfach so enden zu lassen. "Ich hätte Lust auf ein gemeinsames heißes Bad!" Kapitel 7: Heiße Nacht ---------------------- Jeden Tag derselbe Ablauf, früh aufstehen, putzen, abwaschen, etwas lesen, malen und dann stundenlang die Bürste schwingen. Manchmal fragte sich Leander schon, wann seine Haare so lang geworden sind und ob er vielleicht ein wenig eitel war, wenn er sich stundenlang um eben diese kümmerte. Die lila Strähnen lagen um ihn herum, rahmten seine kleine Gestalt regelrecht ein und schrien förmlich nach Aufmerksamkeit. Und so verbrachte er, wie jeden anderen Tag auch, seine Zeit mit dem Kampf gegen Knoten und Spliss. Ein kalter Windzug kam durch das weit geöffnete Fenster. Eine kräftige Gestalt stand im Licht und schloss das Fenster, drehte sich dann zu Leander herum. „Nein! Wie oft soll ich dir das noch sagen Leander, nein!“, Entsetzen und Enttäuschung war auf dem markanten Gesicht zu erkennen, das kurze Haar war nur einige Nuancen dunkler als Leanders, dafür war die Gestalt aber eindeutig maskuliner. „Aber Bruder, bitte! Bitte nur heute, Rajan, heute ist doch mein großer Tag, bitte!“, bettelte Leander weiter, doch er wusste schon längst, dass er verloren hatte. Rajan schüttelte fassungslos den Kopf und fuhr sich durch die Haare ehe er zu Leander trat und ihn fest in seine Arme nahm. „Ich weiß Leander, heute ist dein Geburtstag und ich hab dir doch auch ein schönes Geschenk mitgebracht oder nicht? Du kannst nicht darum bitten zu gehen, dann wäre alles, worum unsere Eltern gekämpft haben umsonst gewesen. Und nun hör auf so ein Gesicht zu ziehen und freue dich.“, sprach er sanfter zu seinem kleinen Bruder und strich ihm dabei beruhigend über den Rücken. Bisher hatte das ja immer geholfen. Er war allein, wieder allein. Sein Leben lang war er schon allein gewesen, trotzdem lastete diese Last stark auf ihm. War es denn zu viel verlangt, mal ein wenig Gesellschaft zu haben? Er forderte ja nicht gleich nach der Liebe, nur nach etwas Nähe zu anderen. Rajan war viel zu selten hier und die Besuche wurden auch immer kürzer. Lang hatte er ihm hinterher gesehen, aber folgen konnte er ihm nicht und Rajan wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn er es gemacht hätte. Leander nahm sich eines seiner Bücher und legte sich auf das große Bett als er aufhorchte. Da war jemand, er konnte es deutlich hören, aber das ging nicht, niemand kam zu ihm. Doch, da war eine Stimme, die ihn rief. Eilig lief er zum Fenster und öffnete es nun ganz. „Leander, Leander! Lass dein Haar hernander!“, drang es von weit her und Freude durchströmte Leander. „Ja Bruder, ich beeil mich.“, rief er durch das Fenster. Hatte Rajan sich nun doch umentschieden? Durfte er heute doch mit? Doch statt des lila Haarschopfes und dem bekannten Gesicht seines Bruders, erblickte er plötzlich pechschwarze Haare und faszinierende lilafarbene Augen, die ihn überrascht mustern. Vor Schreck sprang Leander zurück und hörte ein kurzen Schrei, doch der Fremde packte gerade noch das Fensterbrett und zog sich in Leanders kleines Reich hinein. Der Fremde war groß und breitschultrig und Leander verspürte sofort das Verlangen, sich an die breite Brust zu schmiegen und nicht mehr weg zu gehen. „Wer … wer .. wer bist du?“, fragte Leander mit schwacher Stimme und rutschte noch weiter zurück, als der Fremde eine Hand nach ihm ausstreckte. „Leander, ich komme um dich zu erretten! Ich bin Asuras, komm mit mir!“, sprach der Fremde mit samtweicher Stimme, welche Leander fast sofort umgarnte. Nur kurz zögerte er ehe er zu Asuras trat und zu ihm aufblickte. Die Welt war anders, als er es sich vorgestellt hatte. Es war nass und kalt und ständig blieb er irgendwo hängen, alles tat ihm weh und er hatte einfach keine Lust mehr. „Ist dir kalt Leander?“, fragte ihn Asuras sacht und er blickte auf in die sanften Augen und nickte zitternd. „Ich kann dir helfen, dir wird gleich wärmer werden.“, versprach Asuras ihm und beugte sich zu ihm runter, legte seine heißen Lippen auf Leanders eiskalte. Asuras hatte Recht gehabt, Leander wurde es schlagartig wärmer, fast schon zu warm und er löste sich atemlos, sah Asuras fragend an. „Was machst du nur mit mir?“, fragte er und zuckte zusammen, als Asuras auflachte und ihn in seine Arme zog, eine Hand auf die Beule in seinem Schoss. „Stör ich?“, erklang da eine Stimme, die Leander nur zu gut kannte. „Rajan?“, fragte er erschrocken und presste sich schutzsuchend in Asuras Arme. „Was dagegen, wenn ich mitmache?“, fragte da auch schon sein Bruder und trat näher heran, strich Leander durch das lange Haar. „Du hast meinen Bruder mir gestohlen, das kann ich nicht ungesühnt lassen.“, sprach dieser mit Asuras und zog sein Schwert aus der Scheide, die um seine Hüfte gebunden war. Auch Asuras zog nun ein Schwert und drängte Leander unter einen Baum, küsste ihn sacht auf die Lippen. „Warte hier Leander, ich werde dich schon vor ihm erretten.“, damit begann ein Schwertkampf, welches Leander noch nie erlebt hatte. Irgendwann schlief er darüber ein. Jemand schüttelte ihn an der Schulter, ihm war kalt und die Feuchtigkeit kroch langsam seine Beine hinauf. „Lee! Lee, nun wach endlich auf, du musst was essen und trinken.“, das war doch Asuras Stimme, warum klang sie nur so besorgt? War der Kampf schon vorbei? „Lee, Schatz, nun komm schon.“, wurde Asuras drängender ehe die Kühle verschwand und dafür eine kalte Hand sich auf seine Stirn presste. „Ich nehme ihn jetzt mit, egal was du sagst.“, da war Rajan und er klang alles andere als erfreut. „Er ist ein Dämon und kein Mensch, du machst das komplett falsch!“, warum nur musste er jetzt so brüllen, das tat doch weh. Er spürte wieder Hände an sich, aber das war definitiv nicht Asuras und zu keinem anderen wollte er auch. Er trat um sich und kratzte, was immer er zu fassen bekam und irgendwann schmeckte er auch Blut. „Verdammt Leander, nun reiß dich mal am Riemen!“, schimpfte Rajan und ließ ihn dann doch endlich in Ruhe. Als Lee die Augen öffnete wäre er am Liebsten im Boden versunken. Die Sonne schien gleißend hell ins Zimmer und er konnte Asuras neben sich spüren. Eine Hand wanderte durch sein Blickfeld und lag wenig später auf seiner Stirn. „Na endlich, man Lee, mach so etwas nie wieder.“, murmelte Asuras erschöpft und beugte sich leicht über ihn, küsste ihn auf die trockenen Lippen und sah ihn dann liebevoll an. „Du hast deinen Geburtstag verschlafen, jetzt müssen wir den wohl nach feiern.“ Noch immer grinste Lee vor sich her, auch wenn das „Nachfeiern“ nur kurz ausgefallen war, denn er fühlte sich so schwach wie noch nie. Asuras hatte ihm dann auch alles erzählt, nachdem er ihn auf das Sofa verfrachtet hatte, in eine dicke Decke eingehüllt und eine leckere Suppe auf dem Tisch. Lee hatte einen DVD-Abend geplant gehabt, zum Reinfeiern, hatte er neben ein paar Neuheiten auch Pornos mitgebracht, nur soweit waren sie gar nicht erst gekommen. Schon beim ersten Film war er ziemlich erschöpft eingeschlafen, er hatte sich ja auch schon den ganzen Tag sehr müde gefühlt. Asuras hatte dann mitbekommen, dass er nur so geglüht hatte vor Fieber und es mit Wadenwickel und kühlen Tüchern versucht. Rajan war dann irgendwie dazugekommen und wollte ihn mitnehmen, von einem „richtigen“ Arzt behandeln lassen, wie er so schön genannt hatte. Aber er hatte sich scheinbar gut dagegen gewehrt und Rajan war dann wieder gegangen. „Du hättest ihn sehen sollen, er war ziemlich wütend. Du hast ihn aber auch kräftig gebissen, er hat gut geblutet.“, Asuras kam gerade herein und stellte eine Kanne Tee auf den Tisch und hob dann die DVD hoch. „So, willst du die nun zu Ende sehen?“, fragte er und Lee sah auf das Cover, schüttelte dann ganz schnell den Kopf. „Alles nur das nicht!“, knurrte er. „Was hast du nur gegen Rapunzel? Der Film ist wirklich gut!“, schmunzelte Asuras nur und suchte stattdessen einen weniger kitschigen Film heraus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dieser kleine Schmankerl ist ein (nachträgliches) Geburtstagsgeschenk für Kisu *schmatz* ... wie ich auf den Unsinn hier gekommen bin? Ganz einfach, sie bat mich um ein Geburtstagskapitelchen, als ich gerade Rapunzel geschaut habe und ich hab diesen schicken Satz nicht mehr aus dem Kopf bekommen *lach* Leander, Leander! So und jetzt wandere ich schon mal aus, ich glaube, sie wird mich umbringen ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)