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Gespräche

BraveStarr
von

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He’s like the wind

Disclamer: Weder Brave Starr noch Tex Hex oder einer der anderen Charas gehören mir.
 

Dieser Text ist inspiriert vom Lied „She’s like the wind“ aus dem Film Drity Dancing.
 

He’s like the wind
 

Du bist der Wind in meinem Leben.

So stark und Kraftvoll – der Wind der Gerechtigkeit zu schaffen sucht.

Doch lässt du mich im fahlen Mondlicht zurück, nachdem du mir die Sonne zeigtest.

Nun ist die Dunkelheit noch viel unerträglicher.

Denn mein Herz gehört dir, doch du bemerkst es nicht.
 

Wir stehen uns im Kampfe gegenüber.

Manchmal fühle ich deine heissen Atem an meiner Haut, dann bist du mir so nah, dass ich es kaum ertragen kann.

Doch wie soll ich dir etwas sagen? Ich kann nicht einmal in deine Augen sehen du bist unerreichbar für mich.

Ich bin ein Narr zu glauben, ich könne dir geben, was du brauchst, oder auch nur etwas bedeuten.

Du, mein Wüstenwind.
 

Ein Blick in den Spiegel reicht, um zu sehen, dass meine Träume nie war werden.

Doch glaube ich, dass du es bis, der meinen Schmerz beenden kann.

Denn ohne dich, würde ich das Leben nicht aushalten.
 

Ich fühle ihren Atem in meinem Gesicht, ihren Körper ganz nah bei mir.

Ich stosse sie weg, kann diese unbekannte Frau nicht ansehen.

In ihre Arme floh ich für einige Momente, stellte mir vor, dass es deine seien – deine Küsse – einfach du.

Den, den ich nie werde haben können, der ausser meiner Reichweite ist.

Ich löse mich in Rauch auf, verschwinde ohne eine Spur zu hinterlassen, fliehe in mein Versteck. Denn der Gedanke an überflutet meine Sinne.

Sowie die Schuld, dich betrogen zu haben.

Dabei bedeutet sie mir nichts – ich dachte doch nur an dich, mein Wüstenwind.
 

Könnte ich doch nur einmal so nah bei dir sein. Deinen Körper an meinem spüren.

Doch ich werde dir nie etwas bedeuten, denn du bist der Wind des Gesetzes und ich nur der Staub den du beiseite wehst.

Stay

Dies ist der Gegenpart zu „he’s like the wind“

Auf die Idee einen Gegenpart zumachen stammt von MariLuna. Ich war nicht auf die Idee. *lach*

Inspiriert wurde ich diesmal von dem Lied „Prayer“ aus dem Musical „the scarlet pimpernel“
 

Stay
 

Da bist du endlich wieder – mein Gegner.

Aber weshalb sind deine Augen so dunkel? Das Keriumfeuer in ihnen zu einer schwachen Flamme erloschen.

Seit Tagen weichst du meinen Blicken aus – mehr als meinen Hieben.
 

Bitte weiche nicht von mir.

Was immer du gesagt oder getan haben magst, es ändert nichts.

Besonders jetzt, da du diese Gefühle in mir erweckt hast.
 

Sei wieder der den ich kenne: stark, störrisch mit diesem ungezwungenen Geiste der im Stande ist alles zu erreichen.

Was soll ich nur tun? Wie kann ich dich zurückholen?

Es schmerzt dich so zu sehen.

Dabei werden meine Gefühle für dich mit jedem Tage stärker.
 

Ich möchte dich halten, dich berühren, aber du verschwindest, wann immer ich es versuche und lässt nur Rauch zurück.
 

War ich ein Narr? Habe ich mich von dir hinters Licht führen lassen? Warst du nie der, für welchen ich dich hielt?

Doch für dich bin ich gerne dieser Narr und lasse meinen Stolz hinter mir.

Lass mich den Teil von dir sehen, den ich kennen und lieben gelernt habe.
 

Meine Seele schmerzt und mein Herz zerbricht, wenn du mich weiter von dir weist.

Lass mich an dich heran.

Zusammen können wir alle Schranken überwinden

Zeige mir, wie ich dir helfen kann und ich werde Kämpfen, für dich und an deiner Seite – mein Gegenstück.

Gespräche Teil 1

Gespräche Teil 1
 

Gedankenverloren sass Marshall Brave Starr an einem Tisch in Handlebars Saloon und rührte in seinem längst kalten Kaffee. J.B. neben sich hatte er längst vergessen.

„Brave Starr?“ zögernd sprach sie ihn an, doch er reagiert nicht.

„Brave Starr!“ keine Reaktion.

„BRAVE STARR!“

Heftig fuhr er nun zusammen und sah sich nervös um, bis sein Blick auf die Richterin fiel. „Ach, du bist es nur… Was ist denn?“ grummelte er und wandte sich wieder seinem Kaffee zu.

‚NUR?’ dachte J.B. leicht verstimmt, sprach dann aber sanft auf den Marshall ein. „Brave Starr – so kann es nicht weitergehen! Seit Tagen bist du so abwesend und traurig. Was ist denn los mit dir? Kann ich dir nicht helfen? Du weißt, ich bin immer für dich da.“

Traurig lächelt der Angesprochene sie an. „Entschuldige bitte, dass ich dir Sorgen bereite. Es ist nur ich… ich mache mir etwas Sorgen. Du weißt schon, wegen ihm. Er ist so… merkwürdig.“

J.B. seufzte kaum hörbar auf. Das war ja klar gewesen. Er machte sich also Sorgen um Tex Hex, und ETWAS Sorgen – das war eine masslose Untertreibung, bei dem Häufchen Elend, dass neben ihr sass.

„Dann sprich doch endlich mit ihm!“

„Das geht nicht, J.B. Wie soll ich ihm erklären, dass… Er würde es für einen Trick halten oder…“

„BRAVE!“ unterbrach sie ihn scharf, nur um gleich darauf sehr sanft weiter zu fahren. „Ich ahne schon länger, welche Gefühle du für ihn hast. Auch wenn ich dich nicht gerne aufgebe, will ich doch, dass du glücklich wirst. Deshalb, sage ihm endlich was du fühlst. Vermutlich versteht er mehr als du denkst.“

Zögernd blickte Brave Starr der Richterin in die Augen. „Aber was ist mit dir? Wenn ich…“

„Sei nicht so eingebildet Marshall! Du bist nicht der einzige tolle Mann auf dem Planeten!“ lachte J.B.

„Es tut mir wirklich leid…“

Sanft umfasste die Richterin seine Hand. „Das braucht es nicht. Lieben kann man nicht planen oder erzwingen. Zudem sehe ich keinen Grund, weshalb wir nicht weiterhin gute Freunde sein sollten.“

Erleichtert strahlte Brave Starr die Richterin an.

Gespräche Teil 2

Gespräche Teil 2
 

Äusserst schlecht gelaunt kommandierte Tex Hex seine Bande herum.

Er wollte einfach nur weg. Weg von der Bank – mit oder ohne Beute, das war ihm gleichgültig – weg von Fort Kerium, weg aus der Reichweite von Marshall Brave Starr.

Doch natürlich tauchte genau dieser Marshall gerade mit seinen Deputies auf.

Tex Hex fluchte. ‚Und was nun Tex? Ich kann ihm nicht gegenübertreten – ich halte das nicht aus! Wenn ich jetzt verschwinde, wird mich Stampede in Stücke reissen. Aber vielleicht ist das ja besser, als weiterhin so…’ Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn da stellte er fest, dass der Marshall dicht vor ihm stand.

„Tex, wir müssen reden.“

„Und WAS willst du bereden? Es gibt nichts zu sagen“ zischte der Desperado.

„Sieh mich an Tex – bitte…“

Überrascht und sehr langsam hob der Desperado den Kopf und zuckte kaum merklich zusammen, als er in die traurigen Augen des Marshalls blickte.

„Was ist geschehen?“ fragte er besorgt, ehe er sich stoppen konnte.

Brave Starr lächelte, was ihn noch trauriger wirken liess und trat einen Schritt dichter auf sein Gegenüber zu.

Dieser wich unwillkürlich zurück, strauchelte und fand sich im nächsten Moment in Brave Starrs Armen wieder und sah ungläubig zum Hüter des Gesetzes auf.

„Lass uns Reden – nur wir beide, bitte“ versuchte er es erneut, beinahe flehend, und schlang die Arme noch etwas enger um den Desperado.

Der Anführer der Carrion Bande seufzte leise auf und blickte sich um. Seine Leute waren bereits über alle Berge. Nur die Deputies des Marshalls standen noch in einigem Abstand da und blickten in etwa so verwirrt, wie er sich fühlte.

Brave Starr liess den Kopf sinken. J.B. hatte sich geirrt. Er würde nichts erreichen können. Erstaunlicherweise liess der Desperado die Umarmung zu, aber wenn er nicht einmal zu einem Gespräch einwilligte, was brachte das ganze dann noch?

„Marshall?“ Die rauchige Stimme drang langsam zu ihm durch. „Lass uns irgendwo anders reden – nicht vor deinem schiesswütigen Pony.“

Mit einem leichten zögern, schlang Tex Hex die Arme um den Marshall und raunte: „Gut festhalten!“ ehe sie sich in Rauch auflösten.
 

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Thirty-Thirty musste sich eingestehen, dass dieser Tag einfach zu merkwürdig verlief.

Am Morgen der Marshall, der ihm und Fuzz mitgeteilt hatte, sie sollen sich beim nächsten Überfall der Carrion Bande zurückhalten und sie nur verjagen, ausser Tex Hex. Mit dem MÜSSE er sprechen.

Dann hatte sein Partner ihren Erzfeind UMARMT. Und nun waren sie verschwunden – zusammen.

Der Deputy schnaubte. „Komm Fuzz, lass uns ins Office zurückgehen. Ich hoffe nur der Marshall weiss was er tut…“

Gespräche Teil 3

Gespräche Teil 3
 

In einer kleinen Oase materialisierten sich Tex Hex und Marshall Brave Starr, sich immer noch gegenseitig haltend.

Sanft strich der Desperado über Brave Starrs Rücken. „Magst du mir jetzt sagen, was los ist, Marschall?“

„Ich… ich … Würdest du mich noch einen Moment halten?“

Ein Lächeln huschte über Tex’ Züge und er presste seinen Marschall noch etwas fester an sich, entschieden diesen Moment auszukosten, so lange er eben dauerte. Wie lange hatte er sich danach gesehnt ihm so nahe zu sein. Nun wollte er ihn nie wieder loslassen, auch wenn wusste, dass dies nicht möglich ist.

Brave Starr fühlte sich einfach nur geborgen. So nah an seinem geliebten Desperado, von dessen starken Armen gehalten, von dessen Geruch richtig benommen. Nicht mehr im Stande zu sagen, ob dies nun die Wirklichkeit oder einer seiner wunderschönen Träume sei, strich er dem Mann sanft über den Kopf und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange.

Tex Hex erstarrte augenblicklich. „Was?“

„Oh – doch kein Traum? Verzeih…“ Die Stimme des Marshalls klang merkwürdig abwesend.

„Für wen hast du mich denn gehalten“, fragte der Desperado, immer noch nach seiner Fassung ringend.

„Für dich, Texie…“ Ein leises Seufzen. „Weißt du, DAS wollte ich schon so lange tun.“

Der Anführer der Carrion Bande brach in schallendes Gelächter aus. „Wir sind schon zwei Deppen“, sagte er schliesslich sehr zärtlich. „Auch ich wünsche mir auch schon lange dich zu halten oder gar zu küssen.“

Kaum hatte Tex Hex fertig gesprochen, näherte er sein Gesicht langsam und etwas zögernd dem des Marshalls. Dieser, gebannt von den keriumroten Augen, die ihn verlangend anblickten, legte die Hand in den Nacken seines Desperados als sich endlich ihre Lippen berührten. Ein heftiger Kuss entbrannte zwischen ihnen während sie ihre Körper dicht aneinander pressten.

Ihre lange zurück gehaltene Leidenschaft entfesselte sich.
 

Dicht aneinander geschmiegt lagen sie auf der warmen Erde, als sie langsam wieder klar denken konnten.

„Wolltest du mir nicht ursprünglich etwas sagen, mein geliebter Marshall?“

„Hmm… Ach ja, dass ich dich liebe Texie, schon lange..“

Tex Hex kicherte und küsste Brave Starr sanft. „Dass hast du mir nun eben gezeigt. Aber wie kamst du eigentlich auf die Verrückte, wenn auch tolle Idee, es mir zu sagen?“

„J.B. ist schuld“, gestand der Marschall etwas verlegen.

„Ausgerechnet Angus’ Tochter… Es scheint doch mehr an der guten Richterin zu sein. Ich sollte mich wohl bei Gelegenheit bei ihr bedanken, dass sie dich mir überlassen hat.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  LammL
2011-01-01T21:13:32+00:00 01.01.2011 22:13
Jes, also manchmal haben die beiden Deppen es echt schwer. Wobei sie selber schuld sind ^^

Echt supi ^^
Von:  MariLuna
2009-11-08T19:07:14+00:00 08.11.2009 20:07
... J.B. hat ihn ihm überlassen, richtig! *Blumenstrauß an J.B. überreich*
ich liebe diese kleine, süße Geschichte. Sie ist so richtig schön typisch für die beiden!


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