Sleepless die dritte von Rose-de-Noire (Dritter Teil, der Sleeples Saga......BraveStar) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Da, ist immer noch, der gute, alte Stampede... deshalb: WILLKOMMEN, bei: SLEEPLESS DIE DRITTE PROLOG BRAVE STARR Ich glaube, ich war gestern ziemlich abgefüllt – mein Kopf, ist zumindest dieser Meinung! UND, ich werde nie, nie wieder, meine Handschellen ansehen können ohne zu erröten. WAS, hab ich mir DABEI, nur gedacht? Was auch immer es war, es wars alle mal wert! Aber, eigentlich, müsste Tex doch noch hier sein, genau hier, bei mir im Bett... Wo ist er nur? Musste er... nein, DAS, hätte er mir gesagt. Bestimmt. Also, trotz dröhnendem Kopf, Wolfsohren aktivieren, lauschen – und erleichtert aufatmen: Ich, höre die Schritte, von Tex auf der Treppe. Da, schiebt er auch schon sachte die Schlafzimmertür auf, eines meiner grossen Tabletts balancierend und breit lächelnd, als er sieht, dass ich wach bin: „Guten Morgen, Brave,“ er ist extra leise, dann kommt er zum Bett und stellt das Tablett, auf eines der Nachtkästchen „... ich habe hier ein gutes Frühstück und was gegen deine Kopfschmerzen, Darling...“ Ich setze mich auf, Tex, reicht mir ein Glas und beginnt damit die Kissen, an das Metallgestänge des Betthauptes zu schichten, so, dass wir uns gemütlich anlehnen können. Ich trinke brav die Medizin aus, nur um mich dann an Tex zu kuscheln und ihm seinen Kaffee zu reichen. –Wie, kann man nur soviel Zucker in seinen Kaffee tun? Aber, es passt zu meinem Süssen – Ich, fange an, mit meinem Finger, kleine Kreise, auf seinem Unterarm zu ziehen, – ich liebe diese samtweiche, lavendelfarbene Haut – ganz fasziniert, beobachte ich wie sich die hellen, ebenfalls beinahe farblosen Häärchen darauf, unter meiner Berührung aufrichten; Tex, erschauert. Ich, rolle mich so herum, dass ich mich mit meiner ganzen Körperlänge an seine Seite schmiegen kann. Er stellt seinen Kaffee, auf das Nachtkästchen. „Texie, Texie...“ raune ich ihm ins Ohr. Er erschauert ein weiteres Mal. Ich lasse meine Finger weiter wandern, streiche nun über seinen flachen, muskulösen Bauch und Tex zieht scharf die Luft ein. Sanft male ich kleine Muster und Kreise, auf diese wundervolle Lavendelhaut, drücke meine Nase hinter seinem Ohr in das weiche, farblos weisse Haar, ziehe seinen Geruch, tief in meine Lungen – davon, werde ich ganz high – folge dann mit meinem Finger der weissen feinen Haarlinie, die sich von seinem Bauchnabel, hinunter unter die Gürtellinie zieht. Tex, wölbt sich erwartungsvoll, mit zurückgelegtem Kopf und geschlossenen Augen, meiner Hand entgegen. Das wir beide noch immer nackt sind, erleichtert mir die Überraschung – und nur eine halbe Sekunde später, ist ein lustvolles Stöhnen von meinem Liebsten zu vernehmen. Denn, ich habe beschlossen, dass ich lieber ihn zum Frühstück vernasche, als Brötchen und Müsli. Kapitel 1: Versprechen ---------------------- VERSPRECHEN TEX HEX Uhhh! WAS, tut mein Marshall, da grad mit mit mir? Ich lege meine Hand auf seinen Kopf, wühle meine Finger tief in sein rabenschwarzes Haar und sein Name, entgleitet mir in einem leisem Stöhnen. Offensichtlich, ermuntert das meinen geliebten New Cheyenne nur noch mehr – und zu noch viel, viel verstandraubenderen Dingen. „Gooooott, mehr!“ „Mehr wovon, Texie?“ geschnurrt und dunkel, rau und zärtlich, seinen heissen Atem auf meiner Haut. „Meeehr... von dem, was du da tust! Mehr Marshall! Mehr Brave Starr! Mehr von diiiiir....“ der letzte Teil, meiner Aufzählung verwandelt sich in ein langgezogenes, seufzendes Stöhnen, als mir er mir gibt, was ich mir wünsche. Ich liebe ihn. Seit langem schon. „Brave, ich liebe dich!“ es ist ein leises Seufzen und ein Versprechen, meinerseits, „Was auch kommen mag, ich LIEBE dich!“ BRAVE STARR Ich schlinge meine Arme fest um meinen Tex, halte ihn, ganz dicht an meiner Brust und verspreche ihm mit zitternder Stimme: „Was IMMER, auch geschieht. Ich liebe dich, Tex Hex!“ Es ist so. Ich liebe diesen Schurken, von ganzem Herzen, mit allem, was ich hab. Für immer. – Ich weiss, dass sich das kitschig anhört; und nach rosaroter Brille. Aber, nichts ist einfacher, als zu wissen, zu wem man gehört. Nur, es zu verstehen, ist kompliziert. Und da ist noch immer, dieses Damoklesschwert über seinem Kopf. Dieser grosse Schatten. Stampede. Wie, geriet mein armer Tex nur am diesen Semidrachen? Ich MUSS es wissen. Also, frage ich ihn, genau jetzt in diesem wunderschönen Moment. Ich weiss es ist nicht nett von mir, aber es muss sein. Tex, blickt mich an und nickt. „Lass mich ausreden, Darling! Ja?“ Diesmal nicke ich und höre ihm zu. Kapitel 2: Arbeitslage ---------------------- ARBEITSLAGE BRAVE STARR Mein Desperado, beginnt ganz am Anfang. Von dem Zeitpunkt weg, als er seine – Verlobte? – verliess, weil er für sie und sich, mit dem Kerium, ein besseres Leben wollte. Er erzählt mir, wie seine Gier über die Freund- und Partnerschaft, zu Angus Mc Bride, obsiegte und wie sein Schiff von einer starken Macht, am Boden gehalten wurde. – Ich überlege: Wenn er nicht schnell genug weg kam, WAR es dann SEINE Schuld, dass Angus nicht mehr gehen kann?– aber, wie versprochen, lass ich meinen Liebsten weiter reden, ohne ihn zu unterbrechen. Und dann, erzählt er mir, war er plötzlich nicht mehr war, aus, weg, tot. Ich verschlinge unsere Finger miteinander, nur um zu fühlen, dass er noch da ist. Hier bei mir! UND, um ihn zum weiter reden zu ermuntern. Er erzählt mir, wie er sich fühlte, als er in Stampedes Höhle wieder AUFERWECKT wurde; wie er sich innerhalb von Sekunden, seine Chancen ausrechnete, dort lebend wieder heraus zu kommen, wenn er ABLEHNTE. Es gab keine. DAS, sehe sogar ich. Also, tat er das einzige, was ihm übrig blieb: Er tat, was Stampede ihm befahl. Er holt tief Luft, schöpft nach Atem und ich hauche ihm einen Kuss auf die Fingerspitzen, dann fügt er an: „Ich entschied mich, zu tun, was Stampede mir befiehlt, bis sich eine Möglichkeit fände. Und spielte mit. Als ich ENDLICH, aus seiner Höhle raus war, sah ich ZUFÄLLIG in einer Fensterscheibe mein Spiegelbild...“ er stockt und ich streichle sanft über seine Wange, setze einen Kuss, auf seinen Wangenknochen und warte dann, bis er erneut fortfährt: „...Da, hab ich verstanden, weshalb Skuzz mich die ganze Zeit anstarrte und ich hab auch begriffen, dass, dass....dass...“ Ich richte mich etwas auf, unterbreche sein Stottern, mit einem einem sanften, innigen Kuss, nur um ihm danach zu versichern, dass MIR sein Aussehen, – Verzeihung – scheiss egal ist! Und er immer noch die schönsten Augen hat, die ich je gesehen habe. Dann, ziehe ich ihn in fest in meine Arme und küsse ihn besinnungslos. „Brave..“ er keucht es atemlos, „...was?!“ „Jetzt, bin ich da. WIR sind zusammen. Und irgendwie, werden wir auch mit Stampede fertig.“ Er blickt mich seltsam an,ich bekräftige: „Wenn ich mir was in den Kopf setze...“ Diesmal, unterbricht er mich mit einem Kuss. Als ich eine Stunde später in meinem Office erscheine – muss ich ja wohl, wir haben immerhin einen gefährlichen Kriminellen in der Zelle – schicke ich meine, immer noch wachsamen Deputys nach Hause. Sie weigern sich schlicht. – Danke Jungs! – Ich mache mich also auf, ins Gericht, um mit J.B. gemeinsam, das Hauptquartier der Spaceforces anzurufen und um die Überführung, von EX-Commander Jack Vincent auf einen Gefängnisplaneten zu bitten. Nun, muss ich noch drei Tage warten, bis der Kerl endlich abgeholt wird. Das, teile ich auch gleich meinen Deputys mit, woraufhin, die nur meinen ich solle gefälligst nach Hause, sie würden sich schon abwechseln, so viel wie ich getrunken hätte. Ich kann nicht verhindern, dass ich, als Thirty, feststellt, das ich ja immer noch nicht gerade gehen könne, zu dessen Verwunderung hochrot anlaufe. – DARAN, ist NICHT der Alk Schuld. Viel eher, eine andere, lavendelfarbene, Droge! Eigentlich, sollte ich ja ihr Angebot ablehnen, aber, die Aussicht darauf, dass eben jene lavendelfarbene Versuchung, zu Hause, noch auf mich wartet, lässt mich dem Vorschlag der beiden, mit einem Breiten Grinsen zusagen. „Texie! Wo, bist du?“ Ich rufe halb laut nach meinem geliebten Desperado. Seine Stimme klingt leicht gedämpft, als er zurückruft: „Dusche, Darling!“ Ich schäle mich bereits auf dem Weg nach oben, aus meiner Uniform. Ich muss unsere gemeinsame Zeit geniessen. Bevor sein Schinder ihn zu sich ruft, meinen geliebten Desperado. Kapitel 3: Nass --------------- Jemand, wollte ne Duschszene... und dieser Jemand bekommt sie auch! Viel Spass! NASS TEX HEX Brave, musste wohl oder übel in sein Office, immerhin, haben wir gestern den netten Jacky eingebuchtet. Ich bin hier in Brave Starrs Wohnung geblieben, da es mich sehr interessiert, wann er denn Abgeholt würde, dieser Mörder. – Er hat versucht, meinen Marshall zu töten. Wie ich diesen Kerl hasse! – Und eben, ist mein geliebter Marshall zurück gekommen, natürlich, stehe ich genau jetzt tropfnass unter der Dusche und wasche mir die Spuren, der letzten Nacht UND von heute früh ab. Wenn ich mich ein wenig beeile, hab ich noch ein wenig Zeit mit meinem... „Marrrrshaall!“ Stöhne ich heiser auf, als sich sein heisser, schwerer Körper, von hinten an mich drängt und er mir heiser ins Ohr raunt: „Du hast mir so gefehlt, mein Texie...“ und als er im selben Atemzug, mit seinen grossen, warmen Händen, über meine von Duschgel bedeckte Brust streicht, seufze ich genüsslich auf und dränge mich sanft, gegen ihn. Er gibt ein leises Stöhnen von sich und beginnt dann an meinem Ohr zu lecken und zu knabbern, heisse und kalte Schauer rinnen durch meinen Körper. Ich will nach hinten langen, ihn berühren. Brave Starr, packt meine Hände, legt sie sanft an die weissgeflieste Wand vor mir, löst seinen Oberkörper, von meinem Rücken, schnappt sich dieses wundervolle, nach Marzipan riechende Duschgel und lässt es langsam über meine Schultern rinnen... Das fühlt sich so gut an. Und, es wird noch besser: Er streichelt immer noch meine Brust und meinen Bauch, mit einer Hand, doch seine andere Hand, verteilt das samtig glitschige, Duschgel, auf meinem vernarbten Rücken. Mein geliebter Marshall, tut das sehr gründlich, so, als ob er nur ja keine Narbe verfehlen will. Und ich seufze genüsslich, als er auch die beiden frischen Narben, direkt auf Hüfthöhe, zärtlich massiert, derweil sich seine andere Hand an die Innenseiten meiner Oberschenkel geschlichen hat und da kleine, sehr erregende Kreise zieht. Ich kann nichts weiter tun, als diese liebevolle Behandlung, mit geschlossenen Augen, zu geniessen und immer wieder kleine Seufzer von mir zu geben. BRAVE STARR Ich bin schon fast ein wenig stolz auf mich. Ich, Marshall Brave Starr, entlocke gerade Tex Hex, meiner lavendelfarbenen Sünde, solch wundervolle, anregende, glückliche und höchst erregte Seufzer. Ob ich ihm, wohl auch gleich, eines dieser wollüstigen Stöhnen entlocken, kann? Darauf bestrebt, lasse ich die Hand an seinem Rücken, zu seinem wundervollen Hintern gleiten; den er mir so einladend entgegen reckt. Er stöhnt sehr leise und unglaublich rauchig, als ich sanft mit einem meiner, von dem Marzipanduschgel noch ganz schlüpfrigen Fingern,durch seine Poritze streiche. Als ich dann auch noch eine Hand, um seine Erregung schliesse, stöhnt er wirklich wollüstig auf. Ich erzittere. Ich liebe es, wenn er so, so laut ist. – Nicht, dass ich leiser wäre – Dann, reckt er mir seine verführerische Kehrseite noch mehr entgegen, presst sich gegen meine Härte, ich stöhne heiser und ziemlich laut in sein Ohr. Es fühlt sich aber auch verboten gut an, alles so rutschig und nass. – Oh, Himmel! Wie sehr ich ihn doch will! Und genau das, raune ich ihm nun ins Ohr, mit vor Lust ganz heiserer Stimme. Die Antwort, meiner verruchten, lavendelfarbenen Versuchung besteht in einem gekonnten Hüftschwung und einem kleinen Schrei seinerseits und einem lauten Aufstöhnen meinerseits. Himmel, mein Desperado, ist so verboten gut, in solchen Dingen! Kapitel 4: Notfall ------------------ NOTFALL BRAVE STARR Wir sitzen hier, auf der Couch, Tex seitlich auf meinem Schoss, den Kopf an meine Brust gelehnt, jeweils eingewickelt, in eines meiner grossen flauschigen Badetücher und futtern Schokolade. DAS, hat mich dann doch sehr erstaunt – ich meine, dass sich mein Desperado, förmlich, auf die Marzipanschoko stürzte. Er steckt sich grad ein weiteres Stückchen davon in den Mund, bricht ein weiteres von der Tafel ab und schiebt es mir dann sanft zwischen die Lippen. Ich nehme es behutsam, aus seinen langen Fingern mit den Krallen – ich, finde zumindest, dass das da, keine Nägel sind, sondern hübsche, kleine Raubtierkrallen – nicht ohne sanft mit meinen Zähnen über seine Fingerspitzen zu schaben. Tex erschauert und ich hebe sein Kinn etwas an, um ihn zu küssen. Schmeckt seltsam, noch süsser als sonst, zumal wir beide den Mund noch halb voll mit Schokolade haben. Wir haben es mittlerweile, bis in unsere Kleider geschafft. – Es brauchte mindestens drei Anläufe, dann, haben wir uns nacheinander angezogen, in getrennten Zimmern! Lach. Eben, als wir uns wieder auf die Couch ringeln wollten, beginnt Texies Headset wie verrückt, in einem furchtbaren, durchdringenden Ton, zu schrillen. Tex, springt aus meinen Armen, ich halte die Luft an und dann geht er ran. Ich höre ihn mit seiner typischen, immer leicht gefährlich klingenden, Tex Hex Stimme sagen: „Hier Hex, was ist Skuzz?“ Das erste, was aus dem Headset tönt, ist ein lautes Husten und dann Skuzz' leicht panische Stimme: „Bo...Boss, du...du..“ Tex unterbricht: „Ganz ruhig Skuzz, durchatmen und dann noch mal, langsam...“ Ich höre ein tiefes rasselndes Atemgeräusch und dann wieder Skuzz' Stimme, nur leicht ruhiger: „Boss, du sagtest doch, wenn Stampede,“ Tex zuckt zusammen, als sein erster Mann, den Semidrachen erwähnt, „wenn Stampede einen von uns, länger als...“ hier unterbricht Tex Skuzz: „Wer? Wie Lange?!“ seine Stimme klingt besorgt, überaus besorgt. Skuzz hustet einmal laut, dann flüstert er beinahe lautlos: „Vipra, fast eine Stunde...“ Tex erblasst sichtlich, dann sagte er sehr ruhig, zu ruhig: „Ich komme, bin in drei Minuten da.“ Dann kapt er die Verbindung, blickt mich bedauernd an und sagt leise: „Sorry Brave, ich muss...“ Ich schnappe mir seinen Waffengurt, ziehe ihn zu mir, küsse ihn sanft und drücke ihm meinen Stern in die Hand: „Ich will ihn zurück, Texie...“ dann drücke ich ihm noch einen weiteren sanften Kuss auf ehe ich sage: „Und nun...“ Tex lächelt, zieht den Reissverschluss seines Hemdes auf steckt sich den Stern an sein Shirt und verspricht dann leise, derweil er sich in Rauch auflöst: „Keine Sorge Darling, ICH, bringe ihn dir wieder...“ Ich starre noch eine Weile auf den Fleck, wo er sich auflöste, rapple mich dann auf und leihe mir ein Turbomuli, von Handlebar, der mich kritisch, von oben bis unten mustert. Ich, kann mir nicht verkneifen, ihn darauf hinzuweisen, dass noch ALLES, an mir dran sei, woraufhin seine Gesichtszüge, zur Abwechslung, mal wieder entgleisen. Dann mache ich mich auf den Weg zu Shaman. Ich glaube, ich habe meinem Ziehvater, so einiges zu beichten. Und ausserdem, will ich seinen Rat und seine Hilfe, was Stampede angeht. Ich WEISS, dass es eine Möglichkeit gibt, Stampede zu vernichten. Jeder, hat einen Schwachpunkt, wir müssen ihn nur finden! Also, fange ich meine Suche in Starr Peak an. Kapitel 5: Blessuren -------------------- BLESSUREN TEX HEX Mein Marshall, gibt mir SEINEN Stern, nicht irgendeinen. NEIN, genau den, den er mir gestern Nacht schon an die Brust steckte. Nur, gibt es diesmal einen wichtigen Unterschied: Er ist nicht betrunken! Und, ich fürchte, er hat ne Menge Angst um mich... Leider, ist die berechtigt. Und doch VERSPRECHE ich ihm, den Stern PERSÖNLICH zurückzubringen – und wenn ich kriechen muss! Als ich mich im Wohnbereich des Hexagons materialisiere, bietet sich mir ein seltsames Bild: Skuzz und Sandstorm drehen in Marschgeschwindigkeit Runden, Thunderstick und Cactushead kauern zusammen in einer Ecke; und ausnahmslos ALLE, halten sich die Ohren, oder die entsprechenden Sensoren, zu. Eine halbe Sekunde später, weiss ich auch wieso: Ich höre Stampede brüllen und Vipra schreien. Das nächste, was ich bewusst wahrnehme, ist wie ich die halb bewusstlose Schlangenlady in Sandstorms Arme lege und ihn, samt dem Rest der Bande zu Doc Slim hetze. Dann zerrt mich auch schon Stampedes unheilvolle Macht zu ihm. Er zögert nicht eine Sekunde, brüllt meinen Namen und schlägt mich zu Boden. Ich tue das einzige, was mir bleibt: Ich kugele mich zusammen und lasse mich zerlegen. Wenigstens, tut er es heute nicht systematisch... zu sehr, ist er ausser sich, dass ich es GEWAGT habe, ihm sein ausgesuchtes Spielzeug, weg zu nehmen. Meine Kleidung, bietet keinen Schutz, meine Haut reisst, heisses Blut rinnt über meinen Rücken, meine Knochen brechen, Bänder reissen und ich fliehe, weit weg in meinen Gedanken, klammere meine Hand um den Stern, den mir mein Marshall gab – so fest, dass er sich tief in meine Hand schneidet. Und dann ist da mit einem Mal Brave, in meinem Kopf, seine Stimme dringt durch die rote Wolke der Pein, flüstert mir sanfte Worte ins Ohr, holt mich hier weg, zu ihm. Und dann, lässt Stampede endlich von mir ab, teleportiert mich mitten in die Badlands. Ich lebe noch, zumindest fast. BRAVE STARR Ich sitze an Shamans Feuer, zittere am ganzen Körper, irgendwie, hat Tex nach mir gerufen. Tief in meinem Inneren, im tiefsten Teil, meiner Seele habe ich seinen stummen Schrei gefühlt und dann, bin ich auf einmal mitten drinn: In Stampedes roter Wut, Tex' Schmerzen und in seinem Geist. Leise beginne ich ihm sanfte Worte zu zu raunen, ihn zu mir zu ziehen, in mein Herz, meine Seele. Nun, ist er hier. Und endlich, wird der Semidrache es leid, auf einen leeren Körper ein zu prügeln, teleportiert meinen Tex, irgend wo in die Badlands. Ich springe auf und hetze los, immer meinem Herzen folgend. Ich höre nur dank den Wolfsohren, wie Shaman mir nach ruft: „Bring ihn her, ich rufe den Doc!“ Woher, denke ich fragend, weiss er, WEN ich suche und, dass Tex einen Arzt braucht. Kapitel 6: Zusammen ------------------- Weiteres Genre: Mystery ZUSAMMEN BRAVE STARR „Hey! Bleib. Stehen. Brave!“ Mitten im Lauf, bleibe ich stehen – schlechte Idee, wenn man mit Pumageschwindigkeit unterwegs is – und kippe vorn über, rolle mich jedoch ab und sitze nun völlig verwirrt auf dem Boden. Ich habe grad Tex' Stimme gehört, laut und deutlich, in meinem Kopf. „Tex? Texie,“ formuliere ich unsicher, „WO, bist du?“ Erstaunlich fest ertönt die Antwort, in meinem Geist: „Hier! Hier bei dir, in dir. Was immer du da vorhin gemacht hast, es hat meinen Geist, in deinen gezogen...“ er klingt etwas verwirrt und irgendwie, gibt es ein Echo. Ich habe plötzlich eine Riesenangst und meine Stimme zittert unwillkürlich, als ich frage: „Texie, bist.. bist...“ Er unterbricht mich, wieder ertönt das Echo: „Ich glaube nicht das ich tot bin, Darling... zumindest, atmet mein Körper noch.“ und dann habe ich das Gefühl, von ihm UMARMT zu werden. Woher, weiss er, was ich denke? „Weil ich in deinem Geist bin...“ ganz sanft nur geraunt, diesmal ohne Echo, „Ich kann deine Gedanken lesen...auch die schmutzigen!“ DAS, war jetzt so typisch Tex, ich kann ein kurzes Auflachen nicht unterdrücken. „SO, gefällst du mir viel besser Darling!“ erneut ein Echo, seltsam. „Tex, wieso ist...“ er unterbricht mich: „Bitte nicht reden, nur denken, reden, ist zu laut...bitte!“ Wieder ein Echo. Von nun an versuche ich nur noch zu denken: „Tex, wieso, ist da ein Echo?“ „Weil ich versuche meinen Körper zu finden? So, genau weiss ich es auch nicht...“ Er klingt ziemlich ratlos. Vielleicht... „Gute Idee Darling, versuchen wir es?“ Ich nicke und aktivere dann, immer noch auf dem Boden sitzend, die Augen des Falken. Ich kann fühlen, wie Tex sich EINKLINKT, es klappt! „Ja, das tut es. Mach weiter Brave...“ Ich, WIR sehen über die Badlands, gleiten mit meinem, UNSEREM, Falkenblick, über Felsen, Sand, roten Staub und – Tex' Körper. Ich stehe auf. „HALT!“ brüllt Texie in meinem Kopf, „Wir nehmen den schnelleren Weg!“ Ich will ihn fragen was er meint, da teleportiert er, auch schon. – Es fühlt sich SO ganz anders an als sonst... Und schon stehe ich, „WIR!“ ja, WIR, neben dem, nur noch flach atmenden Körper. Ich nehme ihn in den Arm, halte ihn fest. „Vorsicht, die Schulter ist gebrochen, Darling... und einiges mehr...“ Shaman sagte, ich... „Stell dir Starr Peak vor...“ ich lasse ein Bild vor meinem inneren Auge entstehen und schon stehen wir vor dem Eingang zu Shamans Behausung; eisige Panik erfasst mich, erst jetzt, denke ich an den Bann! „Ruhig, ganz ruhig, Brave, Darling, Ich bin immer noch da. Hier, bei dir, in deinem Geist!“ Unser Blick fällt auf Tex' Körper... „Du hast recht: Sieht nicht gut aus...ein paar Narben mehr, die du küssen kannst...“ er fügt kleinlaut an: „Das heisst, wenn du SOWAS da, noch ...“ Ich lasse einige SEHR eindeutige Bilder in meinem Kopf entstehen und gehe dabei langsam die Treppe hoch. „BRAVE!“ „Ja, Texie?“ Denke ich. „Versprich mir DAS zu tun, wenn ich wieder da,“ ein kurzer Blick auf seinen Körper, „drinn stecke...“ Ich nicke. „Da seid ihr ja!“ Shaman klingt erleichtert, „Habt ihr euch also gefunden?“ „WAS?“ fragen wir synchron, meine Stimme spricht für uns beide. Shaman deutet auf sein Bett. Ich lege den geschundenen Körper, meines Liebsten sanft... „Auf den Bauch bitte!“ Klar, alles was du willst, Texie, alles was du willst. „Wirklich alles?“ Ich kichere, denke erneut: „ALLES!“ Dann setzen wir uns, nach dem ich Tex' Körper provisorisch verarztete, zu Shaman ans Feuer. „ERKLÄR!“ Kommandieren Texie und ich. Kapitel 7: Kombiniert --------------------- KOMBINIERT TEX HEX Das fühlt sich so seltsam an, dieses Eins-mit Braves-Geist-sein, jenseits, von allem, was ich bisher erlebte. Und doch, kommen wir erstaunlich gut, mit nur einem Körper zu recht. Nicht, dass ich nicht versucht hätte, zurück in meinen zu kommen. Nur, mein Marshall hält mich mit seinem Unterbewusstsein, derart fest, da kann ich lange üben... Als ich mich erst mal angepasst hatte, war es auch kein Problem mehr, gemeinsam mit ihm, seine UND meine Kräfte zu benutzen. Zeitgleich! Brave Starr, hatte kurz Panik, als ihm der Bann um Starr Peak einfiel, aber, ich konnte ihm ja schlecht gestehen, dass der noch nie was nutzte... Ich denke, er weiss es auch so. Und nun sitzen wir hier mit Shaman an dem magischen Feuer. DAS, verwirrt mich: Auch wenn wir uns sozusagen, einen Kopf, teilen, können wir noch unabhängig, von einander denken! DAS, ist das wirklich seltsame. Ich seufze und prompt, kommt gedanklich, ein fragendes: „Texie?“ Ich beruhige ihn mit einer dieser geistigen Umarmungen und richte dann UNSERE Konzentration, auf Shamans Stimme und dessen Ausführungen. Und als Shaman unterbricht, weil der Doc kommt um sich meinen armen Körper anzusehen, habe ICH, ein kleines bisschen Hoffnung; und mein Liebster ganz viel davon. Gut, hören wir uns erstmal alles an, was der Schamane noch zu sagen hat. BRAVE STARR Wenn ich davon, nicht Kopfschmerzen, bekommen werde, weiss ich auch nicht. Tex' Geist in meinem, einen Endlos-Vortrag von Shaman und immer wieder, diese verdammte, HOFFNUNG, endlich einen Ausweg, eine Lösung, aus unserem Semidrachen-Problem zu finden. Und dann, tut Texie es wieder, er füllt meinen Geist, mit dieser Wärme, die sich so sehr nach einer Umarmung anfühlt. Ich höre ihn wieder – wieso, können wir eigentlich noch UNABHÄNGIG denken? – beruhigende Worte raunen und dann bittet er mich, doch nicht soviel zu denken, da er gerne wüsste, was der Doc da mit seinem Körper macht; und ob der noch lange funktionieren wird, ohne, dass er drinn steckt. Ich vermittle ihm, dass wir das wohl eher Shaman fragen sollten, und das tun WIR dann auch. „Keine Angst, solange du daran denkst, zurück zu wollen, atmet er weiter...“ Der Doc starrt entgeistert, erst mich, UNS an und dann Shaman an, sagt aber nichts dazu. Dann beginnt er aufzuzählen, was alles kaputt ist an Tex – als ob ICH das nicht schon wüsste! WIR, blenden uns aus, beschäftigen uns mit unseren Kräften, versuchen sie ABZUSTIMMEN, es gelingt erstaunlich gut. Das Benjamin mich, UNS, immer noch, entgeistert anstarrt und dann von Shaman, zwar sehr freundlich, aber, eben immer noch, raus geworfen wird, beachten wir nicht. WIR, sind grad viel zu sehr fasziniert, von Falkenaugen, die durch Magie, schier ins unendliche verstärkt werden. Und da das auch für die Wolfsohren zu, zählen scheint, gucken und hören WIR mal bei Doc Slim rein. Nach einer Weile, als WIR gesehen und gehört haben, dass es Vipra, den Umständen entsprechend gut geht, ziehen wir UNSERE Kräfte zurück nach Starr Peak. „Bleibt noch zu testen, ob es bei den Puma und Bärenkräften auch funktioniert!“ raunt Tex andächtig, in meinen Gedanken. Ich nicke. Shaman grinst uns an: „Na, habt ihr eure Lösung nun?“ Wieso, hat er uns eigentlich so zu getextet, wenn wir am Ende, wie IMMER, alleine – nein – GEMEINSAM, drauf kommen müssen? Kapitel 8: Let's Rock --------------------- LET'S ROCK BRAVE STARR „Du, Texie, hat der olle Stampi nen Schwanz?“ Ich frage äusserst vorsichtig, gedanklich. „Hä? Was?!“ Tex klingt erstaunt. „Oder sonst was, woran man ihn packen UND festhalten kann?“ Er kichert: „WAS, haben WIR vor, Marshall?“ Ich grinse und WIR, lassen den Felsblock, von der Grösse eines mittleren Einfamilienhauses, wieder runter. WIR haben damit gerade jongliert... „WIR, spendieren ihm nen Freiflug Richtung Unendlichkeit?“ Texies Lachen, in meinem Geist, klingt sehr befreit, dann meint er: „Lass uns erst mal die Pumageschwindigkeit testen!“ und schon verbinden wir unsere Kräfte: Er die Magie und ich die Geisterkräfte. Und dann laufen, RASEN wir los... „Achtung, Fels. Kraft des Bären!“ kommandiert Tex in meinem Geist und ich schlage zu. Nur Staub rieselt auf meine Haare. Ich bremse, Texie nimmt die Magie weg und wir stehen. „Du...hast...“ keuche ich, bevor ich auf denken umstellen kann entgegnet Tex erstaunt: „ICH, habe DEINE Kraft, aktiviert?“ Ich hebe nur meine Schultern und denke, an Tex gerichtet: „Wieso nicht? Du bist gerade ich und ich, bin gerade du...“ „...wir, sind EINS!“ beendet Tex den Satz. „Ich liebe dich!“ völlig synchron, nicht ein Sekundenbruchteil verschoben. Das nächste, was WIR denken: „Wollen wir?“ Wir beide lachen. „Let's rock!“ wieder völlig synchron. Dann gehen wir langsam, aber sehr entschieden, Richtung Hexagon. Warum, wir nicht Teleportieren? Keine Ahnung. Aber, ich schätze, wir wollen einfach nur,noch ein bisschen Zeit für uns haben. Für den Fall, dass es nichts wird, mit Stampedes Pauschalreise. Wir schicken uns NETTE Bilder. Ich, fürchte nur, meinem Körper ist das anzusehen. – Lach! Ich verpasse uns eine gedankliche, kalte Dusche, als das Hexagon in Sichtweite auftaucht. Tex mokiert sich schmunzelnd, ich kichere. „Da wären WIR!“ immer noch ABSOLUT synchron. Wir starren herausfordernd auf das grosse Portal, dann gehen wir hindurch. „WAS WILLST DU HIER?!!“ Stampedes Stimme dröhnt uns in meinen Ohren. Er hat sich zu seiner vollen Grösse aufgerichtet und starrt auf mich, uns herunter. Wir grinsen: „Wir wollen dir einen Freiflug spendieren!“ Lustig, meine, also unsere Stimme klingt fast so tief und rauchig wie die meines Desperados. Und dazu noch einen Hauch bösartig. GUT. Dann, legen WIR los: Magie, Pumageschwindigkeit, Bärenkräfte, Teleportation und – Stampede, rollt in den Sand vor dem Hexagon und WIMMERT. „Der hat TATSÄCHLICH nen SCHWANZ !“ Stellen WIR zugleich fest und packen den Semidrachen auch schon daran. Und wenn er... „Er is keine Eidechse...“ Tex, klingt amüsiert. Erneut: Erst Bärenkräfte, magisch verstärkt, bis ins unendliche; Pumageschwindigkeit, für die das selbe gilt, eine kurze Gegenstandsteleportation und dann ein brüllendes, heulendes Winseln, dass man bestimmt bis nach Fort Kerium hören kann, als Stampede Richtung Unendlichkeit, in den Luftleeren Raum segelt. Wir, blicken ihm mit magisch verstärkten Falkenaugen hinterher, die wir aber sofort zurückziehen, als wir merken, dass Vakuum, Kälte, und Schwerelosigkeit, auf den „ollen Stampi“, dieselbe Wirkung haben, wie auf fast alle Schwerkraft gebundenen Lebewesen. Kein schöner Anblick. „Wars das etwa schon?“ Texie klingt irgend wie enttäuscht. „Denke schon. DAS, war fast zu einfach, Texie!“ Tex, vermittelt mir Zustimmung, dann meint er: „Lass uns, VORALLEM, lass MICH, nach Hause gehn!“ Ich weiss was er meint und sehe unser nächstes Problem. Kapitel 9: Wunsch ----------------- Warning: Extra-Fluff WUNSCH TEX HEX DAS, war wirklich, fast zu leicht. Na ja, egal, scheisspiepwurstegal! „Duhu, Texiiiiee!“ „Jaha, was is, Darling?“ „Wie kriegen wir dich wieder in deinen Körper?“ Mein armer Marshall, klingt sehr ratlos. Wie, soll ich ihm nur beibringen, dass ER mich hier, bei sich, in sich, festhält? Wenn auch nur unbewusst, aber eben sehr fest. Also, versuchen wir es mal so: „DU, musst mich loslassen. Ich meine, dein Unterbewusstsein, hält mich hier, hier bei dir, in dir. Ich KANN nicht zurück in meinen Körper, wenn DU mich nicht LOSLÄSST!“ Brave Starr, zuckt zusammen als hätte ich ihn geschlagen, augenblicklich schmiege ich meinen Geist an seinen, – Seltsam, ich wusste nicht, dass so was geht – es ist noch viel intensiver, als diese geistigen Umarmungen. Brave nuschelt in Gedanken: „Aber... es, es tut mir leid. Ich tue es ja nicht...Texie...“ ich unterbreche das Gestammel meines Liebsten: „Ich WEISS, dass dus nicht mit Absicht tust, Brave.“ Ich hole gedanklich Luft, „Ich denke, wir müssen dich nur so weit kriegen,dass du dir nichts sehnlicher wünschst...“ ich überlege kurz, „... irgend einen triftigen Grund finden, wozu du mich, in MEINEM Körper BRAUCHST.“ Ich fange an nachzudenken. Und das einzige, was MIR einfällt, sind – lauter unanständige Dinge. „Hast du eine bessere Idee?“ frage ich Brave, nach einer Weile, beinahe verzweifelt und schon schickt er mir ein Bild. Und mein Herz geht über vor Liebe. BRAVE STARR ICH, halte ihn fest? Halte ihn davon ab, in seinen Körper zurück zu kehren? WIESO? Ich fühle mich so schuldig, schlecht und so traurig. Ich will mein Texie wieder haben. Und dann schmiegt er sich an mich, in meinem Geist und beruhigt mich. Erklärt, dass ich es mir nur zu wünschen brauche. Wobei auch das nicht so leicht zu werden scheint: Es muss ein sehnlicher Wunsch sein, ein Herzenswunsch, etwas, wozu ich ihn UNBEDINGT in seinem Körper brauche. Er beginnt zu nachzudenken, ich erhasche nur kurze Einblicke – und bekomme mit, das es ihm peinlich ist, das ihm nichts anderes einfällt. Dann fragt er mich. Und ich schicke ihm das Bild, dass sich in den letzten Minuten, wo wir nachdachten, immer fester in meinen Geist brannte: Wir sitzen auf meiner Couch und mein Texie, hält mich einfach nur fest, ganz fest in seinen Armen. DAS, fehlt mir. DAS will ich wieder haben. Ich, will einfach nur, meinen Tex Hex wieder haben. Mit ihm schmusen können. Mich an ihn kuscheln. Ihn festhalten und lieben. DAS, ist alles, was ich will. Also, mit Pumageschwindigkeit, zurück zu Shaman und Texies Körper. Tex, hilft magisch nach und teleportiert uns. Und jetzt? „Wir versuchen es. Wir versuchen es einfach,Darling.“ Kapitel 10: Wieder zu Hause --------------------------- WIEDER ZU HAUSE BRAVE STARR WIR stehen da und starren auf Tex' Körper. Er liegt mittlerweile auf dem Rücken und trägt frische Kleidung. Und WAS für welche! WIR blicken erstaunt zu Shaman, der lächelt – er lächelt tatsächlich verlegen, das ich das erleben darf – und sagt leise: „Deine Kleidung, war ganz blutig und ich MUSSTE dich ausziehen, um mit Magie zu heilen... und ich hatte nichts anderes.“ Wir nicken zustimmend. Ich blicke wieder zu dem Körper meiner lavendelfarbenen Verführung... „SO, nennst du mich also!“ He! DAS, war nicht für Tex bestimmt. Er lacht und es gibt wieder ein Echo. Ich konzentriere mich wieder auf Texies Körper, was Shaman ihm da angezogen hat, sieht – mit Verlaub – einfach nur HEISS aus. Mein Desperado trägt nämlich ein beiges Wildlederhemd, mit den typischen Verzierungen und Stickereien, meines Volkes, dass ihm leicht tailliert, über die Hüften fliesst und zusätzlich am unteren Saum mit perlenverzierten Fransen versehen ist. Dazu, die passende, nur leicht dunklere Hose. Ich fürchte, ich gehe mal wieder einem meiner neuen Lieblingshobbys nach: Tex Hex begehrlich anstarren. „Bis gleich Darling...“ raunt Tex in meinem Kopf. Und dann, fühle ich mich mit einem Mal so alleine, so einsam, – so LEER. Und erschöpft. Unendlich erschöpft. Ich lasse mich auf die Bettkante sinken, ohne meinen Blick, von Tex zu nehmen und fasse seine Hand. Es dauert bestimmt eine Minute, dann macht er einen tiefen Atemzug schlägt seine roten Kerium Augen auf und blickt mich funkelnd an. Seine Stimme, klingt noch viel dunkler als sonst, als er leise raunt: „Hallo, Marshall Darling...“ Oh Gott, ich bin so unendlich erleichtert. „Tex... Texie...“ Ich beuge mich zu ihm hinunter und hauche einen Kuss auf seinen Mund. Er seufzt leise. Dann, als ich mich nochmal aufrichte, dreht er den Kopf, zu Shaman und sagt leise: „Danke, Shaman. DAS, werde ich dir bestimmt nicht vergessen...“ dann umschlingen mich seine Arme und das nächste was ich realisiere, ist MEIN Bett. Verwirrt blicke ich zu Tex, der schlingt nur augenblicklich wieder seine Arme um mich, zieht mich zu sich hinunter, auf sich und haucht in mein Ohr: „Dein Ziehvater, hat meinen Körper geheilt...“ Dann ist da seine warme, feuchte Zunge an meinem Ohr mir entweicht ein leises, erleichtertes Seufzen. Irgendwie, nebenher, derweil wir in einem Kuss versinken, schiebe ich mir meine Stiefel von den Füssen – meine Handschuhe und der Hut, liegen irgend wo in den Badlands. Als ich mich von meinem Liebsten löse, um nach Luft zu schnappen, lasse ich mich von ihm runter an seine Seite rollen, ziehe ihn fest in die Arme und in einen erneuten Kuss. Vergessen ist die vorgängige Erschöpfung, nur, diese Leere, tief in mir, ist immer noch da. Tex, krabbelt auf mich, sitzt auf meinen Hüften und blickt mir in die Augen: „Was fehlt dir, Darling?“ Seine dunkle, samtige und sehr besorgte Stimme, lässt mich erschauern. Ich zögere. Tex, lässt seine Hüfte sanft kreisen, legt eine Hand an meine Wange und die andere auf meine Brust. – Er ist so schön. Besonders in dieser Kleidung. Erneut, fragt er sanft: „Was fehlt dir, Brave Starr?“ Ich schmiege mein Gesicht, fester in seine Hand, schliesse dabei meine Augen und flüstere beinahe tonlos: „Du. Es ist so leer hier drinn...“ Ich fühle, wie mein Desperado, sich nach vorne beugt, dann küsst er mich sanft, liebevoll und haucht dicht an meinen Lippen: „Ich bin da, hier, bei dir...und ich werde dir jetzt zeigen, wie sehr ich dich liebe. Marshall Darling...“ Er küsst mich erneut, diesmal lange, innig, verzehrend. Ich fühle wie meine Gedanken davon driften, sich die Leere langsam mit Wärme füllt – und ich stürze mich in den Kuss, lasse mich fallen. Kapitel 11: Warm und sicher --------------------------- WARM UND SICHER TEX HEX Ich will diese Leere aus ihm vertreiben. Will sie mit Wärme füllen. Ich küsse ihn. Küsse ihn, mit all meiner Liebe, bestrebt, ihm all die Wärme, die ich immer verspüre, wenn er MICH, küsst – mich nur schon anblickt – zurück zugeben. Er scheint mit einem mal in meinen Armen zu zerfliessen, dann krallt er sich an mich und seine freche Zunge legt sich mit meiner an, versucht sie zurück zu drängen, doch kampflos, ergebe ich mich nicht. Er keucht auf, als ich meine Zunge, noch tiefer in seinen Mund schiebe, krallt seine Finger fester in meinen Rücken und hebt mir sein Becken entgegen. Ich vergrabe meine Finger in seinem schwarzen Haar, kraule ihn sanft, lasse meine andere Hand über seine Seite nach unten streichen und dann auf seinem Beckenknochen, dicht hinter meinem Oberschenkel, liegen. Er hebt sich mir erneut entgegen, diesmal, erwidere ich den sanften Druck. Mein geliebter Marshall, gibt ein lautes Stöhnen von sich. Ich hole kurz Luft und fange seinen Mund wieder zu einem weiteren, tiefen Kuss ein, packe seine Haare etwas fester, dränge mein Becken gegen seines und halte ihn, mit der Hand an seinem Beckenknochen, unten, als er sich mir entgegen heben will. Brave wimmert frustriert in unseren Kuss. Ich lasse kurz von seinen Lippen ab, lasse ihn zu Atem kommen, lecke dafür an seinem Hals und er wirft seinen Kopf in den Nacken, keucht dabei heiser auf. Als ich mich wieder seinen Lippen widme, sanft mit der Zunge darüber lecke, daran nage, versucht er sich noch fester an mich zu krallen, sich noch fester an mich zu pressen, alles, begleitet von einem leisen bettelnden Wimmern. Ich lasse sein Becken los, schiebe meine Hand unter sein Kreuz, um ihn da zu stützen, mich noch dichter an ihn zu ziehen – es kostet mich so viel Selbstbeherrschung, mich zurück zu halten – dann presse ich mich fest gegen ihn, lasse meine Zunge tief in seinen Mund gleiten, an seiner entlang streichen, über seine scharfen Zähne – und er drängt sich noch ein mal heftig gegen mich, krallt sich mit ALL seiner Kraft fest, reisst sich von unsrem Kuss los, keucht atemlos meinen Namen und hängt dann zitternd in meinen Armen. Ich, drücke ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und raune in sein Ohr: „Siehst du, SPÜRST du, ich bin hier. Und, ich liebe dich...“ BRAVE STARR Oh Gott, ich... ich habe eben völlig die Kontrolle verloren. Ich brauchte eine Weile um zurück in die Wirklichkeit zu finden. Ich fand mich in Texies Armen wieder. Und da bin ich auch jetzt noch. Noch immer zitternd, atemlos und warm, VOLLER Wärme. Sie hat diese Leere ausgefüllt, mehr noch, sie hat sie verdrängt. Mein liebster Tex Hex, mein Tex, mein Texie...Ich schwebe. Oder, bin ich gefallen und er hat mich aufgefangen? Mein Texie drückt mir einen weiteren sanften Kuss auf die Stirn – ich GLAUBE zumindest, dass er das schon eben getan hat – und flüstert: „Schlaf ruhig... ich werde hier bleiben... ganz nahe bei dir.. ich halte dich, Marshall Darling.“ Ich fühle, wie er sich hinter mich legt, mich fester in seine Arme zieht, sein Schnauzer kitzelt mich sanft im Nacken, als er mir da einen Kuss aufdrückt, dann zieht er mit einer Hand die Decke über uns und ich weiss, dass ich sicher bin. Mein Texie, wird auf mich aufpassen – und er wird auch morgen da sein. Kein Stampede mehr, der ihn einfach holen kann. Ich schlafe selig ein. Kapitel 12: Morgenbesuch ------------------------ MORGENBESUCH BRAVE STARR „...Brave....Marshall Darling...“ wie durch Watte, höre ich Texies Stimme, ich brummle in mein Kissen. „Ich weiss das du zu verpennt bist, Darling...“ „grmmmblll...Texiee hab dich lieb...“ Ein kurzes Kichern, dann zärtlich, aber entschieden: „Ich dich auch. Aber, da klopft wer... und das seit ner Viertelstunde.“ Irgendwie finden Tex' Worte den Weg in mein, noch halb schlafendes Hirn, ich lausche: Ein mal kurz und dann zwei mal lang. „Texie, sei lieb und mach auf...“ flehe ich verschlafen. „WAS?!“ seine Stimme klingt geschockt, dann stellt er klar: „Ich werde immer noch GESUCHT!“ Ich nuschle gegen seine Brust, hab mich umgedreht: „Das is nu J.B. ... Bitte, mach auf, Texie. Ich bin so müüüüde...“ und ich glaube, da, bin ich auch schon wieder eingepennt. Als ich einige Zeit später, erneut erwache, ist das Bett neben mir leer und ich höre meine Kaffeemaschine rattern. Ich rapple mich auf und da fällt mein Blick, auf mein Spiegelbild im grossen Wandspiegel – ich sehe echt scheisse aus: Immer noch die schmutzige, zerrissene Uniform von gestern, strähnige Haare an denen der rote Sand der Badlands klebt und grosse schwarze Augenringe – und SOWAS hat mein Texie gestern... ich seufze. „Erst mal Duschen...dann, KAFFEE...“ Ich stelle mich unter die Dusche, schäume mich mit diesem herrlichen, flauschigen, Marzipanduschgel ein, bis ich endlich das Gefühl habe auch das letzte bisschen Schmutz, Schweiss und Sand erwischt zu haben. Dann, ziehe ich mir meinen dunkelblauen Trainingsanzug über und schlurfe in die Küche, von wo ich J.B.s und die dunkle Stimme meines Desperados, höre. Eben bekomme ich mit, wie meine Beste Freundin, feststellt: „Dann, war das TATSÄCHLICH Stampede...“ Tex, antwortet ihr mit einem „Mhm“ und ich höre wieder, meine Kaffeemaschine. Als ich die Küche betrete, lächelte J.B. mich an: „Morgen du Held!“ und mein Texie, dreht sich von der Kaffeemaschine weg, streckt mir meinen Kaffee hin – und ich verschlinge ihn mit meinen Augen. – er trägt immer noch diese New Cheyenne-Kleidung – Ich kann mich einfach nicht zurück halten, nehme den Kaffee entgegen und drücke ihm einen kleinen Kuss auf den Mund, ehe ich ihm zuflüstere: „Danke Texie!“ Ich höre J.B. kichern und mein armer Desperado, errötet verlegen. – Wie süss, er doch manchmal ist – Dann setze ich mich an den Küchentisch, nicke J.B. zu und gönne mir einen grossen Schluck Kaffee und lasse mir einen der Marshmallows, auf der Zunge zergehen. Vielleicht, werde ich ja davon endlich wach. „Na, ist doch toll! Endlich sind wir Stampede los; und, wenn ICH das richtig sehe, hast du, Tex, ja nur...“ „Milch und Zucker, oder lieber auch Marshmallows?“ Wird J.B. von Tex unterbrochen und mir fällt erst jetzt auf, dass er noch zwei Kaffees vor sich stehen hat. „Nur Milch und ein Marshmallow, bitte...“ antwortet J.B. und nimmt dann, als Tex ihr den Kaffee reicht und sich neben mich setzt, den Faden wieder auf: „Wie gesagt, wenn ich das richtig sehe,“ Hier blickt sie fragend zu mir, „hat Tex Hex, ja – meistens – unter Zwang gehandelt...“ Ich nicke und schnappe mir Tex' Hand, ich glaube nicht, dass es J.B. aufgefallen ist, aber mein Texie hat angefangen leicht zu zittern, er wirft mir einen kurzen dankbaren Blick zu, den ich liebevoll erwidere. J.B. setzt ihre Ausführungen fort: „Zu dem, hat er IMMER dafür gesorgt, dass niemand ernsthaft verletzt wurde. Allem voran, keine Unschuldigen und wie oft,“ hier, blickt sie meinen Tex direkt an, „DU, absichtlich versagt hast, kann man schon fast nicht mehr zählen. Und dann, auch noch, die Rettung unseres Marshalls vor Jack Vincent!“ sie holt kurz Luft, „Ich komme also zum Schluss: In einer fairen Gerichtsverhandlung, auch mit Geschworenen – wobei, ich denke, dass wir die nicht brauchen: du bist kein Mörder – hast du alle Chancen der Welt, mit einem Haus-, beziehungsweise Stadt- oder Planeten-Arrest weg zukommen.“ Ich kann fühlen wie mein Texie, sich zu sammeln versucht, dann stammelt er leise, ungläubig ein: „Danke Richterin J.B. Mc Bride“ es klingt dermassen erleichtert und glücklich, das ich nicht anders kann: Ich packe ihn mir mit Pumageschwindigkeit, und ziehe ihn auf meinen Schoss, dann raune ich ihm ins Ohr: „Ich werde für dich aussagen...natürlich, werde ich das. Ich muss noch nicht mal lügen... alle meine Akten, zeigen nur auf, wie mutig du warst, dich gegen Stampede zu behaupten...“ dann setze ich ihm einen Kuss hinters Ohr, suche seinen Mund und küsse ihn sanft. Das J.B. noch da ist, ist mir ziemlich egal. Die, grinst eh gerade nur von einem Ohr zum anderen, dann steht sie auch schon auf und meint nur leise: „Wir sehen uns, ihr Turteltäubchen...“ Und schon, ist sie zur Hintertür hinaus. Oh, ich bin ihr ja so dankbar, für ALLES! Kapitel 13: Noch Mehr Besuch ---------------------------- NOCH MEHR BESUCH TEX HEX Er küsst mich, wieder und wieder. Ich kann einfach nur auf seinem Schoss sitzen, mich fest an ihn schmiegen; den Rücken, an seine muskulöse Brust gepresst, den Kopf so in den Nacken gelegt, dass sein Mund meinen erreichen kann... Ich gebe ein unwilliges Geräusch von mir, als er mich sanft von seinem Schoss schiebt. Dann liegen seine Hände auf meiner Taille, drehen mich um und er zieht mich wieder auf seinen Schoss. Ich kann seine Erregung fühlen. Das, ist der Moment, wo ich mich zu seinem Ohr beuge, einmal drüber lecke und dann leise, verlangend raune: „Du, hast mir was versprochen, Marshall Darling...“ Er gibt ein heiseres Keuchen von sich, packt mich am Nacken, dreht meinen Kopf, so, dass er mich wieder verzehrend küssen kann. Heiss, heftig, leidenschaftlich, erregend. Ich will mehr, viel mehr. Hier und jetzt. Seine Hände schieben sich unter dieses weiche Wildleder, streichen über meine Seiten, ich biege mich nach hinten. Seine Hand schiebt sich in mein Kreuz und stützt mich. Ich erschauere, als seine andere Hand über meine Brust streicht. Und dann, klopft es an der Tür, der Hintertür erst ein mal, dann ein zweites mal und dann wird im Akkord dagegen geschlagen, als wir nicht reagieren... „Egal, wer das ist, ich verprügle ihn...“ Ich lache laut auf, als ich meinen Marshall diese Drohung von sich geben höre. Dann, wird die Tür aus den Angeln gesprengt und ich klammere mich erschrocken an Brave Starr, nur um dann Skuzz' verwirrte Stimme gepaart mit einem Husten zu vernehmen: „Was...Was...MACHT ihr da?!“ Thunderstick hinter ihm, hat sich schockiert umgedreht und blickt in den Hinterhof. Ich staune, nur wegen MIR, sprengen die die Tür des MARSHALLS? Wusste gar nicht, dass meine Jungs SO mutig sind... Dann, sage ich ernst: „Das, Skuzzyboy, siehst du doch: Wir KUSCHELN!“ Ich wende mich zu Brave Starr, der sich über Skuzz' betretene Mine, königlich zu amüsieren scheint, und sage laut und vernehmlich: „Das, mit den Prügeln, kannst du mir überlassen...“ BRAVE STARR Ich sitze hier, auf einem Küchenstuhl, Texie immer noch auf meinem Schoss, die Arme um ihn geschlungen, beide Hände unter seinem Hemd und würde mich am liebsten kringeln vor Lachen. Skuzz sieht dermassen dämlich aus, mit diesem Ausdruck im Gesicht: schwankend zwischen Schock, Erkenntnis, Unglauben und etwas, das aussieht wie Erleichterung. Woher, wissen die eigentlich, wo Tex steckt? „Woher, wisst ihr eigentlich, dass ich hier bin?“ Höre ich Tex eben fragen, immer noch auf meinem Schoss. Offenbar, hält er es nicht für nötig, aufzustehen, nicht, dass er das meinetwegen müsste. „Minirobospione!“ Tex und ich starren Skuzz geschockt an. Wir scheinen den selben Gedanken zu haben. Skuzz, grinst, hustet und präzisiert, immer von husten unterbrochen: „Nicht hier, Boss. Im Saloon. Die Richterin und Handlebar, haben darüber geredet, dass du hier bist...“ Mein Texie und ich atmen synchron, erleichtert aus. Phhhh. Dann, fügt Skuzz an: „Wir, ALLE, haben uns Sorgen um dich gemacht Boss, zu dem, hat Vipra nach dir gefragt. Und was ist mit Stampede?“ Mein Texie, krabbelt – eindeutig leicht frustriert – von meinem Schoss, nicht ohne mir, zu Skuzz' grossem Schock, noch einen Kuss auf zu hauchen, dann sagt er leise: „Mir geht es gut, so gut, wie schon lange nicht mehr. Und Stampede ist nicht mehr. Ihr Beide, werdet hier die Tür reparieren, holt eine neue bei Handlebar...“ Er dreht sich zu mir um, „...Kannst du ihn vorwarnen, Brave?“ Ich nicke nur und stehe auch endlich auf. Dann sagt mein Desperado an seine Leute gewandt: „Wenn ihr damit fertig seid, gehen wir alle Vipra besuchen.“ Dann brüllt er die beiden Sprachlosen auch schon an: „Und nun ab mit euch!“ Ich, sehe zu, dass ich Handlebar an das Bildtelefon kriege und warne ihn vor. Kapitel 14: Reparaturarbeiten ----------------------------- REPARATURARBEITEN BRAVE STARR Ich habe mich umgezogen. Nicht die Uniform, ein Paar Jeans, ein gelbes Shirt, die Stiefel und ich kann meinen Stern nicht finden – den Reserve-Stern – den andern, hat immer noch mein Texie am Shirt, das bedeutet wohl, er ist in Starr Peak. „Suchst du den hier?“ Ich fahre herum, hinter mir steht mein geliebter Desperado und hält, mit einem unverschämt hinreissenden Lächeln, MEINEN Stern hoch. – ich erkenne ihn an der leicht verbogenen Zacke, die er seit meinem ersten Zusammenstoss mit Tex hat – und ich blicke ihn ungläubig an. Mein Desperado, hebt die Schultern: „Er war in der Hosentasche...“ Dann fügt er leise an, mir den Stern auf seiner linken Handfläche entgegenstreckend, „... Shaman, muss ihn aus meiner Hand genommen haben...“ Ich nehme den Stern, behutsam von seiner Handfläche und erkenne eine feine, gezackte Narbe; es klirrt leise, als der Stern zu Boden fällt und ich seine Hand mit meinen Händen an meine Lippen ziehe. Er seufzt leise auf, dann, als von unten ein Hämmern ertönt, zieht er die Hand zurück, geht in die Knie, klaubt den Stern auf und heftet in an mein T-Shirt, als er sich wieder aufgerichtet hat. Ich bedanke mich bei ihm mit einem sanften Kuss und hauche ihm ein „Ich liebe dich!“ ins Ohr. Er legt seine Arme um mich und drückt mich fest an sich, raunt dunkel zurück: „Und ich dich, Marshall Darling...“ Ein lauter Aufschrei, von unten reisst uns auseinander. „WAS, war das?!“ frage ich meinen Desperado, als wir schon auf dem Weg nach unten sind. „Frag lieber WER...Meine beiden Jungs, haben zusammen VIER linke Hände...“ entgegnet er; und ich müsste mich schon schwer täuschen, wenn da nicht eine Spur Sorge in seiner Stimme mitschwingt. In der Küche angekommen, verbeisse ich mir mühsam ein Lachen. Denn Skuzz, hüpft wie ein wild gewordenes Fellknäuel herum und flucht lauthals über Thundersticks Zielvermögen, mit dem Hammer. Wo ist eigentlich seine Zigarre? Frage ich mich spontan. Und erst da, fällt mir auf, dass er seit seiner Ankunft hier, keine im Mund hatte. Seltsam. Tex, stoppt das Theater, in dem er Skuzz, am Kragen hoch hebt, ihn finster anblickt und dann knurrt: „WAS, soll das?“ Skuzz wimmert leise – ich glaube nicht, dass er wirklich eingeschüchtert ist – : „Der da,“ er zeigt auf Thunderstick, „hat mir auf die Finger gehauen...“ Tex, grinst und seine Stimme hat einen sarkastisch weichen Tonfall, als er entgegnet: „Armer Skuzz...“ dann lässt er Skuzz auf den Boden plumpsen, nimmt Thunderstick, den Hammer weg und – benutzt einen Zauber um die neue Tür einzusetzen. Danach wendet er sich an die beiden Mitglieder der Carrion Bunch: „Wie, seid ihr hergekommen?“ Skuzz druckst etwas herum und rückt dann raus: „Mit meinem Kart und Skullwalker, stehen in den Felsen, vor der Stadt...“ Mein Tex nickt und verkündet dann entschieden, wobei er mich anblickt: „WIR nehmen Skullwalker!“ Dann blickt er seine Leute an: „Ihr fahrt zusammen. Ist Vipra noch beim Doc?“ Diesmal antwortet Thunderstick: „Ja, Boss!“ „Gut dann treffen wir uns dort...“ Und schon fasst er mich um die Taille und teleportiert uns. Wir erscheinen direkt neben seinem Gefährt. Mein Texie, drängt mich, so wie wir sind, immer noch seine Arme um meine Taille, – DAS, ist nicht meine Taille!, DAS, ist mein Hintern!– gegen Skullwalker und schiebt mir seine Zunge in den Mund. Ich seufze genüsslich, schlinge meine Arme fest um ihn und erwidere den Kuss mit Hingabe. Als wir uns voneinander lösen, aufgrund akuten Sauerstoffmangels, haucht Texie in mein Ohr: „Wer weiss, wann wir wieder dazu kommen...“ Kapitel 15: Krankenbesuch ------------------------- KRANKENBESUCH TEX HEX Das ist toll, um nicht zu sagen grossartig – ich liebe es! Ich sitze in Skulls Sattel und mein Darling, hinter mir, schmiegt sich so dicht an mich, dass kein Haar mehr dazwischen passt. DAS, bringt mich auf HÖCHST unanständige, verdorbene Ideen. Nur, haben wir im Augenblick, wirklich wichtigeres zu tun: Vipra. Ich mache mir Sorgen um sie, grosse Sorgen. Meine arme Schlangenkönigin. Stampede, der olle Stampi, wie mein Marshall sagen würde, hat sie ganz schön zugerichtet. Zu dem, kommt, dass ich ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen habe. Während sie beim Doc liegt, „vergnüge“ ich mich mit meinem Liebsten. Nicht gerade eben die feine Art. Nur, auch wenn's sich dürftig anhört: Wir haben UNS gebraucht. Und das wirklich dringend. „Hör auf so viel zu denken... Texie. Alles wird gut... Versprochen...“ Brave Starr ruft es in mein Ohr, gegen den Fahrtwind. Dann, drückt er mir ein Küsschen in den Nacken. Ich bin wirklich froh, dass ich ihn habe. Und dann sind wir endlich beim Doc. Gut. Mein geliebter Marshall springt aus dem Sattel, ich hinterher und er fängt mich auf, drückt mir einen kurzen liebevollen Kuss auf, ehe er mich ganz auf den Boden lässt und somit auch aus seinen Armen. Dann betreten wir Doc Slims Praxis, mein Marshall, dicht hinter mir. Hier im Vorzimmer ist niemand, also, gehe ich durch zu den drei Zimmern. Da höre ich auch schon Sandstorms Stimme, aus dem ersten. Als ich es betrete, atme ich unwillkürlich, erleichtert auf. Vipra sitzt in dem Bett, mit einer Heizdecke über der normalen Decke und Sandstorm daneben, Cactushead in ner Ecke und sie unterhalten sich. Alle fahren herum, als sie mich hören, dann erstarren sie. Ups, mein Marshall, hat sie erschreckt. Ich, packe mir dessen Hand, beschliesse, gleich Nägel mit Köpfen zu machen – zumal Skuzz und Thunderstick, eh schon wissen, was Sache ist – und verkünde: „Er wird euch schon nicht beissen... Wir sind nämlich zusammen.“ Alle Anwesenden, selbst Brave, starren mich entgeistert an. BRAVE STARR Ich kann es nicht fassen! Hat mein Tex Hex, DAS eben WIRKLICH gesagt? Hat er wirklich gerade verkündet, dass wir ZUSAMMEN sind? Muss er wohl, so, wie die uns alle anstarren. Mir schiesst schlagartig das Blut in die Wangen und ich kann nichts dagegen tun. Dann erlöst mich Vipra, sie sagt doch tatsächlich: „Na ENDLICH, dass wurde aber auch langsam Zeit, Boss!“ und dabei, lächelt sie auch noch herzlich, dann fügt sie an: „Und diese Klamotten stehen dir auch Tex...“ Er nickt, zieht mich an der Hand näher zum Bett und fragt dann besorgt: „Und wie geht es dir, Vipra?“ Sie lächelt und meint: „Gut, wenn das stimmt, wegen der alten Eidechse...“ Ich nicke und sage: „Ja, der olle Stampi, is nich mehr! Dein Boss hat...“ „WIR!“ wirft Texie entschieden ein, ich korrigiere: „Wir haben ihm eine Reise spendiert!“ Alle Anwesenden, von Tex' Bande atmen erleichtert auf, von Sandstorm, kommt sogar ein: „Danke Marshall!“ Irgend wie, hab ich's mir schwieriger vorgestellt, mit dem Rest der Carrion Bunch klar zu kommen. Aber, sieht so aus, als hätt' ich gute Karten. Kapitel 16: Mein Haus, ist dein Haus ------------------------------------ Und, weil mir solche „Alltagssituationen“ unglaublichen Spass machen, zum schreiben, gibts ab hier ne GROSSE Portion davon... MEIN HAUS, IST DEIN HAUS BRAVE STARR Ich glaube es nicht: ICH reite auf Skullwalker und das, noch dazu Richtung Hexagon. Alleine. Auf die Bitte meines Desperados hin. Der wiederum hat Vipra, auf ihre Bitte hin, ins Hexagon teleportiert. Weil Doc Slim meinte, sie dürfe sich nicht zu sehr anstrengen. Mein liebstes Texie, ist wirklich ein netter Boss. Allerdings, ist das verrückteste, an Situation wohl, dass rechts neben mir, Sandstorm auf einem Turbomuli reitet, den Kaktus im Gepäck; und schräg VOR mir, weil wir uns dem etwas langsameren Tempo, des Karts anpassen, fährt Skuzz zusammen mit Thunderstick. Wenn DAS nicht verrückt ist: Der Marshall, von New Texas, reitet mit der Carrion Bunch. Und alles, was mir durch den Kopf geht ist: Wenn Tex, es SEINEN Leuten schon sagt. WIE, bringe ICH's Thirty-Thirty und Fuzz bei? Dann taucht auch schon die markante Silhouette des Hexagons auf. Mir fällt erst jetzt wirklich auf, dass es bereits eindämmert. Schon so spät? Und etwas anderes, wird mir mit einem Mal bewusst: Keine ZEHN Tage und ALLES, hat sich geändert. Mein – nein – UNSER Leben, hat sich von Grund auf verändert, in wenig mehr, als einer Woche. Wir reiten durch den Haupteingang und das erste, was ich sehe, ist meine lavendelfarbene Versuchung. Er steht im Innenhof, die Arme in die Seiten gestemmt und zetert uns entgegen: „Na los, macht hinne! Das Essen ist bereits seit ner halben Stunde fertig!“ Neben mir freut sich Sandstorm leise: „Ui, Essen! – UND vom Boss gekocht...“ dann hat er es plötzlich sehr eilig, ebenso wie Skuzz, ins Hauptgebäude des Hexagons zu kommen. Ich springe aus dem Sattel und lande – in Tex' Armen? Eben stand... sein Kuss sorgt dafür, dass ich den Rest des Gedankens vergesse. Ich schmiege mich einfach in seine Arme und geniesse. Dann schiebt er mich sanft auf eine halbe Armlänge Abstand und stellt ernst fest: „Ich habe dich vermisst, Darling!“ Ich nicke, ziehe ihn wieder an mich, stehle mir einen Kuss und sage dann leise: „Ich fürchte, uns kann man einzeln nicht mehr gebrauchen, Texie...“ Diesmal nickt er. Wir fahren auseinander, als Skuzz' laute, quengelnde Stimme von oben her dröhnt: „BOSS! MARSHALL! Kommt ihr endlich?! WIR haben HUNGER!!“ Tex, zwinkert mir zu, dreht sich um, nimmt seine typische Stellung, eine Hand in die Hüfte gestemmt, mit der andern zur Faust geballt drohend – ich grinse in mich rein: in diesen Klamotten sieht sein Hintern noch süsser aus als sonst – und dann BRÜLLT er: „Beherrscht euch! ICH BIN IMMER NOCH DER BOSS HIER!“ Erschrocken zieht Skuzz seinen Kopf ein und fällt beinahe aus dem Fenster, ehe er schnell nach drinnen verschwindet. Und ich, kann ein lautes Lachen nicht mehr zurückhalten, mein Texie wirbelt herum, starrt mich an, dann grinst er erst und lacht schliesslich mit. Er packt meine Hand, immer noch lachend und zieht mich mit ins innere des Hexagons. Auf der Schwelle grinst er: „Fühl' dich wie zu Hause: Mein Haus, ist dein Haus...“ dann zieht er mich auch schon in einen Aufzug. Ich blicke mich neugierig um als wir aus der Kabine steigen: Eindeutig ein Wohnbereich. Gross, hell und gemütlich. Als wir die Küche, eine gemütliche Wohnküche betreten, steigt mir ein Geruch in die Nase, der meinen Magen augenblicklich zu einem lauten Knurren verleitet. „Sorry...“ sage ich leise, mir ist sowas immer peinlich. Vipra, die auf einem gepolsterten Stuhl sitzt lächelt, zuckt die Schultern und entgegnet: „Geht uns allen so...“ Sandstorm, bestätigt: „Ja, seit unser Boss, uns hier raus und zum Doc jagte, haben wir nichts anständiges mehr ge...“ Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, als Tex ihm ins Wort fällt: „Ihr kriegt ja gleich was. Ihr verfressene Bande...“ dann kommandiert er, derweil er in einem grossen Topf rührt: „Skuzz, Tischdecken!“ Ich, kann's nicht fassen: MEIN Texie, kann kochen. Tex Hex, als KOCH? Na gut, wenn's so schmeckt, wie's riecht, hab ich ab heute ein neues Lieblingsessen. Kapitel 17: Abendessen ---------------------- Weiter gehts mit dem... ABENDESSEN TEX HEX Es ist wie immer: Meine Jungs und die das eine Mädel, stürzen sich auf den Eintopf, als wären sie am verhungern. Selbstverständlich, haben sie uns erst einen „Guten Appetit“ gewünscht. DARAUF, bestehe ich. Ein bisschen Anstand, muss sein. Und, ich komme nicht dagegen an, zufrieden vor mich hin zu lächeln, als ich sehe, wie sich auch mein Marshall, aufs Essen stürzt. Also, kann ich, ja auch beruhigt, essen. Plötzlich hält Brave Starr damit inne, sich den Eintopf in den Mund zu schaufeln, blickt mich über den Tisch hinweg, er sitzt mir gegenüber, an und seufzt: „DAS, ist köstlich Tex... Danke!“ Hilfe, da werd ich ja verlegen; zumal meine Leute heftigst nicken und ihm recht geben. UND sich auch noch bedanken. Das tun sie zwar immer, aber lange nicht mit so viel Elan. Ich lächle also und nicke, halte dann den Pott mit Sweetwater, alkoholfreies, versteht sich, der zwischen uns steht hoch und frage in die Runde, ob noch jemand möchte. Alle nicken. Als ich ihn wieder hinstelle, bemerke ich, dass mein Darling, mich seltsam mustert. Nein, er mustert mich nicht, er starrt mich regelrecht an – mit glühenden, dunklen Augen. „Was ist?“ Ich frage ihn leise, hoffend, dass mich meine, in ein Gespräch vertieften Leute nicht hören. Nicht mit dieser zittrigen Stimme. Seine Stimme ist nur ein Hauchen und er beugt sich leicht vor: „Später...iss weiter...Teeexie...“ Himmel, ich erschauere unweigerlich, bei diesem Tonfall und sein Fuss, an meinem Unterschenkel trägt noch dazu bei, den wohligen, erregenden Zustand zu fördern. Ich reisse mich von seinen Augen los und schaufle mein Essen in mich rein, brummle dabei: „Ja, später..“ Hoffentlich nicht VIEL später. BRAVE STARR Dieser Eintopf, ist einfach nur lecker, hätte nie gedacht, dass er SO gut kochen kann. Ich mache eine kleine Pause und sage es ihm und bedanke mich auch gleich. Und dann schenkt er uns allen nach – und ich kann meinen Blick nicht mehr von ihm wegzwingen – er sieht so verdammt hübsch aus, wenn er so fröhlich ist, einfach vor sich hin lächelt. Ich könnte ihn auf der Stelle vernaschen. Ich fürchte ich starre ihn gerade, wieder einmal, sehr begehrlich an. Mein Texie, bemerkt es – natürlich – und fragt mit leicht zittriger Stimme, was los sei. Ich raune ihm zu, derweil mein Fuss es sich an seinem Schenkel bequem macht, dass ich es ihm später sagen werde und er erschauert. Oh je, hoffentlich haben die anderen, unseren Zustand nicht mitbekommen. Ich freue mich auf später. Und ich male mir aus, welchen Teil, von meinem Versprechen, ich als erstes einlösen werde. Nicht wirklich eine gute Idee. Denn, WIE ich mich jetzt, je wieder unauffällig von dem Tisch erheben soll, ist mir ein Rätsel. Kapitel 18: Nachtisch --------------------- Weiter, gehts mit, na, mit was wohl? Klar, dem ersten Teil vom... NACHTISCH BRAVE STARR Wir sitzen noch immer am Tisch, Texie und ich. Er hat uns beiden einen Kaffee gemacht und er hat sogar Marshmallows. Die anderen, haben sich ins Wohnzimmer, wie sie sagten, verzogen, um einen Film zu gucken. Texie, meinte, als sie raus waren: „Die wollen sich nur vor dem Abwasch drücken... Aber, da haben die sich geschnitten: Den, können sie Morgen auch noch machen...“ Ich grinse, stehe auf und setze mich auf den Stuhl neben ihm, packe seinen und ziehe ihn mit Hilfe der Bärenkräfte ganz zu mir heran. Er grinst dabei die ganze Zeit und blickt mich über den Rand seiner Tasse hinweg an. Schickt mir tiefe Blicke, voller Zärtlichkeit. Ich liebe es, wenn er das tut. Es fühlt sich einfach gut an. Ich nähere mich mit meinen Lippen seinem Mund, er stellt die Tasse auf den Tisch, legt seine Hand an meinen Hinterkopf und zieht mich zu sich heran, dann küsst ER mich. Hingebungsvoll erwidere ich. Als mein Texie sich von mir löst, fragt er mich mit dieser tiefen, höchst erregenden Stimme: „Möchtest du mein Zimmer sehen, Marshall Darling?“ Ich nicke und gestehe mit heiserer Stimme: „Nicht nur dein Zimmer... am liebsten auch dein Bett...“ Mein Texie lacht, leise, rau und zieht mich in einen weiteren, hungrigen Kuss, der immer sanfter und zärtlicher wird und ich gebe dem Drang nach, meine Augen zu schliessen. Als der Kuss endet und ich sie wieder öffne, muss ich unwillkürlich schmunzeln. Mein Texie, hat uns offensichtlich in sein Zimmer verfrachtet, denn, ich sitze auf der Kante eines Bettes und er dicht an mich geschmiegt. „Du wieder...“ necke ich ihn liebevoll, mein Texie lächelt nur und zieht mich auch schon wieder zu einem Kuss heran. Ich versuche die Führung an mich zu reissen und dränge ihn sanft auf den Rücken. Er robbt rückwärts auf das Bett, dass erstaunlich breit ist, zieht mich mit sich und lässt sich dann, mich über sich ziehend in die Kissen sinken. Dabei, raunt er mir seiner dunklen Samtstimme: „Und nun Marshall Darling... Du hast mir da was versprochen...“ OH JA, dass habe ich. Und ich werde jetzt, augenblicklich, einen Teil davon einlösen. Also, dränge ich mich zwischen seine Beine, beuge mich zu ihm hinunter, lecke über seinen Mundwinkel und lasse, als er seinen Mund bereitwillig öffnet, meine Zunge an seiner entlang gleiten. Locke sie in meinen Mund, nur um dann begierig daran zu saugen. Er, stöhnt wohlig auf. Meine Hände wandern über seinen Körper, über dieses weiche Wildleder, unter dem sich seine Muskeln so wundervoll abzeichnen, schieben sich, als ich am Saum ankomme, sanft darunter und ich lasse sie nach oben gleiten. Ich gebe seinen Mund nur frei, um ihn Luft holen zu lassen, dann erkämpfe ich mir wieder meinen Platz darin. Meine Fingerspitzen gleiten sanft über seinen Bauch, seine Seiten und dann über seine Brustwarzen, er biegt den Rücken durch und sich mir entgegen. Ich presse meine Hüften fester an seine und mein Texie, keucht leise in unseren Kuss. Himmel, er schmeckt so herrlich, alleine sein Geschmack, bringt mich um den Verstand. Ich nehme mir ausgiebig Zeit, jeden einzelnen Millimeter seiner Brust zu liebkosen, erst mit meinen Händen, dann schiebe ich sein Hemd nach oben, ziehe es ihm über den Kopf und senke meine Lippen zu seinen dunklen Brustwarzen, stupse sanft eine davon, mit meiner Zunge an. Tex, schnappt nach Luft. „Oh, Darling...“ schnurrt er, als ich sanft daran zu knabbern beginne. Und als ich auch der anderen Brustwarze, eine sanfte Massage mit meinen Fingerspitzen zukommen lasse, beginnt er sich leicht zu winden und gibt kleine Seufzer von sich. Ich schiebe meine freie Hand sanft unter seinen hübschen Hintern. Er hebt diesen leicht an, um mir den Zugang zu erleichtern, presst sich dadurch nur wieder fester an meine unteren Regionen und schon, stöhnen wir beide. Ich dicht an seiner Brust. Kapitel 19: Haben ----------------- Wer will noch mehr vom Nachtisch.... HABEN TEX HEX Was auch immer mein Marshall Darling, da gerade mit mir tut. Es fühlt sich einfach wundervoll an. Und das scheint mein Körper genauso zu sehen, denn eben heben meine Hüften, ohne mein bewusstes Zutun, von der Matratze ab und ich dränge mich ihm mit einem leisen Seufzer entgegen. Ich stöhne auf als sich unsere Lenden berühren – Brave auch. Himmel, wenn er so weiter macht... Oh, was tut er da? Ich mag das wirklich. MÖGEN?! Ich LIEBE es... Er soll jetzt ja nicht aufhören. Also, keuche ich leise: „Nicht aufhören Brave...bitteeee!“ Er macht weiter, mit was auch immer er da unten tut und meine Finger krallen sich in seine Schulter, sein schwarzes Haar, versuchen ihn nach oben zu ziehen. Mein Marshall ist so gnädig und gibt dem Zug meiner Hand nach, schiebt sich nach oben und küsst mich um den Verstand. – immer vorausgesetzt, dass da noch was zum wegküssen war... Und dann, raune ich, lüstern und gierig, wie ich nun einmal bin: „Bitte..Marshall Darling..ich..ich MUSS dich haben. JETZT!“ BRAVE STARR Das Blut rauscht in meinen Ohren, mein Herz rast und mein Atem, geht unregelmässig, zitternd. Tex erschauert immer wieder unter meinen, vor lauter Begehren und Erregung, fahrigen Berührungen, Liebkosungen. Ich kratze, streichle, küsse, beisse und kralle mich an ihm fest. Und ich habe nicht mehr den Hauch einer Ahnung, was genau in da mit ihm tue. Er zerrt mich an meinen Haaren zu sich nach oben und wir küssen uns hungrig, gierig, verschlingend. Seine Stimme schleicht sich in mein Ohr, rinnt wie flüssiges, schwarzes Feuer über mein Rückgrat, hinterlässt ein brennende, sengende Spur und schürt meine Leidenschaft nur noch mehr. Ich weiss nicht wie, aber ich verschlinge ihn, binde ihn an mich, mich an ihn. Und WIR sind wieder zusammen. Ich kann mich durch seine Augen sehen. Vibrierend, bebend, höre ich UNSEREN heiseren Schrei, mit seinen Ohren. Tex, keucht auf, in meinem Kopf, als er mit meinen Falkenaugen einen Blick auf uns erhascht. Wir klammern uns aneinander und versuchen zu atmen, blicken uns verstört und selig, glücklich zu gleich an. Dann vernehme ich wie wir zugleich fragend keuchen: „WAS, war DAS?“ Ich schüttle schwach den Kopf, mein Texie tut das selbe im gleichen Augenblick. „DAS, hat Zeit bis Morgen“ flüstern wir erneut zusammen. Mein Texie kichert leise und wir flüstern uns, schon wieder gemeinsam zu: „Ich liebe dich...“ Ich fürchte, ich habe ES schon wieder getan... aber, das hat nun wirklich keinen Belang, WIR sind viel zu müde, kuscheln uns ein und gleiten auch schon in tiefen Schlaf hinüber. Kapitel 20: Switched -------------------- SWITCHED BRAVE STARR Ich gähne sehr genüsslich,strecke mich und recke mich. Irgendwas stimmt hier nicht. Ganz und gar nicht. Müssten mir nicht eigentlich SCHWARZE Haare in die Augen fallen? Ich höre neben mir ein erschrockenes Aufkeuchen: „Brave!“ „Ja Texie?!“ Ich erstarre und lausche, meiner? Stimme hinterher. Eindeutig: hier stimmt etwas GANZ UND GAR NICHT!! Mein Liebster flucht leise, mit meiner Stimme und rappelt sich dann auf den Ellbogen – meinen Ellbogen – und fragt mich leise, mit meiner Stimme: „WIE, Marshall Darling, hast DU das nun wieder hingekriegt?“ Ich zucke verlegen mit Texies schmalen Schultern... Und blicke MIR in die Augen. DAS ist ein sehr, sehr seltsames Gefühl. Ob das beim küssen auch so ist? Hm – ich beschliesse es aus zu testen, strecke die Hand, Texies Hand, aus und ziehe ihn zu mir heran. Er zwinkert verwirrt mit meinen braunen Augen und dann küssen wir uns. DAS, ist seltsam – und äusserst erregend. Ich muss zwar gestehen: Ich stelle mich zu Anfang, etwas tolpatschig an. – Gar nicht so leicht, mit dem Körper eines anderen zurecht zukommen.– Aber, nach wenigen Augenblicken, hab ich es raus. Und bin erstaunt, wie gut sich meine Haut, unter DIESEN Fingern anfühlt. Tex seufzt leise, mit meiner Stimme in mein Ohr und murmelt dann: „Brave, dein Körper, ist viel zu müde, für SOWAS...“ Ich seufze lautlos – stimmt, DAS ist mir noch gar nicht aufgefallen: KEIN Kaffee und ich bin hellwach! „Verzeih mein liebstes Texie...“ Er schüttelt verschlafen meinen Kopf: „ICH, bin wach, DEIN Körper nicht...“ Ich nicke, dabei fällt eine weisse, beinahe farblose Haarsträhne in mein Blickfeld: „Scht... Ich kenne das... nur zu gut.“ Dann ziehe ich meinen Körper in seine Arme und hauche: „Schlaf noch eine Viertelstunde, dann geht es so einigermassen...“ Ich hauche ihm einen Kuss auf die Nase und er kuschelt sich an mich. Ich weiss nicht, wie lange wir noch geschlafen haben, als es laut an die Türe Pocht und Skuzz' heisere Stimme ertönt: „Boss, ich hab Frühstück für dich und den Marshall hier! Ich stell's vor die Tür!“ Geistesgegenwärtig, wie selten am Morgen, knurre ich: „Danke, Skuzz!“ „Nichts zu danken Boss!“ kommt durch die Tür. Uff, nochmal gut gegangen... Sanft rüttle ich mein Texie an der Schulter, er liegt halb auf mir – ich wusste nicht, dass ich so schwer bin und schnarcht leise. „Texie... Süsser. Nur von mir runter. Bitte...“ ich schiebe sanft und bin erstaunt, wie stark Texies Körper ist. Mein Körper, gibt ein Murren von sich und rollt dann von mir runter. Ich, hole, in eine der Decken eingewickelt, das Tablett herein. Dann, wecke ich meinen Desperado mit einem sanften Kuss – DAS ist so seltsam... Sich sozusagen selbst zu küssen. Aber, alles andere als unangenehm! Er blinzelt, brummt verschlafen: „Das ist, als ob ich in einen Spiegel blicke... Darling.“ dann küsst er mich und fügt an: „Leuchten meine Augen auch so von innen, wenn ich in meinem Körper stecke?“ Ich lache leise, es ist Texies rollendes, dunkles Lachen: „Nein!“ er blickt mich aus geschockten, braunen Augen an, „Noch viel, viel mehr!“ Kapitel 21: Was nun? -------------------- WAS NUN? TEX HEX Ich erschauere, hört sich mein Lachen, immer so an? So dunkel, rollend und – sexy? Wenn Braves Körper IMMER so darauf reagiert – DAS, muss ich mir merken. Er reicht mir meinen Kaffee, eine Scheibe Toast mit Erdnussbutter und diesem fluffigen Marshmallow-Aufstrich. Ich grinse: „Eigentlich, müssten wir tauschen...“ Er senkt seine Kaffeetasse und verzieht mein Gesicht: „Spielt keine Rolle. Skuzz, hat zwei mal das selbe gemacht...“ dann greift er nach einem der sechs Toasts, beisst genüsslich hinein und nuschelt: „Isch liebe Erdnuschbuttermarshmallowtoasscht...“ Ich kann mir ein Kichern nicht verkneifen – und zucke beinahe zusammen, als es mit Braves Tonlage heraus kommt. Himmel! Siedend heiss durchfährt es mich: WAS, wenn wir SO bleiben? Mit einem einem lauten Klonk, stelle ich die Kaffeetasse auf den Nachttisch, lege den Rest des Toasts daneben. Ein verwirrter, besorgter Blick aus meinen – das sind nicht mehr meine – roten Augen trifft mich, als Brave Starr mich leise fragt: „Texie, was ist los? Was hast du?“ Sehr leise, bemüht NICHT auf die Stimme zu lauschen, eröffne ich ihm meine Befürchtungen: „Was, wenn wir es nicht rückgängig machen können? Wenn du ich bleibst und andersrum...“ meine, seine Stimme zittert leicht, „... dann stecken sie am Ende noch dich ins Gefängnis..DAS, will ich nicht.“ Mein Marshall, mag ja in meinem Körper stecken, aber seine Mimik bleibt die seine. Denn sein, mein Gesicht, bekommt einen ganz weichen Ausdruck und er flüstert leise: „Aber, Texie, J.B. hat gesagt, dass du NICHT ins Gefängnis musst...“ Ich schüttle den Kopf: „Sie kann sich da, aber auch irren...“ Mein Marshall setzt seine Tasse auf den Boden, packt meine, SEINE Hände und zetert: „WENN du ins Gefängnis musst; DANN türmen WIR!“ „WAS?!“ Hat MARSHALL Brave Starr eben gesagt, dass er mit mir fliehen will? Einfach abhauen? Er nickt, blickt mich ernst aus meinen roten Augen an und wiederholt: „Wenn du ins Gefängnis musst, verschwinden wir. Du weisst schon: Wir hauen ab.“ Mit offenem Mund starre ich ihn, mich an, dann küsst er mich auch schon. Sehr sanft, sehr zärtlich. Ein Versprechen. BRAVE STARR Ich meine, was ich sage: Wenn mein Texie – Tex Hex – mein Desperado und in meinen Augen heimlicher Held, zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird, packe ich ihn mir und wir verschwinden. Egal, wer dann in wessen Körper steckt... Hm, da fällt mir was ein und schon lache ich. Tex blickt mich verdattert an: „Was ist nun schon wieder Darling?“ Ich kichere und kann nicht verhindern, dass ich dunkellila anlaufe, als ich ihm antworte, dicht an seinem, meinem Ohr: „Texie, Süsser: Du steckst gerade in meinem Körper... möchtest du nicht lieber in deinem stecken?“ Himmel, seit wann, bin ich SO verdorben? Er erstarrt, nur für einen Augenblick, dann schlingt er meine Arme um seinen Körper und drückt mich sanft aufs Bett: „Vielleicht, KOMMEN wir ja so zurück...“ Oh, Gott, oh Gott, er soll DAS, nicht so betonen. Sonst garantiere ich für nichts mehr. Kapitel 22: Rausch ------------------ Ich breche in diesem Kapitel, mit meinem System: sie kommen hier beide zu Wort, obwohl eigentlich nur Brave Starr dran ist... RAUSCH BRAVE STARR (in Tex Hex' Körper) Ich kann nur daliegen und seufzen, mit dieser dunklen Samtstimme seufzen. Himmel, was mein Desperado da, mit seinen/meinen Lippen anstellt... Ob sein Körper auch so darauf reagiert, wenn ich so was tue? Erneut erschauere ich und seufze, wühle mich mit diesen langen, sehnigen Fingern, mit den spitzen Krallen in sein/mein Haar, kralle mich fest. Er haucht, atemlos, mit meiner Stimme, dicht an meinem/seinem Ohr: „Gooott,wie habe ich DAS vermisst...“ Ich kann zwar keinen klaren Gedanken mehr fassen, aber dennoch: „Waaas hast duuu ...ahh, vermiiiisst?“ Kann er nicht kurz aufhören – nein! NICHT aufhören, nie wieder... „Lippen. Um dich zu verwöhnen...“ Wie, geht das? WIE, macht er das? Meine Stimme, so tief und kehlig klingen zu lassen wie seine? Erneut stöhne ich auf... mein/sein Herz rast, meine/seine Hände sind feucht und verkrampfen sich in den schwarzen Haaren und der Schulter, die eigentlich mir gehören. Die kleinen Krallen an meinen/seinen lavendelfarbenen, sehnigen Fingern, hinterlassen kleine rote Monde, in der schokoladenbraunen Haut – Tex keucht auf und schickt mich mit seinen nächsten Berührungen ins Nirwana. Leise, keuche ich mit seiner Stimme: „Du, bist unglaublich...Texie...aber, wollten...“ Er küsst mich und ich kann IHN auf meinen/seinen Lippen in meinem/seinen Mund schmecken und ich könnte nahtlos, da weitermachen, wo wir gerade aufgehört haben. Aufgehört? Tex, legt sich auf mich, ich schmiege mich – ach was, DRÄNGE mich heftig gegen ihn, MEINEN Körper. Er gibt ein leises Keuchen von sich und haucht mit meiner Stimme: „Ich musste mich nur erst an deinen Körper gewöhnen...Marshall Darling.“ Dann, gleiten meine braunen, grossen Hände über die Seiten, des Körpers in dem ich mich gerade befinde und – ich stöhne laut auf. Tex, muss sich wesentlich besser unter Kontrolle haben, wenn dieser Körper, IMMER so reagiert. „Ich verrate dir was, Marshall Darling:“ seine/meine Finger, drücken sich sanft in meine/seine Lenden, „Ich weiss ganz GENAU, wo dieser Körper empfindlich ist...“ OH JA, dass, scheint er wirklich zu wissen, denn ich winde mich schon wieder verlangend unter ihm. TEX HEX (in Brave Starrs Körper) Dieser Körper ist toll. Stark, gross, gut gebaut, schokoladenbraune Haut, nichts schmerzt und diese LIPPEN... Ich kann nicht aufhören, es ist wie ein Rausch. Erst, fühlte es sich so verdammt seltsam an, meinen EIGENEN Körper zu berühren, aber, diese lavendelfarbene Haut ist so, so WEICH unter den Fingern. Und ich WEISS, dass da in meinem Körper Brave Starr, mein Marshall Darling ist. Und er, scheint jede einzelne Berührung zu geniessen, den er stöhnt mit dieser dunklen Stimme, die ich sonst MEIN eigen nenne, laut auf. Wimmert und fleht nach mehr. Ich weiss nicht, ob er sich dessen bewusst ist. Als ich ihn das erste Mal über die Klippe schicke, krampft er sich so heftig zusammen, das ich schon beinahe Angst um ihn habe – um IHN, nicht um meinen Körper, der, hält so was aus. Und jetzt, beginne ich es auszunutzen, dass er in meinem Körper steckt: Ich weiss ganz genau, was ich mag, wonach ich süchtig bin... Oh ja, ich werde ihn um den Verstand bringen! Kapitel 23: Mehr ---------------- Caution: very, very fluffy in a sexy way... or something else... MEHR TEX HEX (nach wie vor, geistig in Brave Starrs Körper) Der wievielte leise, keuchende Schrei? Das wievielte laute, verlangende Stöhnen? Das wievielte enttäuschte, flehende Wimmern? Der wievielte dunkel, gegrollte Befehl nach MEHR? Ich habe längst aufgehört zu zählen, zu denken, bewusst zu handeln. Ich will, kann, muss, nur schmecken, fühlen, hören, spüren, wahrnehmen, geben, halten, stützen, bewahren, beschützen, verwöhnen und allem voran, einfach nur LIEBEN. Ich bin völlig verrückt nach ihm, nach Brave Starr, meinem Marshall. Ganz egal, ob er nun in MEINEM Körper steckt, oder in seinem. Oder, wir beide in einem. Oder, so wie gerade jetzt, er in beiden... Es ist mir absolut und völlig egal. Solange, wir nur zusammen sind. – Ist mir alles andere einerlei. Ein befreiter Schrei verlässt die Kehle, die ich im Moment mein eigen nenne und zitternd klammere ich mich an ihn. Nun, ist er dran mit mich halten. MEIN Marshall, BRAVE STARR. BRAVE STARR (auch immer noch geistig in Tex' Körper) Mein Texie, klammert sich zitternd an mich, er steckt immer noch in meinem Körper, und ich halte ihn fest, mit diesen sehnigen, lavendelfarbenen Armen umschlungen. Drücke ihn eng an mich, an diesen Körper, der so empfindlich ist. Nun, liegt mein Körper, schwer atmend und zitternd auf mir und ich streiche mit sehnigen, langen, schlanken Fingern, durch verschwitztes schwarzes Haar. Und aus halb geschlossenen, braunen Augen, trifft mich ein glühender, immer noch MEHR verlangender Blick, bohrt sich tief in meine Seele und lässt erneut diesen unstillbaren, verzehrenden Hunger in mir lodern. Und ich, sorge dafür, dass unser beider Hunger gestillt wird. Ich bin dran, mit geben, halten, stützen, bewahren, beschützen, verwöhnen und allem voran, einfach nur LIEBEN. Und ich LIEBE ihn so sehr, meinen Desperado. Es ist, als hätte ich endlich einen lange verlorenen Teil, meiner selbst wieder gefunden. In welchem Körper, auch immer er sich befindet. Hauptsache, wir sind ZUSAMMEN. Kapitel 24: Raubzug ------------------- Noch mehr Alltag.... RAUBZUG BRAVE STARR (Texies Körper) Ich liege hier, halb auf der breiten Brust, die sonst meine ist – im Moment aber eindeutig Tex gehört – und döse friedlich vor mich hin. Mein Texie, spielt abwesend mit einem Ende, des Schnurrbarts herum, der zu dem wunderschönen, lavendelfarbenen Körper gehört, in dem mein Geist, sich zur Zeit befindet. „Brave...“ sanft, dunkel, trotz meiner Stimme, eindeutig Tex. – Ich liebe es wenn er diesen Kosenamen benutzt. Denn, es ist jedes mal eine kleine Liebeserklärung. „Ja Texie?“ raune ich mit dessen, samtigen, nachtschwarzen Stimme und blicke ihn dösig an. Er lächelt, flüstert, über diese weichen, weissen Haare, auf meinem Kopf, streichelnd: „Keinen Hunger, Marshall Darling?“ Ich seufze, kuschle mich dichter an und gebe ihm zur Antwort: „Ein wenig... aber, es ist so schön gemütlich...“ „Weisst du, wie SPÄT es ist?“ Fragt er mich sanft. „Woher denn, Texie...“ Ich schiele auf den Radiowecker, auf dem Nachttisch und wundere mich: Fünf Uhr Nachmittags! Schon? „Tex, wie KONNTEN wir einen ganzen Tag verpassen?!“ Mein Desperado grinst, mit MEINEM schmutzigsten Grinsen: „ICH, finde NICHT, dass wir ihn VERPASST haben!“ Ich piekse ihn, an einer Stelle zwischen die Rippen, von der ich WEISS, dass mein Körper sehr kitzlig ist. Wie erwartet, quietscht er auf: „Lass das, Darling!“ Dann, ist er plötzlich ernst. „Was ist?“ frage ich besorgt. „ICH rufe jetzt J.B. an, nicht, dass die noch ne Suchmeldung nach dir raus gibt...“ und schon fischt er nach dem Headset, das auf dem Nachttisch liegt. Eine Minute später, hör' ich J.B.s Stimme: „Ja, wer stört?“ Wobei denn bitte? Denk ich eben, als im Hintergrund auch schon Handlebars unverkennbares Lachen ertönt. J.B. zischt ein SCHHH und Tex grinst von einem Ohr zum anderen und tut genau das, was ich tun würde: Er feixt: „Oh, stör ich etwa? Ich wollt...“ meine Beste-Freundin, unterbricht ihn: „DU, hast seit gestern, eine Woche Urlaub, geniess ihn. ICH geniesse jetzt meinen! BEY!“ Und sie hängt einfach auf – typisch. Tex blickt ungläubig auf das Headset, das den Freiton von sich gibt und ich, kann ein Lachen nicht zurückhalten. Er meint,grinsend, als er das Gerät ausstellt und zurück legt: „Die ist mir eine...“ „Ja, die Beste!“ Nicke ich kichernd. URLAUB, eine Woche. Na hoffentlich, stecke ich am Ende davon, wieder in meinem Körper – geistig, mein ich. Als wir uns von unserem „Schock“ erholt haben, raunt Texie fragend: „So, gehn wir auf Raubzug, Darling?“ „Raubzug...“ echoe ich verunsichert. „Ja, Küche plündern...“ und sein/mein Magen knurrt wie zur Aufforderung. Ich nicke, rapple mich auf. Als wir einige Zeit später aus der Dusche kommen, geht er zum Schrank, reicht mir einen T-Shirt und eine Trainingshose und schnappt sich selbst welche – in MEINER Grösse. Einigermassen verwirrt frage ich ihn: „Wieso, hast du Kleider, die meinem Körper passen?“ Er errötet und stammelt: „Na ja, nun, nach dem du mir in der Früh da, gesagt hast, dass du mich liebst...und nachdem Stampi weg war...da dacht ich...Na ja. Du weisst schon.“ Gott, kann der niedlich sein! „Du dachtest, falls ich mal HIER schlaf', hättest du was bequemes für mich da!“ Ich schlinge die Arme um ihn, „DAS, ist so lieb von dir!“ Dann küsse ich ihn. Eine Stunde später, sitzen wir inmitten von Süssigkeiten, Chips und Limonade, eng aneinander geschmiegt, im Wohnzimmer – von der Gang, war nirgends eine Spur zu entdecken – und gucken zusammen einen Film. Ja, ich weiss, wir haben ANDERE Probleme, aber, für die ist morgen auch noch Zeit. Kapitel 25: Theorien eines Schamanen ------------------------------------ THEORIEN EINES SCHAMANEN TEX HEX (Brave Starrs Körper) Bah! Schon wieder zu Shaman... Es wär ja nich so, dass ich den Zausel nicht mag. Nicht, nach dem er den Körper heilte, in dem Brave gerade steckt. Und wahrscheinlich, ist er wirklich der EINZIGE, der uns bei dem kleinen Problem hier helfen kann. Aber, wieder so einen Endlos-Vortrag? Ich seufze und lenke Skullwalker zu einer Felsgruppe, halte ihn an und lehne mich an Brave, der haucht leise, mit meiner dunklen Stimme in mein/sein Ohr: „Was ist, Texie?“ Ach, es fühlt sich so gut an, in seinen Armen zu liegen, mich an ihn zu schmiegen, in seiner Aura – die immer noch die seine ist – zu baden. „Nichts...“ ich schmiege mich noch dichter an, „... Nichts wirklich schlimmes... Ich brauch nur deine Nähe, Marshall Darling.“ Seit wann, bin ich so kuschelbedürftig? „Keine Sorge, ich lass dich nie mehr gehn... Texie, Süsser!“ So ernst, dass ich es ihm nur glauben kann. Nach einem sanften Kuss, lasse ich Skull wieder fahrt aufnehmen. Bei Shaman, kommt es nach einer freundlichen Begrüssung und einer längeren Erklärung unserer Seite und einem etwas längeren Nachdenken Shamans, zu dem vorhergesehenen Vortrag. Was er uns erklärt, ist durchaus logisch. Auch, wenn es nur eine Theorie ist. Zu dem, gefällt mir, zu meinem eigenen Erstaunen, die Vorstellung, die sich daraus ergibt, mehr als gut. Dann lässt Shaman uns Zeit das ganze zu verdauen. Ich rutsche hinter Brave, der immer noch in meinem Körper steckt, – in der Indianer-Kleidung er meinte, das sei ihm persönlich lieber, als meine grüne Kluft – lege die Arme um ihn und ziehe ihn so an mich, dass er an meiner/seiner Brust lehnt. Ganz, ganz leise, beinahe lautlos, hauche ich ihm in sein, zur zeit lavendelfarbenes Ohr: „Wenn du willst, ich bin zu ALLEM bereit. Brave Starr, ich liebe dich nun mal.“ Er, erschauert und schliesst die Augen und schmiegt sich dichter an meine Brust. Ich erwarte noch keine Antwort, dazu war die Bedenkzeit noch zu kurz. Ich bekomme dennoch eine. BRAVE STARR (in Tex Hex' Körper) Das, darf ja wohl nicht wahr sein: Wir, Tex und ich, sollen – laut Shaman – immer, in so was rein rutschen, weil wir uns nicht mehr trennen mögen. Schlicht und einfach Angst davor haben, den anderen zu verlieren. Ergo, müssten wir DAGEGEN etwas unternehmen. Zum Beispiel, so was wie ne haltbare Bindung... Als Shaman, ausholt und zu erklären beginnt, was ER denkt, dass hilft, schalte ich auf Durchzug. Es reicht, wenn er es Texie erklärt. ICH, kenne die Traditionen und Rituale der New Cheyenne zu genüge. Ich befasse sich schon mal mit meiner Antwort und meinen Gefühlen dabei. Und, ich muss sagen, die Idee, gefällt mir ausgesprochen gut. Als Shaman geendet hat, dauert es nur eine kleine Weile und Tex krabbelt hinter mich, zieht mich an sich und erklärt mir, dass er bereit sei – ZU ALLEM. Ich schmiege mich so dicht ich kann an ihn, schliesse die Augen, öffne sie wieder und suche seinen Blick. Er MUSS WISSEN, dass ich das folgende mehr als ernst meine: „Ich liebe dich und bin bereit, ALLES, für dich zu tun, Tex Hex.“ Kapitel 26: Try Again --------------------- TRY AGAIN BRAVE STARR (geistig, nach wie vor in Tex Hex' Körper) Shaman, kommt wieder in den Raum, tritt ans Feuer und setzt sich uns gegenüber hin: „Ihr müsst euch noch nicht gleich entscheiden, Kinder...“ Ich grinse, Tex seufzt. „Haben wir aber schon, Shaman!“ Entgegne ich meinem Ziehvater. Er, fragt nicht mal wofür sondern meint nur: „Erst müsst ihr zurück in EUREN angestammten Körper. Sonst bleibt ihr am Ende noch so.“ „Wie?“ Das, kam von Tex. Shaman blickt über meinen aktuellen Kopf, mit den weissen Haaren hinweg, zu MEINEM Gesicht, das Tex gerade fragend verzieht. Dann sagt mein Ziehvater: „Genau so, wie ihr getauscht habt...“ Ich erröte und lache dann trocken und dunkel auf: „Shaman, was denkst du, haben wir versucht?“ Shaman, grinst schief – das ist das ERSTE mal, wo ich ihn so etwas tun sehe – und sagt dann: „Ihr müsst es halt weiter versuchen...“ Er macht eine auffordernde Geste mit der Hand, „... Du tust es ja nie mit Absicht. Also,“ hier hebt er die Schultern, „versucht es einfach weiter.“ „Da hörst du's Darling! Also, lass uns nach Hause gehn!“ Tex klingt höchst entschieden. Ich werde wieder dunkellila: „Aber, erst müssen wir noch meine Sachen holen...besser gesagt, DEINE!“ Tex nickt, drückt mir einen Kuss in den Nacken: „Was immer du willst Brave..“ Dann entlässt er mich aus seinen Armen, erhebt, sich, verabschiedet sich von Shaman und meint zu mir: „Ich warte bei Skull auf dich Marshall Darling.“ Ich nicke. Dann ist Tex draussen und mein Ziehvater blickt mich durchdringend an. Ich werde unter dem Blick immer kleiner: „Was is?“ „Du, liebst ihn wirklich von ganzem Herzen. Er dich auch.“ Ich starre Shaman an, der spricht weiter: „Du bist nicht der Erste, den ich kenne der solche Wechsel, Zusammenführungen, Vereinigungen, unbewusst vollzieht. Und, ich kann dir sagen, dass das nur geht, wenn BEIDE so für einander empfinden. Verstehst du, mein Sohn?“ Ich nicke und starre ihn immer noch an – da kommt noch was, ich weiss es. „Ich weiss auch,bei WAS, so etwas, zumeist vollzogen wird...“ HILFE – gleich, bin ich dunkelviolette! „Ihr müsst es einfach weiter versuchen. DU, musst DIR klar werden, dass DU Tex Hex, NICHT verlieren wirst. VERSTANDEN?!“ So entschieden, hab ich ihn ja noch nie gehört. Also, nicke ich bestimmt, stehe dann auf, da Shaman auch aufgestanden ist und trete zu ihm um mich zu verabschieden. Er, nimmt mich, also Tex' Körper in die Arme, drückt mich kurz an sich und flüstert, ehe ich die Treppe hinunter stürme um in meinen Armen, zu landen, die Tex gerade benutzt: „Werde einfach nur glücklich, mein Sohn.“ Ich schmiege mich an die breite Brust – sie ist wirklich breit, das, wird mir jetzt erst, so wirklich bewusst – und atme den Geruch tief ein: Texies Geruch. – Ob mein Körper, wohl ein wenig davon behält, wenn wir zurück getauscht sind? Texie, streicht mir sanft über den Kopf und flüstert in mein/sein Ohr: „Ich habe da ein paar ganz nette Ideen...“ er, drückt mir einen Kuss auf den Hals und ich erschauere, – noch so eine Stelle sie ich mir für später, merken muss... – „... lass uns deine Sachen holen, wenn es dunkel ist. Weniger auffällig...“ Dann leckt er über diese Stelle an meinem/seinem Hals und ich bekomme weiche Knie: „Oh jaa, mehr...“ es entschlüpft mir, ehe ich was dagegen tun kann. „Gleich Brave. Gleich...“ Texie hebt mich auf Skullwalker, setzt sich hinter mich, so dicht an mich geschmiegt, dass mir ganz schwindelig wird. „Texiiie...“ „Jaa, Marshall Darling?“ „...können wir bitte, ganz, ganz schnell ins Hexagon?“ „Natürlich, Brave. Immer doch!“ Ich kann sein breites Grinsen förmlich hören. Kapitel 27: On the way ---------------------- ON THE WAY TEX HEX (in Brave Starrs Körper, geistig) Also, wenn sich mein Marshall, noch dichter mit meinem Hintern an mich schmiegt... Ich, garantiere für nichts. Nicht, dass er eine grosse Wahl hätte, so wie wir hier auf Skullwalker sitzen: Er vor mir im Sattel, nach wie vor in meinem Körper und ich meine, also seine starken Arme um ihn gelegt, an Skulls Hörnern; und daher leicht AUF ihn gelehnt. Aber, er müsste sich, ja nicht unbedingt an mir reiben. DAS, macht mir das ganze auch nicht gerade eben leichter – ich kann doch sonst schon nicht, meine Finger von ihm lassen... Ich löse eine Hand von Skulls Lenker, schiebe ihm meine weissen Haare aus dem Nacken, senke diese so weichen Lippen, die er mir sozusagen ausgeliehen hat, auf seine/meine lavendelfarbene Haut. Mein Marshall keucht heiser auf und presst sich noch fester gegen mich. Ich lege den Arm um ihn und gestatte mir diese weiche, Haut unter meinen/seinen Lippen, zwischen meine Zähne zu saugen und sanft zu zu beissen. Ein leises Stöhnen von sich gebend, klammert sich Brave an meinen/seinen Oberschenkeln fest. – Oh, wenn wir so weiter machen... Ich lenke Skullwalker, zwischen ein paar hohe Felsen. Wir sind weit genug in den Badlands... HIER, sieht uns bestimmt keiner. Denn, wie ich so noch lenken soll, ist mir ein Rätsel. Endlich steht mein treuer Skull still und ich nehme nun auch die zweite Hand zu Hilfe, lege sie sanft auf den Oberschenkel meines Liebsten und ziehe langsame Kreise, derweil ich weiter seinen Nacken mit Zähnen und Lippen liebkose. Er, krallt sich noch fester an mich, keucht dabei leise und rutscht beinahe auf meinen Schoss. Ich lasse diese grosse braune Hand, langsam, kreisend, krabbelnd, seinem/meinem Schenkel entlang nach oben gleiten, lege sie sachte auf die Ausbuchtung in seiner Hose. Brave stöhnt wohlig und presst seinen Hintern, mit einem Ruck gegen mich. Nun sitzt er wirklich auf meinen/seinen Beinen, meinem Schoss. Das, fühlt sich einfach zu gut an. Ich kann nicht anders, als mich nun auch an ihm zu reiben. BRAVE STARR (geistig immer noch im Körper, seiner lavendelfarbenen Versuchung) Mein Tex, reibt sich an diesem wundervollen Hintern, der grad meiner ist und entlockt mir so, zusammen mit seiner Hand, ein erneutes Stöhnen. Ich gebe mir Mühe nicht zu laut zu werden. Wir mögen ja irgendwo in den Badlands sein, aber... „Ohhh...“ Himmel, ich wollt doch leise sein! „... Texiiie, was tust duuu!“ Seine/meine Hand ist gerade in meine Hose gehuscht. Er keucht in mein Ohr: „Dich verwöhnen..“ und dann ist seine/meine andere Hand unter meinem Hemd und streichelt meine/seine Brust und entlockt mir so ein weiteres Stöhnen. Und dann bewegt er auch die Hand in meiner Hose... Als ich wieder zu mir komme, hänge ich in seinen/meinen Armen, immer noch auf Skullwalker sitzend – wie wir dieses Kunststück zustande brachten, ist mir ein Rätsel – und mein Texie, flüstert mir liebevolle Worte in sein Ohr. Ich seufze leise und flüstere ihm zu, wie sehr ich ihn liebe und ob wir nun endlich ins Hexagon können, da ich gerne weitermachen würde. Mein Texie lacht leise und setzt Skull wieder in Bewegung. Ich döse langsam ein, fest und sicher, von ihm gehalten. Kapitel 28: Eifersüchtig? ------------------------- EIFERSÜCHTIG? BRAVE STARR (immer noch als Tex unterwegs) „Brave...Marshall Darling...“ sanft schleicht sich die Stimme die eigentlich meine ist, die aber, seit Texie sie benutzt, erheblich tiefer klingt, in mein Bewusstsein, „Darling! Brave Starr...“ „Hmmmm...“ gebe ich verschlafen von mir. Tex, versucht es noch mal: „Brave, wir sind gleich da... Und, sie hören Musik!“ Ich murmele: „Was? Wer hört Musik?“ Tex lacht leise, drückt mir einen Kuss hinter sein Ohr und flüstert: „Meine Leute. Wir müssen also, auch die Namen tauschen. Oder ihnen erklären, was los ist...“ Jetzt, bin ich wach, DAS, können wir doch nicht machen! – Texie, hat noch was anzufügen: „UI, ich glaub da is nur Skuzz...Bei DEM Lärm...“ meint er grinsend. „Na gut,“ sage ich, „deinem persönlichen Fellknäuel, können wir es meinetwegen sagen...“ Dann schmiege ich mich wieder an seine/meine Brust. Er festigt wieder seinen Griff um mich und haucht ergriffen: „Das ist sehr lieb von dir Marshall Darling. Weisst du das?“ Ich nicke und drücke ihm einen Kuss auf den Oberarm. Dann sind wir endlich im Innenhof des Hexagon und er springt zu Boden, streckt mir meine Arme entgegen und ich lasse mich beinahe schon hinein fallen. Sein folgender sanfter Kuss, lässt mich erschauern und ich fange seine/meine Unterlippe sanft mit meinen Zähnen ein. Er erschauert in meinen Armen – ich glaube ihm gefällt das – also, knabbere ich sanft daran. Mein Texie gibt ein leises Seufzen von sich. Dann löst er sich sehr sanft von mir, verschlingt unsere Finger miteinander und zieht mich mit sich ins Hexagon; in den Lift und da, umschlingt er mich fest und küsst mich. Leider, entlässt er mich, als der Aufzug sich öffnet, aus seinen Armen; behält jedoch meine Hand in seiner. Als wir in das grosse Wohnzimmer kommen ist da tatsächlich nur Skuzz und hört sich diese laute dröhnende Musik an; Tex donnert – dummerweise mit meiner Stimme: „Stell diesen Lärm leiser, Skuzz!!“ Skuzz fährt herum und starrt ihn mit tellergrossen Augen an und stottert, derweil er an den Fernbedienung herum hantiert: „Mar..Marshall?!“ Dann, als die Musik aus ist, werden seine gelben Augen, zu schmalen Schlitzen, wandern zwischen Tex und mir, hin und her, ehe er auf uns zu kommt, schnuppert und um uns herum geht. Ich betrachte mir das ganze verwirrt: Was, tut er da? Die Antwort, folgt auf dem Fusse, als er Tex, also meinen Körper in den Bauch tippt – wohl aus dem Grund, dass er einfach nicht bis zur Brust hoch reicht – und stellt entschieden, keinen Widerspruch duldend fest: „DAS, bist DU Boss! Wie kommt's?“ Tex grinst und ich blicke Skuzz entgeistert an. WOHER, WEISS er das? Dann höre ich Tex sagen: „Jep Skuzzy, ich bin's!“ dann zuckt er mit den Schultern, „Wie? Keine Ahnung!“ Skuzz dreht sich um verschwindet in der Küche und ruft: „Hab eine Pizza im Ofen. Ich schieb ne zweite nach, dann können wir zusammen essen?!“ Rein aus Gewohnheit rufe ich zurück: „Danke, gerne! Nett von dir!“ „Keine Ursache Marshall!“ tönt es aus der Küche. Tex, grinst und zieht mich in an sich: „So gut, wie ihr beiden euch schon versteht... da, werd ich ja eifersüchtig!“ Ich lege eine dieser lavendelfarbenen, sehnigen Hände in seinen/meinen Nacken, wühle mich in die weichen, schwarzen Haare, ziehe seine/meine Lippen nah an meinen/seinen Mund und raune: „Brauchst du nich...“ dann küsse ich ihn verzehrend. Ich liebe ihn doch so sehr, ich will nur, dass er glücklich ist. Kapitel 29: Auf dem richtigen Weg --------------------------------- AUF DEM RICHTIGEN WEG TEX HEX (immer noch als Marshall unterwegs) Er küsst mich und es kribbelt. Nicht dieses ich-begehre-ihn-so-Kribbeln. NEIN, es ist dieses lass-uns-unseren-Geist-verschmelzen-Kribbeln! Und, es springt von ihm auf mich über, ich kann es fühlen. Ich vertiefe den Kuss und – das Kribbeln ist weg. Was war das? Soll ich es ihm sagen? Nein! Besser nicht; sonst macht er sich am Ende nur Vorwürfe. Also, drücke ich mich an ihn, vertiefe den Kuss nur noch mehr und entlocke ihm ein leises Keuchen. „BOSS!!“ Erschrocken, fahren wir auseinander, blicken erst uns an, dann zu Skuzz, der in der Küchentür steht und uns breit angrinst. „Also, Boss, ich bin dafür,“ erklärt er, „wenn DU jetzt im ganzen Haus, deiner Sucht, nachgehen darfst. Dann will ich auf dem Balkon rauchen...“ er hebt kurz, die Schultern und fügt an: „Ich wollt nur sagen: Pizza ist fertig!“ Ich komme nicht gegen mein breites Grinsen an und entgegne: „Danke, du Kaminschlot. Na gut: Balkon gestattet...“ Skuzz dreht sich, immer noch von einem Ohr zum anderen grinsend, um und verschwindet wieder in der Küche. „Warst du schon immer so zu ihm?“ Brave blickt mich mit meinen Keriumaugen fragend an. Ich bin zugegeben etwas verwirrt und frage daher nach: „Was, meinst du?“ „Na ja, so familiär...“ Ich bin noch verwirrter, Brave fährt fort: „Ich meine, wenn ihr einen Überfall macht, schreist und brüllst du immer alle an...“ er verstummt. Ich küsse ihn sanft auf meinen Wangenknochen: „Er und die Anderen SIND meine Familie. Zusammen mit DIR, Marshall Darling...“ noch ein Kuss, zur Bestätigung, diesmal auf den Mund, dann: „In meinem Job, muss man privates und berufliches trennen...“ noch ein Kuss, diesmal, voller Leidenschaft; und weiter: „Weisst du, wie schwer mir das zeitweise viel?“ BRAVE STARR („spielt“ immer noch unfreiwillig Desperado) Ich bin verwirrt und muss zugeben: Soweit, habe ich nie darüber nachgedacht! Das, hätte ich vielleicht tun sollen! Ob mir dann, schon früher aufgefallen wäre, wie – lieb? Mein Texie ist? Und wie oft er ABSICHTLICH versagt hat, um mich UND die anderen zu schützen? Also, antworte ich ihm verlegen: „Tut mir leid, dass ich immer so blind war Texie...“ DAS, hätte ich ihm schon längst sagen sollen! Er blickt mich zärtlich, aus diesen dunklen, braunen Augen an, die sonst meine sind verstärkt seine Umarmung noch und flüstert mir ins Ohr: „Ich liebe dich, DAS, weisst du doch...“ und wieder küsst er mich, dass mir ganz schummrig wird. Dann schrecke ich auf, weil da plötzlich wieder Skuzz' Stimme erklingt: „He ihr Turteltäubchen...“ – kenn ich den Ausdruck nich irgend woher? – ein Räuspern, „...die Pizzen werden kalt... und dann schmecken sie, wie die Reifen von meinem Kart!“ Tex und ich, schenken uns noch einen tiefen Blick und einen kurzen Kuss und tapsen dann brav hinter Skuzz her, in die Küche. Erst als ich die Pizza rieche und sehe, wird mir klar, dass ich seit dem Morgen, nichts mehr gegessen habe. HUNGER! Kapitel 30: Baden? ------------------ BADEN? BRAVE STARR (Tex Hex) Nach dem wir, zu dritt über die Pizzen herfielen und endlich alle satt waren, hat Skuzz uns zu einem Videospiel überredet, welches ich haushoch verlor. Und ich schwöre, Texie, hat seine Fellkugel, gewinnen lassen. Als mich mein Texie dann einfach mit sich in sein Zimmer zieht, komme ich nicht dagegen an – ich weiss nicht was plötzlich mit mir los ist, aber, ich kann mich nicht mehr bremsen. Ich packe ihn an meinen Handgelenken und zerre ihn mit mir ins Badezimmer und verkünde: „Ich, will auf der Stelle mit dir baden!“ Er nickt. Ich, füge an: „Und ich will wissen, wie gelenkig, mein Körper ist...“ Hm, ich kann dabei zusehen, wie meine braunen Augen dunkel zu leuchten beginnen. Das, spornt mich nur noch mehr an. Ich entlasse eines der Handgelenke aus meinem Griff, fasziniert, bemerke ich die kleinen roten Monde, die diese langen Krallen, die zur zeit mir gehören hinterlassen haben. Ohne gross darüber nachzudenken, fange ich es wieder ein, und lecke einmal, über jedes dieser Male. Ein dunkles Grollen, verrät mir, dass es meinem Tex gefällt. Und, was geschieht, wenn ich das, mit den Zähnen wiederhole? Ich drücke Tex in meinem Körper, gegen die Wand und setze Texies scharfe Zähne an diese Male. „Brave...“ keuchend hervorgestossen, „...bist du wahnsinnig?“ Ich dränge mich heftig an ihn – WAS, ist nur los mit mir? – und raune in mein Ohr: „Jaaa, wahnsinnig heiss...“ Tex, gibt ein weiteres Keuchen, von sich und rutscht etwas an der Wand herunter. Ich, verhindere, dass er noch tiefer rutscht, in dem ich mich noch fester an ihn presse. Diesmal, ernte ich ein leises, heiseres Stöhnen. Ich wusste nicht, das meine Stimme so dermassen anregende Tonlagen erreicht. Ich entlasse auch das andere Handgelenk, aus meinem Griff und lecke zur selben zeit über die Bissspuren, die ich auf der weichen, braunen Haut hinterlassen habe, nur um gleich noch einmal zu zubeissen. Texie, indessen, schlingt den befreiten Arm, um meinen Nacken, vergräbt die Finger in der schmalen, aber starken Schulter und keucht heiser: „Mehr...“ Meine nun freie Hand, tut ihm den Gefallen und rutscht von hinten an seinen/meinen Hintern, packt zu und sorgt dafür, dass mein Desperado,ein tiefes, dunkles Grollen von sich gibt und ein Bein um mich legt, sich heftig an mir reibt. Diesmal, stöhne ich. Oh JA! Was auch immer in mich gefahren ist – das, sollte mir öfters mal passieren. Ich lasse von dem Handgelenk ab uns stürze mich auf seine/meine Kehle, hinterlasse eine Spur von roten Malen und bestimmt auch blauen Flecken. Seine/meine nun freie Hand, zerrt an meinem Hemd, ich bin behilflich, löse mich kurz mit dem Oberkörper von ihm und schlüpfe aus dem Kleidungsstück. Dann, zerre ich ihm ziemlich unsanft das T-Shirt über den Kopf und senke meine Zähne auf sein – nun ja, eigentlich, mein Schlüsselbein – da, ist mein Körper sehr empfindlich! Die Reaktion, meines Liebsten bestätigt mir das nur noch, denn er versucht sich zugleich an die Wand und mich zu pressen. Meine Hand, macht sich an seiner Hose zu schaffen und ehe ich mich besinne, hat er sie auch schon um die Knöchel hängen. Tex drängt mir fordernd seinen Hüften entgegen und – meine Hand macht sich selbstständig, auf den Weg zu seinem/meinem Hintern und verschwindet da in der Shorts. Tex, krallt sich an mich, schlingt erneut ein Bein um mich und schlägt dann die Zähne in meine Schulter, als sich diese langen Finger, die sonst ihm gehören, in ihn schieben. Mein Desperado, atmet nur noch stossweise, ein leichtes Keuchen, dicht an meinem Hals. Und meine Lust nähert sich sprunghaft der Schmerzgrenze, da sich seine Härte an meiner reibt, er sich bei jeder Bewegung meiner Finger, noch dichter an mich drängt. Und als wir beide unserem Höhepunkt erliegen, er uns überrollt, vermischt sich unser erstickter Schrei zu einem... Kapitel 31: Baden! ------------------ BADEN! TEX HEX (zum allgemeinen „Leidwesen“, immer noch als Marshall unterwegs) Hffff! Luft! Atmen! Ich ziehe keuchend, die Luft in die rasselnden Lungen, klammere mich Halt suchend, an meinen Körper, meinen Marshall. Der, zittert und hechelt auch, starrt mich fassungslos an und stösst dann keuchend hervor: „Ich... bitte.. wollte nicht so... über dich,“ er holt tief Luft, „...herfallen! Ich lieb dich doch...“ Oh Himmel! DARÜBER, macht der sich JETZT Gedanken? Ich knurre beinahe schon, als ich endlich wieder Luft, in diesen störrischen Lungen habe: „Wenn du das nicht getan hättest, wäre ich dir böse!“ und ich packe seinen/meinen weissen Haarschopf, ziehe mein Gesicht, das er eben ungläubig verzieht, dicht an mich heran, presse ihm diese weichen Lippen, die ich benutzen darf, auf meinen Mund; und er gibt ein erstauntes Keuchen von sich. Ich, schiebe ihm die Zunge zwischen die Zähne, reibe sie an seiner und mich zu gleich an ihm. Diesmal, ist er der, der mir entgegenkommt, sich zu winden beginnt. Als er den Kuss löst, um einem heiseren Stöhnen den Weg frei zu machen, drehe ich uns herum und lehne ihn an die Wand und lasse gänzlich von ihm ab; er wimmert enttäuscht auf. –Was bitte, hat Skuzz auf diese Pizzen getan? Drogen?– Ich wende mich der Wanne zu, beuge mich hinunter um sie einzulassen, dass ich ihm dabei den Hintern entgegenstrecke, ist pure Berechnung. Meine Rechnung geht auch prompt auf: Es vergeht keine halbe Sekunde und ich fühle diese langen Finger, mit den Krallen, wie sie über diese, so empfindliche, dunkle Haut streichen. – Er hat recht: Es SIND Krallen, aber schneiden, werd ich sie zur Hölle nich! Es fühlt sich in diesem Körper einfach zu gut an, damit gekratzt, gestreichelt und liebkost zu werden! – Ich keuche erstaunt und erregt auf, als er sich von hinten am mich schmiegt, die Hände zu meiner Brust wandern lässt – wann hat er sich ganz ausgezogen? – und entziehe mich ihm spielerisch: „Brave...“ heisser, dunkel, klingt fast wie meine Stimme, „... lass uns in die Wanne!“ Sein Blick wirkt ganz leicht enttäuscht, daher raune ich: „ Du, wolltest doch heraus finden, wie beweglich dein Körper ist...“ Er blickt mich mit verschleierten roten Keriumaugen an, nickt abwesend und steigt dann in die Wanne, ich klettere hinter ihm her, setze mich ohne grosse Umstände, aber mit einem leisen Stöhnen, auf seinen Schoss und erobere mir, erneut, meinen Mund zurück. BRAVE STARR (steckt grad in Tex) Himmel! Was bitte, war auf dieser Pizza? Tex lässt sich, auf mich sinken und ich sehe schon wieder Sterne. Und er küsst mich; verzehrend, leidenschaftlich und wild. Als er die Lippen, von mir löst, um über den Biss,zu lecken, den er nur wenige Minuten zuvor hinterlassen hat, hebe ich unwillkürlich das Becken an, er stöhnt auf, wirft den Kopf in den Nacken, so, dass die schwarzen Haare fliegen und klammert sich an den Rand der Wanne. Ich schlinge einen Arm um ihn, versuche ihn zu halten, stützen und zugleich näher an mich zu ziehen, dann hebe ich mich erneut an, stosse sanft zu und ernte wieder eines dieser rauen Stöhnen... und dann, verabschiedet sich mein Hirn, ein weiteres Mal am heutigen Tag. Als ich wieder zu mir komme, liege ich in der halb vollen Wanne, Tex dicht am mich geschmiegt in den Armen und das halbe Badezimmer steht unter Wasser. Ich raune ihm mit seiner dunklen, nachtschwarzen Samtstimme zu: „Ich liebe dich...“ Er hebt den Blick und seufzt selig: „Ich dich viel mehr...“ Mein Gewissen, meldet sich zu Wort und ich nuschel traurig: „Aber zurückwechseln hab ich uns immer noch nich können...“ Hosted by Animexx e.V. 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