Help, I´m A Guy! von Heartless_X ================================================================================ Kapitel 3: Kommunikationsprobleme --------------------------------- an dieser Stelle schon mal Danke für die Kommentare! Hat mich sehr gefreut!^^ *schon dachte, keiner liest her was* lol viel Spaß weiterhin! Kapitel 3: Kommunikationsprobleme Ich musste wohl eingedöst sein, als die Zimmertür aufgerissen wurde. Ich schreckte hoch und erwartete den Anblick der Gozilla-Frau. Doch der blieb mir zum Glück erspart. Stattdessen versammelten sich 6 andere seltsame Gestalten um das Bett. >Die sehen ja aus wie vom Militär<, dachte ich und musterte die Personen. Eine Frau mit kurzen schwarzen Haaren und einem Muttermal unterm linken Auge sah mir am sympathischsten aus. Direkt daneben ein Typ mit etwas längeren dunkelblonden (wenn das blond war) Haaren. Er hatte auch etwas Freundliches. Gegenüber von ihr (auf der anderen Bettseite) stand eine andere Frau mit hochgesteckten blonden Haaren und rehbrauen Augen, die mir etwas Angst machte. Daneben ein anderer Kerl mit kurzen braunen Haaren mit einem blonden Schopf und einer Zigarette im Mund. Aber was der schwarzgekleidete Junge mit den langen zum Zopf gebundenen Haaren am Fuße des Bettes zwischen den uniformierten Personen machte, war mir schleierhaft. Die riesige Rüstung neben ihm war mir irgendwie sympathisch, obwohl sie am gefährlichsten aussah. „Der Arzt müsste gleich kommen“, sagte die Schwarzhaarige und sah zur Tür. >Hä? Wieso Arzt? Es ist doch gut, wenn ich wach bin?<, dachte ich mir. Ich ersparte es mir, erneut Sprechversuche zu machen. Stattdessen zog ich einfach nur meine Beine an und rutschte wieder zur kühlen Wand zurück. Mir kam es so vor, als wäre ich in die Enge getrieben worden von hungrigen Wölfen. Der Arzt kam auch schon etwas später und begann damit mich zu untersuchen. Zuerst steckte er mir ein Thermometer in den Mund. Etwas überrascht ließ ich alles zu. Nur dass mich diese wandelten Uniformen so stark musterten machte mich nervös. >Der Junge ist irgendwie süß<, dachte ich verträumt und schielte etwas zu ihm hinüber. Er hatte sich ans Fenster gelehnt und die Augen geschlossen. Der Arzt drehte meinen Kopf wieder zu sich und leuchtete mir mit einer kleinen Taschenlampe in die Augen. Er murmelte etwas von: „Lichteinfallreaktion ist in Ordnung.“ >Will der mich blind machen?< Ich blinzelte häufig. Als nächstes holte er sein Abhördingsbums hervor. „Oberkörper frei machen, bitte“, verlangte er. Ich sah ihn kritisch an. >Ist jetzt nicht dein ernst? Hier sind doch viel zu viele Leute!< „Na? Wird’s bald, Jungchen?“ >Hä? Ach ja, ich bin ja ein Kerl. Ha! Komischer Traum.< Ich zog mir also das Schlabbershirt aus. Den Rotschimmer in meinem Gesicht konnte ich nicht verhindern. >Wieso müssen die mich auch so anstarren?< Mein Blick fiel wieder zu den Jungen. „Hm? Der Herzschlag ist noch etwas zu schnell für seinen Zustand“, grummelte der Arzt in seinen Bart. Ich fluchte in Gedanken, als ich noch mehr errötete. Jetzt fixierte ich das Nachtkästchen. Das Thermometer wurde mir wieder weggenommen. „37,8Grad. Naja, es wird langsam“, meinte der Arzt und wendete sich an die 6 Personen. „Ich erlaube es, ihn zu vernehmen. Guten Tag wünsche ich noch“, sagte er und verschwand wieder. >Was heißt hier vernehmen?!< Jetzt war ich wieder alleine mit denen. Nervös drehte ich Däumchen und sah von einer Person zur anderen. Die Schwarzhaarige salutierte kurz und stellte sich vor: „Mein Name ist Leutnant Ross.“ Der Typ neben ihr salutierte ebenfalls: „Feldwebel Brosh mein Name!“ >er ist ein komischer Kerl<, korrigierte ich mich. Als nächstes die blonde Frau: „Leutnant Hawkeye.“ >Hat ihr Name jetzt eine Bedeutung oder ist das nur ein Name?< Der Kerl neben ihr: „Ich bin Leutnant Havoc.“ Ich wiederholte die Namen im Stillen und versuchte sie mir mit den Gesichtern einzuprägen. Tja, wie der Junge hieß wusste ich noch immer nicht. Fragend sah ich ihn also an. „Er ist Edward Elric und das daneben ist sein Bruder Alphonse“, stellte ihn Leutnant Ross vor. >Mal jemand ohne Titel!< Schnell konnte ich es mir merken. „Und wie ist dein Name?“ Oha, schlechtes Timing. Ich schwieg und senkte meinen Kopf traurig. „Gibt’s ein Problem?“ Ich nickte. „Was ist es denn? Kannst du dich nicht mehr erinnern?“ >Also bitte, ein bisschen positiv denken, Havoc!<, schimpfte ich und rollte mit meinen Augen. Auf seine Frage hin schüttelte ich den Kopf und zeigte auf meinen Hals. Fragend sahen sie mich an. `Ich kann nicht´, formte ich mit meinen Lippen. „Hast du deine Stimme verloren? Bist du stumm?“, fragte nun Alphonse und stellte sich auch ans Bett. Ich zeigte einen Finger in die Höhe und nickte bestätigend, dann schüttelte ich den Kopf auf Fragenummer 2. „Er könnte doch einfach seinen Namen aufschreiben“, erhob nun Edward seine Stimme. Er klang etwas gereizt. Ich verschränkte meine Arme und schaute beleidigt weg. >Mach ich bestimmt nicht! Ich will meine Stimme zurück!< Die Tür wurde aufgerissen und Gozilla zeigte wieder ihre Visage. „Besuchszeit ist nun vorbei“, grummelte sie. Die 4 salutierten und verabschiedeten sich bei mir. Etwas flehend starrte ich ihnen nach. >Ich will nicht alleine bleiben mit Gozilla!<, jammerte ich in Gedanken. „Wir sehen uns morgen!“, verabschiedete sich Alphonse freundlich und trottete seinen Bruder hinter her. „Ab ins Bettchen, Bursche“, grinste die Frau fies und kam bedrohlich auf mich zu. Ich schluckte und verkroch mich schutzsuchend unter der Decke. >Hilfe…< Tbc… Irgendwie tut mir Jana ja Leid, aber es ist einfach zu komisch! *auslach* Jana: Haha, ja sehr! *sakastisch sei* me: ich finds schon lustig. Jana: dann lass jemanden anderen leiden! *schnief* Me: nö! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)