Zum Inhalt der Seite

it all began with a lost bet

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zum Scheitern verurteilt

hallo und grüß euch zu meiner aller ersten Tokio Hotel - Fanfiktion!^^
 

es würd mich wirklich wahnsinnig freuen, wenn es zwischen den paar hunderten die hier hochgeladen werden, doch ein paar Leser hier her verirren xD
 

Ich will nicht länger fackeln.
 

zuerst anschnallen, dann starten, gel?^^
 

Kapitel 1: Zum Scheitern verurteilt
 

„Du bist echt die beste Sis der Welt!“

„Ach, seit wann? Krieg ich auch was als Gegenleistung das ich hier mit muss?“

„Hm….mal gucken. Nach dem Konzert verkupple ich dich schon noch mit jemanden!^^“

Ihr breites Grinsen macht mir Angst. O,O

Sicher, so schlimm find ich die Jungs nicht aber so wie meine große Schwester abgeht, das ist nicht mehr normal.

Oh, ich muss mich zuerst vorstellen oder?

Entschuldigt, aber ich hab noch nie etwas geschrieben…..und dann on gestellt.

Also, mein Name ist Joanna und nicht Johanna, wie die meisten glauben.

Kurz und knapp: Jo-anna.

Kapiert?

Na jut, das hätten wir mal. Wollt ihr noch mehr wissen?

Tjoa, ich bin 16 und mit meiner Schwester auf den Weg zu einem Konzert.

„Zu DEM Konzert deines Lebens!“

„Ja ja, schon gut, ich habs kapiert. Und jetzt schau auf die Straße!“

Ehrlich. Ich hab irgendwie Schiss davor.

Ein Blick aus dem Fenster genügt und meine Laune, die ohnehin nicht gerade der Renner ist, landet wieder im Keller.

Haufenweise Regen, tonnenweise Schlamm, tausende kreischende Mädls, die anscheinend den Verstand verlieren und ich mitten drin.
 

Ich. Will. Nicht. ;___;
 

Aber das schlimmste ist ja noch: das Konzert beginnt erst in 9 STUNDEN!!

„Boah, ich hab keinen Bock auf warten.“

„Ach was. Das ist schon mein 3. Konzert. Das warten allein ist schon lustig! Du lernst Leute kennen,-“

„Die genauso verrückt sind wie du,-“

„-du kannst mit ihnen Songs von der Band singen,-“

„Die du mir zwangsweise eingeschärft hast,-“

„und du kannst später damit angeben!^^“

„-was total sinnlos ist.“

Hmm…anscheinend hat sie meine Zwischenkommentare gar nicht mitbekommen.

Auch egal.

Zum Glück hab ich meine Gummistiefel, Regenjacke und meinen Regenmantel mit. Ach ja, mein Handy und meinen MP3-Player darf ich nicht vergessen.

Die sind mir heilig.

„Du wirst für mich immer HEILIG SEIN!!!“

Verdammt, ich darf nicht mehr Wörter von den Songtexten verwenden. Das endet böse….
 

Ich hab mir so nen Security geschnappt und hab angefangen mit ihm zu diskutieren.

Aber der hatte dann wieder zu gehen, weil so ein paar Fanatiker versuchten die Absperrung hochzuklettern.

However, ich steh hier noch immer im Regen (schon 4 Stunden) und frier mir den Arsch ab, aber denen da hinten ist nicht kalt.

Wie schaffen die das nur?

„Sing doch auch mit!“

„Vergiss es. Ich schau lieber bei dem angehenden Soundcheck zu.“

„WAS?!“

Damn, ich und meine große Klappe.

Ja, ich konnte bis jetzt beim Aufbau so schön mit gucken, weil da so ein gewisser kleiner Schlitz zwischen Absperrungen ist.(es war ein Open-Air-Konzert)

Aber der wurde mir nun weggenommen. Blöder Security. Zuerst voll nett und jetzt das Arschloch spielen.

„Zurück!“

Kannst mich auch mal.

Warum ich überhaupt hier bin? Sagen wir so: ich hab ne Wette verloren.

Eine beschissene Wette.

Leute, ich rate euch etwas: geht nie eine Wette ein, die ihr nicht 100 PROZENTIG gewinnen könnt!

Ihr verliert sie.

Glaubt mir, ich weiß es.
 

~nach dem Konzert ♪♫♪♫~
 

Woaaah, ich bin taub, meine Schultern tun mir weh und von meinen Füßen will ich gar nicht erst anfangen.

Ich freu mich schon auf mein Bett…*schwärm*

„Nichts da! Wir fahren jetzt noch zum Hotel! Schließlich muss ich dich noch verkuppeln.“^^

„Gibt’s zu, du hasst mich.“

„Iwo. Keines wegs!^^ Hopp, hopp. Ab ins Auto!^^“

Sie hasst mich, keine Frage.

Warum sollte sie mich sonst auch damit quälen? Ach ja, wir sind Schwestern. Das ist normal, denke ich.

„Na schön, dann ab zum Hotel. Ich will unter die Dusche und dann ins Bett.“

Dass ich so schnell nicht dort hin komme….kann ich jetzt schon ahnen, aber ich bin ein Positiv-Denker.

Wir fahren also zum Hotel und da werd ich stutzig.

Was machen da die ganzen Fans? Oó

Oh Nein…

„Oh Ja!“

Meine Schwester ist der reinste Folterknecht.

Gar kein Mitleid.

Heul.
 

Klick.
 

„Ähm…Jessy?“

„Hm?“

„Was solln die Handschellen?“

„Ich hab doch gesagt, ich will dich verkuppeln!“^^

Die… hat sie doch nicht mehr alle!!

Sie hat tatsächlich eine Handschelle unseres Vaters (er ist Polizist) geklaut und hat mir einen Teil um das rechte Handgelenk gekettet.

Was hat diese Verrückte nur mit mir vor?!

Widerwillig ließ ich mich mitziehen, ganz nach vorne. Ich weiß nicht, wie sie das geschafft hat bei dem Gedrängel.

Wenn die jetzt vor hat, mich mit irgend so einem der wenigen männlichen Fans zu, sagen wir mal aneinander zu ketten, dann kann sie ihr Grab schaufeln!

Ein weiteres Klicken.

Woah, hey! Die Person, die mit mir jetzt „verbunden“ ist, hat es ganz schön eilig.

Na schön, wer ist es denn?

…..

…………

……..

…………………

O_O

SCHEISSE!!!

„Jessy, ich BRING DICH UM!!!“

Sie kichert böse und folgt mir, während ich am Gatter entlang gezerrt wurde.

Bekommt der gar nicht mit, dass ich an ihm hänge oder wie?

„Ich hoffe, du hast den Schlüssel mit“, knurre ich zu ihr.

„Na kl-….ähm….“

Oh nein. Sag es bitte nicht….

„Keine Sorge, Jenny hat nen Ersatzschlüssel.^^“

Toll.

Soweit ich weiß ist die aber schon bei dem Übernächsten Konzert in Paris.

Scheiße.

Verdammte Scheiße.

Verfluchte Scheiße.

„Ähm, Bill. Du hast da was hängen…“

Der Schwarzhaarige dreht sich verdutzt um und bemerkt die Handschelle plus meine Hand, die er schließlich zum Besitzer verfolgt.

Na großartig.

Blamiert fürs Leben.

„Ähm, hi…?“
 


 

TBC....~♥~
 

öhm, ja.

das wars schon wieder! ^^

Hoffe es hat euch gefallen......äh, hallo? *umschaut* jemand hier?
 

Grille: *zirpzirp*
 

Hm.....egal.
 

ach übrigens. *die bremsen loslässt* ein paar Stellen von dieser FF hier sind wahr.

Viel spaß beim herausfinden!^^ *wink*

Peinlich, Peinlich...

hey ho!

da bin ich wieder!^^
 

zu dem heuten Kapitel möcht ich noch was sagen: ich weiß, dass es sehr unrealistisch ist, wenn Stinknormale Handschellen nicht geknackt werden können aber das hier ist (m)eine Fanfiktion, da kann ich machen was ich will, hehehe....
 

andere verwandlen Bill in einen Vampir, andere machen Tom in einen Vater, bei mir bekommt er und Joanna eben unzerstörbare Handschellen *gg*
 

also dann. wenn mir noch was einfällt, dann kommts nach dem Kapitel.^^

wenns fragen gibt, nur zu! *immer freundlich lächelt* ich bekomm einen krampf *zu zucken beginnt*
 

~♥~
 

Kapitel 2: Peinlich, Peinlich…
 

Der Sänger rüttelt verdutzt an den Schellen herum.

„Soll das ein blöder Scherz sein?“, meint er amüsiert.

Mir ist zum heulen.

Ich will aber nicht heulen!

Menno….

„Können wir das wo anders klären? Ich häng hier echt ungünstig“, murmle ich verlegen und werde schließlich durch gelassen, aber nicht ohne meiner Schwester noch den besten „Ich bring dich um!“- Blick zu schenken.

Wow, jeder Fan hätte davon nur TRÄUMEN können, in den Backstage-Bereich zu gelangen ohne etwas zu gewinnen.

Naja, da ich ja kein wirklicher „Fanatiker“ bin, freue ich mich auch nicht.

Mir war das einfach nur peinlich an Bill gekettet zu sein.

Ich mein, wie steh ich denn jetzt da?

Was denkt der jetzt von mir?!

Heul.

„Das ist jetzt aber schon etwas extrem“, meint Tom lachend und zwinkert mir zu. „Siehst gar nicht nach so einem Hard-Core-Fan aus.“

„B-bin ich auch nicht“, stottere ich verlegen.

Na toll.

Mein tolles Image ist jetzt futsch.

Mein Gesicht glüht nur so. Dabei krieg ich die Gesichtsfarbe nie so schnell mehr weg.

Mein Leben ist einfach nur Scheiße…

„Ich bin eigentlich auch kein….wirklicher Fan von euch.“

„Ah ja, das ist ja was ganz neues“, meint Georg schmunzelnd und ich werde noch röter.

„Wo bleiben eure Manieren, Jungs? Sagst du uns, wie du heißt?“, meldet sich auch nun Gustav freundlich. Ach ja, er ist der Gentleman unter dem Haufen.

„Joanna…“, murmle ich nur und beobachte die Bodyguards, während sie versuchten das Schloss zu knacken [1]

„Keine Chance. Die sind nicht zu knacken“, verschnaufen sie hoffnungslos.

Holla.

Meine Gesichtsfarbe hat sich in meine Beine geschlichen und ich bin nun blass wie ne Kalkwand.

„Gibt’s keinen Ersatzschlüssel, Joanna?“

„Doch, aber der wartet beim Übernächsten Konzert“, seufze ich und nehme den Hammer um mein Glück zu versuchen.

„Geh. Auf .Du. Blödes. Ding!!“

Es bleibt aber beim Versuch. Scheiße!

„Wow, dich möchte ich nicht wütend machen“, grinst Tom nur unverschämt, was meinen Kopf nach unten zieht und schließlich auf meine rechte Hand verweilt.

Jetzt will ich heulen.

„Na, so ein Drama ist das nun auch wieder nicht“, meint Georg aufbauend und legt seine Hand auf meine Schulter.

„So schlimm ist klein Bruderherz auch wieder nicht.“

„Hey!“

Das wird der Horror, das seh ich jetzt schon kommen.
 

„Lass die Leute redn und hör ihnen nicht zu, die meisten haben ja nichts Besseres zu tun. Lass die Leute redn, bei Tag und auch bei Nacht…“ [die Ärzte –Lasse redn]
 

Super, meine ach so geliebte Schwester ruft an.

„Jaah?“

„Oh, Gott! Wo steckst du?!“

Ich schau kurz in die Runde. Jeder hebt fragend die Augenbrauen.

„In ziemlicher Scheiße, dank dir übrigens. Was willste?“

„Warte mal kurz….*komische kracken* ich muss aber da hin! Meine Schwester ist auch da hinten!....Sis, könntest du bitte zum Eingang kommen und denen sagen, sie sollen mich rein lassen, ja?“

Jetzt bin ich es, die breit grinst. „Warum sollte ich? Schließlich hast du mir das eingebrockt!“

„Ach, sei doch nicht so….bitte.“

Ich seufze schwer. „Mal sehn, was ich tun kann. Schließlich bin ich hier an einen Star gekettet.“

Damit leg ich auf und stecke mein Handy zurück in die Hosentasche, bereit fürs nächste Verhör.
 

„Dein Freund?“ *grins*

„Nein, nervige Schwester. Steht am Eingang und will rein“, erkläre ich schnaubend und will meine Arme vor de Brust verschränken, was dann doch etwas blöd dann aussieht…

„Ähm...“

„Sorry, habs vergessen“, murmle ich leise und senke wieder die Hand.

Ihr wisst gar nicht wie eingeschränkt man ist, wenn da jemand an einem hängt! (Boah, der Satz klingt zweideutig *gg*)

Da fällt mir was ein….

„Was machen wir, wenn jemand von uns auf die Toilette muss?“

Schweigen….

…..noch mehr Schweigen…..

….schallendes Gelächter von Tom, Georg und Gustav.

„Super Freunde, wirklich“, schmollt Bill gleich darauf und verschränkt beleidigt die Arme. Naja, bei ihm kann ich nirgends hin fassen.

Immerhin etwas.

„Sorry, jetzt habs ich vergessen.“

„Schon gut. Mit mir kann mans ja machen“, seufze ich erneut und lächle schief.

„Also….holen wir deine Schwester oder nicht?“

Ups, die hab ich jetzt vollkommen vergessen. Bill nickt mir zu, ich nicke zurück und wir machen uns auf den Weg.

Ich hätt sie ja alleine abgeholt aber…naja. Geht eben schlecht.
 

„BILL! BILL! ICH LIEBE DICH!!! BILL!!“

Himmel, Arsch und Wolkenbruch. Diese Horde hab ich nicht kommen sehen.

Ich kann deutlich ihre…naja, irgendwie schon verhassten Blicke auf mir spüren, während Bill kurz den Wachmann etwas zuflüstert und schließlich eine….quiekende? Jessy durchlässt.

Sie streckt dem Wachmann die Zunge raus und folgt uns hüpfend.

Mann, die flippt ja völlig aus.

„Jessy, deine Schminke ist verlaufen. Du siehst aus wie ein Zombie.“

„Entschuldige, aber ich kann mich nicht so zusammenreißen wie du“, wirft sie mir vor und zupft ihr knappes Oberteil zu recht.

Um ehrlich zu sein zupft sie es nur weiter runter, sodass man so einen richtig schönen Blick auf ihre pralle Oberweite hat.

Tse, die spinnt doch.

„Na, da hast du aber einen hübschen Fisch gefangen!“, flüstert sie mir kichernd zu und deutet mit ihrem Kinn auf Bill, der zu schmunzeln begann.

„Ich möchte dich darauf hinweisen, dass das dein Verdienst ist. Außerdem ist er kein Fisch“, murre ich und will schon wieder die Hände verschränken, lasse es aber.

„Stimmt, ich bin Jungfrau.“^^

Klasse.

Das war jetzt so eindeutig zweideutig, mein Lieber Herr Kaulitz, aber ich versteh schon was du meinst.

„Hast du den Schlüssel wirklich verloren?“

„Mhm…jap. Ich hab hier nur dieses….hübsche Ding in meiner Hose“, grinst sie und zupft ein silbernes Päckchen aus der Hosentasche.

Tom und Georg fangen wieder an zu lachen.

„Du bist so ein Groupie! Ich kann nicht mit dir verwandt sein!“, rufe ich beschämt und reiße ihr das Kondom aus der Hand um es in den nächsten Mülleimer zu pfeffern.

Jetzt lacht jeder, außer mir natürlich. Das schwarze, also in dem Fall blonde Schaf.

„Oh, wir müssen los. Und…Joanna muss vermutlich…mit in den Bus.“ Man sieht Bill förmlich an, wie er hin und her gerissen ist.

Ich kann ihn verstehen.

„Lässt sich leider nicht vermeiden.“

„Hey, und ich?!“

„Du hast doch ein Auto und einen Führerschein. Fahr selber!“

„Du bist gemein. Na gut, ich fahr hinter euch her“, gibt sie sich geschlagen und schlurft nach draußen. „Wenn ihr aber Planänderungen habt rufst du mich an, ok?!“
 

Wir sehen ihr noch eine Weile hinter her, bis sie verschwunden ist.

„Dann lass uns jetzt auch zum Bus gehen“, meint Gustav und gähnt müde.

„Und ich hau mich auch aufs Ohr. Komm mit, Joanna!“

Ich komm mir jetzt schon vor wie ein Schoßhund, aber ich tu mal nicht so und trotte brav hinterher.

Mir bleibt ja nichts anderes übrig.

Hinterher geschliffen zu werden ist auch nicht angenehm.
 

TBC....~♥~
 

[1] Anmk. d. A.: die FF wäre jetzt zu Ende wenn sie es schaffen würden^^ und das wollen wir doch nicht -~__^-

und? Könnt ihr damit leben oder nicht? *fragend in die unsichbare Runde schaut*
 

Ach übrigends, das nächste Kapitel gibts sonntag!^^ (hoffe ich mal...)

die erste Nacht...

Kapitel 3: Die erste Nacht….
 

Ich staune nicht schlecht als ich den Bus von innen sehe. Zwei Wörter beschreiben ihn: wow und riesig!

„Nur für 2 sind die Betten etwas zu klein“, meint Georg so nebenbei.

Ich will ihm anfangs nicht glauben, aber dann versteh ich was er meint.

„Mann, zu gern würd ich mit dir tauschen“, jammert Tom zu seinem Bruder und grinst mich schon wieder frech an.

„Danke, aber ich kann verzichten.“

„Stimmt, du bist nicht deine heiße Schwester.“

„Oh, vielen Dank. Wie freundlich von dir sie mit mir zu vergleichen, Tom“, schnauze ich gereizt und dreh mich beleidigt von ihm weg.

„Wie auch immer. Gute Nacht, Jungs, Joanna“, meint Gustav, zieht sein Shirt aus und kuschelt sich in sein Bett.

So wie es aussieht haben die hier keine Einschlafprobleme. Na gut, so ein Konzert muss anstrengend sein, das will ich nicht abstreiten.

„Ich hau mich auch hin. Gute Nacht“, gähnt auch schon Georg und schmeißt seine Hose und sein Shirt in die Ecke seines Bettes.

Sofort schießt mein Blut wieder in den Kopf.

Kann es mir jemand verübeln?

Ich komm mir vor als wäre ich in nem Strip-Bus gelandet. Wenn sich Tom jetzt auch noch auszieht….schluck.

Ich sollte aufpassen was ich denke. °___°

„Ich zieh mich aber nicht aus“, beteuere ich gleich und setzt mich am Boden hin. Die Betten sind eh weit unten da werden wir kleine Probleme haben.

„Hat niemand verlangt“, grinst Tom und schmeißt sich ebenfalls die Decke über. „oder sollen wir?“

„Schlaf endlich ein“, zisch ich ihm zu und schon dreht er sich um.
 

Ich empfehle niemanden auf dem Boden eines Busses zu hocken und zu hoffen, irgendwann einzupennen.

Das funktioniert nicht. Selbst Schäfchen zählen nicht.

„Ist es nicht etwas unbequem da unten?“

„Iiiiks!“

„Sorry, wollt dich nicht erschrecken“, flüstert Bill entschuldigend in mein Ohr.

Warum zum Henker noch mal muss er mir auch so in den Nacken hauchen?!

Ich bin ein empfindlicher Mensch!

…zum Glück hab ich niemanden geweckt.

Verstohlen schaue ich auf meine Armbanduhr. 02:38.

Woah, so früh erst?!

„Ich sitz hier gut, danke der Nachfrage“, entgegne ich und drücke kurz meinen Rücken durch.
 

Knarcks!
 

„Hört sich nicht so an.“

„Hast ja recht“, stimme ich nun zu und falle wieder in meine unbequeme Haltung zurück.

„…du kannst dich zu mir legen, wenn du willst.“

Ich träume oder?

Bill Kaulitz bietet mir an in seinem Bett zu schlafen! Neben ihm!

Soll ich ausflippen oder abblocken?

Hm….sicher ist sicher.

„Darf ich wirklich?“

„Sicher. Schließlich teilen wir auch diese Handschellen.“

Ok, da hat er schon wieder recht. Wieso hat er immer recht?!

Ich überwinde meinen inneren Schweinehund, ziehe mir die dreckige Jeans aus (will ja nicht das Bett schmutzig machen) und krabble über ihn, um mich an die Wand zu pressen damit er nicht rausfällt.

„Verdammt eng“, entfährt es mir.

„Leider.“

Ich kann erkennen, wie er mich trotz der Dunkelheit anstarrt. Ich hab doch nicht etwa mein Make-up verwischt oder?

Oder hab ich noch Schlammkleckse im Gesicht?

Damn, ich will wissen warum er mich anstarrt! Außerdem will ich unter die Dusche, aber das behalt ich lieber für mich.

Ich bin aber zu feige um zu fragen. ;_;

„Deine Augen leuchten so schön…“

Blush.

„Sind vermutlich die Kontaktlinsen die sich anfangen zu lösen“, murmle ich verlegen und presse meine Lippen aufeinander.

Das tun sie immer wenn ich müde werde. Aber mit Brille seh ich halt scheiße aus.

Verflixt, wenn ich jetzt einpenne muss ich sie nach dem Aufwachen wieder suchen. Die verrutschen dann so weit nach unten, dass man sie nur noch mit den Fingernägeln raus kratzen kann.

Hört sich eklig an, ist aber nicht so schlimm.

Nur unangenehm.

„Ich wollt dich vorhin nicht darauf ansprechen aber ich hab da eine Narbe an deinem Unterarm gesehen…“, beginnt er nachdenklich.

Autsch.

Das hat mir einen Stich ins Herz verpasst.

„Hm…. die Sache ist aber schon länger her. Kein Thema mehr“, weiche ich aus und atme tief aus.

„Schlaf gut, Joanna.“

„Du auch.“

...war anders gedacht xD

grüß euch!!
 

willkommen beim 4. Kapitel dieser durchgeknallten Fanfiktion! *knutsch euch*

hach ja, sogar mein Opfer Joanna findet die FF hier zum Kranklachen. ^^ *hiiiii*
 

aber wisst ihr was noch verrückter ist? Sie hat mich neurlich ernsthaft gefragt, wann das nochmal war!! Sie hat geglaubt, dass es wirklich passiert ist, hahaha! xDD

ich hätte wirklich nicht geglaubt, dass ich so überzeugend schreiben kann^^ *huiii*
 

und euch gefällts auch, oder?

Oder?? ó,Ó
 

naja, schluss damit.

ich sag jetzt nur noch: ready, set, lesen!!! xD
 


 

Kapitel 4: …war anders gedacht xD
 

„Sie sieht so süß aus…“

„Stimmt. Ist schon lange her, seit ich ein Mädchen so friedlich schlafen sah.“

„Aha!“

„Jungs, seid ruhig! Ihr weckt sie noch.“

Mist, jetzt bin ich doch eingeschlafen.

Aaargh, zum Ärgern ist das.

„Habt ihr schon…“, murre ich verschlafen und öffne gequält die Augen-

um direkt in Bill´s Rehbraune Augen zu starren.

Shit.

Das hab ich voll vergessen.

„Morgen“, kam es von den 4ren einstimmig, gefolgt von einem Grinsen. Vermutlich wieder wegen meiner Gesichtsfarbe.

Kann mich bitte jemand erschießen?

„Wir stoppen in 10 Minuten. Ich würd vorschlagen, wir machen uns ein wenig frisch“, schlägt Bill lächelnd vor.

Hm…einen Vorteil hat es mit Bill zusammen zu hängen.

Ach was.

Die ganze Band ist cool drauf. Nein, ich werd nicht gleich zum Fanatiker. Ich kann die Musik gut leiden und auch die Jungs.

Schluss, aus, basta.

Irgendwie schaffen wir es aus dem Bett zu robben und quetschen uns schließlich in die kleine Toilette.

Bewaffnet mit Kajal und Wimperntusche machen wir uns ans Werk, wobei wir auf den anderen plus den Bus achten müssen.
 

Gar nicht so einfach.
 

„Woah! Stich dir nicht das Auge aus!“, lache ich und halte mich am Waschbecken fest. Der Bus hatte ne Kurve gemacht.

„Ach, scheiße. Jetzt habs ich verpatzt“, flucht er und wischt sich den Strich von der Wange.

„Du machst es doch nur schlimmer“, pruste ich und nehme ein Wattepad zur Hand, das ich ein wenig befeuchte. „Lass mich ma.“

Er kneift die Augen fest zusammen und zieht die Wange straff. Es sieht zwar zum Schreien komisch aus, aber ich bin mal nicht so und entferne sanft den schwarzen Strich von seiner Wange.

Als ich fertig bin, sieht er mir lange in die Augen.

Scheiße, sind meine Kontaktlinsen verrutscht? Ich kanns gerade nicht beurteilen…

„Mann, da lässt man euch 2 Minuten alleine und schon passiert sowas“, mault Tom worauf wir aus unserer Starre erwachen.

Er bedankt sich leise und wir quetschen uns wieder nach draußen.

Der Bus hat gestoppt und wir können endlich frühstücken gehen.

Bei einer Raststation.

Lustig.
 

„Hey, Leute. Wie regeln wir das mit dem heutigen Konzert?“

„Scheiße…“

„Dann musst du wohl mit auf die Bühne, Joanna.“

Pruuuuust.

Na super.

Da trinke ich etwas und schon wird mir sowas zugeworfen. Irgendwie logisch dass das Getränk dann nicht in den Magen gelangt sondern quer überm Tisch verstreut wird.

„Ich soll WAS?!“

„Jetzt flipp nicht gleich aus.“

„So schlimm wird es schon nicht werden.“

„Hallo? Eure Fans werden mich UMBRINGEN wenn ich da mit rauf gehe!!!“

Werden sie, oder?

Oder?!

„Wir werden es ihnen erklären. Keine Sorge“, versichert mir Gustav und leert seinen Kaffee.

Die unterschreiben wirklich mein Todesurteil…

Außerdem schleicht sich ein neues Problem bei uns ein, das spür ich.

„Joanna, wenns dir nichts ausmacht möchte ich vorher duschen gehen.“

Ich wusste es.

Großartig, Bill.

Du machst die ganze Situation noch schlimmer für mich.

Okay, bei mir wäre auch ne Dusche mal fällig. Bin ja irgendwie noch immer voll mit Schlamm, und zwar genau da, wo ich es nicht will.

Ha, wo will man Schlamm haben? Nirgends. -__-

„Tja, duschen mit Unterwäsche würd ich sagen“, seufze ich und wir verlassen die Raststation wieder.

Die heutige Nacht überleb ich nicht…
 

„Lass die Leute redn und hör ihnen nicht zu, die meisten haben ja nichts Besseres zu tun. Lass die Leute redn, bei Tag und auch bei Nacht…“ [die Ärzte – Lasse redn]
 

Was will die schon wieder?

„Was?“

„Ich hab euch aus den Augen verloren. Seid ihr wo abgebogen?“

„Wir waren auf ner Raststation aber steuern schon das nächste Hotel an.“

„Dann kann ich ja weiterfahren. Tschaui! Und passt auf die Paparazzis auf!“^^

Tut…tut…tut…sie hat aufgelegt….

„Welchen Paparazzis?! Habt ihr Paparazzis?!“

„Hin und wieder….ja.“

Oh Mann. Ich seh schon die zukünftigen Schlagzeilen:

1: Bill und fremdes Mädchen aneinander gekettet – läuft da was?

2: Fans drohen angeketteten Mädchen!

3: Mädchen tot aufgefunden.

Tolle Voraussichten für die Zukunft.

Wirklich.

Hast dich wieder einmal selbst übertroffen, Joanna.
 


 

TBC...~♥~
 

Mensch, schon wieder so kurz!

Ich könnte mich hauen *pfanne zur hand nimmt* *pling* ......ok, das war keine gute idee....*schädel reib*

ich hoffe ihr fandet es trotzdem gut.^^
 

das nächste Kapitel wird 1. länger, versprochen!

und 2. einige Fragen auf das Thema umziehen und Körperhygiene beantworten, hehe
 

schönen Tag noch!^^ *wink*

WTF?? Dritter Zwilling?!

Kapitel 5: WTF?? Dritter Zwilling?!
 


 

Nach einer langen Fahrt im Bus, die wir mit verschiedenen Spielen vertrieben, erreichten wir den nächsten Zielort.

Wir bringen den Soundcheck irgendwie hinter uns (Mensch, sind das Perfektionisten!) und fahren weiter zum Hotel.

Bill und mein erstes Ziel: das Badezimmer!

Wird Zeit fürs langersehnte Duschen.

Nur….da kommen auch schon die nächsten Probleme, als wir schweigend vor der Badewanne standen.

Die Dusche wird zu klein sein für 2, deshalb Badewanne.

„Wie willst du aus dem Shirt raus, Bill?“

„Scheiße…entweder es wird mit gewaschen oder ich muss es wohl oder übel aufschneiden…“

Man hört ihm an, dass ihm das gar nicht gefällt.

Aber irgendwie muss er ja raus aus dem Ding.

Ich nehme also die Schere in die Hand und schaue ihn noch mal an. „Bereit?“

Er nickt.

Ein kurzes Verschnaufen und schon teilt die Schere den Stoff.

Nicht in die Haut schneiden, nicht in die Haut schneiden,…puh!

Geschafft!

„Mein armes T-Shirt…“, jammert er. Er jammert tatsächlich einem Shirt von Tausenden nach….Innerlich schüttle ich den Kopf.

Das ist jetzt aber hin.

„Und jetzt deines.“

„Nix da! Das ist Trägerlos, siehst du?“, grinse ich und zieh das Leibchen runter.

Es wird so peinlich….

„Wer zieht sich zu erst aus?“, frage ich ihn und unterdrücke meine bebende Stimme.

He, ihr müsst mich verstehen.

Wie oft wird man im Leben mit einem Star zusammengekettet und muss dann mit ihm zusammen in die Badewanne rein?

………….

Also.

Bill überlegt kurz, was er sagen soll.

Klar, wenn ich mich ausziehen soll, denk ich mir meinen Teil. Wenn er sich ausziehen will, dann denk ich mir auch meinen Teil.

Aber irgendwie sind diese Teile SEHR verschieden.

„Ich“, antwortet er schließlich und öffnet den Gürtel.

Oh Gott, ich muss diese blöden zweideutigen Gedanken vertreiben!!

Jetzt steht er nur noch mit Boxershort da.

Oh GOTT!!!

Wieso muss der so gut aussehen?!

Nein, Joanna, verkneif es dir deinen Blick unter die Gürtellinie zu senken!

Das gehört sich nicht!!

„Jetzt du.“

Wie bitte?! Ach ja. Ok.

Ruhig bleiben, ganz ruhig.

Stell dir vor, er ist dein Bruder……wäh!

Schlechter Vergleich. Ich grusle mich davor.

Na gut, denk dir, das ist ein sehr, sehr kleines Schwimmbad.

Gürtel auf, Knopf und Reißverschluss öffnen und runter mit dem schlammigen Zeug.

Puh.

Punkt 1 überstanden.

„Und jetzt die Temperatur des Wassers regeln“, teile ich ihm meinen Gedanken mit und drehe das Wasser auf.

Es ist zum Schießen komisch. Er muss seine Hand genau unter dem Wasserstrahl halten, damit ich den Hebel bedienen kann.

„Zu kalt…..eine Spur wärmer….aua, heiß!.....jetzt ist es wieder zu kalt….Herr Gott nochmal, das ist doch nicht so schwer!“

„Hör auf zu meckern! Das ist schwer!“

Nach ewigen hin und her haben wir auch das gemeistert und setzten uns irgendwie in diese kleine Wanne.

„Boah, ey. Hier ist es sogar noch enger als in deinem Bett!“, maule ich und versuche seine langen Beine (die sind fast so lang wie ich groß bin! O,O) irgendwie neben mir hinzu versetzen.

„Beschwer dich nicht. Die Wanne ist auch alleine zu klein“, grummelt er und plantscht ein wenig herum.

Wie so ein kleines Kind. ^^

Nein, nicht verlieben. Sehr schlechter Zeitpunkt!

Wir verweilen einen Moment schweigend im Wasser, bis ich die Stille durchbreche.

„Wie regeln wir das mit dem waschen?“

„Zuerst ich und dann du wieder…?“

„Jap. Aber dazu müssen wir glaub ich aufstehen. Sonst wird das hier eine patzige Angelegenheit“, lache ich und spritze ihm Wasser ins Gesicht.

Natürlich lässt er sich das nicht auf sich sitzen und schon entsteht eine kleine Wasserschlacht.

Ohne viel Bewegungsfreiheit, Ausweichmanövern und nur einer Hand versteht sich.

Nach was weiß ich wie vielen Lachanfällen beruhigen wir uns und stehen auf.

Jetzt folgt schon wieder ein heikler Teil.

Das Haare shampoonieren.

„Du musst dich etwas runter beugen, ich komm nicht so weit rauf, Bill.“

Oja, Bill ist ein echter Riese.

Da kann ich mit meinen stattlichen 1.65m nicht mithalten.

Toll, der Winzling und der Riese zusammen gekettet. Ich lach mich tot.
 

Plumps!
 

„Scheiße!“

Duschgel runtergefallen.

Weil ich ja so freundlich bin und alles aufhebe, bücke ich mich natürlich.

Klonk.

„Aua! …sorry“, erklingt es zweimal.

Das Duschgel ist immer noch am Boden. Ich bück mich nochmal.

Klonk.

„Aua!....sorry.“

Das kanns ja wohl nicht geben, oder?

Wir sind jetzt gerade mal einen Tag aneinander gekettet und schon wollen wir beide alles gleichzeitig machen.

Ich bin doch nicht sein 3. Zwilling!

„Du bist nicht mein 3. Zwilling oder?“

Und ein weiteres Mal bekommen wir einen Lachflash.

Jetzt denken wir auch schon gleich!

Ja gut, ich bin von Sternzeichen Zwilling und denke oft das, was andere sagen aber das ist jetzt mehr als nur ungewöhnlich.

Nähkünste und Ohrfeigen

hat lange gedauert, ich weiß -__-"
 

ich wollt die leute bei mexx nicht überlassten ö,ö

aber jetzt muss ich es ja doch tun -__-° *gome*
 

viel spaß trotzdem^^
 

Kapitel 6: Nähkünste und Ohrfeigen
 

Nachdem auch ich es irgendwie geschafft hab, mich von den restlichen Schlammspuren zu befreien geht es ans Abtrocken.

Hm….das funktioniert schon ziemlich gut.

Jetzt nur noch anziehen…
 

Ich bin ein Depp.
 

Ich kann schlecht wieder die schmutzigen Sachen von mir anziehen!

Und ich glaub kaum, dass Bill ein paar Mädchenkleider mit hat für mich.

Sense.

„Können wir irgendwie neue Klamotten für mich besorgen? Shoppen gehen?“, frage ich ihn ganz lieb und mache den bekanntesten Hundeblick, den ich kann.

„Hm…vielleicht kann dir Tom eines seiner XXL-Shirt leihen“, überlegt der Schwarzhaarige. Ihm gefällt der Gedanke, dass wir Shoppen gehen nicht.

Klar, die Zeit drängt.

Das Konzert, auf das ich aber gar keinen Bock hab, steht vor der Tür.

„Und was drunter? Hast du Leggins?“

Jetzt muss er schon wieder lachen. Was ist denn jetzt schon wieder so komisch?

Ich hab die Frage ernst gemeint!

„Vielleicht passt dir ne Hose von mir oder Georg oder Gustav. Können die anderen ja fragen gehen“, schmunzelt er und wirft mir den Bademantel zu.

Toll.

Soll ich jetzt mit nur der nassen Unterwäsche und nem Bademantel durchs Hotel laufen oder was?!

Hach, mir bleibt wohl eh keine andere Wahl.

„Na gut, auf zu Tom.“
 

Ich muss glaub ich nicht beschreiben wie sein Blick aussah, als wir vor seiner Tür standen, ich halb mit Bademantel bekleidet und Bill Oben-Ohne.

„Ey, ich will jedes schmutzige Detail wissen!“

„Das einzige was schmutzig ist sind wieder mal deine Gedanken, Tom“, schmolle ich und frage nach einem T-Shirt von ihm.

„Ja, klar. Krieg ich auch was in Gegenleistung?“ Er grinst bis zu den Ohren zurück.

Willst nen Arschtritt? Nein, das behalt ich für mich…

„An was Gedenkst du?“, seufze ich-

Oje, ich bereue jetzt schon meine Frage. Sein Grinsen….Angst, große Angst.

Er tippt auf seine Wange.

Ach so, wenns weiter nichts ist. Ein Küsschen kann er haben, aber auf meine Art.

Ich grinse ihn an, hauche ihm einen Kuss auf die Wange um ihm eine klatschende Ohrfeige zu spendieren. Nicht laut, aber es wird vermutlich noch eine Weile brennen.

„Aua! Was sollte das denn?!“

„Ein Küsschen ala Joanna.^^“

Bill und ich können nur noch lachen und kehren ins Zimmer zurück.

Dort stehen wir allerdings vor dem nächsten Problem: „wie kommen wir in die T-Shirts rein?“

Scheiße.

Egal wie lange wir herum überlegen, wir kommen immer wieder zur Schere, Nadel und Faden zurück.

Ich kann mich also schon mal auf sehr viel Jammern des Schwarzhaarigen einstellen.

Seufz.

„Geht’s los?“, frage ich ihn. Es sieht so aus, als würde er sich von dem Shirt mental verabschieden.

Ich versteh den einfach nicht…

Er nickt und schon schneide ich die Naht auf.

Gaaaaanz…vorsichtig….

Puh, fast geschafft.

Hoffentlich stech ich mich mit der Nadel nicht. Das Näh-Set hatte übrigens einer der Crewmitglieder dabei… „wer weiß, wann man das nicht mal brauchen kann.“ also wirklich. Der Typ rennt mit diesem Set herum!

Wer ist bitte schön so verrückt, mit 15 verschiedenen Nadeln und was weiß ich wie vielen Farben Nähseide herumläuft? Wir sehen von den Textilen-Lehrerinnen jetzt einmal weg
 

„Ich hoffe, das hält. Ansonsten werden deine Fans zu Kannibalen“, verschnaufe ich und nehme meinen zerstochenen Finger in den Mund.

Autsch.

Dafür wird meine Sis leiden….

Er dreht seinen Oberkörper prüfend, streckt und biegt sich und lächelt mich dann zufrieden an.

„Jetzt du. Gib mal her.“

Komischer Vogel.

Wenn er die Shirts seines Bruders (!) zerschneidet hat er kein Problem, aber wenn ich seine Shirts zerlege, dann jammert er mir die Ohren voll.

Na gut. Ich versteh ihn.

„Ich stell das aber gleich klar: ich bin nicht so gut in nähen wie du“, beteuert er gleich im Vorhinein und beginn.

„Ach was. Schlechter als mein Hund wirst du schon nicht sein.“

Super gemacht, Joanna. Du vergleichst ihn mit einen HUND!!!

Er bekommt erneut einen Lachflash und sticht mir dabei leider unabsichtlich in die Seite.

„Sorry…haha.“

Das war ein Omen, Joanna.

Denk dran: ER hat die Nadel und DU musst still halten.

„Schaffst du es überhaupt deine Haare noch zu stylen oder machst du das Backstage ala Last-Minute?“, frage ich ihn, schließlich ist da wieder diese verfluchte Stille zwischen uns.

Und ich hasse Stille.

„Hmm….ich machs Last-Minute“, nuschelt er konzentriert und zupft ein wenig den Faden stramm.

Ich unterlass es lieber ihn zu stören.

Könnte sonst auf meine Kosten enden.
 

Klopf, Klopf.

„Seid ihr fertig? Wir müssen los!“

So schnell kann ich gar nicht schauen, schleifte mich Bill in den Backstage-Bereich. Er meinte vorhin, er hätte sich bezüglich der Fans schon etwas ausgedacht.

„Ich will sie zwar nicht anlügen aber bevor die dich wirklich killen tu ich es lieber, ok?^^“

Ich versteh den Witzbold wirklich nicht.

Wie kann er bei so einem Thema so gelassen und gut drauf sein?!

Natürlich hat er mich und die anderen eingeweiht, was er sagen wird aber….das funktioniert NIE UND NIMMER!!!
 

TBC...~♥~
 

das wars schon wieder. *davonsaus*

hoffe, es hat euch wieder gefallen und das nächste mal kommt das große: "wie überlebt man ein Konzert?"

das konzert selbst nicht, wäre zu lange, aber ich überleg mir noch was passendes^^
 

knutsch euch! x3

Wie überlebt man ein Konzert?

*tee schlüüüüürf*

.....

...........

Hö? Oô

Was macht ihr schon wieder hier?

Ist schon wieder Hochlade-Zeit? *auf den Handrücken schaut und Uhr sucht*
 

^^
 

ich will euch aber nicht länger aufhalten, schließlich hab ich mich bei dem Kap selbst schon auf dem Boden kringeln müssen xD

die arme Joanna........sie wird mich killen ^^°
 

auf die plätze, fertig, los......lesen!!^^
 

~♥~
 

Kapitel 7: Wie überlebt man ein Konzert?
 


 

Backstage mache insgesamt – wenn ich so nachdenke – 4 Phasen durch.

Die 1. Phase ist die Trotzphase (genau die, die auch die kleinen Kinder haben <,<): „Du kriegst mich nie im Leben da rauf! Nicht mal hochschleifen hilft dir!!“

Die 2. ist die Aggressive Phase: „Wenn du mich da rauf trägst dann kill ich dich! Versprochen!!“

Die 3. ist eigentlich die lächerlichste von allen. Ich bekomm nen Lachflash, fasel was von „mein Leben war schon immer scheiße“ und die Crew fängt an alles zu durchsuchen, weil sie glauben, ich wär besoffen. xD

„Krieg dich wieder ein, Joanna“, meint Tom gelassen und zündet sich die Zigarette an, kurz darauf auch Bill. Natürlich mach ich da auch mit.

Bin ja „besoffen.“

„Kannst mich Jo nennen. Tun alle“, bringe ich heraus und kippe wieder nach hinten um erneut zu lachen wie eine Bekloppte. (zur Info: wir sitzen zurzeit alle auf einem weißen Sofa.)

Dunia bringt ein riesiges Tablett mit verschiedenen belegten Brötchen herein. Ist angeblich von irgend so einem….was weiß ich….hab da nicht zugehört.

Hatte keine Zeit, war am lachen.

„Greift zu!“

„Du auch, Jo“, zischt Bill und stößt seinen Ellbogen in meine Seite.

„Ich auch? Aber dann ist vieles weg, das sag ich euch.“

„Unsch egal. Wär nua schade, wenn esch weggeschmischen wiad“, kaut Georg mit vollem Mund.

Ich lass mir das nicht zweimal sagen.

Also während ich, Georg und Gustav kräftig zulangen, schnappt sich Tom mein Handy und durchstöbert es.

Als es dann auch noch zu läuten beginnt, erschreckt sich Tom natürlich höllisch und hätte fast mein Handy quer durch den Raum befördert.

„Au weh. Meine Mum.“

Jetzt hab ich Bammel. Ich wette, Jessy hat sie auch noch nicht informiert, dass wir, das heißt nur ICH in – des wahrsten Sinne des Wortes – hier festgekettet bin.

„Hi, Mama.“

„Wo. Steckt. Ihr?!“

Glups. „Jungs, wo sind wir noch mal?“

„JUNGS?!?!“

„Nein, nein, du verstehst das falsch. Ich…steck hier…etwas in der Klemme. Das ist etwas kompliziert.“

Ist es eigentlich nicht aber auf die Schnelle das zu erklären….(schwitz).

„Ich höre, meine Tochter!“

Wow, ist die sauer. Was sag ich denn jetzt?

Die Wahrheit?

Nein, schlechte Idee. Sollte ich…SOLLTE ich die Horde von Fans überleben steht sie auf alle Fälle schon bereit Jessy und mich einen Kopf kürzer zu machen.

Vermutlich auch nur mich….

„Äh, schlechter Zeitpunkt. Ich erklär es dir ein anderes Mal, ok?“

„Nichts ist OK!! Ich will wissen wo ihr beide steckt!!!“

„Ähm…Mum? Ähh…der Empfang ist so schlecht…öhm…Ich hör dich fast nicht!“

Damit lege ich auf und schalte sofort das Handy aus.

Oh Mann.

Ich bin sowas von tot.

Ich hab gerade noch eine Phase entdeckt: Depri-Phase.

Es sind also doch 5….ich habs irgendwie gewusst.
 

„Noch 10 Minuten!“

Hilfee….

Ich will hier weeeg….

Aaaaangst….

Ich will nicht…mir ist zum kotzen. Ich hätte nicht so viel essen sollen…

„Nicht hyperventilieren, Jo. Du wirst sehen, es ist schneller aus als man denkt“, versucht Georg mich zu beruhigen.

Angespannt, und ich meine RICHTIG angespannt, wimmere ich verzweifelt.
 

Es war das Open-Air-Konzert schon so…einprägend. Ich brauch es nicht nochmal.

„Es geht los. Viel Glück!“

Jeder erhob sich, auch ich.

Oje, ich hör wie meine Knochen quietschen. Ich komm mir vor wie ein Roboter.

Ich will auch einer sein!

Ich stell mir das so cool vor, keine Emotionen zu haben, besonders keine Aufregung.

„Das wird schon“, muntert mich Bill auf und knabbert nervös auf seiner Unterlippe herum.

Meint er das jetzt zu mir oder zu sich?

„Das wird nicht klappen. Das merken die doch.“

„Ich leg ein gutes Wort für dich ein“, zwinkert Tom mir zu, schnappt sich ein Mikro und trabt die Stufen hinauf.
 

Ohrenbetäubendes Gekreische.
 

Oh Gott, ich hab es nicht vermisst.

„Ich flehe dich an, Bill. Tu mir das nicht an!“

Na super. Die letzte Phase: Betteln.

„Ich werd nie wieder die CDs von euch vor meiner Schwester verstecken! Das schwör ich!! Bitteee…“

So tief bin ich also auch schon gesunken….das wollt ich nicht mal sagen!

Gustav klopft mir auf die Schulter und steigt ebenfalls nach oben.

Noch mehr Kreischen.

Woaaah, ich will nicht!

Na wartet, bald leg ich mich auf den Boden und fange an zu weinen. Ihr werdet schon sehen!!

„Georg, sag doch auch etwas!“

Hoppla, ich wollte eigentlich nicht auf die Knie fallen und wie ein Großsünder ihn anbeten.

Ach scheiß drauf!

Mein letztes Stündlein hat geschlagen da darf ich ALLES!!

Georg atmet tief durch, grinst mich aufmuntern an und verschwindet ebenfalls.

Das gibt’s nicht.

Wie können die so einfach zuschauen, während ich leide?

Ach komm schon, das ist nicht wahr.

Wach auf, Joanna. Wach auf, du blöde Kuh!

„Hi, Leute! Na, wie geht’s euch?“, fragt Tom das Publikum, worauf es noch lauter kreischt. „Wie manche von euch wissen, fängt unser Konzert eigentlich nicht so an. Das hat auch einen bestimmten Grund, denn…“

SHIT!

Wo ist ein Strick? Ein Messer? Irgendwas womit ich mein Leben mit Würde (die ich glaub ich gerade verspielt hab) beenden kann?!

„…es geht um Bill.“

Ein schockiertes Schreien, gemischt von laut schluchzenden Mädls ertönt.

In Gedanken seh ich mich schon gekreuzigt.

„ Er hat….sagen wir so, ihm ist da etwas misslungen. Er hat eine Wette verloren, die wir vor Jahren mit einer guten Freundin von uns eingegangen sind. Und vor knapp 2 Tagen sind wir uns durch Zufall wieder begegnet. Ach, ich lass es ihn selbst erklären.“

Wow, tolles Stichwort.

Wirklich sehr einfallsreich.

Bill zieht mich an der Hand fassend auf die Bühne.

Ich hätte es nie gedacht, dass es auf einem Tokio Hotel-Konzert auf einmal so still sein kann.

Hätte ich eine Grille mit, dann würde ich sie hören.

Oh Gott, ich hab nicht mal mein Testament geschrieben!!

Also, meine beiden Hunde gehen an Jenny und Jessy, meine Nymphen-Sittiche kriegt Mama, mein Pferd Aron auch, meine Klamotten gehen an meine beste Freundin, mein Bett kriegt mein Bruder Max, mein Taschengeld geht wohl für die Beerdigung drauf….

„Guten Abend!“

Aaah, aua! Nicht so laut!

Verflixt, die Ohrenstöpsel helfen nicht wirklich viel….wo war ich stehen geblieben? Öhm…

„Darf ich vorstellen? Das ist Joanna.“

Vergiss das Testament, die bringen mich um, die bringen mich sowas von um…

„Wie Tom also schon erwähnte, naja, mir und Jo ist ein kleines Missgeschick passiert.“

Er hob seine linke Hand, wodurch auch meine rechte mitgezogen wird.

„Ihre Schwester hat sich einen Scherz erlaubt und uns die angehängt. Aber wie es aussieht, ist der Schlüssel beim nächsten Konzert in Paris. Also heißt es fürs Erste, Jo muss überall mit mir hin und auch umgekehrt.“

Ich hab jetzt schadenfrohes Lachen erwartet aber es ging nur ein bemitleidendes Raunen durch die Menge.

Oh Gott, ist das peinlich.

„Ich hoffe wirklich, euch macht es trotzdem nichts aus, oder?!“

Ein Kreischen geht durch die Menge. Heißt das jetzt nein?

„Ach, noch was. Hinter der Bühne hat sie mich noch etwas gebeten. Ein Wahnsinn, dass du jetzt so still bist.“

Er lacht.

Ich bring ihn um. Zuerst blamiert er mich und jetzt lacht er mich aus.

Ach scheiße….ich sterbe so oder so.

„Wenn wir wieder…“entkettet“ sind und ihr sie irgendwo auf der Straße trefft, tut ihr nichts, ok? Sie ist wirklich nett und passiert ist zwischen uns auch nichts. Nicht wahr, alte Freundin?“

Er boxt mir in die Seite.

Boah, ich kill ihn sowas von, ey.

„Es wird auch nichts passieren, alter Kumpel“, zische ich durch meine Zähne und – wie ich zu spät bemerke – direkt ins Mikro.

Die Fans kreischen.

Heißt das, sie sind einverstanden?

Sie tun mir nichts?

Juhuuu!

Ich werde leeeeeben!!

„Dann würd ich sagen, wir starten das Konzert, oder? Willst du noch was sagen, Jo?“

Er hält mir das Mikro hin.

Ich spüre tausende Blicke auf mir haften.

Woah, ich will nen Eiskratzer haben. Das ist ja unheimlich.

„Ignoriert mich einfach. Ich bin nicht da“, murmle ich verlegen ins Mikro und die Fans beginnen wieder zu kreischen.

Ich glaub das sollte „ok“ heißen.

Hoffentlich versteh ich die auch richtig. Wäre schmerzhaft, wenn nich.

Es wird stockdunkel und alle gehen auf ihre Posten.

Jetzt startet das Konzert, wie auch die anderen davor, ganz "normal".
 

Jaja, wers glaubt....
 

TBC....~♥~
 

tja....ich hoffe, ich hab keine logik-fehler gemacht *schwitz*

das konzert werd ich nicht aufschreiben, das tu ich mir nicht an^^ (noch nicht, jedenfalls)

jetzt habt ihr wenigstens ein langes kapitel bekommen!
 

das nächste mal.....hm....muss ich mir noch überlegen *drop*
 

ich bin dann schon mal wieder weg *tüdelüüü*

Warum immer ich?

he ho!^^
 

here i am again x3

.....

ich nerv doch nicht oder? Oó
 

however, ich will es heute kurz machen.
 

bin nämlich ein wenig im stress *schwitz*
 

deshalb lad ich jetzt das nächste kap hoch, mach noch was für die Schule und dann könnt ihr mich alle kreuzweise xD
 

habt spaß!

dieses kapitel ist nicht so wirklich spannend, finde ich. aber sowas solls ja auch mal geben^^
 

Kapitel 8: Warum immer ich?
 


 

Ich will steeeeerben…

Ich kann nicht mehr….

Bin fix und alle….

„Ich hab zwar gesagt ihr sollt mich ignorieren aber nicht wie Luft behandeln. Was glaubst du, bin ich? Ein Hochleistungssportler?!“

„Tut mir wirklich Leid. Ich habs wirklich nicht übertreiben wollen“, entschuldigt sich Bill zum hundertsten Mal.

Da fehlen aber noch ein paar hundert, Freundchen.

Ich meine, der rennt wie vom Teufel besessen das ganze Konzert durch!

Das ist Menschenrechtsverletzung!!!

Außerdem, woher nimmt der nur die Ausdauer dafür?! Dieses magere Stückchen etwas von einem Singvogel?

„Steh auf, Jo. Im Hotel kannst du dich dann quer übern Bett schmeißen wenn du willst“, sagt Tom und zerrt an meinem linken Arm.

„Aber zuerst bitte unter die Dusche!“, wirft Bill ein und nimmt meinen anderen Arm.

„Vergiss es. Lasst mich eine Woche hier so sitzen, dann bin ich womöglich wieder fit.“

Hach, ich und mein Sturschädel.

Wir sind schon ein Team, das will man gesagt haben.

Gustav hockt sich etwas weiter hinten hin und dehnt seinen krampfenden Fuß. Der Arme…er tut mir Leid.

Halt, ich bin hier diejenige, die einen Marathon hinter sich hat!

„Bringt mir einen Bacadi-Cola und ne Zigarette. Dann bin ich glücklich.“

„Nichts da. Wir fahren ins Hotel, dann bringen wir euch beide unter die Dusche und dann ins Bett.“

Ich hasse dich, Saki.

Du warst viel freundlicher als wir uns kennen lernten.

Widerwillig und murrend lasse ich mich auf die Beine ziehen und mache zwei Schritte.
 

Rumms.
 

Okaaaay, sehr zweideutige Situation.

Ich bin vornübergekippt und, nicht nur das mein Gesicht den Boden geküsst hat, der total schmutzig ist (ich frag mich warum? kann denn hier niemand Schuhe putzen? Oó) und jetzt auch noch Bill auf mir DRAUF LIEGT!!

„Wow, Bruderherz…“

„Das war doch nicht mit Absicht!!“

„Ich kann nun ma nichts dafür! Meine Beine haben nachgegeben!“, verteidige ich mich auch gleich und tripple mit meinen Fingern auf dem Boden.

Uff! Ich glaub ein Walross liegt auf mir!

Also wer auch immer dieses Gerücht aufgestellt hat, dass der Kerl nichts auf den Rippen hat, der hat sich gewaltig geirrt. So schwer können seine Knochen auch wieder nicht sein…

„Alles okay, Jo?“ fragt Georg und hockt sich neben uns hin. Seh ich so aus?! Ich werde erdrückt!

„Versprecht mir, auf meine Beerdigung zu kommen….ich sterbe gerade….“, bringe ich gerade noch so heraus.

Ja, ich gebs zu: ich bin eine Dramaqueen.

„So schwer bin ich auch wieder nicht“, meckert Bill los und krabbelt von mir unter. Erleichterung für meine Lungen!

So.

Und jetzt noch die Beine unter Kontrolle bringen…….dachte es mir schon.

„Leute, ich hab kein Gefühl mehr in den Beinen. Muss ich jetzt Angst haben?“

Mit richtigen Glupschaugen starren sich die Jungs an.

„Sieht nach einem Schwächeanfall aus…“, murmelt Gustav leise vor sich hin. Aber ich hör es trotzdem! Harhar!

Okay, in meiner Situation sollte ich nicht lachen.

„Kommt jetzt bloß nicht auf den Gedanken mich hier einfach verrotten zu lassen!“

„Ne ne, aber wir rätseln wie wir dich auf Bills Zimmer schleifen können. Die Meute von Fans warten draußen ja auch noch.“

Ach ja, stimmt. Die hab ich vergessen….

„Und wenn Saki sie trägt?“

Entgeistert starren der Bodyguard und ich uns an. Nee, da verreck ich hier doch lieber….

„Hey!“

Wieder einmal typisch. Alles geschieht gegen meinen Willen…

„Damit wir das klarstellen. Der Schwächeanfall geht nicht auf meine Kosten!“, knurre ich in sein Ohr.

„Wie oft soll ich mich denn noch entschuldigen?!“

Genervt rollen die anderen mit den Augen.
 


 

Ausschnitt aus der Fahrt zum Hotel zurück:

Bill: „Oh Himmel. Wenn wir dich nicht hätten, Saki…“

Ich: „Hör auf so schwärmen, Bill! Sonst machen sich in meinen Kopf seltsame Gedanken breit!“

Bill: „Ich bin nicht schwul, wie oft denn noch?“

Tom: „Au ja! Beweis es ihr, Bruder!“^^

Bill und ich: „Klappe auf den billigen Plätzen!!“

Georg: „Boah, ey. Ihr zwei werdet langsam unheimlich. Selbst mit Tom als sein Zwilling war er nicht so….streitgeladen.“

Bill und Tom: „Was soll das denn heißen, Georg?!“

Saki seufzt. Seine Nerven liegen blank. Sorry, alter Kumpel….
 


 

Ich schaffe es irgendwie nach dem 0 8 15-Duschen ohne Hilfe und Kontraktlinsen (Saki hat mir ein Pflegemittel besorgt. Dafür könnt ich ihn knutschen!) aus dem Bad zu schlurfen und ins Bett zu fallen. Dass ich Bill dabei mit zerre, ist mir jetzt sowas von wurscht.

„Du bist vermutlich total erschöpft…“, beginnt er leise.

„Och nee, wie kommst du denn nur auf DEN Gedanken?“, brumme ich sarkastisch und versuche meine flatterten Augenlieder unter Kontrolle zu bringen.

„Sags mir! Was soll ich tun, damit du mir nicht mehr böse bist! Ich hasse es, wenn jemand auf mich sauer ist!“

„Können wir das nicht morgen besprechen? Ich bin müde…“

„Nein! Ich will das jetzt wissen!“

Eins muss man ihm lassen, er ist verdammt Ehrgeizig…..und egoistisch.

„Was von dem Teil: „Lass mich pennen!“ hast du nicht kapiert? Das „Lassen“ ?, „meine Wenigkeit“? oder „pennen“?“

„Sorry…“

Oh Shit, jetzt hat er noch ein schlechteres Gewissen als eh schon.

Verdammt, das wird er mir morgen reinwürgen…

Ok, jetzt schnell was überlegen…..och nee, ich bin zu müde um nachzudenken….

„Ich überleg mir was bis morgen, kay? Wenn ichs nicht bis dahin vergesse…“

Er lacht.

Juhu! Ein erster Schritt zum Anfang! Oder wie war das nochmal? Zum Anfang ein erster Schritt?

Ach, egal.

„Nacht.“

„Schlaf gut.“
 


 

TBC...~♥~
 

so, ich bin dann schon wieder weg! x3 *sajonara*

Morgenstund hat Gold im Mund

servus und grüß euch zum neuen Kapitel!^^
 

kaum zu glauben, aber ich hab endlich ein kommentar bekommen^^ *luftsprünge mach*
 

es wird ja doch gelesen! *freudenstränen vergieß*
 

ich will nicht länger fackeln, es geht weiter.

Schnallt euch an, und schaltet die Air-bags ein *LoL*
 

ES GEHT LOS!!!^^
 


 

~♥~
 

Kapitel 9: Morgenstund hat Gold im Mund
 


 

Ich beschreib euch lieber nicht wie die Nacht war…oder wollt ihr es doch wissen?

Na gut.

Am besten ist alles beschrieben, wenn ich sage, es war eine Art Kampf zwischen uns zwei entstanden.

Jap, so könnt ich es richtig treffen.

Ein Kampf im Bett.

Und wehe jemand denkt jetzt an nicht Jugendliche Dinge…

Es lief eher so ab: wenn er getreten hat, hab ich zurückgeschlagen und anders rum genauso.

Oh Gott, ich hör jetzt schon Tom nach den blauen Flecken fragen…

However, es wird Zeit aufzuwachen. Es ist hier verdammt heiß!

…….

……………

…….

Oha….

Ich hab jetzt…glaub ich…ein Problem…

Drück jetzt bitte nicht zu… ich bin kein Teddybär….bring mich nicht um….ich hab noch mein ganzes Leben vor mir….versau mir das bloß nicht….

Uuuuaaaah!

Was macht er denn jetzt?!

Inhaliert er gerade meine Haare??!!

Scheiße, ich will hier weg!

Schnell weg, bevor mein Körper sich eigenständig macht!!

„Ähähähä…ähm, Bill? Lässt du mich….(röchelt)….du erdrückst mi….ch!“

So eine Scheiße, verdammt!

Der ist wirklich im Tiefschlaf! Ich fass es nicht….

Oh lieber Herr im Himmel, wenn es dich wirklich geben sollte, dann schick mir einen Engel, der mir hilft…

….oh nein….mein rettender Engel sollte doch nicht lachen!

„Das Foto macht sich bestimmt gut als Hintergrund…mal sehen was die anderen dazu sagen…hehehe…“

„Wenn ich dich erwische, Tom!!! Wach auf, du Siebenschläfer!! Dein ach so toller Bruder ist sterbensreif!!“, schüttle ich den Schwarzhaarigen durch. Sanft ist was anderes aber ich bin gerade auf 180, und das nicht ohne Grund.

Er nuschelt nur etwas unverständliches, das sich nach „noch ein bisschen“ anhört.

„Und wie lange ist dieses „bisschen“?“

„sofünfStunden…“

„LOS!! AUFSTEHEN!!! Und zwar SOFORT!!!“

Verschlafen gähnt er, dreht sich auf die andere Seite und umklammert sein Kissen.

Na wenigstens nicht mehr mich…

„Den erwischt du eh nicht…“

„Mir egal! Ich hab gerade sowas von Bock auf ne Verfolgungsjagd quer durchs Hotel!“, brause ich auf und entreiße ihm die Decke.

„Dann bitte ohne mich…“

Ich glaub mein Pferd pfeift! „Hallo?! Du bist mit mir zusammengekettet, schon vergessen??!! He, ich rede mit dir! Nicht einschlafen!!!“

Super, wo soll ich jetzt meine 180 rein steigern? Die Verfolgungsjagd ist somit hinüber…
 

Puff…Puff…Puff…Puff…Puff…
 

„Was….was machst du mit dem armen Kissen?!“

„Stressabbau, dank dir, Dornröschen.“

„Das gibt’s doch nicht! Du bist schon wieder auf mich wütend!“

„Da bist du jetzt aber selber Schuld, Faulpelz!!“

Grummelnd befreit er sich von dem Deckenhaufen, dem ich ihn wieder übergeworfen habe, dann reibt er sich den Schlaf aus den Augen während ich meine Kontaktlinsen wieder einsetze und dann starrt er mich nur verblüfft an.

Ich starre vermutlich genauso bescheuert zurück.

Auf einmal beginnt er wie so ein kleines Schweinchen zu quieken an und zeigt mit dem Finger auf meinem Kopf: „Du hast ja Locken!! Wie süüüüß!!!“

„Aaaah! Du auch! Oh Gott!! Was für ein bescheiß Shampoo hast du??!!“

Er lacht sich natürlich einen ab und kullert so ungeschickt wie der Tölpel auch ist - ich glaub ich färb auf ihn ab - rückwärts aus dem Bett.

Natürlich ich gleich hinterher.

Aber irgendwie können wir uns nicht mehr beruhigen und rollen uns unten noch ein wenig herum vor lachen.

Ich kann euch gar nicht sagen, wann ich das letzte Mal soooo viel gelacht hab. Ehrlich nicht.

Ich bereu es jetzt auch nicht mal.

Hach, ist das herrlich!

„Hey, ihr beiden Lachsäcke! Zieht euch mal die Nachrichten rein“, meldet sich Georg und schielt von der Bettkante runter. Daneben Gustav, der inzwischen die Fernbedienung für den Fernseher sucht.

Wann sind die rein gekommen?!

„Wo…ist denn Tom?“

„Der müsste bald-“

„Wuhuuu!“

Der Erwähnte schmeißt sich ohne wenn und aber quer übers Bett.

„-auftauchen?“, beende ich und krabbele ins Bett zurück. Erstaunlich, dass in so ein Doppelbett 5 Leute platz haben….mehr oder weniger.

Gustav schaltet den Fernseher an und mir entfährt ein Luftschnapper.
 

„Seit heute Morgen lebt ein neuer Trend bei den Tokio Hotel-Fans auf. Handschellen, Ketten, Fesseln begleiten nun die Jugendlichen Tag und Nacht. Der Grund: Frontmann Bill Kaulitz erschien gestern Abend mit einem unbekannten Mädchen auf der Bühne und präsentierte ihr Schicksal, dass sämtliche Fans zu diesem Aufruhr versetze.“

Ausschnitte eines Fanvideos werden zwischendurch gezeigt, wo ich beschämt neben Bill stehe. Zum Glück ist der Sound so schlecht, da kann man ihn nicht verstehen, wie er schon wieder mal über mich herzieht. *grummel*

Zwei Mädchen mit pinken Plüschhandschellen werden interviewt: „Die hab ich noch von meinem Ex im Nachtkästchen gehabt. Wir fühlen uns jetzt nicht nur mit der Anderen verbunden, sondern auch noch mit Bill. Wir wollen sein Schicksal teilen!“

„Lehrer, Eltern und Mitschüler sind jedoch nicht so einsichtig.“

Eine Gruppe von Jungs wird nun gezeigt: „Die Girls drehen jetzt echt voll durch! Einen Kumpel von mir, ja? Seine Freundin hat ihn dazu verdonnert, sich die Handschellen mit ihr umzulegen. Ey, das geht echt sowas schon von zu weit!“

„Wie es zu diesem neuen Tokio Hotel-Trend gekommen ist, erfahren Sie bei den Spätnachrichten.“

Gustav schaltet den Fernseher wieder aus.
 

„Herzlichen Glückwunsch, Jo! Du bist nun ein offizieller Trendsetzer!“, grinst Tom und legt Kumpelhaft seinen Arm um meine Schulter. „Ey, ich bin stolz auf dich wie ein Vater, Kleine!“^^

Ich seh Bill an, sein Blick trifft meinem, dieser schnellt zu den Handschellen, wieder auf dem Fernseher und schließlich aus dem Fenster.

Ich nehme Bill bei der Hand, trete ans Fenster und schiebe ein bisschen den Vorhang zur Seite.

Oh HEILIGE Scheiße!!

Kann mich bitte jemand erschießen? Ich will da nicht raus!!

„Willst du wissen, was heute auf dem Programm steht, oder…“, Georg macht keine Anstalten weiter zu reden.

„Sags mir. Kurz und schmerzlos bitte.“

„Interviews. Haufenweise.“

„Naja, Begeisterung ist was anderes. Wenigstens kein Konzert mehr. Das hätte ich nicht überlebt…“

Ein bemitleidendes „Ooooh“ raunt durchs Zimmer und plötzlich sind die Jungs…kuschelbedürftig.

Ein Traum für jedes Mädchen. *schmach*

„Weißt du was? Wenn wir die Interviews hinter uns haben, gehen wir nach Disney Land Paris mit dir!^^“

Ich glaub, ich spinne…ist ja nichts neues „Geht das überhaupt? Versprecht mir nichts, was nicht gehalten werden kann! Da werd ich sauer!“

„Oh ja…“, murmelt Bill kleinlaut zur Seite.

„Ach was. Wir werden Saki schon überreden können. Schließlich sollte dir auch mal was gegönnt werden, so viel musst du mit uns durchmachen!^^“

„Mit mir…“, grummelt der Schwarzhaarige schon wieder und wird von Tom kurzerhand aus dem Bett geschupst, wobei ich mich aber noch rechtzeitig an Gustavs Hose festkrallen kann.

„Solange ihr mir das nicht zur Hölle macht, habt ihr meinen Segen.“

„Super! Da waren wir eh schon lange nicht mehr!^^“

Warum hab ich das Gefühl, es trotzdem zu bereuen?
 

TBC...~♥~
 

hui, jetzt wirds spannend. *kicher*

Joanna: Wann funkt es denn endlich zwischen Bill und mir?

me: hm....*überleg* hatte ich eigentlich gar nicht vor, dass ihr euch verliebt....

Joanna: O__O das änderst du....und zwar plötzlich! *knurr*

me: help me~e....q_q
 

*sajonara~*

Das etwas andere Interview

Das etwas andere Interview

WAAAAAAH!!!
 

Gome nasai, Gome nasai, Gome nasaiiiiii T___T

ich habs vergessen hoch zu laden! *in eine Ecke hock und schäm*

es tut mir wirklich leid! *es sich selbst nicht mal verzeihen kann*
 

kommentar gab leider keins....kann mich bei niemanden also bedanken^^

*memo vom Block streich*
 

.....

.......hab ich was vergessen? O,O *nachguck*
 

Natürlich!

Das nächste Kapitel^^
 

viel spaß damit ^^ (auch wenns wieder etwas kurz ist)
 

~♥~
 

Kapitel 10: Das etwas andere Interview
 

Schüchtern wie ich bin versteck ich mich hinter den Jungs als wir das Studio, wo wir die Interviews halten werden, betreten.

Oh weh, das wird sooo peinlich…

„Hey, locker bleiben!“

„Machs nicht noch schlimmer, Tom. Ich bitte dich…“

„Das Konzert hast du doch auch überlebt“, wirft mir Georg kaltherzig vor.

Hallo? Ich bin froh, die Nacht mit Bill überlebt zu haben. Ihr habt ja keine Ahnung, wie der treten kann. Bestimmt hat er heimlich eine Kampfkunst gelernt…oder er ist mit einem Pferd verwandt! xD

„Werden wir dabei gefilmt, Gustav?“

„Glaub schon, aber du musst dir wirklich keine Gedanken machen. Einfach die Kameras ignorieren, genauso wie die Mikros, kay?“

Hach, er ist ein Schatz was das Beruhigen angeht. (schmach)

„Bleib cool, Kleine.“

…im Gegensatz von den Zwillingen. (knurr) Da merkt man richtig, sie sind ja doch verwandt.

„Bill, du redest für mich. Tust du eh gerne^^“

„Ha! Sie reißt ja schon wieder Witze!“

Das ist bei mir eher nicht so beruhigend. Ich bin kein Witze-Typ.

Ach, scheiß drauf.
 

Wir nehmen irgendwie auf einem Sofa ohne Lehne Platz ein, wobei ich mich eher aus den bohrenden Blickfängen der Journalisten halte und irgendwie teilnahmslos mit meinem Finger auf dem Stoff herum male.

„Ich habs gestern beim Konzert auch schon erwähnt. Ihre Schwester hat sich einen Scherz erlaubt und uns die angehängt. Aber der Schlüssel ist beim nächsten Konzert in Paris. Sie muss überall mit mir hin und auch umgekehrt“, erklärt Bill ohne wenn und aber die Frage des jungen Mannes.

„Und wie regelt ihr das mit dem Toilettengang?“

Peinlich berührt verdecke ich meine glühenden Wangen. War ja klar, dass diese Frage kommen wird.

„Ähm, ja. Das ist so ein Thema“, lacht Bill und sucht fast schon verzweifelt meinen Augenkontakt.

Ne, ne. Den Gefallen tu ich dir nicht. Erklär das du, ich muss mein Herz beruhigen, denn es pumpt eindeutig zu viel Blut in meinem Kopf.

„Also, der eine muss sich zuerst einmal den i-Pod auf sehr laut stellen, dann die Augen zukneifen und Luft anhalten. Der andere muss sich auf Handzeichen dann eben beeilen, sonst gäbe es Tote“, erklärt er wahrheitsgerecht.

Ich bin sowas von froh, nicht meine Tage zu haben. Das wäre hässlich für Bill.

„Und duschen? Ihr duscht euch doch, oder?“

„Natürlich! Sieht man doch an den T-Shirts!“, grummle ich nun beleidigt, worauf die Scherzkekse wieder einmal ihre komische Seite hervor bringen.

„Ha ha, verarschen kann ich mich auch“, fauche ich und remple Tom mit dem Ellbogen an. „Wir duschen mit Unterwäsche, kurz und schmerzlos.“

„Dann siehst du sicher so einiges, was andere Fans wohl nicht zu Gesicht bekommen sollen, oder?“

Plopp, und schon wieder hat mein Kopf sämtliches Blut beschlagnahmt.

„Ähm, nö. Jeder der im Schwimmbad schon mal war, sieht nicht mehr als ich. Außerdem ist da so viel Schaum immer, da kann man nicht mal was sehen!“

„Ja, sag doch dass du das nicht magst!“

„Hab ich doch nie gesagt!“

„Ja ja, die ersten Ehekrisen. Aber das kriegen wir auch noch geschaukelt!“

„Wenn du noch irgendeinen Witz über unsere Lage reißt, Tom, dann wirst du nicht mal mehr in der Lage sein, irgendwann eine Beziehung zu führen!“

„Ja ja, jetzt bist du warm geworden, nich? Bruder, du färbst auf sie a~ab.“

„Ich meins ernst! Und hör auf meinen Kopf zu tätscheln!! Ach, es hilft ja alles nichts…“

Seufzend lange ich nach der Schale mit den Mozartkugeln, die auf dem Couchtisch stehen, nehme 3 davon zu mir zurück und fange an zu jonglieren.

Den Reportern und den Jungs bleiben die Spuke weg.

Yeah, endlich mal Stille. Die muss ich genießen….

………….

…..

Stopp!

Diese Blicke sind ja nicht auszuhalten!!

„Ich wusste gar nicht, dass du das kannst.“

„Du weißt so einiges nicht, mein Lieber Bill“, gebe ich gekonnt zurück und werfe mir die ausgewickelte Kugel in den Mund.

Applaus von der Reporter-Seite.

Glühendes Erscheinen meiner Wangen. Ich hasse mich dafür.
 

Reporter: „Das heißt dann ihr schlaft auch in einem Bett?“

Ich: „Ja nee, aufm Boden werd ich schlafen.“

Bill: „Aber in der ersten Nacht bist du wirklich im Bus auf dem Boden gehockt!“

Ich: „Gehockt ja, aber glaubst du ich hätte so schlafen können?“

Bill: „Wenn ich dich nicht angequatscht hätte, währst du wirklich weggepennt.“

Ich: „Stimmt doch gar nicht! Ich hab nur meine Augen kurz entspannt wegen der Kontaktlinsen! Die drücken wenn man müde wird.“

Georg: „Das spürt man?“

Ich: „Jup, ist sehr unangenehm weil sie dann auch noch verrutschen. Aber am schlimmsten ist es Bill neben sich zu haben! Das ist einfach nur schmerzhaft!“

Bill: „Was?! Oh Gott, was hab ich gemacht??“

Ich: „Du trittst wie ein Besessener. Da, guck mal! Ich krieg schon einen blauen Fleck auf der Wade. Leute, geht in Deckung wenn Bill schläft.“

Bill: „Hey, aber du hast mich doch auch geschlagen! Da, meine Schulter tut richtig weh. Jetzt weiß ich auch endlich warum!“

Tom: „Ey, aber heute Morgen habt ihr nicht ausgesehen als hättet ihr was gegeneinander. Ich hab sogar den Beweis. Da, schaut euch mal meinen neuen Hintergrund an. (grins)“

Bill und ich: „UNTERSTEH DICH!!!!“

Reporter: „Was hat er denn gemacht?“ (grins)

Ich: „Er hat mich mit einem Teddybär verwechselt und mich fast erdrückt. Mensch, weißt gar nicht was für eine Kraft der hat! Aber den Teil bitte rausschneiden, sonst kann ich meine Beerdigung schon planen.“

Reporter: „Natürlich, ist nur unter uns.“ – Das hoffe ich doch sehr. – „Außerdem wäre es wirklich schade um dich.“ (schleim)

Verdutzt sehe ich von links nach rechts. Warum grinsen die alle denn bloß?!

Das Stylen hat mir Bill verpasst, weil er mich so lange genervt hat damit!

„Boah, ihr seid solche Schleimbolzen. Jetzt Abmarsch die ganzen Schleimspuren wegmachen!“, lache ich gespielt streng worauf sich alle –inklusive Reporter – auf mich werfen.
 

TBC...~♥~
 

Joanna: wieso der Reporter auch? Oó

me: weiß nicht. blöde idee?

Joanna: solange es kein Übergewichtiger ist....*grummel* ihr könnt schon wieder runter gehen, Jungs.

alle: es ist aber gerade so gemütlich! *maul*

Joanna: erstens ist es seeeehr zweideutig wenn auf mir 4 Rockstars und 1 Reporter auf mir rumliegt und zweitens WOLLT IHR MICH ERSTICKEN?!

me: Jolly, du bist viel zu verklemmt.

Joanna: wir können gerne Platz tauschen *röchel*

me: öhm.....nein, danke^^
 

*tür zu schmeißt*
 

mensch, sind die anstrengend. *schwitz*
 

ich hoffe euch hat es trotzdem gefallen^^ jetzt sind ja die meisten Fragen beantwortet. Wenn ihr noch welche habt: schreibt mir!

Vergnügt, verspielt, verliebt?!

Vergnügt, verspielt, verliebt?! (ultra-mega-langes-kapitelxD)

Entschuldigung, mein I-net war tot....*trauer*

....es ist noch immer tot....aber ich hab jetzt ein eigenes! *muhahaha* xD
 

wie kann ich das nur gut machen? T,T hm....wie weit bin ich denn schon? o,o *nachguck*
 

OOOOOOOOOOOOOOHHHHHH!!! *,*
 

das hier ist ja ein ultra-mega-langes-Kapitelchen!^^

hm, da sieht man wieder, wie langweilig mir manchmal ist xD
 

ich wette, ihr habt aba bestimmt noch ein paar fragen oô (aba keiner traut sich die zu stellen xD)
 

Joanna, wenn ich dich bitten darf *mitn Handy anruft*
 

tut.....tut.....tut..... "Hallöle!^^"

me: hui, da ist jemand gut drauf^^

Jo: Onnali! wie gehts!^^

me: *räusper* ähm....gut? Oó

Jo: will ich auch hoffen! >_<

me: öhm....duuu, Joanna? *ganz lieb fragt*

Jo: was is?

me: zuerst mal Respekt, dass du jonglieren kannst!^^

Jo: das hast du mir doch zwangsweise beigebracht... Oó

me: however: wie machst du das denn mit Bill, wenn ihr die Unterwäsche wechseln müsst? oder geht das mit dem Duschen?

Jo: *blush* das funktioniert so ähnlich wie mit dem klo gehen. der eine kneift die Augen zu und der andere vertraut darauf, dass dieser nicht spickt.

me: aja....*auf nem zettel kritzel* weißt du, deine Story fesselt die Leser wirklich.

Jo: oh...sorry

me: einige mussten schon heulen vor lauter lachen...

Jo: willst du mir ein schlechtes Gewissen einreden? Oó

me: nein, ich will dir nur schmeicheln^^ außerdem bekam ich schon ein Review, dass sagt: diese FF hier solle verfilmt werden!

Jo: oh nee, noch mal steh ich das nicht durch *schauspielerisch stöhnt*

me: hehe^^

Jo: ich glaub, du solltest langsam das nächste Kapitel hochladen. ließ mir aber jedes einzelne Kapitel vor, ja?

me: hast recht.
 

also, meine lieben Leserinnen!^^ (ich glaub, es sind nur weibchen hier x3)

viel spaß mit dem neuen ultra-mega-langen Kapitel!^^

und wenns wieder fragen gibt, meldet euch^^ ich stell euch joanna gerne zur Verfügung!^^

Jo: das hab ich gehört! óÓ
 

~♥~
 

Kapitel 11: Vergnügt, verspielt, verliebt?!
 

Wie ein Honiglebkuchenpferdchen tapse ich in den Vergnügungspark. Privat hab ich meistens keine Zeit für sowas aber jetzt....mit den 4 Jungs….hehehe….Rache ist süüüß….

Dass die Reporter ebenfalls mitgekommen sind (die haben darauf bestanden) ist mir so scheiß egal.

„Wohin zuerst?“, frage ich schon ungeduldig und zerre Bill hinterher. Der Park hier ist einfach der Hammer!

Auch wenn die Sonne noch am Himmel steht, ist hier viel los. Ich sag nur: viele kleine Kinder.

„Bist du schwanger? Bill, schäm dich!“, macht sich Tom über meine dauernden Stimmungsschwankungen lustig.

„Ja, sorry halt!“

Na wenigstens versteht er den Spaß.

Gustav und Georg haben sich schon zu einer Card-Bahn gesellt und betteln uns mit ihren Hundeblicken an. Tja, Jungs eben.

Bill und ich würden ja auch liebend gerne, aber wie sollte das mit Handschellen funktionieren? Ich verfluche meine Schwester….

Während sich Gustav, Tom und Georg ein spannendes und auch ohrenbetäubendes Rennen liefern, machen Bill und ich schon Pläne, wo es als nächstes hingeht.

„Spinnst du?! Da kriegst du mich niemals rein!“

„Sei nicht so! Ist wirklich nicht so schlimm wie es aussieht. Glaub mir, Jo!“

„Na gut, ich vertrau dir! Ansonsten bist du das Schnitzel und ich der Jäger!“

Nur zur Info: wir reden über so einen Turm, der mit 80km/h so um die 40 Meter hochschießt und dann wieder runter fällt. Keinen Schimmer wie das Ding heißt, aber sieht verdammt gefährlich in meinen Augen aus.

Ich kann einfach nicht nein sagen!

Kurze Zeit später finde ich mich bei der Attraktion festgeschnallt wieder und bibbere vor Angst.

Der Turm ist so verflucht hoch….

„Mädchen, entspann dich“, säuselt der Typ ins Mikro worauf ich wieder vor Scham sterben könnte. Doch stattdessen löse ich meine Klammerung von der Sicherung und sacke seufzend in mich zusammen.
 

Fiuuuuuuuuummmmm
 

Oh Gott, oh Gott, oh GOTT!!

Ich zittere wie ein Zitteraal, bin total fertig mit den Nerven.

Aber dass das SO Unerwartet kam….oh scheiße.

Jetzt haben Bill und Tom (jeweils rechts und links von mir) ziemlich tiefe Kratzspuren an den Armen.

Eigentlich würd ich sagen, selbst schuld aber….Mensch, ich hab mich halt erschrocken!

Insgesamt geht das ganze noch 4 Mal, allerdings bin ich dann schon auf diese Überraschung vorbereitet und schreie mir deshalb „nur“ die Seele aus dem Leib.

Nach der ganzen Prozesstour bleib ich noch ein Weilchen sitzen. Mann, meine Beine sind Pudding.

„So schlimm wars doch nicht, oder?“, will Gustav von mir wissen, worauf die Zwillinge schmollen ihre gezeichneten Arme herzeigen.

Schadenfroh wie schon lange nicht mehr lachen Georg und er die Zwillinge aus, wobei ich nur beschämt zur Seite blicke.

Aber irgendwie findens wir dann doch lustig und schon lachen wir schon wieder.

Voller Adrenalin von der „Aufwärmfahrt“ wie es Tom so schön nennt, eilen wir auch schon die Straße weiter.

„Du bist schon 16, oder?“, fragt Tom mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Ähm, ja schon, aber du willst doch nicht wirklich-!“, weiter komm ich nicht mal da hat er schon die Karten gekauft.

Achterbahn…..ziemlich heftige Achterbahn….schluck….

„Mit euch mach ich was mit, Jungs“, seufze ich und genieße meine letzten Sekündchen. Der Reporter schießt fleißig Fotos von uns, aber ich vergönns ihm.

„Wie schnell ist die denn?“, möchte nun Georg wissen, der hinter mir sitzt. Der Reporter, jetzt weiß ich wieder wie er heißt! Er heißt Mark. Kurz und cool. Mark^^

Wo war ich? Ach ja, Mark leitet die Frage weiter und antwortet dann: „Bis zu über 100km/h schnell kann sie werden.“

„Das ist ja so schnell wie ein Auto!“, staunt Tom begeistert und reibt sich aufgeregt die Hände.

„Oh Shit… hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Höhenangst habe?“
 

Zisssssssssssch
 

Weg sind wir schon.

Die Fahrt bekomm ich gar nicht mit, hab die ganze Zeit mich an Bill geklammert, mit ihm geschrien und die Augen zugekniffen.

Was Achterbahnen angeht bin ich eben voll der Angsthase, ich gebs zu. Bin ja ehrlich. *schleim*

„Die eine Fahrt hat mir gereicht…“, bringe ich zwischen Zähneklappern hervor und….oh Schreck, ich müsste Bill inzwischen ja schon ausgezogen haben, so wie ich mich an ihn dranhänge!

Peinlich, peinlich…

„Jungs, keine Achterbahnen mehr, okay? Das war zu viel für sie.“

Am liebsten hätte ich meine Hände zusammen geklatscht und mich wie vor einem Gott vor Bill hingekniet, aber ich glaube er hat das nur gesagt, damit ich ihn nicht von oben bis unten ankotze.

Is mir schlecht….

„Zu mindestens vorerst nicht“, ergänze ich und schlucke den Brechreiz hinunter. Ui je, war keine gute Idee…

Ich schnappe mir Tom´s Cola, schraube es auf, wische die Öffnung ab und kipp es einfach runter. Wenn ich schon kotzen muss, dann wenigstens etwas.
 

„…ich halte die Welt an, die Zeit steht still, du bist das einzige was ich will. Ich fühl dein Haar, deine Hand, dein Gesicht. Es ist deine Seele, die zu mir spricht. Du bist der Song, der mich durchdringt, der mein Herz zum rasen bringt. Du hast mein Leben auf dem Kopf gestellt. Du hast den schönsten Arsch der Welt…“ [Alex C. – Du hast den schönsten Arsch der Welt]
 

Keiner rührt sich.

Okaaaay, welches von den not geilen Schweinchen hier hat SO einen Klingelton?

Plötzlich fängt Tom an wie ein Bekloppter zu lachen.

So wie der aussieht, ist es nicht sein Handy……..Moment mal!

„Tom! Du Arsch!“

Der Groschen war gefallen. Damals vor dem Konzert hat Tom ja mein Handy in den Fingern gehabt. Dieser….arg! mir fällt nicht mal mehr ein Schimpfwort ein!

„Ja? Halli hallo!“

„Mensch, du bist ja super drauf.“

„Hör ich mich so an? Komisch, ich fühl mich wie ein angehender Mörder.“

„Hä?“

„Egal. What´s the matter, Sis?“

„Ähm, wer bist du und was hast du mit Jo gemacht?“

Genervt rolle ich mit meinen Augen und wechsle zum genervten Ton. „Was willst?“

„Schon besser.^^ Nein, ich wollt dir nur Bescheid geben, dass ich schon in Paris bin…“

Oje, ihr Ton gefällt mir gar nicht. „Da ist doch noch etwas, dass du mir beichten willst, oder?“

„He, ich hasse es wenn du meine Gedanken liest…“

„Ich kenn dich nur zu gut, das ist alles^^“

„Die Sache ist die……*krack* Joanna Zwickel! Wo zum Teufel steckst du?!“

„MUM!! Ach du Schreck… ähm, hat dir Jessy es noch nicht erklärt?“

„Du willst mir doch nicht auch noch weiß machen, dass du mit den Jungs von TH unterwegs bist oder?!“

„Doch, genau. Du hast es erkannt. 100 Punkte.“ Ich glaub das nennt man Galgenhumor.

„Psst, Jo~o…“

„Warte mal kurz, Ma. Bill will was.“

„Ich muss mal…“

„Ich auch.“

„Tom, du bist hier nicht mein Problem. (seufz) Mum, wenn du mir nicht glaubst, morgen siehst du es. Ich muss aufhören, Bill muss pullern. Tschau!“

Ich lege auf und stecke seufzend mein Handy weg.

„Ordinärer hättest du es nicht ausdrücken können“, grinste sich Georg eines und schon eilen wir zu den nächsten Wegbeschreibungstafeln.

Keine 3 Minuten später finden wir die Toiletten, doch ich stoppe abrupt.

„Warte mal nen Moment. Ich muss mich mental vorbereiten“, verlange ich und versuche diesen blöden i-Pod aus der Hosentasche zu kriegen.

„Was gibt’s da mental vorzubereiten? Du warst doch schon hundert mal mit!“, drängelt er und fängt an hin und her zu hopsen. Ist er jetzt zum Hasen mutiert? Oó

„Übertreib mal nicht“, murre ich, stecke die Kopfhörer in die Ohren und hole tief Luft. „Los!“

Kaum hab ich es ausgesprochen stößt er schon die Tür auf und zerrt mich hinein. Holla, der hats eilig. Die Achterbahn hat ihn wohl nicht gut bekommen…(grins)

Na komm schon, kleines Mist-Ding, schalt dich ein!

„Na, da ist aber ordentlich was schief gegangen zwischen oder bei euch“, grinst so ein Typ und deutet auf die Handschellen.

Ich muss mir wirklich ein Lachen verkneifen. Ja ja, es gibt eben auch Leute die euch nicht kennen. (prust)

Aber dass der Typ……...ich meine, ich würde wirklich nie…….…und vor allem mit Bill……..naja…..nein, auf keinen Fall…..ach scheiße, geh an du blöder i-Pod.

Na endlich.

Und jetzt: Hirn abschalten!
 

~♪♫♪♫ ~
 

„Jetzt warst du eh schon so oft mit und doch verwandelst du dich jedes Mal in einen Feuerlöscher.“

„Ach, halt die Klappe! Du bist auch nicht besser dran wenn du mit mir aufs Häusl gehst!“

„Ich bin ja auch ein Mann!“

„Ich bin aber ein Mädchen!!“

„Jetzt hört aber auf. Bist einer weint!“

„Ach, komm halts Maul!“

He, das kommt mir bekannt vor….-stark überlegt-….sehr bekannt….

Mein Blick fällt auf die nächste Attraktion: Tagada (vielleicht kennt das ja jemand)

Suuuuper cooooool…..

„Da rein! Da rein! Da rein!“, bettle ich und warte gar nicht auf eine Antwort, denn ich bekomme sie gleich: Georg kauft auch schon die Karten.

Nun, jetzt werden wir ja bald sehen wer sicher auf den Beinen ist…hehehe…

Es fängt an zu drehen, schnell zu drehen, richtet sich ein Stück auf und schüttelt uns ordentlich durch.

„Sou, ab in die Mitte, Leute!“, kündigt der Typ durch das Mikro an und schon steh ich auf.

Oh Mann, jedes Mal fühlt man sich stockbesoffen in diesem Gefährt aber ich hab darin ja schon Übung *angeb*

Ich breche in Schallendes Gelächter aus als Georg hinfällt und Tom reinrutscht und beide schließlich am unteren Ende untereinander und übereinander kreuz und quer auf einen Haufen liegen und nicht mehr auf kommen.

„Woher….kannst…du das?!“

Ich lache Bill nur ins Gesicht und deute eine Steile mit meinem Unterarm an und schon stellt sich das Gefährt fast schon senkrecht auf. Bill klammert sich an das Geländer und ich lehne mich zurück um mein Gleichgewicht zu halten.

Gustav verliert diesen Kampf rutscht runter und rein in den Tom-Georg-Haufen.

„Oh! Das Mädel hats ja richtig drauf!“

„So schnell kriegt ihr mich nicht flach!“

„Auf die Plätze, es geht wieder rund!“

„Wusa!!“
 

~☼ ~
 

Oh ja,….ich hatte meinen Spaß. seufz

„Da kriegt ihr mich rein!“

„Ach komm schon, Jo. Das wird bestimmt lustig!“

„Ich krieg da drinnen nen Anfall!“

„Wir passen ja auf dich auf.“

„Das ist gemein. Ihr seid zu viert!“, gebe ich mich geschlagen und schon stehe ich hinter der Schranke zum Geisterhaus.

Angst….große Angst….und dabei ist noch nichts passiert!

„Bill, du wirst das nur ein einziges Mal von mir hören: ich bin froh über unser Schicksal namens Handschellen!“
 

~★★★★☆☆☆☆~
 

Heiser vom Schreien, mit knallrotem Gesicht und über mich selbst lachend verlassen wir wieder das Geisterhaus. Bill klammert sich den Bauch haltend an Toms Schulter.

Ich verspüre gerade den unheimlichen Drang, Tom einen kräftigen Arschtritt zu verpassen.

„Was ist passiert?“, will der Reporter wissen und schießt Fotos von unseren derzeitigen Lachflashs.

„Tom hat…hahaha….Tom…“, ich bin kaum in der Lage einen Satz zu formulieren. Entweder weil es ziemlich peinlich ist und andererseits weil es einfach lächerlich ist.

„Was hat Tom gemacht?“

Also noch ein Versuch: „Er hat sich versteckt und ist…..und wollte uns erschrecken….hahaha….aber ich…hihihihahaha!“

Es hilft alles nichts. Jetzt ist es endgültig mit mir aus und vorbei.

Wir lassen uns auf einer Parkbank nieder, anstatt auf dem Boden herum zu kullern wie die Lachsäcke.

Ok, beruhigen und los: „Tom hat sich in einer Ecke versteckt und wollte rausspringen wenn ich vorbei gehe….“, lache ich und will den Erwähnten einen Stoß in die Rippen verpassen, lasse es aber. „ich…hahaha….da war diese Stufe….ich bin gestolpert und….hab ihn voll umgenietet.“

„Zusätzlich lachte uns noch so eine Schauerfigur aus.“

In dem Moment landet Georg auf dem Boden und lacht sich mit Tom, der an ihn gelehnt hatte, einen ab. Mein Gesicht glüht aber es ist einfach zu komisch.
 

~♪♫♪♫~
 

Zum Abschluss dieses fantastischen Nachmittages beschließen wir mit der Wildwasserbahn zu fahren. So zu sagen zur Abkühlung.

„Könnt ihr mir noch einmal sagen, wessen Idee das war?“

„Marks“, kommt es einstimmig und der Reporter winkt mir breit grinsend zu. Er sitzt mit Gustav, Tom und Georg schon in der vorderen Gondel.

Bill und ich müssen die nächste nehmen.

„Wie romantisch…..“

„Hm, ja….WAS?!“

„Ist doch wahr!“

„Ey, hör auf mich so zu anzugucken. Das ist unheimlich. Außerdem……… warum muss ICH VORNE sitzen?!“

„Du wolltest doch Live-Dabei sein.“

Gratuliere, Joanna. Du hast erneut ein Eigentor geschossen.
 

TBC...~♥~
 

keine ahnung, wann das nächste kommt^^

3....2....1....

*mit der achterbahn abzischt*

WAAAaaaahhhhh.......!!!

eine für alle, alle gegen eine!

oje....wie ich sehe, sind wir am vorletzten Kapitel angekommen....*trauer*
 

Oh Schreck!! ich muss mir was passendes noch für die Fortsetzung überlegen! O_O°

waaaah! *panisch im kreis läuft*

das heißt, falls ich eine mach <.<
 

naja, zuerst muss ich noch das letzte Kapitel schreiben....und das wird wirklich lange O___O
 

ich entschuldige mich also schon mal im voraus, dass das nächste Up-Date seeeehr lange auf sich warten lassen wird *gome*

vielen dank nochmal an meine kommentarschreiber! *agigato-desu~*
 

und weil es sich so viele gewünscht haben (glaub ich halt -> meldet sich doch keiner <.<), dass Joanna und Bill sich näher kommen......ne, ich verrate nichts ^__~
 

lest selber!
 

viel spaß und ich freu mich auf jedes weitere Kommentar^^ *mit Keksen euch bestech*
 


 

~♥~
 

Kapitel 12: eine für alle, alle gegen eine!
 


 

Diese Jungs machen mich fertig.

Es ist zwar unheimlich lustig mit ihnen, allerdings geht der ganze Spaß auf meine Kosten was ich sowas von überhaupt nicht leiden kann.

Naja, sie sind halbe Weltstars, ich ein Mädchen von um die Ecke. Da sollte es mich nicht wundern.

„Ähm….ist irgendwas?“, frage ich in die Dunkelheit. Bill starrt mich weiter an. Ich weiß ja auch nicht, aber Bill verhält sich in letzter Zeit so…… eigenartig. Wenn nicht unheimlich. Tom ist da eher….naja, Tom halt.

„Heute ist die letzte Nacht…“, murmelt er leise. Verflucht, wie nah ist er mir bitte?! Ich kann sogar seinen Atem spüren!! Hilfe…

„Hm, ja schon. Und…?“

„Ich weiß auch nicht. Unsere Wege trennen sich dann wieder und wir werden uns nie wieder sehen… du uns vermutlich schon aber wir dich nicht.“

„Boah, kannst du einen auf Depri machen“, stöhne ich augenrollend und setze mich im Doppelbett auf. „Also schön. Überredet. Machen wir was, damit du dich besser fühlst. Das ist ja nicht zum aushalten mit dir!“

„Jetzt spinnst du schon wieder auf mich!!“

„Ja, wundert es dich?!“

Nörgelnd und schnaubend wie was weiß ich schlüpfen wir in unsere Klamotten und schleichen uns aus dem Zimmer. Den Bodyguards ist schnell erklärt, dass wir einen Spaziergang machen wollen, dass sie allerdings nicht mitkommen nicht so.

„Wir bleiben ja eh in der Nähe des Hotels“, erklären wir ihnen zum hundertsten Male. Außerdem können wir rennen wenn was ist. Wozu also Secus?

Etwas wehleidig lassen sie uns ziehen, beteuern uns nicht gesehen zu haben.

Wie zwei kleine Kinder hüpfen wir aus dem Hotel und kichern dabei. Wir haben es tatsächlich geschafft, aus zu büchsen. Ist das geil oder geil?!

Leider taucht jetzt aber schon das nächste Problem auf: „Wohin?“

Bill zuckt mit den Schultern, nimmt mich bei der Hand und führt mich einfach die Straße entlang.

Ha! Davon hätte jeder Fan geträumt: Hand in Hand mit Bill Kaulitz mitten in der Nacht einer französischen Straße entlang zu gehen.

Währe nur halb so romantisch wenn es nicht so beschissen kalt wäre.

„Deine Leute bringen mich um wenn du krank wirst“, meckere ich und reibe fröstelnd meine Arme. Mir wird und wird nicht wärmer!

„War doch nicht deine Idee raus zu gehen, als entspann dich!“, grinst er und legt seinen Arm um mich, sodass ich mich mehr umklammern kann.

„Ist dir nicht kalt?“ Wow, etwas Besseres fällt mir nicht ein, obwohl wir hier gerade wie ein Pärchen herumlungern? Ich muss sie echt nicht mehr alle haben…

„Du bist doch da. Und wenns nötig ist, kuscheln wir ein wenig!“

Okaaay…..das ist, ähm, beängstigend?

Was ich schon gar nicht bin ist ein Kuschel-Freund, nicht mal wenn ich in Alaska mit ihm herumspazieren würde!
 

Wir erreichen eine Art Park wo wir uns auf einer Aussichtsplattform auf einer Stadtbank niederlassen. Diese ganze Situation hier gefällt mir nicht.

Es kommt mir so vor, als hätte Bill das irgendwie alles geplant. Es ist hier einfach zu…..romantisch für meinen Geschmack!

Gut, ich hab nix gegen Romantiker aber das ist schon etwas zu…..unerwartet.

„Bill? Was hast du vor?“, spreche ich ihn ungehindert an. Ich hab ihn entlarvt und wehe er lügt mich an!

„Ich wollte mit dir alleine sein. Ist das denn verboten?“

„Ich erinnere dich nur an deinen und meinen Standard: Star und Mädchen von um die Ecke. Da darf ich doch wohl etwas misstrauisch werden“, verteidige ich mich und muss mich jetzt wirklich ein wenig an ihn kuscheln. Es ist einfach zu kalt!

„Es interessiert mich nicht von wo du kommst. Du bist mir in den letzten Tagen einfach ans Herz gewachsen.“

„Toll, jetzt fühl ich mich wie ein Tumor.“

„Quatsch! So meinte ich das gar nicht!“

„Entschuldigung, aber mein Galgenhumor ist gerade ausgebrochen“, fröstle ich und versuche meine klappernden Zähne zum Stillstand zu bringen.

Ich hock hier schließlich mit einem Tom-T-Shirt und ner Gustav-Jeans gottverlassen mit Bill in einem Pariser Park. Ich glaub, es ist einfach schon zu spät für Sommernächte.

„Also, spucks aus. Du führst doch was im Schilde“, hacke ich wieder nach.

„Naja, ich weiß auch nicht…“, fängt er stammelnd an. Normalerweise gehen ihm doch nie die Wörter aus! Ach scheiße, ich will jetzt gar nicht mehr wissen was er mir sagen wird.

„Du und ich….wir haben so viel durchgemacht und durchgestanden.“

„Also…wenn du meine Handynummer haben willst dann sagst doch gleich!“, grinse ich und hauche meine Eis-Hände an. Verflixt, die sind erfroren.

„Nein…ich meine….ähm, du würdest sie mir tatsächlich geben?“

„Nö, glaub nicht. Du würdest mich ohnehin nicht anrufen“, wiederspreche ich gleich ehrlich und rufe mir wieder den Status im Kopf auf: Star und Mädchen von um die Ecke. Das würde nicht funktionieren. Außerdem will ich….warum zum Teufel mach ich mir darüber eigentlich Gedanken?!

Ich wollte nie etwas und ich will auch nichts von Bill!

Genau, immer schon einreden dann wird’s vielleicht auch klappen….Träum weiter, Jolly.

„Und wenn ich dir verspreche, dass ich mich melden werde?!“

„Das würdest du nicht tun. Glaub mir, ich kenn dich schon genauso gut wie Tom.“ Uh oh, schlechter Vergleich. Joanna, Tom ist sein ZWILLING!!! Da kannst du nicht mithalten!

„Und wie ich mich melden werde! Du bedeutest mir schon zu viel!“

Öhm….so viel wollte ich jetzt nicht wissen.

Oh nein…. Nein, nein, nein, nein! Star und Mädchen von um die Ecke – nein! Ich bin hier in keinem Aschelputtel-Märchen! Das. Wird. Nicht. funktionieren!!
 

„Wie jetzt? Du willst doch nicht etwa damit sagen, dass du dich in mich…das geht doch nicht!“, stottere ich wie ein unbeholfenes Kind und vermeide absichtlich den Augenkontakt.

Aber die Rechnung hab ich ohne Bill gemacht und er zwingt mich jetzt ihn anzusehen.

„Und wenn doch?“, flüstert er mir zu, sodass sich sämtliche Härchen auf meiner Haut aufstellen. Shit, der Kerl macht mich noch wahnsinnig!

Hilfe, warum hilf mir denn niemand? – Achja, es ist mitten in der Nacht. Glücksfee schläft wohl auch schon. Das hätten wir auch tun sollen!!

„Bill, ich bin Realist und du kannst mir glauben. Das mit dir und mir….das würde einfach nie funktionieren.“

„Gib dem eine Chance, dann wissen wir es!“, entgegnet er hartnäckig und umklammert meine Hände. Scheiße, ich krieg hier noch bald die Kriese!

„Sieh mich nicht so an, Bill. Ich bin einfach nicht der Typ in dem sich auch nur irgendjemand verliebt.“ Oh ja, es tut weh es zu sagen aber es ist so. Fuck…

„Ich bin nicht irgendjemand. Bitte, gib dem ganzen eine Chance…“, fleht er und streicht über meine Wange.

„Na schön. Ich geb dir meine Handynummer, aber mehr kannst du nicht von mir erwarten!“, gebe ich mich geschlagen und sträube mich nicht mehr gegen seine Berührungen. Ich gebs zwar ungern zu aber….sie sind angenehm.

Plötzlich ertönt lautes Gejohle und Geklatsche. Ach du meine Fresse, was ist denn jetzt los?!

„Ich glaub es ja nicht! Bruder, du hast es echt noch drauf!“

„TOM! GEORG! GUSTAV!! Was macht ihr hier?! Habt ihr etwa gelauscht?!“ Ich bin total außer mir.

„Jedes einzelne Wort“, bestätigt Gustav und setzt ein schmutziges Grinsen auf. Oh ja, sein Grinsen ist sehr schmutzig.

„Aber….wann…?“ Jetzt bin ich baff. Die haben mich reingelegt! Mich!!

„Als wir auf der Toilette waren haben wir den Plan entwickelt“, erklärt Tom und schmeißt sich neben mich um ebenfalls seinen Arm um mich zu legen.

„Heißt das, es ist alles gelogen?!“, fauche ich Bill an.

„Nicht alles“, gibt er ein wenig rosig um die Nase und zwinkernd zu.

„Ich glaubs nicht….und das alles nur wegen meiner Handynummer“, murmle ich und muss plötzlich über mich selbst lachen. Ich bin ja vielleicht eine….

„Und über deine Freundschaft mit uns!“, ergänzt Georg und wuschelt mir durch die Haare.

However. Sie haben gewonnen und bekommen was sie verdienen.

Ich hoffe nur, ich als ihr Preis reiche ihnen allen…

4 Weltstars und ein Mädchen von um die Ecke. Na das wird was werden.
 


 

TBC...~♥~
 


 

ich schau mal, ob ich es in einer Woche schaffe! *nicht sicher bin*

aber es wird sich lohnen!

Es wird (vermutlich): noch ein Konzert geben, noch mehr an länge und noch mehr an....Humor? Oó

kann ich es eigentlich noch übertreffen?

schau ma mal!^^
 

*drück euch*

Der Zuletzt noch steht, fällt am besten Teil I

Der zuletzt noch steht, fällt am Besten Teil 1

toll....so wie es aussieht muss ich das letzte Kapitel etwas splittern. -____-°

sonst wirds etwas zu lange und ihr müsstet auch länger warten.....das heißt für euch: ihr müsstet nicht länger warten und das heißt für mich mehr arbeit.
 

Großartig O____________O
 

Wie heißt es so schön schrecklich: es ist so wie es ist, da kann frau nichts ändern.

tja.

ich mach mich wieder an die Arbeit. *schauf*
 

viel spaß trotzdem!^^
 

~♥~
 

Kapitel 13: Der Zuletzt noch steht, fällt am besten
 


 

Langsam werde ich ganz schön nervös.

Klar, die Handschellen kommen zum Glück bald ab aber so ein anderes Ich in mir wünscht sich wirklich, Jenny würde nicht um die Ecke im Backstage-Bereich kommen und uns den Schlüssel geben.

Nein, ich hab mich nicht verliebt.

So tief sinke ich nicht, bin eh schon tief genug.

Okay, okay. Ich gebs zu: die Jungs sind mir ans Herz gewachsen, na und?

Hat jemand ein Problem damit?

…..

……runter mit den Händen!! Ich hab nichts von aufzeigen gesagt!!

Dass ihr immer alles auf die Goldwaage legen müsst, was ich sage, also wirklich.

„Bist du fertig mit meinem Handy?“, quatsche ich Georg an, der gerade meine Nummer einspeicherte. Hoffentlich bereue ich es nicht, ihnen sie gegeben zu haben.

„Noch eine halbe Stunde zum Konzert-Beginn!“

„Boah, ey, Sistern, beeilt euch ein wenig! So ein Konzert überleb ich nicht nochmal!“

„Ich lauf auch nicht mehr so viel, versprochen!“

„Wie jetzt? Ich hab nicht vor da überhaupt noch mal hochzugehen! Die französischen Fans sind ja noch schlimmer drauf als die von zu Hause!!“, rege ich mich auf und falle erneut in meine 5 Phasen von: wie überlebt man ein Konzert ala Joanna.

Scheiße ey, ich krieg die Kriese….

„Meinst du, wir sollten uns sicherheitshalber schon mal fertig machen?“, murmelt Bill und zupft nervös an seinen Haaren herum. Was hat der für ein Problem?! Er sieht schicker aus als man(n) überhaupt sein könnte!!

Und ich muss es wissen: ich bin ein Mädchen, eine halbe Frau, hehe…

„Deinen Perfektismus möcht ich besitzen“, meine ich nur und ernte seltsame Blicke. Óó

„Perfektismus? Gibt’s das Wort?“

Aaaah, ich hab ein Wort erfunden. Cool…

„Bill, ich glaub du färbst auf sie ab“, grinst Tom und legt seinen Arm um mich. Seit wann bin ich sein neuer Kumpel, häh?!
 

„(kreeeeeeiiiisch)"

Was ist denn jetzt kaputt? Oó

Oh, meine Schwestern sind aufgetaucht.

„Ey, ruiniert nicht auch noch meine Ohren. Meine Nerven liegen alleine eh schon total blank“, schnauze ich sie an und schleife Bill hinter mir her.

„Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein GOTT!!!“

„Ähm, ihr dürft ihn ruhig Bill nennen. Wo ist der Schlüssel?“

„Wow, deine zweite Schwester ist auch so süß.“

„(kreeeeeeiiiiiisch)!!!“

Mit einem Plumps kippt Jenny nach hinten.

„Super gemacht, Bill. Hervorragende Leistung“, maule ich auch schon und wedle vor dem Gesicht der Ohnmächtigen herum. Tja, nichts zu machen. Die ist weg vom Fenster.

„Sorry, wollte ich wirklich nicht. Ist mir so herausgerutscht.“

„Jessy, weißt du wo Jenny den Schlüssel hat?“, wende ich mich an meiner hyperventilierenden zweiten Schwester zu.

„Wenn er nicht in ihrer Hosentasche ist dann ist sie in der Tasche auf dem Hotel“, überlegt sie nur und wir hieven sie zu dritt auf die Couch.

Sofort krame ich auch schon in all ihren Taschen herum, aber da war er nirgends.

Warum sollte er auch dort sein? Ich bin der Pechvogel von allen hier.

„Oh nein….“, stöhne ich und kauere mich auf dem Boden zusammen. Jetzt müsste nur noch eine Regenwolke über mir auftauchen und es wäre wirklich perfekt.

„JOANNA ZWICKEL!! Du erklärt mir auf der Stelle was hier los ist!!“

Hm, was ist schlimmer als eine Regenwolke? Genau, meine Mum wenn sie wütend ist. *schluck*

„Damit wir das gleich klarstellen: dieses Mal war es wirklich Jessy´s Schuld“, verteidige ich mich auch gleich. Gut so, keine Schwäche vor deinem Gegenüber zeigen, selbst wenn sie deine Mutter ist und dich wahrscheinlich köpfen wird.

„Das stimmt!“

„Hä? Du hilfst mir wirklich?“

„Natürlich, Schwesterherz! Schließlich bist du meine Backstage-Karte, hehehe.“

Tolle Familie, wirklich. Die beste die man sich wünschen könnte. Die Mutter mordswütend, die älteste Schwester ist umgekippt und für Jessy bin ich Mittel zum Zweck.

Akzeptiert mich hier niemand als Mensch bzw. als Pechvogel?

„Also wenn das so ist, müssen wir dich noch fertig machen, Jo. Frau…ähm, Family Zwickel? Entschuldigt uns bitte“, wirft nun Bill ein und zerrt mich in die Garderobe.

Jetzt darf ich auch noch als Schmink und Styling-Puppe dienen!

Die Welt ist echt nicht mehr fair zu mir.

Hm, ich frage mich ob ich schon klagen darf – das grenzt doch bestimmt schon fast an Menschenrechtsverletzung!
 

(¯`.´¯)

`•.•´
 

„Und so kann ich wirklich auf die Bühne gehen?“

„Mensch Bill! Du siehst besser aus als ich also halt gefälligst die Klappe!“

„Quatsch, du siehst super aus! Ehrlich!“

„Schön für dich! Aber meine Nerven liegen trotzdem blank!“, jammere ich und mir ist wirklich zum Heulen zu Mute.

Ich will da nicht nochmal rauf….

Die killen mich heute Abend wirklich….

Buhuuu…

Ich hab das Gefühl auf der Stelle kotzen zu müssen so fertig macht mich das.

Draußen erklingen gerade die Begrüßungsworte, begleitet von einem ohrenbetäubenden Kreischen.

„Es ist so weit. Viel Glück!“, wünschen uns die Techniker und ziehen sich von uns zurück.

Hilfe.

Ich will nicht….scheiße….

Oh bitte, kann jemand Bill sagen, er soll aufhören hier so blöd herumzuhüpfen?! Ich bin nicht in der Lage auch nur einen Laut von mir zu geben.

Tom spielt die ersten Akkorde von „übers Ende der Welt“.

Oh Himmel, es geht los!
 

Wir sind durch die Stadt gerannt,

haben keine Ort mehr erkannt.

An den wir nicht schon einmal waren.

Wir haben alles ausprobiert,

die Freiheit endet hier.

Wir müssen durch diese Wand.
 

Verlager dein Gewicht,

den Abgrund siehst du nicht.
 

Achtung, fertig los und lauf!

Vor uns bricht der Himmel auf,

wir schaffen es zusammen übers Ende dieser Welt.

Die hinter uns zerfällt.
 

Verdammt noch mal! Hat er nicht versprochen er rennt nicht mehr so viel?!

Und er soll gefälligst aufhören mit mir Händchen zu halten! Ich meine, er muss meinen Tod doch nicht noch schlimmer machen oder?!

Und was sollen bitte schön diese dauernden Blicke, die er mir zuwirft? Will er hier auch noch eine Show abziehen?!

Und das alles auf meine Kosten….buhuuu
 

Wir schauen noch mal zurück,

es ist der Letzte Blick,

auf alles was irgendwann mal war

Komm, atme noch mal ein,

es kann der Anfang sein.

Morgen ist zum Greifen nah.
 

Verlager dein Gewicht,

den Abgrund siehst du nicht.
 

Achtung, fertig los und lauf!

Vor uns bricht der Himmel auf,

wir schaffen es zusammen übers Ende dieser Welt.

Die hinter uns zerfällt.
 

Lass es alles hinter dir,

es gibt nichts mehr zu verlieren

alles hinter dir und mir,

hält uns nichts mehr auf
 

Verlager dein Gewicht,

guck mir ins Gesicht.
 

Lass mein Gesicht AUF DER STELLE los oder sonst krach es wirklich!!!
 

Achtung, fertig los und lauf!

Vor uns bricht der Himmel auf,

wir schaffen es zusammen übers Ende dieser Welt.

Die zerfällt.

Achtung, fertig los und lauf!

Vor uns bricht der Himmel auf,

wir schaffen es zusammen übers Ende dieser Welt.

Die hinter uns zerfällt.
 

Die hinter uns zerfällt.
 

Himmel, Arsch und Wolkenbruch! Ich kann jetzt schon nicht mehr!

Ist er von allen guten Geistern verlassen?! Er soll verdammt noch mal einen Gang runter schalten sonst küss ich wirklich noch die Bühne!

Boah, zum Glück kommt schon der nächste Song… aber wehe er zieht wieder sowas ab, dann kriegt er was von mir ab!!
 

Hallo, du stehst in meiner Tür.

Es ist sonst niemand hier,

außer dir und mir.

Okay, komm doch erst mal rein,

der Rest geht von allein,

in Zimmer 4-8-3.

Hier drin ist niemals richtig Tag,

das Licht kommt aus der Mini-Bar.

Und Morgen wird’s hier auch nicht hell,

willkommen im Hotel.
 

Wir wollten nur reden,

und jetzt liegst du hier.

Und ich lieg daneben,

reden, reden.
 

Komm her,

wir werden nicht gestört,

das hab ich schon geklärt: don´t disturb.

Egal, wo wir morgen sind,

die Welt ist jetzt hier drin,

leg dich wieder hin.

Ich hör dir zu sieh dein Gesicht,

deine Lippen öffnen sich.

Red langsam, bitte nicht zu schnell,

willkommen im Hotel.
 

Wir wollten nur reden,

und jetzt liegst du hier.

Und ich lieg daneben,

reden, reden.
 

Ach du….!! Die Fans werfen mir ziemlich zweideutige Blicke zu.

Schnell schüttle ich den Kopf, werde aber schon wieder hinter Bill nachgezerrt, worauf die erste Reihe lauthals zu grölen anfängt.

Ja, ich seh ja auch wirklich aus wie ein Hund.

Danke.
 

Vor der Tür Alarm,

die ganze Welt ruft an,

und alle zerrn an mir,

ich will mit keiner außer dir!

Reden, reden
 

Wir wollten nur reden,

und jetzt liegst du hier.

Und ich lieg daneben,

reden, reden.

Wir wollten nur reden,

und jetzt liegst du hier.

Und ich lieg daneben,

reden, reden, reden, reden, reden, reden, reden, reden, reden, reden, reden, reden.
 

Hilfe, ich steeerbe!

Zugegeben, ich komm mir wirklich vor wie ein Köter. Wuffis, es tut mir Leid das ich euch immer so gehetzt hab! *wimmer*

Ich mach es wirklich auch nie wieder, nur holt mich bitte jemand von hier runter.

„Schönen guten Abend!“, ruft Bill ins Mikro und erntet Gekreische. Also mir ginge das sowas von auf den Wecker.

Ich meine, wenn ich angenommen mal einen total hoten Typen auf der Straße sehe, was ohnehin schon so gut wie unmöglich ist, fang ich doch auch nicht an zu kreischen wie eine Wahnsinnige.

Ach was, versteh einer diese Fans. Die sind mir ein Rätsel.

„Wie ihr sehen könnt, ist unser kleines Problemchen noch immer nicht gelöst. Aber das stört euch doch nicht, oder?!“

Zustimmendes Gekreische. Haben die eine eigene Sprache entwickelt? Ich komm da irgendwie nicht mit…

„Ich würd sagen, wir geben jetzt richtig Gas mit unserem nächsten Song.“ Och nee, bitte verschone mich!

Tom beginnt mit dem Intro von „Ich brech aus“

Noch mal tief Luft holen und – hey, ich hab noch nichts von laufen gesagt!!
 

Ich hab heut nen andern Plan

Und der geht dich gar nichts an!

Ich halt ihn fest in meiner Hand,

mit dem Rücken an der Wand (an der Wand)
 

Ich geb dir an mir die Schuld,

hab das alles nie gewollt,

du lässt mir leider keine Wahl,

das ist jetzt das letzte Mal (das letzte Mal)
 

Ich fühl mich klaustrophobisch eng,

mach Platz bevor ich mir nen Ausweg spreng,

du hältst mich nicht auf,

ich brech aus.

(Ich brech aus)
 

Ich warne dich, verfolg mich nicht,

ich bin jetzt ohne dich.

Was, du wolltest deskribieren,

ich bin das was jetzt passiert (was jetzt passiert).
 

Kalter Schweiß auf deiner Stirn,

du kannst mich jetzt schreien hören:

„gleich ist für dich alles aus,

ich zieh dir den Stecker raus!“ (den Stecker raus)
 

Ich fühl mich klaustrophobisch eng,

mach Platz bevor ich mir nen Ausweg spreng,

du hältst mich nicht auf,

ich brech aus.

Ich brech aus
 

Hallelujah! Wo hat er diesen Hüftschwung gelernt?! Den will ich auch können!

Hm…das ist jetzt bedenklich.

Ein Kerl kann besser seine Hüften schwingen wie Mädchen? Shit, dass er ein Mädel ist kann ich nicht mehr behaupten….

Neeeein, soooo viel hab ich nicht gesehen!

Naja, er ist ja auch schon länger in diesem Geschäft, ich versuch mal genauso abzugehen. Vielleicht wird das Konzert dann erträglicher für meine nicht vorhandene Kondition.
 

Deine Lügen sind erzählt,

dein letzter Schuss hat mich verfehlt.

Es ist zu spät,

viel zu spät.

Du lässt mir leider keine Wahl,

das war jetzt das letzte Mal.
 

Ich fühl mich klaustrophobisch eng,

mach Platz bevor ich mir nen Ausweg spreng,

du hältst mich nicht auf,

ich brech aus.

Ich brech aus
 

Ich fühl mich klaustrophobisch eng,

mach Platz bevor ich mir nen Ausweg spreng,

du hältst mich nicht auf,

ich brech aus.

Ich brech aus.

Ich brech aus.
 

Sag mal, wo will er eigentlich ausbrechen? Ich brech hier gleich zusammen! Da gibt’s nichts zum Ausbrechen! Oder meint er das kotzen?

Naja, schlank genug ist er ja aber ich war mit ihm 4 Tage unterwegs, also hat er keine Magersucht.

Irgendwie ist das cool. Ich kann alle Mythen aufklären, haha^^

Das heißt, falls ich das Konzert überlebe.

„Seid ihr mit uns?!“

Boah, ihr wollt wirklich, dass ich Gehörschäden bekomme, oder?

Ah, Wasserversorgung. Wurde auch Zeit.

Ich deute ein Dankeschön an und setze das Wasser an meine Lippen.

Hach, herrlich wie gut Wasser schmecken kann.

„-hier ist: Spring nicht!“

Hä? Was?

Hab ich jetzt die ganze Ansage verpasst? Cool.
 

Über den Dächern,

ist es so kalt und so still.

Ich schweig deinen Namen,

weil du ihn jetzt nicht hören willst.

Der Abgrund der Stadt,

verschlingt jede Träne die fällt.

Da unten ist nichts mehr,

was dich hier oben noch hält.
 

Ich schrei in die Nacht für dich,

lass mich nicht in Stich,

spring nicht.

Die Lichter fangen dich nicht,

sie betrügen dich,

spring nicht.

Erinnere dich,

an dich und mich.

Die Welt da unten zählt nicht,

bitte spring nicht.
 

Klasse, jetzt bekomm ich auch noch ne Gänsehaut. Hoffentlich fang ich nicht auch noch an zu weinen, das wäre jetzt wirklich peinlich.

Haha! Bill glitzern die Augen!

Tja, das kommt davon, wenn man zu emotional bei solchen Songs wird^^

(Oder es sind einfach diese Ventilator, die uns die ganze Zeit anpusten)

…….*schniiiief*

Ja was denn?

Es ist eben eine schöne Ballade.

Außerdem bin ich ein Mädchen, ich darf das!

….hat mal jemand ein Taschentuch?
 

In deinen Augen,

scheint alles sinnlos und leer.

Der Schnee fällt einsam,

du spürst ihn schon lange nicht mehr.

Irgendwo da draußen,

bist du verloren gegangen.

Du träumst von dem Ende,

um noch mal von vorn an zu fangen.
 

Ich schrei in die Nacht für dich,

lass mich nicht in Stich,

spring nicht.

Die Lichter fangen dich nicht,

sie betrügen dich,

spring nicht.

Erinnere dich,

an dich und mich.

Die Welt da unten zählt nicht,

bitte spring nicht.
 

Ich weiß nicht, wie lang.

Ich dich halten kann,

ich weiß nicht wie lang.

Nimm meine Hand,

wir fangen noch mal an,

spring nicht.
 

Ich schrei in die Nacht für dich,

lass mich nicht in Stich,

spring nicht.

Die Lichter fangen dich nicht,

sie betrügen dich,

spring nicht.

Erinnere dich,

an dich und mich.

Die Welt da unten zählt nicht,

bitte spring nicht

spring nicht.
 

Und hält dich das auch nicht zurück,

dann spring ich für dich.
 

Buhuuu, das ist so schön der Song. Und die Stimmung in der Halle ist einfach unbeschreiblich.

Nein, ich fang nicht an zu heulen. Sonst zieht mich Bill wieder auf.

Na toll, er grinst mich schon wieder so breit an, dieser schadenfrohe Heuchler.

Am liebsten würd ich ihm jetzt einfach einen Arschtritt verpassen, aber dazu gibt es hier einfach zu viele Fans, die das bestimmt nicht gutheißen würden.

Na warte.

Ich bin mir sicher, es kommt noch so ein depri-Song und dann lach ICH dich aus, das versprech ich dir!

„Geht’s euch noch gut?!“

Bestätigendes Gekreische.

„Lebst du auch noch, Joanna?“

Ach, jetzt auf einmal interessiert er sich auch für mich? Oh, was für eine Ehre…

„Wenn du nochmal so ne Aktion auftischt und mich wie einen Hund hinter dir her schleifst, dann geht’s dir nicht mehr gut.“

„Du übertreibst doch…. oder?!“

Kreischen.

Darf ich ihm in den Arsch treten? Bitte…

Er und diese Fans…..ich bin froh, wenn ich von dem ganzen Zirkus weg bin und wieder in meinen Alltag tauchen kann.
 


 

TBC...~♥~
 

Und? Feedback? *über den Tischrand lins*

genug konzert fürs erste? wenns nicht passt, dann kann ich auch nichts machen.

Joanna (der richtigen!) gefällts jedenfalls^^
 

read ya^^

Der Zuletzt noch steht, fällt am besten Teil II

hallöle!
 

da bin ich auch schon wieder! ^^

Leute, ich sachs euch. Son konzert zu schreiben ist ganz schön anstrengend. Zudem, weil ich auch noch nirgendwo die Texte von den Songs anfinde *grummel*

Jetzt muss ich mir jeden einzelnen Song anhören, den Text mitschreiben und zurückspulen, wenn der Text zu schnell war.
 

*sfz*
 

nun viel spaß bei der Fortsetzung vom letzten Kapitel! *muss es noch immer splittern*
 


 

Ach ja!
 

Wundert euch nicht, wenn Teile der Songtexte fehlen. ich muss sie kürzen sonst gehts nich ._.
 


 

~♥~
 


 

Er und diese Fans…..ich bin froh, wenn ich von dem ganzen Zirkus weg bin und wieder in meinen Alltag tauchen kann.
 

Jetzt sind wir wieder hier,

bei dir oben aufm Dach.

Die ganze Welt da unten kann von mir aus,

untergehen heute Nacht.
 

Ist es etwa schon der Tag danach,

wo alle Uhren still stehen?
 

Ist das der letzte Segen,

Und unsre letzte Nacht?

Hat unser Ende angefangen,

egal, wir sind ja noch zusammen.
 

Wenn dieser ….stopp noch mal!
 

Heiliger, ist der wahnsinnig?!

Will er etwa, dass wir beide von der Bühne fliegen?? Stage-Diving, ohne mich!

Für diese ich-bin-der-Boss-und-bleib-stehen-Aktion pieke ich ihm in die Seite, worauf er wie ein Mädchen leise aufkreischt.

Die Fans lachen.

Rache für mich…hehe.

Verwirrt wollen die anderen Bandmitglieder wissen, was für ein Vogel jetzt schon wieder Bill geritten hat. wie zweideutig sich das anhört…

„Joanna, weißt du wie der Song weiter geht?“

Na großartig.

Verflucht, ist das jetzt peinlich.

„Nein, dank dir hab ich es gerade wieder vergessen.“

Was kann ich denn dafür, dass er plötzlich stehen bleibt, ich ihm fast rein renne weil ich in dem Song versunken bin, und er mich jetzt völlig aus dem Konzept gebracht hat?

….Nichts. Eben.

„Dann hole ich jemanden auf die Bühne, die das kann“, lacht er fies und zieht mich an den Rand der Bühne.

Er ist so gemein zu mir.

„Das Mädchen mit dem roten Shirt. Ja, genau du! Einen Applaus bitte!“, verlangt er und die Secus helfen dem Mädchen über die Sperrung.

Weil ich ja freundlich bin und einen guten Eindruck machen will bei den anderen Fans (die übrigens sehr eifersüchtig auf dieses andere Mädchen sind, haha!) reiche ich ihr meine Hand und ziehe sie rauf.

Sie keucht, als hätte sie nen Marathon hinter sich.

„Immer mit der Ruhe. Er beißt nicht“, schreie ich ihr hinter Bills Rücken zu, worauf er mich beleidigt anguckt.

„Hallo! Wie heißt du?“

„Michelle!“

„Michelle, du weißt sicherlich wie es weiter geht, oder?“

Sie nickt eifrig.

„Hilfst du mir….uns?“

Sie strahlt ihn an. Ja klar wird sie das tun. Ist ja nicht blöd…..shit, jetzt hab ich ein Eigentor geschossen.

He, ich bin blond und das nicht ohne Grund!

Er legt ihr seinen Arm um die Schulter und auch mir. Er grinst schelmisch.

Tse, das gefällt dir was?

Zwei Mädels in deinen Armen, du Schwerenöter.

Ich verkneife mir, ihm auf die Füße zu treten.

„Gustav!“

Und schon gibt der Drummer wieder den Einsatz.
 

Wenn dieser Tag der letzte ist...
 

...Das ist der letzte Tag
 

„Vielen Dank, Michelle! Schön, dass du hier bist!“, bedankt er sich und umarmt das Mädchen zum Abschied.

„Nimm mich mit, bitte!“, bettle ich dazwischen, worauf sie amüsiert lacht und von der Bühne verschwindet.

Hat denn niemand erbarmen mit mir?

Die Welt ist ja so unfair….

Ich bin in einfach in der falschen hineingeboren, so siehts aus.

Ich schnappe mir beim vorbeigehen wieder meine Wasserflasche und leere sie in einem Zug. Was gebe ich dafür, wenn das Wasser Alkohol enthalten würde?

Tja, Pech.

Bin ich Jesus, der Wasser in Wein verwandelt?

Heiliger nochmal, ich muss wirklich verrückt sein. Jetzt vergleich ich mich sogar mit jemanden, der schon über 2000 Jahre tot ist!

Außerdem bin ich nicht gläubig, ich bin Realist verdammt!

…….Wie lange dauert denn dieses Konzert noch? Ich dachte, die spielen hier Songs und labern die Fans nicht zu.

Ah, der nächste Song.

Zum Glück.
 

Ich hör: alles ist so wichtig,

schon klar, die andern machens auch.

Ja ja, alles ist so wichtig.

Glaubt ruhig, dass ich euch das glaub.
 

Chaos im System,

auch wenn wir untergehen,

ich will euch alle sehen!

Wo sind eure Hände?
 

(Eure Hände?)
 

Immer schön im Takt bleiben, Leute!

Genau, das sieht super aus!

Scheiße, ist das geil hier oben!
 

Ich hör, du kannst dich drauf verlassen.

Frag nicht, alles ist geplant.

Das wars, was morgen passieren wird.

Habt ihr doch gestern schon geahnt?
 

Ich will euch alle sehen

Wo sind eure Hände?

Eure Hände? Wo sind eure Hände?
 

Okay, ich gebs zu.

DAS war nun wirklich der geilste Moment überhaupt. Die Fans schwanken ihre Arme im Takt, grölten kräftig dazu (Gesang konnte man das nicht wirklich nennen) und hatten wirklich sämtliche Probleme und Persönliches vor den Hallentüren verbannt.

Selbst ich!

Ich will hier gar nicht mehr runter! Ich will sorgenlos weiter mit den Fans und den Jungs hier in dieser Halle sein!

Aber ich bin ja Realist….das. Geht. Nicht.

Dafür hasse ich mich, aber es ist nun mal so.

Huch?

Wo gehen wir denn jetzt hin?

Ist das Konzert schon aus?

Ahhhhh, genau. Hehe, „durch den Monsun“.

Ich habs nicht vergessen (auch wenn ich Bills Gefasel immer erfolgreich ignoriert bzw. verdrängt habe^^)
 

Das Fenster öffnet sich nicht mehr,

hier drin ist es voll von dir und leer.

Und vor mir geht die letzte Kerze aus.
 

Ich muss durch den Monsun,

hinter die Welt

ans Ende der Zeit,

bist kein Regen mehr fällt.
 

Durch den Monsun,

dann wird alles gut.
 

Huiiii, ein Lichtermeer…..

Wie schön…..guck mal Bill, die erste Reihe heult schon.

He, du ja auch schon fast!

Verdammt! Ich auch!

Aaaaahh!!
 

´n halber Mond versinkt vor mir,

war der eben noch bei dir

und hält er wirklich was er mir verspricht?

Ich weiß, dass ich dich finden kann,

hör deinen Namen im Orkan,

ich glaub noch mehr dran glauben

kann ich nicht.
 

dann wird alles gut,

wird alles gut – alles gut…
 

Durch den Monsun

Dann wird alles gut
 

Bill bedankt sich abermals, dass es diese treuen Fans gibt.

Maaaaann, hör bloß auf sonst fang ich auch noch an zu heulen. Tom und Georg grinsen sich schon wieder eins.

Bill zieht mich zu sich und drückt mich neben sich auf eine der Plattformen.

Tja…..

…..jetzt sitzen wir hier….

…….eine ganz einfach Frage schwirrt durch meinen Kopf….

….WARUM???

„Wisst ihr? Jo und ich haben in den letzten 4 Tagen ziemlich viel durchmachen müssen. Besonders sie“, fängt er an und wirft mir einen entschuldigenden Blick zu. Was soll der Scheiß auf einmal??

„Kaum zu glauben, dass wir ab heute wieder getrennte Wege gehen müssen. Es war eine schöne, aber auch anstrengende Zeit aber wir….vor allem du hast es gut überstanden, Jo. Ich weiß sehr wohl, dass ich ein schwieriger Fall bin, aber du hast diese Zeit überstanden. Darauf kannst du stolz sein, Joanna.“

Heiliger-?!

Das hört sich ja an, als würde er mir eine Liebeserklärung machen!

….oh Gott, er soll bloß nicht aufhören. (schwärm)

„Genauso kann man diese Zeit mit den Jungs, oder mit euch hier in der Halle vergleichen. Sie ist einzigartig und nicht mehr ersetzbar. Und ich hoffe wirklich, wir sterben niemals aus.“

Ohhhh, wie süß.

Halt! Das war doch bestimmt einstudiert….aber wann hätte er das tun sollen? Ich war doch immer dabei?

Also muss es wirklich ….(schluck) aus tiefsten Herzen gekommen sein. (hach~)
 

Viel zu viel Liebe,

an der Musik.

Viel zu viele Grenzen,

undbesiegt.

So viele Gedanken,

und Wörter nicht beendet,

ich glaube nicht dass das bald endet.
 


 

Wir bleiben immer,

schreibm uns in die Ewigkeit.

Ich weiß, dass immer

Irgendwo was bleibt.

Wir fühlen,

wir sind fürs Ende nicht bereit.

Wir sterben niemals aus ihr tragt uns bis in alle Zeit.
 

Wir fühlen,

wir sind fürs Ende nicht bereit.

Wir sterben niemals aus ihr tragt uns bis in alle Zeit.

Sowas wie wir gehen nicht vorbei.
 

Dieser Arsch…

Jetzt hat er was er wollte.

Beschämt wische ich mir die Tränenspuren von der Wange.

Freundschaftlich drückt er mich an sich und haucht mir ein leises „Danke“ ans Ohr.

Jetzt ist es aus mit mir.

Wenn er mich jetzt noch weiter umarmt hätte, hätte ich beinhart losgeheult.

Mädchen, beherrsche dich.

Hier sind zu viele Fans, dass du dir nicht diesen Gefühlsausbruch leisten kannst.

Denk an deine Würde! (wenn ich noch etwas davon besitze…)

Verdammt!

Ich will nicht in mein stinknormales Leben zurück!
 

TBC...~♥~
 

hm...ich hab irgendwie so das gefühl...dass ich jetzt ne menge Drohungen bekommen werde. O,O

jedenfalls von alle Joanna x Bill - Fans. xD
 

Heartless X^^

Der Zuletzt noch steht, fällt am Besten III

OMD!!! OO (D = Devil xD)
 

ich schau so nichts ahnend und demotiviert bei meinen FF nach und was seh ich: irgendwas stimmt nicht bei der Zahl der Kommentare.

warum?

das letzte mal wie ich nach gesehen hab, waren 4 kommentare. jetzt sind es 16!!! OO
 

Vielen, vielen Dank! *verbeug*
 

und.....noch ist die FF ja noch nicht aus^^
 

however
 

ich wünsch euch VIEL SPASS mit diesem Kapitel^^
 

ACHTUNG: Songtexte sind wieder gekürzt ._.
 


 

~♥~
 

Der Zuletzt noch steht, fällt am besten Teil III
 

Verdammt!

Ich will nicht in mein stinknormales Leben zurück!
 

Draußen wird’s schon hell

Sie ist noch da,

wo keiner stört.

Ihr Happy Birthday hat sie gestern Nacht,

nicht mehr gehört.

Willst du dich fliegen sehn im Licht der Dunkelheit?

Öffne dein Geschenk und alles liegt bereit.

Augen zu, und durch.
 

Ihr erster Stich ins Glück,

die Wunde bleibt für immer.

´n goldener Augenblick, und jedes Mal wird’s schlimmer.

Schatten und Licht,

nehmen ihr die Sicht

sie kommt nicht mehr zurück!
 

Der Himmel zieht sich zu ihr letzter Traum

Bleibt ungeträumt.
 

Uhhh….grusel.

Dieser Song hat mir schon immer ne Gänsehaut verpasst. (nicht, dass ich sie freiwillig gehört hätte...aber...)

Ja klar hat er recht.

Drogen machen süchtig aber der Text ist trotzdem heftig.

Sucht ist schrecklich, bäh.

„Jo…?“, seufzt er und sieht mich ernst an. Ich schlucke leise.

„Hm? Was is?“

„…sei ehrlich.“

Oh Gott, was will er jetzt schon wieder von mir??

„Welcher Song gefällt dir von uns am besten?“, fragt er mich eindringlich und erntet von den Fans lautes Schreien.

„Weiß ich doch nicht. Ich hab euch vor 4 Tagen noch nicht mal leiden können“, gebe ich ehrlich zu, worauf die Fans kritisch „Boo“ rufen.

„Dann fragen wir mal ein paar aus der ersten Reihe“, grinst er schelmisch und zieht mich zum Steg.

Boah, muss er mich auch noch vor so vielen Mädchen demütigen? Das hätte wirklich nicht sein müssen, Bill.

„…die junge Dame meint „ich bin nicht ich“. Und damit hat sie vollkommen recht! Hier ist, nur für euch: ich bin nich ich!“

Der wievielte Song ist das jetzt schon? Ich hab das Zeitgefühl verloren.
 

Meine Augen schaun mich müde an

Und finden keinen trost.

Ich kann mich nich mehr ansehn – bin ichlos
 

Ich bin nich ich wenn du nich bei mir bist,

bin ich allein

und das was jetzt noch von mir übrig ist,

will ich nich sein.

Draußen hängt der Himmel schief,

und an der Wand dein Abschiedsbrief.
 

Oh-oh!
 

Ich lös mich langsam auf,

halt mich nicht mehr aus,

ich krieg dich einfach nich mehr aus mir raus!

Egal wo du bist,

komm und rette mich!

Ich bin nicht ich wenn….!
 

Die Band hört auf, die Fans singen weiter.

Wow, klingt das geil!

Obwohl sie das bestimmt bei jedem Konzert machen, es hört sich trotzdem scheißgeil an.

Die ganze Halle, vereint.

Hach, da geht mein Herz auf^^

Erde an Joanna, Erde an Joanna! Houston, wir haben sie verloren!

Verstand, halt jetzt endlich die Klappe!!
 

Wenn IHR nicht bei mir seid.

Dann bin ich allein
 

Ich bin nicht ich wenn du nicht bei mir bist.

Will ich nicht mehr sein.
 

Holla?!

Wo will er denn jetzt hin?

Is es schon aus? Kann doch gar nicht sein…

Was will er denn mit-? Oh….hehe.

JETZT haben die Fans allen Grund zu schreien.

Oh Mann, bin ich gemein
 

Du stehst auf

Und kriegst gesagt wohin du gehen sollst

Wenn du da bist,
 

SCHREI!

Bist du du selbst bist
 


 

SCHREI!

und wenn es das Letzte ist

SCHREI!

Auch wenn es weh tut

Schrei so laut du kannst!

Schrei!
 

Woah, ich bin taub!

Hilfe!

Mann, Bill! Nimm runter deinen Arm von mir. Ich kann mich selbst gerade noch so auf meinen Beinen halten.

Ich brauch nicht noch Zusatzgewicht!

„Wollt ihr schweigen?!“

Nein, aber wenn du weiter in mein Ohr schreist, dann seid ihr für mich alle verstummt!
 

Nein! – weil du du selbst bist

Nein! – und weil es das Letzte ist

Nein! – weil es so weh tut
 

Schrei so laut du kannst

SCHREI!
 

Oh – Mein – Gott – !

Das hat selbst der Mann am Mond gehört, seid ihr nun zufrieden?!

Auuua….

Nie wieder Tokio Hotel-Konzert.

Das reicht wirklich für ne Weile jetzt.

Wasserflasche?

Wasserflasche!

Mein bester Freund, komm her zu mir! Warum versteckst du dich? Ich hab dich doch ganz lieb, das weißt du doch…

Ich muss ja nen totalen Dachschaden haben.

Jetzt quatsch ich auch noch mit ner Wasserflasche, nein, ich mach ihr ein Liebesgeständnis!

Ach was solls, hier sind doch alle verrückt. Eine mehr oder weniger fällt da nicht auf.

Mein Ruf ist auch schon dahin, also kann es mir wurscht sein.

He, wo will er denn jetzt schon wieder hin?

Wasn jetzt kaputt?

Warum kniet er sich denn hin? Will er jetzt beten?

……Oh nein…..bitte nicht diesen Song….

Ich will nicht schon wieder weinen!

Scheiße!
 

TBC...~♥~
 

das konzert ist.....noch NICHT aus! xD *reingelegt*

also gut.

ich verzieh mich dann wieder^^
 

bis zum nächsten kap^^

tüdelüüü!

Der Zuletzt noch steht, fällt am Besten Teil IV

Der zuletzt noch steht, fällt am Besten Teil 4

also....das letzte kapitel zögert ganz schön hinaus....

eine gute nachricht für euch:
 

Das hier ist noch nicht der letzte Teil!! ^-^
 

und soviel zu dem vorhaben, dass das mal ein one-shot werden sollte. toll. -,-°
 

danke schön für all die Kommentare!

hätte nicht gedacht, dass das konzert so gut ankommt. wobei das meiste eigentlich doch nur songtexte ist *LoL* :D
 

egal. viel spaß!^^
 

~♥~
 


 

Ich will nicht schon wieder weinen!

Scheiße!
 

´n ganz normaler Tag,

die Straße wird zum Grab,

die Spuren sind verwischt,

ne suche gab es nicht.
 

Einsam und verloren,

unsichtbar geboren.

Beim ersten Schrei erfroren,

vergessene Kinder.
 

Alles sollte anders sein,

alles sollte anders sein!
 

Wir sehen, wir fühlen,

verstehen, genau wie ihr.

Wir lachen und weinen,

wollen leben!

Wir sehen, wir fühlen,

verstehen, genau wie ihr.

Wir lachen und weinen,

wollen leben.

Genau wie ihr!
 

Wer in dieser Halle jetzt noch nicht heult, ist ein unsensibles Eisengestell.

Du Arsch, Bill. (schnief)

Das hast du jetzt davon! Jeder heult jetzt, selbst du!

Oh ja, du brauchst diese Tränen nicht wegblinzeln, ich hab sie gesehen.

Und die Fans in der ersten Reihe auch (sofern sie durch ihr verschmiertes Make-up noch sehen können)

Hmm…hat das vorige Konzert auch so lange gedauert?

Ich habs wohl verdrängt.

Was kommen denn noch alles für Songs?

Lange kann es nicht mehr dauern. „Vergessene Kinder“ ist einer von den letzten.

„Wisst ihr, ich kann mich noch gut daran erinnern, als wir vor 5 Leuten gespielt haben. Das ist noch nicht mal so lange her“, beginnt Bill wieder eine von seinen Reden. Mensch, mach hinne!

Ich spür meine Beine nicht mehr, die sind inzwischen schon mit Blei gefüllt.

„-und das alles verdanken wir nur euch!“

Hab ich schon erwähnt, dass ich aufs Klo muss? Ich hätte doch vor dem Konzert gehen sollen. Verflixt.

„Ich möchte ein kleines Spiel machen. Ich will wissen, ob ihr hier unten lauter seid, oder ihr alle an den Seiten. Okay? Oben!“

Gekreische.

„Unten!“

Gekreische.

„Oben?“

Gekreische.

„Unten! Oben!“

„Verspieltes Kind, du! Du verwirrst sie noch endgültig!“

„Und jetzt alle!!“ Ich glaub, er hat mich gehört.^^

Noch lauteres Gekreische.

„-denn wir alle hier, leben die Sekunde!“ Hö? Ich glaub, ich hör nich mehr so gut…

Was hat er zuvor gesagt?
 

Ab heute sind die Tage nur noch halb so lang

Zum lachen gibt es gar nichts mehr

Gestern war vor 100.000 Jahren

Morgen weiß das keiner mehr
 

Leb' die Sekunde

Hier und jetzt - Halt sie fest

Leb' die Sekunde

Hier und jetzt - Halt sie fest

Sonst ist sie weg - Sonst ist sie weg
 

Die zeit läuft, halt sie fest
 

Ich hab mich schon immer gefragt, wie das wohl aussehen würde, wenn die Zeit Beine hätte und wirklich vor einem davonlaufen und einem die Zunge rausstrecken würde.

Wäre doch ulkig^^

Wie der Hase von Alice im Wunderland. >Zu spät! Zu spät! Ich komme viel zu spät!<

LoL. Ich bin Märchengeschädigt xD

Moment, ich schweife vom Thema ab. Welcher Song kommt jetzt? Ist das Konzert endlich aus?

Was….starrt ihr mich so an? Halloooo? Ich hab das Gefühl, meine Beine knicken jeden Moment weg (wenn ich überhaupt noch ein Gefühl in den Beinen hätte, natürlich).

„Hältst du noch etwas durch, Jo?“

„Etwas ist gut…ich konnte vor ner halben Stunde eigentlich schon nicht mehr“, gestand ich ehrlich.

Großhirn an Beine: hört auf zu zittern!!

Beine an Großhirn: geht nicht! Zuviel Anstrengung!

Großhirn an Beine: Reißt euch zusammen, ihr Weicheier!

Beine an Großhirn: Halt die Klappe! Du hast gut reden!

Großhirn an Beine: Natürlich, ich bin der Boss!

Kleinhirn an Großhirn: Schnauze jetzt!!

„Ein bisschen noch, ja? Das schaffst du noch.“

„Du brauchst mich gar nicht anzufeuern, schließlich hab ich eh keine andere Wahl. Also mach hinne mit dem nächsten Song!“

„Du bist unmöglich, weißt du das?“

„Ich will nur mein überleben sichern, ist das verboten?“

„Könntet ihr aufhören zu streiten?! Wir sind mitten in einem Konzert, falls ihr das vergessen habt!!“

„Er/Sie hat angefangen!“

„Ist mir wurscht wer angefangen hat. Wenn ihr nicht aufhört, komm ich nach vorne und zieh euch eines rüber, sodass ihr die Sterne selbst am Tag seht!“

Bill und ich schlucken.

„Ne, bitte bleib hinten, Gustav.“

Die Fans lachen.

„Naja, so geht’s die meiste Zeit bei uns rum. Ihr braucht euch also keine Sorgen darüber zu machen, dass ich euch den feinen Herrn wegschnappe.“

Bill steigt mir auf den Fuß.

„Hier ist für euch: Heilig.“
 

Ich halt mich wach für Dich

Wir schaffens nicht beide Du weißt es nicht

Ich geb mich jetzt für Dich auf
 

Du wirst für mich immer heilig sein

Ich sterb für unsere Unsterblichkeit

Meine Hand von Anfang an

Über Dir Ich glaub an Dich
 

Du wirst für mich immer heilig sein

Ich sterb für unsere Unsterblichkeit

Meine Hand von Anfang an

Über Dir Und irgendwann

Führt das Meer Dich zu mir

Ich glaub an Dich

Du wirst für mich immer heilig sein
 

Die erste Reihe heult, die hinteren Reihen kreischen begeistert.

So wie sich das anhört, werden die Mädels zuhause einige Zeit nicht mehr meckern können. Diese armen Stimmbänder…

Hm, soweit ich mich erinnern kann, ist „Heilig“ der….

Juhu~u!

Der vorletzte Song vor der Zugabe!

„Joanna…?“

Menno, stör mich nicht, wenn ich mich gerade so freue. „Hm?“

„Ich muss dir was beichten…“

Ach du…! Ich hab so das Gefühl, dass ich das nicht wissen will.

Aber bevor ich auch nur einen Ton über meine Lippen bringen kann, steckt er seine freie rechte Hand in die Hosentasche und….

Das darf doch nicht wahr sein.

Dieser Arsch hat doch tatsächlich…!

„Sei nicht böse auf mich, ja?“

„Nenn mir einen einzigen Grund dafür nicht zu sein“, fauche ich wütend und funkle ihn an.

Reflexartig schließen sich seine Finger fester um den Schlüssel.

„Deine Schwestern haben ihn mir zugesteckt. Außerdem…außerdem, wenn wir vor dem Konzert die Handschellen geöffnet hätten, dann wärst du doch abgehauen!“

„Natürlich! Was denkst du denn? Nach 4 Tagen hat man logischerweise die Schnauze voll von dem anderen! Jetzt mach die Schellen auf, Bill.“

Er zögert.

„Bill, mach diese Scheiß-Schellen auf! Sofort!!“

Meine Geduld hat ein Ende und ich reiße ihm den Schlüssel aus der Hand.

Ich kann gar nicht beschreiben, wie wütend ich jetzt auf ihn bin.

Und auf meine Schwestern!

Na wartet, das wird Folgen haben…schwere Folgen….
 

Klick.
 

Endlich!

Freiheit, ich komme!!

So schnell es nur geht verschwinde ich von der Bühne.

Die Crew starrt mich an, aber das ist mir sowas von scheißegal jetzt.

Ich bin stocksauer und wenn ich wütend bin dann soll mich bloß keiner ansprechen!
 

Bamm
 

Mit einem lauten Knall schlage ich die Tür hinter mir zu und schnaufe wie ein wildgewordenes Tier.

Meine Beine zittern von der Anstrengung.

Auaa…ok, erstmals hinsetzen.

Gedämpft hör ich den Intro des nächsten Songs.
 

Ich halt den Brief

in meiner kalten Hand

Der letzte Satz war lang

solang er noch brennt

schau ich ihn an

Mit jeder Zeile

stirbt ein Gefühl

was bleibt ist Finsternis

eine Schauer von dir

hilft nicht mehr viel

es bringt mich um
 

Wir haben uns totgeliebt

es bringt mich um

weil unser Traum in Trümmern liegt

die Welt soll schweigen

und für immer einsam sein

wir sind verloren

auch wenn die Mächte

sich vereinen
 

Nein, ich krieg kein schlechtes Gewissen weil er sich heulerisch anhört.

Nein, auf keinen Fall.
 

Die Geier kreisen

über unserem Revier

was nehmen wir noch mit

is alles nichts wert

wenn wir uns verliern

sie kommen näher

sind hinter uns her

wollen dich und mich

lass mich jetzt los

ich kann nicht mehr

Es bringt mich um...
 

es ist vorbei.
 

Wie recht du hast, mein Lieber.

Oh nein!

Ich will nicht weich werden!

Neeeeein

…zu spät…
 

die geier kreisen

über unserem revier

töten das letzte von dir

und das letzte in mir

es bringt mich um
 

Wir haben uns totgeliebt

es bringt mich um

weil unser Traum in Trümmern liegt

die Welt soll schweigen

und für immer einsam sein

wir sind verloren

auch wenn die Mächte

sich vereinen<es ist vorbei
 

es ist vorbei.
 

Ganz ruhig, Joanna.

Beruhig dich.

Er ist selbst schuld.

Pass auf: solange du ihn nicht siehst, kannst du gar nicht schwach werden!

Mit einer kurzen Handbewegung dreh ich das Schloss der Kammer, in der ich mich versteckt hab, um.

„Joanna? Bist du da drinnen?“
 

- ein klopfen.
 

Oh shit!

Nein, nicht aufmachen, Joanna! Denk nicht mal dran!!

„Jolly, es tut mir Leid! Mach auf, bitte!“

Wann hab ich ihn erlaubt mich „Jolly“ zu nennen?!

Ach, scheiß drauf. Du musst dein letztes bisschen Würde bewahren.

Er hat dich verarscht, denk dran.

„Jo, ich weiß, dass du da drinnen bist. Bitte mach auf. Ich will nicht mit ner Tür zwischen uns mit dir reden!“

„Daran hättest du vorher denken müssen!!“

Verflucht, hör ich mich flennerisch an. Scheiße, ich wollte doch wütend klingen!

„Jo, bitte. Versteh mich doch ein bisschen…“

„Bill, die Zugabe.“

Er seufzt gedämpft und ein dumpfes Geräusch ist zu vernehmen. War das etwa sein Kopf?

„Sei bitte nicht mehr wütend auf mich…“, hör ich ganz leise murmeln, dann ist es leise.

Ich brauch kein schlechtes Gewissen zu haben.

Ich nicht!!

Menno…
 


 

TBC...~♥~
 


 

scheiß cliffhanger, ich weiß *zwinker*

aber he, ich bin auch nur ein Autor.^^
 

und?

wer versteht Bill? *alle heben die hände*

wer versteht die arme Jo? *grille zirpt*

wer versteht mich? *stuhl kommt angeflogen*
 

hey!! >,<

alles hat mal ein Ende - oder ist es erst der Anfang?

herzlich Willkommen zum letzten Kapitel!

Kompliment, ihr habs geschafft (und ich auch^^)
 

hach, es ist immer irgendwie schön aber auch grausam, eine FanFiktion zu beenden *schnief*
 

aber keine Angst, meine lieben Leserinnen (falls es Leser gibt, entschuldigt die Diskriminierung *gome*)
 

EIN Kapitel gibt es ja noch^^

und zwar dieses hier xD
 

ob ich ne fortsetzung schreibe, ist noch ungewiss.

ich arbeite zwar schon daran, aber da ein seeeeehr schlimmer Fall von Faulitis, eine schlimme krankheit (*lool* xD) vorhanden is, wirds vorerst nicht so schnell was geben.....nayah....vielleicht doch^^

aber nicht viel ><
 

vielen Dank für all eure lieben Kommentare (eigentlich eh nur von der gleichen person, aba ich darf ja noch immer auf mehr hoffen xD)
 

also dann.
 

viel Spaß und wir lesen uns in der (vielleichtigen!) Fortsetzung!^^
 

~♥~
 


 

Kapitel 14: alles hat mal ein Ende – oder ist es erst der Anfang?
 


 

Also…langsam finde ich dieses Kammerl richtig sympathisch.

Dieses weiß an den Wänden ist so faszinierend!

Und allgemein ist es hier so schön klein und geräumig und….einsam.

Okay, ich merks schon. Euch kann man nichts vormachen.

Ja, ich gebs zu.

Ich will hier verdammt nochmal raus!!!

Ich versteh Bill ja genauso gut wie ihr aber….arrrgh!

Scheiße!

Alles nur Scheiße!!

„Jo? Ich bins. Lässt du wenigstens mich rein?“

Na endlich mal jemand, der vernünftig ist: Gustav. Den kann ich jetzt aber auch nicht gebrauchen.

„Hör mal. Ich kann sehr gut verstehen, dass du wütend bist aber Bill kriegt keinen richtigen Ton mehr raus.“

„Aha, jetzt bin ich wieder die Schuldige!“

„Nein! So meinte ich das nicht!“

„Dann drück dich deutlicher aus!!“

Er seufzt. „Lass mich rein, ok? Bitte.“

Soll ich ihn rein lassen?

na gut.
 

Klack.
 

„He, was willstn du?“

„Na was wohl? Wenns Kleinbruderherz beschissen geht, besonders wegen nem Mädel, dann will ich auch mitreden!“

„Dann könnts hier etwas eng werden…“

„Egal“, murrt Tom und quetscht sich einfach herein. Warum zum Henker nochmal ist er so schlecht drauf?

Er hat doch gar nichts getan und ich hab ihn auch nichts getan.

Oh…naja, vielleicht hängt das ja mit diesem Zwillings-Hokus-Bokus-Schmarrn zusammen.

„Und? Wollt ihr mir jetzt ne Standpredigt halten, weil ich die Zugabe eures Konzertes ruiniert habe? Bitte, nur zu.“

„Hör auf so rum zu zicken, Jo!“

„Tom! Halt dich etwas zurück oder ich schmeiß dich eigenhändig raus!“

Gustav, mein Retter in der Not!

„Sorry, aber wenns Bill schlecht geht dann geht’s mir auch beschissen“, nuschelt er verlegen und faltet seine Hände.

Ha, ich wusste es.

Zwillings-Hokus-Bokus.

„Er hat sich andauern verspielt, also verzeih ihm, ja?“, steckt mir Gustav heimlich.

„Also schön. Was soll ich eurer Meinung nach also machen? Ihm einfach so mir nichts dir nichts verzeihen und auf „Friede, Freude, Eierkuchen“ machen oder was?“

„Fürs erste wäre das gar nicht so schlecht…später kannst du ihm immer noch Feuer unterm Arsch machen.“^^

„Tom, halt die Klappe wenn du nichts sensibleres von dir geben kannst“, faucht ihn Gustav an. Mensch, ist der heute reizbar.

Ich kanns ihm nicht mal verübeln.

„Machen wir es so. Ich stell dir ein paar Vermutungen und du antwortest einfach, ohne nachzudenken, okay Jo?“

„Hm…na gut, wenns dich glücklich macht.“

„Du bist wütend auf Bill.“

„Oh ja!“

„Du würdest ihm am liebsten eine runter hauen.“

„Naja…“ He, das läuft in die falsche Richtung.

„Du hasst ihn aber nicht.“

„..nein tu ich nicht…“ Was antworte ich da?

„Ah, du hast dich also in ihn verguckt!“^^

„J-was?! Wie sollte ich?!“

„Tom! Ich schmeiß dich raus wenn du nicht still bist!“

„Solche Rollenspiele machen mich aber nervös!“

„Du meinst wohl neugierig.“ -,-

Pah, und ich dachte ich würde mich mit Bill so oft streiten.

Was sich zankt, das liebt sich.

Waaaah! Was denke ich da?!

Hilfe!

Psychiater!

Ich werde verrückt!!

Ich geb mir eine Gedankenohrfeige um wieder ruhig zu werden.

„Na schön. Ich verzeih ihm. Aber wehe ich werde es bereuen, dann seid ihr beide dran!“, knurre ich geschlagen und will aufstehen.
 

Knall

Rumms
 

„Oh danke, danke, danke, danke, danke, DANKEEEE!!“

„Urgh! Du e-e-rdrück-st mi-ch!“

So etwas nennt man wohl eine umwerfende Umarmung.

Haha, ich lach mich tot.

Ne, ich erstick gleich!

Hilfee~

„Bill, lass mich los! Ich hab doch kein Liebesgeständnis gemacht!“

„So hat es sich aber fast angehört.“

„Tom! Jetzt reichts! Ich grill dich! BILL! GEH ENDLICH RUNTER VON MIR!! Ich will Tom den Hals umdrehen!!“

„Leute~e, das Konzert kann endlich beendet werden!“, trällert Georg der Crew zu, die in lautem Gejodel ausbricht.

Als endlich dieses Walross (?) von mir runtergeht, zerrt er mich gleich mit auf die Beine und schnappt sich sein Mikro.

„He, was soll das werden?“

„Du kommst mit auf die Bühne, was sonst?“ ^^

„Ja, spinnst du?! Ich will nicht! Hilfe~e!“

Und schon erklingen die Akkorde.

Hört denn niemand einmal auf mich?!
 

Keiner weiß wie es dir geht,

keiner da der dich versteht,

der Tag war dunkel und allein,

du schreibst Hilfe mit deinem Blut,

obwohl es immer wieder wehtut,

du machst die Augen auf und alles bleibt gleich.

Ich will nicht stören und ich will auch nicht zu lange bleiben,

ich bin nur hier um dir zu sagen:
 

Ich bin da,

wenn du willst,

schau dich um dann siehst du mich.

Ganz egal,

wo du bist,

wenn du nach mir greifst,

dann halt ich dich.
 

Dein Leben Sinn entleert,

deine Schatten Tonnen schwer,

und alles was du jetzt brauchst hast du nicht,

du suchst den Regenbogen,

er liegt tot vor dir am Boden

er hat so lang es ging gestrahlt nur für dich.

Ich will nicht stören und ich will auch nicht zu lange bleiben,

ich bin nur hier um dir zu sagen,

du bist nicht alleine,

ich bin an deiner Seite.
 

Wenn du die Welt nicht mehr verstehst,

und jeder Tag im nichts vergeht,

wenn sich der Sturm nicht mehr legt,

und du die Nacht nicht mehr erträgst.
 

Ich bin da,

wenn du willst

ganz egal wo du bist

an deiner Seite.

Nur eine Weile.
 

Ich bin da

ich bin da wenn du willst,

ich bin da.

Ganz egal,

wo du bist,

ich bin da ,

schau in dich rein dann siehst du mich,

ich bin da ,

wenn du nach mir greifst dann halt ich dich,

ich bin da wenn du willst.

Ganz egal

wo du bist
 

an deiner Seite,

nur eine Weile,

du bist nicht alleine.
 


 

~eine Woche später~
 


 

Laaaangweilig…

Jap, das ist mein Leben und so sollte es auch sein.

Ich vermisse nicht mal den ganzen Trubel^^

Das Gute ist: ich trau mich inzwischen schon wieder auf die Straße, ohne die Angst zu haben seltsame oder gar bösartige Blicke zu kassieren.

Glaubt mir: der Horror einer jeden Frau.

Sämtliche Bewegungen, alle Aktivitäten die du machst, selbst was du isst, werden unter Argusaugen beobachtet.

Schrecklich!

Naja, wenigstens haben meine Sistern aufgehört mich jeden Tag zu fragen: „Hat Bill schon angerufen? Hat Bill schon angerufen??“

Wie auch immer.

Er hat nie was von sich hören lassen, weder bei Myspace noch auf Facebook (woran das vermutlich liegen könnte, dass die Mails nicht ICH ihm geschrieben hab, sondern irgendwie haben meine Sises mein Passwort rausbekommen).

Egal.

Ich hab meine Ruhe und das ist das Wichtigste.

….

…….

….>handy anstarr<

………

…..

……..ich wusste ich hätte ihm meine Nummer nicht geben sollen….

….

………

…..man hat nur Ärger mit Jungs…

………..

…..

………

…ich sollte ins Kloster gehen und Nonne werden. Dann hätt ich solche Probleme nicht…

………..

……

…………..

……..


 

Ich halt den Brief in meiner kalten Hand. Der letzte Satz war lang, solang er noch brennt, schau ich ihn an. Mit jeder Zeile stirbt ein Gefühl,

was bleibt ist Finsternis, eine Schauer…
 

Was denn? >unschuldig guckt<

Der Song ist halt gut!

Schon gut, schon gut. Wer ruft an?

„Unbekannt“ – wow.

Aufregend.

Wetten, es ist wieder einmal irgendeine bescheuerte Umfrage oder irgendein Journalist, der „zufällig“ meine Nummer rausbekommen hat?

Ich glaub, das find ich nur raus, wenn ich ab heb, oder?

Schön, bringen wir es hinter uns.

„Alle Achtung, du hast es tatsächlich geschafft, meine Handynummer einwandfrei zu wählen. Kompliment! Als nächstes versuch einmal einen korrekten Grund für dein Stören anzugeben. Deine Zeit läuft ab---jetzt!“

(Georg) „Yeeeeeah, Joanna! Du bist unverbesserlich!“

(Tom) „Kleiner, du hast es tatsächlich geschafft! War doch jetzt gar nicht so schwer, oder? Haha!“^^

(Gustav) „Seid doch mal still, Leute! Sag was, Bill! Sag irgendetwas zu ihr!“

„Ähm….h-hi, Jo…ich bins….Bill…“

Holla.

Na was sagt man dazu.
 


 

~♀~♀~♀~♀~♀~♀~ENDE~♀~♀~♀~♀~♀~♀~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (20)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kumo_chan
2010-02-21T16:49:55+00:00 21.02.2010 17:49
jahh....bitte bitte....
ne fortsetzung wäre echt zu geil^^
ich liebe deine FF♥
aww....die is sooo cute geschrieben..ich konnte garnich mehr aufhören zu lesen^^°
Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-20T15:44:31+00:00 20.02.2010 16:44
Nein wie süß^^ Aber das ist ja schon das Ende O.o *heul*
Bitte bitte schreib ne Fortsetzung^^
Ich garantier dir auch kommis dazu XD
LG Amalia

Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-14T20:28:18+00:00 14.02.2010 21:28
JUHU^^ Es geht noch weiter^^ *freu*
Oh man das Ende war total romantisch^^
Da bin ich ja schon extrem gespannt aufs nächte Kappi^^

LG Amalia

Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-10T15:03:28+00:00 10.02.2010 16:03
O.O XD Eine Liebeserklärung an die Wasserflasche XD
Ok jetzt knallt Johanna endgültig durch was XD
Aber toll gemacht^^
Freu mich schon aufs nächte Kappi^^

LG Amalia
Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-08T14:53:56+00:00 08.02.2010 15:53
O.O Das kann doch nicht schon das Ende gewesen sein? NEIN *heul* Die FF ist so toll geworden du musst unbedingt weitermachen^^ BITTE^^

LG Amalia
Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-08T14:49:21+00:00 08.02.2010 15:49
XD Man ob sie das Konzert überleben wird^^ Aber das macht sicher Spaß an nen Star gekette zu sein und dann mit ihm über die Bühne hetzen zu müssen XD

LG Amalia
Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-08T14:41:43+00:00 08.02.2010 15:41
Oh wie Romantisch^^ *grins*
Aber warum zur Hölle müssen die anderen das so versauen XD

LG Amalia
Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-08T14:33:12+00:00 08.02.2010 15:33
Toller Tag im Freizeitpark^^
Wenigstens mal etwas abwechslung von dem stressigen Alltag mit den Jungs XD Aber sie hatten ws ihr ja versprochen^^

LG Amalia
Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-08T14:06:43+00:00 08.02.2010 15:06
Man man^^ Immernoch ne tolle FF^^ Auch wenn das Kappi etwas langweilig war aber ich les trotdem weiter^^

LG Amalia
Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-08T14:00:11+00:00 08.02.2010 15:00
Neuer Trend XD Man man was die ganzen Fangirls nicht alles machen XD
Aber das ist echt genial XD

LG Amalia


Zurück