Please arrest me Officer von YoukaiYuuki (-MadaSaku OS-) ================================================================================ Kapitel 1: Please arrest me Officer ----------------------------------- So hier ist mein Zweiter OS! Ich hab mich mal für ein MadaSaku entschieden, da es dieses Pairing einfach viel zu selten gibt! Also viel viel Spaß und ich bin wie immer gespannt auf eure Meinung In einer Welt zu existieren in der die Lüge regiert ist schwer, vor allem dann wenn man auf sich alleingestellt nach der Wahrheit sucht. Weiß man da noch was Richtig oder Falsch ist? Wer Gut und wer Böse? Muss man nicht erst das Falsche tun, um das Richtige zu machen? Steckt nicht in jeder Lüge ein Fünkchen Wahrheit? Und um das herauszufinden bin ich hier, denn mein Job ist die Gerechtigkeit das schwöre ich. Bei meinem Namen, Bei meiner Ehre, Bei meinem Leben “REDE VERDAMMT NOCHMAL!!” Naruto schlug mit der flachen Hand auf den Tisch und starrte sein Gegenüber hasserfüllt an, der ihn nur überlegen angrinste. „Hör mir mal zu mein Lieber! Wenn du nicht für dein ganzes restliches Leben im Knast sitzen möchtest, dann rede endlich!“ „Tz!“ Naruto verlor die Nerven. „Kiba? Hol ihn da raus!“ „Hai Haruno-san!“ Kiba verließ den Raum und ich beobachtete weitern das Geschehen durch die verdunkelte Glasscheibe. //Das hat doch alles keinen Sinn!// Seufzend fasste ich mir an die Stirn und schüttelte den Kopf. Wir verhörten ihn jetzt schon seit geschlagenen 5 Stunden und hatten bis jetzt nichts als ein „Tz“ oder „Tsk“ aus ihm heraus bekommen. Wenn das so weiter ging würde ich hier noch wahnsinnig werden. Ich ging aus dem Observationsraum und stellte mich genervt neben den Kaffeeautomaten, als Kiba den protestierenden Naruto hinter sich her zerrte. //Männer!// Naruto war, meiner Meinung nach, einfach viel zu temperamentvoll für diesen Job und gerade weil es um einen Verwandten seines besten Freundes ging sollte er sich nicht so provozieren lassen. Naja…aber meine Meinung interessierte hier ja keinen…tz! Forschend sah ich durch das kleine Fenster in der Tür zu der Wurzel allen Übels. Komischer weise musste ich leise lachen, als ich daran zurück dachte wie leicht dieser Esel sich hatte gefangen nehmen lassen. ~Flashback~ „NIEMALS!“ Wütend stampfte ich mit dem Fuß auf. „Nein! DAS werde ich NICHT anziehen! NIEMALS! Das kannst du vergessen!“ „Ach komm schon Sakura! Jetzt stell dich nicht so an!“ „Für dich immer noch Haruno-san, Sasuke!“ Spiel Satz und Sieg! Der hatte gesessen! Sasuke verdrehte theatralisch die Augen, grinste dann aber wieder als er auf die Uhr sah. „Du hast noch zwei Stunden“ Und mit diesen Worten ging er selbstgefällig aus meinem Büro und ließ mich mit diesen geschmacklosen Klamotten zurück die er mir für meinen nächsten Einsatz ausgesucht hatte. //Pah! Eingebildeter Fatzke!// Als wäre das Päckchen voll von widerlichen Insekten trat ich ein Stück zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Warum bekam ich immer die Einsätze in denen man seine Identität fälschen musste? Und als wäre das nicht schon genug passierte mir das alles auch noch am Tag meiner Beförderung! Das Leben war einfach Unfair! Trotz dieser Strapazen stahl sich ein zufriedenes Grinsen auf mein Gesicht. Ja, ich war ENDLICH befördert worden und das hieß für mich folgendes: Bessere Bezahlung, nie wieder Sasuke, besseres Essen, flexible Arbeitszeiten, nie wieder Sasuke, keine hässlichen Uniformen mehr, mein eigenes Büro und… …NIE WIEDER SASUKE!!! Naja…bis auf heute… //Das war bestimmt mit Absicht!// Gedankenverloren strich ich über das Etikett des Paketes, in dem meine „Einsatzklamotten“ waren, und auf dem dick und fett folgendes stand: >Zuhänden von Spezial Agent Sakura Haruno< „Oh Mann…!!“ Manchmal hasste ich meinen Job! Erneut griff ich nach dem Karton und zog mir die beschissenen Sachen an. „Ich seh aus wie ne Nutte!“ „Nein, eher wie ne sehr billige Nutte, echt jetzt!“ „Danke Naruto! Wirklich, das war sehr aufbauend!“ Wütend boxte ich meinen besten Freund und gleichzeitigen Teamkollegen in die Seite. In der Tat hatte er recht….ich sah aus als würde ich es sehr dringend brauchen… //Sasuke du Mistkerl! Na warte!// Ich sah noch mal an mir runter und seufzte laut, dass durfte doch alles nicht wahr sein! Ein schwarzer Ledermini mit Netzstrumpfhose und 11cm Lack-Plateu-High Heels. Als wäre das schon ausreichend, trug ich ein Top in der Farbe meiner Augen, dass mit einem Ausschnitt gesegnet war, der verboten gehört hätte. Ich seufzte erneut. Wenigstens durfte ich mir mein Make-up und meine Frisur selber aussuchen, dass, dank dieser dämlichen Klamotten, auffiel. Ich drehte ein Haarlocke um meinen Finger und starrte mein Abbild im Autospiegel an. „Ich seh einfach grässlich aus!“ Naruto, der gierig die Doughnuts verspeiste die ich ihm mitgebracht hatte, sah mich an und grinste. „Also ich würde dich nicht von der Bettkante schubsen.“ „Halt den Rand Baka!“ Ich boxte ihn ein zweites Mal, was mir aber nur ein belustigtes Lachen seinerseits einbrachte. „Ich verwette mein neues Auto darauf, dass Sasuke dasselbe denken würde wenn er dich so zu Gesicht bekommt.“ „Pft! Sei endlich still und fahr los!“ Während Naruto murrend sein Auto aus der Parklücke zu manövrierte und los fuhr, fing ich an mich bis unter die Zähne zu Bewaffnen. Ein kleines Messer an der Seite meines Slips, ein sehr schmales an meinem BH-träger und meine Magnum befestigte ich an meinem Strumpfband das ich unter meinem Rock trug. Ich steckte mir eine unserer neuen Plastikhandschellen, die man auch als Sicherung um Schuhe machte, in den BH. Ganz zum Schluss befestigte ich einen kleinen Mikrophon-Ohrring an meinem Ohr. „So! Fertig!“ Und auch Naruto bog Zeitgleich auf den Parkplatz des „Palms“ ein und fuhr das Auto etwas weiter weg vom Haupteingang. //So! Tief durchatmen!// Als er anhielt sahen wir und noch einmal kurz an bevor ich ausstieg. „Sakura?“ Naruto’s Stimme ließ mich kurz inne halten. „Viel Glück und…“ er sah bedrück auf das Lenkrad „…sei vorsichtig!“ „Mach dir keine Sorgen! Das hier wird schneller gehen als du denkst!“ Ich schlug die Autotür zu und konnte, während ich auf den Eingang des „Palms“ zu lief, Naruto’s besorgten Blicke auf mir spüren und hätte am liebsten einen meiner High Heels nach ihm geworfen. //Mein Gott mach dir nicht so einen Kopf! Ich mach das hier nicht zum ersten Mal!// Obwohl ich zugeben musste, dass meine Anspannung mit jedem Schritt den ich auf den Club zu ging anstieg. Ich ballte meine Hand zur Faust und straffte meinen Rücken, diesesmal würde ich diesen Mistkerl schnappen! Da war ich mir ganz sicher! Selbstbewusst schritt ich an den Türstehern vorbei in das Palms und hielt Ausschau nach diesem Verbrecher. Lange dauerte es nicht und ich hatte ihn auch schon in einer Traube von Frauen, die sich wie ein Harem um ihn gescharrt hatten, entdeckt. Wütend blitzen meine Augen auf und ich presste meine Zähne aufeinander. //Los geht’s!// Der DJ wechselte gerade zu „Hotel Room Service“ von Pitbull als ich mich auf der Tanzfläche platzierte und Blickkontakt zu ihm herstellte. Ich ließ meine Hüften zur Musik zucken, fuhr mir durch die langen lockigen rosa Haare und warf ihm vielsagende Blicke zu. //Mein Gott….wie erniedrigend! Dafür werden später noch ein paar Köpfe rollen!// Es dauerte gar nicht lange da erschien er auch schon auf der Tanzfläche und verscheuchte die Traube von Männer, die sich der weilen um mich gescharrt hatte, mit einem einzigen warnenden Blick. Ich musste schmunzeln. Nun tanzte ich noch ein bisschen mehr sexy als ich es eh schon tat und er biss an. //CHA! ENDLICH!// Erst tanzte ich mit meinem Rücken an seiner, zu meiner Überraschung, muskulösen Brust und ließ mich dann, mit kleinen kreisenden Bewegungen meiner Hüfte, auf seinem Schoß nieder. Ich biss mir auf die Unterlippe als ich die Wöhlbung an meinem Hintern spürte. //Aller höchste Eisenbahn was? // „Wie heißt du?“ Seine rauchige Stimme jagte mir einen kleinen Schauer über den Rücken. „Sakura“ sagte ich als ich mich zu ihm umdrehte und ihm meine Arme um seinen Hals legte. Für einen Moment hielt ich die Luft an. //VERDAMMT! Warum mussten Verbrecher nur immer so verdammt gut aussehen!// Ich ließ meine Hand über seine langen Rabenschwarzen Haare streichen. „Gefällt dir was du siehst, Sakura?“ Ich grinste ihn verschmizt an. //Oh am liebsten würde ich dir in deinen hübschen Kopf schießen und meinen Einsatz hier beenden, aber sonst?// „Natürlich“ schnurrte ich als ich eine stufige Strähne seines Haares zwischen die Finger nahm. Als er dann plötzlich einen Arm um meine Taille legte und mit der anderen Hand meine umschloss durchzuckte mich ein wohliger Schauer, aber trotzdem verlor ich mein Ziel nicht aus den Augen. Grinsend drückte ich mich an ihn und leckte über meine Finger, die ich an meinen Mund gelegt hatte. Sofort sah ich Feuer in seinen Augen aufblitzen und es dauerte nicht lang da hatte er mich auch schon in eine ruhige Ecke gezogen. Suchend glitt seine Zunge über meinen Hals und ich musste sagen dass mir das noch nicht mal so unangenehm war. Er drückte mich mit dem Rücken gegen eine Wand und küsste langsam meinen Hals empor bis er schließlich meinen Mund gefunden hatte und diesen mit seinem verschloss. Zwischen uns entbrannte ein wilder Zungenkuss der nicht nur allein von ihm ausging. Seine Hände wanderten über meinen Körper und umschlossen dann meinen Hintern, um mich mit einem ruck noch näher an ihn zu befördern. Leicht saugte er an meiner Unterlippe bevor sein Mund wieder mit meinem verschmolz und er mich von der Wand wegdrängte. Ich musste innerlich grinsen, unser lieber Freund hier hatte keine Ahnung mit wem er es zu tun hatte und falls doch würde es nun viel zu spät sein. Großzügig sog ich seinen angenehmen Geruch noch ein letztes Mal ein bevor ich meinen Mund auf seinen drückte, schließlich bekam ich nicht jeden Tag so einen gut aussehenden Schwerverbrecher zwischen die Finger. Wir beide hatten die Augen geschlossen – das dachte er jedenfalls. In dem Moment wo ich mir 100%ig sicher war, dass er die Augen wirklich zu hatte packte ich ihn mitten im Kuss am Kragen und wirbelte ihn um mich herum. So überrumpelt wie unser lieber krimineller Freund war schaltete er zu spät. Viel zu spät. Er wusste gar nicht wie ihm geschah als ich ihm die Plastikhandschellen umlegte und meine Waffe zog. „Madara Uchiha! Sie sind festgenommen wegen Mordes und Menschenhandels in mehreren Fällen! Alles was sie jetzt sagen kann vor Gericht gegen sie verwendet werden!“ Madara zickte und machte anstalten sich zu wehren, doch ich hatte unser Kerlchen gut im griff, betätigte den kleinen Signalknopf hinter meinem Ohr der Naruto anpiepste und drückte Madara fest gegen die Wand an der wir gerade noch wild knutschend gelehnt hatten. „Verdammt Süße!! Du bist ein scheiß Bulle??!!!“ Ich drückte ihm meine Firestar auf die Schläfe. „Sie haben das Recht zu schweigen, Mister!“ „Hey Süße du hast Glück! Ich steh auf dominante Frauen die mir zeigen wo’s lang geht“ Ein bitteres Lächeln machte sich auf meinem Lippen bereit, gefolgt von einem leisen knurren. Zum Glück würde dieser Macho nach seiner Vernehmung hinter Gitter kommen und für seine Taten büßen. „Haruno-san!“ Ich hörte Narutos Stimme und warf einen kurzen Blick über meine Schulter. Er bahnte sich den Weg durch die tanzende Meute, die inzwischen alle einen großen Kreis um mich und Madara gebildet hatten. //Na endlich!!!// Naruto nahm mir den nun um sich schlagenden Madara ab und ging mit ihm Richtung Ausgang. Madara warf kurz bevor er und Naruto die Tür mit dem »EXIT« Schild passierten einen Blick über seine Schulter und sah mich direkt an. „Es hat dir gefallen, kleine Polizistin nicht wahr?“ Mein Gesicht wurde schlagartig rot und ich flüchtete sogar noch vor Naruto und dem unverschämten Uchiha aus dem Club. POLIZISTIN?? Ich war SPEZIAL AGENT!!! Wütend über Madaras dummen Kommentar stieg ich auf den Fahrersitz des Autos und überließ es damit Naruto sich hinten zu dem Spinner zu setzten. Das „es“ mir wirklich gefallen hatte behielt ich lieber für mich… ~Flashback Ende~ Immer noch in Gedanken starrte ich Madara weiterhin an, der unnachgiebig zurück starrte und mich mit unverblümten Blicken durch die kleine Glasscheibe musterte. Madara Uchiha, von allen Bürgen gehasst und gefürchtet, der Mann um den sich eben soviel Gerüchte wie Lügen umgaben. Viele Mythen ranken sich um diesen Verbrecher, doch mir wollte es par tout nicht in den Sinn kommen warum alle so eine Angst vor ihm hatten, selbst die Kollegen im Präsidium machten einen Bogen um ihn. Wir leben im zwanzigsten Jahrhundert und nicht in irgendeinem Märchenbuch! Kopfschüttelnd sah ich ihm direkt in seine funken sprühenden Augen. Angst? Vor ihm? Niemals… Er würde in den Knast wandern und niemand würde sich mehr wegen ihm fürchten müssen, doch es machte es einem nicht leichter wenn er nichts sagte… //Warum zur Hölle redet er nicht?!// Ich hatte die besten Polizisten zu ihm geschickt und alle kamen nicht nur ohne Informationen, sondern meistens auch halb ausrastend wieder heraus. Bestes Beispiel dafür war Naruto, der nun wirklich sehr viel Erfahrung mit Typen von solchem Kallieber hatte. //Spiel nicht deine Spielchen mit uns Madara// Ich entschied mich, mich selbst um ihn zu kümmern nach dem ich mich erstmal von diesen schrecklichen Klamotten befreit hatte. Gesagt, getan! Zielstrebig lief ich zu meinem Büro, doch auf dem Weg dorthin begegneten mir einige Kollegen und Kolleginnen die mir recht skeptische Blicke entgegen brachten, auf die ich nur mit „Frag nicht!“ oder „Willst du gar nicht wissen!“ antwortete. Immer hektischer erreichte ich nun endlich mein Büro und wollte die Tür öffnen, als ich die Stimme auf dem Flur hinter mir hörte, die meinen Tag noch um ein Stück beschissener machen sollte. „Wow Sakura! Ich wusste gar nicht das du noch einen Nebenjob hast!“ pfiff mir der Teufel höchst persönlich entgegen. Mein Auge zuckte. „Sasgaaaayy…“ ich drehte mich mit einen Zuckersüßen Lächeln auf den Lippen zu ihm um „.Hast du nichts andere zu tun als mir auf die Nerven zu fallen?“ Mit einem bitterbösen Grinsen machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand um die nächste Ecke. //Arroganter Kerl!// Schnell schlüpfte ich in mein Büro, schälte mich aus den Klamotten und schlüpfte in meine dunkelblaue Röhrenjeans, zog mir meine violette vintage-Tunika über und glitt in meine braunen Ankle-Boots. Zum Schluss nahm ich mir meinen schwarzen Trenchcoat von Garderobenständer und schritt aus meinem Büro. //So Madara! Schluss mit lustig!// Ich lief den Weg zurück den ich gekommen war, machte aber am Kaffeeautomaten halt und sah diesen verstohlen an. Nach kurzem Überlegen zog ich mir dann doch einen Espresso und einen Milchkaffee, wobei letzterer für Madara gedacht war. Zuversichtlich öffnete ich die Tür zum Verhöraum und setzte mich gemächlich auf den Stuhl der gegenüber von Madara stand. Den Kaffee stellte ich vor mich auf den Tisch und schob den Milchkaffe rüber zu Madara. „Ich hoffe sie mögen Milchkaffee“ Madaras lebendige Augen fixierten erst mich, dann den dampfenden Kaffee. Skeptisch griff er nach der heißen Flüssigkeit , roch daran und trank schließlich doch einen Schluck. „Danke“ kam es zischend von ihm, doch ich konnte an seinen Augen erkennen, das ihm der Kaffee gut zu tun schien. Übertrieben gespielt verdrehte ich die Augen und gönnte mir auch ein Schluck meines Kaffees. „In den anderen Klamotten hast du mir besser gefallen Sakura“ Ich verschluckte mich. Hustend starrte ich ihn an, 5 Stunden sagte er gar nichts und riss nun seine große Klappe auf nur um mir zu erzählen das er mich lieber in den Nuttenklamotten von Sasuke sehn wollte. Leicht gereizt runzelte ich die Stirn, trank noch einen Schluck Kaffee und sah Madara dann anschließend in die Augen. „Sehr witzig, Herr Uchiha“ Ich verschränkte meine Hände und stütze meinen Kopf darauf als er anstalten machte zu reden. „Sei doch nicht so förmlich! Ich mein wir beide kennen uns jetzt doch schon etwas näher, nicht wahr?“ Wütend funkelten meine Augen auf als er loslachte. Sein klares, unbeschwertes Lachen erfüllte den Raum und nahm mir, komischer weise, einen Teil meiner Anspannung. „Dein lieber Neffe hat uns schon über dich informiert, mein Lieber, du kannst uns nicht mehr verarschen!“ Meine Stimme blieb ruhig und bestimmend als meinen Blick sich wieder auf Madara heftete. „Wenn euch Sasuke bereits alles erzählt hat, wozu braucht ihr dann noch mich Schätzchen?“ „Wir brauchen Namen!“ „Namen von was?“ Ich seufzte laut auf und trank einen weiteren Schluck Kaffee, Madara tat es mir gleich. „Verarsch mich nicht! Du weißt sehr wohl um welche Namen es hier geht!“ „Tu ich das?“ Spätestens JETZT konnte ich verstehen warum Naruto so ausgeflippt war, ließ mir aber dennoch nichts anmerken und blieb ruhig, obwohl ich innerlich schon am überkochen war. Schnell stürzte ich den Rest des Espressos runter und warf den leeren Plastikbecher in den Mülleimer, wohl wissen wohin Madaras Blicke wanderten. „Ich will Namen, Sofort!“ sagte ich nun nicht mehr so freundlich und setzte mich seitlich vor ihn auf den Tisch. „Wer ist außer dir noch in Akatsuki?“ Madara grinste einfach nur vor sich hin und nippte an seinem Kaffee. „Grahh!“ Ich schüttelte den Kopf, anscheinend brauchte er noch einen weiteren Tag U-Haft, denn sein Verhalten schrie gerade zu danach. Tja, das konnte er gerne haben. „Nun…weißt du, ich glaube ich komme morgen noch mal vorbei. Vielleicht hat sich deine Einstellung bis dahin geändert.“ Mit Schwung hüpfte ich vom Tisch und wollte Richtung Tür verschwinden als Madara in Sekundenschneller nach meiner Hand griff und mich nach hinten riss. „Wie wär’s mit einem Abschiedskuss“ Im selben Moment spürte ich auch schon seine warmen Lippen auf meinen und stemmte meine Hände gegen Madaras Burst. //VERDAMMT NOCHMAL!!// Madara, so schlau wie er leider war, reagierte viel zu schnell und hob seine Arme über meinen Kopf. Nun konnte ich drücken und ziehen wie ich wollte, dank seiner Handschellen war ich nun auf seinem Schoß gefangen. Knurrend lehnte ich mich nach hinten, sodass seine Lippen von meinen abließen. „LASS MICH SOFORT LOS!“ Fuchsteufelswild starrte ich ihn an und konnte die Belustigung in seinen Augen förmlich sehen. Im nächsten Moment wurde hinter mir auch schon die Tür aufgerissen und Naruto inklusive Sasuke stürmten in den Raum. Beide machten sich daran Madara von mir und mich von Madara wegzubekommen. Als ich endlich wieder auf meinen eigenen Beinen stand schritt ich immer noch leicht verwirrt zur Tür durch die Naruto und Sasuke nach dem kleinen Zwischenfall schnell verschwunden waren. „Süßer Arsch“ „Schnauze!“ Bevor ich die Tür hinter mir schloss sah ich Madara noch einmal an. „Bis morgen Mir. Uchiha“ sagte ich spöttisch „Das glaube ich nicht…Sakura“ Kopfschüttelnd zog ich die Tür hinter mir zu und bekam nicht mehr mit wie Madara verstohlen unter den Tisch blickte und nach einem Handy griff. Meinem Handy… Ich fuhr derweilen gemütlich in meinem Minicabrio nach Hause und hing meinen Gedanken nach. Warum mussten alle Männer die ich attraktiv fand Arschlöcher oder Schwerkriminelle sein? Das war doch nicht zum aushalten! Unbewusst leckte ich mir über die Lippen. //Ach zur Hölle mit Madara!// Ich parkte mein Auto vor meiner Wohnung und verschwand, so schnell wie es mir möglich war, in ihr. Drinnen wurde ich sofort von meinem wohlig schnurrenden Kater Jack begrüßt. „Na du? Hast du mich vermisst?“ Als Antwort bekam ich ein klares ‚Mau’ und wurde lieb angeschaut. Lächelnd hob ich Jack auf meinen Arm und spazierte mit ihm ins Wohnzimmer. Dort ließ ich mich seufzend auf das Sofa fallen, schaltete den Fernseher ein und kraulte Jack hinter seinen flauschigen Ohren. „Was heute alles passiert ist, das wirst du mir nie im Leben glauben“ Lächelnd sah ich zu meinem schnurrenden Kater, der sich jetzt langsam auf seinen Rücken drehte damit ich ihm seinen Bauch kraulen konnte. Leicht gelangweilt schweifte mein Blick durch mein Wohnzimmer und blieb an der massiven Uhr an der Wand hängen, die links von mir befestigt war. „WAAASS!!?? Schon 2.30 Uhr??!!“ Normalerweise kam ich SPÄTESTENS um 23°°uhr vom Dienst nach Haus. Naja...heute war eine Ausnahme von der ich hoffte das sie sich nicht wiederholen würde. Gähnend setzte ich mich auf und machte mich auf den Weg ins Bad. //Oh ja jetzt heiß duschen…// Ich entledigte mich meiner Klamotten, entfernte die zwei Messer aus meinem BH und band mir meinen Revolver ab. Den Stapel legte ich dann auf den Toilettendeckel und begab mich unter meine wohlverdiente Dusche. Erleichtert seufzend schaltete ich das Radio an und drehte das Wasser auf. Der angenehme Wasserregen tat meinem verspannten Körper gut und ich schloss für ein paar Sekunden meine Augen…genoss die Musik aus dem Radio. Leise Sang ich mit und wippte leicht zum Rhythmus mit. -Klirr- Ich runzelte die Stirn. Hatte Jack mal wieder etwas umgeworfen? Darauf hörte ich ihn laut auffauchen. //Mist!// Jack fauche nie NIE! Irgendetwas war in meinem Wohnzimmer passiert. Ich ließ die Dusche plus Radio weiterlaufen, schlang mir ein Handtuch um den Körper und schnappte mir meine Waffe. Langsam öffnete ich die Badezimmertür einen Spalt breit und lugte hinaus. //Ach du Scheiße!!// Mindestens 5 Personen standen in meinem Wohnzimmer und hinter ihnen die Hälfte meines Fensters. //FUCK!// Schnell sprang ich zu meinen Sachen und suchte mein Handy um Naruto anzurufen, doch meine Suche blieb erfolglos, ich musste es verloren haben. Hektisch schlüpfte in meine Klamotten und begab mich, mit erhobener Waffe, zur Tür. Da bekam ich den Geistesblitz! Vorsichtig öffnete ich die Tür soweit das meine Hand eben so hindurch passte. Bestimmend glitt meine unbewaffnete Hand durch den Türschlitz und knipste das Licht aus. Lautes Fluchen war zu hören und ich zischte los. Ich zielte und warf meine Messer auf jeweils zwei der umher irrenden Personen. Beide gingen jaulend zu Boden. Blieben nur noch drei übrig. Dem nächsten schlug ich mit einem gezielten Treffer im Nacken K.O, den anderen brach ich mit dem Ellenbogen die Nase. //Bleibt nur noch einer…// Ich entsicherte meine Waffe mit einem leisen klicken und schaltete das Licht wieder an. „Wer zur Hölle...OH MEIN GOTT!!“ Fast hätte ich meine Waffe fallen gelassen, doch ich riss mich am Riemen. „Ma-Madara?!“ Immer noch erschrocken starrte ich den Uchiha an. Was zum Kuckuck hatte er in meiner Wohnung zu suchen bzw. warum zum Teufel war er nicht in seiner Zelle auf dem Präsidium? „Hallo Sakura, hast du mich vermisst?“ Er warf mir einen lasziven Blick zu und trat einen Schritt näher. „Keinen Schritt weiter Madara!“ Ich richtete meine Waffe auf seine Brust. „Wie bist du entkommen?“ „Hier mit.“ Triumphierend hielt er mein Handy hoch und mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Du widerlicher Mistkerl! Damit wirst du nicht durchkommen!“ „So, meinst du?“ Ich hörte ein Klicken und entdeckte eine silbern blitzende Pistole in Madaras Hand. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen und beobachteten ihn vorsichtig. Was sollte ich jetzt machen? „Na, Sakura? Unschlüssig?“ Madara lachte laut auf und richtete seine Waffe nun auch auf mich. Ich schluckte. Jetzt lag es einzig und allein daran wer von uns beiden am schnellsten abdrückte. //Verdammt!// In diesem Moment sah ich Jack der Madara aus seinen funkelnden Augen beobachtete. Dann grinste ich leicht. //Ich verlass mich auf dich Jack// Und was soll ich sagen… Jack enttäuschte mich nicht im Geringsten. Er schlängelte sich um Madaras Beine und rieb sich schnurrend an ihnen. Madara; der meine Jack-Taktik noch nicht kannte, bückte sich, immer noch mit der Waffe auf mich gerichtet, um ihn zu streicheln und in diesem Moment geschah es. Urplötzlich krallte sich mein Kater in die Hand Madaras und biss zu. Das war die Chance! Blitzschnell trat ich Madara die Beine weg, platzierte meinen Fuß unter seinem Kinn und drückte ihm leicht die Luft ab. Seine Waffe war im hohen Bogen aus seiner Rechweite geflogen. Ich grinste. „Verloren Uchiha!“ Madara sah mich mit einer Mischung auch Frust, Wut und Verwirrtheit an. „Keine Bewegung mein Freund!“ „Oh Sakura! Du hast ja recht ich war so ein böser Junge! Führ mich ab!“ Verwirrt sah ich auf ihn herab, hatte der Kerl nicht mehr alle stramm? Leicht stutzig betrachtete ich Madara und merkte nicht wie sich der Typ dem ich die Nase gebrochen hatte mit hoch erhobener Vase hinter mir aufbaute. „He, Officer!“ Mein Blick fixierte nun wieder Madaras hübsches Gesicht. „Nur heute leider nicht!“ -KLIRR- Mr. Kaputte-Nase holte in diesem Moment aus und donnerte mir die Vase mit vollem Karacho auf den Hinterkopf. Ein kurzer Schrei verließ meine Kehle als ich die Augen verdrehte und sofort K.O ging. Lautlos knickten meine Beine weg und ich landete Bewusstlos auf Madaras Brust, dieser grinste nur genüsslich. „Man Man...“ er besah sich seine blutende Hand „Ich steh auf dominante Frauen“ „Chef? Was jetzt?“ Madara bekam nun ein noch breiteres Grinsen und sah auf Sakura, die von alldem nichts mehr mitbekam, und leckte sich über die Lippen. „Räum hier auf und reparier das beschissene Fenster…“ ein böses funkeln glitzerte in seinen nun rötlich schimmernden Augen „Um unsere kleine Schnüfflerin kümmere ich mich persönlich“ Madaras Handlanger grinste, wohl wissend was sein Chef damit meinte und machte sich an die Arbeit. Madara stand währenddessen in einer fließenden Bewegung auf und hob Sakura auf seine Arme. Ihre noch nassen Haare hingen ihr wild ins Gesicht und er konnte es nicht lassen ihr diese aus dem Gesicht zu streichen. „Dachtest du wirklich es währe so leicht jemanden wie mich einzubuchten, kleine Polizistin hm?“ Mit nun tiefrot leuchtenden Augen ging er zum Fenster und sprang mit Sakura hinaus in die schwarze Nacht die die beiden in Sekundenschnelle verschluckt hatte…. So das wars dann mal wieder meine lieben^^ Ich hoffe es hat euch gefallen! LG, YoukaiYuuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)