Devils Blood von Sakurachan1228 (SasuNaru (-Anti-Sai-)) ================================================================================ Kapitel 4: Devils Blood: His affair(?) is my salvation ------------------------------------------------------ Kapitel 4 Devils Blood: His affair(?) is my salvation So ein Idiot! Wie kann er seinen Hirngespinsten nur mehr glauben als mir? Noch mitten in diesem Gedanken blieb er stehen. Das kann doch alles nicht wahr sein! Wie können wir uns nur wegen so eines lächerlichen Missverständnisses streiten…?! Schnell drehte er sich um und rannte zurück. Doch als er zu Hause ankam, war Naruto bereits nicht mehr da. Hm? Wo ist er denn jetzt schon wieder hin? „Wo gehen wir denn hin?“, fragte der Blonde. „Das wirst du gleich sehen…“, erwiderte der Junge neben ihm und erhöhte das Tempo. Ein paar Minuten später kam er auf einem Hügel zum stehen. „Wir sind da.“, verkündete er und schaute Richtung Himmel, „In wenigen Minuten ist es so weit…“ Der Fuchsjunge verstand nur Bahnhof. Verwirrt betrachtete er den Horizont und bemerkte dabei, wie die Sonne langsam dort verschwand. „Schon so spät? Wie kann das sein…?“, murmelte er vor sich hin. Völlig verzaubert von dem wunderschönen Sonnenuntergang vor seinen Augen, der das ganze Dorf in ein Farbenspiel warmer rot-gelb Töne verwandelte, stand er wie versteinert da und konnte keinen Finger mehr rühren. Er war sich sicher in seinem ganzen Leben noch nie etwas so schönes gesehen zu haben. „Schön, nicht? “, fragte der junge Ninja neben ihm leise. „J-ja...“ Mit Sasuke hatte er so etwas noch nie gemacht. Warum konnte er ihm nicht etwas so wunderschönes zeigen? Wahrscheinlich stand man als Uchiha nicht auf einem Hügel und betrachtete den glamourös leuchtenden Untergang der Sonne... Aber warum musste es ausgerechnet dieser Kerl hier sein? Nicht, dass er etwas gegen ihn hatte, er kannte ihn ja gar nicht wirklich, aber dennoch fühlte er sich in seiner Nähe eigenartig und das machte ihm ein wenig Angst. Außerdem hatte der Schwarzhaarige ihn vor ihm gewarnt... Obwohl, was zählt schon das Wort von jemandem, der einen erst betrügt und dann noch nicht einmal den Mut hat, dazu zu stehen? »Nichts! Rein gar nichts!« dachte der Blonde, als ihm dann plötzlich auffiel, dass es bereits stockdunkel war und man gerade noch so seine Hand direkt vor Augen sah. Und auf einmal keimte ihn ihm der Gedanke auf, vielleicht doch lieber nach Hause zu gehen... „Ich... sollte langsam zurück...“, murmelte er, drehte sich um und wollte weggehen, doch er konnte nicht. Der junge, ihm eigentlich völlig fremde, Ninja hielt ihn am Arm fest. „S-Sai, was...?“, begann der Fuchsjunge, doch weiter kam er nicht, da er plötzlich zu Boden gerissen wurde. Er schaute geradeaus und erkannte durch die Dunkelheit hindurch Sais Gesicht direkt vor seinem. Und auf einmal spürte er fremde Lippen auf seinen eigenen. Er wurde geküsst. Von jemand anderem, als der Person, die er liebte. So ein Kuss war ja eigentlich nichts schlimmes, doch das da über ihm, war nicht Sasuke und das ekelte ihn an. Dennoch konnte er nichts dagegen tun. Er war einfach zu schwach. Der Blonde zuckte zusammen, als er bemerkte wie der Schwarzhaarige den Reißverschluss seiner Hose öffnete. »Hilfe, der will doch nicht...« „H-Hallo? Ist da jemand...?“, fragte eine zitternde Mädchenstimme. Erschrocken wich Sai zurück und ergriff hastig die Flucht. Nun war er weg, doch es war sicher noch nicht vorbei. Erleichtert atmete der Fuchsjunge aus, stand auf und machte seine Klamotten erst einmal zurecht, bevor er nachsah, wer ihn da unbewusst vor etwas Furchtbarem bewahrt hatte. Die Wolken zogen vorüber und gaben die Sicht auf den Vollmond hoch oben am Himmel frei, der mit seinem Licht nun das ganze Dorf erhellte. Naruto stockte der Atem, als er sah, wer dort unmittelbar vor ihm stand. „H-Hinata-chan...?!“, rief er überrascht. „N-Naruto-kun, w-was machst du denn hier?“, erwiderte sie verlegen und begann immer wieder die Fingerkuppen ihrer Zeigefinger gegeneinander zu stupsen. „Ich? Öhm... ich... hab mir den Sonnenuntergang angesehen, und du?“ „I-Ich... war kurz spazieren...“ Aus Angst gleich in Ohnmacht zu fallen, drehte die Blauhaarige sich um, um schnell von der Person weg zu kommen, die selbst bei flüchtigem Augenkontakt dafür sorgte, dass ihr Blut doppelt, wenn nicht sogar dreimal so schnell durch ihre Adern floss. Doch da hatte sie ihre Rechnung ohne den hochgradig eifersüchtigen Querkopf gemacht. „W-Warte! I-Ich muss dich was fragen...!“ Erschrocken drehte sie sich zu ihm zurück und starrte auf den Boden. »Oh man, ist das peinlich! Sowas kann ich sie doch nicht fragen... U-Und wenn sie wirklich was mit Sasuke hat? Freiwillig? Was mach ich dann nur? Und was soll ich sagen? "Nein! Sasuke gehört mir!"?? Nein, das kann ich nicht machen... Dann weiß doch jeder, das wir... wir...« „D-Du warst doch heute Morgen bei uns, oder?“ Sie zögerte. „J-Ja... w-wieso?“ »Ich muss es wissen!« „Was wolltest du von Sasuke? Seid ihr zusammen?“, rief er und seine Eifersucht spritzte förmlich wie grünes Gift aus seinem Mund. Ein Schock durch fuhr sie. Bis in alle Gliedmaßen zitternd ging sie zu Boden. Sie liebte ihn über alles. Wie konnte er nur so schlecht von ihr denken? „T-Tut mir leid..., ich...“, begann er dann in einem sehr sanften Ton. Er hatte bemerkt, wie giftig er sie angefaucht hatte und auch wie furchtbar sie sich erschrocken hatte. Und selbst ihren Schmerz konnte er sehen. Er kniete sich vor sie. Schaute ebenfalls auf den Boden „Nein.“, sagte sie, stand auf und schaute auf ihn herab. Er hingegen schaute zu ihr hoch. Entschlossenheit und eine Menge Mut strahlte ihre gesamte Erscheinung aus, „Ich bin nicht... mit ihm zusammen. I-Ich war heute zu-zum ersten Mal bei e-euch. E-Er hatte mich gebeten... ihm etwas vorbeizubringen.“ Der Blonde war hoch überrascht. Er hatte sie noch nie zuvor so viel sprechen gehört. »Moment, sie sind nicht...?! Das heißt, er hat gar nicht...?! Oh nein... Und ich war so... gemein zu ihm! Wie kann ich das nur wieder gut machen...?« Schuldgefühle überfielen ihn. Wie konnte er ihm nur so etwas zumuten? Ihm so misstrauen? „Du, was solltest du ihm denn vorbeibringen?“, fragte der Fuchsjunge neugierig. „D-Das musst du ihn schon selbst fragen.“, antwortete sie und starrte verlegen auf ihre Schuhe. Sie konnte gar nicht glauben, dass sie so viel und so frei mit Naruto gesprochen hatte, ohne in Ohnmacht zu fallen. Oder träumte sie das alles nur? Sie wusste es nicht, doch es war ihr auch völlig egal. Sie war einfach nur glücklich und nur das zählte. Plötzlich nahm er ihre Hände, umschloss sie mit seinen und bewegte sie leicht auf und ab. „Danke, Hinata-chan! Vielen Dank!“, rief er und grinste sie breit an. Doch dem hielt sie leider nicht mehr stand, das war ein wenig zu viel für sie. „Hinata-chan!“, rief er erschrocken, als sie bewusstlos nach vorne, direkt in seine Arme, fiel. »...Was mach ich denn jetzt?« ---------------------------------- Sooo, das wars dann auch schon wieder, ich hoffe sehr es hat euch gefallen^^ Lg, eure Sakurachan1228 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)