Clanaufbau von LadyShihoin (Ob das gut geht?) ================================================================================ Kapitel 1: "Warum immer ich?" ----------------------------- Sakura ging wie jeden Tag zum Büro von Tsunade. Sie seufzte und stellte sich schon mal auf jede Menge Schreibarbeit ein, die Tsunade ihr aufs Auge drücken würde. „Manchmal frage ich mich, warum Tsunade überhaupt noch Hokage ist. Bei dem ganzen Papierkram, den ich für sie erledige, kann ich auch gleich ihre Nachfolgerin werden!!“ Ihre Gedankengänge endeten abrupt, als eine männliche Stimme hinter ihr rief: „Sakura, warte!“ „Oh, bitte nein! Nicht auch noch Naruto“ ,dachte Sakura verzweifelt, doch da tauchte auch schon Naruto neben ihr auf. „Gehst du zu Tsunade? Ich muss nämlich hin, um den Bericht der letzten Mission, die ich gemacht habe, abzugeben“, sagte er und sah sie fragend an. Sakura sagte. „Ja, ich geh zu Tsunade, um ihr bei der Arbeit zu helfen. Aber wie ich sie kenne, wird sie mal wieder zu viel Sake getrunken haben und ist bei der Arbeit eingepennt. Wie immer eben, das wundert mich sowieso nicht mehr“ „Werden wir ja jetzt sehen“, sagte Naruto, da sie vor Tsunade's Bürotür standen. Sie holten beide tief Luft und Sakura klopfte an. Niemand öffnete. Leise öffnete Sakura die Tür und was sie sah, zauberte ihr ein breites Grinsen ins Gesicht. Tsunade lag schnarchend auf ihrer Tischplatte und in ihrer Hand hielt sie immer noch eine Flasche Sake. „Was habe ich gesagt?“, flüsterte Sakura Naruto zu. Naruto schüttelte nur den Kopf. Dann sagte er: „Und so was nennt sich Hokage. Da wäre ich doch viel besser geeignet! Tsunade ist echt ne Oma, ich glaub sie wird langsam alt. Echt traurig!“ „Sag das noch mal“, brüllte plötzlich Tsunade, die wohl durch Naruto's Worte, wach geworden war. Sie hatte einen Ich-bring-dich-gleich-um Blick aufgesetzt. Naruto war leichenblass geworden und stotterte nur: „I...ist do..ch wahr! Aber machen sie sich keine Sorgen. Ich werd ja bald Hokage, dann darf ich mich darum kümmern.“ Diese Aussage trug nicht gerade zu der Beseitigung von Tsunades Sorgen bei. Tsunade seufzte nur und nahm den Bericht von Naruto's letzter Mission entgegen. Naruto wollte gerade gehen, als Tsunade rief: „Warte! Ich habe noch eine Mission für dich. Du sollst nach Suna gehen und Gaara helfen, ein paar Ninja's auszuspionieren. Am besten gehst du sofort los. Ach ja, und nimm Kakashi mit, er soll euch helfen.“ Naruto verzog das Gesicht: „Ich komm doch gerade erst von einer Mission wieder, ich habe noch nicht mal Zeit gehabt, mir eine Nudelsuppe zu kaufen, geschweige denn sonst etwas gegessen. Kann die Mission nicht auch noch bis morgen warten?“ Auf Tsunades Stirn hatte sich ein Wutkreuz gebildet, was dazu führte, dass Naruto anfing zu schlucken. „Was erlaubst du dir eigentlich und wie redest du bitteschön mit deiner Vorgesetzten? Sonst beschwerst du dich ständig, dass du keine Mission bekommst und jetzt hast du plötzlich keine Lust mehr? Du gehst jetzt sofort mit diesem Auftrag zu Kakashi und ihr macht euch auf den Weg. Am besten schnell, bevor ich mich vergesse!!“ Naruto nahm etwas zitternd die Missionsakte entgegen, nickte und verließ das Büro. Sakura hatte sich derweil auf einen Stuhl gesetzt und fing an, alle Akten zu sortieren. Das würde noch ein langer Tag werden. ^^ 9 Stunden später ^^ Sakura ging durch die Straßen Konohas. Sie war wirklich fix und fertig. „Ich werde nie wieder ein Blatt Papier sehen können, geschweige denn eine Akte. Soll Tsunade doch mal alles selber machen. Aber ich, blöde Kuh, habe meine Unterstützung ja angeboten. Wie konnte ich nur so blöd sein? Mein Drang, Hilfsbereit zu sein, ist doch echt zum kotzen!!“ Plötzlich hörte sie ein merkwürdiges Rascheln hinter sich, was sie dazu brachte ihre Augen zu verengen. Sie drehte sich blitzschnell um, einen Kunai in jeder Hand. Doch dort war nichts. Misstrauisch blieb sie stehen und beobachtete ihr Umgebung, doch niemand war ihr. Sie konnte kein Chakra spüren. Sakura war nicht wohl bei der Sache und sie ging jetzt schon im Laufschritt durch die Straße. Sie schloss ihre Haustür auf und wollte gerade ihre Schuhe ausziehen, als sie wieder ein Rascheln hörte. Sie zückte einen Shuriken und ging langsam durch das ganze Haus. Doch nichts war anders, als sonst. „Hab ich jetzt schon Halluzinationen?“, fragte Sakura sich. „Nein, hast du nicht, ganz im Gegenteil“, antwortete plötzlich eine dunkle Stimme hinter ihr. Sie drehte sich blitzschnell um, doch da spürte sie schon einen starken Schmerz im Nacken. Derjenige musste sich gut mit dem Aufbau des menschlichen Körpers auskennen, denn die Stelle im Nacken, die er getroffen hatte, war sehr empfindlich und knockte einen sofort aus. Das einzige, was sie noch sah, bevor die Bewusstlosigkeit über sie herein brach, waren diese Augen. Die Augen, von denen sie fast jede Nacht immer noch träumte, es aber nie zugeben würde. Jene Augen, die sie so liebte. PECHSCHWARZE AUGEN So, das war das erste Kapitel. Hoffe, es hat euch gefallen und ihr lest meine FF weiter!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)