Clanaufbau von LadyShihoin (Ob das gut geht?) ================================================================================ Kapitel 2: "Ich will aufwachen!!!" ---------------------------------- Sakuras Augenlider zuckten. Ihr Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment platzen. „Derjenige, der dafür verantwortlich ist, bring ich um!!“, dachte sie wütend. Sie spürte eine Matte unter sich und bemerkte eine Wärmequelle neben sich, die knisterte und leuchtete. "Was mache ich an einem Lagerfeuer?", fragte sie sich. "OK", dachte Sakura "ich bin entführt worden. Keine Panik! Du bist eine Medic-nin und ein Chu-nin, dass heißt, du hast gute Kämpfer Erfahrung. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass ich nicht mehr in Konoha bin. Na super, ich schaffe es auch immer, in irgendwelche Schwierigkeiten zu kommen. Ich muss jetzt irgendwie diesen Typen überwältigen. Dem seine Zahnbürste wird morgen ins Leere greifen, wenn ich mit ihm fertig bin." Sie sprang auf und warf 3 Kunai`s in Richtung des Entführers. Gleichzeitig aktivierte sie ihr Chakra, um im Notfall auch im Nahkampf gegen ihn zu kämpfen. Eine Person, mit einem schwarzen Mantel inklusive Kapuze bekleidet, fing die Wurfmesser mit Leichtigkeit auf. "Wer bist du?", schrie Sakura dem Mann entgegen. Dieser stand einfach nur da, als wäre nichts gewesen. Doch dann führte er seine Hand langsam zu seiner Kapuze und schob sie zurück. Noch immer rührte sich keiner der Beiden. Sakura hatte ihre weit aufgerissenen Augen starr auf das Gesicht ihres Gegenübers gerichtet. Das konnte nicht sein. ER konnte es nicht sein. Alles oder jeder, aber nicht ER. Sie konnte nicht leugnen, dass sie ihn immer noch liebte. Ihn, SASUKE UCHIHA. Aber zeigen würde sie es ihm ganz sicher nicht. Sie hatte sich geschworen, nicht schwach zu werden. Sie hasste Schwäche. Obwohl sie ihn liebte, hasste sie ihn auch. Er hatte ihre Liebe mit Füßen getreten. Sie hatte ihm ihr Herz ausgeschüttet und wollte alles für ihn tun. Er hatte sie einfach allein gelassen, ohne auch nur daran zu denken, wie sie sich dabei fühlen würde. Er hatte sie gedemütigt, beleidigt und er hatte ihr das Herz gebrochen. Trotzdem hatte sie weiterhin an das Gute ihn im geglaubt, doch es war vergebens gewesen. Nichts konnte ihn jedoch davon abbringen, zu gehen. Zu Orochimaru, dem größten Verräter in der Geschichte Konohas. Nein, das würde sie ihm nie verzeihen. Und jetzt tauchte er einfach hier auf, entführte sie und meinte sie würde das einfach hinnehmen? Der träumte wohl. Jetzt sagte er: "Lange nicht gesehen...Sakura. Du...hast dich verändert." "Ach nee", sagte Sakura kalt. Sasuke hatte sich (leider) nur körperlich verändert. Innen war er immer noch ein Kühlschrank. "Ich soll dich zu Orochimaru bringen. Ich weiß nicht, was er von dir will, aber es muss wichtig sein", sagte Sasuke und fügte hinzu: "Wir werden morgen weitergehen und versuch erst gar nicht zu fliehen, ich werde dich überall finden." Damit setzte er sich an einen Baum, schloss die Augen und ignorierte sie. Sakura starrte ihn an. Was erlaubte sich dieser…dieser Kerl eigentlich? Ihre Faust zuckte gefährlich und wollte etwas zerschlagen. Langsam versuchte sie sich zu beruhigen. „Ich darf nichts überstürzen. Gegen Sasuke habe ich bestimmt sehr schlechte Karten. Am besten, ich warte ab, bis eine gute Gelegenheit zur Flucht da ist! Dann kann dieser Typ was erleben. Großer Gott, ich hasse ihn!!“ Mit diesen Gedanken lehnte sie sich ebenfalls an einen Baum und schloss die Augen. Es war schon früh am Morgen, als Sakura die Augen aufschlug. Sie richtete sich auf und streckte sich. Die Sonne schien hell vom Himmel und es war sehr heiß. Kein Wunder, es war ja auch Hochsommer. Erstmal schaute sie in alle Richtungen, um irgendwo Sasuke zu erblicken. Dieser saß immer noch am Baum gelehnt, die Augen geschlossen. Schlief er noch? Sie hatte ihn noch nie so friedlich gucken sehen. Das konnte er wahrscheinlich sowieso nur im Schlaf. Sakura wusste es nicht, aber eins wusste sie. Sie würde es nicht testen, ob er wach war oder schlief. Oder vielleicht doch? Eigentlich hatte sie große Lust darauf!! „Ich mach es einfach“, dachte sie sich. Mehr als schief gehen konnte es sowieso nicht. „Und da er mich noch braucht, für was auch immer, kann er mich nicht umbringen. Es sei denn, er will den Zorn von Orochimaru auf sich ziehen und das könnte ungemütlich für ihn werden.“ Sie nahm einen Stein und warf ihn. Direkt danach nahm sie noch einen und warf ihn ebenfalls. Kurz bevor der erste Stein Sasuke treffen konnte, fing er ihn auf. „Was sollte das de...“, wollte er sagen, doch da traf ihn der zweite Stein an der Stirn. Dieser fiel zu Boden und hatte nun an einer Seite eine rötliche Färbung. Sasuke fühlte mit seinen Fingern die Wunde nach und blickte Sakura böse an. Langsam stand er auf und kam auf sie zu. Als er vor ihr stand, packte er sie am Kragen und hob sie hoch. Er zischte: „Mach das nie wieder, verstanden?“ Sakura schluckte und nickte. Sein Sharingan hatte eine lähmende Wirkung auf ihren Körper und machte ihr Angst. Sasuke setzte sie wieder auf den Boden und guckte wieder so kalt wie sonst. „Wir brechen gleich auf, also ruh dich noch ein bisschen aus. Wir brauchen noch ca. 75 km, bis zu Orochimaru“, sagte Sasuke. „Nur?“, platzte es aus Sakura. 75 km würde sie mit Leichtigkeit schaffen. Sie was eben nicht mehr das kleine, schwache Mädchen von früher. Sasuke zog eine Augenbraue hoch und sah sie skeptisch. Doch dann sagte er: „Komm, es geht weiter. Wir müssen uns beeilen, Orochimaru wartet nicht gerne.“ Damit liefen sie los. Hier kommt das nächste Kapitel. Na, was glaubt ihr, will Orochimaru von unserer lieben Sakura? Ihr könnt ja ein paar Vermutungen anstellen. Bin gespannt, was ihr so denkt. Bis zum nächsten Kappi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)