Clanaufbau von LadyShihoin (Ob das gut geht?) ================================================================================ Kapitel 8: "Erinnere mich daran, dich zu vergessen, du Idiot!!" --------------------------------------------------------------- Sakura konnte ihren Augen nicht trauen. Da stand doch tatsächlich Sasuke Uchiha, mit ihrem... okay, und mit seinem Sohn, den Sakura übrigens gerade zum ersten Mal sah. Es herrscht Stille. Erdrückende Stille. Sasuke regte sich als erstes wieder und ging auf Sakura zu. Er drückte ihr Keisuke in die Hände und ging aus dem Raum. Ließ eine verwirrte Sakura zurück. Nicht weil Sasuke wieder hier war, sondern weil er gelächelt hatte. Ja, er hatte seinen Sohn angelächelt. Konnte es sein, dass Sasuke sich gefreut hatte? Gut, nehmen wir mal an, er hatte sich gefreut. Hatte er gelächelt, weil er Vater war oder weil er einen Erben hatte? Sakura wusste es nicht. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Keisuke sich an sie kuschelte. Erst jetzt betrachtete sie ihren Sohn. Er sah genau so aus wie Sasuke. Gleiche Haare, gleiche Augen, sogar dieselbe Nase. Glücklich lächelte sie ihren Sohn an und drückte ihn fest an sich. Sie wünschte Naruto würde noch leben. Er wäre bestimmt ein toller Patenonkel gewesen. Der Patenonkel war jetzt Kakashi und die Patentante Tsunade. Sakura war müde. Sie gähnte lautstark und drückte Keisuke noch einen Abschiedskuss auf die Stirn, bevor sie ihn zurück ins Bettchen legte, wo er sofort anfing zu schlafen. Dann machte sie sich zurück zu ihrem Zimmer. ^^ Am nächsten Morgen ^^ Es war 9 Uhr morgens und Sakura stillte gerade ihren Sohn, als die Tür aufging und Sasuke und Tsunade rein kamen. Sakura lief, genauso wie Sasuke, hochrot an. „ Ach, jetzt stellt euch nicht so an“, meckerte Tsunade, die schon schlecht gelaunt war. „ Also“, fuhr sie fort „ Sasuke darf in Konoha bleiben (Sakura wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte) und wird im Uchiha- Anwesen wohnen... genauso wie du Sakura. (Sakura wollte los schreien) Ich dulde keine Widerworte, immerhin habt ihr jetzt einen Sohn.“ Mit diesen Worten verließ sie das Krankenzimmer. Nach einiger Zeit des Schweigens, fragte Sasuke: „ Äh, kommst du jetzt endlich? Ich möchte, wenn es geht, heute noch nach Hause. Deine Sachen sind schon bei mir...äh, ich meine bei uns!“ Sakura nickte und packte ihre Sachen. Sie waren auf dem Weg zum Uchiha-Anwesen, als sie jetzt schon zum ca. 20. Mal darauf hingewiesen wurden, was für ein süßes Baby Keisuke doch sei. Sakura und Sasuke waren sichtlich genervt. Sehr genervt!!!! Als sie endlich angekommen waren, ging Sasuke unter die Dusche, während Sakura Keisuke ins Bett brachte. Sie setzte sich ins Wohnzimmer und stellte das Radio an. Sie versuchte sich zu entspannen und lauschte dem Lied: Ohh erinner mich dich zu vergessen Erinner mich, die Träume nicht mehr zu teilen Erinner mich, es geht mir besser allein Erinner mich, frei zu sein Wie jeden Tag Lagst du neben mir Du warst noch da Nur deine Liebe nicht hier Seit dem Augenblick gibt es kein zurück Es tut noch weh Geh Erinner mich, dich zu vergessen Ich bin süchtig, wie besessen Erinner mich dass ich dich überstehe Ohhh Geh Erinner mich, dich zu vergessen Mein Versprechen nicht zu brechen Erinner mich, nach vorn zu schauen Ich schaff es kaum aus diesem Albtraum Mit ihr war es ganz genau so. Sie versuchte auch ihn zu vergessen, doch sie schaffte es nicht. Warum? Sie musste ihn doch hassen. ER hatte sie zweimal verlassen. ER hatte sie geschwängert, ohne ihr Einverständnis. ER hatte sie als schwach bezeichnet. ER war während der 9 Monate nicht bei ihr gewesen und hatte sie unterstützt. Also, WARUM, konnte sie ihn nicht vergessen? Erinner mich, den Stolz nicht zu verlieren Erinner mich an mein Leben vor dir Wo immer ich, steh ohne dich Ich bin stärker mit der Wut im Bauch Die Tränen spülen dich aus mir raus Doch bei jedem Schritt nehm ich die Bilder mit Es tut noch weh Geh Erinner mich dich zu vergessen Ich bin süchtig wie besessen Erinner mich dass ich dich überstehe Ohhh Geh Erinner mich dich zu vergessen Mein Versprechen nicht zu brechen Erinner mich nach vorn zu schauen Ich schaff es kaum aus diesem Albtraum Je mehr ich versuche zu verstehen Desto weniger weiß ich wohin unsere Wege gehn Auch wenn es wie ein Messer sticht Wirft mir die Wahrheit ins Gesicht Erinner mich dich zu vergessen Ich bin süchtig wie besessen Erinner mich das ich dich überstehe Ohhh, Geh Erinner mich dich zu vergessen Mein Versprechen nicht zu brechen Erinner mich nach vorn zu schauen Ich schaff es kaum aus diesem Albtraum Erinner mich dich zu vergessen Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie konnte ihn nicht vergessen. Sie konnte ihn nicht ignorieren. Sie konnte ihn nicht hassen. Sie konnte es nicht, weil........sie ihn immer noch liebte!!! Das war es schon wieder. Hoffe, ich komme das nächste Mal dazu, mehr zu schreiben. Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)