Clanaufbau von LadyShihoin (Ob das gut geht?) ================================================================================ Kapitel 12: "Sag mal, willst du Streit, Uchiha??????" ----------------------------------------------------- Sakura schaute immer noch in die Augen von Sasuke. Dieser funkelte sie aus Sharingan Augen an. Sharingan. Die Augen, die so viel Kälte, aber auch Wärme ausstrahlten. Keisuke würde später auch Sharingan haben. Ihre Gedankengänge wurden von Sasukes durch schneidende Stimme unterbrochen. Er zischte: „Du kannst doch nicht einfach die Bäume hier zerstören. Das ist ein Teil vom Uchiha-Anwesen.“ Ach, darum ging es. Und Sakura dachte schon, er meinte vielleicht, dass sie ohne seine Erlaubnis aus dem Haus gegangen war. „Jetzt hör mir mal gut zu Sasuke!! Ich tue was ich will und nicht wie du es mir vorschreibst. Hast du das jetzt v-e-r-s-t-a-n-d-e-n?“ fragte Sakura mit einem drohenden Unterton in der Stimme. Sasuke entglitten doch tatsächlich die Gesichtzüge. Den Tag muss man im Kalender rot anstreichen. Der Uchiha hatte eine Gefühlsregung gezeigt. Leider gab ein Uchiha nicht so leicht auf. Und Sasuke erst recht nicht. „Was erlaubst du dir so mit mir zu reden? Das ist mein Besitz, also hab ich ja wohl darüber zu entscheiden, ob das kaputt machen darfst.“ Sakura antwortete darauf mit einer Stimme, die nur so vor Sarkasmus triefte: „Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich wohne seit vorgestern auch hier, also spuck nicht so große Töne, UCHIHA!!!!!!!!!!!!!“ Sasuke musste sich anstrengen, um seinen Gedanken nicht Luft zu machen. „Ziege“ „Idiot“ „Dumme Kuh“ „Macho“ „Unbrauchbare Kunoichi“ So, dass brachte das Fass zum überlaufen. Sakura holte mit der Hand aus und wollte Sasuke so eine scheuern, dass er wahrscheinlich morgen noch nicht auf dem Boden aufgekommen wäre. Aber wie konnte es anders sein, Sasuke fing die Hand mit einer irren Geschwindigkeit auf. Dann sagte er aus Wut: „Sehe es endlich ein, ich werde nie etwas für dich empfinden. Das einzige was du für mich bist, ist die Mutter meines Kindes.“ Man hätte theoretisch einen Riss hören müssen, als Sakuras Herz anfing, auseinander zufallen. Erst jetzt bemerkte Sasuke, was er ihr an den Kopf geworfen hatte. Das hatte er nicht so gemeint. Er war nur so wütend gewesen und hatte die Kontrolle über sein Mundwerk verloren. Plötzlich riss sie sich mit einer unglaublichen Kraft los und raste davon. Sasuke folgte ihr, konnte sie aber nicht mehr einholen. Nach einiger Zeit ging er mit leichtem Gewissen nach Hause. Dort schlenderte er zu Keisuke, der ihn aus seinen kleinen, schwarzen Augen anschaute. Sasuke seufzte und sagte: „Werde bitte nicht wie deine Mutter.“ Daraufhin fing Keisuke an zu schreien. „Ich sagte doch, werde nicht wie deine Mutter!“, schnaubte Sasuke genervt. Er nahm den Kleinen hoch und wog ihn langsam hin und her. Nach einer Weile verstummte das Gebrüll und Keisuke kuschelte sich in die Arme seines Vaters. Ein Lächeln machte sich auf Sasukes Gesicht breit. Es freute ihn zu sehen, dass sein Sohn sich bei ihm wohl fühlte. Doch wo war Sakura? Vielleicht sollte er sie suchen gehen. Immerhin war es seine Schuld, dass sie sich jetzt wahrscheinlich irgendwo die Augen ausheulte. Also ging er mit Keisuke im Kinderwagen zu Ino. Als er im Blumenladen angekommen war, fragte er Ino: „Hallo Ino, sag hast du Sakura gesehen? Wir hatten einen kleinen Streit miteinander!“ Dabei betonte er „kleinen“, was Ino allerdings nicht verborgen blieb. „Was hast du ihr an den Kopf geworfen?“ fragte Ino, mit einem so scharfen Unterton, dass Sasuke zusammenzuckte. Er fing an zu erzählen und ließ dabei kein Detail aus. Als er geendet hatte, fragte Ino, mit zuckersüßer Stimme: „Sag mal Sasuke, hast du eigentlich NOCH ALLE TASSEN IM SCHRANK?“, den letzten Teil schrie sie ihm ins Gesicht. Sasuke senkte den Kopf und murmelte: „Ich weiß, ich bin ein Idiot. Die Pferde sind einfach mit mir durchgegangen.“ Ino seufzte und antwortete: „Wenigstens siehst du es ein. Bei mir war sie jedenfalls nicht. Aber du musst auf jeden Fall weitersuchen.“ Sasuke nickte und verließ den Blumenladen. ^^ 5 Stunden später ^^ Langsam wurde es Sasuke zu blöd. Er war jetzt schon bei Ino, Hinata, Tenten, Tsunade, Kakashi und beim Ganzen Rest der Einwohner Konohas gewesen. Jetzt war es Amtlich. Er, Sasuke Uchiha, wusste nicht weiter. Niedergeschlagen machte er sich auf den Weg zum Uchiha-Anwesen. Er schloss gerade die Tür, als er erstarrte. Er suchte ganz Konoha nach ihr ab, aber auf den einfachsten Ort kam er nicht. Sein Wohnzimmer. Denn dort saß eine Sakura, dessen Tränenspuren noch sichtbar waren. Schweigend brachte er Keisuke ins Bett und setzte sich zu Sakura aufs Sofa. „Was willst du?“, fragte Sakura. „Mich....... entschuldigen. Es tut mir leid was ich gesagt habe. Ich habe es nicht so gemeint“, antwortete Sasuke zögernd. Er hasste es, sich zu entschuldigen. Sakuras Augen weiteten sich. Hatte sich Sasuke gerade bei ihr entschuldigt? Oder war sie im falschen Film (In diesem Fall in der falschen Serie). Leise fragte sie: „Meinst du das Ernst? Du hast dich noch nie entschuldigt und schon gar nicht bei mir.“ Da hatte sie schon Recht. Sasukes Stolz ließ es nicht zu, sich bei irgendjemandem zu entschuldigen. „Es gibt immer ein erstes Mal“, murmelte Sasuke zurück. Eine unangenehme Stille machte sich breit und weder Sasuke, noch Sakura wollte sie unterbrechen. Schließlich stand Sakura auf und sagte: „Ähm möchtest du vielleicht etwas essen?“ Sasuke nickte nur. Eine halbe Stunde später saßen sie am Tisch und aßen stillschweigen ihre Nudelsuppe. „Oh super, “ dachte Sasuke „selbst bei Orochimaru war eine bessere Stimmung, als hier.“ Sakura ging es nicht besser. Sie wusste nicht wieso, aber die Tatsache, dass sie hier ganz alleine mit Sasuke war, machte sie tierisch nervös. Als sie mit Essen fertig waren und alles weggeräumt hatten, ging Sasuke ins Schlafzimmer und Sakura zu Keisuke. Nach 10 Minuten kam sie auch ins Zimmer und legte sich an das andere Ende des Bettes. Sasuke schaute dem belustigt zu. Es war ja auch zu komisch zu sehen, wie Sakura sich an den Rand des Bettes quetschte, um weit genug von Sasuke weg zu sein. Er zog sie zu sich und sagte, breit grinsend: „ Du brauchst keine Angst vor mir zu haben!“ Sakura lief rot an und stotterte: „Warum sollte ich vor DIR Angst haben...Könntest du mich jetzt bitte los lassen?“ Sasuke grinste nur noch breiter und antwortete: „Wieso sollte ich? Immerhin hatten wir die Situation doch schon mal.“ Na wunderbar, dass machte die Lage nun auch nicht besser. Im Gegenteil. Sakura wurde nur noch heißer. Sie versuchte sich zu befreien, doch Sasuke hielt sie in seinem eisigen Griff fest. Langsam bekam Sakura Panik. „Lass mich, verdammt noch mal, los!!!!!!!!“, zischte sie so wütend, wie sie noch konnte. Doch beeindrucken, konnte sie Sasuke damit kein Stück. Plötzlich beugte sich Sasuke vor und verschloss Sakuras Lippen mit seinen. Sakura konnte sich nicht mehr bewegen, so erschrocken war sie. Erst, als sie Sasukes Hände unter ihrem Hemd spürte, kam sie zur Besinnung. KLATSCH!!!!!! In der Wand klaffte ein großes Loch und Sakura konnte erkennen, dass Sasuke gerade an einen seiner „geliebten“ Uchihabäume knallte. Sie stürmte aus dem Schlafzimmer, zog sich um und raste mit Keisuke in Richtung Tsunade. Sie klopfte und ohne auf ein „Herein“ zu achten, riss sie die Tür auf, stellte sich vor Tsunade und sagte, mit lauter Stimme: „Tsunade!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich werde keinen Tag, keine Stunde, Minute, noch nicht einmal eine Sekunde mehr bei Sasuke wohnen bleiben, es sei denn, ich darf ihn umbringen.“ Tsunade machte ein Gesicht, dass so viel heißen sollte, wie „ Irgendwie wusste ich, dass das nicht gut geht“. Sie seufzte und fragte: „ Was hat er jetzt schon wieder angestellt?“ Sakura war auf 180. Sie brüllte: „Dieser..... dieser..... Macho ist doch einfach nur auf Sex aus. Ich bin ihm doch vollkommen egal. Er braucht nur jemanden, der seine Uchihaerben in die Welt setzt. Aber nicht mit mir.“ „Ich verstehe ja dein Problem, aber denk doch auch einmal an Keisuke“, sagte Tsunade und es wirkte. Sakura senkte den Kopf und meinte: „Aber darf ich ihm wenigstens wehtun, wenn er mich nicht in Ruhe lässt?“ Tsunade lachte und antwortete. „Natürlich darfst du das. Man sollte den Männern immer zeigen, wer der Chef im Haus ist. Und bei dir, hab ich nicht den geringsten Zweifel, dass du das auch schaffst. Immerhin warst du meine Schülerin.“ Sakura lächelte. Sie drehte sich um und verließ das Büro der Hokage. Auf dem Weg zum Uchiha-Anwesen, dachte sie noch: „Dir werde ich es zeigen, Sasuke Uchiha!!!!!!!! So, dass war endlich mal ein längeres kappi. Hoffe auch lang genug!!! Würde mich über ein paar Kommentare freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)