Hoshigateru Hana von Yoru-chi (You belong to me) ================================================================================ Kapitel 1: Utsukushi Anta ni Aisaretai -------------------------------------- >>YEAH!!! Ich habe dich geschlagen Ageha. Jetzt bin ich die Nummer eins im »Tengoku«!« ».... Ist das alles was du zu sagen hast?«, Ageha zieht ein langes desinteressiertes Gesicht, »Ich war nie scharf drauf die Nummer eins zu sein. Die Freier haben alles bloß einen schlechten Geschmack oder Tomaten auf den Augen.« »Wa...?!« Hinter Rui steht ein weiterer Junge und kommt zu Wort. »Nanana... Ageha, du kannst doch Rui nicht so vom Thron stoßen! Er war so stolz darauf und ist deswegen sofort zu dir gerannt.« »...« »Idiot! Was redest du denn da Mizuki? Überhaupt, was hast du hier zu suchen?« »Ich konnte mir doch so was interessantes nicht entgehen lassen!« »Seid ihr fertig?«, Ageha wurde es langsam zu laut. Rui sieht Ageha seid sie beide ins »Tengoku« gekommen sind als Rivalen. Ageha hat eine majestätische Präsenz und ist auch sehr stolz, dadurch ist er auch öfters zur Nummer eins erwählt worden. Doch er sucht sich seine Partner aus, die ihm auch treu ergeben sind. Seine Schönheit zieht alle seine Freier in den Bann. »A-G-E-H-A!«, Mizuki wirft sich Ageha an den Hals. »Mizuki? Was soll das? Mmh...?!« Mizuki zieht Ageha, der etwas größer als Mizuki ist, zu sich runter und drückt seine Lippen an Agehas rosa glänzenden weichen Lippen. Der innige Kuss lässt Rui den Atem stocken. Aus Reflex lässt sich Ageha vom Kuss verleiten. Wütend platzt Rui dazwischen und küsst Ageha selbst. Geschockt versetzt Ageha Rui einen heftigen Schlag. »Autsch! Warum darf Mizuki und ich nicht!?« »Keiner von euch soll solche bescheuerten Scherze treiben!«, entgegnet Ageha Rui genervt. »Aber Agehas Lippen tuen so gut. Ich musste heute schon so einigen Kunden eine Blasen und sie haben alle total schlecht geküsst, außerdem waren ihre Lippen total ungepflegt und haben gestunken!«, beschwert sich Mizuki. »Hmpf, meine Gäste sind auch nicht gerade die Besten, aber gepflegt sind sie schon.«, etwas entspannter lädt Ageha die Beiden ins Zimmer, da sie sonst auf dem Flur zu viel Aufmerksamkeit auf sich lenken würden. Zur selben Zeit ankert etwas weit entfernt vom Rotlichtviertel ein Piratenschiff am Yokohama. »Kapitän wir sind angekommen!« Ein junger Mann mit feuerroten Haaren und einigen zusammen gebundenen Strähnen mit eine leichten Narbe, die sein Gesicht durchzieht betritt das Deck. Er ist groß und kräftig gebaut, seine Anwesenheit übt eine Intensität unter der Crew aus. Ein breites Grinsen breitet sich auf Kusaka, dem Kapitän der »Golden Mary«, aus. »Heute werden wir uns köstlich amüsieren! Nehmt euch was ihr kriegen könnt! Der Rest folgt mir in den Rotlichtviertel! Dort werden wir uns einpaar Leckerbissen abholen.« Ohne von der Gefahr zu ahnen, die auf sie zugesteuert kommt, amüsieren sich Ageha, Rui und Mizuki weiterhin in Agehas Zimmer. »Hach hast du es gut Ageha, du kriegst immer die tollen Freier ab! Ich will auch mal von Toshiki-sama gehalten werden! Er sieht so zärtlich an doch so stark aus, ich frag mich wie er im Bett so ist«, aufdringlich rückt Mizuki etwas näher an Ageha ran. »Toshiki-sama? Hm... Er ist schon der zärtliche Typ aber im Bett ist er ungläubig wild, einmal hat er solange nach mir verlangt, dass ich am nächsten Tag keine Kunden mehr empfangen konnte. Ich würde es mir überlegen seine Aufmerksamkeit auf dich zu lenken, Kunden die zu anhänglich sind können lästig werden.« »Nicht wahr, er liebt dich so sehr, dass er dich bewegungsunfähig macht? Wow, den will ich haben! Ist doch süß«, begeistert kuschelt sich Mizuki an Ageha. »Was für einen Ton hast du denn auf deine Kunden. Man hört echt nichts gutes von dir, wenn es um die Freier geht. Benimmst du dich vor ihnen genauso?«, fragwürdig blickt Rui zu Ageha. »Quatsch, vor ihnen bin ich ihre geliebte, nach ihnen begehrende Ageha. Das ist Grundwissen so verliebt zu tun, das solltest selbst du wissen oder bist du ohne davon zu wissen zur Nummer eins geworden, Rui?« Schlagartig schlägt ui mit den Händen auf den Tatami-Boden, »Was hast du-« Ohne, dass Rui den Satz beenden konnte läuteten die Alarmglocken. Von weiter ferne konnte man lodernde Flammen erkennen. Die Stadt etwas weiter entfernt brannte in lodernden Flammen. Kreischende Massen rannten durch die Hauptstraße im Rotlichtviertel. Ageha, Rui und Mizuki starrten geschockt aus Agehas Fenster. Ein kleine Menschenmasse vor dem Haupttor des Rotlichtviertels war zu sehen. Kusaka und seine Crew standen davor. Mit einer Handbewegung gibt er das Signal zur Plünderung. Die Piraten stürmen in die Bordels und sammeln alle Prostituierten in das größte Bordell »Hanasora«.Ohne eine Chance zu fliehen, saßen alle Prostituierten im Saal. Unter ihnen Ageha, Rui und Mizuki. Die Piraten fordern die Oiran (ranghöchste Kurtisane) auf hervorzutreten und den Kapitän zu vergnügen. Rui nimmt etwas ängstlich in der ersten Reihe platz. Obwohl Rui Ageha immer auf die Nerven ging, hat Ageha ihn nie als Verabscheuungswürdig gesehen, deshalb konnte er es nicht mit ansehen wie Rui Kusaka geopfert wird. Neben ihm zittern alle weiteren Kurtisanen und fürchten sich vor ihrem Schicksal. Ich habe zwar vertrauen in Ruis Technik, aber ich glaube nicht, dass das reichen würde, um diesen Mann zu befriedigen. Er sieht sehr erfahren aus, es ist gefährlich ihn Rui zu überlassen. Entschlossen tritt Ageha vor Kusaka. »Age...ha?«, verwirrt blickt Rui Ageha an, der sich schützend vor Rui stellt. »Hey! Nimm mich statt der Anderen!« Verwundert blickt Kusaka Ageha an. Ageha zierlicher Körper und unglaubliche Schönheit raubt den Piraten den Atem. »Du hast echt Mut, Kleine. Oder sollte ich Kleiner sagen?« »Was das ist ein Junge?«, wildes Getuschel raunt durch die Crew. »Warum sollte ich das tun?«, mit gesenktem Kopf und gespannter Miene betrachtet Kusaka Ageha. »Ich möchte unnötige Opfer vermeiden!« »He... Wirklich mutig, aber selbst wenn sie nicht von mir gehalten werden, garantiert es nicht, dass ihr lebendig wieder hier rauskommt.« »Aber diejenigen, die euch befriedigt haben nehmt ihr mit oder etwa nicht?« »Willst du dich etwa selbst retten, wenn ich gefallen an dir gewinne?« »Was!? Dich selbst retten zu wollen, du dreckiges Stück!«, Proteste Stauen sich unter den anderen Kurtisanen auf. »Ich möchte nur meine Freunde vor jemanden wie dir retten! Die Anderen interessieren mich nicht! Aber wenn mein Freund dich nicht befriedigen kann ist er heute Nacht schon seinem Tod geweiht nicht wahr?« »He... Du bist wirklich gerissen. Stimmt, wer mir nicht gefällt, den kill ich auf der Stelle«, mit schmalen drohenden Augen starrt er Ageha an, doch Ageha reagiert nur kühl auf diese Antwort. »Das darfst du nicht tun Ageha!!!«, verzweifelt zieht Rui an Agehas Ärmel, darauf reagiert Ageha sehr überrascht. Rui scheint begriffen zu haben, dass Ageha sich für ihn opfern will, obwohl er immer so kühl zu ihm ist. Wenn er es schafft einen Piraten aus der Crew zu ergattern, käme er noch als Sklave lebend heraus, doch der Kapitän ist von einem ganz anderen Kalieber. »Das ist also dein Freund«, grinsend beobachtet Kusaka das Specktakel. Ageha kniet nieder, um Rui zu verdecken, »Was ist damit?« Noch weiter grinsend,»Habt ihr es schon miteinander getan?« »Red keinen Unsinn, es ist nicht so ein Verhältnis zwischen uns, außerdem ist es strengstens unter uns Kurtisanen verboten sich zu lieben.« »He... Na gut, ich nehme dich und überlasse die anderen meinen Teamkameraden. Dafür will ich euch aber sehen, wie ihr miteinander schläft!« »Wa-«, will Ageha protestieren, denkt aber scharf darüber nach,»Lässt du Rui dann lebend gehen?« Bei Mizuki bin ich mir sicher, dass er es irgendwie schafft. »Natürlich, wenn du mich danach noch befriedigen kannst! Obwohl zwei Schönheiten miteinander schlafen zu sehen, würde mich schon heiß genug machen.« »Ich akzeptiere diese Herausforderung!« Kapitel 2: Kairaku ------------------ Ageha, Rui und Kusaka haben sich in eins der Schlafgemächer begeben. Ageha und Rui sehen, sich sitzend in der Nähe des Fensters gegenüber, an. Während Kusaka sich gegen die Tür lehnt und dort Platz nimmt. »Wer hätte gedacht, dass mal der Tag kommen würde, dass wir miteinander schlafen?«, sagt Ageha in Ruis verwirrtes Gesicht. »Als ob ich aus Spaß je mit dir schlafen würde!«, antwortet Rui frustriert. Ageha rückt etwas Näher an Rui und kommt Rui mit dem Gesicht immer näher. »Keine Angst. Ich werde die Sache schnell beenden, also lass dich fallen.«,leicht drückt Ageha Rui zu Boden und schmiegt seine Lippen an die von Ruis. Beide streifen sich gegenseitig die Kleidung vom Körper und führen ihre Lippen an jede empfindliche Stelle. Nachdem beide ihre Körper erforscht haben, führt Ageha langsam seine langen zarten Finger in sein Unterleib. Leichtes verführerisches Stöhnen ertönt aus Agehas Mund und erzeugt bei Rui eine erneute Erregung. Als sich Ageha genug vorbereitet hat, steigt er über Ruis Penis und gleitet ihn langsam in sich hinein. Das unendlich wohltuende Gefühl in Agehas inneren vernebelt Ruis Gedanken. Als sich Ageha dann zu bewegen beginnt, kann Rui seine Stimme nicht mehr im Zaum halten und lässt seinen Trieben freien Lauf. Bei den steigenden schnellen Bewegungen kommt Rui schnell zum Höhepunkt und verliert das Bewusstsein. »Das ging ja schnell, Rui«, kommentiert Ageha den bewusstlosen Rui. »Ist dein Loch nicht einfach nur zu gut? Er ist schließlich nicht umsonst die Nummer eins geworden, wenn er einen Gast noch nicht mal genügend unterhalten kann.«, antwortet Kusaka gespannt auf Agehas Kommentar. Ageha lässt Rui aus sich heraus gleiten und tritt halb bekleidet vor Kusaka. Er selbst war noch nicht zum Höhepunkt gekommen und stand mit seiner Erektion vor Kusaka. Mit leicht geneigtem Kopf begibt sich Ageha zu Kusaka herunter und flüstert ihm ins Ohr. »Jetzt bist du an der Reihe. Ich werd dich wie Rui in den Himmel schicken.« Plötzlich stößt Kusaka Ageha mit einem kräftigen Schwung zu Boden und lehnt sich über ihn, »Wenn ich dich nicht schon davor hinschicke.« Geschockt über die Situation konnte Ageha plötzlich etwas sehr warmes und großes in sich tief eindringen spüren, »AAAAAAAAAH!!!« Was ist das? Er ist unglaublich groß! Oh mein Gott, es tut weh! Er stößt seinen Penis unaufhörlich immer in mich hinein und trifft immer meinen wunden Punkt. Es gab schon viele wilde Kunden, aber so unglaublichen Sex hatte ich noch nie. Immer wieder kam Ageha in diesen Genuss und genoss zum ersten Mal die Nacht mit einem Mann. Auch wenn sich Agehas Körper nach Kusaka begehrt, vergisst er nicht den Preis. Er versucht sich verzweifelt noch zusammen zu reißen und erreicht mit Kusaka unendliche Male ihren Höhepunkt. Kapitel 3: Takara ----------------- Der Morgen ist angebrochen und Rui erwacht aus seinem Schlaf. Verwirrt versucht er sich an die Ereignisse der letzten Nacht zu erinnern. »Ageha! Wo-wo ist er?«, entsetzt durchsucht er das Zimmer. »Ihr habt bestanden.«, ertönt plötzlich eine dunkle Stimme aus einer Ecke der Raumes. In Kusakas Armen liegt Ageha noch immer bewusstlos. Agehas Kimono liegt zerstreut im Raum. Nur eine einzelne Kimonoschicht bedeckt noch Agehas Körper. »Bestanden? Wirklich?«, ungläubig wiederholt Rui Kusakas Worte und starrt Ageha an. Als sich Rui auf Ageha stürzen wollte, erhebt sich Kusaka von seinem Platz. Ageha lag noch weiterhin in seinen Armen. »Ich werd euch alle frei lassen, außer dem hier. Natürlich werden wir auch euer ganzes Hab und Gut an uns nehmen, aber euer Leben lassen wir.« Verdattert starrt Rui Kusaka an,»Was ist mit Ageha? Warum nur er?« Ohne die Frage von Rui zu beachten begibt sich Kusaka in den großen Saal, dicht verfolgt von Rui. Im Saal liegen unendliche Kurtisanen erschöpft auf dem Boden. Wie wilde Bestien haben sich Kusakas Leute wie er in der Nacht vergnügt. Unter ihnen lag auch Mizuki. Mit einem lauten Gebrüll reißt Kusaka alle schlafenden aus dem Schlaf. Nur Ageha blieb schlummernd in Kusakas Armen, denn er hat einen sehr tiefen Schlaf. »Ich werde alle Huren hier lassen und schenke euch auch euer Leben! Wir werden all eure Wertsachen und Nahrung beschlagnahmen und dann von dannen ziehen! Ihr solltet mir Dankbar sein, dass ich euer mickriges Leben verschone!«, brüllt Kusaka durch die zitternden Massen. Aus seiner Crew ertönt ein großes enttäuschendes Seufzen. »Was ist mit Ageha?«, erschöpft hat sich Mizuki aufgerappelt und stellt sich Kusaka entgegen. »Ageha nehme ich mit!« »Wie bitte? Ich dachte du wolltest alle frei lassen? Hast du uns nicht grade als niedrige Subjekte bezeichnet?« »Hey Mizuki!...Genau lass ihn gefälligst auch frei!« »Euer Leben scheint euch nicht gerade lieb zu sein, aber ihr habt auch Mut. Mir gefällt Ageha einfach, er lässt in mir Wallungen aus, die ich schon lange nicht mehr gespürt habe, aus. Außerdem ist er der erste, der eine Nacht mit mir standgehalten hat. Eine solche majestätische stolze Präsenz ist in der Nacht solch ein gieriges Luder und doch so Anmutig, da läuft es einem doch schon nur beim Gedanken das Wasser im Munde zusammen. Ich werde ihm niemand anderem überlassen und ihn mit niemand teilen. Er gehört mir, noch Einwende?« Diese Frage hörte sich eher wie eine Drohung an, denn Kusaka richtet mit einer Pistole auf Mizukis Kopf. Frustriert lassen Rui und Mizuki die Piratenmannschaft von dannen ziehen. Das war das letzte Mal das sie Ageha zu Gesicht bekamen. Kapitel 4: Ochita Hana ---------------------- Lautes Geschrei und Wellengeräusche waren zu hören. Es ist ein seltsames Gefühl, ich scheine zu schweben. Wo bin ich? Ageha sieht sich in dem fremden Raum um. Er liegt in der Nähe eines großen Fensters. Der Raum ist mit vielen Gardinen behangen und besonders geräumig. An den Wänden stehen mehrere Garderobenschränke und ein Spiegel, daneben ein großer Tisch mit einer ausgebreiteten Karte, Zirkeln und anderen Koordinatoren Equipments, etwas weiter steht noch ein Arbeitstisch. Langsam versucht Ageha sich zu erheben, doch als er mit seinen Zehenspitzen auf dem Boden auftippte, schlug die Tür plötzlich auf. Doch das war nicht das einzige was Ageha erschreckte. Er ist in einem auffälligen Gewand gekleidet, schlicht aber prachtvoll. Die Spitzen sind mit Schleier überzogen und leicht zusammen gebunden. Der andere Schreck ist Kusaka. Er stand in einer selbstsicheren Position vor der Tür und blickt Ageha grinsend an. »Dieses Kleid steht dir wirklich gut!« »... Was soll das?« »Hm... Was denn? Hast du etwa unsere Vereinbarung vergessen? Du wirst mein, wenn ich deine Freunde frei lasse.« Das stimmt. Ich konnte mich sogar sehr gut an diese Nacht erinnern. Als unsere Körper sich immer wieder vereinten und ich vergeblich noch versuchte das Bewusstsein beizubehalten, habe ich mit Kusaka einen Deal beschlossen. »Lass alle anderen im Austausch gegen mich frei!« »Wie? Soll das ein Witz sein? Ich bekomme dich auch ohne mein Einverständnis.« »Meinen Körper aber mein Herz wirst du nie bekommen. Außerdem, wenn ich mich weigere wirst du eine Nacht wie heute nie wieder mit mir erleben.« »Hm...Das klingt verführerisch. Aber hast du keine Angst vor dem Tod? Wenn du mich langweilst erwartet dich nur der Tod.« Hämisch lächelnd blickt Ageha Kusaka an,»Dem Tod habe ich schon zu oft ins Auge geblickt, um mich noch davor zu fürchten. Außerdem gefällt dir doch der Sex mit mir, sonst würdest du mich nicht unaufhörlich nehmen.« Lautes Gelächter ertönte aus Kusakas Mund und willigte Ageha lachend ein bevor er den Sex weiterführte. Ageha steht auf und tritt vor Kusaka,»Was soll dieses westliche Kleid?« »Hm..Kimonos stehen dir auch sehr gut, aber sie sehen zu sexy auf deiner saften weißen Haut aus. Du gehörst ab jetzt mir also darf auch niemand anderes mehr dein erotisches Gesicht noch deine entblößte Haut sehen.« »Wa-?!«, Ageha lief rot an. So etwas hatte bisher noch niemand zu ihm gesagt und wenn, dann hat sich Ageha nie so entblößt und verlegen gefühlt. Reflexartig kehrt Ageha Kusaka den Rücken. Unerwartet greift Kusaka nach Ageha und wirft ihn auch seine Arme. Verdattert zappelt Ageha etwas wild herum. »Hee...Du bist wilder als du aussieht!« »I-Idiot!...«,bevor sich Ageha noch weiter zu wehren versucht, konnte er seine Emotionen wieder in die Reihe bringen und beruhigt sich. »Aber wenn du dich aufregst bist du unerwartet unglaublich süß.« »...?!«, diese Worte verwirrten Ageha erneut, doch er versuchte sich nicht aufzuregen. Was ist bloß mit diesem Kerl los, wieso rege ich mich wegen solcher Kleinigkeiten auf? Das war noch bei keinem Kunden der Fall. Ist es weil sein Sex so gut ist oder weil er mich entführt hat? Während Ageha weiterhin über seine Reaktionen grübelt, transportiert Kusaka Ageha außerhalb des Gemaches und demonstriert ihn seiner Crew. Eine Welle von scherzhaften und neidischen Protesten überfielen Kusaka. Mit Ageha in den Armen führt Kusaka ihn durchs Schiff. Schnell ging die Sonne unter und beide genossen ihr Essen im Bett. Ihre Kleidung lag auf dem Boden zerstreut. Nachdem Kusaka Agehas Unterleib locker gefingert hatte, vereinigte er sich sofort mit Ageha. Aus Ageha ertönt ein lautes Stöhnen. Sie sind gerade noch dabei zu essen, während Kusaka Ageha auffraß, versuchte Ageha verzweifelt noch zu Abend zu essen. Letztendlich gab Ageha das Mahl auf und wand sich zu Kusaka. Leidenschaftlich winden sich ihre Lippen nach der Zunge des anderen. »...Kusaka...«, stöhnt Ageha verzweifelt Kusakas Namen, »Ugh...Ah...Aah...!« Immer kurz bevor Ageha zum Höhepunkt kam, hielt Kusaka inne oder ließ ihn nicht kommen. Diese Unbefriedigung trieb Ageha in den Wahnsinn und verlangte immer mehr nach Kusaka. »Nicht! Zieh ihn nicht raus!« »Hm? Was willst du denn dann?«, gespannt grinst Kusaka Ageha an. »Ugh!«, Kusaka stößt etwas in Agehas Innere,»Stoß dein Ding bis ins tiefste Innere meines Körpers und lass mich meine Besinnung verlieren!« Was red ich da? Das ist erst meine zweite Nacht mit ihm und ich liege ihm schon so willig vor den Füßen. Was ist nur los mit mir? »AAAaaaaaaaaaaaaah!!!« Kusaka dringt tief in Agehas Innere hinein. Er trifft die Stelle, die Ageha am tiefsten trifft. Und lässt Ageha unendliche Male kommen. »Na? Tut es gut? Wie vergnügt und geil du mein Penis verschlingst macht einen wirklich heiß.« »I-Idiot! Was redest du für einen Unsinn! ...Ah...Aah...Ah...!!!« Obwohl sich Ageha verzweifelt zu wehren versuchte wird er von der Welle der Leidenschaft überschwemmt und lässt sich fallen. Kapitel 5: Hontou no Kimochi ---------------------------- Mehrere Tage verstrichen auf dem Bord und mit jeder Nacht wuchs in Ageha ein merkwürdiges Gefühl an. Er selbst konnte diesen Druck und den Schmerz in seiner Brust nicht verstehen, doch immer wenn er Kusaka ansieht überwältigt ihn ein erdrückendes Gefühl. Mittlerweile haben alle Crewmitglieder Ageha als Mitglied anerkannt und respektieren ihn, weil er trotz ihrer Beziehung und der Gefahr sich Kusaka widersetzt und Widerstandsfähig ist. Seit einiger Zeit erlaubt Kusaka Ageha sich frei im Schiff zu bewegen und Ageha macht auch keine Anstalten zu versuchen die Flucht zu ergreifen. Doch das Problem lag weder an seinen unbewussten Gefühlen für Kusaka noch an seine unerwartete Geborgenheit unter der Mannschaft, sondern eher, dass er nicht schwimmen kann. Seine sehnsüchtigen Blicke und galante Art durchs Schiff zu wandern, raubt jedem am Bord den Atem, doch keiner Versucht Hand an Ageha zu legen, weil sie sich der folgenden Konsequenzen bewusst sind. Auch bei Kusaka wächst ein dringendes Verlangen nach Ageha heran, denn er versucht jede frei unbeobachtete Sekunde zu nutzen Ageha einen Kuss zu rauben. In Gegenwart von Kusaka hat Ageha schon längst seine Coolness verloren und errötet immer bei solchen unerwarteten Handlungen. Am nächsten Morgen sichten sie Land und ankern dort. Die Insel »Korubritschia« ist eine Insel für jedermann. Dort stranden und ankern Piraten, Verbrecher, Kaufsleute, Prostituierte uns., aber auch die Marine. Deshalb gibt es auf dieser Insel auch einen Untergrund, wo sich alle Verbrecher sammeln. Es gibt viele solcher Inseln, damit sich die Verbrecher ausruhen können. Kusakas Mannschaft treibt ihr Diebesgut zusammen und verschachert es auf dem Schwarzmarkt. Da es zu gefährlich für Ageha ist allein auf dem Schiff zu bleiben, befindet er sich stets an Kusakas Seite. Als Ageha die Kimonos und Wertsachen wieder erkennt, die zuvor in Ruis und Mizukis Besitz waren, wurde ihm schwer ums Herz und ihm wurde wieder bewusst mit was für einem Mann er sich eingelassen hat. Kusaka kann ohne mit der Wimper zu zucken, das Leben eines anderen nehmen und schänden. Doch was bedeuten diese Schmerzen in meiner Brust? Fühle ich Mitleid für ihn? Hätte ich nicht diesen Deal mit ihm gemacht oder hätte ich in jener Nacht nicht mit ihm geschlafen, wäre ich wahrscheinlich bereits tot oder meine Kameraden oder er hätte mich hier versklaven lassen. Ich darf mich von diesem Kerl nicht verunsichern lassen! Ich kann nur so lange bei ihm bleiben, wie ich ihn befriedigen kann. Sobald er das Interesse an mir verliert, wird er mich fallen lassen. Plötzlich ergriff ein schmerzliches Stechen in Agehas Brust, doch diese Worte ließ er sich immer wieder auf sich wirken, damit er die Tatsache nicht aus den Augen verliert und immer auf das schlimmste vorbereitet ist. Nachdem sie sich der Ladung entlastet haben, gingen sie in zahlreiche Kneipen und Essstuben. Jede Bude war prunkvoll und mit lautem Gelächter überfüllt, doch jeder erschrak bei Agehas Anblick. Kusaka verkaufte auch Agehas Gewänder und ergatterte dafür noch schönere und kostbarere für ihn. Das Gewand, das Ageha gerade trägt ist ein fünfschichtiger Kimono. Jeder dieser Schichten hat ein wunderschönes Muster, doch die verblassen unter dem prunktvollen tiefblauen Kimono, den Ageha leicht über die Schultern gelegt trug. Mittlerweile trägt Ageha kurze Haare, da es nicht mehr nötig ist so auszusehen wie eine Frau. Jedes Mal, wenn es jemand wagt Ageha auch nur ansatzweise zu berühren, musste er um sein Leben bangen. Auch mit kurzen Haaren gleicht Ageha noch immer einer wunderschönen Frau, trotzdem sammelten sich unendliche Prostituierte um Kusaka herum. Unter den Kurtisanen ist Kusaka eine Beliebtheit und wird von jeder begehrt. Unter ihnen befinden sich auch Frauen, die es mit Ageha aufnehmen können. Eine dieser Frauen ist Sariko. Sie wirbt sich um Kusaka und sendet dabei immer hämische Blicke und Gelächter zu Ageha. Äußerlich scheint es Ageha kalt zu lassen, doch innerlich brodelte es in ihm. Er funkelt Sariko nur eiskalt an und ignoriert sie ansonsten. Wieder redet sich Ageha Kusakas Grausamkeit ein und versucht, somit sein Unbehagen zu beruhigen. Als er sich mit den Augen von Kusakas Harem abwendet, trifft er unwillkürlich auf die Blicke eines gut aussehenden jungen Mannes. Er ist genau so gut gebaut wie Kusaka und hat schmale geschliffene Augen. Seine Augen haben eine rubinähnliche Farbe und zogen Agehas Augen magisch an. Es ist als würde er Ageha aufsaugen. Seine Haare goldblond und schimmerten wie die Sonne. Ageha konnte keine Sekunde lag seine Blicke von dem Mann lösen und war kurz davor sich zu ihm zu begeben, als Kusaka mit finsterer Miene Ageha aus seiner Transe rausriss. Verwirrt starrt Ageha Kusaka in seinem Armen an und versucht seine Gedanken auf die Reihe zu bringen. »Was war mit los?« »Das könnte ich dich eher fragen! Was fällt dir ein vor meinen Augen mit einem fremden Mann zu flirten!« »Wie bitte?«, verdattert schaut Ageha Kusaka an. Bist du nicht eher derjenige, der so offensichtlich vor meinen Augen mit lauter fremden Frauen geflirtet hat? Nur weil ich ihm gesagt habe, dass er mich kriegt, heißt das noch lange nicht, dass er auch sofort mein Herz gewinnt. Wir stehen nur körperlich in Kontakt. Was ich ansonsten tue, geht ihn gar nichts an. Nicht das es mir ausmacht, was er mit anderen treibt, ich bin schließlich nicht der Erste, den er auf diese Weise ergattert hat. Bei diesen Gedanken beginnt Agehas Herz abermals schwer zu schmerzen, doch er verliert deswegen kein Wort. »Was heißt hier flirten? Hast du keine Augen im Kopf? Ich hab ihn doch nur angesehen. Geh du lieber zu deinem Harem zurück!« Ageha klang empörter als er vor hatte und wendet sich genervt von Kusakas Gesicht ab. In dem Moment wird Agehas Gesicht aber von dem Mann zuvor aufgefangen. Er betrachtet gespannt Agehas schönes Gesicht, das gerade aber von Sorgen und Verblüffen etwas verzerrt ist. Bevor Kusaka die Hand des Mannes weg schlagen konnte versetzte der Mann Ageha einen innigen Kuss. Dieser Moment passierte so schnell, dass keiner reagieren konnte bis sich seine Lippen von Agehas lösten. »Hm... Du bist wirklich süß, Kleiner. So jemanden wie dich will man immer gerne an seiner Seite haben. Doch dir würde ein Lächeln viel besser stehen. Wie wär’s, wenn du mit mir kommst, werde ich dir ein treuer Liebhaber sein und dich zum Lachen bringen. Dir wird es sicher nicht schlecht ergehen.« »Hey, Pfoten weg Alter! Der gehört mir und wird nirgendwo mit dir hingehen!«, brüllt Kusaka plötzlich laut auf. Kusaka droht schon dem Mann an die Gurgel zu gehen, als Ageha ihn noch kurz davor stoppen konnte. »Hören Sie mal mein Herr. Ich gehöre niemanden, auch nicht dir, Kusaka! Solange mein Herz frei ist bin ich es genauso. Es tut mir Leid, wenn ich Sie enttäuschen muss, aber ich bin aus einem bestimmten Grund an der Seite dieses Mannes und habe auch keine Bedürfnisse mich Ihnen zu unterwerfen. Und wenn ich nicht Lache, dann liegt das bestimmt an meiner schlechten Umgebung oder an meinem schlechten Humor. Es gibt also keinen Grund zur sorge, weil ich sowieso nicht gerne grundlos lache. Mich haben nur Ihre Augen fasziniert, einen weiteren Grund gab es nicht.« »Pfff... Hahahahah...!!! Du gefällst mir! Jetzt will ich dich erst recht!« »Hey, wie oft soll ich noch sagen, dass er mir gehört!« Wie selbstverständlich, ignoriert der Mann Kusakas Einwand und kniet zu Ageha nieder,»Wenn ich dein Herz gewinne, gehörst du also dann mir, nicht wahr?« Verblüfft sieht Ageha den Mann an,»Na, wenn es dir gelingt.« »Ageha!« »Ageha ist also dein Name, wie geschaffen für eine Schönheit wie dich. Mein Name ist Theodor van Raven, ich bin Kaufmann«, er küsst Agehas Hand. »Du hast echt Mumm, Alter dich an Ageha vor meinen Augen ranzuschmeißen, glaub ja nicht, dass du noch heil hier raus kommst.« »Hör auf, Kusaka!«, mit einen Klaps auf den Hinterkopf, versucht Ageha Kusaka wieder zur Besinnung zu bringen, »Wir sind doch nicht im Kindergarten, ich hatte schon viele Freier die mein Herz nicht erweichen konnten. Theodor van Raven!« »Ja, Ageha?« »Wenn du es schaffst, kannst du es gerne versuchen mein Herz zu gewinnen.« »Wa-«, versucht Kusaka Ageha zu unterbrechen. »Aber ich bin nicht so rein wie du glaubst. In mir sind schon zahlreiche Männer eingedrungen und ich habe nichts dabei empfunden, wenn du es versuchen willst, kannst du es gerne ausprobieren!« »Wow, was für ein Angebot, doch ich muss heute leider darauf verzichten. Ich habe noch einen wichtigen Termin, aber ich hoffe ich kann das nachholen?« Besitzergreifen schlingt Kusaka seine Arme um Agehas Körper und gibt Raven zur Kenntnis, dass es kein zweites Mal geben wird. In der Nacht wurde Kusaka zur Bestie und verschwand mit Ageha in eines der Schlafgemächer, eines Hotels. Kapitel 6: Yakimochi -------------------- Nachdem Kusaka Ageha im Gastraum eingeschlossen hat, reißt er ihm auch zugleich die Kleider vom Leib und wirft ihn aufs Bett. »Kusaka! Idiot lass das! Was ist denn los mit dir?«, Ageha erschreckt bei der groben Handhabung von Kusaka und versucht sich zu wehren, doch Kusaka hält ihn grob mit den Händen aufs Bett festgenagelt. »Warum hast du so etwas gesagt?« »Was?« »Warum bietest du dich ihm freiwillig an? Hatten wir nicht eine Vereinbarung, dass du mir gehörst und kein anderer mehr Hand an dich legen darf?« >Das ich nur dir gehöre, bezog sich nur darauf, dass ihn dir deinen erwünschten Sex gebe!<, bevor ich ihm das antworten konnte, hat Kusaka mich bereits wild geküsst und mich nicht aussprechen lassen. Kusaka macht sich zwischen Agehas Beinen zu schaffen und saugt Agehas Penis tief in seinen Mund hinein. Dabei verspürt Ageha einen wilden süßen Genuss, doch der war zugleich so bitter, dass in Agehas Gedächtnis die Bilder der Frauen aufgerufen werden. Unwillkürlich quollen Tränen aus Agehas Augen und Kusaka drang nach der Befingerung tief in Ageha ein. »AAAAAaaaaaaaaaaaaaah!!! Kusaka...nicht!« Ich will nicht, mit diesem Gefühl will ich nicht mit ihm schlafen. Es tut so weh, der Schmerz ist unerträglich. Obwohl wir gerade so wilden Sex führen tut er unglaublich gut, dennoch kann ich es nicht ausgiebig genießen. »Kusaka hör auf! Ich will nicht! Du hast doch genügend Frauen, warum gerade ich? Geh gefälligst zu denen!«, unwillkürlich sprudelten die Worte nur aus Agehas Mund und ziehen Kusaka aus seiner Wut. »Was? Was meinst du damit?« »...« Was habe ich gerade gesagt? Was ist das? Bin ich etwa? Nein, nein, nein! Das kann nicht sein! Das ist mir in all den Jahren noch nie passiert! Egal bei welchem Freier habe ich nur die Nacht mit ihnen genossen und es war mir egal, ob sie verheiratet waren oder nicht. Also bei diesen Randalen Kerl? sollte ich etwa wirklich...? »Bist du etwa eifersüchtig?«, die Worte, die Ageha vergeblich versucht zu verdrängen kamen aus Kusakas Mund und sie starrten sich sekundenlang an. »Nein, niemals. Ich kann mich nicht verlieben! NEIN, NEIN, NEIN...!!!«, vergeblich versucht sich Ageha aus Kusaks Fängen zu befreien. »Beruhig dich Ageha!« »NEIN, LASS MICH LOS!!!« Ich kann mich nicht verlieben, ich darf so etwas nicht empfinden, das bringt nur Schmerz und Leid! Ich will nicht, so etwas kann einfach nicht sein! Verzweifelt zappelt Ageha wild umher und versucht sich loszureißen, doch plötzlich stößt Kusaka seinen Penis in Ageha hinein und versetzt ihn in einen Schockzustand. »Aah! Ah...Aaah...Ugh...Nnnh...Hah....Hah...N..Nicht! Ah...Aah...Aaah...« Ageha droht in Kusakas Armen zu zerbrechen, deshalb hielt er ihn fest im Arm und umkoste ihn leidenschaftlicher als je zuvor. Er leckt jede empfindliche Stelle seines Körpers ab und knabbert zärtlich an Agehas Brustwarzen. Ageha stöhnt jedes Mal erregt auf, wenn Kusaka an seinen Ohrläppchen knabberte und leckte. Während Kusaka immer wieder seinen Penis in Ageha hinein stößt, umkost er auch genüsslich Agehas Vorderseite. Diese Leidenschaft vernebelt Agehas Gedanken und locker ihn aus seinem steifen Zustand. Mit rauer tiefer Stimme flüstert Kusaka eindringlich ins Ohr. »Ageha, du gehörst mir, ich lasse dich nicht gehen«, nach diesen Worten kamen beide zum Höhepunkt und Ageha verliert zum ersten Mal so schnell das Bewusstsein. Verschwitzt und keuchend flüstert Kusaka leise in Agehas Ohr. »Ich liebe dich«, und hält ihn in seinen Armen wie einen unschätzbaren Schatz. Kapitel 7: Kimochi ------------------ Am nächsten Tag verließen Kusaka und seine Mannschaft »Kurobritschia«. Während Kusaka Anweisungen zum Ablegen gibt, sieht ihm Ageha sehnsüchtig hinterher. Sein Körper schmerzte noch immer vom groben Sex in der letzten Nacht, doch dieser Schmerz ist kein Vergleich zu den Schmerzen in seiner Brust. Noch immer kann sich Ageha nicht damit abfinden, dass er mehr für Kusaka empfinden soll als ein Freier. Dieser Gedanke rief seinen Traum in Erinnerung. Als er nach dem Sex in den Schlaf gefallen ist, hat er davon geträumt ein Geständnis von Kusaka erhalten zu haben. Das lässt ihn sein Herz höher springen, doch wenn er der Realität ins Auge sieht, verblassen seine Hoffnungen, denn er ist sich absolut sicher niemals je ein Liebesgeständnis von ihm zu erhalten. Das kann nur ein Traum gewesen sein, dieser grobe Kerl sieht mich nur als Gegenstand oder Spielzeug für die Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnisse. Obwohl mir das klar ist, geht er mir einfach nicht aus den Kopf. Er mag vielleicht ganz gut aussehen, aber ihm wäre jeder damals recht gewesen. Naja, es besteht vielleicht die Möglichkeit, dass ich mich in diesen Mistkerl ver-ber-verliebt habe, a-a-aber ... diese Liebe hätte sowieso keine Bedeutung für ihn. Bevor es zu spät ist, sollte ich mich von ihm entfernen. Mit einem traurigen Gesicht wendet Ageha seine Blicke von Kusaka ab, als ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde. Durch einen Fingerspalt konnte Ageha sehen wie Kusaka sich von ihm entfernte und versuchte verzweifelt nach ihm zu greifen. Wie in einem Traum, wo sich Kusaka von Ageha abwendet und ihn einfach fallen lässt, zerreißt dieser Anblick Agehas Herz. Nein! Nicht auf diese Weise! Verlass mich nicht! Ich habe...dir...noch nicht... einmal...gesagt...was ich...für...dich...empf-. Ein dunkler Schatten beugt sich über Ageha und flüstert ihm leise ins Ohr, »Jetzt gehörst du mir, Ageha-chan.<< Kapitel 8: Anata no tameni -------------------------- >>Na, wieder bei Bewusstsein, Prinzessin?« Als Ageha seine Augen öffnet, sieht er die wagen Umrisse eines fremden Mannes. »Wer bist du?« Ageha konnte sich an nichts erinnern, was passiert war, nachdem irgendjemand sich Ageha na sich gerissen hatte und vom Piratenschiff davon stahl ohne, dass jemand von der Crew etwas davon bemerkte. Als der Fremde näher kam und Agehast Sicht klarer wurde trafen ihn wieder die rubinroten Augen. »Theodor...van...Ra...ven«, kam es schluckend aus Agehas Mund heraus. »Da bin ich aber froh, dass du dich an meinen Namen erinnerst, Prinzessin«, grinsend streicht Raven durch Agehas Haar und nimmt eine Strähne heraus, die er leicht mit seinen Lippen berührt. »Du bist wirklich wunderschön. Ein Schatz von unschätzbaren Wert, viel zu Schade für so einen reudigen Piraten.« Ageha verkrampft wütend seine Hand, seine Augen hasserfüllt über die Worte, die so viel Abscheu gegen Kusaka aussagten, »Was weißt du schon von ihm!« Ich weiß, dass er ein Pirat ist und grausam,aber er..er »Ach, liege ich etwas flasch mit der annahme, dass er ein kaltblütiger Mörder ist? Was kannst du mir denn über ihn berichten, dass diese Meinung ändern könnte? Weißt du etwa mehr?« Diese Worte trafen Ageha wie ein Schlag und lockerten sein Handgelenk. Der Schock so unwissend zu sein ließ ihn erstarren und er bemerkte nicht, dass sich Ravens Gesicht ihm annäherte. Erst als er über ihn lag riss es ihn aus seiner starre. Ageha wehrt sich verzweifelt gegen die festen Griffe von Raven. »Was ist los Ageha? Hast du nicht selbst gesagt ich soll es selbst versuchen, dein Herz zu erobern, also warum wehrst du dich?« »Das...« Ageha konnte Ravens durchdringenden Augen nicht ins Auge sehen, so unsicher war er sich seinen Gefühlen. Ihm war klar, dass er dieses Angebot selbst gestellt hat und damals wäre es für ihn auch kein Problem gewesen sein Körper anzubieten, doch jetzt wurde er von Panik übermannt. Ich will nicht! Kein anderer Mann soll mich, außer Kusaka berühren. Jetzt weiß ich, dass ich ihn liebe, aber es ist zu spät. Er wird mich nicht retten kommen, ich bin Raven hilflos ausgeliefert! »Hm? Aber Ageha mach doch nicht so ein trauriges Gesicht. Schämst du dich etwa oder...«, plötzlich wurde Raven Stimme abprubt tiefer, »liebst du etwa diesen Piraten?« Ageha drahte sich vorsichtig zu Raven. Er war schockiert von seinem eiskalten Blick und stockte seinen Atem. Doch die Wahrheit traf ihn in diesem Momoent so tief, dass er seine Frage nicht erwidern konnte. Finster drückt ihn Rave noch tiefer ins Bett und fesselt Agehas Handgelenke mit seinem Gurt. Völlig wehrlos starrte Ageha Raven an. Ihn lief kalter Schweiss herunter. Als sich Raven an Agehas Kleidung zu schaffen machte, schrief Ageha laut auf. »NEIN!!! Bind mich sofort los Raven! Ich will nicht!« Ich will nicht von einem anderen als Kusaka mehr gehalten werden! Verzweifelt bangt Ageha um Ravens nächste Bewegung, als er enttäuscht seufzte. »Ich habe mich dir viel anmutiger vorgestellt. Naja, mit deinem ängstlichem zitterndem Gesicht bist du unglaublich süß, aber ich möchte lieber den stolzen Ageha brechen und im Rausch erblühen sehen«, Raven richtete sich kurz auf und es sah so aus als wolle er Ageha wieder frei lassen. »Willst du Kusaka nicht retten?« »Wie?«, diese Frage überforderte ageha, er wusste nicht was er darauf antworten sollte, >Steckt Kusaka in Gefahr?<, ging es Ageha durch den Kopf. »Weißt du, ich habe gute Kontakt zur Marine und anderen Feinden von Kusaka. Sein Kopf ist sehr begehrt, wie du sicher weisst und mein Informationsnetz ist auch sehr groß. Ich könnte jederzeit dafür sorgen, dass sein Kopf fällt. Ich hatte bislang aber noch nie das Verlangen danach, aber da mir jetzt klar ist, dass er so eine große Existenz für dich ist und deine Maske wegen ihm fällt, habe ich wirklcih das Verlangen danch ihn leiden zu sehen.« Ageha raubten diese Worte den Atem. Erst vor kurzem ist er sich seiner Gefühle bewusst geworden und auch wenn er sich noch weigert die Gefühle zu akzeptieren, konnte schon den bloßen Gedanken an Kusakas Tod nicht ertragen. Das wegen ihm Kusaka sterben muss, war unerträglich für Ageha und sein Herz erstarb. »Du willst mich doch, oder? Nun gut, wenn du mich haben willst kannst du mit mir machen was du willst, aber krümm Kusaka kein Haar.« Entschlossen, stolz und majestetisch, sah Ageha Raven an und verkaufte seinen Körper für Kusaka. Bei diesem Anblick zückte sich ein Lächeln auf Ravens Gesicht und sah sich Ageha an, wie er sich selbst darbietete. Raven löste seinen Gurt von Agehas Handgelenken. »Einverstanden, mein geliebter Ageha.« Kapitel 9: Kobandeta Jijitsu ---------------------------- Unendliche Male haben sich Agehas und Ravens Körper vereint, doch mit Gedanken an Kusaka, konnte Ageha sein Schicksal annehmen. Inzwischen ist Ravens Schiff schon weit aufs Meer hinaus geschwommen. Ageha trug mit jedem Tag weniger Hoffnung darin, dass Kusaka ihn jemals retten würde. Die einzige schöne Erinnerung mit ihm, war das Liebesgeständnis in seinen Träumen, das er wie ein Schatz in seinem Herzen aufbewahrte. Zwar verlangte Raven nicht wie Kusaka jeden Tag nach Ageha, sondern je nach dem ihm zumute ist, aber trotzdem führten sie einen wilden und unerschöpflichen Sex, der es Kusaka gleichmachte. An diesem Tag war das Mer sehr neblig und es schien sich in einigen Tagen auch nicht zu legen, deshalb hat Raven und seine Manschaft anker gelegt, um darauf zu warten bis sich der Nebel legt. Ageha hat wie im »Tengoku« wieder eine eiserne Rüstung um sich gelegt, und sein Herz in Eis verhüllt. Er wollte sich nicht noch einmal verlieben und ließ Raven, außer seines Körpers nicht weiter voranschreiten. Doch immer, wenn sich ihre Körper näher kamen, erschienen und spührte er die unsichbaren Berührungen von Kusaka, wie er damals sein Kimono vom Körper riss und an jede empfindliche Stelle an seinem Körper knabberte bis er an seinem Unterleib voranschreitete. Die lieblichen Umkosungen, ließen Ageha immer wie ein Fisch in Kusakas händen zappeln. Während er Agehas Penis im Mund liebkoste, machte er sich auch gleichzeitig an sseiner eindringenden Stelle zu schaffen. Ganz wirr im Kopf bäumte sich dann Ageha mit dem Oberkörper immer auf und stöhnte genüssliches Stöhnen aus. Dann drang Kusaka, nachdem er ihn zuvor oft genug mit seinem Penis an Agehas Loch herumgespielt hat und ihn dazu gebracht hatte ihn anzuflehen in ihn einzudringen, in Agehas Innere hinein. So heftige Stöße trieben Ageha immer in den Wahnsinn und es ging immer unaufhörlich so weiter bis Ageha endgültig seine Stimme verlor. Diese Gedanken spukten immer wieder in Agehas gedanken herum, während er es mit Raven trieb und versehentlich rief er dabei Kusakas Namen. »Aah...Kusaka...<<< »Hm...Wie grausam von dir an jemand anderes zu denken, wenn wir es gerade tuen.« »Das...« »Dann muss ich wohl andere Seiten aufziehen und dich dazu bringen verrückt nach mit zu werden. Ich lasse dich Kusaka vergessen.« Plötzlich ertönte von draußen lautes Geschrei und Schwertergeklirr. Eh sich die beiden versahen, wurde auch schon die Tür aufgeschlagen. »Lüge...das kann nicht sein.« Vor ihren Augen stand Kusaka, der sie mit einer sehr finsteren Miene ansah. Dann zog er seine Pistole aus seinem Gurt und richtet sie auf Raven. »Verpiss dich sofort aus Agehas Loch, du Arschgesicht!« »Was für eine Frechheit von dir einfach in unseren Spaß einzudringen.« Plötzlich ertönte ein lauter Knall und das Fenster hinter Raven zerbrach. »Raus aus seinem Arsch habe ich gesagt!« »So einer unhöflichen Aufforderung fühle ich mich nicht dazu verpflichtet mich zu beugen!« Als Kusaka zum nächsten Schuss ansetzte, diesmal wirklich auf Raven gerichtet, zieht Raven Ageha zu sich. »Du willst doch auch nicht, dass Kusakas Leben aufs Spiel gesetzt wird, oder? Nach meinem Tod werden viele Leute Kusaka jagen kommen und ihn richten.« Als Ageha Kusaka sah war er von Glück übermannt, doch diese Worte zogen Ageha wiede in die Realität zurück. »Was willst du noch hier, Kusaka? Habe ich dich etwa darum gebeten zu kommen?« »Wie bitte?« »Ich bin hier glücklich mit Raven, also kannst du wieder gehen.« »Wer dir also guten Sex gibt, dem streckst du also jedem den Hinter hin, was?« Diese Worte trafen Ageha tief, und sein Gesicht verdunkelt sich. »Naja ich hab dich ja auch von einem Bordell aufgefischt, was kann man da noch was anderes er-« »Was weißt du denn schon über mich!!!« »Ageha-chan?« »Du dringst einfach in meinem Herzen ein und bringst mich total durcheinander! Dabei biete ich meinen Körper doch nur für dich an, weißt du überhaupt wie mich das quält? Du hast kein Recht mich zu beschuldigen! Verschwinde!« »... Wer hat dich darum gebeten?« »Hä?« »Ich lebe immer in Gefahr. Für mich? Bring mich nicht zum Lachen! Ich werde dich selbst mit Gewalt mitnehmen!« »Dafür musst du ihn mir aber erstmal entreißen können« , zum ersten Mal wendet sich Raven wieder zu Worte und umklammert Ageha noch fester, »Wie grausam von dir Ageha-chan, dabei liebe ich dich doch so. Ich werde dich aber trotzdem nicht einfach so ihm überlassen.« Schnell zog auch Raven eine Pistole aus seinem Kissen hervor und drückt auf Kusaka gerichtet ab. Kusaka konnte gerade noch ausweichen, erlitt aber ein Streifwunde am Arm. »KUSAKA!!!« Wütend dreht sich Ageha zu Raven. »Das war gegen unsere Vereinbarung!«, und riss sich aus Ravens Fängen. Im selben Moment nutzte Kusaka die Chance nach Ageha zu greifen, doch Raven erfasste ihn mit einem Schuss in die Schulter. Verletzt drückt Kusaka Ageha, der leicht in im Bettlacken verhüllt ist, an sich und verlässt eilig den Raum. Raven eilt ihnen hinterher, doch sie waren schon längst auf ihr eigenes Schiff zurück gesprungen. Kusaka grinst siegessicher Raven an. »Ageha liegt wieder in meinen Händen!« »na warte, ich werde ihn mir sicher zurückholen!« »So eine Chance wirst du nie wieder bekommen!<< Kapitel 10: Arubeki Dokoro -------------------------- Noch immer fest in Kusakas Armen umklammert, konnte ich mich noch immer nicht davon überzeugen, dass er mich in seinen Armen hielt oder ich mich wirklich wieder an seiner Seite befand. Ich wollte ihn spüren, ich wollte seine Haut berühren. Er soll mich entbloßen, auch wenn es jetzt hier vor allen Augen wäre. Ich konnte meine Liebe und Verlangen nach Kusaka nicht mehr ertragen. Mir kam seine Anwesenheit noch immer wie ein Traum vor und ich erinnerte mich an die grausamen Nächte mit Raven. Meine Liebe für Kusaka zerriss mein Herz und raubte mir meinen Atem. Bevor ich es bemerkte schlangen sich mein Arme um Kusakas Nacken und drückte meine verlangenden Lippen auf Kusakas Lippen. Meine Zunge suchte nach Kusakas Zunge und saugte sie durstig. Der Anblick der Anderen kümmerte mich nicht mehr länger. Mein Verlangen ließ sich nicht unterdrücken und ich konnte mich nicht mehr von Kusakas Lippen lösen. Meine Lust schien sich Kusaka vermittelt zu haben und nach einigen Anweisungen, trug er mich in unser Schlafgemach. Dort setzte er mich das Bett ab. Ich streifte das Bettlacken, das mich als letzte bedeckte fort und wartete sehnsüchtig auf Kusaka. Er zog sich mit lüsternen Augen aus und leckte sich seine Lippen. Wie eine wilde Bestie betrachtete er mein liederlichen Körper. Unter seiner Hose konnte ich seine Erregung sehen. Er stürzte sich auf mich, doch er machte keine Anstalten meinen Lustdurst zu löschen. »Ist dein Körper schon so liederlich geworden, dass dir ein Mann nicht mehr reicht, oder wieso verlangst du plötzlich freiwillig nach mir?« Diese Worten durchfuhren mich wie ein Schauer. Ich wollte doch nur meine Gefühle freien Lauf lassen und Kusaka endlich freiwillig empfangen. Ich will es nicht noch einmal bereuen, meine Gefühle nicht ausdrücken zu können. »Ich...Ich liebe dich. Es ist mir egal was du für mich empfindest, aber bitte lass mich dich bitte lieben. Bei dir vergess ich jeglichen Stolz und Anmut. Du lässt meine Rüstung fallen, du hast dich meinem Herzen genähert. Nun bin ich dir verfallen und liebe dich aus der tiefe meines Herzens. Bitte hasse mich nicht dafür.« Ageha liefen die Tränen. Bei diesem Anblick umarmte ihn Kusaka noch zärtlicher als je zuvor. Ageha krallt sich fest an seinem Rücken und lässt sich von Kusaka aufs Bett zurück drücken. Kusaka küsst leidenschaftlich Agehas Lippen und sieht ihn mit einem glück verzerrtem Gesicht an. »Ich liebe dich auch Ageha, noch mehr als du denkst. Du hast meinem Leben einen Sinn geschenkt. Weich nie wieder von meiner Seite.« Nun konnte Ageha seine Tränen nicht mehr unterdrücken und verzehrt sich nach Kusakas Lippen. Dabei wiederholen sie immer die liebenden Worte. Jeder Kuss, der Agehas Kürper bedeckte erfüllten ihn mit Glück. Ihn durchfuhr ein Schauer als sich Kusaka an Agehas Penis zu schaffen machte. Ageha bäumte sich auf und zappelte wild in Kusakas Fängen. Sein unaufhörliches Stöhnen erregten Kusaka nur noch mehr. Während Kusaka mit Agehas Brustwarzen spielte, leckte Ageha durstig an Kusakas Penis. Als Kusaka fester zukniff kam Ageha zum Höhepunkt und Kusaka kam bei dem Anblick in Agehas Gesicht. Etwas benebelt streicht sich Ageha übers Gesicht und leckte den Finger mit Kusakas Samen ab. Plötzlich stößt Kusaka Ageha auf den Rücken und drückt seinen Penis an Agehas Loch. »Ich kann mich nicht länger zurück halten.« »Halt dich nicht zurück. Dring tief in mein Inneres hinein. Nimm mich.« »Ageha!« »Ah...!Kusaka!« Kusaka drang tief in Ageha ein und Agehas Stöhnen hallte durch den Raum. Kusaka überwältigte Ageha mit Wellen von Stößen und kam in Agehas Innere. Doch er setzte auch schon erneut an und drang immer wieder in Ageha ein. Agehas stöhnen fuhr unaufhörlich fort. »Kusaka! Gut...jaa...ungh...nnnh, dort...Aaaah! Tiefer! Fester!AAaah!! Ah...Aah...« »Ageha! Du schmiegst dich so fest an mich an. Das fühlt sich gut an. Ageha!« »Aaaah!!! Kusaka!« Aus beiden ertönte ein lautes Stöhnen und sie kamen zum Höhepunkt, doch die Nacht ging so immer weiter bis aus Ageha das Stöhnen erstarb. Kapitel 11: Kaminari no yona Hana --------------------------------- Seit sie sich ihre Liebe gestanden haben und sich ihrer Gefühle im klaren sind, stehen sich Ageha und Kusaka noch näher als je zuvor. Jede Sekunde, die sie miteinander verbrachten bestanden aus Küssen und Liebelungen. Ageha liegt immer in seinen Armen und wird immer am Körper bestatet. Unter dem Kimono versteckt Kusaka seine suchende Hände. Er streichelt zärtlich Ageha Po und gleitet mit seinem Finger über und in Agehas Öffnung. Zuckend windet sich Ageha in seinen Armen und wirft Kusaka erotische Blicke zu. Leidenschaftliche Küsse halten Ageha vomlauten Stöhnen ab, dabei lässt Kusaka seine Hand unter Agehas Kimono verschwinden und streichelt Agehas Brustwarzen. Sobald sie ihr Verlangen nicht mehr unterdrücken konnten, eilten sie schnell ins Schlafgemach. Nur bei Beutezügen verweilte Ageha im Raum. Inzwischen konnte sich Ageha bereits selbst verteidigen, doch ihm war es nicht erlaubt mit auf Plünderung mitzukommen. In Japan marschieren sie diesmal nach Kyoto und plündern die Stadt, doch diesmal nahmen sie auch gefangene mit. Unter ihnen befand sich ein vertrautes Gesicht. Nadeshiko war ein ehemaliger Kompane von Ageha im »Tengoku«. Ageha konnte ihn aber noch nie ausstehen. Im »Tengoku« fing Nadeshiko immer einen Streit mit ihm an, jedoch nicht so wie Rui, sonder auf eine provozierende, ruhige Weise. Er hat eine sehr spitze Zunge und neckte Ageha immer wieder. Nadeshiko war wunderschön und stand Ageha gleich. Seine Haare waren sehr lang und schimmerten Lilafarbend, dazu passend leuchteten seine moosgrünen Augen. Er war zwar genauso schmal gebaut wie Ageha, aber vom Typ her etwas robuster. Zwar zweifelte Ageha nicht an Kusaka, doch als er Nadeshikos Gesicht sah, verzerrte sich Agehas Gesicht schmerzlich. Ihn packte die Vermutung, dass Kusaka sich mit Nadeshiko vergnügt habe und schreckte davor zurück, ob er sich nicht bereit an seinem Körper langweilte. Ageha schaute auf und traf auf Nadeshikos Blicke, die bei seinem Anglick teuflich aufblitzten. Ein hämisches Grinsen breitete sich auf Nadeshikos Mund aus. An solche Anmachen war Ageha gewohnt, nachdem er sich bereits am ersten Schreck erholt hatte, schreitete er an Kusaka an. Ageha hat sich wieder gefasst und strahlte wieder seine majestätischen Pheromone aus. Verabscheuend sah Ageha auf Nadeshiko herab und lehnte sich an Kusaka an. Als sich Ageha mit Kusaka fortbegeben wollten, sprach Nadeshiko ihn plötzlich an. »Lange nicht gesehen, Nagi«, Ageha blieb schockiert stehen. Kusaka drehte sich ebenfalls um, weil ihm der unbekannte Name, der an Ageha gerichtet war seltsam vorkam. »Nagi? Ageha meint er etwa dich? Kennt ihr euch etwa?« »Er gehörte mal ins »Tengoku« und wurde auch von jemanden aufgenommen.« »Wie kalt Nagi. Ist das etwa dein Freier? Da hast du dir ja einen wilden ausgesucht.« Plötzlich war ein lautes >Klatsch!< zu hören. Ageha verpasste Nadeshiko eine Ohrfeige. »Nenn mich nie wieder bei diesen Namen! Kusaka ist kein Freier! Er ist derjenige, den ich vom Herzen liebe!« Nach dieser Aussage wurde Ageha von allen Anwesenden angestarrt auch den Gefangenen, die Ageha mit seiner Schönheit in seinen Bann gezogen hatte. Doch unter ihnen verfinsterte sich Nadeshikos Gesicht. Seine Augen wanderten zu Kusaka und seine Augen hellten sich auf einmal auf. Er sah Kusaka verführerisch an. Diese Annäherungsversuche reizten Ageha, doch eh er sich versah, griff Kusaka an Agehas Hüfte und drückte seine Lippen fest auf die von Agehas. Dieser Lustaustausch verschlug allen die Sprache. Kusaka überließ den Rest seinen Leuten und geleitet Ageha ins Schlafgemach. Bei einen letzten Blick auf die Gefangenen fielen Ageha wieder die scharfen Blicke von Nadeshiko auf. Sie durchbohrten Ageha wie Spere und schlangen sich wie Ranken um seinen Körper. Im Raum strahlte Kusaka glücklich Ageha an. »Sag´s noch mal.« »Wie?« »Dass du mich liebst.« »Ich habe es dir doch schon gesagt!«, Ageha glühte rot auf und drehte sich von Kusaka weg. »Ich bekomme aber nicht genug von dir.« Nachdem er das gesagt hatte, geleitete er Ageha aufs Bett. Auf dem Bett zog Kusaka Ageha auf sich und schaute ihn von unten an. Diese peinliche Position brachte Ageha in Verlegenheit, doch er wendete sich nicht von Kusaka ab. »Küss mich, Ageha!« Ageha beugte sich langsam hinunter und berührte Kusakas Lippen. Langsam drang seine Zunge in Kusakas Mund ein, die von Kusaka herzlich empfangen wurde. Sie suchten und verschlangen sich nacheinander. Beide drangen nach Luft, lösten sich aber nicht voneinander. Dabei tastete Kusaka sich an Agehas Kimono heran und löste die Ketten von Nadeshikos Blicken von Agehas Körper. Nachdem Agehas Obi sich löste und hinunter gleitete, fiel auch der fünfschichtige Kimono langsam auseinander. Sie gleiteten nur leicht hinunter und haftete leicht an den Schultern. Das Mondlicht, das durchs Fenster hindurchstrahlte leuchtete auf Agehas Porzelanhaut. Dieses Anglitz ließ Ageha wie ein Schmetterling erstrahlen. Sein Kimono wirkte wie seine Flügel. Seine Schönheit erregte Kusaka und Ageha konnte seine Errektion unter sich spüren. »Du siehst so unglaublich erotisch aus.« »Hah...Hah...Kusaka...« Mit seinen zärtlichen Fingern wanderte Ageha zu Kusakas Hosenschlitz und öffnete ihn. Durch diese Öffnung zog Ageha Kusakas großen Penis hinaus. Dass dieses große Ding immer in seinem Inneren tobte erregte auch Ageha. Durstig leckt Ageha an Kusaka. Seine Hände reiben Kusakas und seinen Penis in rhytmischen, schnellen Bewegungen. Agehas Zunge leckten und saugten an Kusakas Hoden. Kusakas versteifte dabei vollkommen und sein Sperma läuft langsam heraus. Unruhig zieht Kusaka Agehas Po zu sich. Noch immer lasteten Agehas Kimonos auf seinen Körper und betonten Agehas Schönheit. Auch Kusaka begann Agehas Penis zu lecken. Seine Zunge saugte besonders an Agehas Penisspitze und steckte seine Finger in Agehas Poloch. Je fester Kusaka an Ageha saugte, desto schwieriger konnte sich Ageha auf den Fellow konzentrieren. »Ku...sa..ka ich kann nicht mehr...Ich will dich!« »Ugh! Ageha!« Kusaka hob Agehas rechtes Bein und drang seitlich in Ageha ein. Das tiefe Eindringen erfüllte Ageha mit Lust und Ageha kam zuerst zum Höhepunkt. Dann richtete Kusaka Ageha auf sich und Ageha spürte ihn noch tiefer als sonst in sich. Das gleiten von Kusaka in seinem Inneren und Agehas Stöhnen erfüllten den Raum. »Kusaka! Ah...Aah...Ich li-liebe dich!« Die Lust trieb Ageha in den Wahnsinn und er fing an seine Hüften im selben Rhythmus wie der eindringene Penis von Kusaka zu bewegen. Ageha drang schwer nach Luft und zog sein Inneres bei seinem erneuten Höhepunkt fest zusammen. »Kusaka, ich kann nicht mehr! Hah...Hah...Komm mit mir!« »Ageha!« Durchs Fenster erstrahlten ihre verschmolzene Körper und das Mondlicht umrandete ihre Umrisse und Form. Wie ein erwachter Schmetterling breitete Ageha seine Flügel aus und schlang sie um Kusakas Körper, als würde er Kusaka ehren, ewige Liebe und Treue schwören. Liebevoll flüsterten sie sich wie ein Schwur die liebenden Worte ins Ohr. »Ich liebe dich, Kusaka.« »Ich liebe dich auch, Ageha.« Dieses Geständnis wurde mit einem Kuss besiegelt. Kapitel 12: Ore no Ude no naka wa omai no bachou ------------------------------------------------ Auf dem Schiff ist viel los und wir planen in drei Wochen auf einer Handelsinsel zu rasten, dort verkauft Kusaka auch die Gefangenen als Sklaven. Zurzeit laufen aber die Kurtisanen freier herum als die Dorfbewohner. Sie unterhalten die Mannschaft in der Nacht und versorgen sie auch im Bett. Nadeshiko habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen, das möchte ich aber auch möglichst vermeiden. Jedoch komme ich mir ziemlich nutzlos vor. Mir wurde zwar gesagt es genüge Kusaka zu bewirtschaften, doch ich möchte noch mehr für ihn tun. Nur wie eine Prinzessin von ihm beschützt zu werden, verletzt auch meine Würde als Mann. Letztes Mal wurde ich bereits ohne viele Müh von Raven entführt. Wäre Kusaka nicht rechtzeitig aufgetaucht, würde ich jetzt unter Ravens Körper liegen und jeder Freiheit beraubt worden. Ich muss mich wehren können, dafür muss ich die Kunst des Kämpfens erlernen. Mit dieser Entschlossenheit trat Ageha sofort Kusaka entgegen, der jedoch nur ein verkniffenes Gesicht zog. Sein Gesicht voller Proteste sagte alles, trotzdem weigerte sich Ageha so leicht den Geist aufzugeben. Verzweifelt versucht Ageha ihn nochmals umzustimmen. Eigentlich wollte Kusaka Ageha solche Kraftarbeiten ersparen und seinen zierlichen Körper nicht umwandeln, doch er konnte es nicht abstreiten, dass sich dies als recht nützlich erweisen würde. Er selbst wolle Ageha unterrichten, doch das war ihm nicht genug. Nachdem er dieses Einverständnis sich von Kusaka geholt hatte, eilte er sofort zur Küche und lehrte heimlich das Kochen und das Verwenden nützliche Heilpflanzen bei Verletzungen. Anfangs verletzte oder verbrannte sich Ageha oft, weshalb er auch von Kusaka die Leviten gelesen bekommen hat, doch nach einiger Zeit waren seine Kochkünste sogar noch besser, als das der Küchenchefe. Er erlangte sogar die Erlaubnis ganz persönlich für Kusaka zu kochen. Sein tägliches Training zur Selbstverteidigung und Waffenumgang war weitaus schwieriger. Nachts hatte er dann auch keine Kraft mehr seinen Körper noch Kusaka hinzugeben. So vergingen zwei Wochen und seitdem hatten sie auch nicht mehr miteinander geschlafen. Ageha war gerade dabei eine Misosuppe für Kusaka zu zubereiten, dabei bemerkte er die lautlosen Schritte, die sich ihm langsam näherten nicht. Erst als sich ein schwarzer Schatten auf seinem Körper sich ausbreitete, bemerkte er Nadeshiko, der sich besitzergreifend um Agehas Tailie schmiegt. »Hab-dich-ge-fun-den.« »Na-Nadeshiko!? Was tust du hier? Lass mich sofort los!« »Kommt nicht in Frage! Ich habe dich die ganze Zeit über gesucht, da werde ich dich doch nicht laufen lassen!« »Mich gesucht? Was soll das? Willst du dich etwa wieder über mich lustig machen?« »Was für harte Worte. Ich kann mich nicht daran erinnern, dich je verletzt zu haben.« Als ob ich auch noch meine frustrierten Gefühle dir auch noch zeigen würde! Für wie dumm hältst du mich? Es wäre doch die reinste Niederlage, wenn ich auch noch offen zugeben würde, wie frustriert ich über deine spießigen Worte wäre! »Wohl wahr. Trotzdem ist sehr wohl bei mir angekommen, wie sehr du mich anscheinend verachtest, also lass mich endlich los!« »Wie gemein, dabei...«, Nadeshiko lehnt seinen Körper etwas näher an Agehas Ohr heran und flüstert ihm leise was ins Ohr, »...habe ich dich doch immer geliebt.« Schockiert löst sich Ageha von Nadeshikos Griffen und versucht ihm zu entfliehen, dieser Versuch scheiterte jedoch. Feste Griffe umklammerten Agehas Handgelenk, sein Gesicht drehte sich unwillkürlich zu Nadeshiko. Nadeshiko drohte ihn zu küssen, als plötzlich eine dunkle Aura den Raum erfüllte, hielt er jedoch inne. Erleichtert und erschüttert zugleich betrachtet Ageha den erzürnten Kusaka. Wütend entfernte er sich von der Tür und ging auf sie zu. Selbst Nadeshiko zuckte leicht zusammen, hielt seinem Augenkontakt jedoch stand. In mir schlich sich auch die Angst, als Kusaka grob meine Hand griff und mich aus Nadeshikos Fängen befreite, erstickte er mich mit wilden Küssen. Als sich endlich unsere Lippen lösten, drückte er meinen Körper an seine straffe Brust. »Der gehört mir!«, besitzergreifend fauchte Kusaka Nadeshiko mit gefährlichen Blicken an. Dann verließen sie beide gemeinsam den Raum. Auf dem Flur entführte Kusaka Ageha gewalttätig in die Besenkammer. Schmerzend stieß Ageha einen Schmerzensschrei aus. »Au!« »Wieso warst du alleine mit Nadeshiko zusammen?«, wutentbrannt presst Kusaka Ageha gegen die Wand und zwingt sein Gesicht sich zu ihm zu wenden. Doch statt sich schuldig zu fühlen, ist er wegen der Beschuldigung überaus beleidigt. »Warum muss ich mich verteidigen!?« »Du! Du gehörst nur mir, also lass dich nie wieder von ihm berühren!«, Agehas Herz schlug höher und die Wut war wie verflogen. »Idiot! Ich bin immer noch sauer, mich so zu küssen!« »Ich muss doch diesem eingebildeten Fatzke zeigen wem du gehörst!« »Trottel, ich gehöre doch schon dir!« »Das reicht mir noch lange nicht!«, gerührt umarmt Kusaka ihn und knabbert ihm am Ohrläppchen. »Ahn...Kusaka...« »Was für eine erotische Stimme. Kannst es wohl nicht mehr aushalten«, Kusakas Hand gleitet zwischen Agehas Beine. Mit seinen Fingern gleitet er rhythmisch die Form von Agehas Eichel nach. »Ku-Kusaka! Nicht, nicht hier!« »Ageha...Ich überlasse dich niemanden.« »Kusaka...Bist du etwa eifersüchtig?«, mit einem Schlag änderten sich Kusakas zärtlichen Berührungen. Sein Mund schmunzelte und seine Augen leuchten beschämt auf. »Sei still! Du brauchst einfach nur liederlich zu stöhnen und alles andere um dich herum zu vergessen!«, um sein beschämtes Ansehen zu verstecken, zieht auch Kusaka seinen Penis heraus und reibt ihn in einem anderen Rhythmus gegen Agehas Penis. Ohne weitere Hilfe von Kusaka begann Ageha auch schon von selbst seinen Penis gegen Kusakas zu reiben. »Mehr...Kusaka gib mir mehr!«, stöhnte Ageha langsam immer wieder auf. Auch Kusaka bekam langsam einen Hoch und ihre Körper bäumten sich auf. Erschöpft knickten sie leicht zusammen, als sich Ageha plötzlich an Kusakas Kimono klammerte. »Kusaka ich will mehr!«, Agehas ganzer Körper kribbelte und bebte vor Erregung. Kusakas Penis versteifte sich bei diesen Worten wieder sofort. Er hob Agehas Bein hoch und rammte sofort seinen erregten Penis in Agehas Körper hinein. »Aaaahn...Er ist so groß!«, Ageha konnte förmlich spüren wie Kusakas Penis sich weiter versteifte und wie seine feuchten Innenwände Kusakas Penis umschlossen. Wie wilde Bestien stieß Kusaka seinen Penis immer wieder in Ageha hinein. Schreiend ließ Ageha seiner Lust freien lauf. Dieses Ritual wiederholten sie unendliche Male bis sie mindesten fünfmal zum Höhepunkt kamen. Kapitel 13: Doushite -------------------- Nach dem Ereignis in der Besenkammer widmete sich Ageha wieder seinem alltäglichen Verlauf, doch er war nun wachsamer vor Nadeshiko. Wie konnte es eigentlich passieren, dass Nadeshiko mich will. Er kann mich nicht lieben! Er hat mich, wenn ich mich recht erinnere immer wieder provoziert und ausgelacht. Aber warum verlangt er dann nach mir? Persönlich sollte ich ihn lieber nicht fragen, sonst werde ich wieder von Kusaka in die Mangel genommen! In Ageha kamen wieder die Erinnerungen an die Besenkammer hoch. Schnell lenkt sich Ageha mit seinem Training ab. Als Ageha Kusaka sein Mahl transportiere, trat Nadeshiko mit aufgewühltem Kimono aus Kusakas. Wie vom Blitz erschlagen blieb Ageha vor Nadeshiko erfroren stehen, der ihm nur ein triumphierendes Lächeln schenkte. Vorsichtig trat Ageha vor Kusakas Zimmer, doch er konnte sich nicht dazu überwinden hineinzugehen. Seit diesem Tag verbrachte Nadeshiko jede Nacht mit Kusaka zusammen und er ließ sogar Ageha in einen anderen Raum transverrieren. Zweifel überfielen Ageha. Jeder Tag erschien ihm plötzlich höllisch lang und folternd. Selbst wenn sie sich am Bord begegneten, machte Kusaka keine Anstalten sich ihm zu nähern oder zu erklären, warum er Ageha aus seinem Zimmer bannte. Ihr letzter Kontakt endete mit den Worten, »Komm Nadeshiko ja nicht zu Nahe.« Nun teilte er ihr Liebesnest mit Nadeshiko. Diese Tatsache erschien Ageha so schmerzhaft, dass er es nicht länger mehr ignorieren konnte. Deshalb stellte er Nadeshiko zur Frage. Mit mulmigem Gefühl lauerte Ageha ihm auf dem Flur auf. »Ageha. Ich fühle mich geehrt von dir einen Besuch zu bekommen.« »Wie kommst du darauf! Ich will dich nur was fragen.« »Kusaka«, Agehas Gesicht erstarrte, »Es geht um Kusaka, hab ich recht?« »J-ja.« »Hm...Du willst also unsere intime Bindung wissen?«, schockiert zuckte Ageha zusammen. »Nicht wirklich, aber wenn du willig bist es mir zu erzählen, leih ich dir gerne ein Ohr.« »Ein Ohr, ne...«, plötzlich drückte Nadeshiko Ageha gegen die Wand, »statt nur deinem Ohr hätte ich aber gerne deinen ganzen Körper!« »Du! Reiß dich endlich zusammen! Was soll das?« »Du bist zwar eine erstklassige Kurtisane, aber wenn es wirklich um dich selbst geht, bist du wirklich ahnungslos«, dieser Spruch reizte Ageha so sehr, dass er zum ersten Mal seine Emotionen erkenntlich zeigte. »Was interessieren mich deine überflüssigen Gefühle! Für mich gibt es nur Kusaka, deshalb gibt es nicht das ich dir geben könnte!«, Nadeshikos schlanke Hand umklammerte Ageha Unterkiefer und richtete sein Gesicht noch höher. »Wie grausam von dir, dabei liebe und verehre ich dich noch viel länger als diesen widerwärtigen Piraten. Währe ich damals nicht verkauft worden, würdest du dich nur nach mir begehren«, Ageha rann kalter Schweiß den Nacken runter, »Na ja, dafür haben wir aber noch reichlich Zeit. Du wirst mir am Ende gehören!«, erschüttert stieß Ageha Nadeshiko von sich fort. »Hör auf mich auf den Arm zu nehmen! Ich könnte dich niemals lieben! Außerdem redest du schon die ganze Zeit, dass du mich willst, was hast du dann jede Nacht in Kusakas Zimmer zu suchen? Hast du es nicht bloß auf Kusaka abgesehen und kommst mir nur deshalb nahe?« »Das soll wohl ein schlechter Scherz sein!? Es ist ja ganz süß wie eifersüchtig du bist, aber wenn ich nicht der Grund dafür bin...«, Nadeshikos eiskalten Blicke erzittern ihn, »Du darfst nur für mich eifersüchtig werden! Du gehörst mir!« Plötzlich fassten Nadeshikos Finger Ageha am Kopf und ließen kein Entkommen zu. Mit der anderen Hand öffnete er ein kleines Fläschchen und flößte es Ageha in den Mund ein. Das Mittel breitete sich sofort in Agehas Körper aus. Agehas Körper begann zu beben und eine unglaubliche Hitze überfiel ihn. Wild schlug sein Herz, als ob es gleich explodieren würde. Wie ein wehrloses Mädchen war Ageha Nadeshiko hilflos ausgeliefert. Nadeshikos raubte Ageha unzählige Küsse. Mit jedem Kuss breitete sich die Hitze in Ageha noch weiter aus, obwohl es ihm so zuwider war, dass er sich am liebsten einen Dolch durch die Brust stießen wollte. Seine Sicht verzerrte sich und drohte zu verschwimmen, als er hinter Nadeshiko einen schwarzen Schatten erkannte. Diese Umrisse...Er ist es...Mir ist egal wegen wem er hier steht, aber die Tatsache, dass er hier steht erfüllt mich großer Freude. »Kusaka-sama...«, geschwinde drehte sich Nadeshiko um, als er auch schon auf den Boden gestoßen wurde. Kraftlos fiel Ageha in Kusakas starken Arme. Erleichtert lehnte Ageha sein Gesicht an Kusakas Brust. Behütet hält Kusaka Ageha fest im Arm, dann wendete er sich zu Nadeshiko. »Ich hatte dir verboten mein Eigentum anzurühren! Was glaubst du, weshalb ich dich in mein Raum gelassen habe?« »Wann habe ich dir denn bitteschön mein Einverständnis gegeben? Ich fand es absolut widerlich mit dir in einem Raum zu verbringen, wo du jede Nacht mit Ageha Sex hattest! Zuerst habe ich gedacht du wolltest bloß was über Agehas Vergangenheit wissen.« »Halt deine Klappe!«, mit Ageha im Arm stand er nun vor Nadeshiko, »Komm von nun an nie wieder Ageha zu nahe!«, dann rief er zwei seiner Gefolgsleute, die Nadeshiko wieder in die Zelle sperrten und ihm jede Freiheit raubten. 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