On the search for true happiness (Auf der Suche nach dem wahren Glück) von KleinesKeisuke (NaruXSaku (GaaXSaku?)) ================================================================================ Kapitel 8: Der Chakra-Wurm -------------------------- Es bot sich ihnen ein unheimlicher Anblick. Da über ihnen schwebte ein Monster. Ein seltsames Wesen. Nicht zuzuordnen. Es war blau und mindestens 10 Meter lang. Vorne ragte ein Mund mit langen spitzen Zähnen hervor. „O mein Gott! Was ist das?“ Sakura war total erschrocken. „Ich habe keine Ahnung.“ Naruto blickte zu dem seltsamen Wesen hinauf. Die Luft wirkte einfach so kalt. Eiskalt, dass es allen Gänsehaut bereitete. „Das ist unheimlich“, urteilte Kankuro. Temari betrachtete das Wese über ihnen genauer. Dann hörten die anderen sie sagen: „Ich weiß was das ist.“ „Echt?“ Naruto drehte sich aufmerksam zu ihr um. Sowie auch Sakura. „Was ist es?“, forschte die Medic-nin nach. „Ich hätte nie gedacht, dass diese Biester überhaupt noch existieren. Es ist ein Chakra – Wurm“, erklärte die Blondine ihnen. „Ein Chakra – Wurm?“ Naruto verstand nicht. Kankuro wandte sich an seine Schwester. „Das ist völlig unmöglich. Damals wurden sie doch alle versiegelt.“ „Ja das weiß ich. Aber scheinbar ist damals wohl doch einer entkommen“, meinte Temari. Naruto sah zu dem Wesen über ihnen auf. „Kann mich hier mal langsam jemand aufklären? Was hat es mit diesem Chakra –Dings auf sich?“ Nun meldete sich Gaara zu Wort: „Der Chakra – Wurm nährt sich von der Lebensenergie der Menschen. Er saugt ihnen das Chakra aus.“ „Was?“ Sakura war total entsetzt. „Aber dann… dann ist er ja…“ „Ganz genau. Das ich nicht schon früher darauf gekommen bin“, ging Temari dazwischen. „Er hat all diese Leute getötet.“ „Und was machen wir jetzt? Wie können wir ihn vernichten?“, fragte Sakura und blickte zu dem Chakra – Wurm auf. „Er ist blind und wählt seine Opfer aus, indem er die Lebenskraft der Menschen erfühlt“, erklärte Kankuro. „Sie nähren sich zu allererst von Schwachen, bevor sie ihr eigentliches Opfer angreifen und ihm seine Lebenskraft aussaugen. Vor 10 Jahren kamen sie zu mehrt und haben viele Dorfbewohner getötet. Es war ein grauenvoller Anblick. Wir haben damals nur davon gehört, aber die Anbu haben sie mit vereinten Kräften vernichtet.“ „Dann müssen WIR ihn AUCH mit vereinten Kräften vernichten“, entschied Naruto. Sakura wandte sich an Temari und Kankuro. „Aber wer ist das eigentliche Opfer dieses Monsters?“ Die Beiden Angesprochenen blickten zu Gaara vor sich, der grade mit Sand seinen Kürbis auf seinem Rücken schuf. Er war bereit zu kämpfen. Sakura erschrak. „Was? Gaara-kun ist sein Ziel?“ Sie sah ihn angstvoll an. „Er ist zwar noch nicht wieder richtig fit, aber der Chakra – Wurm spürt, dass Gaara sehr stark ist. Deswegen hat er zuerst genug Kraft gesammelt und die Leute in den Dörfern getötet. Er weiß, dass er es nicht leicht mit Gaara haben wird. Und dennoch will er seine Kraft haben“, erzählte Kankuro. „Wir müssen ihn aufhalten!“, rief Naruto außer sich. Doch in dem Moment als er das von sich gab, griff der Chakra – Wurm auch schon an. „Vorsicht!“, rief Kankuro und er und Temari sprangen zur Seite. Sakura musste Gaara beschützen und stellte sich mutig vor ihn. „Sakura-chan! Weg da!“, rief Naruto erschrocken und packte sie. Nachdem sie zur Seite fielen, prallte der Chakra – Wurm mit Gaara zusammen. Nur konnte er den Rotschopf nicht erreichen, denn der Sand reagierte sofort und baute ein Schutzschild vor ihm auf. Der Wurm versuchte sich durch den Sand hindurch zu fressen, doch da es Gaaras Spezialsand aus seinem Kürbis war und dieser extrem hart war, gelang es ihm nicht. Naruto und Sakura standen wieder auf. „Na warte!“ Der Blonde flitzte auf das Monster zu und griff es an. Der Wurm brüllte und schlug mit seinem langen Körper nach ihm aus. „Naruto pass auf!“, rief Sakura erschrocken und kam dem Blonden zur Hilfe. Bevor der Wurm einen Treffer landen konnte, holte die Rosahaarige mit der rechten Faust aus und versetzte dem Biest einen kräftigen Schlag, sodass es wegflog und gegen die nächste Hauswand preschte. Dadurch wurden viele Leute aus dem Schlaf gerissen und eilten auf die Strasse. Gaara musste verhindern, dass der Wurm Appetit auf weitere menschliche Lebenskraft bekam. Der Wurm war nicht mal leicht angeschlagen und ging wieder auf Gaara los. Dieser sprang empor, um ihn von den Dorfleuten wegzulocken. Am Ende stand er in der Luft auf seinem Sand und ihm gegenüber das nach Lebensenergie gierende Monster. Alle blickten auf. Die Dorfleute machten sich Sorgen um ihren Kazekage. Einige erkannten das Ungetüm sogar von damals noch wieder. „Gaara!“ Kankuro und Temari befürchteten, dass er das nie alleine schaffen würde. Er war einfach noch nicht fit genug für einen größeren Kampf. „Bleib du bei den Leuten Kankuro. Ich versuchte Gaara zu helfen“, sagte Temari und sprang aufs nächste Dach. „Spinnst du? Ich werde hier doch nicht untätig rum stehen!“, meckerte der Marionettenspieler und sprang ihr hinterher. Auf dem Dach eines der Häuser zückte Temari ihren Fächer und Kankuro ließ seine Marionette “Krähe“ erscheinen. „Wir müssen Gaara helfen“, beschloss Temari. „Ja!“ Der Chakra – Wurm attackierte Gaara immer wieder, doch der ließ das Biest erst gar nicht an sich rankommen. Immer, wenn es angriff, schlug der Sand es zurück. Der Rotschopf gab sein Bestes jede Attacke des Wurms abzublocken. Doch er spürte wie ihn nach und nach seine Kräfte verließen. Schweißperlen liefen ihm übers Gesicht. „Ich muss die Dorfleute beschützen. Egal wie. Ich muss durchhalten“, dachte er angestrengt. Er bewegte seine Arme und dirigierte so den Sand, um weiterhin alle Angriffe des Wurms anzublocken. „Er hält das nicht mehr lange durch“, vermutete Kankuro. „Wir müssen eingreifen.“ Temari zögerte keine weitere Sekunde und schwang ihren riesigen Fächer. Starker Wind entstand der auf den Wurm zusauste. Zeitgleich schickte Kankuro die Krähe in den Wind, um schneller voranzukommen. Der Wurm wurde von dem Wind erfasst, versuchte aber standhaft zu bleiben und wurde kurz darauf von dem Messer aus Mund der Krähe erwischt. In dem Moment kam Naruto angesprintet und sprang auf das Monster zu. Er hatte bereits das Rasengan geschaffen und holte aus. Doch da hatte sich der Wurm bereits von der Attacke wieder erholt und konnte dem Blonden ausweichen. „So ein Mist ey!“ Er kam dem Boden wieder nähr und knallte mit samt dem Rasengan in eine Mauer. Es krachte laut. Sakura war bereits bei Temari und Kankuro auf dem Dach. Um die Leute auf dem Boden kümmerten sich Baki und andere Shinobi die zur Hilfe gekommen waren. „Das war ja wohl nichts“, bedauerte Kankuro. „Aber der nächste Angriff wird sitzen.“ Grade wollten er und Temari zur nächsten Attacke ausholen, da sprang Sakura an ihnen vorbei. „Sakura lass den Blödsinn! Nahkampfangriffe bringen nichts!“, rief Temari hinter ihr her. „Du wirst scheitern. Genau wie Naruto!“ Die Medic-nin hörte nicht auf sie. Sie musste Gaara helfen und bündelte ihr Chakra in der rechten Faust. Der Kampf zwischen dem Kazekage und dem Chakra – Wurm war bereits wieder im vollen Gange. Sakura hatte genug Schwung nach dem Sprung drin, dass sie das Monster ohne Probleme erreichen konnte. „AAAAHHH!!!“, brüllte sie und holte aus. Doch der Wurm hatte ihren Angriff bereits bemerkt und war plötzlich verschwunden. „Wo ist er hin?“ Sie war völlig verwirrt und landete auf dem nächsten Dach. Sie blickte hinauf und neben ihr landete Naruto. „Er ist verschwunden.“ „Wie hat er das denn gemacht?“ Kankuro war genau so irritiert wie Temari. Gaara blickte sich um. Er rechnete damit, dass der Wurm von überall her wieder auftauchen und erneut angreifen könnte. Doch das Biest blieb verschwunden. „Verstehst du das?“ Kankuro sah in jede Himmelsrichtung. „Das Vieh kann sich unsichtbar machen. Gaara ist jetzt in noch viel größerer Gefahr“, sagte Temari angespannt. Dem Rotschopf sah am an, dass er nicht mehr viel Kraft hatte. Er atmete schwer. Seine Konzentration hatte stark nachgelassen. Doch er blieb standhaft. Da plötzlich tauchte der Wurm ihm auf. Alle erschraken fürchterlich. „Gaara-kun pass auf! Hinter dir!“, rief Sakura panisch. Der Kazekage drehte sich erschrocken um, doch der Wurm war schneller. Er umschlang den Rotschopf fest, bohrte seine scharfen Reißzähne wie ein Vampir in seinen Hals und begann sofort damit sein Chakra auszusaugen. „GAARA!“, schrieen Temari, Kankuro, Naruto und Sakura entsetzt zugleich. Der Rotschopf schwebte in der Luft. Er spürte richtig, wie ihm die Kraft entzogen wurde. Er konnte sich keinen Millimeter rühren. Ihm wurde schon ganz schwarz vor Augen. „Mein Körper. Ich… ich kann meinen Körper kaum noch spüren“, dachte er total geschwächt. Von einer Sekunde auf die nächste wurde alles dunkel und sein Kopf klappte zur Seite weg. „Er ist bewusstlos!“, rief Kankuro entsetzt. „Wir müssen das Vieh von ihm loskriegen, bevor er ihn noch umbringt.“ „Ich setzte alles an Wind ein was ich habe“, entschloss Temari und schwang wieder ihren Fächer. Ein Wirbelsturm entstand, doch der Chakra –Wurm hielt sich so fest an Gaaras Körper, dass der Wind nichts ausrichten konnte. „Gib alles Temari!“, rief Kankuro gegen den Wind. Sakura hielt das nicht mehr aus. Sie bringt auf den Wurm zu der noch immer an Gaaras Hals festgesaugt hing. „Ich kann nicht zulassen, dass er Gaara-kun tötet. Er ist schon einmal gestorben und zweites Mal kann er nicht wieder zum Leben erweckt werden“, dachte sie. Wieder bündelte sie ihr Chakra in der rechten Faust. „Sakura-chan!“, rief Naruto angespannt. „Sakura! Verdammt! Was du da tust bringt rein gar nichts!“, rief Kankuro. Aber die Medic-nin hörte nicht. „Ich muss ihn retten. Mit all meiner Kraft“, dachte sie wild entschlossen. „Du wirst Gaara-kun nicht noch mehr Chakra aussaugen! DU MONSTER!!!“, brüllte sie und holte mit jeder Menge Schwung aus. Alle waren wie erstarrt, als es Sakura tatsächlich gelang den Wurm zu treffen. Genau am Kopf. Er musste Gaara loslassen, sodass dieser zu Boden fiel. In der Luft bröselte sein Kürbis auseinander den er zuvor mit Sand geschaffen hatte. „Gaara!“ Naruto kam ihm zur Hilfe und fing ihn auf bevor er auf den harten Sandboden auftraf. Sakura landete in der Zwischenzeit wieder auf einem Dach. Doch Zeit zum Verschnaufen hatte sie nicht. Er sprang runter und eilte zu Naruto und Gaara. „Sehr gut.“ Kankuro war erleichtert. „Jetzt müssen wir ihn nur noch erledigen.“ „Ja!“ Temari hielt sich bereit. Sie ließ wieder starken Wind entstehen. Der Chakra – Wurm war durch Sakuras Attacke ziemlich angeschlagen und konnte nicht mehr reagieren, als der Wind auf ihn zuschnellte. Er wurde erfasst und prallte gegen die nächste Hauswand. Kaum war das geschehen stand die Krähe vor ihm. Kankuro bewegte einen Finger und durch den Chakra – Faden daran öffnete sich der Mund der Marionette. Heraus kam wieder das Messer. Der Wurm war völlig bewegungsunfähig und das war Kankuro` s Chance. Er dirigierte die Krähe die auf den Wurm zuschnellte und ihm mit der langen Klinge des Messers den Gnadenstoß versetzte. Das Biest schrie auf und löste sich auf. „Geschafft.“ Kankuro grinste und lobte sich somit selbst. Der Chakra – Wurm war zwar erledigt, aber… was war mit Gaara? Temari, Kankuro und Baki eilten zu Naruto und Sakura hin. Der Fuchsjunge saß da und hielt den Kazekage noch immer den Armen. Sakura hockte vor ihm. „Was ist mit Gaara?“, fragte Baki angespannt. Die Medic-nin legte zwei Finger an Gaaras Hals um dessen Puls zu erfühlen. Der Puls war schwach, aber war da. Sie stand auf. Ernst sprach sie in die Runde. „Er muss sofort ins Krankenhaus. Ich werde mich um ihn kümmern.“ Alle machten sich große Sorgen um den Zustand des Kazekage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)