Ordinary Life von Lexion ================================================================================ Kapitel 2: Gerettet ------------------- Alles war hell um sie her. Keine Dunkelheit die sie länger gefangen hielt. Stimmen drangen auf sie ein. Alles klang so hektisch. War etwas passiert oder lag sie einfach nur mitten auf einer belebten Straße? Die Helligkeit begann Gestalten preiszugeben, die jenes Gefühl an einem hektischen Ort zu sein nur verstärkte. Wo war sie? Wer waren all diese Menschen? Die Freude um die errungene Helligkeit, Freiheit, begann zu verblasen. Angst breite sich aus. Ein bitterer Geschmack strömte in ihren Mund. Das Herz klopfte energisch gegen ihren Brustkorb. Alisa hatte das Gefühl, ihr Brustkorb müsste platzen. Angstschweiß stieg aus ihren Poren auf. Sie wollte hier weg. Sie war bereit wieder in die Dunkelheit zu gehen, einfach nur weit weg von dieser hektischen Helligkeit. Doch die Dunkelheit, so sehr sie sich nach ihr sehnte wollte sie nicht wieder umschließen. Stattdessen nahm diese helle Umgebung schärfere Konturen an, die Sehnsucht nach Einsamkeit wurde stärker. Alisa hörte wie etwas gerufen wurde. Die Bewegungen der umstehenden wurden nun noch hektischer, fast schon panisch. Ihre Angst stieg bis ins unermessliche. „Ihr Plus ist zu hoch Lee! Irgendetwas stimmt gerade nicht mit ihr!“ Ein weißgekleideter Mann beugte sich jetzt über Alisa. Mit einer kleinen Taschenlampe leuchte der Mediziner dem Mädchen in die Augen. Das war zuviel des guten. Ohne Vorwarnung stieß Alisa den Fremden von sich. Sie sprang auf. Überall hingen Kabel und Schläuche an ihr herab. Panisch rieß sich das junge Mädchen all diese grausigen Gegenstände vom Leib. Einige Hände wollten sie daran hindern doch war die junge Frau schneller. Gekonnt und trotz ihres Zustands gelang es ihr mühelos ihr Bett zu verlassen. Panisch sah sich das Mädchen um. Diese fremden und alle in weiß gekleideten Menschen kamen langsam auf sie zu. „Ganz ruhig Kleines! Alles wird gut..“ Doch Alisa glaubt ihm nicht ein Wort. Erleichtert erblickte sie eine Tür an der gegenüberliegenden Wand. Mit einem Satz sprang Alisa an den Medizinern vorbei, durch die Tür, hinaus in die Freiheit. Doch die Tür führte bloß in einen Korridor mit einer ganzen Reihe von Türen. Wohin jetzt? Alles sah gleich aus, Doch da an der Wand war ein grün beleuchtetes Zeichen mit dem Wort 'EXIT' zu erkennen. Erleichtert seufzte sie. Ohne weiter zu denken rannte sie los. Nach nicht einmal zwei Schritten, begann ein lauter und durchdringender Alarm zu tönen. Sie würde niemals hier rauskommen. Die Angst und Panik schien sie zu übermannen. Die junge Frau sah prüfend nach hinten. Sie konnte ihr Verfolger sehen, jedoch nicht was vor ihr lag. Mit einem schmerzhaften Aufprall stieß Alisa gegen etwas scheinbar belebtes. Wieder einer dieser verrückten Mediziner schoss es ihr durch den Kopf. Zu allem Überfluss saß Alisa nun auf dem Boden und der andere Mensch hielt sie jetzt an den Oberarmen fest. Das rosahaarige Mädchen begann zu weinen und zu schreien. „Nein bitte nein! Lassen sie mich bitte gehen..bitte!“ Ihr Flehen war Tränen erstickt. „Alisa hör auf zu weinen, du weißt doch das ich dir nie etwas tun würde?!?“ Diese Stimme. Woher kannte sie diese Stimme? Erst jetzt bemerkte Alisa, dass ihr Gegenüber sie ganz sanft in den Armen hielt. Er strich ihrein paar Haare aus dem Gesicht. „Mach die Augen auf Kleines!“ ein kurzes Lachen kam von dem Mann. Jetzt wusste Alisa, dass sie die Stimme kannte. Nur langsam drangen Erinnerungen auf sie ein. Ganz zaghaft schlug Alisa ihre verweinten Augen auf. Noch immer etwas ängstlich sah sie in das Gesicht des scheinbaren Fremden. Alle Angst schien von ihr zu fallen. Nun wusste sie das alles gut werden würde, denn nun wusste sie wer sie da so sanft in den Armen hielt. „Lars!“ Lars Alexandersson schloss Alisa nun fester in die Arme. Die junge Frau vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Alisa einte. Sie wusste nicht ob vor Glück oder immer noch vor Angst. Immer wieder rief sie seinen Namen. Sie wollten ihn um keinen Preis vergessen und auch wollte sie um keinen Preis hier von ihm vergessen werden. Der Schwede seuftzte. Lee war jetzt hinter Alisa erschienen. Als der Silberhaarige nach Alisa greifen wollte hob Lars warnend die Hand. Eines war dem jungen Mann klar, ohne ihn würde Alisa hier nicht lange durchhalten. Ein letztes Mal hörte er wie sein Name gemurmelt wurde „Lars~“ Alisa war vor Erschöpfung in einen Traumlosen Schlaf übergeglitten. Ich hoffe euch hat es gefallen!^^ Ähm seit mir nicht böse das es so kurz war aber eigentlich soll das bloß so ein überleitendes Kapitel sein...außerdem liegt in der Kürze die Würze!^^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)