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Ordinary Life

von

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Dunkelheit

Sie rannte. Rannte und rannte immer weiter auch wenn sie nicht wusste, wohin sie lief. Alles um sie her war dunkel. Alles war leer und schwarz. Kein Geräusch außer dem ihrer Schritte war zu hören. Immer schneller und verzweifelter rannte sie durchs Nichts.
 

Wer war sie?
 

Warum rannte sie?
 

Die junge Frau blieb stehen und sah sich um. Tränen kullerten über ihr schönes Gesicht und überwältigten sie. Erschöpft brach sie zusammen. Alleine in der Dunkelheit sitzend lauschte sie ihren Schluchzern. Sie wollte raus aus diesem Nichts, einfach nur raus. Immer mehr heiße Tränen rannen über ihre Wangen.
 

Wer war sie?

Sie wusste es nicht. Ein Name war wie Rauch, sichtbar doch unantastbar. Sie wusste, dass sie einen hatte, aber sie konnte ihn nicht greifen. Sie versuchte es, doch immer, wenn sie glaubte sich zu erinnern, zerbrach diese Erinnerung.
 

Wo war sie?

Alles war dunkel. Eine unwirkliche und kalte Leere umhüllte sie. Die Dunkelheit schien sie gefangen zu halten. Sie konnte nicht ausbrechen, war verdammt zu Einsamkeit und Leere.
 

War sie tot? Hatte sie überhaupt je gelebt?

War sie je lebendig gewesen? Hatte sie je den Wind in ihren Haaren gefühlt? War sie je durch einen Wald gewandert und hatte den zarten Geruch der Natur geatmet?
 

Wer war sie nur? Warum wollte keine Erinnerung an ein Leben oder einen Namen diese dunkle Leere um sie her vertreiben?
 

Dick und schwer tropften Tränen zu Boden. Die junge Frau umklammerte ihre Beine, zog sie schützend an sich. Sie lauschte der kalten Stille um sie her, die nur durch ihre Schluchzer durchbrochen wurde.
 

Wer war sie?
 

„Alisa“
 

Ein Flüstern durchbrach die Stille. Ein leises und am Anfang kaum zu vernehmendes Wort erhellte ihre Dunkelheit.
 

„Alisa“
 

Alisa? Sie kannte dieses Wort. Es war ein Name. Ein Name, der wie Rauch war, der die ganze Zeit vor ihr hergeschwebt war. Es war ihr Name. Sie stand auf und sah sich um. Und da war es ein Leuchten, ganz nah bei ihr. Es war als ob dieses Licht ihren Namen rief. Wieder rannte sie. Immer wieder hörte sie ihren Namen. Die Dunkelheit zerbrach - die Helligkeit des Seins umfing sie.
 

„Alisa“

Schicksal

Die letzten Tage waren wie im Flug verstrichen, auch wenn sie im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit recht Ereignislos verliefen. Wenn die Zeit eine Art lebendes Wesen mit Sinn für Humor gewesen wäre, so hätte der junge Mann der da im Hafen an sein Auto gelehnt stand, ihr unterstellt aus Spaß sein Leben wie im Zeitraffer laufen zu lassen.
 

Mit geschlossenen Augen und den Armen vor der Brust verschränkt stand der Mann nur da und dachte nach. Die Geschehnisse des letzten Jahres rauschten an seinem inneren Auge vorbei. Noch vor einem Jahr war er ein recht Unbekannter in dieser Stadt gewesen, doch mittlerweile kannte ihn jedes Kind. Er war Lars Alexandersson, der große Rebellenführer. Er hatte sich gegen den Mishima Konzern und Jin Kazama gestellt und gegen ihn gekämpft. Lars missfiel das man ihn als Held sah, dass war nie seine Absicht gewesen. Was er allerdings noch schlimmer fand war, dass Kazuya Mishima meist im selben Atemzug als Held in der Öffentlichkeit benannt wurde. Bei diesen Worten wurde Lars oft genug übel. Trotzdem konnte er nicht abstreiten, dass es etwas gab, was ihn und Mishima verband, etwas von dem die Öffentlichkeit nicht wusste.
 

Lars seufzte als er an seine Begegnung mit Kazuya in der Wüste zurück dachte. Ohne das er es gewollt hätte, war die Wahrheit für Mishima sichtbar geworden. Sie hatten gekämpft und das war der Fehler gewesen. In diesem Kampf war Kazuya ein Licht aufgegangen und ihm wurde klar das Lars mit ihm verbunden war. Ja Lars Alexandersson war der wesentlich jüngere Halbbruder von Kazuya Mishima.
 

Wieder fühlte der junge Schwede Übelkeit in sich aufsteigen. Nie hatte er ernstlich versucht an die Familie seines Vaters heranzutreten, davor hatte ihn seine Mutter immer gewarnt. Noch auf ihrem Sterbebett hatte sie ihn darum gebeten nie nach seiner Familie zu suchen. Lars schämte sich, er hatte ihren letzten Wunsch mit Füßen getreten. Es war nie seine Absicht gewesen, dass seine restliche Familie Wind von einem weiteren Abkömmling bekam. Und nun? Sie wussten es alle. Lars konnte nicht gerade behaupten, dass dies ihm irgendeinem Vorteil beschert hätte. Weder sein Bruder noch sein Vater, Heihachi Mishima, hatten sich besonders gefreut ihn als Familienmitglied willkommen zu heißen. Kazuya hatte ihm sogar gedroht, dass sie sich eines Tages versuchen würden auszulöschen, da dies in der Familie Mishima so üblich war. Damals wie heute hatte Lars kein Interesse daran gefunden seinen Bruder zu töten, sicher hätte er ihm gerne mal einen festen Schlag auf sein zu großes Mundwerk verpasst aber den Tod wünschte er ihm nicht. Lars würde nie jemanden den Tod wünschen. Er hasste zwar seinen Vater wie die Pest und irgendwann würde er ihn vielleicht auch töten aber das war nicht dasselbe wie jemanden den Tod zu wünschen. Aber scheinbar war genau dies normal für seine ach so heitere Familie. Sein Neffe, Jin Kazama, wollte seinen Vater und Großvater tot sehen. Umgekehrt wollten die beiden jedoch genau dasselbe, mit jeweils anderer Besetzung. Als Lars an Jin dachte, fühlte er einen kleinen Stich in seinem Herzen. Er und Jin waren am Ende Feinde gewesen. Auch der ehemalige Chef des Mishima Konzerns hatte gewusst, dass er und Lars verbunden waren über die Blutlinie der Mishimas. Allerdings, hatte Jin eher gleichgültig darauf reagiert. Gleichgültigkeit war der hervorstechendste Charakterzug an seinem Neffen gewesen. Selbst als er am Ende der Ereignisse in seinen eignen Tod lief, war ihm alles egal gewesen. Auch wenn Lars und Jin am Ende Gegner waren, so tat es dem Schweden weh erfahren zu müssen das der Jüngere tot war. Insgeheim hatte er den Japaner gemocht. Lars wusste das dieser keineswegs so bösartig und kalt war wie sein Vater oder Großvater, leider hatte er das erst am Ende von Jins Leben begriffen.
 

Der Tag des Triumphs war ein dunkler gewesen. Die Öffentlichkeit hatte nicht einmal die Hälfte der Wahrheit erfahren. Sie wussten nicht wie Nah die Welt am Abgrund stand. Sie wussten nicht was Azazel war. Und sie kannten auch nicht die wahren Umstände von Jins Tod. Aus Sicht aller Wissenden und Beteiligten, auch aus Lars Sicht, war dies einfach das Beste gewesen. Azazel wurde vernichtet und sein Tempel war zerstört, aber zu einem hohen Preis. Nicht nur Jin war gestorben sondern auch ein Mensch der Lars erst in den letzten Wochen ans Herz gewachsen war.
 

Alisa Bosconovitch. Die Bezeichnung Mensch, war im Bezug auf Alisa nicht ganz treffend. Wirkte sie auch wie ein hübsches unschuldiges Mädchen, so war sie in Wirklichkeit ein Cyborg. Alisa war nur ein halber Mensch, geschaffen um als Bodyguard Jin Kazama zu dienen. Als Lars sie kennen gelernt hatte war sie jedoch nur ein nettes Mädchen gewesen, dass nichts vom Leben zu wissen schien. Lars hatte erlebt wie sie sich schon über Kleinigkeit, wie ein Autoradio gefreut hatte. Er hatte sie sehr gemocht, auch noch als Jin den eigentlichen Zweck ihrer Existenz offenbarte. Zu diesem Zeitpunkt wandelte sich Alisa vom lieben Mädchen zum skrupellosen Cyborg, sie wurde zu dem Killer als der sie geschaffen wurde. Ihre Aufgabe war es nun gegen ihn zu kämpfen und ihn zu eliminieren, da er ein Risiko für Jin darstellte. Lars wollte ihr nicht weh tun und so wehrte er sie immer nur ab. Doch am Ende musste er sie besiegen, was das Abschalten ihres Systems nach sich zog.
 

Er wusste nicht ob jemand sterben konnte der eigentlich nicht wirklich lebte. Lars hatte Alisas Körper zu dem einzigen Familienmitglied gebracht dem er vertrauen konnte, Lee Chaolan. Er war Lars Adoptivbruder und teilte seine Abneigung zur restlichen Familie. Der Silberhaarige war äußerst intelligent und wusste mit Sicherheit einen Weg Alisa wieder ins Leben zurück zuholen. Zumindest hoffte Lars dies. Und tatsächlich hatte sich Lee seit Wochen mit nichts anderem beschäfftigt und schien auf dem besten Weg zu sein Alisa das Leben wiederzugeben. Lars hatte von Biomechanik oder künstlicher Intelligenz so gut wie keine Ahnung, aber was er jedoch aus Lee's Ausführungen entnehmen konnte war, dass wenn Alisa zurück ins Leben käme menschlicher sein würde als vorher. Der Silberhaarige und sein Team aus Wissenschaftlern hatte einen Großteil von der Mechanisierung des jungen Mädchens rückgängig gemacht. Lars hatte nicht einmal den blasen Schimmer wie dies funktionierte, er hatte nur soviel verstanden, Alisa war nicht seit ihrem ersten Atemzug ein Cyborg ursprünglich war sie wohl wirklich nur ein gewöhnliches und nettes Mädchen gewesen.
 

Das klingeln seines Handys schreckte ihn auf. Die Gedanken an seine Familie und Alisa beiseite schiebend, griff er in seine Jackentasche. Auf dem Display blinkte Lees Name immer wieder auf. Warum rief er ihn an? Seit einer Woche hatte Lars zu niemanden mehr Kontakt gehabt. Der Schwede wollte allein sein. Einsamkeit war für Lars ein willkommener Begleiter und nur selten duldete er andere Menschen in seiner Gegenwart. Zwei dieser Menschen hatte er in den letzten Wochen verloren. Erst war Tougou, sein engster Freund und Vertrauter, gestorben beim Versuch in die G-Cooperation einzudringen und dann wenige Wochen später war auch Alisa aus seinem Leben getreten.
 

Einsamkeit machte einen Menschen unantastbarer.
 

Lars hatte sich nicht ausgesucht allein zu sein. Vielmehr wurde ihm dieses Los auferlegt und langsam, seit er seine Familie näher kannte, glaubte er tatsächlich, dass es das Schicksal war welches ihm diesen Weg aufzwang. Mit sich selbst unzufrieden, hatte Lars daher vor einer Woche Lee und sein Apartment verlassen. Der Anlass hierfür waren jedoch nicht Lars Gedanken über sein Schicksal, sondern Lees Ansichten über die nachfolge im Mishima Konzern. Offiziell stritten sich alle noch lebenden Mitglieder der Familie Mishima, einschließlich Lee, um den mächtigen Konzern. Lars war dies jedoch egal, er hatte kein Interesse an diesem riesenhaften undurchsichtigen Konzern. Doch sein Adoptivbruder glaubte Lars würde nur sich selbst belügen und er wollte sehr wohl die Macht die mit diesem Konzern verbunden war. Macht war etwas wonach Lars nie wirklich gestrebt hatte. Ihn interessiert vielmehr wie er diese Welt wieder zu einem besseren Ort machen konnte, Lees Ansicht nach wäre dies am einfachsten zu bewerkstelligen wenn doch nur Lars die Nachfolge als Firmenchef antreten würde. Während eines Streits mit seinem Adoptivbruder über dieses Thema hatte Lars beschlossen wieder einige Zeit allein zu sein. Er war nicht wirklich so abgeneigt von dem Gedanken diese Firma zu besitzen, aber er traute sich selber nicht. Was wenn ihn die Macht und die Stärke die er dann besäße nicht einfach blenden würde? Ihn zu einem skrupellosen Menschen machen würde auch wenn seine Ziele nobel und gut wären. Wie weit würde Lars gehen wenn er einmal die Macht hätte alle seine Vorstellungen durchzusetzen? Er wusste das eine gewisse Rücksichtslosigkeit in seinen Genen lag und dies war der Grund weshalb er sich vehement gegen die Nachfolge in diesem Konzern wehrte.
 

Während er seinen Gedanken nachhing, klingelte sein Handy erneut. Das surrende Geräusch klang verzweifelt und dringlich. Lars beschloss widerwillig ranzugehen, in der Hoffnung das Lee nicht erneut von dem leidigen Thema der Nachfolge anfangen würde.
 

„Hier Lars. Was gibt es?“ Lee redete wie wild am anderen Ende und mit vielen Fachbegriffen um sich werfend auf seinen Bruder ein. Der junge Schwede war völlig verwirrt. „Heißt das Alisa wird wieder aufwachen?“ Selbst eine Person die zwei Meter neben Lars gestanden hätte, hätte verstanden was Lee ihm als Antwort ins Telefon brüllte. „JA SIE WIRD BALD AUFWACHEN!! BEEIL DICH UND KOMM ZURÜCK!!!“
 

Lars legte auf. Etwas verwundert von Lees schreiender Stimme sah er auf die spiegelnde Wasserfläche des Hafens. Seit wann war sein Adoptivbruder so aggressiv? Konnte es sein, dass Lee nicht der nette Bruder war für den er ihn hielt? Während er noch versuchte nachzudenken schoss ihm die Stimme seines eigenen Herzens in den Verstand. Warum stand er hier noch herum? Alisa würde bald wieder zu sich kommen und er sollte bei ihr sein wenn es soweit war.

Gerettet

Alles war hell um sie her. Keine Dunkelheit die sie länger gefangen hielt. Stimmen drangen auf sie ein. Alles klang so hektisch. War etwas passiert oder lag sie einfach nur mitten auf einer belebten Straße? Die Helligkeit begann Gestalten preiszugeben, die jenes Gefühl an einem hektischen Ort zu sein nur verstärkte. Wo war sie? Wer waren all diese Menschen?
 

Die Freude um die errungene Helligkeit, Freiheit, begann zu verblasen. Angst breite sich aus. Ein bitterer Geschmack strömte in ihren Mund. Das Herz klopfte energisch gegen ihren Brustkorb. Alisa hatte das Gefühl, ihr Brustkorb müsste platzen. Angstschweiß stieg aus ihren Poren auf. Sie wollte hier weg. Sie war bereit wieder in die Dunkelheit zu gehen, einfach nur weit weg von dieser hektischen Helligkeit. Doch die Dunkelheit, so sehr sie sich nach ihr sehnte wollte sie nicht wieder umschließen. Stattdessen nahm diese helle Umgebung schärfere Konturen an, die Sehnsucht nach Einsamkeit wurde stärker.
 

Alisa hörte wie etwas gerufen wurde. Die Bewegungen der umstehenden wurden nun noch hektischer, fast schon panisch. Ihre Angst stieg bis ins unermessliche.
 

„Ihr Plus ist zu hoch Lee! Irgendetwas stimmt gerade nicht mit ihr!“ Ein weißgekleideter Mann beugte sich jetzt über Alisa. Mit einer kleinen Taschenlampe leuchte der Mediziner dem Mädchen in die Augen. Das war zuviel des guten. Ohne Vorwarnung stieß Alisa den Fremden von sich. Sie sprang auf. Überall hingen Kabel und Schläuche an ihr herab. Panisch rieß sich das junge Mädchen all diese grausigen Gegenstände vom Leib.
 

Einige Hände wollten sie daran hindern doch war die junge Frau schneller. Gekonnt und trotz ihres Zustands gelang es ihr mühelos ihr Bett zu verlassen. Panisch sah sich das Mädchen um. Diese fremden und alle in weiß gekleideten Menschen kamen langsam auf sie zu.

„Ganz ruhig Kleines! Alles wird gut..“ Doch Alisa glaubt ihm nicht ein Wort. Erleichtert erblickte sie eine Tür an der gegenüberliegenden Wand. Mit einem Satz sprang Alisa an den Medizinern vorbei, durch die Tür, hinaus in die Freiheit.
 

Doch die Tür führte bloß in einen Korridor mit einer ganzen Reihe von Türen. Wohin jetzt? Alles sah gleich aus, Doch da an der Wand war ein grün beleuchtetes Zeichen mit dem Wort 'EXIT' zu erkennen. Erleichtert seufzte sie. Ohne weiter zu denken rannte sie los. Nach nicht einmal zwei Schritten, begann ein lauter und durchdringender Alarm zu tönen. Sie würde niemals hier rauskommen. Die Angst und Panik schien sie zu übermannen. Die junge Frau sah prüfend nach hinten. Sie konnte ihr Verfolger sehen, jedoch nicht was vor ihr lag. Mit einem schmerzhaften Aufprall stieß Alisa gegen etwas scheinbar belebtes. Wieder einer dieser verrückten Mediziner schoss es ihr durch den Kopf.
 

Zu allem Überfluss saß Alisa nun auf dem Boden und der andere Mensch hielt sie jetzt an den Oberarmen fest. Das rosahaarige Mädchen begann zu weinen und zu schreien. „Nein bitte nein! Lassen sie mich bitte gehen..bitte!“ Ihr Flehen war Tränen erstickt.
 

„Alisa hör auf zu weinen, du weißt doch das ich dir nie etwas tun würde?!?“
 

Diese Stimme. Woher kannte sie diese Stimme?
 

Erst jetzt bemerkte Alisa, dass ihr Gegenüber sie ganz sanft in den Armen hielt. Er strich ihrein paar Haare aus dem Gesicht.
 

„Mach die Augen auf Kleines!“ ein kurzes Lachen kam von dem Mann.
 

Jetzt wusste Alisa, dass sie die Stimme kannte. Nur langsam drangen Erinnerungen auf sie ein.

Ganz zaghaft schlug Alisa ihre verweinten Augen auf. Noch immer etwas ängstlich sah sie in das Gesicht des scheinbaren Fremden.
 

Alle Angst schien von ihr zu fallen. Nun wusste sie das alles gut werden würde, denn nun wusste sie wer sie da so sanft in den Armen hielt.
 

„Lars!“
 

Lars Alexandersson schloss Alisa nun fester in die Arme. Die junge Frau vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Alisa einte. Sie wusste nicht ob vor Glück oder immer noch vor Angst. Immer wieder rief sie seinen Namen. Sie wollten ihn um keinen Preis vergessen und auch wollte sie um keinen Preis hier von ihm vergessen werden.
 

Der Schwede seuftzte.

Lee war jetzt hinter Alisa erschienen. Als der Silberhaarige nach Alisa greifen wollte hob Lars warnend die Hand. Eines war dem jungen Mann klar, ohne ihn würde Alisa hier nicht lange durchhalten.
 

Ein letztes Mal hörte er wie sein Name gemurmelt wurde
 

„Lars~“
 

Alisa war vor Erschöpfung in einen Traumlosen Schlaf übergeglitten.
 


 

Ich hoffe euch hat es gefallen!^^

Ähm seit mir nicht böse das es so kurz war aber eigentlich soll das bloß so ein überleitendes Kapitel sein...außerdem liegt in der Kürze die Würze!^^°



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2012-11-25T03:49:40+00:00 25.11.2012 04:49
tolle ff, wann gehts endlich weiter??
Von:  Aerith_Strife
2010-10-30T19:45:18+00:00 30.10.2010 21:45
Schön umgesetzt! Du zeigst wie die Familie Mishima zu einander stehen und du beschreibst Lars sehr gut, für jemanden der nicht weiß wer er ist, so wie ich, kann sich ihn charakterlich gut vorstellen,wobei du hättest sein Aussehen noch beschreiben können. Jin ist anscheinend tot, weiß nich ob es wirklich so ist in deiner FF oder ob er doch noch i-wie überlebt. Lee scheint hier mal hilfsbereit zu sein, obwohl er sonst ja so ein Egoist ist. Schön ihn auch mal so kennen zu lernen.
Schönes Kapitel! ^^
Von:  Aerith_Strife
2010-10-30T19:33:36+00:00 30.10.2010 21:33
Also den Anfang mag ich sehr. Du hast den Prolog so schön in die länge ziehen können, wo es nur darum geht, wer Alisa ist. Das muß man erstmal können.
Und du hast eine tolle Wortwahl.
Von:  Amy-Sama
2010-10-27T14:37:19+00:00 27.10.2010 16:37
ZU KURZ!!!! T.T

Wunderbar geschrieben,aber ich hab auch nichts anderes erwartet XDD
Ich freu mich schon darauf wie es weiter geht. ^^

LG dein Engelchen
Von:  YaroChan
2010-10-15T12:42:43+00:00 15.10.2010 14:42
*FF gelesen hat* total toll *schwärm* ich finde deinen schreibstil sehr schön und auch die Fanfic ansich ist total interessant XD ich würde mich so freuen mehr davon zu lesen, also schreib schnell weiter =3
ist eine absolute gute FF und ich bin so gespannt wie es weiter gehen wird XP
also bleib am ball und weiter so *g*
Von:  KugisakiNobara
2010-05-17T16:13:32+00:00 17.05.2010 18:13
Okay:

Ich hab gestern das erste Mal Tekken gespielt und Alisa sofort zu meinem Lieblingschara auserkoren.^^ Lars gleich mit. xD
Heute hab ich die Geschichte Alisas recherchiert und bin noch begeisterter von ihr, hab leider aber auch erfahren, dass sie gestorben (von mir aus auch abgestürtzt) ist.
Und da hab ich mich gleich auf die suche nach FF's gemacht und bin auf deine gestossen.
Punkt der Sache ist: Ich mag deine FF bis jetzt sehr gut und würde abdrehen, wenn du nicht weiterschreiben würdest.^^
Also:
Deine FF ist toll, mach weiter so!

LG Terra
Von:  Yuufa
2010-05-05T08:20:57+00:00 05.05.2010 10:20
Huh, bisher ist das ganze ja recht interessant. ^^ Mir gefällt es, wie du Lars Gedanken niederschreibst. Das ist wirklich der Lars, denn man kennt und liebt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Von:  SakuraiNicole
2010-02-21T19:25:19+00:00 21.02.2010 20:25
ich freue mich so das du weiter geschrieben hast
und wieder hast du es geschafft mich zu begeistern^^
wie gesagt ich mag deinen stil total und lese das total gern
auch wenn du es vielleicht nicht so toll findest
ich bin jedoch fan von dir
<3


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