Red Sky von Ygritte (It's not over) ================================================================================ Kapitel 5: 1.4 Zu spät! Der Schrecken hat erst begonnen ------------------------------------------------------- Dies ist mein mit Abstand schlechtestes und meist gehasstest Kapitel bisher. Es besteht hauptsächlich aus einer Zusammenfassung aus den Kapitel 575-577. Ich hab mir mühe gegeben Rakka da irgendwie mit reinzubauen aber ich hasse es mich bei meiner eigenen Geschichte so sehr an die Vorlage halten zu müssen. Im nächsten Kapitel (das neue von Oda kommt hoffentlich morgen) werd ich nur noch einen Teil übernehmen und dann wieder mehr Richtung eigenes gehen. Ach ja, es kann sein, dass Rakka vielleicht im Moment etwas kalt erscheint aber das ist nur in diesem Chapter so (wenn ihr überhaupt was versteht xD) ___________________________________________________________________________________ Es gab da diesen Wunsch, der mich heimsuchte. Er schien mir wie ein Traum. Ich stand auf einem Bahngleis, um mich war nur Dunkelheit und Stille. Ich wartete, auf das Rattern der Räder und das Scheinwerferlicht des Zuges. Ich hörte es, es kam langsam auf mich zu. Ich fühlte nichts, da war nur eine tiefer Schmerz. Es wurde immer lauter, doch ich stand auf dem falschen Gleis. Vom richtigen entfernten mich nur wenige Schritte, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich stand hier, wollte sterben aber ich stand auf dem falschen Gleis. Ich versuchte einen Schritt hinzugehen, doch in dem Moment hielt mich eine Hand fest. Ich drehte mich um und meine Augen weiteten sich. Das junge Mädchen sah mich an. Ich weißes Kleid war vom Blut rot getränkt und auch ihr schwarzes Haar und ihr Gesicht klebten damit voll. Ihre Augen waren leer. „Du hast es geschworen“ sagte sie tonlos, ohne eine Emotion. „Du hast es geschworen“ ich schloss die Augen weil ich es nicht sehen wollte und in dem Moment fuhr mit einem lauten Pfeifen der Zug direkt neben mir, auf dem anderen Gleis vorbei und ich schreckte auf. Es gab ein paar Dinge die ich gleichzeitig war nahm. Ace Bruder der sich nicht mehr rührte, Akainu der zu einem erneuten Schlag ausholte und Marco und … die den Angriff blockten. Ich schluckte, versuchte nicht auf den Körper des Toten zu achten, der vor dem Strohhut auf den Boden lag. Langsam kam ich wieder richtig zu mir und schaute mich um, ich hatte jetzt keine Zeit dafür hier und jetzt alles zu beenden, noch nicht. Wo hatte er sich versteckt? Er dessen Schuld es war, wegen ihm war ich zu spät gekommen, weil er seine gesamte Dunkelheit vor dem Tor der Gerechtigkeit ausgestreckt hatte. Ich biss mir auf die Lippe, Schmerz sollte man mit Schmerz bekämpfen. „Wir werden ihn beschützen wie wir Ace beschützt haben!“ schrie Marco, weil er der Grund war warum er überhaupt leben wollte. Ich schluckte und sprang hinunter, irgendwo in der Menge erhaschte ich einen kurzen Blick auf Paps, doch er war nicht mein Ziel. In dem Moment griff Paps Akainu an, doch ich sah nicht viel denn ich versuchte irgendwie unauffällig zu Jimbei zu gelangen. Ich wusste nicht warum aber wenn Ace für seinen Bruder gestorben war, dann war ich auch bereit dafür. Ich würde zumindest versuchen die wichtigste Person zu retten, wenn ich schon bei ihm versagt hatte. Nur wenige Minuten später bebte das gesamte Marineford und die Insel wurde ich zwei Hälften gespalten. Erschrocken blieb ich stehen und sah zurück. Paps stand mir der gesamten Marine alleine auf einer der Hälften. Eine tiefe Schlucht lag dazwischen : „Er denkt das es mit ihm zu Ende geht oder?“ Wieso trafen meine schlimmen Ahnungen nur immer ein? Die anderen Mitglieder machten sich auf den Weg zu den Schiffen, dann blieb ich stehen. Sie hatten sich im Schatten des Hauptquatiers versteckt gehalten und allem wahrscheinlich amüsiert zugesehen. Ein Marinesoldat, der zwar auf der anderen Seite stand aber mich sah folgte meinem Blick: „DA IST ETWAS IM SCHATTEN DES HAUPTQUATIERES!“ schrie er und jetzt richteten sich alle Blicke auf sie. Meine Augen wurden zu Schlitzen und ich spürte die kochende Wut in mir, das Verlangen ihn zu töten doch ich konnte nicht, durfte mich nicht gehen lassen. Er hatte sich tatsächlich die schwersten Verbrecher aus dem Impel Down geholt. Mit aller Kraft riss ich meinen Blick ab und nutze den Moment weiter vorzudringen. Mir war es egal was sie redeten, egal was sie taten, ich wollte es nicht sehen. Nur noch das hier zu Ende bringen, nur noch den Strohhut retten und dann war Schluss. Ich hörte die Kampfschreie, die Angriffe auf Whitebeard und die Tränen meiner Kameraden. Dies war das schlimmste Schlachtfeld das es gab, sinnlose Tote ohne etwas hervorzubringen was all dies wert war, es würde nie einen sinnvollen Tod geben. Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken, gegen die ich schon die ganze Zeit kämpfte, dann blieb ich stehen. Mein Atem ging schwer und es war still geworden. „Du bist nicht einer von denen“ die Stimme unseres Vater klang erschöpft aber immer noch kraftvoll um zu zeigen wer er war: „Du gehörst nicht zu denen auf die Roger wartet...Diejenigen, die den Willen von Roger tragen...und auch jetzt gekommen sind um den Willen von Ace's zu unterstützen...Seit diese Blutlinie unterdrückt wurde ist ihre Flamme fast erloschen...und auf diese weise, weit weg hat es die Zeit immer und immer wieder überstanden. In 100 Jahren wird dies alles in die Geschichtsbücher geschrieben werden. Diejenigen die herkamen um für diese Welt zu kämpfen. Senghok, die Weltregierung, alle. Es wird kommen, eine Schlacht die die ganze Welt verschlingen wird. Nicht das es mich interessiert aber wenn eines Tages einer diesen Schatz findet, wird die Welt eine Überraschung erleben ! Sendet einen um es zu finden, der Tag wird sicherlich kommen. DAS ONE PIECE EXESTIERT!“ Das war es, was uns Paps also mit auf den Weg gab, seine letzte Botschaft an uns. In diesem Moment verstand ich sie nicht. Ich konnte meine Tränen nicht mehr unterdrücken. Ich stand einfach nur da. Ich wollte mich umdrehen, aber es war wieder wie im Traum: „Dreh dich nicht um!“ Warum konnte sie mich nicht endlich in Ruhe lassen? Warum hier, wenn ich doch nicht mehr konnte und wollte? „VERDAMMT“ im Geschrei der anderen blieb mein Ausruf ungehört und ich stürmte weiter. Noch nie war ich mir so langsam vorgekommen, als wäre alles gegen mich, als ob sich die Welt gegen mich drücken würde, dabei drückte sich in die gleiche Richtung. „In dieser Welt ist Ace nicht mehr anwesend..nicht Morgen und auch nicht den Tag danach..“ ich war fast da! „Du musst stark bleiben, du musst leben!“ Ich schrie Jimbeis Namen aber meine Stimme ging im Klang der Explosionen unter. Dann schlug das Schicksal erneut zu, nahm es uns erst unseren Bruder, unseren Vater und jetzt unseren einzigen Fluchtweg, er wurde zugefroren. Dann war da wieder diese schreckliche Stimme, mein Hass auf sie war so groß das ich die Worte gar nicht richtig war nahm die er sagte, ich wusste nur das er Ace's Bruder töten wollte. Wasser könnte in der richten Menge und mit dem richtigen Druck Magmar sofort zu Gestein erstarren lassen, aber ich war zu schwach. Plötzlich klopfte mir eine Hand auf die Schulter: „Kümmere du dich um Strohhutboy und Jimbei.“ Ich kannte sie nicht aber sie schien sich tatsächlich mit dem Admiral anlegen zu wollen. Ich schluckte schwer und nickte schließlich. Dann bebte schon wieder die Erde, ich blieb stehen und sah zurück. Blackbeard stand grinsend da, auf der einen Seite seine Dunkelheit und auf der anderen... Er hatte sich die Fähigkeit der Erdbebenfurcht gestohlen. Wieso wollte dieser Albtraum nicht aufhören? Was musste denn noch alles passieren? Warum musste ich dies alles erleben? „DAS IST MEINE ÄRA! Ich spürte die Wucht, die seine Worte mit sich brachten, sie trafen alle wie einen Schlag und ich wusste, nur ein Wunder konnte uns jetzt noch helfen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)