Red Sky von Ygritte (It's not over) ================================================================================ Kapitel 20: 2.12 Rakka blickt zurück ------------------------------------ Heya, ja ich bin gerade fleißig, aber seit die Schule vorbei ist hab ich irgendwie nichts zu tun. Außerdem hab ich im Moment Lust zu schreiben. ich verspreche das dies auch die letzte Rückblende fürs erste war, aber ich liebe Rückblenden *-* Das ganze könnte man auch eher als Fillerkapitel sehen, da der Inhalt nicht unbedingt notwendig ist. So das wars auch schon wieder ^^ Edit: Was ich ganz vergessen hatte, der letzte Teil ist quasie der Prolog nur etwas kürzer, da wir jetzt endlich ungefähr da sind ^^ _________________________________________________________________________________ Ich lag auf meinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Ruffy, Nami, Chopper und Lysop waren mit der Minilamb zu einer Insel gefahren um einzukaufen. Brook hatte sich eine Erkältung zugezogen (es war einer seiner neuen Lieblingswitze, dass er tot war aber trotzdem krank wurde) während Robin irgendwo saß und lass und Zorro entweder trainierte oder schlief. Es gab nichts mehr für mich zu tun, außer ab und an was zu essen zu machen. Wie sehr ich auch versuchte mich abzulenken, irgendwie schaffte ich es immer irgendwas mit einer Erinnerung zu verbinden. Zudem regte mich immer noch dieser freche Brief auf, den Law mit geschickt hatte, er wollte mich sehen. Und dann war da auch noch Tayfun. Was wusste er oder besser gesagt wie viel wusste er wirklich über mich? Ich musste an Jinbeiys Worte denken: „Niemand darf es erfahren.“ Aber wenn Tayfun wirklich etwas über meine Vergangenheit herausgefunden hatte, wäre es dann nicht ein leichtes auch etwas über meine Beziehung herauszufinden? Niemals hätte ich gedacht, dass es am Ende so kompliziert werden würde. Es war ein heißer Tag. Ich war erschöpft obwohl ich den ganzen Tag in meiner Wasserform unterwegs gewesen war. „Rakka“ sagten sie immer: „du bist nun mal von uns allen die schnellste, also kannst du auch die ganzen Botengänge übernehmen.“ In den letzten Wochen waren es unendlich viele gewesen und sollten sie mir gleich wieder einen auf halsen wollen, ich würde auf jeden Fall nein sagen. „Hey Rakka“ Marco spazierte auf mich zu: „Da bist du ja wieder, du hast dir aber ganz schön Zeit gelassen.“ „Meine Augen wurden schmal: „Ich würde ja zu gerne wissen wie lange du brauchst, wenn du die gleiche Stecke zurück legen würdest?!“ Er zuckte mit den Schultern: „Also wenn ich fliege, dann denke ich...“ ich verdrehte die Augen und ging an ihm vorbei. „Hey, jetzt sei doch nicht gleich beleidigt. Man Frauen...“ Jetzt blieb ich stehen: „Wollen wir das noch einmal klären?“ Ich glaubte er schluckte insgeheim, seit dem ich ihn einmal beim Armdrücken geschlagen hatte (zugegeben, wir haben beide etwas mit unseren Teufelskräften geschummelt, wobei ich natürlich mit meinem Wasser gewann) war er etwas vorsichtig, wenn er den Satz mit der Frau brachte. „Was denn noch? Ich würde gerne was Essen und dann Schlafen.“ Er kam zu mir und flüsterte mir ins Ohr: „Siehst du den da drüben, das ist unser Neuer.“ Er deutete auf einen Jungen mit schulterlangen schwarzen Haaren. Er war nur ein bisschen älter als ich: „Schon wieder ein neuer?“ „Ja aber der ist was besonderes. Er hat Vater herausgefordert und sich anfangs geweigert zu bleiben, er wollte ihn sogar umbringen.“ Ich sah ihn schockiert an, da war man mal einen Monat unterwegs und dann so was. Marco kratzte sich am Kopf: „Tja, du musst wohl die Position als Durchgeknallteste aufgeben. Na geh schon und stell dich vor, er ist immer noch etwas scheu und Mädchen können doch so etwas gut.“ „Hey!“ Er hob beschwichtigend die Hand und grinste sogar, aber nur eine Sekunde: „Ich sagte Mädchen, nicht Frau.“ Ich schnaubte und ging dann zu dem Jungen hinüber. Er saß am Rand und starrte einen Maßt an. „Scheint ja interessant zu sein“ überrascht sah er mich an. Ich setzte mich neben ihn: „Ich weiß was du denkst, ein Mädchen hier auf dem Schiff des großen Whitebeard. Aber du kannst mir glauben, dass denk ich mir auch manchmal.“ Ich musste darüber irgendwie Lächeln. „Was ist daran so witzig?“ fragte er zögerlich. „Ach du erinnerst mich irgendwie ein bisschen an mich. Weißt du, eigentlich wollte ich auch damals nicht hier bleiben und hab dann, als ich mich doch dazu entschlossen hatte , war ich noch tagelang bockig am Rand gesessen und jetzt leg ich mich gerne mit den anderen an. Am Anfang sind alle etwas durchgeknallt, aber mit der Zeit ist es so normal, dass es dir seltsam vorkommt wenn du mal woanders bist.“ Er schwieg einen Moment: „Wie heißt du eigentlich?“ Ich band mit die Haare zusammen, irgendwie hatte ich mir das angewöhnt wenn ich unter all den Kerlen war, mir immer die Haare zu zu binden: „Uzumaki Rakka und du?“ Er nahm seinen Hut vom Kopf: „Ace, Portgas D. Ace.“ „Ace, das ist wenigstens mal ein cooler Name“ ich stand wieder auf: „also dann, wir sehen uns sicher noch öfters. Bis dann.“ „Hey Rakka!“ Ruffy kam in mein Zimmer gestürmt: „Wir sind wieder da und ich hab dir was mitgebracht“ Er übergab mir eine Tüte, ich sah hinein. Es war ein Top, was einen Rückenausschnitt hatte. Es gab einen Knall und Ruffy hatte eine Bäule: „Wer hat es dir mitgebracht?“ Nami hielt ihm noch immer bedrohlich die Hand hin: „Nami.“ „Sehr schön und jetzt raus mit dir.“ Ruffy verschwand und sie lächelte mich an: „Sag mal, willst du nicht doch lieber zu mir und Robin ziehen? Ich mein in dieser Kammer ist es doch viel zu eng.“ Ich schüttelte den Kopf: „Nein, ich finds groß genug.“ Sie zuckte mit den Schultern und nahm die Tüte: „Ich fand es passt gut zu deinen Haaren. Willst du es nicht anprobieren?“ Sie bemerkte mein Zögern: „Gefällt es dir nicht?“ Ich schüttelte den Kopf: „Doch schon, aber ich hab da eine unschöne Narbe am Rücken.“ „Oh verstehe, tut mir Leid.“ „Ach was, du hast es ja nicht gewusst.“Nami lächelte verständnisvoll und setzte sich auf mein Bett: „Die anderen haben dir sicher meine Geschichte erzählt“ ich nickte. „Als Ruffy Arlong besiegt hatte wollte ich sein Zeichen so schnell wie möglich los werden. Also bin ich zu unseren Arzt gegangen und er hat es mir entfernt. Es wäre eine Narbe gewesen, also habe ich mir ein Tattoo stechen lassen, dass mich an meine Schwester und an Bellmer erinnert.“ „Aus einer schlechten eine gute Erinnerung gemacht.“ Sie lachte: „Na ja, was ich damit sagen wollte. Hast du nicht auch einmal darüber nachgedacht soetwas machen zu lassen.“ Ich sah hinüber an den Tisch, wo meine Sachen lagen: „Doch schon, aber weißt du... es ist schwer zu erklären, aber die Narbe erinnert mich an etwas wichtiges. Würde ich es mit etwas überdecken, dann käme es mir so vor, als ob ich es verdrängen wollte. Ich weißt das kling verrückt...“ Sie lachte: „Ach Unsinn. Na ja, ich geh dann mal lieber nach oben, wer weiß was die da oben so anstellen.“ „Danke trotzdem noch mal, wenn es sich ergibt werde ich es auch mal tragen.“ Als sie wieder oben war ließ ich mich wieder auf mein Bett fallen. „Du sollst Kommandant der 2. Division werden und fragst mich ob du zustimmen sollst?“ ich zog die Augenbrauen hoch. Ace ließ sich auf meinem Bett nieder und beugte sich nach hinten: „Ich weiß nicht, irgendwie ist das eine ziemlich große Aufgaben.“ „Aber du warst doch schon mal Kapitän, das ist doch viel schwerer gewesen als das.“ „Ja, aber es waren nicht so viele unter meinen Kommando.“ „Wenn du so dagegen bist, warum sagst du dann nicht einfach nein?“ Er lachte: „Ich weiß nicht ob ich mich das traue.“ Er zog mich schon wieder auf, manchmal hatte ich das Gefühl, dass er sich mit Marco verbrüdert hatte: „Du wolltest ihn mal umbringen und jetzt traust du dich nicht nein zu sagen?!“ Er setzte sich wieder auf: „Hey, ich hab dich gefragt weil du mich bei dem Wettbewerb letztens geschlagen hast und das als erster überhaupt. „Hast du einen verletzten Männerstolz?“ Jetzt hob er die Augenbrauen. „Ich frag ja nur, Marco hat es nie verkraftet das ich ihn mal beim Armdrücken geschlagen hab.“ Ace sah mich gespielt eindringlich an: „Aber wie wir wissen hast du geschummelt.“ „Hey, er hat als erstes seine Teufelskräfte eingesetzt und er hat mitten drin losgelassen, sonst hätte er sie gar nicht einsetzten können.“ Ich gab ihn einen leichten Schubs. „Ja deine Kräfte sind wirklich praktisch, ich brauch bei dir nie Angst zu haben, dass ich dich mal grille.“ Langsam wurde ich wütend: „also wenn du heute nur gekommen bist um mich zu ärgern, dann kannst du gleich wieder gehen.“ Er setzte sich auf und zwinkerte: „Ach komm, wie lange kennen wir uns schon? Warst du nicht diejenige die meinte man gewöhne sich schnell an die Verrückten. Auch wenn du es nicht glaubst, du zählst da genauso dazu wie ich.“ Ich setzte mich neben ihn: „Aber jetzt mal im Ernst. Ich finde du bist der richtige Typ und eine Division zu übernehmen. Du hast alles was man dazu braucht, ok du bist vielleicht noch ziemlich jung im Vergleich zu den anderen, aber vielleicht ist das ja auch mal das, was man hier braucht. Einen frischen Wind so zusagen.“ Ace wurde still: „Ja vielleicht. Warum gehörst du eigentlich keiner an?“ Ich zuckte mit den Schultern: „Ich bin gerne unabhängig und außerdem werde ich eh meist als Erkundschafter oder Bote benutzt.“ Er klopfte mir auf die Schulter: „Du steigst auch irgendwann mal auf.“ „Haha, aber ich verzichte gerne.“ Ace stand auf und ging zur Tür, dort blieb er dann noch einmal kurz stehen: „Danke für deinen Rat, weißt du ich schätze ihn wirklich sehr.“ Einen Moment schauten wir uns schweigend an, ehe er mein Zimmer wieder verließ. Irgendwann war ich eingeschlafen. Als draußen die Musik zu spielen begann wachte ich auf. Ich war schweißgebadet und mein Herz klopfte. Wieder dieser Traum, oder viel mehr all diese Erinnerungen, die ich doch alle nicht mehr sehen wollte. Es schmerzte jedes Mal mehr wenn ich es wieder sah, aber je mehr ich es unterdrückte desto schlimmer wurde es, also ließ ich es zu. Ich fragte mich immer wieder nach diesen Nächten warum ich nun noch hier war, doch ich hatte es geschworen, so viele Male. Ich hörte wie die anderen begannen mit zu singen. Ich riss mich zusammen, atmete noch einmal tief ein und ging dann nach oben. Die Dinge würden ihren lauf nehmen und ich wusste was ich zu tun hatte. Es gab da noch etwas anderes was auf mich wartete, etwas vor dem ich lange Zeit weggelaufen war aber es nun nicht länger konnte, das war mir in den letzten Stunden klar geworden. Ich betrat das Deck und die anderen winkten mir freudig zu. Sie waren jetzt meine Freunde, nicht meine Familie aber meine Freunde. Ich war mir sicher, das eines Tages dieser Moment auch in dem Traum auftauchen würde, denn jener rote Himmel glühte über unseren Köpfen und er sagte mir, dass dies nicht das Ende sondern erst ein Anfang war und als erstes würde ich zu dieser Nervensäge von Law reisen und mir anhören, was er mir zu sagen hatte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)