Red Sky von Ygritte (It's not over) ================================================================================ Kapitel 25: 2.17 Anheuern ------------------------- Noch 8 Kapitel bis zum Ende des 2. Arks Also über diesen Titel hab ich wirklich lange gegrübelt. Ich brauchte irgendwas, was auch zum kompletten Inhalt passt, also hoffe ich dass passt schon. An dieser Stelle danke ich Fahnm und Naxlu für ihre Kommis. Es freut mich wenn die Kapitel nicht so schelcht sind wie ich finde XD Also so viel gibt es zu dem Kapitel nicht zu sagen. Arina ist eine Erfinung von mir, da Ruffy eben jemanden braucht der ihm das Harki beibringt, also glaube ich dass eine Nichte von Rey doch ganz passend wäre. Ach ja, was ich sagen wollte, die Infos von den Teufelsfruchten sind von mir selbst erdacht, ich übernehme dazu also keine Garantie. Ja und was Perona angeht. Ich hab gestern noch mal ein paar der letzten Kapitel gelesen und auch One Piece Chapter und Buggy hat nun mal so viel geleistet das er auch einen Auftriff in Red Sky verdient hat. Tja und da manche sich vielleicht fragen aus Perona geworden ist , hier ist sie wieder für euch und sie wird auch noch mal wiederkommen xD ________________________________________________________________________________ Lysops ungelogene Sicht Knapp neben Ruffys Kopf knallte eine Ladung Wasser an den Felsen ab. Er war schon völlig außer Atem während Rakka noch immer unbeeindruckt da stand. Sie schien nicht einmal annähernd erschöpft zu sein. Schon seit Stunden griffen sich beide gegenseitig an. Rakka meinte das Ziel der Übung sei es, dass Ruffy sich an die Geschwindigkeit einer Logiafrucht anpassen könnte. Ich verstand nur die Hälfte von dem, was die beiden da taten. Nur wenige Sekunden darauf wurde Ruffy getroffen und viel hart zu Boden. „Man das hat weh getan!“ Unser Kapitän biss sich auf die Lippe und stand ohne eine Mucks wieder auf. Obwohl er wusste, dass es schwachsinnig war, ging er direkt zum Gegenangriff über. Rakka wich jedem seiner Schläge geschickt aus, ohne auch nur die Teufelskräfte zu benötigen. Mir wurde langsam immer deutlicher vor Augen geführt, warum sie in ihrer alten Bande eine höhere Position hatte und warum die Marine in ihr eine Gefahr sah und mir wurde auch klar, dass ich wohl selbst in vielen Jahren nicht mit ihrem jetzigen Stand mithalten konnte. Als Ruffy zum gefühlten 100 Mal von ihr getroffen wurde, nahm sie eine andere Haltung an und seufzte: „Das bringt so einfach nichts. Du verlässt dich viel zu sehr auf das was du siehst. Wenn du immer nur darauf wartest, dass eine Attacke kommst, dann wirst du hier schon sehr bald merken, dass du es nicht weit schaffst. Das was du am Marineford geleistet hast war beeindruckend, aber auch der Leitung vieler Freunde und Verbündeter zu verdanken. Du musst endlich anfangen auch Gefühle für die Attacken anderer zu haben. Wenn du es nicht schaffst mit deinen Instinkten meine Angriffe etwas vorauszusehen, dass brauchen wir gar nicht weiter zu machen.“ Ruffy schüttelte den Kopf: „Ich versuch es ja, bitte lass es uns noch einmal probieren.“ „Also schön.“ Doch dieses Mal griff sie nicht mit ihren eigenen Wasser an, sondern benutzte das aus dem Fluss, der nur wenige Schritte entfernt lag. Dieses Mal landete Ruffy fast vor meine Füßen und ich sprang erschrocken auf. Rakka hob die Augenbrauen an: „Also weißt du was, Gummi hat Wasser gegenüber eigentlich auch ein paar Vorteile.“ Die dachte kurz nach dann deutete sie auf mich: „Lysop, komm mal her und stell dich neben Ruffy.“ Mit großen Augen stellte ich mich neben ihn. Sie nickte: „Gut und jetzt dehn ihn mal aus wie eine große Wand aus Gummi.“ „HEY!“ Ich zog mit aller Kraft: „So in etwa?“ Doch statt zu Antworten beschoss sie uns mit Wasser und das prallte an der Gummiwand ab. Ich ließ Ruffy los und wir sahen uns fragen an. Sie schien etwas verzweifelt: „Es ist doch ganz einfach. Gummi ist Wasser abweisend. Wenn Ruffy aber nur seine Arme schützend davor hält hat das Wasser nicht so viel Platz und ist so viel schmerzhafter.“ Sie schien wohl einzusehen, dass Ruffy nur die Hälfte verstand. „Ach lassen wir es für heute gut sein. Sag mal Lysop, was machst du eigentlich hier?“ Ich machte große Augen: „Ich? Ach nichts besonderes, wollte nur mal nachsehen wie ihr mit dem Training voran kommt.“ Ich lächelte nervös, in Wirklichkeit war ich vor Nami geflohen, die gewollt hatte, dass ich den Rassen auf der Sunny schneide. Rakka wollte noch etwas sagen, also Chopper durch das Gebüsch angerannt kam und mit einem Bündel Papier um sich wedelte, er schien ziemlich aufgeregt zu sein: „Rakka! Eben ist ein Brief mit dem Zeitungsvogel für dich gekommen.“ Er gab ihn ihr und Rakka öffnete den Umschlag. Zum einen war da ein normal großes Blatt Papier und ein weiterer Umschlag. Neugierig standen wir um sie herum, aber sie hielt den Brief geschickt so, das wir ihn nicht lesen konnten. Ihre Augen überflogen die Zeilen, dann sah sie auf und lächelte: „Der Brief ist von Rey. Er sagt er kennt jemanden, der Ruffy beibringen kann wie er das Harki richtig benutzt und die Insel von ihr liegt nicht weit von ihr entfernt.“ „Sie?...Warte mal du schreibst mit ihm Briefe?“ Sie schüttelte den Kopf: „Nein, aber ich hab ihn um Hilfe gebeten. Er schreibt, dass seine Nichte hier ganz in der Nähe lebt und wir sollen ihr diesen Brief geben, dann würde sie für eine Weile mit uns kommen um Ruffy alles beizubringen, was er ihr einmal beigebracht hat.“ „Cool!“ Ruffy sprang begeistert auf und ab: „Worauf warten wir denn noch?!” “Jetzt wartet doch mal, woher sollen wir wissen, dass wir einer wildfremdem einfach so vertrauen können.“ Rakka sah mich skeptisch an: „Das hast du bei mir doch auch getan.“ Ich ließ mein Gesicht sehr professionell wirken: „Nun bei dir erkannte ich das eben sofort.“ „Sicher, du hast ja auch eine so tolle Menschenkenntnis“ die drei lachten. „Hey, macht ihr euch etwa lustig über mich?! Auf dem Sabaody Archipel.... Es musste ein Engel sein. Nie zuvor hatten meine Augen etwas schöneres erblickt. Ihr langes rosanes Haar hatte sie zu zwei Zöpfen gebunden, auf ihrem Kopf tronte eine Krone, die einer Königin würdig war. Das süße Top, der rosa Rock, die gestreifte Strumpfhose mit den langen Stiefel, alles war einfach perfekt, aber warum weinte sie dann? Ja sie musste gewiss ein Engel aus einer anderen Welt sein, der hinab gefallen war. Ich musste sie ansprechen, aber vielleicht nahm sie jemand minderwertigen wie mich gar nicht war. „Käpt’n Buggy?“ Vielleicht benötigte ich erst ein paar Blumen und Geschenke oder besser einen ganzen Schatz aus Gold, ja sie war so viel schöner als jede Goldtafel. „Ich glaube wir haben seinen Geist verloren. Oh nein Käpt’n Buggy, verlassen Sie uns nicht!!“ Dann wurde ich aus dieser perfekten Welt geriessen als die Schwachköpfe hinter mir zu heulen begannen. „Sag mal habt ihr sie nicht alle!!“ Abrupt herrschte Stille. Meine Mannschaft war um ein vielfeltiges gewachsen, seit dem sich so viele Häftlinge aus dem Impel Down mir angeschlossen hatten, sie himmelten mich an. Aber das war jetzt egal, ich musste näher an dieses wundervolle Geschöpf! „Ihr wartete hier!!!“ „Aye aye.“ Sie zog noch einmal an meiner Leidung herum, schob den Hut zurecht und holte tief Luft. Dann ging ich auf den Engel zu: „Verzeiht, aber warum weint ihr denn?“ Sie blickte überrascht auf und dann drückte sie auf meiner Nase herum, dass schien ihr tatsächlich Spaß zu machen. Jeden anderen hätte ich dafür niedergeschlagen, aber wenn sie es so tat machte mich das überglücklich. „Ist die etwa echt?“ Ich nickte. Sie drückte noch einmal darauf herum, dann ließ sie sie gelangweilt los und setzte sich wieder hin und weinte erneut. Ich wurde nervös: „Aber sagt doch, warum weint Ihr denn ?“ „Moria und Bärly und mein Schloss und meine Diener, alles weeeeggg!“ Ihr Schlurzen wurde immer lauter. Was sollte ich nur tun? Was sollte ich nur tun? „Ihr habt also euren Hofstaat verloren Prinzessin?“ Dei dem Wort sah sie auf: „Prinzessin?“ „Nun seit Ihr denn keine Prinzessin? Dabei seit Ihr von einer solchen Königlichkeit umgeben.“ „Findest du das wirklich Clown?“ Ich war sicher schon so rot wie meine Nase: „Aber ja.“ Sie kicherte: „Aber naja, einen Hofstaat kannst du mir sicher nicht geben.“ Ich schüttelte und nickte mit dem Kopf gleichzeitig: „Ich bin Käpt’n Buggy. Ich habe eine große Mannschaft und wenn Ihr das wollt, wird sie euch jederzeit Untertan sein.“ Ihre Augen glitzerten: „Wirklich?“ „Aber ja ...“ Sie sprang auf: „Na supi, dann werde ich jetzt bei euch anheuern.“ Freudig sprang sie vor mir auf und ab: „Aber ich brauche ein Zimmer, dass größte was ihr habt und Diener und viel süßes und es muss alles roa sein.“ „Wie ihr wünscht, aber bitte sagt mir dich Euren Namen.“ „Perona.“ „Welch wunderschöner Name.“ Sie kicherte erneut. Dann kamen wir bei meinem neuen Schiff an und meine Männer warfen ihr verwunderte Blicke zu. „Meine Herren, darf ich vorstellen Prinzessin Perona. Sie gehört ab heute zur Mannschaft und ich will, das ihr ihr jeden Wunsch von den Augen ablest habt ihr das verstanden?“ „Aye aye Käpt’n“ Während Perona sich auf dem Schiff um sah, gab ich einigen meiner Männer den Befehl das größte Zimmer leer zu räumen und sofort rosa zu streichen. „Aber Käpt’n, dieses Zimmer gehört doch Miss Alvida.“ Ich zuckte mit den Schultern: „Na und, dann bekommt sie das drittgrößte Zimmer. Ich bin hier der Boss also tut was ich euch sage!“ „Natürlich, sofort!“ Lysop ungelogene Sicht die Zweite „Ihr wollt alleine du dieser Insel schippern?“ Nami sah besorgt aus. „Mit einem gemieteten Schiff“ fügte Rakka erneut hinzu. „Und wer bitte soll das bezahlen?“ „Keine Angst, die Kosten dafür übernehme ich.“ Jetzt glänzte auf Nami Lippen ihr Geldlächeln, wie Chopper und ich es getauft hatten: „Na dann viel Spaß. Lasst euch ruhig zeit, genießt die Aussicht und ich kann die Zeit nutzen um ein paar neue Attacken zu entwickeln, mit Hilfe der tollen Wetterbücher aus den Insel von oben.“ Ich nah ein Buch vom Stapel, welches auf dem Tisch lag: „Das Wetter und ihre Tücken, sag mal Nami wissen die das du die mitgenommen hast.“ Ich lächelte immernoch: „Aber natürlich, ich hab sie mir ja nur für eine Weile ausgeborgt.“ „und wie bitte willst du sie ihnen zurückschicken?“ Sie überging meine Frage also: „Ja ja immer noch die kleine Diebin“ obwohl ich extra leise gesprochen hatte, hörte sie ich und stand beängstigend nah neben mir: „Wie bitte?!“ „Ähm ach nichts...“ Doch statt mich zu schlagen grinste sie böse: „Wisst ihr was, warum nehmt ihr Lysop nicht einfach mit? Ich meine ein Schütze ist doch immer praktisch oder?“ „Hm..“ dann nickte Rakka: „Ja warum eigentlich nicht.“ Eigentlich reiste ich gerne mit Rakka, aber in der Neuen Welt war es doch etwas anderes: „Also ich weiß nicht, ich meine ich....“ „Ach komm schon, das wird lustig!“ Ruffy zog seinen Freund zu sich und schaukelte mit ihm hin und her: „Nur du, Rakka und ich wie in den guten alten Zeiten.“ „Welch alten Zeiten?“ „ahahahahah“ Ruffy lachte nur laut. Das Schiff war etwas kleiner als die Sunny, erschien aber dennoch robust: „Und du kannst das Ding auch ganz sicher steuern?“ „Yohohoho, ich bin sicher das Rakka das sehr gut machen wird.“ Meine Augen wurden schmal: „Sag mal muss der da wirklich auch noch unbedingt mitkommen?“ Rakka zuckte mit den Schultern: „Anweisung vom Kapitän höchst persönlich.“ Ich seufzte laut, Rakka kam zu mir und flüssterte mit ins Ohr: „Sehe es doch mal so, wenigstens müssen wir uns dann nicht um Ruffy kümmern.“ „Stimmt. Aber sag mal Rakka, du kannst mit den paar Daten die Rey dir geschickt hat wirklich den Weg finden?“ „Yep, das ist kein Problem.“ Ruffy hatte vor unserem Aufbruch noch einmal bei Sanjis Dinner zugeschlagen und lag nun schnarchend in einer Ecke. Wie konnte er jetzt nur schlafen wo wir doch zu viert durch die gefährlichen Meere der neuen Welt fuhren ?“ Rakka steuere das Schiff gekonnt und ohne große Anstrengung über das Meer. „Sag mal, wo ist eigentlich dein Lockport hin?“ „Hm?“ sie sah auf ihr Armgelenk und lächelte: „Ach den, den brauch ich hier in der Neuen Welt nicht mehr. Ich kenn die Meere hier gut genug und außerdem sagt mir das Wasser in welche Richtung ich muss.“ „Also weißt du, diese Fähigkeit ist ja echt praktisch aber irgendwie auch ein bisschen gruslig.“ Sie lächelte. „Hast du eigentlich gar keine Angst vor der Neuen Welt hier? Immerhin ist dieses Meer noch viel gefährlicher als die Grand Line.“ „Eigentlich sagt man, dass alle die mutig genug waren in die Neue Welt zu segeln über die Grand Line gesagt haben, dass sie im Vergleich dazu das Paradies war.“ Ich schluckte: „Das ist wirklich sehr ermutigend.“ „Entschuldige, aber sagen wir mal so. Diese Neue Welt ist für mich nun mal nicht neu. Ich bin auf einer Insel in der Neuen Welt aufgewachsen und habe auf diesem Meer mehr Zeit verbracht als auf all den anderen. eigentlich muss ich gestehen, dass ich noch nie in einen der Blues war.“ „Echt jetzt? WOW, aber naja was spannendes verpasst du da eigentlich nicht. Obwohl wir in unserer Anfangszeit als Piraten da schon einiges erlebt hatten. Aber die Geschichten kennst du ja.“ Se nickte: „Weißt du, irgendwie ist es doch seltsam das alle berühmten Piraten aus den Blues kommen, zumindest kenne ich kaum einen der aus der Neuen Welt oder der Grandline stammt. Ich meine ich bin hier zwar aufgewachsen stamme aber eigentlich aus dem Westblue.“ „Tja, das ist doch auch irgendwie gut so.“ Ich gähnte und streckte mich: „Ich glaub ich mach jetzt auch ein kleines Nickerchen...“ Auf dem Schiff war es gruslig still. Ruffy schnarchte schon seit Stunden und auch Lysop war eingeschlafen. Brrok stand an der Reling und sah aufs Meer hinaus. Dann öffnete er seine Skeletthand und fing etwas auf. Ich stellte das Steuerrad ein und ging zu ihm nach unten: „Asche.“ Er nickte. Nicht weit in der ferne zeichnete sich eine Silloutte vom blauen Himmel ab, aus der Rauch empor stieg. Es musste dort erst vor kurzem gebrannt haben. „Was is das?“ Ruffy stand plötzlich neben mir und auch Lysop, auf dessen Gesicht ein Fußabdruck von Ruffy zu sehen war, anscheinend war er schlaftrunken auf seinen Nakama gestiegen. „Asche, sie kommt von der Insel dort hinten“ ich wieß auf den Rauch. „Aber warum brennt diese Insel?“ Ich biss mir auf die Lippe: „In diesem Teil des Meeres gab es mehrere Inseln, die unter dem Schutz der Whitebeardbande standen. Eine davon lag ganz in der Nähe von ihr und allein das genügte, damit sich Piraten auch von den näher liegenden Inseln fern hielten, aber nun da er tot ist nutzen die Piraten es aus und versuchen so viel wie möglich unter ihre Gewalt zu bringen.“ „Das ist ja furchtbar“ Lysop sah mich besorgt an: „und da die Marine hier so gut wie keine Macht hat können sie das Problemlos tun oder?“ Ich nickte und drehte mich weg: „Da kann man nun einmal nichts machen. Selbst wenn Whitebeard nicht jetzt gestorben wäre. Die Wahrheit ist nun einmal, dass er alt war und das dieser Tag irgendwann einmal kommen musste.“ Ich ging zum Steuer zurück. „Du machst dir Sorgen oder?“ Ich warf Ruffy einen kurzen Blick zu. Ich wusste nur zu gut, dass ich ihm nichts vormachen konnte, also nickte ich. „Marco und die anderen werden dass sicher nicht so einfach zulassen, aber sie sind verletzt und ich habe Angst, dass sie es gleich übertreiben.“ ich unterbrach kurz und sah zum Himmel hinauf, wo noch immer Asche mit dem Wind tanzte: „Aber ich muss darauf vertrauen, dass sie wissen was sie tun.“ Wir erreichten die Insel Hanmato im Morgengrauen. Die anderen schliefen noch. Es war eine idylisch wirkende kleine Insel, mit grünen Wiesen und hohen alten Bäumen. Ich legte das Schiff an und weckte die anderen auf. Ruffy streckte sich gähnend und meinte er hatte wieder Hunger. Ich hatte bereits vorgesorgt und etwas zu Essen vorbereitet. Die anderen schlugen zu und ich wartete bis die Sonne ganz aufgegangen war. Dann gingen wir von Board, allerdings konnte ich Brook nur schwer davon überzeugen, dass er auf dem Schiff blieb: „Einer sollte hier bleiben und es ist nichts gegen dich aber wir müssen das Mädchen ja nicht gleich so erschrecken.“ „Yohohoho, wenn ein schönes Mädchen herkommt ist das Belohnung genug für mich.“ Wir liefen durch das Dorf und versuchten nicht gerade aufzufallen, obwohl Ruffy das ganz und gar nicht war. Jeder kannte wahrscheinlich sein Bild von der Titelseite so vieler Zeitungen. Ich und Lysop fragten nach der Familie Tanmaru und wurden schließlich zu einem großen Dojo geschickt. Es war ein großes Haus im alten japanischen Stil und um es herum gab es einen gepflegten Steingarten und viele Magovenbäume. Vor dem Haus trainierten einige Jungen und Mädchen eine Kampfsportart. Wir klopften: „Benehmt euch ja anständig.“ Darum machte ich mir etwas Sorgen. Kurz darauf öffnete ein Mann die Tür. er war wohl etwa ende dreißig, hatte einen kurzen Bart und trug einen traditionellen Kampfkimono. Er wirkte streng, aber irgendwie auch weise: „Wie kann ich euch helfen.“ Ich machte ein Zeichen der Begrüßung: „Guten Tag, wir sind auf der Suche nach Tanmaru Arina.“ „Das ist meine Tochter.“ „Wäre es vielleicht möglich, was wir sie kurz sprechen können?“ Er sah uns erst prüfend an, dann nickte er und bat uns herein. Wir nahmen in einem kleinen Teezimmer platz. Die Familie schien wirklich an Traditionen zu hängen, was für uns Piraten etwas komisch war. „Bitte wartete hier, ich werde meine Tochter holen.“ Gespannt warteten wir ab. Wir hörten den Mann nebenan: „Arina. Wir haben Gäste die dich gerne sprechen möchten.“ „Gäste?“ die Stimme klang noch jung, aber reif. „Ja es sind die Herr Piraten Monkey D. Ruffy und einige seiner Nakama.“ Ruffy grinste und freute, dass man ihn kannte.“ Kurz darauf ging die Tür auf und Lysop und Ruffy klappten den Mund gleichzeitig überrascht auf. „Das soll Rey Nichte sein?!“ „Du willst also bei uns anheuern, ja?“ ich musterte den Junge erneut. „Ja, darum bin ich hier.“ „Hm“ ich ließ mich in den Sessel zurücksinken. Keth beugte sich zu mir nach unten und flüsterte mir ins Ohr: „Käpt’n ich vertraue ihm nicht, irgendwas ist faul an ihm.“ Ich lächelte und nickte: „Ja aber lassen wir es auf einen versuch ankommen. Ich und du werden ihn im Auge behalte.“ Mein Zimmermann war noch immer skeptisch, aber er stelle meine Befehle nur selten in Frage. „Also, du bist dabei, probeweise. Keth wird dir dein Zimmer zeigen und dich dann zu Kelly bringen, sie wird dir Aufgaben zu weisen und dann werden wir sehen.“ Er nickte: „Vielen Dank, ich werde mein bestes geben.“ Damit verließen die beiden das Zimmer. ich dachte eine Weile nach, aber der Name Shita Hakoda sagte mir ein gar nichts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)