Red Sky von Ygritte (It's not over) ================================================================================ Kapitel 49: 3.15 Vor dem Finale (überarbeitet) ---------------------------------------------- Aus unzufriedenheit hab ich das Kapitel nochmal komplett überabeitet.Inhaltlich ist es aber gleich geblieben. werde ich auch mit dem darauf folgendem tun. lg Apfelmus ................................................................................... Ein dichter Nebel lag um die Insel herum, jene Insel die seit so vielen Jahren hunderte von Piraten begehrten zu erreichen: Unicon. Doch die dutzend von Schiffen, die heute vor ihr vor Anker lagen waren nicht wegen jenem legendären Schatz hier. Sie hatten den beschwerlichen Weg auf sich genommen, weil sich hier die wichtigste aller Schlachten abhalten sollte. Der Kampf um das One Piece, der Kampf gegen Blackbeard. Die Flaggen dieser Schiffe hätten unterschiedlicher nicht sein können. Totenkopfschädel, blaue Möwen und Neutrale. Sie alle hatten einen Pakt geschlossen, der nur für diesen einen Tag gelten sollte, den Pakt Blackbeard und seine inzwischen so unheimlich große Mannschaft zu vernichten. In der Mitte all dieser Schiffe war ein riesiger Steg erbaut worden wo Navigatoren Karten weltzten und Kriegstaktiken ausgetauscht worden. Der letzte Kampf stand kurz bevor. Lysop: Drei weitere Schiffe segelten nicht unweit von dieser Versammlung durch den Nebel, an Bord waren drei bekannte Piratenkapitäne, ihre Mannschaften und eine Revolutionär. Auf dem Deck herrschte eine leicht angespannte Stimmung und die meisten schwiegen einfach nur. Ich selbst saß auf der Bank, vor den Eingängen hinunter zu den Zimmern. Ruffy saß bereits seit ein paar Stunden auf dem Löwenkopf und sah nachdenklich in die Ferne, auch Nami schien wie angeklebt an ihrem Steuerrat und Zorro hatte sich bereits in der Nacht in seinen Trainingsraum zurückgezogen. Nur Rakka sprach leise mit Sabo, mit dem sie nun zusammen war. Anfangs war mir dieser Typ wirklich gruselig vorgekommen, doch zum Glück hatte er sich als recht nett herausgestellt. Unsere Reise erreichte bald ihr Ziel. Es war komisch weil ich mir unsere Ankunft an ihr immer so anders vorgestellt hatte. Eher mit einer großen Party, mit lauter Musik und freudigen Gesichtern. So viele Abenteuer hatten wir bestanden, hatten gewonnen, verloren, gegen die Natur gekämpft und nun erwartete uns der stärkste Feind von allen. Am Ende gab es statt einer Party wohl eher eine Trauerfeier. Der Typ war Schuld am Tod von Ace und Whitebeard und sehr vielen anderen. Auch wenn ich nur Ruffys Bruder Ace etwas kannte, so war mir trotzdem klar wie bedeutend es war den fetten Typ zu besiegen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Ruffy sich erhob und uns zu sich rief. „Leute, wir erreichen bald den Versammlungspunkt. Bevor es soweit ist möchte ich aber noch was sagen“ begann der Kapitän leise und ungewöhnlich ernst, das allen die Lage nochmals sehr deutlich wurde. Ich musste kurz an damals denken, als die Sache mit Robin war. Das hier ähnelte dem, nur das es um sehr viel mehr ging, als die „einfache“ Rettung einer Freundin. Hier ging es um die Rettung der ganzen welt, möglicherweise. Ich schluckte und stellte mich näher zu Rakka und Chopper, irgendwie fühlte ich mich da sicherer. „Also als erstes....“ er unterbrach immer wieder kurz: „möchte ich mich dafür bedanken das ihr diese tolle Reise mit mir gemeistert habt.“ Was war das? Wollte Ruffy, ausgerechnet Ruffy hier etwa eine Abschiedsrede halten? Nein das durfte nicht sein. „Klar“ brachte ich es schwer heraus: „und wir werden auch noch viel Spaß haben, nicht?“ Ein kurzes Grinsen huschte über Ruffys Gesicht: „Heute kommt der Tag, wo wir unser Ziel endlich erreichen ! Die letzte Insel ! Wir haben es fast geschafft, das einzige was wir jetzt noch machen müssen ist diesen dicken hässlichen Mann in den Hintern zu treten. Das schaffen wir auch noch oder?“ Er blickte in die Runde, jedem seiner Freunde gleichermaßen ins Gesicht, dann lächelten die meisten schließlich, nickten und sprachen laut aus, dass dies nicht al zu schwer sein würde, Nami wischte sich immer mal wieder möglichst unauffällig ein paar Tränen weg. Ich lächelte mit aller Macht und sagte mir immer wieder wie oft wir das unmögliche schon geschafft hatten, also konnten wir das hier doch sicher auch. „Gut, dann mal los !“ Jetzt war er wieder der alte Ruffy, mit dem Grinsen und der Überzeugungskraft alles zu können und der vollen Glauben und Vertrauen in seine Freunde hatte. Er grinste breit, schob seinen Strohhut zurecht und ließ die Fäuste knacken, Ruffy war bereit und ich denke, wir auch. Vielleicht war ich neben den anderen noch immer Schwach, aber ich würde kämpfen um allen zu beweisen, dass aus mir ein starker furchtloser Krieger der Meere geworden war, wie ich es am Tag meiner Abreise meinen Freunden zu Hause versprochen hatte ! Oh ja ! Marco: Als ich aus meiner Kajüte kam hatte sich der Nebel noch immer nicht verzogen, ich streckte mich kurz und seufzte: „Ausgerechnet heute.“ Langsam lief ich über das Deck, die Hände in den Hosentaschen und sah mich auf dem Schiff um. Wie es schien war die Mannschaft bereit. Für alle von uns war dies ein besonderer Tag, denn wir konnten Vergeltung für unseren Vater und Ace verüben. Vergeltung, keine Rache. Wie wir es versprochen hatten würden wir Ruffy zur Seite stehen, auch wenn mir der Gedanke nicht wirklich gefiel das wir ihn Blackbeard alleine überlassen würden und nur draußen auf dem Meer die Stellung hielten. Zumal es nicht gerade dadurch besser wurde das wir an Seite der Marine kämpften, immerhin war der Zustand meiner Bande, meiner Familie ihre Schuld. Auch nach einem Jahr war unsere Mannschaft geschwächt, da wir damals am Marineford viele unserer Brüder verloren hatten. Bei einem kurzen Blick auf das große Schiff, was direkt neben der Moby Dick Jr. Lag erblickte ich den Rothaarigen, der mir freudig zuwinkte. Ich hab mir alle Mühe ihn zu ignorieren und Schritt weiter am Deck entlang. Zunächst hörte ich mich bei meinen Kommandanten um, wie die Lage war und es bei den anderen aussah. Bei so einer Schlacht die uns bevorstand gab es in der Regel niemanden der nicht etwas angst hatte. Dann ertönte ein Signal, das Signal was wir ausgewählt hatten wenn das letzte Schiff am Horizont erschien: die Thousand Sunny. Durch den dicken Nebel waren ihre Flaggen nicht gleich zu erkennen, aber dann zeichneten sich die Totenschädel ab. Also war es soweit. Der Strohhut und seine Leute trafen ein und damit waren sie vollzählig. Anscheinend waren da auch noch drei weitere Rookies dabei, von denen ich schon einmal gehört hatte, in diesem Fall war ich froh, da man wirklich jede Hilfe gut gebrauchen konnte. Sie war in Begleitung von zwei anderen Piratenschiffen. Ich nickte Jozu stumm zu und begab mich hinunter zum Steg, wo die letzte Besprechung stattfinden sollte. Rakka: Auf Ruffys Wunsch hin blieben alle auf der Sunny zurück. Er nahm nur Lysop als seinen Vize mit und Sabo wollte noch einmal mit Dragon sprechen. Auch wenn es eine sehr ernste Situation war freute ich mich für Lysop, denn das war endlich der Beweis, das er als Ruffys Stellvertreter akzeptiert wurde. Ich blickte in den tristen grauen Himmel, der Nebel hatte sich kaum verzogen und in meinem Kopf lief immer wieder der selbe Film ab: was ich zu tun hatte um Blackbeard zu vernichten. Den Beutel hatte ich sicher an meinem Gürtel befestigt, er war nun wichtiger als alles andere. Für mich stand klar fest, ohne den Inhalt des Beutels hatten wir keine Chance. Bis jetzt hatte ich allen verschwiegen was sich darin befand, nur Ruffy wusste es und er hatte meinem Plan zugestimmt. Er war riskant und wir mussten alles auf eine Karte setzen, aber sonst wussten wir nicht, wie wir Blackbeard besiegen sollten. Zwei Teufelskräfte waren einfach zu viel. Blackbeard, wie oft dieser Name in den letzten Tagen wohl überall gemurmelt worden war. Die Welt wusste das hier etwas stattfand, etwas das alle betraf und alles ändert würde, heute nach so vielen Jahren würde der neue König gekrönt werden. Ich stand auf und atmete noch ein letztes Mal die klare Meerluft ein, ehe ich zu den anderen ging. Wir redeten über alles mögliche um uns abzulenken, ehe Ruffy nach Stunden endlich zurückkam. Er sagte nicht viel, nur das wir uns bereit halten sollten, wir würden direkt bis nach Unicon fahren, allein. Als die Gruppe sich langsam auflöste wandte ich mich Sabo zu. „Ich begleite euch“ sagte er leise und gab mir einen Kuss. Ich nickte, so etwas hatte ich mir bereits gedacht. Schließlich gab Nami den Befehl, die Segel zu setzen. Die Sunny setzte Kurs und und erst jetzt wurde mir die Menge der Schiffe bewusst. Es waren unsagbar viele. Sabo stand an meiner Seite, ich mochte diese ernste Mimik bei ihm nicht, sie erinnerte mich an Ace, der auch so geschaut hatte bevor er damals ging. Aber hier und heute würde es anders werden, sagte ich mir immer und immer wieder, ich war mir sicher. Etwas in mir wusste es einfach. Dann zog sich die Nebelwand schließlich zurück, gerade so als ob es ein Vorhang wäre der sich nun zum letzten Akt öffnete und vor uns lag eine große Insel, die so normal wirkte das man nicht glauben konnte, das hier das One Piece lag, der begehrteste Schatz der Welt. Die Thousand Sunny setzte kurz auf Unicorn, um den Kampf um die Krone zu gewinnen. der Wind half ihnen schnell voran zu kommen, doch nicht nur ihnen. Hinter der Strohhutbande ertönte ein Laut, das Zeichen das Blackbeard eingetroffen waren, doch was zu diesem Zeitpunkt keiner wusste, war die Tatsache das Mashall. D. Teach und seine Hauptmannschaft bereits auf der Insel waren und auf sie wartetet.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)