ROOM and the Death von Jaricho (Der Neue bei den Heart-Piraten) ================================================================================ Kapitel 2: Die Teufelsfrucht des Todes -------------------------------------- Sooo dann melde ich mich mal zurück mit dem 2. Kapi ^^/) Hat was länger gedauert als ich gedacht hatte, aber jetz ises ja endlich soweit Ò.o/) Achja.... das Kapi is ziemlich konfus stellenweise und ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine solche Teufelsfrucht nicht gibt, allerdings... naja ich hoffe ihr verzeiht es mir, wenn es manchmal ein wenig überzogen wirkt ^^" Aber dafür kann man sich glaueb ich auf das nächste freuen, was eins meiner Lieblinge is -^^- Ok nun aber genug gequatscht.... viel Spaß beim lesen ^^/) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Die Teufelsfrucht des Todes Plötzlich betraten mehrere bullige Männer die kleine Bar, in der sich Law und Tarux gerade kennen gelernt hatten und begannen sofort eine lautstarke Auseinandersetzung mit einem Mann, der direkt an dem Tisch rechts neben dem Eingang gesessen und mit einigen anderen Männern ein lebhaftes Kartenspiel geführt hatte. //So, jetzt, da wir uns etwas näher kennen, werde ich dem Typen noch ein wenig Respekt vor mir beibringen. Mal sehen, was er zu meinen Fähigkeiten so zu sagen hat// „Hey, Law. Du siehst doch den komischen Typen da hinten, der gerade von den anderen Neuen niedergemacht wird...“ Er unterbrach sich kurz, um auf Laws Reaktion zu warten. Der nickte nur kurz und sah sich die Szenerie fragend an. „Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es wahrscheinlich ist, dass er nichtmehr lange lebt. Ich möchte dir nämlich einmal etwas demonstrieren.“ Mit diesem Satz erntete Tarux einen verständnislosen Blick des Schwarzhaarigen und ein fast schon dämonisches Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Jungen breit. Ohne etwas darauf zu erwidern wandte Law sich wieder zu den Männern um und sah sich den vermeintlich Todgeweihten genauer an. Als er den Blick dann zu den potentiellen Angreifer schweifen ließ, bemerkte er den Kolt an dessen Gürtel. //Hm... der Kleine hat wohl recht, aber... was zum Teufel will er mir zeigen? Will er das unvermeidliche etwa verhindern? Ich verstehe gerade nicht was er da von mir will.// „Ich denke zwar auch, dass ein Kampf unvermeidlich ist, aber was genau willst du mir bitte zeigen? Ich kann dir nicht wirklich folgen.“ Tarux hob nur die Hände ein wenig. „Warte es ab, du wirst gleich sehen, was ich meine...“ Kaum hatte der Junge den Satz beendet, endete der laute Streit der Männer damit, dass der Angreifer seine Waffe zog. „Du elender Verräter!“, waren dessen letzte Worte, bevor er abdrückte und das perplexe Opfer mit geweiteten Augen in die Knie ging und vornüberfiel. Für einige Sekunden schien die Zeit in der Bar still zu stehen, die Stille wirkte erdrückend und kaum einer wagte sich auch nur zu atmen. Law verfolgte die Szene nur mit ausdrucksloser Miene, während Tarux das Grinsen in keinster Weise vergangen war. Nach einigen Sekunden zuckte Law nur die Schultern mit den Worten: „Das war vorauszusehen, würde ich sagen.“ Tarux sah von den Männern zu Law und grinste hämisch, während der Kapitän nur erwartungsvoll den Kopf schief legte. „Na also, was wolltest du mir zeigen?“ „Zuvor möchte ich dir noch eine kurze Frage stellen“, meinte Tarux und wartete absichtlich auf eine Reaktion des Schwarzhaarigen, um sich dessen Aufmerksamkeit und Interesse sicher zu sein. Als der dann mit fragend hochgezogener Augenbraue zu dem Jungen herab sah fragte er nur kurz: „Ja?“ Das Grinsen des Jungen wurde nur noch breiter, als er endlich antwortete:“Sag mal glaubst du an Geister, deren frühere Körper nicht zur letzten Ruhe fanden?“ Law sah Tarux zuerst nur verwirrt an, deutete dann jedoch auf den am Boden liegenden Körper des gerade erschossenen Mannes. „Ich wette fast, dass der seine letzte Ruhe niemals finden wird. Er konnte nämlich nichtmehr klarstellen, dass er tatsächlich einen Royal Flash hatte“, meinte er grinsend. „Aber was meinst du mit der Frage bitte?“, fragte er, ohne den Blick von dem Toten abzuwenden. So langsam wurde ihm dieses ganze Frage-Antwort-Spiel zu dumm. Was wollte der Kleine bloß von ihm? Aufmerksamkeit etwa? Die hatte er sich doch allein durch seinen eigenen Auftritt in dieser Bar schon gesichert. Ein kleiner Junge der ihn um jeden Preis mit irgendetwas beeindrucken oder sich seine Aufmerksamkeit mit einer dummen Aktion sichern wollte... na sowas hatte er ja gern. Tarux grinste Law nur frech entgegen und hob anschließend eine Hand. „Sieh einfach genau hin.“ Er murmelte leise die zwei Worte „Soul Sharp“ vor sich hin, woraufhin sich ein durchscheinende, leicht schimmernde Gestalt aus dem Körper des Toten erhob und den Schützen von zuvor mit seinem Messer erstach. Es schien so als bestünde die Gestalt aus Nebel oder zumindest aus etwas anderem als fester Materie – eindeutig ein Geist. Law brauchte ein wenig, um zu registrieren, was gerade passiert war und legte fragend den Kopf ein wenig schief. „Na super, jetzt hat der arme Barkeeper schon zwei Tote in seiner Bar herumliegen. Aber naja, seine Rache hatte der Kerl jetz jedenfalls, soviel ist klar“, meinte der Supernovae etwas belustigt grinsend. //Sieh einer an, der Kleine hat Talent. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass er nur auf Aufmerksamkeit aus ist... naja, erstmal abwarten.// Als er sich erneut in der Bar umsah, bemerkte er, dass sich die Unruhen, die sich nach der Attacke entwickelt hatten, zu schierer Panik entwickelt hatten. Viele hatten die Waffen gezogen und schossen und schlugen wie wild um sich. Law erhob sich und vergrub die Hände lässig in den Hosentaschen, sah von der Seite auf den Jungen herab und meinte nur: „Wir sollten uns wohl langsam verdrücken, bevor die uns noch damit in Verbindung bringen.“ //Außerdem will ich nicht unbedingt den Babysitter spielen müssen, wenn gleich die Marine hier antanzt.// Langsam begab er sich an Tarux vorbei zum Ausgang, während der ihm nur misstrauisch hinterher sah. Als der ältere den Ausgang fast erreicht hatte, saß der Junge noch immer an der Bar. Noch einmal ließ er den Blick durch die Bar wandern und hielt bei den beiden toten Männern inne. „Das verstehe ich nicht. Der Typ wirkte nicht im geringsten beeindruckt. Und wirklichen Respekt scheint er dadurch auch nich vor mir bekommen zu haben. Na super“, murmelte er vor sich hin, während er sich erhob und Law aus der Bar folgte. //Naja, mal sehen was sich sonst noch so ergibt. Vielleicht bekomme ich ja noch eine andere Gelegenheit ihm zu beweisen, was ich drauf habe.// Draußen vor der Bar blieb er noch einmal stehen und sah sich um. Er bemerkte, dass Law an einen Baum gelehnt einige Meter weiter auf ihn wartete, die Arme vor der Brust verschränkt und den Blick unverwandt auf den Barausgang gerichtet. Er fixierte den Jungen mit einem durchdringenden und fast schon unheimlichen Blick, der ihn, wenn er ehrlich war, ein wenig verunsicherte. //Oh man, warum sieht der mich nur so an?// Er senkte den Kopf ein wenig und ging schnell auf den jungen Mann zu. Ohne ein weiteres Wort setzte Law sich in Bewegung und Tarux folgte ihm, ebenfalls schweigend. Da Law vorausging hatte Tarux die Gelegenheit, den Supernovae genauer unter die Lupe zu nehmen. Er beobachtete ihn genau. //Ich bin doch mal gespannt, was er nun wohl von mir hält. Vielleicht ist diese abweisende Haltung ja seine Art zu zeigen, dass er doch beeindruckt ist...// Plötzlich drehte Law sich zu Tarux um, ging, während er mit ihm sprach, weiter rückwärts vor ihm her und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen. „Also gut, ich bin mir sicher deine Fähigkeiten – oder wie auch immer man es nennen sollte – kommen nicht von irgendwo... ich tippe auf Teufelskräfte?“ Obwohl er sich die Antwort bereits denken konnte, wartete er geduldig darauf, dass der Junge ihm seine Vermutung bestätigte. Tarux lachte kurz lautstark auf und grinste Law dann triumphierend entgegen. //Also doch...// „Ganz genau, Teufelskräfte.“ Der Junge behielt Law genau im Auge, der verwirrt eine Augenbraue hob und anschließend lächelnd den Blick senkte. „So witzig? Mich würde interessieren, welche es war und was genau ihre Kräfte sind.“ Tarux´ Grinsen wurde nur noch breiter und er zögerte seine Antwort noch ein wenig heraus, der Spannung wegen. //Er scheint ja doch ziemlich interessiert. Geschafft!// „Ich habe von einer Teufelsfrucht gegessen, die sich „Todesfrucht“ nennt. Hört sich heftiger an, als es ist, denn ich kann meine Fähigkeiten leider nur da einsetzen, wo einmal ein Mensch gestorben ist. Ich kann dann den Geist oder vielmehr die Seele des Toten wieder erwecken und dann für mich nutzen. Sie tun dann was ich will, beispielsweise auch für mich kämpfen. „ Mit diesen Worten hatte der Junge Laws Interesse doch tatsächlich geweckt. Er sah Tarux sichtlich beeindruckt an, auch wenn er sich noch nicht sicher war, ob er den Jungen seine Geschichte glauben konnte – und wollte – und ging anschließend wieder neben ihm her. „Also, das nenne ich mal beeindruckend. Das kannst du also mit jeder beliebigen Person?“ Ein leichtes Grinsen breitete sich abermals auf Tarux´ Gesicht aus und er senkte den Blick ein wenig, bevor er antwortete: „Nunja, wie gesagt, es geht nur mit toten Personen. Sobald ich mich an einem Ort befinde, an dem einmal jemand gestorben ist und sei es schon vor Jahrzehnten gewesen, dann kann ich die Seele desjenigen wieder erwecken und dessen Geist arbeitet dann sozusagen für mich. Da es über eine so lange Zeitspanne zurückreicht kann ich diese Fähigkeit tatsächlich an sehr vielen Orten nutzen. Also kann ich es, mit den entsprechenden Umständen, wirklich mit jeder Person und an jedem Ort. Rein theoretisch...“ Er machte eine kurze Pause, in der er den Blick des jungen Mannes in seinem Nacken spürte. Als er merkte, dass der Ältere nichts dazu sagen würde, fügte er noch etwas hinzu: „Das kann wirklich praktisch in Kämpfen sein, vor allem, weil auf eine solche Aktion niemand vorbereitet ist. Meistens liegen die Körper der toten Menschen ja schon lange nichtmehr da, wo sich ihr Geist befindet.“ Law sah den Jungen nur eindringlich von der Seite an. //Wie gut, dass ich jetzt bescheid weiß, was?//, dachte er sich. Tarux ließ den Kopf ein wenig hängen und senkte den Blick. Er wirkte auf einmal unheimlich traurig, sofern Law den Blick des Jungen einschätzen konnte. Damit war er sich eigentlich noch nie wirklich sicher gewesen. „Komisch, ich bin es überhaupt nichtmehr gewohnt, dass sich jemand so für mich interessiert. Normalerweise kümmert sich keiner um mich, geschweige denn, dass er sich auch nur annähernd Sorgen um mich macht oder sich dafür interessiert, was mit mir passiert“, meinte der Junge, fasste sich kurz an die Stirn und schloss die Augen. //Verdammt!// „Hm?“, entfuhr es Law, der dem Jungen nun einen verwirrten Blick zuwarf. //Was soll denn die Masche jetzt? Auf einmal so sensibel und angreifbar? Er sucht also wirklich nur nach Aufmerksamkeit. Eben doch nur ein Kind.// „Du bist also ganz allein unterwegs, hab ich das richtig verstanden?“, fragte Law und sah nun unbeirrt geradeaus. Tarux nickte kurz und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Er war ein wenig blass um die Nase und sein Blick wirkte müde und unaufmerksam. „Ja, aber was solls, ich kann gut auf mich selbst aufpassen und niemand sollte mich unterschätzen. Diejenigen, die es in der Vergangenheit gewagt haben, beschnuppern heute die Radieschen von unten.“ //Mist, diese elende Krankheit, ich hoffe es hat mich nicht richtig erwischt. Ich bin irgendwie vollkommen neben der Spur.// Law ließ den Jungen nun nicht aus den Augen und merkte sofort, dass etwas mit ihm nicht stimmte. In der Beziehung machte ihm so schnell keiner etwas vor. Doch anscheinend wollte Tarux sein Befinden vor ihm verbergen, also sprach er ihn auch nicht darauf an, sondern wartete geduldig ab, dass er sich selbst verriet. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht beschloss er, dem Jungen weiterhin das Gefühl zu geben, er würde sich ernsthaft für sein Leben interessieren. „Die, die es versucht haben? Bist du schon öfter überfallen worden?“ Tarux Schritte wurden schleppender und sein Atem schwerer. Er fasste sich erneut an die Stirn und merkte, wie sein Blick verschwommen wurde. Doch er wollte sich in Laws Gegenwart keine Blöße geben und versuchte noch zu antworten. „Nun, sagen wir es mal so...“ Doch zu viel mehr kam er nichtmehr, denn Law blieb stehen und stellte dem Jungen kurzerhand ein Bein, sodass dieser ohne Halt zu Boden ging. //Kleiner, es ist doch vollkommen unnötig und lächerlich dich noch weiter zu quälen//, dachte er dabei und sein Vorhaben schien zu glücken. //Mistkerl// waren Tarux letzte Gedanken, bevor er schließlich das Bewusstsein verlor. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo, das wars also mit dem 2. Kapi ^^ Also... ich hoffe/denke doch dass das nun die endgültige Fassung ist ^^ Über Feedbacks, Kritik, Lob... etc. freue ich mich natürlich immer ;) Das Ende is vielleicht ein wenig gemein, aber ich hab leider kein anderes gesehen ^^ tut mir leid... Ich hoffe es hat euch gefallen und vielen Dank auch für die netten Kommis beim letzten Kapi, hab mich unheimlich darüber gefreut ^^/) LG Jaricho ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)