ROOM and the Death von Jaricho (Der Neue bei den Heart-Piraten) ================================================================================ Kapitel 1: Das Zusammentreffen ------------------------------ Soooooo~ mein allererstes Kapi meiner allerersten FF... Kommis sind natürlich Willkommen genauso wie konstruktive Kritik ^^ aber seid ein wenig nachsichtig ^^" Achja und, wenn der Junge manchmal ein wenig... komisch für sein Alter wirkt.. verzeiht, mein Freund hatte eine etwas zu blühende Fantasie ^^" Ich schlage vor, die komplette FF nicht nach diesem ersten Kapi zu beurteilen, denn sie ist schon zu 80% eigentlich fertig, ich kann sie ja eben nur nich so schnell hier reinstellen :P Nunja ok, ich will euch dann mal nicht länger zulullen hier... Viel Spaß beim lesen wünsche ich ^^/) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1 Das Zusammentreffen Eine unter der Kapuze ihres schwarzen Umhangs fast vollkommen verhüllte Person schlenderte durch ein kleines Dorf im Gesetzlosen-Viertel des Sabaody Archipels. Eigentlich war er auf der Suche nach jemand bestimmtem, war sich jedoch nicht sicher, ob er für eine Begegnung mit demjenigen schon bereit war und vertrieb sich stattdessen eben seine Zeit in dieser Gegend, in der er sich, wie er nun mit entsetzen feststellte, zum ersten Mal befand und sich noch überhaupt nicht auskannte. Er sah sich um, um irgendetwas zu finden, das seiner momentenen Langeweie entgegenwirken könnte. //Oh man, is das öde hier. Da möchte man ja am liebsten gleich wieder weglaufen...// Zur selben Zeit saß ein junger Piratenkapitän in einer kleinen Bar am Tresen und starrte desinteressiert in sein Gin-Glas. //Wer hätte das gedacht. Selbst die Leute zu belauschen bringt keinen Spaß mehr. Davon ab bringt es einem nicht einmal mehr etwas. Die Menschen wissen doch selbst nicht, was in der Welt um sie herum eigentlich vor sich geht, auch wenn sie sich das ununterbrochen einreden.// Er sah sich über die Schulter hinweg kurz in der Bar um. Einige erwiderten seinen Blick, doch keiner schien ihn auf Anhieb zu erkennen, oder sie wollten es einfach nicht. Das war Law allerdings nur recht. Im Moment war ihm nicht nach Streitereien zumute. Plötzlich betrat der Junge, der gerade noch durch die Straßen gegangen war die kleine Bar, indem er mit einem lauten RUMS die Tür aufschlug. Augenblicklich wurde es totenstill in dem engen Raum und jeder sah sich zu dem - allem Anschein nach Aufmerksamkeit suchenden - Neuankömmling um. Auch Law ließ den Blick für den Bruchteil einer Sekunde über die Schulter zu dem Jungen wandern, wandte sich danach jedoch sofort wieder ab. //Was sollte denn der Auftritt?// Er studierte weiter den Inhalt seines Glases. //Was der Kleine hier wohl sucht? Hat sich wohl verlaufen...// Als der Junge schließlich den Raum mit wenigen Schritten durchquerte und sich neben Law an den Tresen setzte, begannen auch langsam die Gespräche der Leute wieder und der Junge, der die Bar mit seiner Aktion doch tatsächlich für einige Sekunden aufgemischt hatte, war schnell wieder in den Hintergrund gerückt. Die Menschen hier konnten es sich einfach nicht leisten einem Jungen von vielleicht gerade einmal 15 Jahren mehr Aufmerksamkeit zu widmen, als er ihrer Meinung nach wert war. Nun riskierte auch der junge Kapitän einen etwas längeren Blick auf den merkwürdigen und augenscheinlich lebensmüden Jungen, der sich unmittelbar neben ihm niedergelassen hatte, wendete den Blick jedoch wieder ab, um nicht zu neugierig zu wirken. "Einen Gin aber pronto!", hörte man plötzlich von dem Jungen, woraufhin der Barkeeper ihn nur verdutzt und fragend ansah. "Was ist? Rede ich etwa zu undeutlich?" Dem Schwarzhaarigen neben ihm entlockte er mit diesen Worten ein amüsiertes Grinsen. "Meinst du nicht, dass ein Glas Saft gesünder für sich wäre, Kleiner?" Daraufhin drehte der Junge sich sofort, ebenfalls herausfordernd grinsend, zu dem jungen Mann um und meinte nur gelassen: "Was gesund für mich ist und was nicht, kann dir doch eigentlich herzlich egal sein, oder?" Nun sah Law den Jungen zum ersten Mal direkt an, immernoch ein schelmisches Grinsen auf den Lippen. "Oh, das ist es auch, keine Sorge. Ich fand es nur in dem Moment gerade sehr... amüsant." Der Junge starrte Law zuerste nur verwirrt an, lachte dann jedoch plötzlich auf, mit den Worten: "Ach so, ein Spaßvogel, wie mir scheint. Nun gut, mich interessiert gerade mal... was verschlägt denn einen Kerl wie dich in so ein Gebiet?" Verwundert dreinblickend zögerte Law eine Weile. //Was stellt der Kleine mir bitte so eine Frage?// "Eigentlich war ich der Meinung, dass eher ich DIR diese Frage stellen sollte. Doch da du mir ja nun zuvor gekommen bist... Was mich hierher verschlägt? Ich denke mal dasselbe, was auch viele andere hierher gelockt hat: Die Neue Welt, die Lust auf Abenteuer und die Aussicht auf etwas, das die ewig herrschende Langeweile vertreiben kann. Gut letzteres trifft wohl doch eher nur auf mich zu, aber... jetzt bin ich doch mal dran. Aus welchem Grund verschlägt es einen Jungen wie dich in ein solches Gebiet?" Der Junge schloss kurz die Augen und richtete seinen Blick anschließend geradeaus. "Grob betrachtet bin ich ebenfalls auf der Suche nach Abenteuern, aber mein eigentliches und größtes Ziel ist es, die weltgrößten Marineoffiziere zur Strecke zu bringen..." Kaum hatte er den Satz zu ende gesprochen, spürte der Junge den Blick des Schwarzhaarigen auf sich, der ihn zuerst eingehend von oben bis unten musterte und schließlich mit einem breiten Grinsen leicht lachen musste. Das konnte er sich jetzt einfach nicht verkneifen. Aber wer hätte das schon gekonnt, nach einer solchen Aussage von einem Jungen, der ihm gerade mal bis zur Brust reichte. "Du? Du willst also die weltgrößten Marineoffiziere herausfordern? Na wenn das so ist..." Noch immer amüsiert grinsend widmete Law sich wieder seinem Glas. Doch in dem Gesicht des Jungen zeichneten sich Wut und Scham zugleich ab. Warum nur nahm ihn niemals jemand ernst? //Dieser miese...// Er ballte die Hände zu Fäusten und drehte sich noch einmal komplett zu Law um. "Ich werde sie nicht nur herausfordern, ich werde sie alle vernichten einen nach dem anderen, du wirst es schon noch sehen, alter Mann!" Trotzig und die Arme vor der Brust verschränkt wandte er Law nun den Rücken zu, dem der Junge in dem Moment vorkam wie ein kleines Kind, dem man nicht glauben wollte, dass es einen Purzelbaum geschafft hatte. Er war sich nicht sicher, ob er die Aktion nun lustig oder doch eher peinlich finden sollte. Anschließend sah er sich - noch immer breit grinsend - in der Bar um, in der nur vereinzelt ein paar Männer an den kleinen Tischen verteilt saßen. "Nun werd aber mal nicht gleich frech, Kleiner. So viel älter als du bin ich überhaupt nicht, da bin ich mir sogar ziemlich sicher. Ich bin eben nur alt genug, um wesentlich mehr Freiheiten zu haben..." Als er sich vorbeugte und versuchte, dem Jungen ins Gesicht zu sehen, bemerkte er dessen entschlossenen Gesichtsausdruck und fügte noch hinzu: "Du meinst es wirklich ernst? Weißt du eigentlich, was du dir da vorgenommen hast?" Verwundert, aber gleichzeitig auch ein wenig belustigt, wenn er an die Szene dachte, wenn der Junge den Offizieren tatsächlich einmal gegenüberstehen sollte, wartete er geduldig auf eine Antwort des Jungen, der den Blick noch immer abgewandt hatte und mit seiner Antwort lange zögerte. Es wirkte fast so, als sei er sich mittlerweile wirklich nichtmehr so sicher, auf was er sich da einlassen würde. Dann sah er den jungen Kapitän jedoch wieder an. "Natürlich, glaubst du etwa ich erzähle so etwa zum Spaß herum? Ein Junge in meinem Alter macht wohl kaum Scherze bei so einem ernsten Anliegen." Grimmig sah der Junge in die Runde der Männer, die in der Bar verteilt saßen. Law jedoch wandte sich abermals seinem Glas zu und zuckt nur leicht mit den Schultern. "Keine Ahnung, ich habe es eher selten mit Jungs in deinem Alter zu tun, weißt du?" Er ließ den Sarkasmus mit einer kurzen Pause wirken und fuhr dann fort: "Wie alt bist du eigentlich? 13...14?" "Ich bin 15!", erwiderte der Junge beleidigt und drehte sich nun abermals komplett zu Law um. "Aber sag mal, mit wem habe ich überhaupt das Vergnügen, wenn ich fragen darf?" Law sah seinen Sitznachbarn erstaunt an. Mit einer solchen Höflichkeit hatte er bei diesem Jungen ja überhaupt nicht gerechnet. Und vor allem nicht so plötzlich. Doch als er seine Stimme wiedergefunden hatte, drehte auch er sich endlich komplett zu dem Jungen um und antwortete, ebenso höflich: "Oh, verzeih. Wir kamen ja noch garnicht dazu uns vorzustellen. Mein Name ist Trafalgar Law." Er beendete seinen Satz mit einem freundlichen Lächeln und stützte sich mit dem linken Ellbogen auf dem Tresen ab. Der Junge grinste ihm nur entgegen. "Ich bin Tarux, Shiromaru Tarux." Nach einem kurzen, verwunderten Blick streckte Law ihm schließlich die Hand entgegen. "Klingt ja eher exotisch. Aber auch, wenn es anfangs nicht unbedingt danach aussah, es freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Einen Jungen wie dich trifft man wahrlich nicht alle Tage, möchte ich meinen." Tarux erwiderte dankend den Händedruck und sah sich anschließend abermals genau in der Bar um. //Mal sehen, ob man hier nicht doch noch ein wenig Spaß haben kann.// ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So~ das war es also. Mein allererstes Kapi ^^ Ich hoffe es hat euch einigermaßen gefallen ^^/) Es mag vielleicht ein wenig lang und evtl auch etwas eintönig sein, da es leider nur an einem Ort spielte, (und mit einigen Wiederholungen wie ich bei erneutem durchlesen festgestellt habe xD Gomen ^^") aber das ändert sich ja demnächst dann ;) Hoffentlich xD LG euer Jaricho ^^ Kapitel 2: Die Teufelsfrucht des Todes -------------------------------------- Sooo dann melde ich mich mal zurück mit dem 2. Kapi ^^/) Hat was länger gedauert als ich gedacht hatte, aber jetz ises ja endlich soweit Ò.o/) Achja.... das Kapi is ziemlich konfus stellenweise und ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine solche Teufelsfrucht nicht gibt, allerdings... naja ich hoffe ihr verzeiht es mir, wenn es manchmal ein wenig überzogen wirkt ^^" Aber dafür kann man sich glaueb ich auf das nächste freuen, was eins meiner Lieblinge is -^^- Ok nun aber genug gequatscht.... viel Spaß beim lesen ^^/) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Die Teufelsfrucht des Todes Plötzlich betraten mehrere bullige Männer die kleine Bar, in der sich Law und Tarux gerade kennen gelernt hatten und begannen sofort eine lautstarke Auseinandersetzung mit einem Mann, der direkt an dem Tisch rechts neben dem Eingang gesessen und mit einigen anderen Männern ein lebhaftes Kartenspiel geführt hatte. //So, jetzt, da wir uns etwas näher kennen, werde ich dem Typen noch ein wenig Respekt vor mir beibringen. Mal sehen, was er zu meinen Fähigkeiten so zu sagen hat// „Hey, Law. Du siehst doch den komischen Typen da hinten, der gerade von den anderen Neuen niedergemacht wird...“ Er unterbrach sich kurz, um auf Laws Reaktion zu warten. Der nickte nur kurz und sah sich die Szenerie fragend an. „Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es wahrscheinlich ist, dass er nichtmehr lange lebt. Ich möchte dir nämlich einmal etwas demonstrieren.“ Mit diesem Satz erntete Tarux einen verständnislosen Blick des Schwarzhaarigen und ein fast schon dämonisches Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Jungen breit. Ohne etwas darauf zu erwidern wandte Law sich wieder zu den Männern um und sah sich den vermeintlich Todgeweihten genauer an. Als er den Blick dann zu den potentiellen Angreifer schweifen ließ, bemerkte er den Kolt an dessen Gürtel. //Hm... der Kleine hat wohl recht, aber... was zum Teufel will er mir zeigen? Will er das unvermeidliche etwa verhindern? Ich verstehe gerade nicht was er da von mir will.// „Ich denke zwar auch, dass ein Kampf unvermeidlich ist, aber was genau willst du mir bitte zeigen? Ich kann dir nicht wirklich folgen.“ Tarux hob nur die Hände ein wenig. „Warte es ab, du wirst gleich sehen, was ich meine...“ Kaum hatte der Junge den Satz beendet, endete der laute Streit der Männer damit, dass der Angreifer seine Waffe zog. „Du elender Verräter!“, waren dessen letzte Worte, bevor er abdrückte und das perplexe Opfer mit geweiteten Augen in die Knie ging und vornüberfiel. Für einige Sekunden schien die Zeit in der Bar still zu stehen, die Stille wirkte erdrückend und kaum einer wagte sich auch nur zu atmen. Law verfolgte die Szene nur mit ausdrucksloser Miene, während Tarux das Grinsen in keinster Weise vergangen war. Nach einigen Sekunden zuckte Law nur die Schultern mit den Worten: „Das war vorauszusehen, würde ich sagen.“ Tarux sah von den Männern zu Law und grinste hämisch, während der Kapitän nur erwartungsvoll den Kopf schief legte. „Na also, was wolltest du mir zeigen?“ „Zuvor möchte ich dir noch eine kurze Frage stellen“, meinte Tarux und wartete absichtlich auf eine Reaktion des Schwarzhaarigen, um sich dessen Aufmerksamkeit und Interesse sicher zu sein. Als der dann mit fragend hochgezogener Augenbraue zu dem Jungen herab sah fragte er nur kurz: „Ja?“ Das Grinsen des Jungen wurde nur noch breiter, als er endlich antwortete:“Sag mal glaubst du an Geister, deren frühere Körper nicht zur letzten Ruhe fanden?“ Law sah Tarux zuerst nur verwirrt an, deutete dann jedoch auf den am Boden liegenden Körper des gerade erschossenen Mannes. „Ich wette fast, dass der seine letzte Ruhe niemals finden wird. Er konnte nämlich nichtmehr klarstellen, dass er tatsächlich einen Royal Flash hatte“, meinte er grinsend. „Aber was meinst du mit der Frage bitte?“, fragte er, ohne den Blick von dem Toten abzuwenden. So langsam wurde ihm dieses ganze Frage-Antwort-Spiel zu dumm. Was wollte der Kleine bloß von ihm? Aufmerksamkeit etwa? Die hatte er sich doch allein durch seinen eigenen Auftritt in dieser Bar schon gesichert. Ein kleiner Junge der ihn um jeden Preis mit irgendetwas beeindrucken oder sich seine Aufmerksamkeit mit einer dummen Aktion sichern wollte... na sowas hatte er ja gern. Tarux grinste Law nur frech entgegen und hob anschließend eine Hand. „Sieh einfach genau hin.“ Er murmelte leise die zwei Worte „Soul Sharp“ vor sich hin, woraufhin sich ein durchscheinende, leicht schimmernde Gestalt aus dem Körper des Toten erhob und den Schützen von zuvor mit seinem Messer erstach. Es schien so als bestünde die Gestalt aus Nebel oder zumindest aus etwas anderem als fester Materie – eindeutig ein Geist. Law brauchte ein wenig, um zu registrieren, was gerade passiert war und legte fragend den Kopf ein wenig schief. „Na super, jetzt hat der arme Barkeeper schon zwei Tote in seiner Bar herumliegen. Aber naja, seine Rache hatte der Kerl jetz jedenfalls, soviel ist klar“, meinte der Supernovae etwas belustigt grinsend. //Sieh einer an, der Kleine hat Talent. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass er nur auf Aufmerksamkeit aus ist... naja, erstmal abwarten.// Als er sich erneut in der Bar umsah, bemerkte er, dass sich die Unruhen, die sich nach der Attacke entwickelt hatten, zu schierer Panik entwickelt hatten. Viele hatten die Waffen gezogen und schossen und schlugen wie wild um sich. Law erhob sich und vergrub die Hände lässig in den Hosentaschen, sah von der Seite auf den Jungen herab und meinte nur: „Wir sollten uns wohl langsam verdrücken, bevor die uns noch damit in Verbindung bringen.“ //Außerdem will ich nicht unbedingt den Babysitter spielen müssen, wenn gleich die Marine hier antanzt.// Langsam begab er sich an Tarux vorbei zum Ausgang, während der ihm nur misstrauisch hinterher sah. Als der ältere den Ausgang fast erreicht hatte, saß der Junge noch immer an der Bar. Noch einmal ließ er den Blick durch die Bar wandern und hielt bei den beiden toten Männern inne. „Das verstehe ich nicht. Der Typ wirkte nicht im geringsten beeindruckt. Und wirklichen Respekt scheint er dadurch auch nich vor mir bekommen zu haben. Na super“, murmelte er vor sich hin, während er sich erhob und Law aus der Bar folgte. //Naja, mal sehen was sich sonst noch so ergibt. Vielleicht bekomme ich ja noch eine andere Gelegenheit ihm zu beweisen, was ich drauf habe.// Draußen vor der Bar blieb er noch einmal stehen und sah sich um. Er bemerkte, dass Law an einen Baum gelehnt einige Meter weiter auf ihn wartete, die Arme vor der Brust verschränkt und den Blick unverwandt auf den Barausgang gerichtet. Er fixierte den Jungen mit einem durchdringenden und fast schon unheimlichen Blick, der ihn, wenn er ehrlich war, ein wenig verunsicherte. //Oh man, warum sieht der mich nur so an?// Er senkte den Kopf ein wenig und ging schnell auf den jungen Mann zu. Ohne ein weiteres Wort setzte Law sich in Bewegung und Tarux folgte ihm, ebenfalls schweigend. Da Law vorausging hatte Tarux die Gelegenheit, den Supernovae genauer unter die Lupe zu nehmen. Er beobachtete ihn genau. //Ich bin doch mal gespannt, was er nun wohl von mir hält. Vielleicht ist diese abweisende Haltung ja seine Art zu zeigen, dass er doch beeindruckt ist...// Plötzlich drehte Law sich zu Tarux um, ging, während er mit ihm sprach, weiter rückwärts vor ihm her und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen. „Also gut, ich bin mir sicher deine Fähigkeiten – oder wie auch immer man es nennen sollte – kommen nicht von irgendwo... ich tippe auf Teufelskräfte?“ Obwohl er sich die Antwort bereits denken konnte, wartete er geduldig darauf, dass der Junge ihm seine Vermutung bestätigte. Tarux lachte kurz lautstark auf und grinste Law dann triumphierend entgegen. //Also doch...// „Ganz genau, Teufelskräfte.“ Der Junge behielt Law genau im Auge, der verwirrt eine Augenbraue hob und anschließend lächelnd den Blick senkte. „So witzig? Mich würde interessieren, welche es war und was genau ihre Kräfte sind.“ Tarux´ Grinsen wurde nur noch breiter und er zögerte seine Antwort noch ein wenig heraus, der Spannung wegen. //Er scheint ja doch ziemlich interessiert. Geschafft!// „Ich habe von einer Teufelsfrucht gegessen, die sich „Todesfrucht“ nennt. Hört sich heftiger an, als es ist, denn ich kann meine Fähigkeiten leider nur da einsetzen, wo einmal ein Mensch gestorben ist. Ich kann dann den Geist oder vielmehr die Seele des Toten wieder erwecken und dann für mich nutzen. Sie tun dann was ich will, beispielsweise auch für mich kämpfen. „ Mit diesen Worten hatte der Junge Laws Interesse doch tatsächlich geweckt. Er sah Tarux sichtlich beeindruckt an, auch wenn er sich noch nicht sicher war, ob er den Jungen seine Geschichte glauben konnte – und wollte – und ging anschließend wieder neben ihm her. „Also, das nenne ich mal beeindruckend. Das kannst du also mit jeder beliebigen Person?“ Ein leichtes Grinsen breitete sich abermals auf Tarux´ Gesicht aus und er senkte den Blick ein wenig, bevor er antwortete: „Nunja, wie gesagt, es geht nur mit toten Personen. Sobald ich mich an einem Ort befinde, an dem einmal jemand gestorben ist und sei es schon vor Jahrzehnten gewesen, dann kann ich die Seele desjenigen wieder erwecken und dessen Geist arbeitet dann sozusagen für mich. Da es über eine so lange Zeitspanne zurückreicht kann ich diese Fähigkeit tatsächlich an sehr vielen Orten nutzen. Also kann ich es, mit den entsprechenden Umständen, wirklich mit jeder Person und an jedem Ort. Rein theoretisch...“ Er machte eine kurze Pause, in der er den Blick des jungen Mannes in seinem Nacken spürte. Als er merkte, dass der Ältere nichts dazu sagen würde, fügte er noch etwas hinzu: „Das kann wirklich praktisch in Kämpfen sein, vor allem, weil auf eine solche Aktion niemand vorbereitet ist. Meistens liegen die Körper der toten Menschen ja schon lange nichtmehr da, wo sich ihr Geist befindet.“ Law sah den Jungen nur eindringlich von der Seite an. //Wie gut, dass ich jetzt bescheid weiß, was?//, dachte er sich. Tarux ließ den Kopf ein wenig hängen und senkte den Blick. Er wirkte auf einmal unheimlich traurig, sofern Law den Blick des Jungen einschätzen konnte. Damit war er sich eigentlich noch nie wirklich sicher gewesen. „Komisch, ich bin es überhaupt nichtmehr gewohnt, dass sich jemand so für mich interessiert. Normalerweise kümmert sich keiner um mich, geschweige denn, dass er sich auch nur annähernd Sorgen um mich macht oder sich dafür interessiert, was mit mir passiert“, meinte der Junge, fasste sich kurz an die Stirn und schloss die Augen. //Verdammt!// „Hm?“, entfuhr es Law, der dem Jungen nun einen verwirrten Blick zuwarf. //Was soll denn die Masche jetzt? Auf einmal so sensibel und angreifbar? Er sucht also wirklich nur nach Aufmerksamkeit. Eben doch nur ein Kind.// „Du bist also ganz allein unterwegs, hab ich das richtig verstanden?“, fragte Law und sah nun unbeirrt geradeaus. Tarux nickte kurz und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Er war ein wenig blass um die Nase und sein Blick wirkte müde und unaufmerksam. „Ja, aber was solls, ich kann gut auf mich selbst aufpassen und niemand sollte mich unterschätzen. Diejenigen, die es in der Vergangenheit gewagt haben, beschnuppern heute die Radieschen von unten.“ //Mist, diese elende Krankheit, ich hoffe es hat mich nicht richtig erwischt. Ich bin irgendwie vollkommen neben der Spur.// Law ließ den Jungen nun nicht aus den Augen und merkte sofort, dass etwas mit ihm nicht stimmte. In der Beziehung machte ihm so schnell keiner etwas vor. Doch anscheinend wollte Tarux sein Befinden vor ihm verbergen, also sprach er ihn auch nicht darauf an, sondern wartete geduldig ab, dass er sich selbst verriet. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht beschloss er, dem Jungen weiterhin das Gefühl zu geben, er würde sich ernsthaft für sein Leben interessieren. „Die, die es versucht haben? Bist du schon öfter überfallen worden?“ Tarux Schritte wurden schleppender und sein Atem schwerer. Er fasste sich erneut an die Stirn und merkte, wie sein Blick verschwommen wurde. Doch er wollte sich in Laws Gegenwart keine Blöße geben und versuchte noch zu antworten. „Nun, sagen wir es mal so...“ Doch zu viel mehr kam er nichtmehr, denn Law blieb stehen und stellte dem Jungen kurzerhand ein Bein, sodass dieser ohne Halt zu Boden ging. //Kleiner, es ist doch vollkommen unnötig und lächerlich dich noch weiter zu quälen//, dachte er dabei und sein Vorhaben schien zu glücken. //Mistkerl// waren Tarux letzte Gedanken, bevor er schließlich das Bewusstsein verlor. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo, das wars also mit dem 2. Kapi ^^ Also... ich hoffe/denke doch dass das nun die endgültige Fassung ist ^^ Über Feedbacks, Kritik, Lob... etc. freue ich mich natürlich immer ;) Das Ende is vielleicht ein wenig gemein, aber ich hab leider kein anderes gesehen ^^ tut mir leid... Ich hoffe es hat euch gefallen und vielen Dank auch für die netten Kommis beim letzten Kapi, hab mich unheimlich darüber gefreut ^^/) LG Jaricho ^^ Kapitel 3: Der 12. Supernovae ----------------------------- Sooo jetzt gehts aber Schlag auf Schlag hier xDD Ok hier is also auch schon Kapi Nr. 3, was bis jetzt mein absolutes LieblingsKapi is. Weiß nich ich finde die Handlung einfach doll und... naja egal meine Meinung is hier ja nich so wichtig eigentlich -^^- Wieder kommt die Aktion ein wenig zu kurz aber... Gomen, wird sich bald ändern ^^ So dann wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen ^^/) Und Domi? Nich böse sein dass ich so ein paar kleine Änderungen vorgenommen habe ^^" So wurds ein wenig spannender finde ich ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3: Der 12. Supernovae Sofort ging der Junge zu Boden und blieb regungslos liegen. Law stand mit einem Schmunzeln neben ihm, die Hände noch immer in die Hosentaschen geschoben und sah auf Tarux herab. //Wusste ich es doch// Ihm würde der Kleine so schnell nichts vormachen. Mit einem triumphierenden Lächeln ging er neben dem Jungen in die Hocke und stützte die Ellbogen auf den Knien ab. „Ok, dass er jetzt hier in der Gegend herumliegt ist allerdings eher nicht so gut...“ Nachdem er sich einmal kurz umgesehen hatte gab er Tarux ein paar leichte Ohrfeigen, mit den Worten: „Hey, nun mach mir hier aber nicht gleich schlapp. Ich will dich schließlich nicht durch die Pampa tragen müssen.“ Die Worte hörten sich unfreundlicher und lauter an, als Law es eigentlich beabsichtigt hatte. Wenn er den Jungen jetzt so hilflos und angeschlagen vor sich liegen sah, hatte er irgendwie fast schon Mitleid mit ihm. Machte er sich jetzt etwa Sorgen? Nein, nicht um einen Jungen... und vor allem nicht um einen, den er seid vielleicht knapp einer Stunde kannte, mit Namen sogar erst seid einer halben. Langsam aber sicher kam Tarux wieder zu sich und öffnete schwerfällig die Augen. Kaum hatte er diesen Erfolg für sich verbuchen können, wollte er sich auch direkt aufrichten. Doch Law packte ihn an den Schultern und drückte ihn energisch aber vorsichtig wieder zu Boden. „Oh nein, keine Chance. Du bleibst erstmal sitzen. Dass du hier herum lagst war nicht so gut, aber wenn du jetzt gleich wieder aufspringst liegst du in 2 Metern gleich wieder um. Sitzen ist ok, aufstehen nicht, verstanden?“, erklärte Law fachmännisch und ließ eine Hand entschieden auf der Schulter des Junge ruhen. „Was ist denn los mit dir? Fehlt dir was?“ Ok, die Frage hätte er wohl besser anders formuliert. Aber egal, verstehen würde der Junge es auch so. Der allerdings sah nur verärgert zu Law auf und schlug dessen Hand entschieden von seiner Schulter. Er brauchte keine Hilfe, von niemandem. Und schon garnicht von jemandem, der ihn erst zu Fall brachte, um seine Schwäche auszunutzen und ihm dann Sorge und Hilfsbereitschaft heuchelte. „Es ist nichts, vergiss es einfach...“ Etwas genervt sah Law zu Tarux herab, der wütend in eine andere Richtung sah. Schmollte der Kleine jetzt etwa? Och nein... Er hatte sich also tatsächlich einen trotzigen, pubertären Bengel angelacht, der auf keinerlei Freundlichkeiten einging und dessen erstes Lebensziel es im Moment war, seine Mitmenschen an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Na das konnte ja noch heiter werden. Aber gut, wenn der Junge keine Hilfe wollte, dann konnte er da auch nichts machen. Mit einem unüberhörbaren Seufzen richtete er sich auf. „Also gut, wenn du meinst... dann mach, was du willst. Renn wegen mir weiter durch die Gegend, wenn die Marine dich erwischt, versuch meinetwegen auch zu kämpfen. Wenn du keine Hilfe willst, bitte. Ich will dich ja zu nichts zwingen...“ Er hob kurz die Hände auf Kopfhöhe, wie um seine Worte zu untermalen und wendete sich von Tarux ab. Sofort setzte er sich wieder in Bewegung und ließ den Jungen bewusst hinter sich zurück. Der jedoch erhob sich ruckartig, schwankte kurz und folgte Law schließlich, als er sich sicher war, dass er wieder in der Lage war, einigermaßen gerade zu laufen. „Die Marine?“, begann Tarux plötzlich, einige Augenblicke später. „Sollen sie nur kommen...“ Er hob eine Hand, murmelte leise die Worte „Soul Reeper“ vor sich hin und als er seine Hand anschließend schloss, umfasste sie plötzlich den langen Griff einer dunkelblau schimmernden Sense. „Mal sehen, was sie dagegen machen wollen.“ Law konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen und sah belustigt zu dem Jungen herab, der wiederum verärgert zu ihm auf sah. „Du bist also der Meinung, dass du kämpfen kannst? Du hast das Bewusstsein verloren, als ich dir ein Bein gestellt habe.“ Tarux´ Blick verfinsterte sich noch etwas mehr und er blickte wütend zu Boden. //Also doch, er wollte nur meine Schwäche ausnutzen. Ich fasse es nicht...// Der Junge hob die Sense an ohne jedoch den Blick zu heben, sodass die breite, gebogene Klinge kurz vor Laws Kehle zum Stillstand kam und ihn damit zwang stehen zu bleiben. „Sei still, verdammt! Das hast du mit purer Absicht gemacht. Das war ein harmloser Schwächeanfall nichts weiter, verstanden?“ Wütend umfasste Tarux den Griff der Sense etwas fester. Law bewegte sich keinen Millimeter, schließlich war er dazu auch nicht mehr wirklich in der Lage. Lediglich ein schelmisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Das war typisch Law, in einer solchen Situation war er so ziemlich der einzige, der ein provozierendes Lächeln zustande brachte – und das auch noch ernst meinte. Tarux hingegen war kurz davor, die Geduld zu verlieren. //Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ich bedrohe hier ganz eindeutig sein Leben und das einzige was er daraufhin tut ist grinsen... was ist das nur für einer? Und ausgerechnet so einer hat mich in einem Moment der Schwäche erlebt. Nicht gerade die beste Bedingung. Das konnte auch nur mir passieren. So ein elender Mist...// Law bemerkte die aufkommenden Zweifel des Jungen und nutzte dessen Zögern für eine beschwichtigende Erklärung, denn er war sich ziemlich sicher, dass Tarux ihn tatsächlich töten würde, wenn er ihn weiterhin provozierte. Schade eigentlich, denn wenn er ehrlich war fing es gerade an Spaß zu machen. „Ok,ok. Ein Schwächeanfall also, alles klar. Da hätte ich wohl auch selbst drauf kommen können...“ Trotz seiner Vorsätze ließ er unbewusst doch noch eine Menge Sarkasmus in den Worten wirken, was Tarux jedoch nicht wirklich zu registrieren schien, denn er sah nun endlich zu Law auf, sodass sich die Blicke der beiden trafen. //Wenn der Kleine wüsste, wem er hier versuchte etwas von einem Schwächeanfall zu erzählen. Ich denke ich darf mit Recht behaupten es besser zu wissen, aber gut...// „Aber davon ab...“, begann Law und ließ den Blick über die helle Gegend schweifen. „Du befindest dich hier – wie du ja aber sicher schon weißt – im Gesetzlosen-Viertel. Das heißt also im Klartext, dass die Marinesoldaten wohl nicht die einzigen sind, die dir hier gefährlich werden könnten. Auch andere Piraten suchen hier oft Streit und greifen einen unverhofft an, wenn sie der Meinung sind, du hättest sie schief angesehen oder so. Und die Kopfgeldjäger... ok, die dürften dich wohl kaum groß verfolgen...“ Als Law wieder zu Tarux herab sah, wies der Blick des Jungen eine Mischung aus Interesse und Verwirrung auf. „Wer?“, fragte er, als hätte Law die letzten Worte in einer anderen Sprache gesagt. Law seufzte leise, rollte mit den Augen und tippte mit dem Finger leicht an die Klinge der Sense, die sich noch immer gefährlich nahe an seinem Hals befand. „Könntest du zuerst dieses Ding von meinem Hals nehmen? Ich unterhalte mich eher ungern mit jemandem, wenn derjenige gerade mein Leben bedroht.“ Tarux sah fragend von Law auf seine Sense und schüttelte kurz den Kopf, als wäre er gerade aus einer Trance erwacht, bevor er reagierte und seine Waffe sinken ließ. „Vielen Dank.“ Law drehte sich zu Tarux um. „Also, ich wiederhole mich zwar nur ungern, aber ich sagte, dass du dir über Kopfgeldjäger wohl eher noch keine Gedanken machen musst. Auf einen Burschen von 15 Jahren wird wohl noch kein Kopfgeld ausgesetzt sein. Zumindest noch kein allzu hohes...“ Die letzten Worte murmelte Law nurnoch vor sich hin, während er wieder langsamen Schrittes weiterging. Tarux warf ihm einen beleidigten Blick hinterher, ließ die Sense in kleinen Rauchschwaden wieder verschwinden und folgte Law erneut. Während er ziemlich schnell an Law vorbeiging und gerade im begriff war etwas zu sagen, stolperte er plötzlich und aus seinem Umhang segelte ein Blatt Papier. Tarux konnte gerade noch verhindern, dass er sich auf dem grünen Boden lang legte und torkelte noch einige Schritte weiter. Geschickt fing Law das Blatt Papier, murmelte ein leises „Na was haben wir denn hier?“ und sah es sich genauer an. //Ein Steckbrief? Sekunde... das...// Es war ein Steckbrief von Tarux und Law musste zweimal hinsehen, um glauben zu können, was er da gerade sah, wollte es aber auch danach noch nicht wirklich. Auf den Jungen war ein – für sein Alter – enormes Kopfgeld von 220.000.000 Berry ausgesetzt. Er sah mit Erstaunen im Blick zu dem Jungen herüber. „Wie hast du den denn manipuliert? Sieht wirklich verdammt echt aus. Aber wie viele Nullen hast du zugefügt... 3 oder doch 6?“ Der junge Kapitän grinste gespielt amüsiert, fand das was er sah jedoch überhaupt nicht lustig. Das konnte einfach nicht wahr sein, was hatte der Kleine nur getan, dass sie ein dermaßen hohes Kopfgeld auf ihn gaben. //Der Junge kann niemals schon ein höheres Kopfgeld haben als ich, das ist ja schon fast eine Beleidigung... und deprimierend obendrein...// Tarux schnappte Law den Steckbrief aus der Hand und sah wütend zu ihm auf. „Vergiss es einfach, ok? Das ist nicht deine Sache.“ //Mist, vielleicht war das doch ein Fehler. Was, wenn der Typ jetzt auch ein Kopfgeldjäger ist? Ich weiß sogut wie garnichts über ihn.// „Oh doch, ich denke schon, dass das meine Sache ist. Schließlich bin ich momentan derjenige, der mit dir durch die Weltgeschichte wandert. Aber das können wir natürlich auch jederzeit ändern...“ Tarux sah sich auf einmal nervös um. //Na super, was für eine Lage... es wäre viel zu gefährlich für mich, wenn ich vollkommen allein hier durch die Gegend irre. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als mich an ihn zu halten. Das Risiko werde ich wohl eingehen müssen.// Der Schwarzhaarige grinste herausfordernd zu dem Jungen herüber. „Warum denn so nervös, Kleiner? Ein Junge mit deinen „Talenten“ wird doch wohl keine Angst vor ein paar dahergelaufenen Kopfgeldjägern haben? Sobald du die 150.000.000 überschritten hast, traut sich eh kaum noch jemand an dich heran, es sei denn, er ist sich sicher dir ebenbürtig zu sein.“ Tarux sah erst gereizt zu Law auf, dann senkte er den Blick ein wenig und sah stur geradeaus. //Wie du zum Beispiel, was?//, dachte er sich. „Mhh... ich habe keine Lust mehr auf Kämpfe und unnötiges Blutvergießen“, murrte der Junge mit einem noch immer nervösen Unterton in der Stimme. Jetzt war Law wirklich verwirrt. Wusste der Junge eigentlich, was er da redete? Oder hatte er seine Aktion in der Bar vorhin schon wieder vergessen? Wenn er so etwas so schnell vergaß, dann war sein Kopfgeld in einer Beziehung wirklich gerechtfertigt: Er war ziemlich skrupellos. „Ich glaube, ich kann dir nicht ganz folgen. Gerade eben hast du dich in einer Bar – allem Anschein nach aus Demonstrationszwecken, da bin ich mir noch unschlüssig – darüber gefreut, dass ein Mann von einem Augenblick auf den nächsten erschossen wird. Und nun redest du so? Aber naja... gut, mir solls egal sein.“ Abermals wendete der Kapitän sich zum Gehen, zögerte jedoch nach einigen Metern noch einmal kurz, um abzuwarten, ob der Junge ihm folgen würde. //Wahrscheinlich habe ich mich nicht gerade beliebt gemacht bei ihm, aber ob ich es wohl schon so weit getrieben habe, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben will?// Tarux sah dem jungen Mann zuerst nur verwirrt hinterher. Währenddessen überlegte er sich abermals, dass er hier wahrscheinlich aufgeschmissen war, wenn er vorhatte sich allein weiter durchzuschlagen. //Wie er schon sagte – Gesetzlosen-Viertel... Ok er sieht jetzt auch nicht aus wie der große Überflieger, was das kämpfen angeht, aber gerade ich sollte wissen, dass man die Menschen nicht nach ihrem Aussehen oder ihrer Statur einschätzen sollte. Davon ab weiß ich allerdings auch nicht, ob ich ihm überhaupt in irgendeiner Weise vertrauen kann... aber er ist wohl meine einzige Chance, vor allem in meinem momentanen Zustand...ohje, eine Menge „aber“s// Law war längst weiter gegangen und bereits fast aus Tarux Blickfeld verschwunden. Also entschied der Junge sich nach langem hin- und her überlegen, ihm erst einmal unauffällig zu folgen und zu sehen, was sich weiterhin ergeben würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, auch hier musste ich nun ein paar kleinere Änderungen vornehmen, aber ich glaube die fallen garnicht so ins Gewicht ^^ Ich werde jetzt demnächst auch endlich dazu kommen ein neues Kapi hochzuladen ;) Ich hoffe es hat euch gefallen und...Kommis sind natürlich wie immer sehr Willkommen ^^/) LG euer Jaricho ^^ Kapitel 4: Das Monster in mir ----------------------------- Und endlich, nach einer halben Ewigkeit habe ich es doch mal geschafft das neue Kapi fertigzustellen ^^ Demnächst werde ich auch hoffentlich mehr zeit für die nächsten Kapitel finden ;) Hier kommt nun mal ein wenig Aktion dazu, allerdings auch nur ein wenig, wird sich doch bald ändern.. :P Und...naja wer die kleine Änderung beachtet hat weiß auch, dass ich versuche, den Kleinen ein wenig harmloser zu machen ^^ ich glaube es will mir nicht so ganz gelingen xD Aber gut lest selbst und... Feedback, Kommis, Kritik, Lob... etc. ist natürlich wie immer willkommen ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 4: Das Monster in mir Den Blick gen Himmel gerichtet, an dem nur wenige Wolken zu sehen waren und von dem man durch die hohen Baumkronen auch nur wenig sehen konnte, ging der junge Piratenkapitän weiter schweigend die Straße entlang. Natürlich hatte er längst bemerkt, dass der Junge ihm folgte, doch er beschloss ihn vorerst in dem Glauben zu lassen er habe ihn nicht bemerkt. Er fand es recht amüsant wie der Kleine hinter ihm von Baum zu Baum schlich und sich hinter jedem erreichbaren Stamm und Busch zu verbergen versuchte. Wie naiv er doch war. Ein leichtes Grinsen ließ sich beim besten Willen nicht unterdrücken. Schleichend und sich hin und wieder hinter einem der hohen und breiten Baumstämme verbergend folgte Tarux dem Älteren und fragte sich, wohin dieser wohl vorhatte zu gehen? Hatte er überhaupt ein Ziel? Da er den jungen Mann jedoch nicht einmal annähernd einzuschätzen wusste, gab er das Vorhaben, sich diese Frage in irgendeiner Weise zu beantworten auch schnell wieder auf. //Ich hoffe nur, dass er mich so schnell nicht bemerkt. Nicht, dass er noch denkt ich würde ihn ausspionieren. Wer weiß, wie er auf sowas reagieren würde... oder ob er dann sogar denkt ich sei von ihm abhängig? Oh nein, hoffentlich nicht!// Schon nach wenigen Minuten hatte Law beinahe verdrängt, dass der Junge ihn verfolgte und war mit seinen Gedanken bereits völlig woanders. Nun hatte er also doch wieder Stunden der Langeweile vor sich. Eigentlich, so dachte er sich mittlerweile, hatte er die Fähigkeiten des Jungen als recht interessant und auch als ganz nützlich gesehen, doch irgendetwas sagte ihm, dass der Kleine ihm nicht die ganze Wahrheit über sich erzählt hatte. Obwohl gerade das ihn ja schon fast dazu bewegte noch einmal mit ihm zu reden und ihm noch ein paar Fragen zu stellen. //Allerdings... wenn er mir so wenig vertraut... gut ich habe ihm auch nicht wirklich viel Anlass dazu gegeben...// Aber einen Versuch war es immerhin noch wert. Er bog ganz plötzlich nach links ab und schlenderte zwischen die hohen Bäume. Tarux hielt kurz inne, fragte sich, was diese Aktion nun wohl wieder zu bedeuten hatte und folgte ihm schließlich, nachdem er sich noch einmal nervös umgesehen hatte. Nachdem Law einen wirren Weg quer durch die Bäume eingeschlagen hatte und sich hin und wieder umgesehen hatte, blieb er urplötzlich mitten auf einer Lichtung stehen und sprach zu Tarux, ohne sich zu ihm umzudrehen: „Warum folgst du mir? Kommst du etwa nicht von mir los?“ Tarux erstarrte erschrocken hinter einem Baum und schloss kurz verärgert die Augen. //Verflucht! Wusste er es etwa die ganze Zeit?// Nach einigem hin und her überlegen beschloss der Junge dann jedoch, dass es keinen Sinn hatte sich weiter zu verstecken, geschweige denn Law anzulügen, was seine Beweggründe anging. Ehrlich wehrt eben am längsten – so hoffte er zumindest. Also trat er hinter dem Baumstamm hervor und blieb einige Meter von Law entfernt auf der Lichtung stehen. „Ich bin dir gefolgt, weil ich der Meinung bin, dass es besser und vor allem gesünder für mich ist hier nicht allein herumzuirren.“ Mit einer solchen Ehrlichkeit hatte Law bei dem Jungen nicht wirklich gerechnet, weshalb er plötzlich lachen musste. Tarux hingegen sah ihn nur verständnislos an. „Was gibt’s da bitte zu lachen?“ Nachdem Law sich wieder beruhigt hatte, drehte er sich zu dem Jungen um und grinste ihm breit entgegen. „Du meinst also, dass es ungefährlicher für dich ist, wenn du weiter mit mir herum irrst? Du bist wirklich witzig, Kleiner. Und was machst du, wenn ich diese Insel verlasse oder mich garnicht erst dazu bereit erkläre den Babysitter für dich zu spielen?“ Darüber hatte Tarux natürlich nicht nachgedacht, also schweig er und sah seinen Gegenüber nur ernst an. Das Grinsen des Schwarzhaarigen wurde nur noch breiter, als er sich leicht zur Seite lehnte, um an dem Jungen vorbei zu sehen. Neugierig drehte Tarux sich um, um nachzusehen, was Law so amüsant fand und erblickte einen breit grinsenden, kräftig gebauten Mann mit einem triumphierenden Gesichtsausdruck und einem Schwert in der rechten Hand. Tarux schrak einen Schritt zurück. //Wo kam der denn so plötzlich her? Gehört der etwa zu Law?// Doch als er sich erneut zu dem Kapitän umdrehte, hatte der sich lässig an einen Baum gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt, noch immer breit grinsend. Der Junge wusste nicht wirklich, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Doch bevor er überhaupt dazu kam, Law eine Frage zu stellen, ergriff der Fremde plötzlich das Wort. „Na da sieh doch mal einer, was sich hier im tiefen dunklen Wald findet. Richtig fette Beute, gleich zwei der berüchtigten Supernovae.“ Siegessicher hob er sein Schwert ein wenig höher und machte sich bereit auf die beiden loszugehen. „Du bist dir aber unglaublich sicher, dass du es mit uns aufnehmen kannst. Meinst du nicht, dass du dich da ein wenig überschätzt?“, fragte Law belustigt hinter Tarux. Doch das Grinsen des Fremden wurde nur noch eine Spur breiter und mit einem weiteren Schritt stürmte er auf Tarux zu. Der wusste absolut nicht, wie er auf einen solch plötzlichen Angriff reagieren sollte. Sein Verstand war noch zu beschäftigt damit, die Situation irgendwie zu verstehen, dass die Angst, die er zuvor verspürt hatte nun zu schierer Panik wurde. Er sah, dass Law nicht die geringsten Anstalten machte ihm zur Hilfe zu kommen. Und er sah auch, dass der fremde Typ – den er mittlerweile in die Kategorie „Kopfgeldjäger“ eingestuft hatte – ihm definitiv an den Kragen wollte, wie man es so schön sagte. Doch dann geschah etwas, worauf der Junge nicht vorbereitet war. Eine unheimliche Macht schien sich in ihm zu erheben, ein Nebelschleier nahm ihm die Sicht und im nächsten Moment hatte er keine Macht mehr über seinen Körper. Er sah noch alles um sich herum, bekam auch noch alles mit, doch sein Körper schien fremdgesteuert, so als hätte etwas von seinem Geist Besitz ergriffen. Der panische Gesichtsausdruck wurde von einem dämonischen Grinsen abgelöst und auch, als er seine Stimme erhob, klang diese dunkel und bedrohlich. „Noch so ein Lebensmüder. Du wagst es also mich herausfordernd? Du wirst dir wünschen mir nie begegnet zu sein.“ Law sah verwundert auf. Was zum Teufel war plötzlich in den Jungen gefahren? Er hatte sich verändert, doch er konnte nicht wirklich sagen wie und wann. Er wirkte plötzlich so... bedrohlich. Tarux – oder zumindest sein Körper – hob die Hände an und ließ in Sekundenbruchteilen die blau schimmernde Sense erscheinen. Länger hatte er auch nichtmehr zum reagieren, denn der Kopfgeldjäger hatte ihn bereits erreicht und wollte sein Schwert auf ihn herabsausen lassen. Der Junge jedoch schlug ihm mit der flachen Seite seiner Sense in den Bauch. Zuerst wirkte es, als sei dadurch absolut nichts passiert, außer, dass Tarux den Schlag abgewehrt hatte. Doch im nächsten Moment taumelte der Kopfgeldjäger einige Schritte zurück, sah sich verwirrt und panisch um. Etwas ließ ihn erschaudern, doch nur Tarux schien zu wissen, was da vor sich ging. Law legte den Kopf ein wenig schief und grinste interessiert. Allem Anschein nach hatte der Kleine doch noch einige verborgene Talente. Nur worin bestanden sie? Bis jetzt wurde er aus dieser Aktion nicht wirklich schlau. Leicht taumelnd wollte der Kopfgeldjäger sich abwenden und weggehen – laufen oder rennen hätte er wohl nichtmehr wirklich gekonnt – doch Tarux hielt ihn mit seiner Sense davon ab. Als der Mann stehen blieb und sich verwirrt zu ihm umdrehte, ließ Tarux die Sense kurzerhand verschwinden und packte den Kopfgeldjäger mit beiden Händen am Kopf. Der Mann erstarrte, einige Sekunden geschah absolut garnichts, er sah nur mit angst erfülltem Blick auf den hämisch grinsenden Jungen herab. Tarux war der erste der beiden, der sich wieder rührte, indem er einen Schritt zurück trat und den Kopf des Mannes scheinbar mit sich zog. Doch bei genauerem hinsehen bemerkte Law, dass der Mann noch genauso dastand wie vorher. Er hatte sich keinen Millimeter bewegt. Das was Tarux mit sich zog, war eine durchscheinende, farblose Gestalt. Law verfolgte die Szene gebannt und ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herunter. Er hatte dem Mann gerade bei lebendigem Leib die Seele aus dem Körper gezogen. Zumindest war das die Erklärung, die Law dem zu schrieb, was er gerade gesehen hatte. Kaum hatte der Geist des Mannes dessen Körper verlassen, fiel dieser leblos zu Boden und sollte sich niemals wieder bewegen. Der Geist löste sich sofort auf und als Tarux sich im nächsten Moment zu Law umdrehte, bemerkte der die Mordlust und Skrupellosigkeit in dem Blick des Jungen. Wer auch immer da vor ihm stand, es war nichtmehr der Junge, den er vorhin in der Bar kennen gelernt hat. Als das Grinsen des Jungen verblasste, fasste er sich mit einem schmerzverzerrten Gesicht an den Kopf und ging in die Knie. Law sah zuerst nur verwirrt von dem Toten zu Tarux, löste sich jedoch im nächsten Moment von dem Baum und ging langsam auf den Jungen zu. Als der nun auf allen vieren vor ihm am Boden kniete, hockte er sich vor ihn und beugte sich noch ein wenig nach unten, um ihm ins Gesicht sehen zu können. Der Blick des Jungen weckte fast schon so etwas wie Mitleid bei dem jungen Kapitän. Aber eben nur fast. Nach dem, was er da eben gesehen hatte, war er sich nicht mehr wirklich sicher, wie er den Jungen einschätzen sollte. Als Tarux sich endlich traute, zu Law aufzublicken, spiegelte sich in seinen Augen nicht nur Furcht, auch keine Panik oder Reue... es war blankes Entsetzen. Es schien, als könne er selbst nicht fassen, was er da gerade getan hatte. Langsam und vorsichtig richtete der Junge sich auf und fasste sich leicht taumelnd an den Kopf. Law blieb in der Hocke sitzen und sah leicht lächelnd zu ihm auf. „Also das kann man guten Gewissens als beeindruckend bezeichnen, würde ich sagen. Was auch immer du da getan hast, sieht man auch nicht alle Tage...“, begann Law, doch noch bevor er weiter sprechen konnte, wurde er von einem wütenden und entsetzten Tarux unterbrochen, aus dem die Worte nun förmlich heraus brachen: „Hat es dir wenigstens gefallen einem Monster bei der Arbeit zuzusehen? War es das jetzt endlich mal wert? Jetzt weißt du wozu ich fähig bin, aber das gerade eben war nicht einmal ich... ich wollte das alles garnicht ich...“ Er unterbrach sich und lehnte sich erschöpft an einen Baum. „Oh man, mir ist richtig übel, wenn ich daran denke, was ich gerade getan habe. Ich will nicht töten, ich wollte das nicht, ich... könnte so etwas garnicht. Das war nicht ich, das war dieses... Ding.“ Er sah zu dem toten Kopfgeldjäger herüber und wandte sich blitzschnell wieder ab. Mit einem fast schon mitleidigen Blick richtete Law sich wieder auf. „Ok, nun mal langsam. Zum einen... wieso sollte ich dich für ein Monster halten? Ich habe mittlerweile schon viele Menschen sterben sehen, nicht wenige davon auch durch meine Hand. Und glaub mir ich kenne einige, die du ebenso gut als Monster sehen könntest.“ Nach einer kurzen Pause, in der Tarux den Blick weiterhin von ihm abgewandt ließ, fuhr er fort. „Aber was meintest du damit, dass das nich du warst?“ Tarux schloss kurz die Augen und senkte den Blick. „Ich meinte es genau so wie ich es gesagt habe. Ich war nicht ich selbst.“ Als er nicht weiter sprach, beschloss Law auch nicht weiter nachzufragen. Anscheinend wollte der Kleine ja nicht weiter darüber reden, also tolerierte er dies auch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ok das wars fürs erste aber ich schreibe schon fleißig an dem nächsten Kapi ;) Ich fand dieses Kapi selbst ein wenig krass, als ich es geschrieben habe ^^" Wie gesagt ihn harmloser zu machen wollte mir anscheinend nicht wirklich gelingen, aber naja.... gomen dafür *verbeug* Ich geb mir alle Mühe ^^ Ok ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat und ihr ir weiterhin treu bleibt ^^/) Vielen Dank für die netten Kommis an der Stelle nochmal und auch für die Kritik ;) LG euer Jaricho ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)