Memories von little_sunshine (**~Wer will sojemanden wie mich?~**) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Memories By …angel Kapitel 1 Ich breit meine Flügel aus, will von hier weg, will das alles nicht mehr sehen, nicht mehr spüren. Was ist nur los mit mir? Gibt es wirklich nichts mehr, dass mich hier halten würde? Wo bist du hin? Ich kann dich in meiner Dunkelheit nicht mehr sehen, wieso auch? Ich habe dich noch nie hier gesehen, in dieser, meiner, Dunkelheit. Wie kam ich nur hier her? Aber ich erinnere mich nicht mehr, ein düsterer Schleier hält meine Erinnerung umschlossen. Viel düsterer und undurchdringlicher als jeder Nebel. Kann nicht mehr fliehen, nicht mehr fliegen, nur noch fallen, meine Beine und Flügel sind blutig gebrochen. Wieso kann ich dich nicht mehr sehen? Wo bist du nur hin? Komm doch zu mir zurück! Doch ich kann dich nicht mehr sehen, nicht mehr berühren, meine Hoffnung ging mit dir... Ich versuche aufzustehen, doch ich kann nicht, meine Beine sind nicht mehr zu gebrauchen. Den du hast mich zum Bleiben gezwungen, nahmst mir jede Fluchtmöglichkeit .Doch wieso tust du das? Ich dachte du liebst mich nicht mehr? Dachte du hasst mich, willst mich nie wieder sehen. Langsam öffnet sich die Tür und du stehst da, mein leben, meine Liebe, mein Peiniger. Ich sehe weg, doch du kommst zu mir, kommst mir näher, doch du packst nur mein Kinn und gewaltsam zwingst du mich, dich anzusehen. Ein Lächeln umspielt deine Lippen, dann lässt du deine Hand nach unten wandern, zwischen meine Beine, krallst dich in meine toten, blauen Oberschenke, ich keuche von Schmerz und du grinst, gleich danach drückst du meine Schenkel auseinander und ein Schrei gleitet über meine Lippen. Wie kannst du nur, wie kannst du mich nur so behandeln, obwohl ich dich doch so liebe? „Na, bist du nicht froh, bei mir zu sein? Ab jetzt werde ich dich nie mehr wieder gehen lassen!“, Angst glitzert in meinen Augen. Ich wollte bei dir sein, wollte für immer an deiner Seite sein, doch wenn es das ist, ws du wirklich bist. Dann will ich hier weg, weg von dir. Mein Blick gleitet nach unten, du hast dir deine Hose zu den Knien runtergezogen und dringst, ohne Vorwarnung, hart in mich ein. Dieses mal kein Schmerzensschrei, du bist es nicht einmal mehr wert, nicht mal mehr wert für dich in Schmerzen zu vergehen. Wieder drehe ich meinen Kopf zur Seite, doch du bist zu beschäftigt deiner Lust nach zu gehen, als das du das bemerkst. Vorsichtig und langsam lege ich meine Flügel an meinen Körper, bevor ich sie mit ganzer Kraft wieder ausbreite, zu ihrer unglaublichen und ganzen Größe. Mit Genugtuung sehe ich, wie du zurück schreckst und hinten überfällst. Du bist überrascht, ja entsetzt darüber, dass ich mich trotz deiner „Behandlung“ immer noch bewegen kann. Meine Augen blicken starr in deine Richtung, keine Liebe der Welt kann dich mehr retten. Du hast mich benutzt und geschändet, mich zu brechen versucht und jetzt liegst du entsetzt vor mir. Ich ziehe meine Flügel erneut ein, um sie dann wieder voll auszubreiten, ein Windstoß fegt über dich hinweg und du stürzt nach vor um dich vor meiner Macht, in Schutz zu flüchten, aus deinem Versteck siehst du mich angsterfüllt und geschockt an. Meine Kraft ist fast verbraucht, doch mit meinen letzten Reserven werde ich von dir fliehen, auch wenn es mich dadurch mein Leben kostet. Vor mir bricht eine Säule zusammen und kurz danach bricht über mir das Dach zusammen, Staub und Trümmer rieseln auf uns herab und ich sehe mit wutverzerrten Augen zu dir hinüber, du hast mich hier eingesperrt, mich geschlagen und geschändet. Mögest du deine Taten bei deinem Tot selbst erleben, ich wünsche dir nichts gutes, den meine Wünsche und meine Träume hast du mir genommen. Ich stemme meine Hände af den Boden und drücke mich so ein wenig nach oben, durch das Dach kann ich jetzt leicht entkommen, ich schlage erneut mit meinen Flügeln, Blut spritzt um mich herum, doch ich ignoriere den Schmerz, ich will nur weg von hier. Nicht wenige Flügelschläge später, fliege ich wieder, wie sehr habe ich dieses Gefühl vermisst, das Gefühl von Freiheit. Ich sehe noch einmal nach oben, meine Lider fallen über meine Augen und ich genieße die Gefühle die mich ganz durchdringen. Ich schlage nun kräftiger mit meinen Flügeln, langsam schwebe ich weiter nach oben, meine Augen lasse ich geschlossen. Und dann ist die Hütte bald an mir vorbei, mit wutverzerrten und immer noch geschockten Ausdruck im Gesicht blickst du mir nach, ich kann deinen Blick spüren. Ich lasse diese Hütte, dieses Leben, dich zurück, ich werde nie wieder hierher zurück kommen, nie mehr. Weiter schwebe ich dem Horizont entgegen, lasse mich von Wind tragen, leiten , wohin weißt ich nicht, doch ich weiß das es von dir weg ist. Endlich… Ich weiß nicht wie lange ich reglos dem Wind folgte, doch irgendwann verließen mich meine Kräfte und ich wurde eingehüllt, von Schmerzen und Trauer und so fiel ich lautlos zu Boden. Mir war egal wo ich war, wo ich landete. Ich hatte mein Ziel erreicht. Ich wollte weg von dir und ich hatte es geschafft! Ich war frei! Ein dumpfer Schlag und meine Sinne schwanden endgültig, meine Verletzungen und Schmerzen waren zu stark als das ich länger der Ohnmacht entrinnen hätte können. Doch ich war froh, so musste ich wenigstens nicht mehr leiden und konnte träumen. Vielleicht würde ich noch einmal aufwachen und feststellen, das meine Flucth nur ein traum war. Doch mir schein es zu real als das es ein Traum hätte sein können. Doch was würde mit mir geschehen, wenn ich aufwachen würde. Niemand würde mich aufnehmen. Ich war hässlich, auch wenn ich früher schön war. Niemand würde mich wollen, ich konnte nicht mehr laufen und fliegen sicher auch nicht mehr. Ich war nutzlos. Den meine Beine und Flügel waren gebrochen und mein Körper geschändet. Wer würde mich haben wollen? Ich spürte wie ich fiel und wie ich aufgefangen wurde, wie man meinen dumpfen Schmerz linderte und ich fühlte mich warm. Doch das war alles bestimmt nur ein Traum, wer würde mich den holen, ich war hässlich und niemand würde mich haben wollen. Ich konnte einfach nur noch weiter träumen, träumen und hoffen, das war alles das ich tun konnte, denn mehr blieb mir nicht, nicht mehr… Irgendwann glitt ich von meiner Ohnmacht in einen tiefen Schlaf und erst stunden später wachte ich auf! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)