Love me,you and him von -DeFynnietiv- (Yukis Desaster) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Kapitel 3 Lang knieten sie da, zumindest kam es Yuki so vor. Denn eigentlich waren es nur wenige Sekunden, bis Zero sich erhob und mit gequältem Blick auf den Boden starrte. „Wie kannst du nur so mit meinen Gefühlen spielen, Yuki? Ich dachte, du liebst Kuran!!“, gab Zero von sich. „Das dachte ich auch...Yuki. Willst du mir etwas sagen?“, sprach Kaname, der genau hinter Yuki stand. Yuki wirbelte erschrocken herum. „Kaname! ….Ich...“ Yukis Stimme versagte und sie weinte erneut. „Yuki, bitte weine nicht. Ich möchte einfach nur wissen, wen du wirklich liebst...Entscheide dich, Yuki!“, sagte Kaname leise aber bestimmt. Yuki war geschockt. Wie konnte er nur so herzlos sein und sie vor die Wahl stellen, wo er doch sehen musste, wie sie litt. Ein Windhauch strich durch ihre langen dunklen Haare und trug einen zarten Blütengeruch mit sich. „Ich...i-ich liebe...euch beide, ... glaube ich“, hauchte Yuki in den Wind und schaute Kaname mit Tränen erfüllten Augen an. Zeros Gesicht wurde rot und sein Blick gequälter als je zuvor. Doch Kanames Gesicht blieb regungslos. Yuki konnte nicht anders als einfach los zu rennen. Sie rannte einfach nur, egal wohin, einfach nur weg von den Männern, die ihr den Verstand raubten. Aber sie wusste auch, wen von den beiden sie mehr begehrte, vor allem nach Kanames erschreckender Aufforderung. Als sie vor lauter Erschöpfung anhalten musste, um nicht umzukippen, musste sie laut schluchzen und sackte zusammen. Sie hielt sich die Hände vor ihr Gesicht und viele Tränen der Trauer liefen hinab über die Wangen und an ihrem zierlichen Hals entlang. Sie fragte sich, wie sie jemals glücklich werden sollte, doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass Kaname ihr irgendwann verzeihen würde. Sie rieb sich die Tränen weg und wollte nun stark sein. Stark genug um Kaname zu sagen, dass sie sich ein Leben mit ihm nicht mehr vorstellen kann und dass sie mit Zero zusammen sein wollte. Sie war sich nun zu 100 % sicher, dass Zero der einzig richtige für sie war. Und plötzlich warf sie jemand um und legte ihren Kopf sanft in seine großen Hände. Und bevor sie etwas sagen konnte, wurde sie innig geküsst. Doch sie erwiderte den Kuss nicht, denn dieser Jemand war Kaname Kuran! Sie drehte ihren Kopf weg. „Yuki... Ich liebe dich! Ich werde dich nicht aufgeben, auch wenn du diesen Hund liebst.“ Yuki schaute ihn mit Hass erfülltem Blick an. „Kaname, ich will keine Beziehung mehr mit dir. Ich habe nun erkannt, wen ich wirklich liebe. Du bist mein Bruder, ich werde dich niemals so lieben, wie ich ich Zero liebe....Bitte lass mich gehen.“, flüsterte sie und schob ihn weg. „So ist das also... Nun weißt du, warum ich eigentlich nicht hierher kommen wollte. Hast du gehört, du Köter: Yuki liebt dich!!“, spottete er und warf einen verächtlichen Blick auf Zero, der nun knallrot wurde und grimmig schaute. „ Ich liebe sie auch, auch also lass sie gehen. Du siehst doch, dass sie mit dir nicht mehr glücklich ist! Wenn du sie wirklich liebst, dann gib sie frei...“, knurrte Zero und schaute nun zu Yuki hinüber, die errötete und verlegen auf den Boden starrte, sich dann aber zusammenriss und ihm den liebevollsten Blick der Welt schenkte. Und dann ging alles ganz schnell. Kaname holte aus und attackierte Zeros Hals mit seinen spitzen Klauen. Zero sprang zurück und hielt sich den Hals, aus dem das Blut nun in Massen strömte. Yuki schrie und rannte auf Kaname los, um ihn von einem weiteren Angriff abzuhalten. Er drehte sich zu ihr um und seine Augen leuchteten blutrot und zornig. Diesen Moment nutzte Zero und schlug Kaname mit voller Wucht einen riesigen Stein auf den Kopf. Kaname sank zu Boden und sein Blut verteilte sich auf dem Boden, der voller Kirschblüten war. „Es tut mir leid, Yuki. Aber hätte ich ihn nicht nieder geschlagen, dann hätte er sicherlich auch dich verletzt. Das konnte ich einfach nicht zulassen. Du bist mir doch das wichtigste...auf d-der...ganzen...W-Welt, Yuki.“, hauchte Zero und sank dann blutüberströmt zu Boden. „Nein! Zero!!!!! Zero...“, sie sah nun, dass Kaname Zeros Halsschlagader durchtrennt hatte und fing an bitterlich zu weinen. Dann biss sie sich in den Arm und lies ihr Blut in seinen Mund laufen, in der Hoffnung, dass er es schaffte, weiter zu leben. Doch bereits nach wenigen Minuten setzte seine Atmung aus und Yuki schrie, er solle wieder aufwachen und bei ihr bleiben, wo sie doch endlich erkannt hatte, dass sie ihn so sehr liebt. Noch lange kniete sie da und weinte einfach nur. Bis Kaname wieder aufwachte. Er war nur bewusstlos gewesen, da Zeros Kraft nicht gereicht hatte um ihn zu töten. „Hau ab!!! VERSCHWINDE!!!!“, schrie Yuki ihn an. „Du hast ihn umgebracht!!“ „Yuki, ich hab das doch nur für uns getan. Er darf dich mir nicht wegnehmen.“, sagte Kaname und lächelte. „Du bist krank, Kaname! ICH HASSE DICH!!!VERSCHWINDE ENDLICH AUS MEINEM LEBEN!!!!“, schrie sie und ihre Stimme klang schrill dabei. Kanames Blick wurde nun undurchschaubar. Er ging langsam auf sie zu und legte ihr die Hand auf den Kopf. „LASS MICH!!!“, kreischte sie verzweifelt und schlug seine Hand weg. Wieder lächelte er... Dann nahm er seine Hände und hielt damit Yukis Kopf fest. Dann knackte es nur und Yuki fiel tot auf die Erde nieder. „Du bist und bleibst MEIN, kleine Schwester...meine Prinzessin.“, sagte er. Kaname ging fort und ließ die Leichen von Zero und Yuki liegen. Er ging davon und niemand sah ihn mehr... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)