Holidays on Ice von Haruma-kun (Bleach in holydays) ================================================================================ Prolog: holidays on ice ----------------------- Endlich die Winterferien sind da. Für die Shinigamis fangen heute ihre freien Tage an. Nach einer langen Diskussion haben sie beschlossen gemeinsam eislaufen zu gehen. Naja, was heißt da sie, wohl eher die Frauen der Shinigami-Frauenvereinigung. Zum Unglück der Männer geht’s jetzt ans shoppen. Kapitel 1: Im Einkaufzentrum ---------------------------- Rangiku Matsumoto stürmte zum erstbesten Geschäft und riss die Tür auf. Als sie die große Auswahl an Schals, Hauben, Handschuhen und Eislaufschuhen erblickte, schlug ihr Herz höher. Ihre Augen leuchteten und sie stürmte auf einem rosaroten Schal zu. In der Zwischenzeit kamen auch die anderen an. Mit einem Seufzer ergaben sich die Männer und traten ein. Das Shoppingfieber packte Renji sofort, was die anderen Männer sehr überraschte. Momo entdeckte ein Set mit Pfirsichen und Schneeflocken darauf und für Toshiro eine Haube mit einer Wassermelone darauf. Zufällig waren Rukia und Ichigo im gleichen Center. „Yeah, Ichigo!“, schrie Yoruichi quer durch das ganze Geschäft. Wie immer antwortete Ichigo mit einem kurzen „Ha“. Rukia erkundigte sich, was der ganze Aufstand solle. „Die Shinigamis haben heute frei und sie haben beschlossen eislaufen zu gehen.“ Dann schlossen sich die beiden ihnen an. Nach der Shoppingtour wollten sie gleich zum Eislaufplatz los gehen, doch Rangiku meinte, dass sie etwas vergessen habe und die anderen schon einmal vorgehen sollten. Die Shinigamis nickten und machten sich auf den Weg. Sie eilte ins Geschäft zurück und als sie nicht aufpasste, krachte sie in einen jungen Mann (der ungefähr so alt aussieht wie sie) hinein. Mit einem Aufschrei des Schreckens plumpste sie zu Boden. Der Mann entschuldigte sich mehrmals und bot ihr an ihre Sachen zu tragen. Das konnte Matsumoto nicht abstreiten und erklärte ihm, sie müsse zum Eislaufplatz. Eigenartiger weise wollte der höfliche Mann auch dort hin. Auf dem Weg dorthin lernten sie sich besser kennen. Es stellte sich heraus, dass der Mann Akito Shimoto hieß und Trainer eines kleinen Kendo Dojos war. Kapitel 2: Eislaufkurs ---------------------- „Danke schön“, sagte der Mann an der Kasse, als Ukitake ihm das Geld für den Eintritt zum Eislaufplatz überreichte. Ukitake antwortete mit einem Lächeln. Zur gleichen Zeit versuchte Hinamori sich vergebens die Eislaufschuhe anzuziehen, während Hitsugaya Taicho dies in wenigen Minuten schaffte. Als der junge Hauptmann sah, dass sich Momo mit den Schuhen abplagte, bot er ihr seine Hilfe an. Sie nahm natürlich an. Dann ging es ab aufs Eis. In dem Moment als er bemerkte, dass Hinamori sehr, sehr wackelnd auf den Beinen stand, meinte er: „Du bist ja SCHRECKLICH!“ Darauf antwortete das Mädchen mit einem traurigen Blick. Toshiro seufzte und fragte: „Soll ich dir helfen?“ Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, nahm er ihren Arm und stützte sie. Aber nicht alle waren so untalentiert wie Hinamori. Zum Beispiel Yoruichi, die angefangen hat Eiskunst zu laufen. Soi Fon bemerkte es und wurde rot, als sie dacht, Yoruichi-sama kann echt alles. Sofort machte sie sich dran ihrem großen Vorbild nach zu eifern. Allerdings sah es eher tollpatschig als elegant aus. Deshalb lehrte die freundliche Werkatze ihr die Kunst des Eislaufens. Das beobachtete Shunsui, alias der Frauenversteher, aus einem Fenster im Café neben an. Dieser war von unzähligen hübschen, jungen Frauen umgeben. Als Nanao das sah, lief sie rot an, nahm eine volle Flasche Sake und schüttete sie ihm über den Kopf. Völlig durchnässt nahm Shunsui ein Glas Cola und entleerte es über Nanaos Gesicht. Im ersten Moment schaute sie ihn böse an, doch bald fing sie schallend zu Lachen an. Dem konnte der Taicho der 8ten Abteilung nicht wiederstehen und fing ebenfalls zu Lachen an. Schließlich eröffneten sie, gegen den Willen des Besitzers, eine „Getränkeschlacht“. Nebenan am Eis fror Ichigo, während Rukia am Eis herum sauste. Ichigo war zu tiefst empört, dass sie ihn einfach stehen gelassen hat. Nach einiger Zeit äußerte er seinen Wunsch, rücksichtsvoller mit ihm umzugehen. Das verstand Rukia und glitt zu Ichigo. Als das schwarz-haarige Mädchen bei ihm ankam, entgegnete er ihr ein Lächeln (= was bei Ichigo halt ein Lächeln ist). Ichigo, der Sommer viel lieber mochte, schlug ihr vor mit ihm ins Caféhaus zu gehen. Rukia willigte ein. Zusammen spazierten sie hinein, ließen sich auf die Sessel fallen und tranken gemütlich einen Tee. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)