Verworrene Wege von Desaria (Wer weiß schon wie alles ausgeht) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitzel 4: Ein böser Bär, oder doch eher ein Teddybär? ------------------------------------------------------------------ Hier gleich das zweite Kapitel ^^ Kapitel 4: Ein böser Bär, oder doch eher ein Teddybär? Jasper: Es waren bereits ganze 35 Minuten vergangen seit ich von Bella oben wieder kam. Emmet und ich saßen im Wohnzimmer an der Konsole und zockten etwas Mario-Party. Es war das Lieblingsspiel der Brandons, unter anderem weil Sowohl Alice als auch Emmet sehr gut waren und Zusammen einfach unschlagbar. Eigentlich hatte jeder von uns ein spiel in dem er klasse war. Edward war in Sing-Star ungeschlagen und Rosalie man glaubt es Kaum war in jedem Autorennen die Siegerin. Nur mir war es nicht vergönnt besonders Gut in solchen spielen zu sein. Auch wenn mich keiner bis her in StreeFighter besiegt hatte war es doch meistens recht knapp. Mein Talent lag da immer eher in Strategie spielen. Gerade besiegte mich Emmet mal wieder in einer dieser Mini-Spiele, als endlich Bella in den Raum Kommt. Wie immer hält sie sich an ihrem Buch fest, trotzdem ist sie da. Sie hat es geschafft. Ich lächle sie kurz an ehe ich mich wieder Emmet widme. „Langsam macht es echt kein Spaß mehr gegen dich zu spielen.“ Murrte ich, spielte aber trotzdem weiter. Emmet hatte sie auch bemerkt und grinste sie strahlend an. Im ersten Moment dachte ich schon sie würde reiß aus nehmen, aber sie blieb ´nur´ versteinert stehen. Umso erleichterter war ich als Emmet sich wieder der Konsole zu wand. Eine weitere Runde hatte begonnen und die würde ich sicher auch verlieren. „Mensch Emmet jetzt gönne mir doch auch mal ein Sieg.“ Normalerweise murrte ich beim Spiel nie und schon gar nicht bat ich um einen Vorteil, aber diesmal war es was anderes. Zum einen wollte ich die Stimmung lockern und zum anderen… Naja keine Ahnung irgendwie wollte ich heute einfach mal gegen ihn gewinnen. Erst nach 2 weiteren Spielen löste sich Bella endlich von der Tür und kam in den Raum. Ihr Weg führte sie wie immer direkt zu mir. So war es immer gewesen in den letzten Tagen. Sie suchte immer meine Nähe und wenn wir alle hier m Wohnzimmer waren saß sie neben mir auf dem Boden und lehnte sich an mein Bein, während ich auf der Couch war. Genau so machte sie ist jetzt auch. Langsam, mit einem wachsamen Blick auf den Blonden neben mir, setzte sie sich mir zu den Füßen und legte ihren Kopf gegen mein Bein. Nun war sie etwas vor Emmets Blicken geschützt. Was allerdings vollkommen um sonst war. Der Hüne konzentrierte sich ganz auf das Spiel. Eine knappe dreiviertel Stunde spielten wir so da. Zwar nicht unbedingt leise und auch mit einigen Sticheleien, aber sonst doch recht friedlich. Für die Kleine jedoch nicht ruhig genug. Sie hatte schon längst ihr Buch neben sich gelegt und kuckte uns zu. Hin und wieder glaubte ich so gar ein leises kichern von ihr zuhören. Gerade hatte ich wieder ein Spiel verloren und legte den Controller beleidigt neben mich. Ich hatte nichts dagegen zu verlieren, aber ständig zu verlieren war echt nervig. „Jetzt reicht es. Das macht echt kein Bock mehr Alter.“ Knurrte ich. Doch wie Emmet nun mal war störte ihn das herzlich wenig. Er war bereits da bei einer neuen Runde zu starten. Das Spiel startete ohne das ich den Controller ergriff. Sollte er doch alleine spielen, wenn er nicht zu hörte. Seltsamer weiße bewegte sich mein Spieler trotzdem. Bella hatte den Controller nun und spielte für mich. Besser gesagt sie gewann für mich. Man sehe und Staune Emmet wurde besiegt. Voll kommen entgeistert starrte er auf den Bildschirm. Ich unter dessen grinste, den der Controller lag wieder auf meinen Schoß und Bella kicherte leise in mein Hosenbein. Leider konnte man Emmet nichts vor machen wenn es um Spiel ging. Das merkte ich spätestens jetzt mal wieder endgültig. Den statt mich an zu sehen sah er Bella an. „Ich will eine Revanche Kleine.“ Sofort zuckte Bella zusammen und schwieg. Vorsichtig blickte sie über meine Beine zu Emmet. Bella: Es machte Spaß den beiden zuzusehen wie sie spielten. Eigentlich hatte ich vor gehabt hier nur zu sitzen und zu lesen, aber das Gezanke zwischen den ihnen war dann doch etwas zu laut gewesen, also hatte ich mich entschlossen ihnen zu zusehen, oder Besser zuzusehen wie Jasper ein Spiel nach dem anderen verlor. Jedes weitere Spiel ließ ihn immer mehr murren und sein Gesicht verziehen. Bis Jasper schließlich mürrisch meinte er würde nicht mehr spielen. Scheinbar kannte dieser andere Junge das Theater schon, denn er startete trotzdem ein neues Spiel. Als Jasper keine Regung zeigte das Kontroller zunehmen. Nahm ich ihn einfach. Zwar hatte ich noch nie gespielt, aber es sah doch recht lustig aus. So probierte ich es einfach. Mehr als zu verlieren konnte ich nicht. Den dreh hatte ich schnell raus, allerdings wunderte es mich trotzdem das ich sogar gewann. So bald die Zeit der Runde abgelaufen war legte ich ihn wieder auf Jaspers Schoß und schaute vorsichtig zu diesen Blonden Jungen. Sein Gesicht zeigte voll kommendes entsetzen als er so in den Fernseher schaute. Während der anderen Spiele zwischen ihm und Jasper hatte ich schon raus gehört dass er wohl der beste in dem Spiel war. Umso lustiger war es ihn besiegt zu haben. Es war sogar so Komisch, das ich mein kichern nicht länger unterdrücken konnte. Obwohl ich es mit dem Hosenbein von Jasper zu dämpfen versuchte hörte mich der Riese trotzdem. Den seine nächsten Worte waren an mich gerichtet. „Ich will eine Revanche Kleine.“ Erschrocken erstarrte ich und klammerte mich etwas fester an Jasper. Er wusste das ich gegen ihn angetreten war. Bestimmt war er jetzt böse und würde mit mir schimpfen, oder aber Jasper müsste mich vor ihm beschützen. Die Angst in mir Stieg immer weiter. Bis mir auffiel das etwas nicht Stimmte. Emmet hörte sich nicht so an wie ich dachte. Allein nur weil seine Stimme nicht wüten geklungen hat schaute ich ihn über Jazz Beine hin weg an. Ich hatte erwartet das er böse sein würde oder zumindest ernst, aber so war es nicht. Dieser große gefährlich aussehende Bär grinste mich strahlend an. Immer mehr erschien er mir mehr wie ein Teddy als wie ein böser Bär. Nun war ich es die entgeistert kuckte. Ich weiß nicht warum, aber ich brauchte irgendwo eine Bestätigung dass er wirklich nicht gefährlich war. Leicht legte ich den Kopf schief und stellte ihn eine kleine Frage oder mehr sagte fragend ein Wort. „Teddy?“ Meine Frage musste sehr komisch gewesen sein und später würde ich auch ihre jetzige Reaktion verstehen. Während Jasper sich zur Seite der Couch fallen ließ und lauthals lachte starrte mich Dieser Blonde genau so an wie eben noch den Fernseher. Mir war das ganze nur peinlich und ich bekam wieder Angst etwas Falsches gesagt zu haben. Gerade als ich auf stehen und weglaufen wollte, legte sich Jaspers große Hand auf meinen Kopf. Zärtlich strich er mir über den Kopf, so wie er es die letzten Tage immer getan hatte. Also blickte ich langsam zu ihm auf. Auch sein Lächeln das er mir schenkte war zärtlich. Er verstand mich und war mir auch nicht böse. Nein nicht Jasper. „Ja Bella, Emmet ist im Grunde ein großer Teddybär und kein böser Bär der schnell böse wird.“ Ja Jasper hatte mich mal wieder verstanden. Noch immer schaute ich ihn fragend an als auch Emmets Stimme wieder zu mir durch rang. Er lachte. Trotzdem war meine Bewegung zaghaft als ich wieder zu ihm Blickte. Der große kräftige Junge war vor Lachen sogar von der Couch gefallen und rollte sich jetzt auf dem Boden hin und her. Auf seltsamerweise brachte mich sein Verhalten dazu auch zu Lachen. Das erste mal seit Jahren lachte ich richtig und auch laut. Emmet: Gerade noch wälzte ich mich selber lachend auf dem Boden, als sich mir ein weiteres Lachen kurz vor Jasper Seins anschloss. Jedoch war das 2 Lachen zart und selten benutzt und ganz und gar weiblich. Ein Zweiter Sieg den ich heute bei dem neusten Mitglied der Cullens für mich verbuchen konnte. Es dauerte noch eine weile bis ich mich beruhigen konnte, immer hin war es schon Jahre her seit ich den Spitznamen Teddy gehört hatte. Alice hatte mich früher so genannt als sie noch klein war. Um genau zu sein sehr Klein. Sie war gerade erst im Kindergarten gewesen. Nun gab es jemand neues der mich so nannte. Jemand so wie ich Jazz verstanden hatte Schutz und Sicherheit brauchte. Unbewusst schwor ich mir sie eben so zu beschützen wie ich es all die Zeit bei dem Zwerg gemacht hatte. Grinsend setzte ich mich auf so dass Jaspers Beine zwischen mir und ihr waren. Auch die anderen Beiden hatte wieder auf gehört zu lachen. „Emmet Brando, kannst mich aber auch gerne Teddy nennen.“ Mit diesen Worten reichte ich ihr meine Hand. Schüchtern und auch mit deutlicher Angst schaute sie erst Fragend zu Jasper, ehe sie sich wieder mir zu wand. Bella streckte auch ihre Hand aus, aber berührte nur leicht meine Finger ehe sie zurück zuckte. In dem Moment wurde mir eins klar. Das Mädchen war nichts anderes als ein kleines verängstigtes Kind. Ein Kind das nur ihren einen Freund sah. Oder viel mehr ihren Helden, denn genau so sah sie jetzt Jasper an, während sie sich an sein Bein klammerte. Erst nach dem Jazz ihr wieder über den Kopf gestrichen hatte und ihr zugenickt hatte wand sie sich wieder mir zu. „Isabella Swan“ flüsterte sie mir leise zu. Wurde aber gleich von Ihrem Bruder verbessert. „Cullen. Isabella Cullen. Schwesterchen. Du gehörst zu dieser Familie.“ Es war erstaunlich wie die beiden mit einander umgangen. Auf der einen Seite wirkten sie wie Vater und Tochter und auf der anderen Seite schienen sie von einem Band verbunden das einzigartig war. Gerade jetzt wo er sie verbessert hatte und auch leicht rügte sah sie ihn an wie ihren ganz persönlich Helden. So wie Jazz sich allerdings gerade benahm war das nicht verwunderlich. Er gab ihr halt und drängte sie nicht ein klein wenig mehr so zu sein wie andere. Stattdessen ließ er sie einfach so sein wie sie nun mal war. Auch wen dieser jemand ein ängstliches kleines Mädchen war. Dazu kamen noch dieser sanfte Ton in seiner Stimme und auch der Zärtliche Ausdruck auf seinem Gesicht. Beides waren Sachen die ich bei Jazz noch nie gesehen hatte. Er wirkte immer kontrolliert und distanziert. Nun aber hatte er sein Gegenstück gefunden. Ich bin mir sicher das sie irgendwann sogar noch als Paar zusammen kamen. Weiter kam ich nicht mit meinen Gedanken, denn das Mädchen wand sich mir wieder zu. Ich hatte ihr noch immer meine Hand hingestreckt und nun nahm sie sie. Zwar noch immer scheu, aber sie tat es. „Isabella Cullen, aber Bella reicht.“ Flüsterte sie. Naja an ihrem Mut musste man echt noch arbeiten. Leicht erwiderte ich den Händedruck. „Freut mich dich kennen zu lernen Bella.“ Gleich darauf konnte ich 2 weiter Siege verbuchen den erst schenkte sie mir ein kleines Lächeln und als nächstes, nahm sie die Controller von Jasper. Ha das bedeutet ich bekomme eine Revanche. Jasper: Schon seit gut 2 Stunden spielten Bella und Emmet gegen einander Mario Party. Das allein war schon ein Wunder und dazu war es recht ausgeglichen. Gut ich hatte schnell bemerkt das Emmet sie hin und wieder gewinnen ließ, aber umso Dankbarer war ich meinem Kumpel dafür. Bella schien richtig Spaß zu haben, den sie kicherte hin und wieder wenn Emmet verlor und deswegen eine Zene machte als würde das den Weltuntergang bedeuten. Es war schön das mit an zusehen. Seltsamer weise allerdings versetzte es mir einen Stich wenn ich sah das sie Emmet ein Lächeln schenkte. Gerade war wieder ein Spiel zu ende mit einem Sieg an Emmet als dieser sein Controller Weg legte und auf stand. „So Leute ich muss wieder los. Hab Alice versprochen sie vom Shopping-Center abzuholen. Hoffe ich bekomme morgen eine weiter Revanche, Kleine.“ Den letzten Satz hatte er an Bella gerichtet und grinste sie breit an. Zu dem wuschelte er ihr kurz durch die Haare. Bekam dafür aber gleich eine Auf die Finger von ihr und von mir einen Bösen Blick. Trotzdem begleitet ich ihn wie immer zu Tür. Auch Bella folgte uns, oder aber auch vielleicht nur mir, den sie Blieb hinter mir und hängte sich wieder an mein T-Shirt. Kurz bevor er aus der Tür war hielt Emmet inne und drehte sich zu uns um. „Alice und Edward baten mich noch euch doch zu sagen das wir uns heute Abend wieder online Treffen. Also bis morgen.“ Damit war er raus. „Hey Emmy, aber denk dran die anderen bleiben noch weg. Einer nach dem anderen verstanden?“ rief ich ihm stell noch nach. „Klar ich behalte es für mich.“ Der Hüne war bereits in seinen roten Geländewagen gestiegen. Seine Antwort rief er mir noch schnell durchs offene Fenster zu ehe er davon raste. Kopfschüttelnd schloss ich die Tür von innen und schaute die kichernde Bella an. „Der ist immer so ein wirr Kopf, aber ein ganz lieber. Er wird dir nie weh tun. Stattdessen glaub ich eher dass er dich ab sofort auch beschützen wird. Also mach dir keine Sorgen.“ Ja, Mir ist ihr leichtes Zittern aufgefallen, als er verkündete, er würde morgen wieder kommen. Im Grunde machte ich mir keine Sorgen. Emmet und Bella würden schnell Freunde werden. Obwohl ich doch recht überrascht war wie zurückhaltend, er heute mit ihr umgesprungen war. Normaler weiße war er wie seine Schwester ein richtiger Wirbelwind. Bellas Stimme riss mich wieder aus meinen Gedanken als sie mich fragte was mein Kumpel mit online Meinte. Unser ganze Clique spielte zusammen ein Oline-RPG-Spiel. So konnten wir uns alle treffen selbst wen einer mal wieder außer Landes war, oder einer Hausarrest hatte. „Komm mit. Wir melden dich auch an.“ Damit nahm ich Bellas Hand und zog sie hinter mich her zu Vaters Arbeitszimmer. Wenn man Carlisle Cullen im Haus suchte bestand eine 90% Chance ihn hier anzutreffen. Wie auch jetzt mal wieder. Dad war in einem dicken Wälzer vertieft als wir ohne anzuklopfen eintraten. Erschrocken blickte er von seinem Buch auf und sah uns an. „Dad dürfen wir uns dein Laptop aus leihen? Bella möchte gerne mit uns online etwas spielen.“ So bald ich Bella ins Spiel brachte war klar das Carlisle es erlauben würde. Und genau das tat er. Zwar sah er nicht mal vom Buch auf, aber er nickte. Das einigste was ich von Vater hatte war das ich eben so wissbegierig bin wie er. Dennoch mochte ich es nicht, so neben bei abgespeist zu werden. Unwillkürlich ballte ich kurz meine Hand zu einer Faust, löste sie aber gleich wieder als eine etwas kleinere hand sich auf mein Arm legte. Bella hatte gemerkt wie ich mich angespannt hatte und sah mich nun fragend an. Lächelnd versuchte ich sie wieder zu beruhigen ehe ich mir den Laptop aus der ecke nahm. Dad benutzte ihn nur sehr selten so dass er fast immer in seiner Tasche in der Ecke stand. „Ach ich werde Bella und mir gleich auch einen neuen PC bestellen.“ Verkündete ich ehe ich ihm den Rücken zu kehrte und mit Bella weg ging. Er würde eh nichts sagen. Dadurch das wir auch schon fast aus der Tür waren merkte ich nicht wie Dad doch auf blickte. Er sagte nichts, schaute uns nur stumm nach. Oben in meinem Zimmer angekommen musste ich erst mal tief durch atmen. Ich werde mich bemühen diesen Monat noch mindestens ein Kapitel on zubringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)