Muss es falsch sein? von littleKeksi (Eine SasuHina Fanfic) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel6 ------------------- Die kleine Hinata machte sich auf den Weg zum Fest. Auf ihrem Weg traf sie Tenten und Neji, wobei Neji nicht so aussah als wolle er auch zu dem Rosenfest. Hinata begrüßte beide freundlich, so wie es eben ihre Art war. „Na, wollt ihr auch zum Fest?“, fragte sie lächelnd und blickte dabei mehr zu Neji als zu Tenten. „Wie man‘s nimmt….“, grummelte er. //Tenten scheint ihn zu zwingen// Hinata lächelte freundlich und sagte: „Dann wünsche ich euch beiden schon mal viel Spaß, das fest soll dieses Jahr wundervoll sein, immerhin haben sich alle Shinobi die mitgearbeitet haben, viel mühe gegeben!“ Tenten nickte freundlich und zog dann Neji weiter mit zum Fest. Hinata blickte sich noch einmal kurz um und machte sich dann auch auf den Weg zum Fest um auch mit den anderen zu feiern. Vielleicht traf sie ja auch Sasuke und konnte ihm mal zeigen dass man so nicht mit Mädchen umgehen darf, wie er es getan hatte. Aber kaum hatte sie das gedacht schüttelte sie den Kopf. Auch wenn sie das versuchen würde, er würde eh nur über sie lachen. Als sie an dem Fest angekommen war blickte sie sich um. Sie las sich das Programmblatt durch: Das Rosenfest von Konoha - Ablauf 1.Große Eröffnungsfeier mit großem selbstbedienungs Büfett 2.Das große Rosenverteilen an den/die Liebste/n 3.Großes Tanzen in den Rosenblüten 4..... Hinata las gar nicht erst zu Ende sondern legte den Zettel weg. //Ganz schön viel groß dabei//, dachte sie sich und sah sich um. Das Rosenfest war aber auch wirklich sehr groß, das musste sie schon zu geben. Sie ging nun über den Platz und lächelte sanft als Sakura und Ino ihr entgegenkamen. Hinata musterte die beiden still und lächelte sanft. Sie hatte wirklich schöne Kimonos an, wobei sie ja schon wusste welchen Sakura anziehen würde. Ino hatte fast den gleichen Kimono an wie Sakura, nur war er in einem sanften lila als in rosa. Hinata begrüßte die beiden freundlich und sah, dass alle beide eine wirklich schöne und rote Rose in der Hand hielten. //Die sind sicher für Sasuke//, dachte sie sich still und sah sich kurz um. Fast alle hielten eine Rose in ihrer Hand, nur Hinata nicht. Leise seufzte sie. Wenn sie ehrlich war wollte sie auch schon wieder gehen, es war zwar schön, aber etwas allein fühlte sie sich auf diesem Fest trotzdem. Sakura und Ino packten sie dann aber an den Händen und zogen sie mit. „So Hinata, du machst dir heute auch einen schönen Abend.“, sagte sie schon fast synchron und kicherten leise. Nun musste Hinata doch wieder lächeln. Die beiden „Zicken“, wie Hinata es gerne dachte, waren wohl wieder richtig gute Freunde geworden, was Hinata glücklich machte, denn sie sah es nicht gerne wenn Ino und Sakura sich um irgendetwas stritten. Sie zogen also zusammen durch das Fest und sahen sich erstmal um, als dann das Fest von Tsunade eröffnet wurde. Tsunade selbst, hatte einfach ihre normalen Sachen an, aber Shizune hatte sich sehr hübsch gemacht. Man hätte denken können, dass Tsunade eigentlich gar keine Lust darauf hatte, aber von Shizune mitgezogen wurde. Sie hielt eine, etwas zu lange, Rede und eröffnete dann das Fest, indem sie ein paar Rosen in die Menge warf und sagte: „Hiermit eröffne ich das Rosenblütenfest und wünsche euch allen eine wunderschöne, rosige Zeit.“ Die Hokage verdrehte leicht die Augen und ging dann von der „Bühne“ herunter um sich an einen Sakestand zu setzen. Shizune ging hinter ihr her und begrüßte Jiraya der auch bereits an dem Stand saß. Hinata sah sich nun etwas um. Viele Leute waren auf dem Fest, doch, was sie verwunderte, dass scheinbar auch Leute dabei waren, die nicht mal aus dem Dorf kommen. Hinata beobachtete wie Gaara und die anderen auf sie zu kamen und sie dann alle begrüßten. „Ihr wollt dieses Jahr also auch das Rosenblütenfest mit feiern?“, fragte sie und legte dabei sanft den Kopf schräg. Gaara musterte sie kurz und nickte dann aber. Er war ruhiger geworden und sah auch nicht mehr so böse aus wie er es vorher getan hatte. Ganz im Gegenteil sogar. Er war sogar richtig nett geworden, es sei denn es kam darauf an, dann konnte er auch nochmal richtig böse werden. Die Blau-haarige lächelte ihn lieb an und sah dann auch zu Temari und Kankuro: „Hallo auch zu euch beiden“, meinte sie sanft und streifte sich ein paar Haare hinter ihr Ohr. Temari und Kankuro begrüßten sie nun auch kurz, gingen dann aber auch schon los, ohne Gaara. //Warum gehen sie denn ohne ihn?//, fragte sie sich und sah nun wieder Gaara an, der etwas Planlos zu sein schien. „Soll ich dich etwas herumführen?“, fragte sie deshalb, wollte sie ihn nicht so alleine da stehen lassen. Gaara nickte nun kurz und ging dann aber mit ihr etwas umher. Das Fest war wirklich schön, es gab auch viele Aktionen und dieses ganze „groß“ aus dem Ablauf, traf es wirklich sehr gut. Die Zeit verging schnell und dann kam auch der Teil, an dem die Rosen verteilt wurden und dann auch getanzt wurde. Hinata stellte sich mit Gaara an den Rand. Doch auch diese beiden bekamen eine Rose in die Hand gedrückt, so wie alle anderen. Doch was sollten sie damit tun. Hinatas Liebster hatte seine Rose bereits verschenkt und erhielt auch gerade von Sakura eine, die sich scheinbar doch nicht für Sasuke sondern für Naruto so schick gemacht hat. Hinata seufzte leise auf und setzte sich nun an einen der Tische. Still betrachtete sie ihre Rose als Gaara sich wieder neben sie setzte und ihr seine hinhielt. Hinata sah ihn etwas fragend an und wurde dann aber auch leicht rot. „Hier, dafür, dass du heute den Abend so mit mir verbracht hast“, meinte er dann leise und lächelte nun leicht. Hinata lächelte verlegen zurück und nahm die Rose an, gab ihm dann auch ihre. Was sie nicht wusste, sie wurden beobachtet. Von zwei ziemlich böse drein blickenden Augen. //Gaara ist wirklich sehr nett//, kam ihr in den Sinn und sie lächelte ihn freundlich an. „Vielen Dank, Gaara, es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht“, murmelte sie dann sanft. Fast im gleichen Moment als sie diese Worte ausgesprochen hatte, begann die Musik. So wie es aussah, hatte nun jeder seine Rose verschenkt und die Pärchen, sowohl die bereits vorhandenen als auch de neuen, wollten nun anfangen zu tanzen. Hinata und Gaara beobachteten etwas die Leute die auf der Tanzfläche tanzten. Doch Hinata seufzte leise auf als sie Naruto und Sakura sah. Gaara sah sie kurz fragend an und folgte dann ihrem Blick, danach sah er sie wieder an. „Möchtest du auch tanzen?“, fragte er nun und legte leicht den Kopf zur Seite. Die Hyuuga lächelte ihn verlegen an und stand dann auf und ging mit ihm auf die Tanzfläche um etwas mit ihm zu tanzen. Doch auch dabei wurde sie wieder beobachtet, was sie aber nicht wirklich bemerkte. Während sie mit Gaara tanzte hatte sie ein sanftes und verlegenes Lächeln auf ihre Lippen. Irgendwie machte es ihr ja auch Spaß, sie hätte damit nicht wirklich gerechnet. Dafür dass sie eigentlich schon früh gehen wollte blieb sie dann doch noch ziemlich lange. Doch niemanden störte dies, im Gegenteil sogar, viele hatten sich zu ihnen gesellt und unterhielten sich mit ihnen. Selbst Sakura hatte sich zu Hinata gesetzt, war nun aber doch etwas zurückhaltender als vorher, wusste sie ja dass Hinata eigentlich in Naruto verliebt war und dass sie ihm so gesehen vor Hinatas Nase weggeschnappt hatte. Das war ihr etwas peinlich, aber Hinata drehte ihr keinen Hehl daraus, sondern blieb weiterhin freundlich zu ihr und lächelte sie auch an. Irgendwie freute es sie ja auch für Naruto und Sakura, die beiden waren auch ein süßes Paar, auch wenn Hinata noch etwas eifersüchtig war. Trotzdem, im großen und ganzen musste Hinata sagen, dass dies ein sehr schöner Tag war. Sie hatte Spaß und es war auch sehr angenehm mit allen Leuten zusammen etwas abzuhängen. Sanft lächelte sie als sie langsam nach Hause ging und sich noch einmal alles angesehen hatte, es wurde auch langsam alles abgebaut. Leise seufzte sie auf als sie in den Himmel sah. Die Sterne blinkten hell an dem Himmel, was sie zum lächeln brachte. Der Abend war wirklich schön, der Mond war auch zu sehen und bildete ein sehr schönes Bild zusammen mit den Sternen. Still seufzte sie wieder auf. //Der Tag mag noch so schön gewesen sein, trotzdem bin ich gleich wieder allein zu Hause.. Aber was soll ich dagegen schon tun. Alle müssen nun nach Hause..// Dass sie nun ganz allein zu Hause war, machte sie gewissermaßen traurig, sie war nicht so gern alleine, aber mal ganz im Ernst, wer war das schon. Selbst Sasuke war nicht alleine, er hatte die kleine Jane bei sich. Wie sehr sich Hinata doch wünschte, dass jemand bei ihr wäre, der sich wenigstens etwas um sie kümmerte. Sobald sie zu Hause war fühlte sie sich sehr einsam. Das war auch verständlich, immerhin war niemand dort. Nichtmal mehr ihr Vater oder Hanabi. Nein, Hinata wohnte alleine in dem großen Haus, mit den vielen Zimmern. Still sah sie durch den Flur. //Warum ziehe ich eigentlich nicht aus?//, fragte sie sich nun und hob eine Augenbraue. Aber nein, ausziehen konnte sie nicht. Konnte und wollte sie vielleicht sogar nicht, dieses Haus lag ihr ja doch gewissermaßen am Herzen. Leise ging sie nun also auf ihr Zimmer, gegessen hatte sie auf dem Fest, und ging in das angrenzende Bad. Langsam zog sie ihre Sachen aus und stieg unter die Dusche. Sie genoss das warme Wasser sehr und seufzte nun leise auf. Hinata liebte es unter dem warmen Strahl der Dusche zu stehen und einfach das Wasser auf sich hinab prasseln zu lassen. Leicht suchend griff sie nach ihrem Shampoo. Als sie es dann endlich fand schäumte sie sich in aller Ruhe die Haare ein und lächelte sanft dabei. Leise summte sie nun vor sich hin und machte sich fertig. Danach band sie sich ein Handtuch um und ging in ihr Zimmer um sich dort einen Schlafanzug anzuziehen. Sie liebte diesen Schlafanzug der war schön weich und auch etwas zu groß, was sie aber trotzdem mochte, gerade an diesem Schlafanzug. Als die kleine Hyuuga sich nun also ins Bett legen wollte, sah sie etwas. Ein kleines schwarzes Mäuschen. Leicht erschrocken atmete Hinata auf. Was machte dieses kleine Mäuschen denn hier? Fast hätte Hinata sich auf sie gesetzt. Doch nun passte sie auf und setzte sich neben die kleine. Nun zierte doch wieder ein Lächeln ihr Gesicht. Vorsichtig hielt sie der Maus eine Hand hin, welche auch sofort auf diese krabbelte. Entzückt kicherte sie auf. Mit ihrem Zeigefinger streichelte sie langsam die schwarze Maus. Sie hatte einen ganz weichen Rücken. „Hast du vielleicht Hunger?“, fragte sie nun sanft und stand mit ihr auf. Sie ging nun runter, passte aber natürlich auf, dass die Maus nicht von ihrer Hand hüpfte und setzte sie auf dem Tisch ab. Danach holte sie ein kleines Stück Käse und setzte es vor die Maus, die langsam anfing zu futtern. Hinata setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete sanft. //Wirklich sehr süß//, schoss ihr durch den Kopf und wieder kicherte sie leise. Hinata war niemand der vor kleinen Mäusen oder Spinnen Angst hatte, wie die ganzen anderen Mädchen. Im Gegenteil sogar, sie war immer diejenige, die die Mäuse und Spinnen weg machen musste. Natürlich brachte sie die dann nur raus, töten könnte sie diese niemals, immerhin taten sie ja nichts. Hinata stellte sich vor wie die kleine Maus nach dem Fressen sich hinlegte und ihren Bauch klopfte, was sie wiederholt zum kichern brachte. So was würde die kleine wohl nie machen, aber trotzdem wäre es sehr süß gewesen, so dachte Hinata jedenfalls. Leise seufzte sie, da sie sehr tief in Gedanken versunken war als die kleine Maus zu ihrem Arm kam und sich an diesen kuschelte. Sanft lächelte Hinata und nahm sie nun auf ihre Hand, trug sie wieder hoch und baute ihr ein kleines Bettchen, was sie neben ihr eigenes stellte und dann die Maus hinein legte. Kurz sah Hinata sich das an, stellte dann das Bettchen lieber auf ihren Nachttisch. Danach legte sie sich selbst hin und beobachtete die Maus noch eine Zeit. „Vielleicht sollte ich dir einen Namen geben“, überlegte sie und streifte sich durch die Haare. „Wie wäre es mit Nezumi*?“, fragte sie nun und sah wie die kleine Maus mit den Ohren wackelte. „Scheint dir wohl zu gefallen?“, meinte sie schmunzelnd und streichelte sie nochmal kurz. „Dann gute Nacht, Nezumi“, meinte sie noch sanft ehe sie die Augen schloss und langsam ins Land der Träume glitt. *Nezumi = jap. Maus Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)