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Muss es falsch sein?

Eine SasuHina Fanfic
von

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Prolog

Hinata Hyuuga, ein kleines, süchternes Mädchen, von 17 Jahren.

Jeden Abend lief sie durch Konohagakure um etwas nachzudenken und damit klarzukommen, dass sie es auch diesen Tag nicht geschafft hat Naruto Uzumaki ihre Liebe zu gestehen.

//Ob es Schicksal ist, dass ich es nie schaffe ihm meine Liebe zu gestehen?//, dachte sie immer und immer wieder und seufzte leise auf.

Ihr denkt jetzt bestimmt, dass das doch garnicht so schwer sein muss, aber für Hinata ist es wie als würde sie vor der schwersten Aufgabe ihres Lebens stehen.

Immer wenn sie in seiner Nähe ist kommt etwas dazwischen, entweder sie bekommt keinen Ton raus, was auch sehr oft passiert, oder es ist irgendwer bei ihm, meistens Sakura oder einer der drei Sanin.

//Wahrscheinlich schaffe ich es niemals. Ich habe viel zu viel Angst vor der Reaktion die kommen könnte. Was ist wenn Naruto mich auslacht oder es weitererzählt und alle es wissen?//

Wiederholt seufzte sie leise, immer war es das selbe. Wenn sie es Naruto sagen wollte, kamen ihr zweifel und sie ließ es dann doch lieber bleiben.

Gedankenverloren lief sie weiter durch Konohagakure, wie sie es jeden Abend machte. Sie beobachtete die Bäume, deren Blätter sich im Wind wogen und so ein schönes Bild abgaben. Ganz leicht lächelte Hinata und sah sich um.

Niemand war auf den Straßen und trotzdem war es noch heller als es eigentlich sein müsste. Immerhin war es schon spät.

Hinata seufzte wieder leise auf. //Irgendwann schaffe ich es sicher.. Hoffe ich jedenfalls..//, dachte sie wieder und senkte den Blick zu Boden.

//Oder auch nicht..//, schon wieder waren ihre Gedanken so negativ, dass sie dachte sie würde es nicht schaffen.

Sie lief durch den Park und sah sich dort etwas um. Die Blumen blühten wieder und man roch noch leicht den Duft von frisch gemähtem Rasen. Hinata mochte diesen Duft, irgendetwas hatte er an sich, das sie wieder leicht lächeln ließ. Sie wusste schon warum sie so gern durch den Park lief.

Leise knirschten die Steine unter ihren Schuhen wärend sie weiter den Weg lief, der mit kleinen Kieselsteinen ausgelegt war. Hinata rutschte leicht auf den Steinen aus, fing sich aber wieder auf und kicherte lesie. "Nicht schon wieder", murmelte sie leise weil es ihr schon oft passiert war.

Still lief sie dann weiter und seufte leise auf. //Ich glaube ich sollte langsam nachhause gehen, es ist schon spät//, dachte sie und sah in den Himmel, indem die Sterne glänzten und indem ein großer und runder Mond zu sehen war.

Wärend sie sich auf zum Hyuuga-Anwesen machte sah sie weiter in den Himmel. Sie stolperte über ein kleines Kätzchen und sah nurnoch wie ein kleiner, schwarzer Schatten sich verflüchtigte.

"Ups", murmelte sie leise und biss sich auf die Zunge. Hätte sie besser aufgepasst, wäre ihr das jetzt nicht passiert.

Die kleine Hyuuga lief weiter und strich sich ein paar Haare aus dem Gesicht. Als sie das Hyuuga-Anwesen betrat sah sich nochmal hinter sich. "Hoffentlich gehts dem Kätzchen gut..", murmelte sie leise und ging ins Haus. Die Tür schloss sich leise und schon nach kurzer Zeit war das Licht aus und die Stile der Nacht erfüllte die Straßen.

Kapitel1

Am nächsten Morgen war Hinata sich sicher, dass sie es heute schaffen musste Naruto ihre Liebe zu gestehen. //Sonst schaffe ich das nie. Ich muss wissen wie Naruto-kun darüber denkt.//

Sie machste sich auf den Weg und lud Naruto auf eine Nudelsuppe ein um ihm endlich ihre liebe gestehen zu können. Hinata bestellte 2 Nudelsuppen. Als sie sie bekamen fing Naruto an zu essen und Hinata beobachtete ihn.

Doch Naruto bemerkte dies und schaute Hinata an. Diese drehte sofort den Kopf weg und lief knallrot an. // Ich hätte ihn nicht anstarren dürfen... //

Sie wurde noch roter.

"Was ist los, Hinata?" "Ähm.. n..nichts" Naruto hob eine Augenbraue, sagte aber weiter nichts dazu.

Als er aufgegessen hatte, war es schon etwas dunkler und die rosa Kierschblütenblätter schimmerten in der untergehenden Sonne in einem Schönen oragenen Licht. Die rosanen Blütenbletter wehten sanft im Wind und machten ein leises Geräusch. Die Vögel zwitscherten leise und versüßten die Stimmung.

Als sie an der Brücke ankamen hörte man das leises Rauschen des Baches.Auf dem Rasen vor dem Bach konnte man dass Wasser von den nassen Graßhalmen triefen sehen. Der Sonnenuntergang stand kurz bevor.//Der perfekte Moment um es ihm zu sagen...//

"Ähm.. N.Naruto-kun, i..ich muss d..dir was sagen..." Es lag ein leichter roter Hauch auf dem Gesicht der Hyuuga.

"Was gibt`s?",fragte Naruto, der immernoch die Gegend begutachtete. Hinata überwand sich und schaute ihn diesmal direkt an. Naruto musste grinsen, weil dass nicht oft passiert, dass Hinata ihn direkt anschaut. "N..Nunja... i..ich w..wolte dir s..sagen d..dass ..." Hinata verstummte. "Was ist passiert?Was willst du mir sagen?"" I..ich w..wollte dir sagen dass.." Sie lief knallrot an.

Hinata ging noch einen Schritt näher an Naruto ran um nicht so laut sprechen zu müssen. Sie schaute auf den Boden und flüsterte /...dass ich dich liebe./Bei den Worten hatte sie die Augen zugemacht. Sie öffnete die Augen und schaute in das geschockte Gesicht Naruto's. Das Gesicht wurde plötzlich zu einer traurigen Miene.

" Hinata, es tut mir leid, aber..." In den Augen der Hyuuga bildeten sich Tränen. " ...du weißt doch, dass ich Sakura liebe. Es tut mir sehr leid..." "Sch..schon o..okay!" Hinata drehte sich um. " Ich geh dann!" Sie lief langsam los. " Bitte sei mir nicht böse,Hinata-chan!", rief er ihr hinterher.

Sie bog in eine Seitengasse ein und lehnte sich an eine Wand. Nun rannten ihr die Tränen ihren, nun bleichen, Wangen entlang und Bahnten sich ihren Weg bis zum Kinn. Von dortaus fielen sie auf den Boden. Sie sank zu Boden und schlurchste laut auf. Als es schon dunkel wurde. Wurde Hinata klar, dass sie so nicht weiterleben konnte. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und stand auf. Es war schon ziemlich dunkel und der Mond schien auf sie herunter. //Ein sehr schöner Vollmond//, dachte sie sich während sie auf dem Weg zu den Felsen war, die die Gesichter der Hokage trugen.Immer und immer wieder liefen kleine Tränen über ihre Wangen,die mitlerweile wieder ein bisschen Farbe angenommen hatten.

// Und wieder ein Abend andem ich mich nach hieroben verflüchtige um nachzudenken,was geschehen ist. Nur dasses diesmal ziemlich schrecklich war.//

Sie setzte sich oben auf einen der Felsen. Ihr kam plötzlich der Spruch in den Sinn den ihr mal eine gute Freundin gesagt hatte, als Hinata sie trösten musste, weil sie verlassen worden war: "Man öffnet jemandem sein Herz und er zerreißt es brutal. Vielleicht ist es besser, niemanden mehr rein zulassen..."

//Wie recht sie doch hat ...// So saß Hinata eine Weile im Mondenschein auf dem Felsen und überlegte hin und her. //Was soll ich bloß ohne Naruto machen? Er wird mich niemals lieben können.//Schon wieder floss eine Träne über ihre Wange. // S..so kann ich einfach nicht weiterleben...// Es flossen noch mehr Tränen über ihre Wangen. Sie stand auf. Die kleine Hyuuga schaute auf den Fels, aufdem sie vor kurzen noch gesessen hatte. Sie trat darauf und schaute hinab in die Tiefe. Es waren schon fast keine Lichter mehr an und die Stadt wirkte fast Lichterlos. Sie ging noch einen Schritt näher an den Rand herran. Es flossen weiterhin tränen über ihr Gesicht und die Hyuuga dachte nurnoch //Ziemlich tief.// Dann schloss sie die Augen. Sie ging noch einen kleinen Schritt näher und stand nun genau am Rand des Abgrundes. Es viel noch eine Träne auf den Boden. Sie lehnte sich in die Richtung des Abgrundes. plötzlich spührte sie einen starken Wind, der genau in der Entgegengesetzten Richtung bließ, als sie sich gelehnt hatte.

//Es ist, alswenn der Wind mich abhalten wollen würde. Nur, ich habe mich entschlossen und werde es auch durchziehen.//Nun gingen auch die letzen Lichter aus. Der Wind wehte ihr um die Ohren. Ihre langen, blauschwarzen Haare wehten im Wind. Es war nichts mehr zu hören, außer das wehen des Windes. Er wehte so stark, es war fast so, als wenn er Hinata zurückdrücken würde, doch Hinata hatte mehr Kraft als der Wind. Man sah die Sterne am Himmel und den Mond, der seine ganze schönheit Preißgab. Es war eine Wolkenfreie Nacht, die eine fast Romantische Ausstrahlung hatte. //Die Sterne, der Mond und der Wind. Hier oben ist es wirklich schön. Das ist genauso wie beim ersten mal, als ich hierhoch gegangen war um etwas nachzudenken. Ziemlich schade, dass es diesmal auch das letzte mal sein wird...// Sie wischte sich die Träne ab die gerade über ihre wange floss.

Schon wieder lehnte sie sich in richtung des Abgrundes und ließ sich fallen. In den Abgrund. //Hoffentlich Endet es schnell!// Sie schloss die Augen und ließ sich einfach fallen ohne noch eine Überlegung zu machen...

Kapitel2

Der Wind, der ihr entgegen kam, verlangsamte ihr Fallen. Plotzlich vernahm man das Geräusch von schnellen Schritten. //Schritte? Egal, gleich ist sowieso alles Ende...// Doch sie hatte falsch gedacht, denn es schloss sich eine Hand um ihr zierliches Handgelenk und hielt sie fest. Sie offnete, wie vom Blitz getroffen, ihre Augen und sah eine dunkle Gestalt. "Was...?" Die Person zog sie mit sich wieder nach oben.

Als sie wieder oben auf den Felsen waren, erkannte Hinata erst, wer dies war.

" Sag mal spinnst du? Du kannst dich doch nicht einfach da hinuter stürzen..."

Hinata sagte nichts dazu, sondern schaute nur auf den steiniegen Boden. "Weißt du, ich hab dich schon die ganze Zeit beobachtet, aber dass du es soweit bringst und dir darunter stürzt,...", der Retter schüttelte den Kopf...

"Sasuke-san, ich...",sie beendete den Satz nicht, da immer und immer wieder kleine Tränen an ihren Wangen herunterliefen und immer wieder kleine Schluchser zu hören waren. "Hey, tut mir leid,ich wollte dich nicht so anschreien. Aber sowas kannst du doch nicht machen..." Er nahm, ganz zu Hinatas überraschung, die kleine Hyuuga in den Arm und versuchte sie zu trösten. Er sprach in einer ganz ruhigen Stimme und mit ganz beruhigenden Worten. Nach einigen Minuten, waren Hinatas Tränen getrocknet und sie hatte sich etwas beruhigt.

"Soll ich dich noch nach Hause bringen? Dann musst du nicht allein gehen..." "D..das wäre echt n..nett " Sie wurde etwas rot, doch dies sah man bei der Dunkelheit nicht.

Sasuke begleitete sie bis zum Hyuuga anwesen. Hinata schloss die Tür auf, weil niemand dort war, der sie hätte schon aufgeschlossen haben. "Nunja, ich werd dann mal gehen, aber stell nichts an." Sasuke betrachtete Hinata mit einem tatelnden Blick und drehte sich dann um, um zu gehen. "S..Sasuke-san, möchtest du nicht noch etwas b..bleiben?" Der Uchiha drehte sich um und hob eine Augenbraue. "Na wenn du unbedingt willst..." Er ging wieder zu der Tür des Hyuuga Anwesens. Hinata trat ein und bat Sasuke hinein. Der trat zögernd ein.

"Setz dich doch.Möchtest du etwas trinken? O..oder hast du hunger?" "Ich hätte gerne ein Wasser!", erwiederte Sasuke wärend er sich setzte." Hinata drehte sich um und ging in richtung Küche. Kurze Zeit später konnte man ein Klirren aus der Küche vernehmen. Sofort stürmte Sasuke in den Raum, ausdem kurz zuvor das Klirren zu vernehmen war. "Hinata, was ist..." Er sah die kleine Hyuuga auf dem Boden neben ein paar Scherben liegen. Ganz plötzlich kahm ihm ein schlimmer Gedanke, als er Hinata dort so sah. Sofort schaute er nach, ob sich sein Gedanke bewahrheitete, doch zum Glück war es nicht so. Er nahm sie auf den Arm und irrte durch das Hyuuga Anwesen um nach einem Zimmer zu suchen, dass Hinatas Zimmer hätte sein können. Als er endlich eins fand, ging er mit der kleinen Hyuuga in dieses Zimmer und legte sie auf dass Bett, dass mitten im Zimmer stad. //Das war wohl etwas zu viel heute...// Er setzte sich auf einen Suhl der unter einem Tisch stand und schaute sich in dem Zimmer um. Es war nicht sehr groß, aber trotzdem sehr schön eingerichtet. Ein großes Fenster, ein Schreibtisch ein Schrank und viele Bilder mit Planzen und anderen Sachen darauf. //Hm... schick eingerichtet...// Er stellte seinen Ellebogen auf den Tisch und legte seinen Kopf auf seine Hand. //Wie viel doch an einem einzigen Tag passieren kann...// Dachte der Uchiha und schloss die Augen. Schon schlief er dort im Sitzen ein.

Plötzlich wurde er durch ein Schreien geweckt. Er machte ruckartig die Augen auf und sah Hinata, die weinend und schreiend im Bett lag. //Sie hat wohl einen Albtraum...// Der Uchiha rüttelte an ihr. " Hinata! Hinata du musst aufwachen...Das ist nur ein Albtraum.Hinata!" Sie öffnete langsam die Augen, ausdenen noch immer Tränen flossen. Er nahm sie in die Arme und versuchte sie zu beruhigen. "Shhh, das war alles nur ein Traum... Alles wird gut..." Hinata spürte die wärme, die von seinem Körper ausging und hörte die leise Stimme, die sie versuchte zu beruhigen.

Sie drückte ihn leicht weg. "Warum..?" Sasuke schaute etwas verwirrt drein. "Hm?" "Warum tust du das?" Nun wusste der Schwarzhaarige was sie von ihm wollte. "Wieso sollte ich nicht?" Nach dem Satz fing er an zu grinsen und Hinata wurde blitzartig rot. " Nunja... die meisten ... hätten sich nicht ... die M..Mühe g...gemacht." Das kleine Mädchen schaute in eine andere Richtung, alsob ihr das Peinlich gewesen wäre.

"Das glaube ich garnicht. Die anderen hätten dir bestimmt auch geholfen." Es war ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen. Kein hämisches Grinsen, sondern ein freundliches Lächeln, dass man nicht oft von dem Uchiha zu sehen bekam. Für Hinata war es das erste mal, dass sie Sasuke freundlich lächeln sah.

//Das glaube ich aber eigendlich nicht//, dachte sie noch, sagte es aber nicht. Sie überlegte etwas hin und her als ihre Gedanken durch eine Frage gestöhrt wurden :"Was hast du denn so schlimmes Geträumt, dass du so am weinen warst?" Hinata konnte etwas besorgnis in seinem Gesicht sehen. Sie erinnerte sich wieder daran, was sie geträumt hatte, aber sie hätte es besser gefunden, wäre sie nicht wieder daran erinnert worden. "Das m...möchte ich n..nicht sagen..:" Hinata wendete den Blick von Sasuke weg. "Komm, mir kannst du es doch sagen..." Sasuke umschloss Hinatas Handgelenk. Hinata spührte die warme Hand die sich um ihr Handgelenk schloss sofort. Sie schaute auf seine Hand. // Was für eine schöne Hand er hat. Die sieht garnicht so aus, alswenn sie von einem Jungen wären. // "Na?" Hinata wollte es ihm nicht erzählen, denn sie dachte, dass er sie dann ausgelacht hätte; das wäre ihr ziemlich peinlich gewesen. "N..nein, ich m..möchte es nicht erzählen.." Sie schüttelte leicht den Kopf und schaute dann weg. Er schaute sie im ersten Moment etwas wütent an und dachte: //Was wär denn daran jetzt so schlimm gewesen, es mir zu erzählen?// Direkt nach diesem Gedanken wurde sein Gesichtsausdruck auch wieder freundlich. //Ich darf jetzt nicht falsch reagieren... sie versuchte vor kurzem noch sich umzubringen...// "Schon gut!" Er nahm sie nocheinmal in den Arm. "Geht es denn wieder?" "h..Hay. A..arigatou, Sasuke-san." "Kein Problem, Hinata-chan."

Hinatas Gesichtsfarbe färbte sich etwas in die rötlichere Farbe. Sie war froh, dass Sasuke es nicht sehen konnte, denn auch dies wär ihr wieder etwas peinlich gewesen. "Ruh dich besser noch etwas aus. Ich werde langsam nach Hause gehen. Mach nichts was du bereuen könntest. Ich will dich morgen hier wiederauffinden.", sagte Sasuke in einem etwas befehlereischen (gibt es das wort?) Ton zu Hinata. "Hai." Nach den Worten löste er die Umarmung und ging aus dem Zimmer. Als er die Treppe hinuntergegangen war. Drehte er sich nocheinmal um und sah eine schwankende Hyuuga hinter ihm herlaufen. //Wenn sie weiter läuft dann fällt sie die Treppe hinunter//, stellte der Uchiha erschrocken fest. " Hinata, bleib stehen..." Kurz vor der Treppe blieb sie stehen, als sie Sasukes gerufe gehört hatte. Der Schwarzhaarige lief die Treppe hoch, damit er sichergehen konnte, dass sie am Ende nicht doch versuchte hinunterzulaufen. "Hinata, was ist los, warum legst du dich nicht noch etwas hin? Du sollst dich doch aussruhen. " Plötzlich wurde der sonst unerschütterbaare Sasuke von einer sanften Umarmung überrascht. "Willst du nicht hier bleiben? ", flüsterte das kleine Mädchen.

Kapitel3

Sasuke fing an zu lächeln, was er an diesem Tag ziemlich oft machte. "Wenn du das möchtest, dann bleib ich!", sagte er mit ruhiger Stimme und legte seine Arme um Hinatas Schulter um auch sie zu umarmen. Sie standen ein paar Minuten so dort. Dann löste Hinata sich von ihm und sagte:" Komm ich zeig dir wo du schlafen kannst", sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. //Scheint ihr ja sehr zu gefallen, dass ich doch bleibe und sie nicht alleine hier ist.//

Er folgte ihr wortlos und mit den Händen in den Taschen. "Du bist dir ganz Sicher, dass ich hierbleiben soll?" "Ja, bin ich Sasuke-san. Hier ist das Zimmer... " Hinata trat mit Sasuke in das Zimmer... Es war fast so eingerichtet Wie Hinatas, nur etwas dunkler von der Ausstrahlung her.

"Möchtest du etwas essen? Ich kann dir ein paar Brote machen wenn du möchtest" "Nur wenn du auch etwas isst. Ich denke mal, dass es sowieso besser für dich wäre..." "Okay..." Hinata ging zusammen mit Sasuke hinununter zur Küche.

Hinata sagte Sasuke, er solle sich auf einen Stuhl dort in der Küche setzen, wärend sie Brote und Tee machte. Als sie die Brote fertig gemacht hatte und der Tee aufgebrüht und in den Tassen war, brachte sie alles zu Sasuke und setzte sich zu ihm. "Greif zu! Es ist genug da" Hinata lächelte, da sie sehr froh war jemanden bei sich zu haben. Hinata nahm sich ein Brot und biss hinein. Auch Sasuke nahm sich eins und biss genüsslich hinein. //Hm... sie hat sehr kleine Bisse. Wenn ichs mir so überlege hat schon lange niemand mehr etwas für mich gemacht. Außer vielleicht Sakura...man geht die mir auf die nerven...wann checkt die endlich dass ich nichts von ihr will?// (Sry bei allen Saku fans...) Sasuke war etwas in Gedanken versunken und Hinata dachte darüber nach, was alles passiert war. //War doch ziemlich verrückt mich von dem Felsen hinunter stürzen lassen zu wollen...//

Sie gab einen Seufzer von sich und Sasuke schreckte auf. Sie sah es aber nicht, da sie die Augen geschlossen hatte und das Brot auf dem runten Tisch abgelegt hatte. //Was geht wohl gerade in ihr vor?//, überlegte Sasuke, kam aber zu keinem Ergebnis. Hinata öffnete wieder die Augen und für einen Kurzen augenblick trafen sich ihre beiden Blicke. Doch Hinata wendete den Blick ab, würde etwas rot und griff nach ihrer Tasse. Sie nahm einen Schluck und stellte die Tasse wieder ab, da sie bemerkte den Zucker vergessen zu haben. " Buä", machte sie und stand auf. " Ich hab vergessen Zucker in den Tee zu tun... Möchtest du auch etwas Zucker für den Tee oder trinkst du ihn immer ohne, Sasuke-san?" "Ich trink immer ohne...trotzdem danke." Sasuke fing an zu lächeln. Er hatte immernoch das süße Gesicht vor sich als Hinata einen Schluck des bitteren Tees genommen hatte. Er schmunzelte. Das hatte einfach zu süß ausgesehen um nicht schmunzeln zu müssen. //Heute war ein sehr komischer tag//, dachte Sasuke nach. Ihm waren heute sehr lustige Dinge passiert. Erst war Kakashi mal pünktlich gekommen, dafür ist aber sonst niemand dort gewesen außer Sasuke und Kakashi, was das

Training natürlich sehr langweilig machte, dafür aber auch etwas amysanter als gewöhnlich. Danach hat er eine Schwarze Katze gesehen, die ihm den ganzen Tag nachgelaufen war und sich nun bei ihm im Uchiha-anwesen befand, da er sie dann mit nach Hause genommen hat. Dann das was am Abend passiert war. //Alles sehr merkwürdig... Moment mal... ICH HAB DIE KATZE GANZ VERGESSEN...//

Sasuke stand ruckartig auf. Hinata drehte sich zu ihm um:"Was ist los Sasuke-san?" " Ich muss nochmal kurz gehen... Hast du was dagegen wenn ich noch einen Gast mitbringe wenn ich wiederkomme?" "Ähm...nein?" Sasuke stürmte zur Tür hinaus. Er rannte den ganzen Weg bis zu seinem Haus.

"Puh" Er war etwas aus der Puste und schloss die Tür auf. Er ging hinein und schaute sich um. "Jane? Hey wo bist du?" Schon wurde er angesprungen. Er hatte das kleine Kätzchen auf dem Arm und kraulte es hinter den Ohren. "Hab dich ganz vergessen..." Er setzte die Katze ab und holte erstmal etwas Katzenfutter aus dem Schrank und tat es in eine Schüssel. "So nun ess erstmal was" Jane verschlang das Katzenfutter und sprang wieder auf Sasukes Arm.

"So! Nun kommst du mit..." Der Schwarzhaarige ging zusammen mit dem schwarzen Kätzchen die Tür hinaus und schloss ab. Er ging in Richtung Hyuuga-anwesen. Dort klopfte er an und wurde von einer, etwas müdeaussehenden, Hyuuga empfangen. " Da bist du ja wieder Sasuke-san und wie ich sehe hast du deinen Gast auch mitgebracht" Hinata kicherte und schaute die kleine schwarze Katze an, die Angst vor Hinata zu haben schien und sich desshalb an Sasuke schmiegte. Sasuke trat ein und sah Jane etwas verwundert an. //Wieso hat sie denn Angst vor Hinata?//

Hinata hingegen fand das kleine Kätzchen richtig süß und fragte, ob das Kätzchen Milch trinken dürfe. Sasuke nickte und Hinata stellte Jane eine Schüssel mit Milch auf den Tisch.

Sasuke setzte sie auf den Tisch und sie fing scheu an zu trinken.

Hinata lächelte: "Wie süß!" Sie sah dem Kätzchen zu, bis es wieder zu Sasuke schlich und er sie wieder auf den Arm nehmen musste, da sie immernoch etwas Angst hatte. //Bei mir hatte sie nicht so eine Angst... Dabei ist Hinata doch auch nett... Sogar netter als ich,aber naja...//

"Sasuke-san, woher hast du die Katze?"

Sasuke erzählte ihr, dass die Katze ihm plötzlich nachgelaufen war und er sie ja nicht einfach draußen vor der Tür hätte stehen lassen können. Hinata war der selben Meinung. "Außerdem kann man doch so ein süßes Kätzchen nicht einfach sich selbst überlassen, oder?" Sasuke tätschelte Jane über dem Kopf, woraufhin sie anfing zu schnurren.

Kapitel4

Es war schon sehr spät. Durch das Fenster neben dem Bett schien der Mond hinein. Er war hell, aber nicht so hell wie die Sonne.

Die kleine Hyuuga saß alleine an dem Fenster. Sie konnte nicht schlafen, hatte zu viel Angst vor dem Träumen, da sie nicht wieder einen Albtraum haben wollte. Alles was an diesem Tag geschehen war, machte ihr Albträume. Wenn ihr Vater sie nun so gesehen hätte, er hätte gelacht. Er hätte sie ausgelacht und ihr gesagt, dass er wusste, dass daraus nichts werden würde.

Sie erinnerte sich nocheinmal daran, was Naruto zu ihr sagte. Es versetzte ihr einen Stich im Herzen. Sie saß dort und beobachtete den Mond. Er war so nah, und doch so weit entfernt. Er erläuchtete ihr Gesicht und brachte eine kleine Träne, die sich über ihre Wange schlich zum aufglitzern.

Hinata wischte die Träne mit ihren langen Ärmeln weg. Sie stand auf und ging über den Teppich, den sie so sehr mochte, da er immer weich war und ihre Füße leicht kitzelte, wenn sie über ihn wanderten. Sie erinnerte sich noch genau an den Tag andem sie ihn bekommen hatte. Dies war auch der Tag, andem sie Naruto Uzumaki zum ersten mal gesehen hatte.

Nein! Sie verbannte diesen Tag aus ihren Gedanken, wollte nicht schonwieder an diese bestimmmte eine Person denken müssen. Die blauhaarige zwang sich an etwas anderes zu denken. Da kam ihr wieder das Kätzchen Jane in den Sinn. //Eine süße Katze! // Hinata lächelte wieder.

Sie wanderte weiter über den Teppich bis zur Tür und trat langsam und leise hinaus. Sie schloss die Tür hinter sich und wanderte den Flur entlang, bis zu dem Zimmer, indem der Uchiha, und gleichzeitig auch ihr Retter, schlief.

Sie öffnete die Tür leise und auch nur einen kleinen Spalt, konnte aber fast alles in dem Zimmer sehen. Auch dort erhellte der Mond das Zimmer in einem hellen Licht. Sie hörte leises Atmen und vermutete dass Sasuke schon schlief.

Sie schlich sich in das Zimmer. Draußen fing es langsam an zu regnen. Sie stellte sich vor sein Bett und sprach leise:"Sasuke-san? B..bist du noch w..wach?"

Hinata sah, dass jeden Moment ein Gewitter startete und sie fing leicht an zu zittern.

Der Körper vor ihr bewegte sich leicht. Sasuke richtete sich auf und sah den zitternden Körper Hinatas vor sich stehen. "Was ist los,Hinata?" "D..darf ich vielleicht b..bei dir sch..schlafen?" Es blitzte und kurz darauf folgte der Donner. Hinata zuckte zusammen und zitterte nochmehr als vorrher.

Sasuke lächelte und hob die Decke leicht an. "Na klar."

Hinata krabbelte unter die Decke und Sasuke nahm sie in den Arm, damit sie aufhörte so zu zittern.

"Ich wusste garnicht, dass du Angst vor Gewittern hast,Hinata-san" "H..hab ich aber..." Er drückte sie leicht an seine Brust. "Brauchst du aber nicht... Sie tun dir nichts!", kicherte Sasuke. Hinata beruhigte sich nach und nach und sie atmete leise. Doch einschlafen konnte sie noch nicht. Ihr wurde so warm, als sie dort so an Sasuke gekuschelt lag. "Du bist richtig süß,Sasuke-kun...", flüsterte sie fast unhörbar. Doch Sasuke entging es nicht. "Meinst du?", fragte er sie desshalb und hatte einen leichten roten Schimmer auf der Nase. Er fragte sich, warum es ihm so gefiel es von ihr zu hören. Immerhin haben es ihm schon so viele Mädchen gesagt, dass er es schon beinahe nichtmehr zählen konnte. Und auch Sakura sagte es ihm am laufenden Bande immer und immer wieder. Doch es gerade von Hinata zu hören, ließ ihm warm ums Herz werden.

Hinata nickte leicht. "Du bist auch süß Hinata-chan" Sasuke lächelte leicht. Weswegen Hinata direkt leicht rot wurde. Hinata hatte es sich so oft gewünscht es von Naruto zu hören, doch es von Sasuke zu hören, war fast noch schöner als wenn sie es von Naruto gehört hätte. Sie fühlte sich richtig geborgen, wie sie so an Sasuke gekuschelt war.

Auch der Uchiha fühlte sich wohl mit der kleinen Hyuuga im Arm. Was war das nur für ein Gefühl? Ihm war heiß und kalt zugleich und es war ganz neu für ihn. Er betrachtete Hinata, die langsam die Augen schloss. Er bemerkte erst jetzt wie firedlich sie aussah. Die langen blauen Haare, die in dem Licht des Mondes glänzten und wie das Meer schienen.

Er strich ihr leicht eine Sträne aus dem Gesicht und Hinata lächelte bei der leichten Berührung, die sie nun nurnoch im Schlaf mitbekam. Sasuke musste auch lächeln. So ein reines und ehrliches Lächeln hatte er vorrher noch nicht gesehen.

Die anderen Lächeln, die Hinata ihm diesen Tag geschenkt hatte, sah er eher als falsch und gezwungen an, da er direkt sah, dass die Lächeln nicht von ganzem Herzen kamen. Woher er sowas sehen konnte?

Er hatte soetwas gelernt, als er noch sehr klein war. Auch wenn er seinen Bruder nun sehr hasste, hatte er ihm zu verdanken, dass er nun direnkt in das Herz der Menschen schauen konnte und direkt wusste, ob sie falsch waren, oder wirkliche Gefühle und Empfindungen zeigten. Jedoch wusste er genau, dass wenn Leute schliefen, ihre Gefühle oder Empfindungen immer richtig herauskamen.

Auch jetzt fiehl ihm auf, wie klein und zierlich Hinata war, die sich nun etwas mehr an ihn kuschelte. Er kitzelte sie versehentlich etwas an der Nase, woraufhin sie die Nase rümpfte.

Er musste ein Lachen unterdrücken. Das hatte er einfach zu süß gefunden. Er zog sie noch etwas näher an sich heran und nahm ihren süßlichen Duft war, der leicht nach Rosen roch. Wie die Blüten, die so schmückend waren und so atemberaubend dufteten. Ihm gefiel dieser Geruch und ihm wurde immer wärmer.

Doch auch ein Uchiha konnte nicht ewig wachbleiben und so schlief auch er, eng an Hinata gekuschelt ein.
 

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So hier das 4te Kappi ^^ Hab mich extra bemüht es schnell zuende zu bringen..

Freu mich schon auf die Kommies ^^

Und wenn wer bescheid gesagt haben möchte wenns weiter geht einfach was sagen...

P.S. Hab das Kappi nomma bissel geändert... smile87 hatte recht, es ist eindeutig zu kurz...

Ich werds wahrscheinlich noch ein bisschen länger machenw enn ich zeit hab...

Kapitel5

Hinata wachte am nächsten Morgen früh auf. Doch zu ihrer Verwunderung, war Sasuke nicht mehr dort. Sie war allein.

Wieso hatte sie bloß nicht bemerkt dass er aufgestanden war? Hatte sie die letzten Tage doch so wenig geschlafen, dass sie so einen tiefen Schlaf hatte und nicht mitbekam, dass er gegangen war?

Sie seufzte leise und stand auf.

Die kleine Hyuuga richtete ihr Schlafshirt wieder und wollte sich gerade auf den Weg in ihr Zimmer machen, als sie einen kleinen Zettel auf dem Tisch des Zimmers sah.

„Hm? Was ist denn das?“

Sie ging hinüber zu dem Tisch und nahm den Zettel in die Hand. Sie las ihn schweigend.

//Hallo Hinata!

Ich weiß, gestern war ein harter Tag für dich. Trotzdem habe ich dir zu sagen, dass du dir nichts darauf einbilden sollst, nur weil ich bei dir geblieben war.

So etwas wird mit Sicherheit nicht nochmal passieren! Und es wird auch niemand erfahren, damit das mal klar gestellt ist!

Sasuke Uchiha//

Hinata ließ den Brief noch einmal. Sie seufzte leise und faltete ihn zusammen. Dann stapfte sie aus dem Zimmer und ging in ihr eigenes. //Wenn es ihm so auf die nerven geht, warum ist er dann überhaupt geblieben?// In Hinata stieg Wut auf, aber auch Trauer machte sich ihn ihr breit.

Sie ging über ihren Lieblingsteppich hinüber zu ihrem Schrank. Sie öffnete ihn und holte sich ein T-Shirt und eine Hose hinaus. Sie begutachtete die Sachen und legte sie nach einem leisen Grummeln wieder in den Schrank. Sie nahm sich ein langes T-Shirt und einen langen Rock heraus. Beides wurde in der Farbe dunkelblau gehalten um nicht zu sehr aufzufallen.

Sie ging in das Bad, was direkt neben ihrem Zimmer war und schloss die Tür hinter sich ab. Auch wenn eigentlich niemand im Haus war, war es für sie normal die Tür abzuschließen.

Sie legte ihre Sachen auf den Boden und betrachtete sich erstmal im Spiegel. Ihre Augen waren seid langem wieder mit richtigen Gefühlen gefüllt und nicht so traurig.

Sie zog sich ihre Sachen aus und stellte sich unter die Dusche. Die Dusche wurde angestellt und das warme Wasser lief ihr über den Rücken. Sie genoss die Wärme einen Moment lang und fing dann an sich einzuseifen. Sie spülte den Schaum herunter und shampoonierte sich die Haare ein. Sie sog den wohligen Duft des Shampoos ein. „Rosenduft… einfach zu schön!“

Ein paar Minuten später stieg sie aus der Dusche und nahm sich ihr Badetuch und band es sich um. Sie stand vor dem Spiegel und schmunzelte. „Ich sehe ja so aus, als wenn ich geweint hätte…“

Der erste Griff galt ihrer Haarbürste.

Sie bürstete sich die langen blauschwarzen Haare. Ein sanftes Lächeln zierte ihr Gesicht. Erst seid kurzen hatte sie so lange Haare, war vorher immer der Meinung gewesen ihr ständen lange Haare nicht, das wäre nur etwas für andere Mädchen.

Doch nach einiger Zeit hatte sie diese dann einfach wachsen lassen. Sie griff danach nach der Zahnbürste und der Zahnpasta und putzte sich die Zähne.

Als sie dies alles erledigt hatte, ließ sie ihr Badetuch fallen und zog sich ihre Unterwäsche und ihr T-Shirt und den Rock an. Sie richtete ihre Kleidung, so dass alles gerade saß und betrachtete sich im Spiegel. //So lange habe ich die Kleidung schon, und hab sie nie angezogen… Dabei sieht das doch total schön aus.// Erst jetzt hatte sie bemerkt, dass sie in ihren normalen Sachen immer aussah wie ein kleines Mauerblümchen.

Doch sie wollte anfangen selbstbewusster zu werden, denn immerhin fand sie es auch nicht so gut, wenn sie immer klein beigab. Und der erste Schritt zu einem neuen Image ist doch die Kleidung, so dachte jedenfalls Hinata.

Sie überlegte kurz und griff kurzerhand nach einem Haargummi. Sie band ihre Haare zu einem hohen Zopf zusammen und ließ 2 Strähnen in ihr Gesicht fallen. Ihren Pony hatte sie schon lange nicht mehr, dieser ist nämlich zusammen mit ihren anderen Haaren auch gewachsen.

Die kleine Hyuuga schloss die Tür des Bads, nachdem sie alles aufgeräumt hatte, auf und ging wieder in ihr Zimmer. Sie stellte sich ans Fenster und sah hinaus.

//Heute ist es sehr schön draußen, ich glaube ich werde etwas spazieren gehen.//

Mit leicht rosigen Wangen ging sie die Treppe herunter und zog sich ihre Schuhe an. //Frühstücken kann ich nachher immer noch.//

Sie verließ fröhlich das Anwesen und schlenderte den Weg entlang. Die Sonne schien hell und erleuchtete die Bäume und Blumen die Blumen.

Einige Kirschblütenblätter flogen durch den leichten Wind durch die Gegend und alles schien in Harmonie getaucht zu sein.

Hinata genoss einen Moment die Stille und den wunderschönen Anblick und lief dann langsam weiter. Sie sog die warme, frische Luft ein und bemerkte einen Hauch von Rosenduft in diesem. //Ach ja, stimmt ja. Die Rosenzeit hat angefangen.// Sie lächelte und lief leichtfüßig weiter.

Den Blick geradeaus und nicht auf den Boden gerichtet, sah sie die verschiedenen Leute, die ziemlich hecktisch aussahen und wild durch die Straße liefen. //Was ist denn hier los?//

„Hinata!“ Sie sah in die Richtung, aus der sie ihren Namen gehört hatte und sah Sakura die auf sie zugerannt kam. „Was gibt’s Sakura-chan?“ Sie kam kurz vor Hinata zum stehen. „Kommst du heute auch zu dem Fest?“ „Welches Fest meinst du?“ Hinata sah leicht verwirrt zu Sakura.

„Weißt du das nicht? Heute Abend wird das Fest zu ehren der Rosenzeit gefeiert. Das hat Tsunade-sama vor einer Woche verkündet!“ „Oh, genau in der Woche wo ich auf Mission geschickt wurde…“

Hinata überlegte. Sollte sie hingehen oder besser nicht?

„Aber ich hab gar nichts zum Anziehen…“, dachte sie Laut.

„Ich kann mit dir einkaufen gehen, wenn du magst! Ich muss mir auch noch ein Passendes Outfit für Sasuke-kun suchen!“

Hinata konnte zusehen, wie Sakuras Wangen sich rot färbten. Sie lächelte. „Wir können ruhig zusammen gehen, aber wir sollten uns dann etwas beeilen, findest du nicht? Immerhin ist es nichtmehr solange bis heute Abend!“

Schon wurde Hinatas Arm gefasst und sie wurde mitgezogen. „Hast recht, komm schnell!“

Sakura schleifte sie in ein paar Geschäfte. Hinata kaufte sich einen einfachen Kimono in schlichtem Schwarz und einen Hauch von Blau.

Sakura suchte sich einen Kimono aus, der in einem hellen Rosa gehalten wurde. Ein paar Rosen waren als Muster eingeprägt. „Wow, das sieht wunderschön aus, Sakura-chan.“ „Ja, das finde ich auch!“ Sakura drehte sich ein paar Mal vor dem Spiegel. „Genau das Richtige für meinen Sasuke-kun!“ Hinata nickte nur leicht. „Dann sollten wir bezahlen, findest du nicht auch?“

Sakura zog sich ihre Normalen Sachen wieder an und zusammen bezahlten sie ihre Kimonos. Es waren mittlerweile 2 Stunden vergangen.

Zusammen gingen sie zu ihren Häusern. „Und wann genau fängt das Fest an?“ „So um 6 Uhr. Es wird auch ein großes Feuerwerk geben(Deidara xD). Das wird bestimmt Wunderschön!“ Sakura schwärmte noch etwas, bis sie an Sakuras Haus ankamen.

„Sehen wir uns dann auf dem Fest, Hinata-chan?“ Hinata nickte leicht. „Dann bis später, Sakura-chan!“ Hinata lächelte und ging zurück zu ihrem Haus.

„Das wird bestimmt ein schöner Abend! Ich freue mich schon richtig!“, sagte sie als sie während sie in ihr Haus ging.

Sie ging hinauf und legte ihre Sachen erstmal weg. Danach lief sie in die Küche und aß erst einmal etwas. „Mensch, habe ich einen Kohldampf…“ Sie machte sich ein paar Brote und aß diese genüsslich. Sie setzte sich auf den Fenstersims und sah in den bunten Garten.

Sie biss weiter in ihr Brot. „Ist das schön.“ Sie lächelte Gedankenverloren und merkte nicht, wie sich jemand von hinten anschlich.

Sie schreckte auf als sich zwei Hände auf ihre Augen legten. „Hey, was soll denn das!“ Sie hörte ein leises Kichern. „Tenten-san, lass das bitte!“, sagte sie als sie die Stimme erkannte.

Die Hände entfernten sich von ihren Augen. „Hab ich dich erschreckt, Hinata?“, lachte sie.

Hinata drehte sich zu ihr um. „Das ist gar nicht lustig!“ „Na, kommst du nachher auch zu dem Fest?“

Die Blauhaarige nickte. „Ja, und du?“ Auch die Braunhaarige nickte. „Natürlich.“ Ihr Gesicht nahm eine leicht rötliche Farbe an. „Neji-nii-san hat dich eingeladen, stimmt?“ Tentens Gesicht wurde noch röter. „Also habe ich recht!“ Hinata kicherte leise. „Habt ihr nun doch endlich zueinander gefunden? Ich freue mich für euch!“

„Also, naja… ich, wir…“, stammelte Tenten. „Dir brauch das nicht peinlich zu sein, ich finde ihr passt super zusammen!“ Tenten fiel Hinata um den Hals! „Ich bin ja so glücklich Hinata. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ „Wo ist Neji überhaupt?“ „Er ist sich passende Sachen kaufen! Immerhin kann er ja nicht in seinen alltäglichen Sachen dorthin gehen, meinst du nicht auch?“

„Ja, da hast du recht!“

„Ich weiß nicht, aber irgendwie hast du dich verändert Hinata-chan. Du hast andere Kleidung an. Und auch deine Frisur hat sich verändert. Das steht dir!“

„Naja, wollte halt mal was verändern!“ Tenten sah auf die Uhr. „Ich muss wieder gehen, tut mir leid. Neji wird gleich wieder da sein. Wir sehen uns dann auf dem Fest, oder?“ Hinata nickte nur, weil Tenten schon zur Tür gestürmt war.

Hinata lächelte. „Die beiden passen wirklich gut zusammen…“

Die kleine Hyuuga aß noch ihr Brot auf und ging dann in ihr Zimmer. Sie betrachtete noch einmal die Sachen und überlegte was sie mit ihren Haaren machen sollte. Sie ging kurz in den Garten, hinüber zu dem Rosenfeld und holte sich eine Rosenblüte. //Das passt doch perfekt zum Fest!//

Sie ging wieder hinein und las noch zwei Stunden. Danach machte sie sich für das Fest fertig. Sie streckte sich die Rose in die Haare, zog den Kimono an. //Wow, das sieht ja schön aus…//

Danach machte sie sich auf den Weg zu dem Fest um seid langem mal wieder einen Abend mit anderen Leuten zu verbringen.
 

~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*

Erstmal ein Dickes Sorry weil das so lange gedauert hat mit dem Kapi, ich werde versuchen mich jetzt mehr zu beeilen, hoffe dass tortzdem noch jemand weiterließt...

lG _Hinata-chan_

Kapitel6

Die kleine Hinata machte sich auf den Weg zum Fest. Auf ihrem Weg traf sie Tenten und Neji, wobei Neji nicht so aussah als wolle er auch zu dem Rosenfest. Hinata begrüßte beide freundlich, so wie es eben ihre Art war.

„Na, wollt ihr auch zum Fest?“, fragte sie lächelnd und blickte dabei mehr zu Neji als zu Tenten.

„Wie man‘s nimmt….“, grummelte er. //Tenten scheint ihn zu zwingen// Hinata lächelte freundlich und sagte: „Dann wünsche ich euch beiden schon mal viel Spaß, das fest soll dieses Jahr wundervoll sein, immerhin haben sich alle Shinobi die mitgearbeitet haben, viel mühe gegeben!“

Tenten nickte freundlich und zog dann Neji weiter mit zum Fest.

Hinata blickte sich noch einmal kurz um und machte sich dann auch auf den Weg zum Fest um auch mit den anderen zu feiern.

Vielleicht traf sie ja auch Sasuke und konnte ihm mal zeigen dass man so nicht mit Mädchen umgehen darf, wie er es getan hatte. Aber kaum hatte sie das gedacht schüttelte sie den Kopf. Auch wenn sie das versuchen würde, er würde eh nur über sie lachen.

Als sie an dem Fest angekommen war blickte sie sich um. Sie las sich das Programmblatt durch:
 

Das Rosenfest von Konoha - Ablauf

1.Große Eröffnungsfeier mit großem selbstbedienungs Büfett

2.Das große Rosenverteilen an den/die Liebste/n

3.Großes Tanzen in den Rosenblüten

4.....
 

Hinata las gar nicht erst zu Ende sondern legte den Zettel weg. //Ganz schön viel groß dabei//, dachte sie sich und sah sich um. Das Rosenfest war aber auch wirklich sehr groß, das musste sie schon zu geben.

Sie ging nun über den Platz und lächelte sanft als Sakura und Ino ihr entgegenkamen. Hinata musterte die beiden still und lächelte sanft. Sie hatte wirklich schöne Kimonos an, wobei sie ja schon wusste welchen Sakura anziehen würde. Ino hatte fast den gleichen Kimono an wie Sakura, nur war er in einem sanften lila als in rosa.

Hinata begrüßte die beiden freundlich und sah, dass alle beide eine wirklich schöne und rote Rose in der Hand hielten. //Die sind sicher für Sasuke//, dachte sie sich still und sah sich kurz um. Fast alle hielten eine Rose in ihrer Hand, nur Hinata nicht. Leise seufzte sie. Wenn sie ehrlich war wollte sie auch schon wieder gehen, es war zwar schön, aber etwas allein fühlte sie sich auf diesem Fest trotzdem.

Sakura und Ino packten sie dann aber an den Händen und zogen sie mit. „So Hinata, du machst dir heute auch einen schönen Abend.“, sagte sie schon fast synchron und kicherten leise. Nun musste Hinata doch wieder lächeln. Die beiden „Zicken“, wie Hinata es gerne dachte, waren wohl wieder richtig gute Freunde geworden, was Hinata glücklich machte, denn sie sah es nicht gerne wenn Ino und Sakura sich um irgendetwas stritten.

Sie zogen also zusammen durch das Fest und sahen sich erstmal um, als dann das Fest von Tsunade eröffnet wurde.

Tsunade selbst, hatte einfach ihre normalen Sachen an, aber Shizune hatte sich sehr hübsch gemacht. Man hätte denken können, dass Tsunade eigentlich gar keine Lust darauf hatte, aber von Shizune mitgezogen wurde.

Sie hielt eine, etwas zu lange, Rede und eröffnete dann das Fest, indem sie ein paar Rosen in die Menge warf und sagte: „Hiermit eröffne ich das Rosenblütenfest und wünsche euch allen eine wunderschöne, rosige Zeit.“ Die Hokage verdrehte leicht die Augen und ging dann von der „Bühne“ herunter um sich an einen Sakestand zu setzen. Shizune ging hinter ihr her und begrüßte Jiraya der auch bereits an dem Stand saß.

Hinata sah sich nun etwas um. Viele Leute waren auf dem Fest, doch, was sie verwunderte, dass scheinbar auch Leute dabei waren, die nicht mal aus dem Dorf kommen. Hinata beobachtete wie Gaara und die anderen auf sie zu kamen und sie dann alle begrüßten. „Ihr wollt dieses Jahr also auch das Rosenblütenfest mit feiern?“, fragte sie und legte dabei sanft den Kopf schräg.

Gaara musterte sie kurz und nickte dann aber. Er war ruhiger geworden und sah auch nicht mehr so böse aus wie er es vorher getan hatte. Ganz im Gegenteil sogar. Er war sogar richtig nett geworden, es sei denn es kam darauf an, dann konnte er auch nochmal richtig böse werden.

Die Blau-haarige lächelte ihn lieb an und sah dann auch zu Temari und Kankuro: „Hallo auch zu euch beiden“, meinte sie sanft und streifte sich ein paar Haare hinter ihr Ohr. Temari und Kankuro begrüßten sie nun auch kurz, gingen dann aber auch schon los, ohne Gaara. //Warum gehen sie denn ohne ihn?//, fragte sie sich und sah nun wieder Gaara an, der etwas Planlos zu sein schien. „Soll ich dich etwas herumführen?“, fragte sie deshalb, wollte sie ihn nicht so alleine da stehen lassen. Gaara nickte nun kurz und ging dann aber mit ihr etwas umher. Das Fest war wirklich schön, es gab auch viele Aktionen und dieses ganze „groß“ aus dem Ablauf, traf es wirklich sehr gut.

Die Zeit verging schnell und dann kam auch der Teil, an dem die Rosen verteilt wurden und dann auch getanzt wurde. Hinata stellte sich mit Gaara an den Rand. Doch auch diese beiden bekamen eine Rose in die Hand gedrückt, so wie alle anderen. Doch was sollten sie damit tun. Hinatas Liebster hatte seine Rose bereits verschenkt und erhielt auch gerade von Sakura eine, die sich scheinbar doch nicht für Sasuke sondern für Naruto so schick gemacht hat. Hinata seufzte leise auf und setzte sich nun an einen der Tische. Still betrachtete sie ihre Rose als Gaara sich wieder neben sie setzte und ihr seine hinhielt. Hinata sah ihn etwas fragend an und wurde dann aber auch leicht rot.

„Hier, dafür, dass du heute den Abend so mit mir verbracht hast“, meinte er dann leise und lächelte nun leicht. Hinata lächelte verlegen zurück und nahm die Rose an, gab ihm dann auch ihre. Was sie nicht wusste, sie wurden beobachtet. Von zwei ziemlich böse drein blickenden Augen.

//Gaara ist wirklich sehr nett//, kam ihr in den Sinn und sie lächelte ihn freundlich an. „Vielen Dank, Gaara, es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht“, murmelte sie dann sanft.

Fast im gleichen Moment als sie diese Worte ausgesprochen hatte, begann die Musik. So wie es aussah, hatte nun jeder seine Rose verschenkt und die Pärchen, sowohl die bereits vorhandenen als auch de neuen, wollten nun anfangen zu tanzen. Hinata und Gaara beobachteten etwas die Leute die auf der Tanzfläche tanzten. Doch Hinata seufzte leise auf als sie Naruto und Sakura sah. Gaara sah sie kurz fragend an und folgte dann ihrem Blick, danach sah er sie wieder an.

„Möchtest du auch tanzen?“, fragte er nun und legte leicht den Kopf zur Seite. Die Hyuuga lächelte ihn verlegen an und stand dann auf und ging mit ihm auf die Tanzfläche um etwas mit ihm zu tanzen. Doch auch dabei wurde sie wieder beobachtet, was sie aber nicht wirklich bemerkte. Während sie mit Gaara tanzte hatte sie ein sanftes und verlegenes Lächeln auf ihre Lippen. Irgendwie machte es ihr ja auch Spaß, sie hätte damit nicht wirklich gerechnet.

Dafür dass sie eigentlich schon früh gehen wollte blieb sie dann doch noch ziemlich lange. Doch niemanden störte dies, im Gegenteil sogar, viele hatten sich zu ihnen gesellt und unterhielten sich mit ihnen. Selbst Sakura hatte sich zu Hinata gesetzt, war nun aber doch etwas zurückhaltender als vorher, wusste sie ja dass Hinata eigentlich in Naruto verliebt war und dass sie ihm so gesehen vor Hinatas Nase weggeschnappt hatte. Das war ihr etwas peinlich, aber Hinata drehte ihr keinen Hehl daraus, sondern blieb weiterhin freundlich zu ihr und lächelte sie auch an. Irgendwie freute es sie ja auch für Naruto und Sakura, die beiden waren auch ein süßes Paar, auch wenn Hinata noch etwas eifersüchtig war.

Trotzdem, im großen und ganzen musste Hinata sagen, dass dies ein sehr schöner Tag war. Sie hatte Spaß und es war auch sehr angenehm mit allen Leuten zusammen etwas abzuhängen. Sanft lächelte sie als sie langsam nach Hause ging und sich noch einmal alles angesehen hatte, es wurde auch langsam alles abgebaut. Leise seufzte sie auf als sie in den Himmel sah.

Die Sterne blinkten hell an dem Himmel, was sie zum lächeln brachte. Der Abend war wirklich schön, der Mond war auch zu sehen und bildete ein sehr schönes Bild zusammen mit den Sternen. Still seufzte sie wieder auf. //Der Tag mag noch so schön gewesen sein, trotzdem bin ich gleich wieder allein zu Hause.. Aber was soll ich dagegen schon tun. Alle müssen nun nach Hause..//

Dass sie nun ganz allein zu Hause war, machte sie gewissermaßen traurig, sie war nicht so gern alleine, aber mal ganz im Ernst, wer war das schon. Selbst Sasuke war nicht alleine, er hatte die kleine Jane bei sich.

Wie sehr sich Hinata doch wünschte, dass jemand bei ihr wäre, der sich wenigstens etwas um sie kümmerte. Sobald sie zu Hause war fühlte sie sich sehr einsam. Das war auch verständlich, immerhin war niemand dort. Nichtmal mehr ihr Vater oder Hanabi. Nein, Hinata wohnte alleine in dem großen Haus, mit den vielen Zimmern. Still sah sie durch den Flur.

//Warum ziehe ich eigentlich nicht aus?//, fragte sie sich nun und hob eine Augenbraue. Aber nein, ausziehen konnte sie nicht. Konnte und wollte sie vielleicht sogar nicht, dieses Haus lag ihr ja doch gewissermaßen am Herzen.

Leise ging sie nun also auf ihr Zimmer, gegessen hatte sie auf dem Fest, und ging in das angrenzende Bad. Langsam zog sie ihre Sachen aus und stieg unter die Dusche. Sie genoss das warme Wasser sehr und seufzte nun leise auf. Hinata liebte es unter dem warmen Strahl der Dusche zu stehen und einfach das Wasser auf sich hinab prasseln zu lassen. Leicht suchend griff sie nach ihrem Shampoo. Als sie es dann endlich fand schäumte sie sich in aller Ruhe die Haare ein und lächelte sanft dabei. Leise summte sie nun vor sich hin und machte sich fertig.

Danach band sie sich ein Handtuch um und ging in ihr Zimmer um sich dort einen Schlafanzug anzuziehen. Sie liebte diesen Schlafanzug der war schön weich und auch etwas zu groß, was sie aber trotzdem mochte, gerade an diesem Schlafanzug.

Als die kleine Hyuuga sich nun also ins Bett legen wollte, sah sie etwas. Ein kleines schwarzes Mäuschen. Leicht erschrocken atmete Hinata auf. Was machte dieses kleine Mäuschen denn hier? Fast hätte Hinata sich auf sie gesetzt. Doch nun passte sie auf und setzte sich neben die kleine. Nun zierte doch wieder ein Lächeln ihr Gesicht.

Vorsichtig hielt sie der Maus eine Hand hin, welche auch sofort auf diese krabbelte. Entzückt kicherte sie auf. Mit ihrem Zeigefinger streichelte sie langsam die schwarze Maus. Sie hatte einen ganz weichen Rücken. „Hast du vielleicht Hunger?“, fragte sie nun sanft und stand mit ihr auf. Sie ging nun runter, passte aber natürlich auf, dass die Maus nicht von ihrer Hand hüpfte und setzte sie auf dem Tisch ab. Danach holte sie ein kleines Stück Käse und setzte es vor die Maus, die langsam anfing zu futtern. Hinata setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete sanft.

//Wirklich sehr süß//, schoss ihr durch den Kopf und wieder kicherte sie leise. Hinata war niemand der vor kleinen Mäusen oder Spinnen Angst hatte, wie die ganzen anderen Mädchen. Im Gegenteil sogar, sie war immer diejenige, die die Mäuse und Spinnen weg machen musste. Natürlich brachte sie die dann nur raus, töten könnte sie diese niemals, immerhin taten sie ja nichts.

Hinata stellte sich vor wie die kleine Maus nach dem Fressen sich hinlegte und ihren Bauch klopfte, was sie wiederholt zum kichern brachte. So was würde die kleine wohl nie machen, aber trotzdem wäre es sehr süß gewesen, so dachte Hinata jedenfalls. Leise seufzte sie, da sie sehr tief in Gedanken versunken war als die kleine Maus zu ihrem Arm kam und sich an diesen kuschelte.

Sanft lächelte Hinata und nahm sie nun auf ihre Hand, trug sie wieder hoch und baute ihr ein kleines Bettchen, was sie neben ihr eigenes stellte und dann die Maus hinein legte. Kurz sah Hinata sich das an, stellte dann das Bettchen lieber auf ihren Nachttisch. Danach legte sie sich selbst hin und beobachtete die Maus noch eine Zeit.

„Vielleicht sollte ich dir einen Namen geben“, überlegte sie und streifte sich durch die Haare. „Wie wäre es mit Nezumi*?“, fragte sie nun und sah wie die kleine Maus mit den Ohren wackelte. „Scheint dir wohl zu gefallen?“, meinte sie schmunzelnd und streichelte sie nochmal kurz.

„Dann gute Nacht, Nezumi“, meinte sie noch sanft ehe sie die Augen schloss und langsam ins Land der Träume glitt.
 

*Nezumi = jap. Maus

Kapitel 7

Am nächsten Morgen spürte Hinata wie sie etwas an ihrer Nase kitzelte. Leise kicherte sie auf und öffnete langsam die Augen. Sie sah Nezumi, welche die Hyuuga mit ihren kleinen Haaren an ihrer Nase Hinatas Gesicht kitzelte.

„Guten Morgen meine Kleine“, flüsterte Hinata nun sanft und strich mit ihrem Finger über Nezumis Rücken. Natürlich war sie dabei auch vorsichtig, immerhin wollte sie ihr auch nicht weh tun. Das Mäuschen kuschelte sich an den Finger und piepte freudig auf. Es gefiel ihr, dass sie so gestreichelt wurde. Aber wer mochte es denn auch nicht? Hinata kannte kein einziges Tier das nicht gern gestreichelt wurde.

Nach den kleinen Kuscheleien setzte Hinata sich erstmal auf und streckte sich ausgiebig.Ihr Blick fiel aus dem Fenster, was ihr ein lächeln auf das Gesicht zauberte.

Draußen schien die Sonne, es sah sogar ziemlich warm aus, wenn man sich die Sonne so anguckte. Vor Hinatas Fenster sah man einen Kirschblütenbaum, der gerade mitten in seiner Pracht stand. Die Blüten hatten eine sanft rosa-weiße Färbung und wenn ein kleiner Windstoß umher ging wogen sie sich sanft mit. Wenn man genau hinsah, war sogar das ein oder andere kleine Bienchen in den Blüten um daran zu schnuppern. So sah es jedenfalls aus.

Der Himmel war wolkenlos und blau wie er schon seid Jahren nicht mehr war. Das fanden wohl auch die Vögel, denn sie tollten in der Luft herum und spielten scheinbar fangen.

Wohlig seufzte Hinata auf und stand aus ihrem Bett auf. „Dieser Tag wird bestimmt sehr schön, meinst du nicht auch Nezumi?“ Fast so, als hätte sie Hinata verstanden, piepte Nezumi auf, was Hinata wiederholt zum lächeln brachte. „Du bist total niedlich“, sagte Hinata sanft und machte sich nun fertig.

Sie zog ein paar Sachen an, die sie sonst auch zum Training anzog, und nahm dann Nezumi auf die Hand. „So nun gehen wir erstmal frühstücken.“

Schon führten ihre Schritte aus dem Zimmer heraus und die Treppe herunter. Hinata hatte so gute Laune, dass sie sogar leicht rosa gefärbte Wangen hatte, was ihr eine gewisse Schönheit verpasste.

Als sie unten angekommen war, setzte sie Nezumi auf den Tisch und ging zum Kühlschrank. Sie holte einige Sachen raus, wie z.B. Käse und Wurst, Margarine und auch noch so einige andere Sachen, die man für ein ausgewogenes Frühstück brauchte. Danach richtete sie alles auf dem Tisch her und gab auch Nezumi ihr Frühstückskäsestückchen.

Zusammen genossen die beiden erstmal ihr Frühstück, als sie fertig waren, machte Hinata noch schnell alles sauber und nahm dann wieder Nezumi auf die Hand. „So und nun gehen wir etwas trainieren okay?“, fragte sie, ging dann aber auch schon los.

Sie freute sich schon auf das Training, immerhin hat sie schon lang nicht mehr so richtig trainiert. In aller Ruhe ging sie dann zum Trainingsplatz und unterhielt sich etwas mit der kleinen Maus. Diese piepte auch immer wieder freudig auf.

Als sie an dem Trainingsplatz angekommen waren, atmete Hinata erstmal tief die frische Luft ein und seufzte danach wohlig auf. Das Wetter war so schön, fast schon wie gemalt oder her gezaubert.

Bei dem Gedanken musste Hinata leise kichern. „Ja, das wäre es ja, her gezaubertes Wetter, dann würde ich immer nur schönes Wetter her zaubern“, sagte sie sanft und setzte Nezumi dann auf den Boden. „Okay, passe bitte gut auf dich, auf meine kleine. Immerhin will ich dich ja nicht zertreten.“

Mit diesen Worten drehte sie sich um und begann nun mit ihrem Training.

Erstmal fing sie mit Ausdauertraining an. Sie lief ein paar Runden und danach übte sie, wie lange bzw. wie oft sie Schläge und Tritte hintereinander hin bekam, ohne dabei müde zu werden. Wenn sie sich nicht verzählt hatte, bekam sie sogar in einer Minute bis zu 62 Tritte und Schläge hin. Irgendwie war sie heute doch stolz darauf, was sie schon geschafft hatte und es war nicht einmal Mittag.

Doch nun legte sie sich erstmal eine Runde in das Gras. Wie auf Kommando kam auch Nezumi wieder zu ihr und sprang ihr auf den Bauch. Wieder kicherte Hinata auf. „Du bist mir schon eine süße“, sagte sie sanft und streichelte sie nun wieder. „Machst du also mit mir Pause ja? Das ist aber nett.“ Sanft lächelte sie Nezumi an.
 

An einem anderen Ort und etwas früher...
 

Schon als Sasuke die Vögel draußen hörte, die ihn weckten, öffnete er genervt die Augen. „Seid verdammt nochmal ruhig!“, schrie er zu den Vögeln die vor Schreck wegflogen. Genervt strich er sich durch seine Haare und streckte sich dann langsam. „Man ist das anstrengend“, murmelte er und ging dann langsam zum Bad.

Er war aber eigentlich nicht wegen den Vögeln so genervt, sondern wegen dem Fest, was einen Tag vorher war. Hinata war auch dort gewesen, genauso wie er selbst und noch 100te andere. Doch das schlimmste an der Sache war ja, dass sie so tat als wäre nichts gewesen. Ihn nervte das tierisch. Die anderen Mädchen brauchte er nur schräg angucken da wurden sie schon zu kleinen Depressivchen. Warum war das bei Hinata denn nicht auch so? Sie war doch sonst nicht so, dass sie auf jedes Fest ging und sich dann sogar jemanden suchte mit dem sie tanzte.

Doch am schlimmsten fand der Uchiha ja die Tatsache, dass es ihn überhaupt so auf die Nerven ging. Es konnte ihm doch total egal sein, wann sie was mit wem auch immer machte. Bei allen anderen war es ihm egal, doch bei ihr nervte es ihn.

Leise schnaufte er auf. Er musste sich erstmal beruhigen sonst würde er den nächsten, der ihm begegnete, zur Strecke bringen. Und zwar egal wer es war.

Er entschied sich dafür heute erstmal ein entspannendes Bad zu nehmen und ließ ruhig das Wasser in die große Badewanne, die sie im Uchiha-Anwesen hatten. Still beobachtete er, wie die Badewanne sich langsam mit Wasser füllte, entschied sich dann aber ein paar Öle und etwas, was schön schäumen würde, hineinzuschütten.

Schon nach kürzester Zeit nahm er den Duft wahr, den die Öle verbreiteten, dadurch dass sie an das warme Wasser gerieten. Er mochte diesen Duft, immerhin war dieser nicht zu aufdringlich, aber auch gut genug, dass es einem vorkam als würde die Nase mit etwas sehr gutem verwöhnt werden. Leise seufzte Sasuke auf, als er den Schaum beobachtete, welcher sich auch weiterhin ausbreitete.

Seine schwarzen Augen gingen leicht hin und her, seine Hand lag still im Wasser und genoss die angenehme Wärme und den Schaum der seinen Arm leicht kitzelte. Doch langsam stand er auf und stellte das Wasser aus. Die Badewanne war genug gefüllt.

Kurz sah er sich im Bad um, überlegte ob er vielleicht die Tür abschließen sollte, entschloss sich aber dagegen. Wer sollte denn auch schon hereinkommen? Immerhin war niemand da der überhaupt noch lebte und an Zombies glaubte Sasuke schon lange nicht mehr.

Mit einem leisen seufzten auf den Lippen zog er sich nun also aus.

Zuerst zog er sich sein Shirt aus, weshalb ein recht bleicher Oberkörper zum Vorschein kam, ohne Narben ohne sonstige Verletzungen, nur eben ziemlich blass. Überlegend strich er sich kurz über den Arm, ehe er mit dem Ausziehen fortfuhr. Still zog er sich eine Socken aus und dann folgte die Schlafhose die er immer an hatte wenn er nicht wirklich schlafen konnte. In ihr fühlte er sich meist etwas ruhiger, doch leider half dies diesmal nicht wirklich etwas.

In Shorts stand er nun vor dem Spiegel und streichelte sich durchs Haar. „Ich bin ziemlich blass geworden, der Sommer sollte bald mal wieder kommen...“, murmelte er vor sich hin und seufzte wieder kurz. Seine Haut glich schon der einer Leiche und wenn die Sonne nicht genug schien würde sich das wohl auch nicht ändern.

Langsam ging er nun also zur Badewanne und zog sich auch das letzte Kleidungsstück aus. Die Shorts. Dann stieg er in das warme Wasser und seufzte wohlig auf. Merklich entspannte er sich und ließ sich ins Wasser gleiten, der Schaum hatte sich schon im ganzen Wasser und auch auf ihm, sogar in seinen Haaren, verteilt. //Sehr angenehm//, dachte er sich still und schloss langsam die Augen.

Wenn er so angespannt war wie bisher war ein Bad doch das beste um dann wieder zu entspannen. Sein Atem war ruhig und ansonsten bewegte er sich auch kaum, wollte einfach einmal den Moment genießen.

Doch dann kam ihm auch schon wieder die Situation mit Hinata in den Sinn und schon seufzte er wieder genervt auf. „So ein Mist, jetzt bin ich wieder sauer“, sagte er in Gedanken und seufzte wieder auf. „Was denkt die sich auch überhaupt mich so provozieren zu müssen..?“, fragte er sich und starrte an die Decke.

Ein paar Minuten lang dachte er noch nach. Ehe er dann anfing sich zu waschen und dann auch schon wieder aus der Wanne stieg. Still trocknete er sich ab und band sich das Handtuch dann um die Hüften.

Er betrachtete sich kurz im Spiegel ehe er sich dann eine Bürste nahm und sich die Haare damit bürstete. Was auch sonst hätte er damit machen sollen? Still seufzte er und machte sich eine Frisur fertig. Danach ging er dann in sein Zimmer und sah kurz aus dem Fenster, ging dann aber lieber zum Schrank und zog sich erst einmal an. Seine Kleidung bestand einfach aus seinen Trainingsklamotten.

Etwas Training würde ihm sicher gut tun und ihn auch ablenken.

Er frühstückte noch eben, putzte sich noch die Zähne und machte sich dann auf den Weg zum Trainingsplatz. Doch als er dort ankam fiel ihm Hinata auf, die noch am trainieren war. Kurz versteckte er sich und hob leicht eine Augenbraue. Er legte sich auf einen Ast hoch in den Baumkronen und beobachtete sie weiter, war dabei aber still und unauffällig. Hinata schien ihn aber auch nicht zu bemerken, was ja von Vorteil für ihn war.

//Was ist nur mit mir los... gerade war ich noch stinksauer auf sie und jetzt..?//

Sasuke verstand sich gerade selbst nicht mehr. Warum war Sasuke nun nicht mehr sauer und wollte sie sogar beobachten? Immerhin hatte Hinata sich nicht gerade so verhalten wie er es sich gedacht hat und hat sich dann sogar provokant mit Gaara getanzt. Also warum störte es ihn auf einmal nicht mehr? Das war doch albern...

Leicht schloss Sasuke die Augen und dachte wieder etwas nach.

Doch es vergingen keine paar Minuten, als Sasuke eine fremde Anwesenheit spürte. Langsam setzte er sich auf und sah dann runter zu Hinata, welche diese Präsenz auch bemerkt hatte.

//Wer ist das..? Das Chakra kommt mir nicht bekannt vor//, dachte er still und sah sich leicht um. Doch dann bemerkte er, dass jemand auf Hinata zu ging. Wieso bemerkte sie ihn nicht? Er stand doch fast schon vor ihr. Und trotzdem sah sie sich weiterhin um.

//Ein Gen-Jutsu//, fiel Sasuke daraufhin sofort ein. Das musste es sein. //Ich sollte ihr wirklich helfen//, meinte er dann in Gedanken und sprang nun vom Ast, genau vor den Gegner um seinen Angriff auf Hinata ab zu blocken.

„Was willst du?!“, fragte Sasuke etwas lauter aber auch genervt. Warum griff immer irgendjemand das Dorf bzw. seine Ninja an? Das war jawohl total nervig. Aber er konnte ja jetzt nichts anderes tun, als erstmal den Ninja zu besiegen und dann Hinata aus dem Gen-Jutsu zu befreien.

//Dafür bist du mir dann aber noch etwas schuldig, Hyuuga!//, dachte er und konzentrierte sich dann aber voll und ganz auf den Kampf. Immerhin wäre es jetzt blöd gewesen, wenn er verlieren würde.

Doch der andere Ninja war kein Gegner für Sasuke. Dieser schien sogar nur ein Genin zu sein, oder vielleicht einfach nur so verhätschelt, dass er ohne Probleme zum Jonin werden konnte. Dennoch hatte Sasuke ihn schon nach kurzer Zeit in der Mangel.

Er brauchte nicht einmal irgendwelche Jutsus anzuwenden. Nein. Tai-Jutsu reichte vollkommen aus. Ein paar Schläge, ein paar Tritte und schon hatte er ihn zu Boden gestreckt. Doch der kleine Ninja wollte seine Niederlage nicht einsehen und versuchte es weiter, was Sasuke aber zum lachen brachte. „Jaja, so wird das nichts, kleiner!“, meinte er frech grinsend und streckte sich kurz.

Kurz sah er ihn mit seinem Sharingan an. „Entweder du verschwindest von hier, oder ich muss dir wohl noch ein paar Manieren beibringen!“, sagte der Uchiha grinsend, worauf der andere ihn aber ängstlich ansah. Das war ihm wohl doch etwas zu viel, denn mit einem kleinen Zögern war er dann auch schon in den Wald verschwunden. Sasuke wusste, das musste er wohl noch melden; er entschloss sich aber, das später zu machen.

Nun befreite er erst einmal Hinata aus dem Gen-Jutsu. Diese sah ihn verwirrt an. „Wo kommst du denn auf einmal her?“, fragte sie und legte den Kopf leicht zur Seite, weshalb ihr ein paar Haare ins Gesicht fielen.

Sasuke grinste sie nun doch leicht an. „Ich habe dir vielleicht gerade das Leben gerettet, wie wäre es mit etwas Dankbarkeit?“ Hinatas Blick wurde noch fragender, langsam nickte sie aber. „Okay, ähm... danke?“, meinte sie eher fragend.

„Ich will keine Frage, ich will ein richtiges Danke“, meinte er grinsend und musterte sie kurz. Irgendetwas konnte er doch daraus auch gewinnen. Nur was? Zu was könnte er Hinata überreden, was ihm auch etwas bringen würde und nicht nur ein lasches Danke war?

Vielleicht konnte er das ja gegen die anderen Mädchen ausspielen. Immerhin gab es so einige die ihm an die Wäsche wollten und das war ihm eindeutig zu viel. Vielleicht konnte er Hinata dazu bringen so zu tun als sei sie seine Freundin. Das würde die anderen bestimmt etwas abschrecken und auch beruhigen. Das hoffte er jedenfalls.

Nun sah er sie also wieder an.Kurz schwieg er und überlegte noch einmal ob das was er ihr nun sagen würde auch okay wäre. Doch eigentlich war ihm das auch vollkommen egal. „Als Gegenleistung will ich, dass du meine Freundin spielst.“, grinste er frech und strich ihr nun demonstrativ, leicht über die Wange.

Hinata sah ihn nun geschockt an. „Bitte was?“, fragte sie mit weit geöffneten Augen. „Hast du einen Knall? Ich werd sicher nicht deine Freundin spielen, such dir dafür jemand anderen!“, meinte sie und biss sich kurz auf die Lippe. Das ging nun doch etwas zu weit.

„So? Du willst mir also nicht danken, dass ich dir dein Leben gerettet habe?“, fragte er gelassen und verschränkte die Arme.

Ein leises seufzen entglitt Hinatas Lippen. War da denn wirklich kein Ausweg? Kurz blickte sie Sasuke and und seufzte dann wieder. „Na gut..“, sagte sie leise und streifte sich die Haare aus dem Gesicht. Was blieb ihr denn auch anderes übrig, also zu sagen, dass sie es machte. Immerhin schien Sasuke ihr wirklich das Leben gerettet zu haben. Immerhin hatte sie auch eine leichte Schnittwunde an der Wange und vorher sollte diese kommen, wenn nicht davon, dass sie jemand angegriffen hatte?

Still blickte sie ihn wieder an. „Aber geh dabei nicht zu weit.“, fügte sie noch hinzu und sah dann wieder weg. Sie verstand das nicht ganz. Sasuke mochte sie doch eigentlich nicht und wenn sie ehrlich war hatte sie auch nicht wirklich Interesse an ihm.

„Gut, dann treffen wir uns Morgen am Ichiraku-Stand. Und zieh dir gefälligst was schönes an. Das was du zum Fest an hattest, war ganz schön“, meinte er noch, ehe er auch schon verpuffte.

Nun war es ganz still um Hinata herum. Nur der Wind wehte sanft und wog die Blätter von dem Bäumen mit sich in einem fast gleichbleibendem Takt.

//War das nun ein Kompliment?//, fragte Hinata sich und blickte ungläubig auf die Stelle, an der Sasuke bis gerade eben noch gestanden hatte. Leise seufzte sie auf. //Okay, dann mal nach Hause...//, dachte sie noch, nahm Nezumi, welche wieder leicht piepte, auf ihre Hand und ging dann zurück.

Was würde der nächste Tag wohl bringen?



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  KazuhaToyama
2015-06-03T19:29:40+00:00 03.06.2015 21:29
Omg! Hätte ich nicht erwarttet!:/
Naja aber ob Hinata wirklich so handeln würde, bin ich mir nicht sicher ...
Von:  KazuhaToyama
2015-06-02T19:09:00+00:00 02.06.2015 21:09
Hii neuer Fan:D Ich mag deinen Schreibstil wirklich gerne und hoffe das es spannend weiter geht:D Währenddessen hoffe ich das du die Charas gut triffst, edenfalls habe ich da ein gutes Gefühl;):D
Freue mich auf weiteres von dir zu hören!:D
LG ;)
Von:  IloveAkatsuki
2014-05-08T13:02:33+00:00 08.05.2014 15:02
D ad ist doll! schreibst weiter! bidde!
Von:  IloveAkatsuki
2014-05-08T13:02:29+00:00 08.05.2014 15:02
D ad ist doll! schreibst weiter! bidde!
Von:  IloveAkatsuki
2014-05-08T13:02:25+00:00 08.05.2014 15:02
D ad ist doll! schreibst weiter! bidde!
Von:  NarutoxHinata
2013-03-29T08:50:31+00:00 29.03.2013 09:50
Gaara kan auch mal nicht böse ausehen?? XD XD XD XD
Von:  NarutoxHinata
2013-03-29T08:45:20+00:00 29.03.2013 09:45
sakura mag ich nicht... Aber war ein gutes kapi
Von:  NarutoxHinata
2013-03-29T08:41:38+00:00 29.03.2013 09:41
och wie süsssss die beiden :)
Von:  NarutoxHinata
2013-03-29T08:35:57+00:00 29.03.2013 09:35
ich finde du schreibst zimmlich gut :)
Von:  NarutoxHinata
2013-03-29T08:12:20+00:00 29.03.2013 09:12
ich würde Ja sagen.... ;)


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