I'm Not Your Boyfriend Baby von Lance (Vampire Diaries) ================================================================================ Kapitel 1: I'm Not Your Boyfriend Baby -------------------------------------- I'm Not Your Boyfriend Baby Niemand hatte ihm zu sagen was er zu tun hatte, das war nun lange klar, hatte er gedacht. Seitdem er in Mystic Fall's aufgetaucht war hatte er sein Ding gemacht, er hatte Vicky mehr als nur einmal gebissen, ihr das Blut aus dem Körper gezogen und dennoch hatte sie nicht einmal daran gedacht zu sterben. Bis er sie schlussendlich zu einem Vampir gemacht hat und als Stefan sie mit einem Herausgebrochenen Stück Holz einer umstehenden Palette durchbohrte starb sie endlich. Und das nur weil sie sich nicht unter Kontrolle hatte, war wirklich schon fast Schade um sie, wenn sie nicht so unglaublich nervig und Wehleidig gewesen war. Damon genehmigte sich wieder einen Schluck aus seinem Glas, die Bar hier weckte so viele Erinnerungen, die in so einer kurzen Zeit passiert war, wie zum Beispiel Lexi, sie hat ihm im Weg gestanden und dafür hatte sie ihre gerechte Strafe erhalten, auch wenn der Verlust tragisch war, sie war die einzige die ihm irgendwie die Stirn bieten konnte. Doch am Ende hatte sein Verstand gesiegt. Seine Blauen Augen wanderten die Reihen ab, Mrs. Lockwood schien heute mal damit beschäftigt zu sein mit ihrem Mann und ihrem Sohn einen auf intakte Familie zu machen, während sein Bruder in ihrem Keller herum gammelte und versuchte vom Menschenblut hinunter zu kommen. Früher hätte er sich gefreut das sein Bruder ihm so ähnlich wurde, doch langsam wurde es ihm zu viel, das er sich wirklich Sorgen um ihn machen musste. Niemand würde seinen Plan kaputt machen, den er sich für diese ganze Stadt ausgedacht hatte und Stefan war gerade dabei sich sein eigenes Zuhause zu zerstören, niemand hatte das Recht dies zu tun, nicht mal Stefan selbst. Wenn es jemanden gab der seinen Bruder bluten lies, ihn leiden lies dann war er dieser jemand. „Damon?“, er drehte den Kopf zur Seite, Elena war aufgetaucht, ohne das er es überhaupt bemerkt hatte, war er wegen seinem Bruder so sehr in Gedanken das er nicht einmal mehr Menschen bemerkte? Wirklich, erbärmlich. „Das ist mein Name, was gibt’s?“ Er hatte sie nach Hause geschickt, nachdem sie 2 Tage nicht mehr geschlafen hatte, in dem sie vor dem Keller gesessen hatte, die Schule hatte sie vollkommen vergessen in der Zeit. Sie hing viel zu sehr an seinem Bruder, selbst dieser Alaric stand schon vor ihrer Tür. Er hing eindeutig zu viel mit diesen Menschenpack herum, er stank schon fast nach ihnen, nachher wurde er noch so ein Waschlappen wie sein Bruder, der sich vom Menschenblut beherrschen lies. „Wie geht es Stefan?“, sie war lieber her gekommen als selbst nach ihm zu sehen? Ach er vergaß, er hatte ja abgeschlossen, sie kam ja nicht ins Haus, ihr Pech. „Er verlangt immer noch nach Blut, also unverändert.“, seine Haltung war abweisend, während er sein Glas nun mit einem Zug leerte. Er hatte sie alle viel zu nahe an sich heran gelassen, das ihm sein Bruder schon so sehr ans Herz gewachsen war, das er sich um ihn sorgte, war doch ätzend, wer brauchte sowas denn? Das behinderte einen doch nur. Da vermisste er die Zeit in der sie ihn alle gehasst hatten, er war sein eigener Herr gewesen, als er Caroline erst um den verstand gevögelt hatte und dann oder auch nebenbei ihren Kick geschmeckt hatte. „Könnten wir nicht mal nach ihm sehen, ich hab wirklich ein schlechtes Gefühl, ich glaube ihm geht es schlecht... Bitte Damon.“ Innerlich verdrehte er die Augen, sicher Elena ich werde nun sofort springen wenn du etwas sagst. Das Verhältnis zwischen ihnen beiden schien besser geworden zu sein, das sie beide in einem Raum sein konnten ohne das es Gefahr gegeben hatte, das er versuchen würde von ihrem Blut zu trinken. Er hatte es einmal getan, wenn auch nur Notgedrungen, dabei hatte er ihr nicht weh tun wollen, sie machte ihn schwach. Anders als Katherine hatte ihn verlassen und betrogen und zu guter Letzt streifte dieses Mitstück durch die Welt und hatte ihn und seinen Bruder auch noch dazu gebracht sie gegeneinander aufzubringen und sich auch noch die Schuld zu geben. Ihre kranken Spiele mit ihnen zu treiben und sie dann fallen zu lassen, Damon jedoch würde niemals von ihr los kommen, nicht einmal Elena hatte es geschafft. Er fühlte sich zwar zu ihr hingezogen, jedoch gab es noch die Frage ob es nur war um seinen Bruder zu verletzen oder weil er wirklich was für sie empfand. Jetzt jedoch hatte er eher das Verlangen sie einfach vor allem zu beschützen, als Ben sie damals beinahe in ihrem Auto erwischt hätte, wenn er nicht in der Nähe gewesen wäre, hätte er es sich wohl am Ende nicht verziehen wenn ihr etwas passiert wäre. Sie würde ihm noch nützlich sein, sicher. Natürlich konnte Damon sich vieles einreden, jedoch ob es auch wirklich so meinte? Er sollte endlich auf einen Punkt kommen bei dem er wusste, was er tun sollte. „Damon, nun komm ich möchte Stefan sehen.“, ihre Stimme hatte einen verzweifelten Unterton, wie gerne würde er gerade in diesem Moment sagen das sie wegen ihm so reden sollte, doch das war es nicht, es war ganz allein sein Bruder der in ihr so viel auslöste. Es ärgerte ihn wieder, das er das Glas in seiner Hand in solch einem festen Griff hielt das es einige Sprünge bekam. Sollte er sich nun immer den wünschen der beiden unterordnen? Er war Damon Salvatore, er ordnete sich niemandem unter, er hatte sich Pearl nicht ergeben und Elena würde es mit ihrem kümmerlichen Menschenleben auch nicht schaffen. Er stellte das Glas auf die Theke wo es in sich zusammenfiel und stand auf, „Geh nach Hause, Elena.“ Aus seiner Jackeninnentasche holte er die Ray Ban hervor und setzte sie sich auf, ehe er sich noch einmal zu Elena herum drehte und den Schmerz in ihren Augen sah, doch darin lag auch noch etwas anders, Verwirrtheit und Wut. Genau das sollten sie empfinden wenn sie an ihn dachten, Wut. „Damon du kannst doch nicht..“ Oh und wie er konnte, nun würde er ihr erst recht zeigen das man mit ihm nicht Spielte, wenn dann spielte er mit ihnen. Er verlies mit die Bar mit einer Anmut eines schwarzen Panthers. Mit einem sündigen Lächeln hörte er nur zu gerne den wütenden Unterton in Elena's Stimme, „Damon!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)