Lauf, wenn du kannst! von Heartless_X (...und schau nicht zurück) ================================================================================ Kapitel 52: ------------ puh Oo jez hab ich 100te von Mails beantwortet (es waren nur 6 aber gefühlt warens^^), 4 neue FFs/Storys gelesen, nebenbei gechattet und dieses Kapitel nochmal durchgelesen x_x ich sags euch...das is anstrengend xD aja und dann hab ich noch mein Weihnachtsgeschenk zusammengestellt und meine cosplay-einkaufsliste zusammengestellt....*munter weiterbrabbelt* ähm... *hüstel* ok, wenn ich euch meine play-list verratet, dann bringt ihr mich garantiert in die anstalt xD hm...ich sags euch trotzdem^^ Tarzan-Musical: Fremde wie ich, dir gehört mein Herz, Unbekannt, So ein Mann,Du brauchst einen Freund, Krach im Lager jah, ich weiß. ich bin Psycho xD das macht der schnee v.v *ausrede~* na jut! schluss mit quatschen. wie schon im vorigen Chap (ganz zum schluss) erwähnt: dieses Kap fängt mit dieser Szene an: http://i949.photobucket.com/albums/ad337/HeartlessX93/Fullmetal%20Alchemist/l_4fecc0ccbafd4f47a874db0757a8cc8e.jpg?t=1290865466 hier nochmal das pic :3 bin ich nicht NETT?! >w< xD †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Nachdenklich starrt Envy an die Decke, die eine Hand achtlos auf der Stirn platziert, die andere schützend um Edward gelegt, welcher sich im Tiefschlaf an ihn geschmiegt hat. Die blonden Haare, die noch vor wenigen Stunden tropfnass waren, sind inzwischen getrocknet und liegen zerzaust hinter seinen Kopf. Ein paar der vorderen Strähnen haben sich in sein Gesicht verirrt, welches weiche und friedliche Züge aufweist. Tief atmet Envy ein und wieder aus. Er kann es nicht glauben, dass sie es wirklich getan haben. Es ist die ganze Situation gerade…so unwirklich. Wer bestätigt ihm, dass er das alles nicht schon wieder träumt und sobald er zur Seite siehst ist Edward verschwunden? Prüfend dreht er den Kopf und starrt Ed an. Vielleicht ist es ja auch nur ein Kopfkissen, welches er an sich drückt und seine kranke Fantasie spielt ihm einen Streich. Leise zischt er auf, als etwas langes und eiskaltes sich um seine Hüften schlingt. Eds Automail… Erleichtert huscht ihm ein Lächeln übers Gesicht. Nein, es ist definitiv kein Traum und auch keine Wahnvorstellung. Ed liegt hier wirklich mit Edward Elric – mit SEINEM Edward – im Arm. Er erinnert sich an Eds kehlige Stöhnen und bekommt ein angenehmes flattern im Bauch. Und sie hatten tatsächlich miteinander geschlafen. Sie hatten nicht nur angefangen, sondern es auch zu Ende gebracht. Volles Programm eben. Just in dem Moment entwischen ihm die ganzen Glücksgefühle und Besorgnis breitet sich rasant aus. Verdammter Mist, er muss sich immer noch was einfallen lassen für diesen Peider. Das alles hatte er vollkommen vergessen durch den Trubel. Hmm…sie könnten es ja einfach mit seiner berühmten „Hau drauf“-Technik probieren. Das war bist jetzt immer einfach und doch sehr effektiv. Skeptisch malt er sich aus, wie das alles ablaufen würde, bis… „Envy? Was ist?“ „Hm? Ich denke nur nach.“ „Denken?“ „Das sagt man, wenn man die linke Gehirnhälfte benutzt um-“ „Ich weiß, was denken ist.“ Schmollend schiebt Edward seinen Unterkiefer nach vorne und platziert es auf Envys Brust. Müde reibt er sich dabei die Augen. „Wie spät ist es?“ „Kurz vor acht. Hör mal Ed. Ich hab mir da was durch den Kopf gehen lassen wegen diesen Kranken…“ „Bringt es die Stadt in Gefahr?“ „Na ja, möglicherweise.“ „Dann vergiss es. Ich will niemanden, nicht mal einen einzigen mehr auf dem Gewissen haben.“ „Könntest du mir freundlicherweise bis zum Schluss zuhören? Wir müssen was machen und da müssen wir nun mal ein Risiko eingehen!“ „Dieses ‚Risiko‘ ist aber leider ‚etwas‘ zu groß“, entgegnet der Kleinere stur. „Für dich ist sowieso alles zu groß“, murmelt Envy zurück, worauf ein empörtes „Hey!“ ertönt. Breit grinsend stubst Envy gegen seine Stirn: „Nur Spaß, Kurzer. Komm, du musst dich fertig machen“, lenkt er ein neues Thema ein. „Du machst aber keinen Blödsinn während ich…?“ „Nein nein, ich bleib hier und überleg mir was neues für dich, okay?“ Sehr überzeugend klingt der Ältere nicht dabei, aber Ed wollte darauf nicht weiter eingehen. Er vertraut Envy, das ist die Hauptsache. Punkt. Gähnend klettert er aus dem Bett und zieht sich nach kurzem Strecken an. Er durfte nur nicht zu spät kommen zu dem Treffen. „Wie lange wird das dauern?“ „Unterschiedlich, aber bis maximal Vier Uhr bin ich wieder hier.“ „Hm, ganz schön lang…“ „Ganz schön anstrengend“, ergänzt der Blonde seufzend und streift sich den schwarzen Mantel über. Er liegt sehr schwer auf den schmächtigen Schultern. Ed fühlt sich wie ein dreckiger Sklave… „Also dann…bis später und…stell bitte nichts Dummes an“, verabschiedet er sich schweren Herzens. Die Worte wollen ihm gar nicht über die Lippen kommen. Envy lächelt ihm aufmunternd zu: „Ich doch nicht.“ Kaum hat Edward den Fuß aus dem Motel gesetzt, setzt sich nun auch der Grünhaarige in Bewegung. Mit kurzen Handgriffen war er angezogen und eilt eilig hinterher. Wie heißt es so schön? No Risk, No Life und in dem Fall No Stadt. Er folgt Ed mit genügend Abstand, stehts darauf achtend den Kleineren nicht in der morgendlichen Menschenmasse aus den Augen zu verlieren. Als Ed an einer Gasse stehen bleibt und zögerlich über die Schultern spät, setzt Envys Herz kurzfristig aus. Hat er ihn bemerkt? Nein, denn der Blonde setzt seinen Weg unverändert fort. Envys Herz sackte in seine Hose. Verdammt, war das knapp. Na ja, kein Wunder. Er setzt gerade Eds Vertrauen aufs Spiel mit seiner Aktion hier. Und eigentlich weiß er sehr wohl, wie wichtig das für ihre gemeinsame Zukunft ist. Vielleicht sollte er wieder umkehren… Energisch schüttelt er seinen Kopf um diesen verräterischen Gedanken seiner Selbst los zu werden. Er kann jetzt nicht umdrehen. Nicht einfach so. Er könnte es nicht ertragen, im Motel tatenlos herum zu sitzen in dem Wissen was der andere gerade über sich ergehen lassen muss. Das könnte er nicht. Niemals. Edward ist inzwischen zwei Gassen weiter erneut stehengeblieben und lehnt sich wartend an die schmutzige Hausmauer. Seine Haltung gebückt und demütig. Die Augen leer und ausdruckslos. Als wäre all die Energie und das Leben verloren gegangen. Envy hält an der vorigen Gasse an um genügend Abstand zwischen ihnen zu bringen. Hier trifft er sich also immer mit ihm… Allein schon der Gedanke an diesen abscheulichen Mann macht ihn schon rasend. Jetzt nur keine Fehler begehen, heißt die Devise. Egal was passiert, er muss es überlegt anstellen, schließlich will er nicht, dass Edward verletzt wird oder sogar schlimmeres. Hm…sind die beiden jetzt nun ein Paar? … „Hallo, mein Kleiner. Schön dich unversehrt wieder zu sehen.“ Envy fühlt sich, als hätte man ihm direkt ins Gesicht geschlagen. Er ringt nach Luft, seine Organe ziehen sich krampfhaft zusammen, sein Gehirn schreit instinktiv: RENN! Doch er fängt und sammelt sich genügend um Ed und die Gestalt zu beobachten. „Dann wollen wir mal, nicht?“, grinst der Mann, legt seine große Hand auf den schmalen Rücken und schiebt ihn vorwärts in die Gasse hinein. Ed wehrt sich nicht. Warum auch? Envy jedoch tut der Anblick weh. Es versetzt ihm einen Stich mitten ins Herz. Allmählich versteht er, warum Ed seinen Lebenswillen verloren hatte als er nicht zur Stelle war…er wäre nicht anders gewesen. Er folgt den Beiden in ein Hotel, belauscht die Zimmernummer, die sie zugewiesen bekommen und eilt noch vor dem ungleichen Paar die Treppe hinauf. Er hatte Glück, die genannte Tür war bereits offen. Ganz so, als ob der Besuch vorbereitet war… Leise und ohne viel zu überlegen versteckt er sich unterm großen Doppelbett. Klar, der Kleiderschrank wäre die angenehmere und definitiv staubfreiere Wahl gewesen, aber Risiko ist Risiko und in nem Schrank schaut man eher nach als unterm Bett. Trotzdem…es war nicht Envys Idee des Tages, das weiß er jetzt schon. Er versucht angestrengt die Dialoge zu lauschen und das eklige Raunen von Peider zu ignorieren, was sich als gar nicht so einfach herausstellt. „Aufs Bett mit dir. Du weißt ja, wie es inzwischen abläuft“, schnauft Peider erregt und eine Gürtelschnalle wird geräuschvoll geöffnet. Das Bett knarrt unter Eds Gewicht und seinen Bewegungen. Seine Lederhose landet neben dem Bett auf seinen Schuhen, dicht gefolgt von seinem Mantel und seinem Shirt. Wut steigt in Envy auf als er die Angst die im Raum schwebt förmlich riechen kann. „Mhmm…darauf hab ich mich die ganzen 4 Tage schon gefreut. Letzte Nacht war es fast nicht auszuhalten“, hörte er Peider´s Raunen. Oh Gott, das ist ja die reinste Folter für den Grünhaarigen! Am liebsten hätte er sich ganz fest die Ohren zugedrückt… Nun landet die Boxershort, begleitet von einen unterdrückten aber eindeutigen Laut seitens Edward. „Au..ahh…!“ Jetzt reicht es Envy. Genug ist genug. Noch länger hält er das nicht aus! Leise robbt er unter dem Bett hervor und späht kurz über die Bettkannte und keine zwei Sekunden später verfluchte er seine verdammte Neugierde. Jetzt ist ihm erst recht übel und wenn seine Lage nicht so kritisch wäre, hätte er sich auf der Stelle übergeben. Das war…absolut widerlich und abstoßend…wie hält Ed das nur aus?! Plötzlich ersterben alle Geräusche im Raum. „Von wem ist das?“ Peiders Stimme ist eiskalt und lässt das ganze Zimmer einfrieren. Von Edward kommt nur ein unverständliches Wimmern. Er hat solch schreckliche Schmerzen… „Du weißt genau, was ich meine!“, keift Peider und ein lautes Klatschen lässt Envy, der immer noch bewegungslos neben dem Bett liegt, in sich zusammenfahren. Scheiße, der Typ schlägt Edward auch noch…! Herzzerreißend schluchzt der Kleinere auf, versucht sich zu schützen, erfolglos. „Du kleines Miststück, hast wohl geglaubt, dass ich es nicht merke, was? Na warte, dir werd ich es schon noch austreiben!“ In Envy läuten sämtliche Alarmglocken wie wild. Er MUSS jetzt was unternehmen, sonst… Er lässt seine Gedanken nicht zum Schluss kommen und greift einfach nach dem Kabel des Nachttischlämpchens. Blitzschnell reißt er den Stecker aus der Dose, springt auf und stürzt sich mit solcher Wucht auf den Mann, sodass sie beide auf der anderen Seite vom Bett fallen. Der Mann schreit auf und wehrt sich röchelnd gegen den Homunculus, welcher gnadenlos das Kabel zuzieht, welches er um Peider´s Hals geschlungen hat. Mit einem starken Tritt in die Magengegend katapultiert der Mann ihn von ihm runter und quer durch den Raum. Envy schnappt nach Luft und hustet. Verdammt, mit solch einer Kraft hatte er nicht gerechnet. Peider reißt sich das Lampenkabel vom Hals und schleudert es wutentbrannt auf ihn. Gerade noch rechtzeitig kann sich Envy ducken, bevor diese an der Wand zerschellt. Erneut greift Envy nach dem Kabel, ignoriert die kleinen Schnittwunden auf seiner Hand, die er sich dabei zufügt, denn Peider ist schon auf den Weg zu ihm. Flink wie er ist huscht er dem Mann förmlich zwischen den Beinen hindurch, verpasst ihm einen gekonnten Tritt in die Seite und noch einen kräftigen Schlag in sein Gesicht, sodass Peider vor Schmerz stöhnend in die Knie geht. Jetzt! Envy startet erneut den Versuch und zieht fest an dem Kabel um Peiders Hals, sodass dieser wieder zu röcheln beginnt bis er erschlafft und regungslos bleibt. Alles passierte binnen Sekunden. Schnell lockert Envy seinen Griff und überprüfte den Puls des Mannes und erkennt noch mindere Atemzüge. Gut, er ist nur bewusstlos. Ohne seine Augen von dem Mann zu lösen greift Envy nach dem Telefonhörer auf dem anderen Nachtkästchen und rief die Polizei. Nein, noch lässt er dieses elende Schwein nicht sterben. Er soll genauso leiden, wie alle bei ihm gelitten haben, einschließlich Ed und Envy selbst. „Ed!“ Der Grünhaarige wendet sich um und besorgt huschen seine Augen über die zusammengekauerte Person. Der Körper ist zerschunden, hatte überall blaue Flecken und auch ein paar Blutergüsse. An der Stirn und an der Lippe jeweils eine blutende Platzwunde und sein linkes Auge ist ungut geschwollen. Schweigend greift Envy erneut zum Telefon und bestellte auch gleich einen Notarzt dazu, ehe er sich an Ed heranwagt. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† tja oô also für MEINE verhältnisse is das ganz schön lang und brutal xD ich hab noch nie geschrieben, wie man einen menschen erwürgt .__." aber das war so schön grausam! >w< was meint ihr? hat Peider noch mehr Leid verdient? :D *HARHAR* oder soll er einfach nur verrecken? die Qual der Wahl liegt bei euch~~~~ ;3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)