Lauf, wenn du kannst! von Heartless_X (...und schau nicht zurück) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Schritte…. Sie hallen von den kahlen Betonwänden wider. Es klingt unrhythmisch und gehetzt. Es sind seine eigenen Schritte, die ihn in diese Panik versetzen. Die anderen sind verstummt. Kein Zeichen von seinen Verfolgern. Nichts. Das bereitet ihm unglaubliche Angst. Das surren der Deckenlampen dröhnt zu laut in seinen Ohren. Seine Augen weigern sich noch immer sich an das grelle Licht zu gewöhnen. Zu lange lebte er in der Finsternis. Zu lange war er der Stille ausgesetzt. Eine Ewigkeit… Keuchend bleibt er einen Moment stehen. Schon wieder eine Kreuzung nach einem langen leeren Gang. Es muss doch einen Ausgang geben in diesem Labyrinth! Ihm fehlt die Zeit zum Nachdenken. Schnell wischt er sich über das schweißüberströmte Gesicht und setzt seine Hetzflucht fort. Tap, tap, tap… Immer wieder. Es bleibt ihm nicht mal die Zeit, leise und gedämpft zu laufen. Sobald seine Verfolger ihn gesichtet haben, kann er aufhören. Dann haben sie ihn wieder. Dann war alles umsonst. Er schickt ein Stoßgebet zu den surrenden Lampen über ihn, als das Getrampel von schweren Stiefeln an den Wänden widerhallt. Verdammt! Sein Atem beschleunigt sich drastisch. Nun heißt es: Jetzt oder Nie! Plötzlich zerreißt ein Schrei das trommelnde Geräusch. „Aaaargh! Lasst mich los!“ Oh nein… Sie haben IHN schon! „Envy!“ „Kümmer dich nicht um mich! LAUF!!!“, ist die Antwort des anderen. Er schluckt seinen Brechreiz runter. Soll er wirklich den anderen zurücklassen? Wenn er es nicht tut, gibt es nie wieder die Chance auf Rettung. Dann werden sie ihn auch erwischen! „Lauf, Edward!“ Und er tut es. Wie von selbst setzen sich seine Beine wieder in Bewegung, die ihn noch vor kurzem jede auch nur kleinste Funktion der Muskeln verweigerten. Doch was ist das? Dunkelheit? So plötzlich? Ein Stromausfall? Oder haben sie ihn etwa auch schon erwischt? Nein….diese vertraute Feuchtigkeit in der Luft….ist er etwa-? „Ich habs geschafft! Ich bin frei!“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Muhahaha! :D ich bin voll psycho während dem schreiben @_@ GEIL! xD und? wie findet ihr den Prolog? dankeschön schon mal fürs lesen^^ Kapitel 2: Prolog 2 ------------------- hallöle^^ here I am again! xD ich glaub, ich mach ein ein.....shit, wie schreibt man das? Oo Scheiße xD Jeden-Tag-Update auf Deutsch :D ähm....ja.....Allergien sind beschissen, das will ich jetzt mal gesagt haben^^" gehört hier nicht rein aba is nun mal so <.< zur Überschrift des Kapitels: jaja~ ich konnt mich halt nicht entscheiden -.- jetzt gibts eben einen zweiten Prolog ;D stört euch doch nicht, oder? Oô *euch böse anguck* also dann! *in die Hände klatsch* viel....äh....kann man da spaß haben? Oo ich wünschs euch trotzdem! xD †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Nur sehr langsam gleitet er ins Reich der Lebenden zurück. Viele verschwommene und verzerrte Stimmen streifen sein Bewusstsein. Kennt er diese Stimmen? Ein paar kommen ihm vertraut vor, aber zuordnen kann er sie nicht. Es dauert einen Moment, bis er das Gesagte verarbeiten kann. „…haben ihn in einem Wald gefunden…“ Ein Wald… Ein Wald besteht aus vielen verschiedenen Bäumen und Büschen. Meistens gibt es dort Wege für Wanderer und Reisende. Auf dem Boden wächst Moos. Auch einen Fluss oder ein kleines Gewässer gibt den Tieren dort Wasser. Wald. Genau, er war in einem Wald. „…er sah wirklich schlimm aus…“ Die fremden Stimmen verklären sich und verdeutlichen sich. „Als wir ihn ansprachen, ob alles in Ordnung sei, ist er wie ein verschrecktes Tier zusammengezuckt und einfach so zusammengebrochen.“ „Genau. Wir haben ihn gleich darauf hier her gebracht.“ Unbewusst spielt sich diese Begegnung in seinem Kopf ab. Er sieht blaue Uniformen, aber die Gesichter sind verschwommen. Seltsam… Neugierig versucht er seine Augen zu öffnen um nach zu sehen, wer sich da mit wem unterhält, doch ihm gelingt nur ein kleines Zucken der Augenlider. Eine ältere kratzige und rauchige Stimme meldet sich nun: „Es ist viel schlimmer gewesen, als es aus den ersten Blick aussah und wir vermutet hatten. In seinem Blut befanden sich Unmengen an Fremdstoffen, die ihm auf grausamste Weise verabreicht wurden. Sei Körper ist nur so von Blutergüssen und Prellungen übersät. Ganz schlimm ist es jedoch in der Körpermitte…“ Ganz leicht streift ihn eine kalte Hand am Handrücken. Es fühlt sich mehrere Meter entfernt an… Wieder zucken seine Augenlider und er blinzelt ganz leicht und vorsichtig. „Um seine körperlichen Schäden können wir uns kümmern. Was mir jedoch sorgen bereitet, sind die seelischen Folgen….“ Nun hört er eine feine, metallisch klingende Stimme ganz nah an ihm ein einziges Wort wispern: „Nii-san…“ Bruder. Sein Bruder. Er ist hier….ganz nah…. Endlich lösen sich seine anscheinend ineinander verhakten Wimpern voneinander und er kann seine Augen langsam öffnen. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Omg, bin ich fies! :D spann euch so lange auf die Folter! *hrhr* aba das macht spaß^^ moah~ is das lange her, seit ich so motiviert von ner FF bzw. Story bin :D Aja: die Ohrwürmer dazu häufen sich Oo ich werd beim nächsten Kapitel ne Liste hinzufügen^^ (ich hoff es mal -.-) bis dann!^^ *wink* Kapitel 3: ----------- puh^^ gerade noch rechtzeitig zum update kann jez nämlich nicht viel schreiben, muss los, sonst gibts wieder Internetsperre und es wird wieder was geworfen -.-" außerdem will ich noch fortgehen >w< *auf das nicht verzichten kann nach dieser woche xD* also dann^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Schweigend starrt er zuerst an die kahle Decke, dann lässt er seinen Blick zu den vielen Personen, die sich im Raum befinden, wandern. Es wird alles ganz still um ihn herum. Sie haben bemerkt, dass er aufgewacht ist. „Nii-san!“ „Fullmetal.“ Er blinzelt verwirrt. Sie klingen alle unglaublich erleichtert. Diese Wörter, diese Bezeichnungen, kommen ihm fremd vor. „Edward?“ Seine Augen weiten sich. „Mein…Name…“, krächzt eine schwache Stimme aus seiner trockenen Kehle und er zuckt im gleichen Moment erschrocken zusammen. Seine Stimme ist so fremd… Gehört sie wirklich ihm? „Richtig, Edward. Weißt du auch, wer wir sind?“ Langsam lässt der blonde Junge seine Augen über die Personen im Raum gleiten. Einige kommen ihm vertraut vor, andere jedoch nicht. Bei einem schwarzhaarigen Mann, der ihm die Frage gestellt hat, fixiert er. Erst jetzt beginnt er zaghaft und kaum merklich zu Nicken. Erleichtert atmet der Mann aus. „Gut. Du bist im Krankenhaus des Militärs, Edward“, spricht dieser Mann langsam und vorsichtig aus, bevor er auf die beiden Fremden in Blau deutet. „Diese beiden Soldaten haben dich im Wald circa 23 Meilen von hier entfernt gefunden. Weißt du noch was du dort gemacht hast und wie du dort hingelangt bist?“ Der Mann spricht ganz langsam. Ganz so, als ob er ein unbekanntes Gebiet erkunden möchte und jedes Wort ein Fehltritt werden könnte. „Ich bin gelaufen“, wispert Edward ebenso langsam. Alles ist wie in Zeitlupe. Die Personen im Raum wechseln die Blicke. War das die falsche Antwort? „Was hast du dort im Wald gemacht?“, forscht der Mann weiter. „Ich bin weggelaufen.“ Die Zeit beschleunigt sich ein bisschen, ebenso der Dialog der beiden. „Von wo bist du weggelaufen, Edward?“ Die Gesichtszüge des Jungen verändern sich schlagartig. Die Augen sind entsetzt und verstört weit aufgerissen. Wie von einem Blitz getroffen wirft er sich zur Seite, rollt über die Bettkannte und fällt scheppernd aus dem schmalen Krankenbett. Sämtliche Schläuche und Kabel, die an ihm befestigt sind, reißt er entweder komplett mit auf den eisigen Fliesenboden oder sie trennen sich schrill piepsend von seinem Körper. Zitternd bleibt er auf dem kalten Boden kauern, presst seine Handflächen aufs Gesicht und schluchzt auf. Zwei weitere Personen stürzen in den Raum und wollen auf ihn zugehen, doch der schwarzhaarige Mann hält sie zurück. „Wir sollten ihn nicht noch mehr verschrecken“, meint er leise und sanft. Seine Gesichtszüge wurden weich und seine dunklen Augen schimmern traurig. In ihnen spiegelt sich ein Hauch von Mitleid… „Edward?“ Der Junge erstarrt augenblicklich und linst verängstigt durch seine schmalen Finger hindurch. „Erkennst du mich, Edward?“ Zögerlich nickt er und hebt seinen Kopf ein Stück. „Gut. Ich bin Oberstleutnant Roy Mustang, dein Vorgesetzter. Erinnerst du dich?“ Wieder nickt er und seine Muskeln entspannen sich, sodass das Zittern nachlässt. Nervös kaut Roy auf seiner Unterlippe herum. Sorgfältig mustern seine Augen die kleine Gestalt, bevor er sich auf seine Knie sinken lässt und er somit auf Augenhöhe mit ihm ist. „Keiner von uns hier will dir etwas antun, hörst du? Wir werden auf dich aufpassen, bis es dir besser geht. Das schwör ich dir!“ Edward sackt in sich zusammen. Der Schwarzhaarige rutscht auf seinen Knien näher an die Gestalt heran und streckt vorsichtig seine Hand nach ihm aus. Er zeigt keine Reaktion, bleibt regungslos. Behutsam berührt Roy ihn an der Schulter. Nur ganz kurz verkrampfen sich die Muskeln und er dem erwärmten Handschuh. Mit sanften Druck zieht Roy den Jungen in eine Umarmung und wiederholt seine Worte leise an seinem Ohr, bis der Junge in einen traumlosen Schlummer übergeht. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† meckert nicht über die länge -.- das sind fast 2 ganze seiten handgeschrieben >< trotzdem würd ich mich auf reviews wieder ganz besonders freuen :3 Kapitel 4: ----------- irgendwie is es voll klasse, jemanden sooo dermaßen auf die Folter zu spannen xD *hrhr* (das heißt, falls das überhaupt jemand liest Oô) und das werd ich auch weiterhin so tun :D ich habe kein Erbarmen! *MUHAHA* *seufz* das kapitel is wieder etwas seeehr kurz, aba was soll ich machen? ich schreib das alles mit der hand vor und dann is es halt eine seite lang und hier nur ein paar zeilen <.< ich mag meine schrift nicht .__." however^^ viel.....vergnügen x3 *gruselmusik einschalt* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Eine Woche ist vergangen, seit Edward wieder aufgetaucht ist. Seit einer Woche sitzt er täglich für mehrere Stunden am Fenster und sieht schweigend nach draußen. Manchmal sieht er nach unten zu den anderen Patienten, den Besuchern, Ärzten und Krankenschwestern. Manchmal schaut er auch stundenlang nur nach oben in den Himmel zu den Wolken und Vögeln. Selbst den Regen beobachtet, als ob er jeden einzelnen Tropfen zähle. Täglich besucht ihn sein jüngerer Bruder Alphonse und leistet ihm dabei Gesellschaft. Sie wechseln zwar nicht viele Worte, dennoch zerreißt es den Krankenschwestern jedes Mal das Herz, wenn sie die beiden nach den Besucherzeiten trennen muss. Edward sieht seinem Bruder immer mit so glanzlosen Augen hinterher, als befürchte er, ihn nie wieder sehen zu können. Er isst auch nicht so viel, lediglich was nötig ist. Heute ist der Tag, an dem er aus dem Krankenhaus entlassen wird. Niemand weiß genau, wie sehr er sich nach diesem Freiheitsgefühl gesehnt hatte, dass er schon verloren geglaubt hatte. Roy Mustang holt die Brüder mit dem Auto ab. Er meint, dass die beiden nicht unaufbesichtigt gelassen dürfen. „Wie geht es dir heute, Edward?“, fragt er den Jungen. „Gut“, ist die schlichte und abwesend klingende Antwort. „Das ist schön. Was willst du heute machen? Gehen wir drei heute auswärts Essen und feiern ein bisschen deine Entlassung?“, grinst Roy in den Rückspiegel. Er weiß, dass das Risiken mit sich bringt, aber Edward muss sich wieder in den Alltag eingewöhnen. Er lächelt friedlich. Ist das ein ‚Ja‘? „Ihr könnt noch immer nicht kochen, Colonel?“, schmunzelt Edward nach vorne. Seine bernsteinfarbenen Augen leuchten belustigt, als Roy ertappt errötet. Es ist jedoch kein kindliches Leuchten mehr. Sie haben sich verändert. Er sieht dadurch nun viel älter aus. Viel reifer und er ist auch viel ruhiger vom Wesen her geworden. Seit Tagen zerbricht sich Roy den Kopf, was Edward nach seinem plötzlichen Verschwinden passiert ist. Doch der Junge schweigt weiterhin. Jeder Beteiligte tappt im Dunkeln und muss sich den Weg erdenken, den Edward erleiden musste. Soll Roy in nochmal darauf ansprechen? „Ihre Bestellung bitte, meine Herren?“ Der Colonel zieht seine Gedanken zurück. „Ich lade euch ein. Bestellt, was ihr wollt“, bietet er den Brüdern an. Mit einer kleinen Spur Begeisterung bestellt Edward eine Kleinigkeit und beobachtet dann das Flackern der Flamme auf der Kerze am Tisch. „An was denkst du, Nii-san?“ „Ich komme mir vor wie in einem Traum. Nie hätte ich mir gedacht, dass ich jemals wieder frei herumlaufen kann“, murmelt Edward gedankenverloren und neigt seinen Kopf zur Seite, wie es auch die kleine Flamme tut. Roy lächelt. Er hat einen Entschluss gefasst: er wird ihm noch etwas Zeit schenken. Die Zeit, die er braucht. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† ahahaha! :D das ist so lustig! *kranke lache xD* Kapitel 5: ----------- machen wir mal einen kleinen Zeitsprung^^ ab in die Vergangenheit! ^o^ *mit Zeitmaschine davondüs* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Langsam erlangt er sein Bewusstsein wieder. Sein Körper fühlt sich an, als ob er mit Blei gefüllt sei. Unglaublich schwer… Leise zischt er auf, als ein stechender Schmerz hinter seiner Stirnwand erscheint. Automatisch kneift er seine Augen fester zusammen und der Schmerz klingt stockend ab. Erneut öffnet er die Augen, schloss sie kurz darauf wieder, um sie erneut aufzureißen. Was ist los? Warum sieht er nichts? Es scheint, als habe ihn die Dunkelheit verschlungen. Oder….ist er erblindet?! Plötzlich vernimmt er ein hektisches Keuchen. Es ist ganz nah… Ist noch jemand hier?! Panisch schreit er auf und fuchtelt mit seinen viel zu schweren Armen herum, aber er trifft auf keinen Widerstand. Nur Luft… Er lauscht nochmal. Es ist noch immer da… Wo ist der Typ nur? Verflucht, wenn er doch nur etwas sehen könnte! Plötzlich wird ihm bewusst, dass es sein eigener Körper ist, der dieses Keuchen erzeugt. Es ist sein eigener Atem! Fast schon muss er loslachen, doch dazu ist er zu angespannt. Wo zum Teufel ist er und wie kommt er hier her? Was ist passiert? Vorsichtig tastet er um sich. Es fühlt sich kalt und ein bisschen rau an. Er könnte auf eine Art Betonboden oder so etwas liegen. Langsam dreht er sich auf die Seite und forscht mit seinen Fingern blind den Luftraum über sich ab. Kein Widersand, wie vorhin auch. Erst jetzt traut er sich, sich ächzend aufzurichten. Seine Augen mögen zwar außer Gefecht gesetzt sein, doch er hat schließlich noch immer andere seiner Sinne, die nun mehr als nur geschärft reagieren. Vielleicht kann er sich ja ein Bild im Kopf malen, wo er sich befindet. Einen Versuch ist es allemal wert… Vorsichtig tastet er das ungewohnte Gebiet ab. Stück für Stück… Nachdem er eine Wand gefunden hat, tastet er sich dieser entlang. Ein Widerstand. Eine zweite Wand. Er stößt gegen etwas. Konzentriert lässt er seine Hände darüber gleiten. Eine Art….Eimer. Er ist mit Wasser gefüllt. Brrr….kaltes Wasser. Gleich daneben entdeckt er eine Art Toilette. Angewidert zieht er seine Hände davon zurück und tastet sich weiter. Seine Vermutung, dass er sich in einem Raum befindet, wächst mit jeder Sekunde. Eine dritte Wand, jedoch ohne irgendeinen Gegenstand oder Einkerbungen. Irritiert darüber tastet er sich weiter entlang und hofft inständig eine Tür oder ein Loch in der letzten Wand zu finden. Doch er findet etwas anderes. Eine Erhebung vom Boden. Treppen? Nein, es ist weich. Soll das etwa eine Matratze sein?! Fluchend schlägt er mit der Faust auf den Boden und versucht den Raum mit den Augen neu zu erkunden. Inzwischen müssen sich doch seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, doch dazu braucht er ein bisschen Licht. Nur eine klitzekleine Lichtquelle! Ein dumpfes Geräusch lässt ihn aufschrecken. Es ist nicht weit weg von ihm. Irgendwas ist da… „H-Hallo? Ist da jemand?“ Aufgeregt spannt er seine Muskeln an – bereit für einen Angriff. „Wer ist da?“, versucht er nochmal. Oder hat er sich dieses Geräusch etwa eingebildet? Hat ihm seine Fantasy ihm etwa einen Streich gespielt? Aus reiner Überreaktion? „Wie wäre es, wenn man sich vorher vorstellt, bevor man nach dem anderen fragt. Nur so bemerkbar, aus reiner Höflichkeit“, murrt eine schwache Stimme und stöhnt kurz auf. Doch keine Einbildung! „Entschuldigung…?“ „Ich nehm es dir nicht übel, Neuling. Kannst du mir trotzdem einen Gefallen tun?“, bittet die Fremde Stimme, wobei es sich eher nach einem indirekten Befehl anhört. „Ähm, ja klar!“ „Hilf mir mal auf mein Bett. Diese Typen haben meine Beine lahm gelegt“, knirscht der Fremde hilflos. Sofort mach sich Edward auf den Weg, zu dem Fremden zu gelangen. Gar nicht so einfach, wie sich herausstellte. Per Stimme koordiniert und kooperiert er mit den Anderen, um ihn leichter zu finden. Als er schließlich auf den kalten Arm des anderen stößt, tastet er vorsichtig den Körper ab um ihn schließlich unter die Arme zu greifen. Anscheinend hat der Fremde Schmerzen… Erleichtert bedankt sich der Fremdling, als er schließlich die Matratze unter sich spürt. „Es ist lange her, seit ich ein bisschen Gesellschaft hatte“, ergänzt er seufzend. „Gern geschehen. Kannst du mich mal aufklären? Wo sind wir?“ „Das ist hier nicht wichtig. Hauptsache, man überlebt diese Scheiße“, kommt es knurrend zurück. „Bitte? Von ganz vorne nochmal. Wie bin ich hier hergekommen?“ Der Fremde junge Mann – so deutet es Edward der Stimme wegen – lacht auf: „Du erinnerst mich an mich, als ich hier gelandet bin. Wie heißt du?“ „Edward. Edward Elric.“ Auf einmal beginnt der andere laut und schallernd zu lachen: „Das gibt’s doch nicht! Von all den Idioten da draußen schnappen sie ausgerechnet den Fullmetal-Knirps. Ahahahaha!“ „Sag nicht, du bist-?“ „Lange nicht mehr gesehen, Knirps.“ „ENVY! Ich hätte es mir denken können, dass du dahinter steckst!“ „Werd mal nicht unhöflich. Falls du es noch nicht bemerkt hast. Ich stecke genauso in dieser Scheiße also nimm dich ein bisschen zurück, wenn du die Zeit hier möglichst lange überstehen willst.“ Edward schluckt seinen Groll hinunter. Ausgerechnet in so einer verzwickten Lage müssen sich die beiden Erzfeinde wiedertreffen. „Anscheinend wussten diese Typen, dass wir verfeindet sind. Bevor du hier aufgekreuzt bist, war hier wenigstens ein bisschen Licht“, meckert Envy los und rutscht unruhig hin und her. In seinen betäubten Beinen kehrt langsam aber sicher Leben zurück. „Da wir nicht genug Zeit haben für eine Plauderstunde, erklär ich dir kurz, was diese Typen ohne Widerrede von dir und mir verlangen, klar soweit?“ Edward nickt kurzerhand, doch dann wird ihm bewusst, dass der Homunculus ihn gar nicht sehen kann und er bejaht knurrend. „In der Mitte des Raumes öffnet sich hin und wieder eine Falltür oder sowas in der Art. Es wird von uns verlangt, dass wir uns abwechseln, wenn wir da runter gehen“, erklärt Envy und zischt kurz auf. „Beschissenes Bein!“ „Was ist da unten? Warum sollen wir das machen?“, forscht Edward neugierig weiter. „Ein Labyrinth“, antwortet der andere kurz. „Es ist ein krankes Spiel von diesen Verrückten. Sie geben uns eine Minute, um aus dem Labyrinth zu finden.“ „Das versteh ich nicht…“ „Das hat der Typ, der, als ich hier gelandet bin, auch nicht erklären können. Genauso wie dessen Vorgänger und dessen Vorgänger und so weiter“, seufzt Envy niedergeschlagen. „Und was ist mit ihnen passiert? Haben sie es raus geschafft?“ „Theoretisch gesehen, ja“, lacht Envy trocken auf. „Sie sind alle tot.“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Muhahaha! :D envy kommt mir so ooc vor -.- aba vermutlich bin ich nich die einzige ;D sind jez ein paar Fragen geklärt? wenn nich, dann müsst ihr brav weiterlesen xD mich störts nich^^ *hrhr* Kapitel 6: ----------- sodala^^ jetzt kommt mal ein bisschen schwung in die bude :D ich kann nur sagen: Thriller schreiben motiviert! xD is wirklich schon ultramegalange her, seit ich von ner FF soooo motiviert war *gg* vermutlich bin ich einfach so ein masochist *hrhr* kommt vom quälen xD ich wollt hier noch was ganz wichtiges reinschreiben aba ich habs sowas von vergessen Oô hm~ <.< sowas blödes aber auch *grml* however viel spaß *hrhr* mit dem neuen Kapitel^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† „Hör mal, Knirps. Ich mag dich nicht, du magst mich nicht. Aber nicht mal ich, Envy, hätte dich in diese Hölle hier rein gewünscht.“ „W-Was wollen die von uns?“, wispert Edward panisch und hofft, dass Envy mit ihm Scherze treibt. Ihm graut der Gedanke, was ihm noch bevorsteht, wenn das alles Wahr ist. Was erwartet ihm in Labyrinth? Und in einer Minute soll er es hinaus schaffen? Was passiert, wenn er es nicht schafft? Was passiert dann mit ihm? „Von uns? Keine Ahnung. Wir sind für sie wie Versuchstiere für ihre kranken Fantasien“, murrt der andere zurück. „Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich hau mich aufs Ohr. Ich bin gerade erst von denen zurückgekommen und total kaputt. Viel Glück schon mal beim Laufen, auch wenn du es nicht schaffen wirst.“ Jetzt wurde es wieder still im Raum. Nur ganz leise vernimmt Edward das flache Atmen von Envy, der sich seiner Erschöpfung hingegeben hat. In Edwards Kopf arbeitet es nur so. Seine Gedanken überschlagen und verkreuzen sich, sodass er Kopfschmerzen davon bekommt. Auf einmal gibt es ein knallendes Geräusch und Licht tritt in den Raum. Der plötzliche Lichtschein von unten, genaugenommen von dieser besagten Falltür, schmerzt in den an die Finsternis gewöhnten Augen. Es ist also soweit. Einen kurzen Blick wirft er auf die schlafende Person neben sich. Unter den Augen sind dunkle Augenringe zu erkennen, seine Haut ist mehr als nur blass wie sie sonst immer war. Edward muss bei dem Anblick leicht schmunzeln. So friedlich und gleichzeitig verletzlich hat er den Homunculus noch nie gesehen. Er hätte auch nicht erwartet, ihn jemals so zu sehen. Fast schon menschlich… Als nächstes fällt sein Blick auf sich selbst. Seine Klamotten sind zerschlissen und seine Schuhe und der Mantel fehlen. Beim Schlucken fällt ihm auf, dass er eine Art Halsband trägt, genauso wie Envy auch, wie er gerade feststellt. Wie Versuchstiere… Stur umklammert er seine Beine und fixiert eisern das grelle Loch im Boden. Er klettert ganz bestimmt nicht da runter! Einige Augenblicke passiert nichts. „Idiot! Mach dass du da runtergehst“, knurrt es hinter ihm auf einmal wütend und ihm wird ein Stoß in den Rücken gegeben. Hat der Homunculus nicht gerade eben noch tief und fest geschlafen? „Wieso?“ „Frag nicht so dumm! Geh ehndlich!“ Die Angst und auch Verzweiflung, die in Envys Stimme deutlich zu hören ist, veranlasst Edward ohne nachzufragen aufzuspringen und zur Lichtquelle zu tapsen. Jeder Muskel ist angespannt, als er sich vorsichtig über das blendende Licht beugt. Für einen Moment zögert er. Soll er da wirklich runter? Was passiert dann? „Geh, bitte! Ich flehe dich an!“ Das reicht Edward. Mit einem Schwung lässt er sich durch die Luke fallen und landet keinen Augenblick später auf weißgrauen Fliesenboden. Piep, piep, piep, piep, piep… Woher kommt denn das Geräusch schon wieder? Vom Halsband? Genau, er hat eine Minute um den Ausgang zu finden. Also muss das Halsband eine Art Timer oder so sein. Was passiert aber, wenn die Zeit abgelaufen ist? Er hat keine Zeit zum Nachdenken. Er muss es versuchen! Kurzerhand läuft Edward in irgendeine Richtung. Schon bald kommt er an eine Kreuzung. Ohne Nachzudenken biegt er nach rechts ab. PIEP, PIEP, PIEP… Das Piepsen wird immer lauter. Bedeutet das, er nähert sich dem Ausgang oder entfernt er sich immer weiter? Nächste Abbiegung. Es scheint kein Ende zu nehmen. Alles sieht gleich aus. Kein Fenster, nur schneeweiße Mauern und der Fliesenboden. Auf einmal beginnt es in den Ohren zu surren. Panik überkommt ihn. Verdammt, ist seine Zeit schon um? Als er in die nächste Abbiegung hetzen will, geben just in dem Moment seine Beine nach und er fällt der Länge nach hin. Was-? Brrrrzzzz! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† hehe~ ich bin gemein :P zu meinem bedauern is mir noch immer nich eingefallen, was ich sagen wollt <.< egal^^ sobald ich es weiß, schreib ich es auf einen zettel und poste es beim nächsten kapitel mit :D Kapitel 7: ----------- hallöle^^ hier meldet sich Captain Hearty X zurück, over *krrrrrck* ich hab ein neues Kapitel zu liefern, over *krrrck* xDDD *räusper* okay, ich hätte nich so viele Weltraumfilme schauen solln <.< *hüstel* however. was gibts neues? öhm....nächste woche ist extrem schaumparty wo ich hinmuss :D muss wieder mal ein paar typen verkloppen, die meinen, mich unsittlich anzufassen <,< xDDD ne, spaß^^ ich bin keine schlägerbraut Oô (meistens nich xD) wie auch immer u_u gehört alles hier nicht her^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Benommen bleibt Edward liegen. Sein Körper gehorcht ihm nicht mehr. Nicht mal ein Muskel. Was….wo kam dieser Stromschlag den plötzlich her?! „Hattest du ernsthaft gedacht, dass du beim ersten Mal schon den Ausgang finden würdest, Bürschchen?“, lacht eine verzerrte Stimme. Mit einen Ruck wird Edward auf den Rücken gedreht. Das Blut rauscht ihm in den Ohren und sein Brustkorb hebt und senkt sich ruckartig. Eine maskierte Person beugt sich über ihn. „So, mein Junge. Dann werden wir dich mal mitnehmen“, meint der Mann mit zusammengekniffenen Augen. Unter seiner Maske grinst er diabolisch, das kann Edward erkennen. Ein Schauder jagt über seinen Rücken, als der Maskierte ihn bei den Armen und seiner Hüfte packt und ihn ohne weiteres hochhebt. Der blonde Junge will sich losreißen und weglaufen, doch der Befehl an seine Muskeln kreist weiterhin in seinen Kopf herum. Sein willenloser und schlapper Körper wird auf einen Metalleren Tisch mit Rollen gelegt. Das Eisen unter ihm ist eisig kalt und sofort richten sich sämtliche Härchen auf. Munter vor sich hinpfeifend schiebt der Maskierte den Tisch mit Edward den Gang entlang. Selbst wenn Edward den Weg sich merken könnte… Sein Instinkt würd es ihm verbieten, in diese Richtung zu laufen. Es hat etwas…gefährliches…. Eine Schiebetür öffnet sich und das grelle Licht verblasst. Am liebsten hätte er sich mehr umgesehen, als ihm sein streikender Körper erlaubt. Vielleicht, weil er sich so ein Bild machen könnte, was ihn nun erwartet, aber so begutachtet er nur die schmutzig fleckige Decke. „Zuerst mal die Standarddaten“, meint der Maskierte fröhlich und zerrt Edwards Top nach oben. Erschrocken schnappt Edward nach Luft. „Na na, jetzt mach aber einen Punkt. Ich hab ja noch gar nicht richtig angefangen“, ruft der Mann empört. Verzweifelt versucht Edward seinen Kopf zu heben um zu prüfen, was der Mann da mit ihm macht, doch seine Muskeln verweigern ihm noch immer den Dienst. Nur ein kleines Zucken bringt er zustande. „Sein Herz schlägt kräftig und gesund“, berichtet der Mann und legt sein Werkzeug weg. Eine weitere Maskierte Person erscheint in Edwards Blickfeld und kritzelt auf einem Schreibbrett herum. Die zierlichen Augen sind schön geschminkt, also wird es eine junge Frau sein. „Puls und Blutdruck sind etwas hoch, aber nicht bemerkenswert“, diktiert der Mann weiter und löst die Schnalle vom Oberarm. Ein Thermometer wird ihm in den Mund gesteckt. Er will es ausspucken, aber seine Gesichtsmuskeln funktionieren nicht richtig, sodass es nur zur Seite rutscht. „Nur noch Blutabnehmen und du hast es schon geschafft“, tadelt der Mann und dreht sich zur Seite, um auf den anderen Tisch zu Greifen. Ein leises Wimmer entweicht seiner Kehle. Jetzt auch noch spitze Nadeln! Die mag Edward schon mal grundsätzlich nicht, abgesehen von seiner derzeitigen Situation. Doch der maskierte Mann lässt sich nicht von seiner Arbeit ablenken und bohrt die Nadel in Edwards Armbeuge. Zwanghaft kneift er seine Auen zusammen, während seinen Arm das Lebenselixier verlässt. Als jegliches Gefühl aus den Fingerspitzen gewichen ist, zieht der Mann die Nadel heraus, drückt ein kleines Pflaster auf die Stele und entfernt das Thermometer. „Bring ihn zurück, Marlene“ befiehlt der Mann murrend und die Frau greift sofort nach dem Jungen. Der Griff ist nicht so grob wie vorhin bei dem Man, aber genauso kräftig, sodass Edward mit Leichtigkeit vom Tisch gehoben wird. Inzwischen kann Edward seine Muskeln anspannen, wagt es dennoch nicht sich zu wehren. Zu sehr ist er eingeschüchtert… Zu sehr verweigert er die Antwort auf die Frage: was passiert mit ihm, wenn er sich wehrt? Die Frau, Marlene, trägt den Jungen zu einer Klappe in der Wand. Dort schiebt sie ihn hinein, schließt die Klappe und betätigt einen Knopf. Ratternd schiebt die Bodenplatte Edward weiter, bis er schließlich von ihr rutscht und dumpf auf den Boden aufkommt. „Hat ja nicht lange gedauert, Knirps“, murrt eine bekannte und typisch genervte Stimme, die Envy gehört. Er ist also wieder zurück. Für dieses Mal, hat er es also schon überstanden. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† uwaaah~ ich mag auch keine nadeln <.< und morgen muss ich Zeckenimpfen! T.T *heul* ... mist, das gehört schon wieder nicht hier her Oô was isn heute los mit mir? Ô.ô *kopfkratz* hmm~ <.< egal^^ in der schule (wo ich das übrigens alles auf nen block schreibe *räusper* 37 seiten inzwischen *hust*), haben sie mich inzwischen für verrückt erklärt (kein wunder, wenn ich FREIWILLIG schreibe und dabei noch krank lache xDDD)^^ ... ich verzieh mich jez besser <.< Adieu~ :3 Kapitel 8: ----------- Hey, soulsister~! x3 gute nachricht! ^^ ich musste NICHT Zeckenimpfen :D dafür nächste woche am dienstag -.-" egal^^ weiter mit dem Thriller^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† „Wie kriegen wir was zum Essen?“ „Es wird hin und wieder was reingeschoben. Meistens, wenn einer auf Marathontour ist.“ „Und wann können wir mal duschen?“ „Da drüben in der Ecke steht immer ein Kübel mit Wasser.“ „Das ist alles? Oh Mann!“ „Hör auf zu meckern! Ich bin schon seit fast 3 Wochen hier und du nicht mal 2 Tage.“ „Es muss doch irgendwie hier rausgehen. Komm schon, Envy! Du musst doch schon eine Ahnung haben!“ „Hab ich nicht und jetzt sei endlich still, Kleiner! Du nervst…“, gähnt Envy genervt und dreht dem anderen den Rücken zu, der nun schmollend sein Kinn auf die angezogenen Knie bettet. Inzwischen strömt leicht bläuliches Licht in den Raum, sodass sich die beiden besser im Raum orientieren können. Just in dem Moment wird der Raum wieder von diesem grellen Licht erfüllt. Die Falltür hat sich wieder geöffnet. „Dann mal los“, seufzt Envy und erhebt sich schlaff. Noch nie hat Edward ihn so niedergeschlagen erlebt. Gebückt schlurft der Homunculus zum Licht und klettert hinunter. Kaum ist er verschwunden schließt sie sich und es wird wieder dunkel. Es kehrt Stille in den Raum. Fast hat er vergessen, wie es sich anfühlt, allein zu sein. Unwillkürlich erschaudert Edward. Ohne Envy ist es in dem kleinen Raum unglaublich kalt geworden. Angst kriecht seine Wirbelsäule hinauf. Er hätte es sich früher nicht eingestanden, aber Edward wünscht sich ihn zurück. Er verweigert den Gedanken, was wäre, wenn Envy nicht zurück kommen würde. Es klackert. Kommt er etwa schon zurück? Nein, das ist unmöglich. Er ist doch gerad erst los. Suchend blickt Edward sich um und entdeckt ein Tablett. Misstrauisch krabbelt er darauf zu,. Sie haben ihm etwas zum Essen reingestellt. Ein großes Glas Wasser, zwei Scheiben Brot und ein kleines Stück Käse. Den Käse rührt er nicht an. Er riecht seltsam. Das Brot ist schon etwas hart und geschmackslos, das Wasser schmeckt abgestanden dennoch schlingt er es gierig runter. Eine Ewigkeit, so scheint ihm, hat er nichts mehr gegessen. Aufmerksam lauscht er. Nichts. Die Dunkelheit verschlingt anscheinend jeden Laut. Die Ohren gespitzt schleicht Edward wieder zur Matratze zurück. Warum er selbst versucht, kein Geräusch zu machen, weiß er selbst gerade nicht. Vielleicht… Vielleicht versucht er Andeutungen von Envys Zurückkommen wahrzunehmen. Immer mehr wächst der Drang, die meistens genervte Stimme des anderen zu hören. Die Stille macht ihn noch wahnsinnig! Vielleicht aber auch…. Vielleicht hat es Envy ja geschafft, den Ausgang zu finden! Vielleicht ist er ja schon längst frei! Vielleicht aber auch durchlebt er gerade die schlimmsten Qualen… Augenblicklich zieht es sich in Edwards Brust krampfhaft zusammen. Es tut weh… Leise wimmernd zieht er die Beine an und umklammert sie fest. „Komm bitte zurück…“, haucht er kaum hörbar und beginnt ein wenig nach vorne und wieder zurück zu wippen. „Komm zurück…“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† nyah~ viel is nich passiert <.< aba das macht es ja so schön schaurig :D Ich hab noch nen Song gefunden, der aba später wichtig is: Oomph! - Augen auf! Kennt ihr das noch?^^ macht euch schon mal auf was gefasst hehe~ ;) tschö^^ Kapitel 9: ----------- omg....ich sags euch.... *schnauf* ich bin fertig mit der welt x_x" komme grad vom fitness-studio zurück =.=" hab 2 wochen pause davon gehabt... jez war das ein harter tag für mich... verzeiht, dass ich so spät hochlade u_u wir machen wieder einen kleinen zeitsprung^^ zurück in die gegenwart ^o^ (und was mit envy is....da müsst ihr noch warten *hrhr*) †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Wie versteinert starrt Roy auf die kleine schlafende Person. Das Tablett fest mit seinen Händen umklammert. Der Schwarzhaarige wollte ihn gerade das Frühstück ans Bett bringen. „Bitte komm zurück….komm zurück.“ Die hauchdünne Stimme des Blonden klingt verzweifelt und vollkommen verängstigt. Immer mehr krümmt er sich unter der Bettdecke und wispert immer weiter. Bedeutet das etwa, dass Edward nicht alleine war? War noch jemand bei ihm? Wenn ja, was ist ihm zugestoßen? „…Envy…“ Erschrocken reißt es Roy aus seiner Starre. Hatte Edward gerade-? Nein, er muss es sich eingebildet haben. Das ist einfach unmöglich… Nie und nimmer. Vertieft in seinen Gedanken stellt er das Tablett am Nachttisch ab und setzt sich bedächtig auf die Bettkante. „Edward, wach auf“, versucht er so sanft wie möglich die Person anzusprechen. Der Junge reagiert leicht. Erneut spricht er den Kleineren an und rüttelt ihn zusätzlich leicht an der Schulter. Die Augenlider flattern kur, bis sie schließlich zwei bernsteinfarbene Kristalle offenbaren. „Guten Morgen. Schöne Grüße von deinem, Bruder und Riza“, lächelt Roy sanft und deutet mit dem Kopf zum Tablett. Verschlafen folgen die beiden Kristalle der Geste. Dankbar brummt er kurz und setzt sich langsam auf. Seine langen Haare sind vom Schlafen noch etwas zerzaust und fallen schlaff über seine Schultern. Roy unterdrückt das Verlangen, ihm die Haare zurückzustreichen. „Wenn du fertig bist, gehst du ins Bad und machst dich frisch. Wir haben einen kleinen Ausflug aufs Land vor“, berichtet Roy sachlich und verlässt dann fast schon fluchtartig das Schlafzimmer. Mit klopfenden Herzen in der Brust lehnt er sich draußen an die Wand. Seine Hände sind verschwitzt und sein Atem ähnelt eher einem flachen Keuchen. Die Augen des Kleineren… Der Gedanke daran zerreißt ihm fast die Eingeweide. In ihm brodelt es. Was haben sie seinem Schützling nur angetan? Die Tür öffnet sich und ein kleiner Blondschopf tapst gähnend an dem Colonel vorbei. „Das Bad ist in die andere Richtung“, schmunzelt Roy ein wenig amüsiert. Abrupt mach der Junge eine Drehung und schlurft erneut an seinem Vorgesetzten vorbei. „Rechts“, steckt der Schwarzhaarige ihm noch rechtzeitig. Der Kleine war ja noch nie in seiner Wohnung gewesen. Kein Wunder also, dass er sich verläuft. Roy beschließt daraufhin, vor dem Bad auf den Jungen zu warten. So kann er auch schneller zu ihm, wenn etwas sein sollte. Das Rauschen des Wassers ertönt und hat eine beruhigende Wirkung auf den Colonel. Genießerisch schließt er die Augen und lauscht gedankenverloren dem sanften Plätschern. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† wieder mal angedeutetes Roy x Ed :P aba ich glaub, Roy hat nur väterliche Gefühle für Ed x3 nyah~ wie jeder das nimmt^^ ich nehms halt so xD Kapitel 10: ------------ ahoi~!^^ willkommen, landratten P-D *das ne augenklappe sein soll xD* ich weiß ja selbst, dass die kapitel länger sein sollten, aba diese "kürze" passt halt so schön gut <.< *grml* mit hand schreiben is es vieeeel länger >< *aufm boden stampf* 2 Seiten klein geschrieben! T.T habt mitleid mit mir~ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† Auch Edward schickt seine Gedanken fort. Das angenehm warme Wasser prasselt auf seine Stirn, als er den Kopf in den Nacken legt. So schön warm… Wie lang ist es her, seit er so schön angenehmes Wasser gespürt hatte? Im Krankenhaus durfte er sich nicht mit warmem Wasser duschen. Das hätte den Heilungsprozess seiner äußerlichen Verletzungen verlangsamt. Zum Glück sind sie schon wieder verschwunden. Ihm hat es jedoch nicht gestört. Er hat sie ja nicht mal gespürt… Gleichgültig dreht er das Wasser ab und greift nach dem Handtuch. Die Welt dreht sich weiter, doch er nimmt nicht mehr so bewusst daran teil. Es ist alles anders… „Edward? Bist du fertig?“, erkundigt sich Roy eine Spur besorgt. Das Plätschern ist schon lange verstummt. Als Antwort wird die Tür geöffnet und der Blonde tritt heraus. Schweigend folgt er dem Colonel zu dessen Auto und steigt ein. Er fragt nicht einmal, wohin es geht und wo sein Bruder, Alphonse, ist. Einfach am Geschehen teilnehmen… Seine Gedanken sind ganz woanders, aber die kann ihm niemand verbieten, weil es keiner mitkriegt. Der Blick schweift fast schon sehnsüchtig über die vorbeiziehende Landschaft, folgt den vorbeizischenden Bäumen und heftet sich dann an die nächsten. Wie sehr hat er sich gewünscht, dieses Bild wieder zu sehen, die frische Luft dazu zu atmen und seine Lungen damit zu füllen. Er hat sogar erwartet, es nie wieder zu sehen und auch nie wieder mit seinem Bruder etwas übernehmen zu können. Vermutlich ist das auch der Grund, warum er sich nicht so freut, wie er eigentlich will. Er hatte damit schon abgeschlossen… Sein Bruder… In der Ferne sieht man ihn schon kräftig winken. Auf seinem Arm hockt eine Katze. Edward huscht ein kleines Lächeln über die Lippen. Sein Bruder war schon immer ein Katzenliebhaber. Das Auto hält an und die darin befindenden Personen steigen aus. Die Luft wird noch ein Stück intensiver und nimmt einen leicht blumigen Duft an. Alphonse begrüßt ihn auch gleich und hält ihm begeistert die kleine Katze hin. Abwesend tätschelt Edward den kleinen Kopf des pelzigen Tieres. Seine Augen haben bereits das riesige Haus gesichtet und fixiert. „Ah, da seid ihr ja endlich. Ich hab euch schon erwartet, Colonel Mustang, die jungen Herren Elric“, begrüßt sie ein stämmiger Mann mit geringelten Oberlippenbart. Sofort begegnen sich Edwards und sein Blick. „Ich würde vorschlagen, wir setzen uns in den Garten. Heute ist ein zu schöner Tag um drinnen zu versauern“, meint der Mann und weist seine Gäste den Weg. Fragend schaut Edward zu seinen Vorgesetzen. „Keine Sorge. Er überwacht nur alles“, versichert Roy ihm und schiebt ihn vor sich weiter. Edward runzelt die Stirn. Überwachen? Was denn bitteschön? †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~† wenn logik-fehler aufgetaucht sind: ich bitte um verzeihung u_û ich bin nur der sklave meines gehirns *an den kopf tipp* xD dankeschön fürs lesen *das mal loswerden will x3* Kapitel 11: ------------ sodale, meine lieben^^ weil ich heute noch feiern geh *hehe~* :3 lad ich das kapitel gleich jetzt hoch^^ und weil so viele nachfragen: im nächsten kapitel gehts wieder in die Vergangenheit, sprich zu Envy^^ (freu) und dem gruseligen seltsamen Ort Oô (drop) und weil ihr so begeistert seid von dieser FF (was ich ja auch bin :D) Eine weitere gute Nachricht! Es wird vorerst schon mal über 20 Kapitel geben^^ die etwas schlechtere Nachricht ist: erst ab kapitel 17 oder so werden die Kapis gekoppelt - sprich: länger u_u aber ihr werdet es schon überleben^^ *mir da zu 98% sicher bin xD) †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Schweigend starrt Edward auf die Teetasse vor ihm. Heißer Dampf qualmt von der Oberfläche hervor und vereint sich kurz darauf mit der Luft. Die Personen um ihn herum wechseln die Blicke. „Edward“, räuspert sich schließlich Roy, sodass er nun Edwards Aufmerksamkeit besitzt. „Das ist Dr. Johann Farbell. Er ist Psychologe und nimmt an unserer kleinen Befragung teil, okay? Du weißt, dass wir das machen müssen, oder?“ Der Junge nickt angespannt. Es musste ja so kommen…früher oder später… „Keine Bange, ich beiße nicht“, grinst der Doc ihn aufbauend an. Ein angespanntes Lachen geht durch die Runde. Nur Edward schweigt. „Colonel Mustang hat mir erzählt, dass du vor 4 Wochen auf eine Mission gegangen bist. Das war kurz vor deinem verschwinden. Um was ging es da?“, fing Dr. Farbell an. Der Junge senkt seinen Blick zur Tasse und seufzt schwer. „Weiß ich nimmer.“ „Erzähl uns was dir passiert ist“, versucht der Mann es weiter. Nervös kaut Edward auf seiner Unterlippe herum. Er weiß sehr wohl, dass das notwendig ist, aber etwas in ihm blockiert seine Stimme. Es fällt ihm immer schwerer zu Atmen und sein Kopf dröhnt furchtbar. „Okay, versuchen wir es anders. Ich stelle dir die Fragen und du nickst oder schüttelst einfach den Kopf als Antwort. Ist das für dich in Ordnung so?“ Der Junge atmet noch einmal tief durch und nickt tapfer. „Sehr gut. Ihr, dein jüngerer Bruder und du, seid mit dem Zug gereist, stimmts?“ Er nickt bestätigend. „Dann seid ihr ausgestiegen und zu eurem Hotel gegangen, wo ihr die Zimmer auch gleich bezogen habt.“ Erneut nickt er. „Dann bist du rausgegangen um dich ein bisschen in dem Ort umzuschauen.“ Wieder nickt er, doch es wirkt verkrampft. „Hast du etwas gesehen, was du nicht solltest oder hat man dir ohne jeglichen Grund in den Gassen aufgelauert um dich zu entführen?“ Edward zuckt mit den Schultern. Er weiß es nicht mehr. „Hast du die Menschen erkennen können, die dir das angetan haben?“ Der Junge seufzt und schüttelt den Kopf. „Okay, sie waren also maskiert“, stellt der Arzt fest und nimmt kurzen Blickkontakt mit dem Colonel auf, der ihn abwartend zu nickt. Die Temperatur um Edward nimmt plötzlich drastisch ab. „Hat man dich….misshandelt und vergewaltigt, Edward?“ Der Junge würgt und sackt in seinem gepolsterten Gartensessel zusammen. Die Worte kommen so unvorbereitet… Sie treffen ihn hart. Seinen Lippen entkommt ein Keuchen und sein Atem beschleunigt sich rasant. Alarmiert steht Roy auf und kniet sich besorgt vor dem Jungen hin. „Ich wie, es ist schwer aber gibt uns bitte eine Antwort“, verlangt er und wiederholt die Frage. „Ich…“ Gespannt hält Roy und die anderen den Atem an. „Ich….ich muss dorthin zurück“, presst Edward stockend hervor. Verwundert hebt der Colonel seine Augenbrauen. Diese Antwort hat er nicht erwartet. „Ich muss unbedingt dorthin zurück“, wiederholt Edward verzweifelt. „Ich war dort nicht alleine. Er darf dort nicht bleiben! Ich muss ihm helfen! Sonst stirb er!“ Wenn er nicht schon tot ist… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† i know -.- viel is nicht passiert aba die wichtigste Frage ist gestellt worden^^ was meint ihr? :3 ist Ed vergewaltigt worden oder nich? *grins* UND: ich verherrliche hier nichts (außer dem Pairing EnvyxEd xDDD). Ich wurde in letzer Zeit nur ziemlich oft mit Missbrauch etc in verbindung gebracht. jetzt musste ich es einbauen u__u also soooo negativ bin ich nicht ;D (meistens jedenfalls xP) adieu~ ;3 Kapitel 12: ------------ okay~ :3 da ich nicht weiß, wann ich heute nach hause komme (und OB ich heute überhaupt noch heim komme Oô), da meine Oma ihren 85. Geburtstag feiert (und das als fast-Adelige oô), mach ich hier keine langen reden (ich brauch was zum Anziehen!! >< *panisch im kreis rennt*) und geb euch das Kapitel mit Envy^^ Punkt xD †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Unangekündigt reißt es Edward aus seinem Schlaf. Ein dumpfes Geräusch hat ihn geweckt. „Envy?“, fragt der Junge verschlafen und schaut sich ein Auge reibend in seinem Gefängnis um. Verdammt, die letzten Drogen, die ihm verabreicht worden sind, machen ihn ganz schön schlapp. Das dazugehörige und ständige Laufen durchs Labyrinth gibt ihm alleine schon den Rest. Wenn diesen verfluchten Stromstöße nicht auch noch wären… Erleichtert entdeckt er seinen Zellengenossen am Ende der Matratze. „Du hast mich erschreckt“, zwingt Edward sich ein Lächeln auf und krabbelt auf allen Vieren zu dem anderen hin. Dass Envy ihm nicht antwortet, ist manchmal so, wenn einer von beiden zurückkommt. Dennoch macht Edward sich keine Sorgen um ihn. Einen Toten würden sie nicht hierher zurückschicken. Und selbst wenn…Envy haut so schnell nichts aus den Socken, das weiß Edward. Schließlich teilen sie nun ihr Schicksal miteinander. Schnell dreht er mühselig den anderen auf den Rücken und überprüft dessen Atmung und Puls. Nur als Routine. Ein Glück, er lebt. Inzwischen ist es – so vermutet Edward – 9 Tage her, seit er hier gelandet ist. Sein früheres Leben in der Freiheit hätte er fast schon vergessen gehabt, wenn er nicht jedes Mal davon träumen würde. Seine Träume sind der einzige Beweis, dass es da draußen noch eine Welt in Freiheit gibt. Und sie sind auch seine einzige Hoffungsquelle… Man vermisst sie erst, wenn sie verloren ist, so heißt es in einem alten Lied. Oder ist es ein Gedicht? Ein Spruch? Er weiß es nicht mehr. Er will nicht darüber nachdenken, das machen die Kopfschmerzen nur noch schlimmer. Kurz wirft er Envy einen prüfenden Blick zu. Keine Reaktion. Früher hätte er jeden ins Gesicht gelacht wenn jemand ihm gesagt hätte, dass er jemals seinen schlimmsten Feind auch nur ansatzweise so etwas wie mögen würde. Oder mit ihm ein halbwegs normales Gespräch zu führen, ohne aufeinander loszugehen. Ja, früher….früher ist alles anders gewesen… Wer weiß, wie es dann gekommen wäre, wenn sie beide nicht hier fest sitzen würden… Inzwischen versteht er sich mit dem Homunculus sogar einigermaßen tgut. Sie sind eigentlich nicht mal so verschieden. Beide wissen, was Freiheit ist, beide haben sie verloren, beide wollen sie zurück, beide werden von den Leuten hier – 4 Stück an der Zahl – wie Versuchstiere behandelt und auch gehalten. Jap, relativ viele Gemeinsamkeiten haben sie. „Zieh nicht so eine Miene, Kleiner. Das steht dir nicht und du bekommst Falten“, krächzt die Stimme des anderen. „Wie geht’s dir?“, erkundigt sich Edward und rollt sich auf die Seite, um Envy anzusehen. „Blendend, siehst du doch“, murrt der andere sarkastisch. „Wir müssen unbedingt hier weg.“ „Das sagst du jedes Mal, Knirps. Spar es dir endlich. Wir kommen hier nicht raus“, grummelt Ed und seufzt genervt auf. „Wir müssen es versuchen! Welchen Weg hast du dieses Mal genommen?“ „Dreimal Links, zweimal rechts und wieder links. Dann war die Zeit um.“ „Mist, dann muss ich es in die andere Richtung versuchen“, grübelt Edward und verschränkt seine Hände hinterm Kopf. „Du hast vielleicht Energie“, lacht der andere trocken. In seiner Stimme liegt wenig Hoffnung. „Was machen wir, wenn es gar keinen Ausgang gibt?“ „Doch, den gibt es. Mein Vorgänger hat ihn schon gesehen, hast du gesagt“, meint der Blonde energisch. „Der Typ hatte die schlimmsten Halluzinationen, bevor er starb, das hab ich auch gesagt“, erwidert Envy murrend, „ist schon was zu Essen da?“ „Leider nein. Nur meine Portion. Willst du sie?“ „Nee, lass mal. So schlimm ist es auch wieder nicht“, lügt der Homunculus wie gedruckt, bevor ihn sein Magen laut widersprechend verratet. „Du und dein Stolz. Du wirst den wohl nie los. Iss jetzt“, schmunzelt Ed und drückt dem anderen das Brot in die Hand. „Wenigstens der ist mir geblieben“, seufzt Envy und bleibt stur an die Decke starrend liegen. „Oh nein, sag nicht ich muss dich wieder-?“ „Was kann ich denn dafür? Glaubst du, ich mach das mit Absicht? Jetzt hör auf zu spinnen und mach. Ich verhungere“, meckert Envy ungeduldig. Augenrollend greift Edward zu dem Stück Brot, reißt es in kleinere Stücke und steckt es Envy in den Mund. „Grobian“, zischt Envy zwischendrin hervor. „Ich dich auch, Sturkopf“, knurrt Edward zurück und stopft das Nächste nach. Jap, sie mögen sich wirklich. Manchmal… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ich bilde mir sogar ein, das kap is länger Oô lustig :D und jetzt widme ich mich wieder meinem verfluchten Ohrwurm von Findet Nemo: einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen, einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen~ xD *davontanze* Kapitel 13: ------------ einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen, schwimmen~ omg, das geht nicht weg! >< es hat natürlich nichts mit der FF zu tun, aba das tun die meisten dinge nicht, die ich hier reinprojeziere xDDD aber wisst ihr was?^^ ich mag dieses Kapitel voll gerne! :D endlich is mal Shonen Ai im Spiel *fangirlkreisch* aber lest selbst ;3 †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Schweigend an die Decke starrend liegen die beiden Ex-Erzfeinde nebeneinander. Die Anzahl, durch das Labyrinth zu laufen und anschließlich für Experimente mit seltsamen Medikamenten und Drogen missbraucht zu werden, häuft sich in letzter Zeit. Edward schätzt auf zweimal pro Tag. Oder kommt es ihm nur so vor? „Was meinst du? Werden wir vorher verrückt oder abhängig von den ganzen Drogen?“ „Keine Ahnung. Ich will nicht denken“, mault der Junge schlapp zurück. Er ist gerade erst von dem kleinen „Ausflug“ zurück. Sein Kopf dröhnt, sein Magen knurrt, doch er bleibt einfach nur neben Envy liegen. Er will sich nicht bewegen. Er will einfach nicht mehr. Sollen sie ihn doch täten. Er bewegt sich kein Stück mehr. „Envy?“ „Hm?“ „Ist jetzt ein beschissener Zeitpunkt, aber du bist viel mehr Mensch, als du denkst.“ „Ach ja?“, verwundert richtet Envy sich auf. Das sind ja mal ganz neue Töne von dem sonst so Homunculus-Feindlichen Alchemisten. „Du hast dich kein einziges Mal über Menschen aufgeregt oder lustig gemacht, obwohl diese Typen doch Menschen sind…Gott, was rede ich da?“ „Häh? Was hat ‚Gott‘ jetzt damit zu tun?“ „Hm? Keine Ahnung, was hab ich nochmal gesagt?“ Envy grinst schelmisch. Die Drogen in Edwards Blutkreislauf lassen sein Gedächtnis aussetzen. Es flackert förmlich eine kleine Flamme in ihm auf. Er brennt nur so darauf, die Situation auszunutzen und Edward einen Streich zu spielen. Hach, wie lange ist es her, seit er seine ursprüngliche Persönlichkeit gerecht wurde. Zu lange… „Du hast mich als Mensch bezeichnet“, antwortet Envy noch immer grinsend. „Entschuldige, wenn ich dich-“ „Nein, schon gut. Wenn ich ehrlich bin, hast du recht und ich fühl mich auch ein bisschen so“, schneidet Envy den anderen ab. Er darf sich jetzt nur nicht verraten. „Das ist schön“, meint Edward und seufzt müde. „Würdest du mir einen Gefallen tun? Nur ein kleiner, menschlicher. Kein besonderes Ding.“ Gleich wird es soweit sein… „Klar doch.“ „Würdest du mir einen Kuss geben?“ Gespannt auf seine Antwort hält Envy den Atem an. Perplex richtet sich der Blonde auf. „H-Hab ich das gerade richtig gehört? Du willst, dass ich dir…“, er bricht ab. Seine Wangen glühen vor Verlegenheit. „Das ist doch menschlich“, erwidert Envy und packt all sein Leid in seine Stimme. „Es ist doch nur ein Kuss.“ „A-Aber du bist….und ich bin und…“ „Wer soll uns denn verpfeifen? Diese Typen ganz bestimmt nicht.“ Jetzt sitzt Edward in der Zwickmühle. Envy hat auch sowas von recht aber ist das denn nicht verboten? Zwei Jungs?! Okay, im Grunde genommen kann Envy auch ein Mädchen sein, wenn er will. Aber es ist nun mal Envy! DER Envy! Andererseits ist es doch nur ein einziger Kuss. Was ist schon dabei? Er würde Envy sogar einen Gefallen tun, sich menschlicher zu fühlen! Es würde niemand mitbekommen… Aber es ist Envy! Ach du Scheiße… Während Edward seinen inneren Konflikt zu lösen versucht, ist Envy kurz davor zu ersticken. Er fühlt sich, als habe er das Atmen verlernt. „Nur einen!“, bittet er nochmal und verursacht einen Totalcrash von Edwards Gedanken. „Okay“, presst dieser mit piepsiger Stimme hervor. Hat er gerade wirklich zugestimmt? Verdammt! Gerade als er es anfängt zu bereuen, hat sich Envy bereits über ihn gebeugt und seine Lippen sanft auf dessen gelegt. Kalte Lippen treffen auf warme. Ein Schauder läuft über Ed´s Rücken. Aber er sträubt sich nicht. Es fühlt sich irgendwie…..schön und zärtlich an. Ist das wirklich Envy?! Vorsichtig linst er durch seine geschlossenen Augenlider. Doch, es ist er. In voller Leidenschaft. Oh mein…! Leidenschaft?! Was passiert hier?! Edwards innerer Konflikt wird wieder aktiv und fühlt sich noch schlimmer an als der Erste. Dabei ist es doch nur ein sanftes Lippen auf Lippen. Nicht mehr. Andererseits ist es doch auch sein…..erster Kuss. Verdammt! An das hat er gar nicht gedacht! Oh Mann… Wenn das jemand erfährt…! Urplötzlich reißt Edward seine Augen auf, als Envy sich auf ihn schiebt. Was tut er denn da?! Über den plötzlichen Gewichtsdruck auf seinem Körper überkommt ihm die Angst. Das ist sowas von falsch, was hier abläuft! Er will den Homunculus von sich runter schieben, doch dieser hat bereits seine Hände genommen und platziert sie bestimmt neben den beiden Körpern. Was zum-? Reflexartig öffnet er den Mund um zu protestieren, doch er hat es schließlich mit Envy zu tun. Klar, dass dieser das völlig ausnutzen wird. Doch…. Nichts. Verwirrt blinzelt er. Auch der Druck an den Handgelenken hat aufgehört. Dafür hat das Gewicht auf seinem Körper zugenommen. Envys Kopf ist zur Seite gerutscht und liegt nun auf Ed´s Schulter. „E-Envy?“, erkundigt sich Edward unsicher, wobei seine restlichen Luftreserven aus seinen Lungen gepresst werden. Nach Luft schnappend schiebt er den anderen von sich runter und richtet sich keuchend auf. Noch immer keine Reaktion vom anderen. Ist….ist dieser Bastard etwa eingeschlafen?! Nein, irgendwas stimmt nicht. „Envy!“, versucht er nochmal energischer und rüttelt den Homunculus bei der Schulter. Noch immer nichts. Seine Haut ist auch ganz kalt. Okay, nicht, dass sie bei ihm jemals warm wäre, aber so fremdkalt war sie noch nie! „Envy, verdammt nochmal! Was ist mit dir?!“ Panisch dreht er den regungslosen Körper auf den Rücken, legt sein Ohr auf dessen Brust und lauscht. Sein Herz schlägt unrhythmisch, der Atem kaum noch wahrnehmbar. „Scheiße! Envy, mach jetzt bloß nicht schlapp!“, schreit der Blonde auf und versucht zu Envy´s Bewusstsein zu gelangen. Erfolglos. Verzweifelt versucht er alles, was er über Erste Hilfe weiß, zusammen zu kratzen. Sein Kopf ist jedoch wie leergefegt! Kein klarer Gedankengang ist mehr möglich. „Hilfe! Er braucht Hilfe! Er braucht Hilfe! Envy!!“ Es klappert kurz, dann strömt grelles Licht in den Raum. Die Falltür hat sich wieder geöffnet. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† bwahaha :D bin ich gemein! >w< und es macht mir spaß! ^o^ und? ;3 wem ist das Herz stehen geblieben? *in die runde schau* xDDD Kapitel 14: ------------ grüße die Füße Oo xD hach ja~ wie sehr ich meine beiden lieblingscharas (= opfer xD) gerne quäle x3 ojaaaaa~ *hände reib* aja Oo bevor ichs vergesse: Oomph - Augen auf! Passt ab hier sehr gut in die FF rein^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Schwer keuchend setzt er einen Fuß vor dem anderen, Envy am Rücken tragend. Es war eine Kurzschlussreaktion seines Gehirns, den anderen mit zu nehmen. Envy braucht Hilfe und zwar schnell! „Wage es bloß nicht zu sterben!“; zischt er und stützt sich an den Wänden ab. „Ich schwörs dir, ich hol dich aus der Hölle zurück um dich persönlich wieder dort zurück zu schicken, du elender Bastard!“ So sehr er auch den anderen beschimpft, es kommt nichts zurück. Das laute Surren der Halsbänder ignoriert er. Erschöpft geht er auf die Knie. Die Zeit ist noch immer nicht um, aber er kann jetzt schon nicht mehr. Zu sehr hat ihm die lange Zeit hier in Gefangenschaft mitgenommen. Sein Körper zittert pausenlos und dass er es bis hier her geschafft hat mit Envy auf den Rücken, grenzt förmlich nach einem Wunder. Das Piepsen verstummt. Er hat gar nichts gespürt. Gibt es dieses Mal keinen Stromschlag? Oder hat sein Körper endgültig alle körperlichen Empfindungen abgestellt? „Das ist ja mal eine Überraschung“, wundert sich der maskierte Mann und stößt Envy´s reglosen Körper mit dem Fuß an. „Sie Schwein! Was haben Sie mit ihm gemacht?!“, knurrt Edward und will sich aufrichten, doch sein Körper streikt. Stattdessen linst er durch seine im Gesicht verteilten Haare hindurch. „So unhöflich heute, Kleiner? Liegt das an dem da? Wieso ist der überhaupt dabei?“, fragt der Mann und spricht die Worte aus, als wären sie Gift. Er ist wütend… Seine Versuchstiere gehorchen ihm nicht. Edward ringt nach Luft, antwortet ihm nicht gleich. „Sind sie blind?! Ihm geht’s schlecht! Er braucht unbedingt Hilfe!“ „Übertreib mal nicht. So schnell stirbt dein Kollege nicht. Und ich weiß, wovon ich rede“, säuselt der Mann und packt Edward am Haarschopf. „Dass du so schnell in Panik geraten kannst, kenn ich gar nicht von dir“, bemerkt er tückisch und zieht Ed´s Gesicht ganz nah an seines. Voller Hass funkelt der Junge ihn an. Die Hände des Mannes widern ihn an. „Was ist denn das? Deine Lippen sind…“, der Typ bricht ab und schenkt den Jungen einen kritischen Blick. Er beginnt unter der Maske breit zu grinsen: „Ach, so ist das also…“ Ertappt weiten sich Ed´s Augen entsetzt und sein Gesicht wird noch bleicher, als es schon ist. M-Man kann es sehen?! „Ich hätte nicht gedacht, dass an dem Spruch: ‚Was sich liebt, das hasst sich‘ oder so etwas drin ist, aber das ist nun wirklich erstaunlich“, murmelt der Mann und richtet sich auf. „Das hatten wir noch nie, oder Marlene?“ „Nein, Sir“, antwortet die Frau demütig. Ihr Blick streift Envy, der noch immer bewusstlos vor ihr liegt. „Das eröffnet mir neue Möglichkeiten…. Marlene, nimm den da mit“, befiehlt er ihr, die sich natürlich sofort an die Arbeit macht. Edward erstarrt. Seine Gedanken überschlagen sich. Möglichkeiten? Welche Möglichkeiten?! Was hat dieser Mann jetzt nur vor und was gedenkt er, herausgefunden zu haben? „A-Aber…ich bin doch gar nicht….wir haben doch nur…“, fängt er zu stottern an, doch der Typ schneidet ihm das Wort ab. „So mein kleiner geschlechtsverwirrter Junge. Wir werden jetzt ein kleines Katz und Maus Spiel spielen. Du bist die Maus. Ich bin die Katze“, lacht er höhnisch auf, zieht Edward auf die Beine und schupst ihn nach vorne. Er soll schon wieder laufen? „Ich an deiner Stelle würde flüchten, kleines Mäuschen. Eine Katze spielt gerne mit seiner Beute“, lacht der Typ und zieht sich den weißen Kittel aus. Will er ihn etwa nachjagen? Was hat er vor, wenn er Ed hat? Seine Augen funkeln eigenartig. Ohne weiteres groß nachzudenken, dreht sich der Junge um und rennt die ersten Schritte stolpernd los. Das laute Lachen des Mannes spornt ihn weiter an, seine Geschwindigkeit zu steigern, sodass er fast gegen die auf ihn zukommenden Wände läuft. „So ist es richtig, Mäuschen! Lauf, als ginge es um dein Leben! Ahahahaha!“ Tut es das denn nicht schon? †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† nyah~ ich sag jez besser nix^^" *davonblubber* Kapitel 15: ------------ ... *Tee schlürf* ... *euch seh* ... *verwirrt bin* ... *auf Datum schau* ... OMG!!! aaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh!!! >w< *kreischend durchs Zimmer lauf* Gome! Gome! Gomeeeeee! T.T *auf Boden werf* ich habs gestern voll verschwitzt ;__; bitte nicht hauen! >< *duck* ich lad ja schon hoch *stress* KURZE ANMERKUNG: beim hochladen oder so is was schief gelaufen. ich hab die Kapitel jez wieder geordnet^^ jez sind sie in der richtigen reihenfolge :3 ganz schön blöd, wenn die kapitel keine überschriften haben oô †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Keuchend presst Edward sich an die kühle Wand. „Eckstein, Ecksten, das Mäuschen muss versteckt sein!“, hört er durch die Gänge singen. Gibt der Typ denn nie auf?! Nach Luft schnappend schleppt er sich weiter. Die Stimme ist schon wieder lauter und somit näher. Sein Körper ist inzwischen mit Schweiß überdeckt, seine Knie sind aufgeschürft vom vielen Hinfallen. „Maus, Maus, komm heraus sonst kratz ich dir die Augen aus!“, hallt der Singsang an den Wänden. Vor seinen Augen verschwimmt schon wieder alles. Getrieben von der Angst läuft er dennoch weiter. Ist er schon direkt hinter ihm? Er hat Angst sich umzudrehen. An die Stirn fassend fängt er zu taumeln an. Nein, er will nicht! Er darf nicht stehen bleiben! „Du willst noch immer nicht? Dann hol ich dich“, ertönt es schallernd lachend. Edward kneift seine Augen zusammen. Tränen beißen seine Augen und lassen ihn für einen Moment erblinden. Schluchzend lässt er sich ein letztes Mal auf die Knie fallen. Er will nicht mehr… Jeder noch so kleiner Muskel tut ihm weh. Es soll alles vorbei sein. Alphonse… Sein Bruder…. Er würde es verstehen. Ed wünscht sich, ein letztes Mal seinen kleinen Bruder zu sehen. Nur noch einmal… „Jetzt hab ich dich!“, ruft der Mann triumphierend und geht auf den zusammengesunkenen Jungen zu. Die Flamme der Flucht lodert erneut in ihm auf, doch sein Wille sich zu Bewegen ist gepeinigt. Zusammengekrümmt bleibt er einfach am kalten Boden liegen. Die schwitzigen-kalten Hände aufs Gesicht gepresst. Nichts mehr hören….nichts mehr sehen….nichts mehr spüren…..einfach weg…. Unter dem Arm packend zerrt der Mann den Jungen zu sich. „Schluss mit dem Spielchen. Kommen wir beiden Hübschen zur Sache, nicht?“ zischt er dem Jungen zu und schleift ihn mit sich. Ed sträubt sich so gut er kann, doch um sich loszureißen fehlt ihm die Kraft. Nicht schon wieder. Zuerst wird er durchs Labyrinth gejagt, dann darf er für alle möglichen Drogen und Experimente herhalten und schlussendlich in sein dunkles Gefängnis geworfen. Über seinen Kopf werden seine Arme angekettet. Das bedeutet, dass er wieder schmerzen und Krämpfe haben wird. „Wo hab ich es denn bloß…?“, murmelt der Mann und wühlt in den Schränken und Läden. Verwirrt schaut Ed zur anderen Seite. Da steht doch das Betäubungsmittel. Das hat er doch jedes Mal zu Beginn bekommen. Jetzt kriecht die Angst wieder in ihm hoch. Die Schmerzen wird er doch niemals überstehen! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† uh oh~ oô jetzt wirds ernst, leute *schluck* ich hab Angst! >.< Kapitel 16: ------------ puh~^^ jez is es so weit....oô jez werd ich was weiß ich wie viel drohungen kriegen -.-" mist aber ihr habt es nicht anders gewollt *seufz* eines muss ich jetzt aber noch los werden - gehört schon wieder nicht hier her, aber was solls xD: http://www.youtube.com/watch?v=W6hNGQWA_ZU http://www.youtube.com/watch?v=ITXWt5P0sJw&feature=related http://www.youtube.com/watch?v=UHX5teyWog8&feature=related http://www.youtube.com/watch?v=FmlhIFWlSYI&feature=related ist das Mädchen nicht göttlich? *-* hach~ *ihre gecoverten songs schon den ganzen tag hör^^* bevor ihr fragt: nein, ich kenn sie nicht, aber ich bin bereit für sie einen Fanclub zu eröffnen xD aber jetzt gehts weiter mit der FF ;D have....fun...? *schluck* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Grinsend stolziert der Typ auf ihn zu. Eine kleine weiße Kapsel ist zwischen seinen Daumen und Zeigefinger geklemmt. „Ich wusste, ich hab dieses kleine Zufallsergebnis noch irgendwo“, säuselt er und setzt sich vor Edward auf einen Hocker. „Weißt du, dieses Produkt hab ich bei dem Vorgänger deines Freundes entdeckt. Ich hatte ursprünglich etwas anderes erwartet, aber das gute Stück ist ziemlich wertvoll. Du darfst dich geehrt fühlen." „Ich…will nicht….“, krächzt der Junge heiser. „Glaubst du, ich lasse es zu, dass jemand anderes als ich zuerst etwas besitzt, was ich schon längt haben könnte? Du musst mich inzwischen doch schon besser kennen. Schluck das jetzt. Es wird dir gefallen“, versichert der Maskierte und schiebt die Kapsel zwischen die Zähnen des Jungen. Zwanghaft würgt er sie runter. „Braver Junger!“, wird er gelobt und seine Wange leicht getätschelt. Jetzt heißt es abwarten, bis die Wirkung einsetzt. Aber warum schluckt der Mann selbst eine? Was soll das? „Keine Sorge. Ich hab nur die halbe Dosis von deinem genommen.“ Soll das jetzt gut sein? Allmählich spürt Edward, dass sich in seinem Körper etwas tut. Ihm wird ganz schummrig… „Erzähl mal. Wie lange läuft das denn schon zwischen euch? Oder läuft das schon länger als eurer Aufenthalt hier?“ „Was…läuft?“, keucht der Junge irritiert. Sein Kopf fühlt sich an, als ob er mit Watte gefüllt wäre. Seine Haut glüht so seltsam… „Na, zwischen euch beiden! Du kannst mir nichts vormachen, Bürschchen“, empört sich der Mann lautstark. Ed zuckt zusammen. Denkt der Typ, er sei mit Envy ein…..ein Paar?! Aber das ist doch absurd! Zwei Männer können und dürfen nicht…..so intim zusammen sein. Verdammt, wo kommen diese plötzlichen Gefühlswellen her? „Ah, ich glaube es ist so weit“, bemerkt der Mann, erhebt sich ächzend und schlurft zu dem Jungen ganz nah hin. „Ich hab so etwas noch nie gemacht, aber für alles gibt es ein erstes Mal, nicht?“, raunzt er ihm zu und öffnet mit flinken Fingern die beiden Hosenknöpfe. Edward keucht auf. Was hat der Typ nur vor? Und seit wann reagiert er so empfindsam auf die Berührungen von dem Mann, den er aus tiefsten Innerem verachtet? Sind das alles diese Drogen? „Auaa~“, wimmert er und windet sich auf der schräg gestellten Platte. Es fühlt sich so an, als ob er von innen verbrennen würd. „So schlimm ist es schon nicht“, flüstert der Maskierte und schiebt Ed´s Beine weiter auseinander. W-Will er etwa-?! „Nein! Ich…will nicht! Ahha~!“ Der Junge verkrampft sich. Sein Körper zittert unaufhörlich. Angst, Panik, Verzweiflung….Schmerz. „Der Spaß fängt doch gerade erst an, mein hübscher Junge“, schnauft sein Peiniger ihm ins Ohr. „A-Aufhören….hng~ bitte!“, fleht Ed und stößt einen gequälten Schrei aus, doch die Finger werden immer weiter in ihm rein gebohrt. „Hör auf so zu zappeln“, knirscht es zurück und die Vorbereitung wird gestoppt. „Wenn du nicht willst, dann eben auf die harte Tour.“ Oh nein…! Mit einem Ruck wird Ed auf die Bauchseite gedreht und seine Hüfte angehoben. Jetzt ist er ihm vollkommen ausgeliefert. „Bitte nicht~ Bitte…“, schluchzt er auf doch da ist es schon zu spät. Mit aller Kraft dringt sein Peiniger rücksichtslos in ihn ein. „Ahhh!!“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ... *schweigend davonschlurf* ... Kapitel 17: ------------ ja, ich weiß u_u ich bin gemein... aba es war nicht meine idee! °^° das ist alles die schuld von meinen Gehirn >w< xD however und jetzt mal ein Kapitel für alle Envy~Fans x3 *zwinker* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Nervös läuft Envy in seinem Gefängnis auf und ab. Sein blonder Zellengenosse ist schon zu lange weg. Er weiß zwar auch nicht, wie lange er weggetreten war, aber als er aufgewacht ist war der andere spurlos verschwunden. Vielleicht ist ihm etwas passiert! Schnell verbannt er diesen Gedanken aus seinem Kopf. Nein, Edward ist nicht so schnell klein zu kriegen. Also….noch kleiner als er schon ist. Und das weiß er als sein Feind am Besten. Aber wo bleibt er dann so lange? Abrupt bleibt Envy stehen. Hat es Edward etwa in die Freiheit geschafft? Das….das ist unmöglich. Es gibt keinen Ausgang nach draußen, sonst hätte er ihn schon längst gefunden. Schließlich ist er schon länger hier. Und hat längere Beine! Ed KONNTE es also nicht nach draußen geschafft haben. Aber warum ist er noch nicht zurück? Wo bleibt er so lange? Völlig fertig mit den Nerven lässt sich Envy auf die Matratze fallen. Dieser Knirps macht ihn ganz schön fertig… Aber er muss zugeben: er hat den Kleinen gern gewonnen. So schlecht ist er gar nicht, wie er immer gedacht hat. Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Noch einen Tod von einem nahestehenden Mitinsassen verkraftet er nicht. Endlich das ersehnte Klappern. Ungeduldig sieht Envy zu, wie der schlaffe Körper durch die Klappe geschoben wird und schließlich dumpf am Boden aufkommt. „Na endlich! Weißt du, wie viel Sorgen ich mir gemacht hab?“, platzt es aus Envy heraus und ärgert sich auch gleich darüber. Jetzt ist es ihm rausgerutscht. Verdammt! Edward rührt sich kein Stück. Zusammengerollt presst er seine schmerzende Stirn auf den kühlen Boden. „Kleiner? Hey, ich rede mit dir“, empört sich Envy und greift nach dessen Hand. Kaum haben seine Fingerspritzen die abgekühlte, verschwitze Haut berührt, schluchzt Edward verängstigt auf und zuckt seine Hand zurück. „Kleiner?“, erkundigt sich Envy irritiert und sucht mit seinen Augen den schmächtigen Körper ab. Erschrocken schnappt er nach Luft. „Scheiße~!“, flucht er und beißt sich auf die Unterlippe. Er kann seine Augen nicht von Ed´s Unterleib lösen. Die Hose liegt achtlos über die Füße geworfen, die Haut ist ab geschunden und an den Innenschenkel klebt…..Blut. Envy muss sich wirklich am Riemen reißen, um seine Augen abzuwenden, bevor er sich noch übergibt. „Komm her ich helf dir“, presst er heraus und fasst Edward an den Armen an. Verzweifelt will der Junge sich losreißen, doch Envy hält ihn eisern fest und zieht ihn auf die Matratze. „Shh~ es ist okay. Lass es raus. Ich bin ja da“, haucht er dem anderen zu und beginnt ihn fest in den Armen haltend zu wiegen. Zittern vernimmt Ed das leise Herzschlagen des Homunculi und das Vibrieren des Brustkorbes, wenn er spricht. „Es tut mir so leid, Ed. Es ist meine Schuld“, bebt Envys Stimme. In seinen Augen brennt es unangenehm. Jetzt scheint es, als ob der Blonde realisieren würde, wo er ist und beginnt hemmungslos zu schluchzen. Fest presst er sein Gesicht in die Brust des anderen und lässt all seinen Emotionen freien Lauf, sodass sogar Envy es nicht verhindern kann, und ihm die Tränen aus den Augen fließen…. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† *euch Taschentücher reich* :3 das nächste kapitel is dann wieder Zeitenwechsel, ok?^^ adios!^^ *wink* Kapitel 18: ------------ na toll jez darf ich mir wirklich den kopf zerbrechen, was ich hier reinschreiben soll Oô *kopfkratz* nervig -.- ich weiß wirklich nix -.-" Mist! >-< jaah~ ich liebe es euch zu quälen! >w< MUHAHA ;D irgendwie muss ich meinem namen doch gerecht werden <^< also erwartet kein Erbarmen! ;D †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Wie ein getriebenes Tier huscht Edward an den Baumstämmen vorbei. Roy und ein paar weitere Soldaten müssen sich sputen um schritthalten zu können. Seit sie erfahren haben, dass noch jemand gefangen gehalten wird, sind nur wenige Stunden vergangen. Edward ist seitdem wie ausgewechselt. In seinen Augen lodert wieder etwas, er gibt Anweisungen und ist nur auf die Befreiung seines Freundes fixiert. Etwas anderes interessiert ihn nicht. „Ed, mach doch langsamer“, ruft Roy schnaufend dem blonden Jungen zu, „Hier haben die mich gefunden, richtig?“, drängt er jedoch weiter und kämpft sich durch ein Gebüsch. Er ist wie besessen davon seinen Freund zu finden! Mit großer Mühe folgt Roy ihm. „Hier ist doch nichts. Du musst dich irren! Jetzt warte doch mal!“ Endlich bleibt der Junge stehen. Mit festem Blick fixiert er eine überwucherte Felswand. „Ich hab doch gesagt, hier ist nichts“, keucht Roy und lehnt sich, den Schweiß von der Stirn abwischend, an einen Baum. „Komm, gehen wir zurück.“ Doch der Junge tastet stur die Felswand ab, greift nach einer Mulde und zieht daran. Roys Augen weiten sich. Die graue Felswand oder besser gesagt, ein bemaltes Tuch segelt auf den Boden und offenbart einen Eingang. „Wer hätte das gedacht…“, murmelt der Colonel erstaunt und winkt den anderen Soldaten zu. Ed stolpert ein paar Schritte zurück und presst seine Hände auf den Bauch. Ihm ist auf einmal so übel. „Hey, ganz langsam. Setz dich selbst nicht so unter Druck“, beruhigt der Schwarzhaarige den Jungen und hält den Jungen an den Schultern fest. „Er braucht mich. Ich schaff das schon“, beteuert Edward jedoch und schreitet zittrig auf den Eingang zu. Das Surren der Lampen kommt ihm wie das Donnergrollen eines Gewitters so laut vor. „Ist das….ein Labyrinth?!“ Die Soldaten sind sprachlos. Edward nickt nur abwesend und setzt zielstrebig einen Fuß vor dem anderen. „Warte noch ein bisschen. Ich hold dich da raus“, wispert er und biegt um die Ecke. Roy ist sprachlos. Hier hat sein Schützling um sein Leben fürchten und rennen müssen? Und das so nah am Militär dran! Wie viele junge Menschen haben hier schon das Leben verloren? Es graut ihm vor dem Gedanken. Innerlich hofft er, den Freund von dem Kleinen noch lebend zu finden und überlegt gleichzeitig die grausamste Strafe für die Personen, die hier das Sagen haben. Edward hat eine Tür gefunden, die kaum von den Wänden zu unterscheiden ist. „Warte, wir müssen das überlegt anstellen“, flüstert Roy und schiebt den Jungen hinter sich. Dieser zittert nur so vor Aufregung. Und Angst. Sehr viel und große Angst. Auch wenn er nicht alleine hierher zurück gekommen ist, die Wände und die Decke haben eine erdrückende Wirkung auf ihn. Am liebsten hätte er 1000 Meilen zwischen ihn und diesen Ort gebracht. Aber er bleibt tapfer vor Ort. Sie Soldaten stürmen in den Raum, doch sie finden niemanden. „Heiliger-?! Was ist das hier alles?!“ „Ein Labor“, krächzt Edward und schluckt seinen Brechreiz hinunter. Keine gute Idee. Mit der Hand auf den Mund gepresst stolpert er zur Tür zurück und erbricht seinen gesamten Mageninhalt in einen Kübel, der dort steht. Es muss hier passiert sein, schießt es dem Colonel durch den Kopf. Besorgt hockt er sich neben den Jungen, hält ihm die Haare zurück und streicht ihm beruhigend über den Rücken, während dieser noch einmal würgt. „Überlass den Rest uns. Wir finden deinen Freund auch ohne dich“, redet er auf die kleine Person ein, doch diese schüttelt energisch den Kopf. „Ich… schaff das…. schon“, stockt Edward keuchend. „Du bist so ein Sturkopf!“, schimpft Roy und hofft, Edward zur Vernunft zu bringen. „Wenigstens der ist mir noch geblieben.“ Keine Chance also. Wackelig auf den Beinen geht er auf eine Klappe in der Wand zu, öffnet sie mit zittrigen Fingern und klettert hindurch. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† trallala~ das wars schon wieder von mir^^ bis später eure Hearty x3 Kapitel 19: ------------ wow~ ich fass es nicht, dass die FF schon so viele kapitel hat Oo *kopf kratz* selstam~^^" dieses pic hier passt als Kapitel-Cover^^ die szene, die sich hier abspielt stell ich mir nämlich genauso vor x3 http://s949.photobucket.com/albums/ad337/HeartlessX93/Fullmetal%20Alchemist/?action=view¤t=5106452gross.jpg&newest=1 lest selbst~ x3 †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Gleichgültig nimmt Envy den Kübel mit Wasser in die Hände. Warum darf er nicht einfach Sterben? Es hat alles keinen Sinn mehr. Seine Freiheit ist weg, seine Empfindungen sind weg, ER ist weg… Er fühlt sich so unglaublich schwach und leer im Inneren… Mit einem Ruck schüttet er das gesamte Wasser über den Kopf. Er weiß, dass es halt ist, aber es ist ihm egal. Alles ist ihm egal geworden, seit ER weg ist. Es klackert laut, gefolgt von einem, Dumpfen aufschlagen. Jetzt kommt wahrscheinlich wieder ein neuer, aufgeweckter nerviger Mithäftling. Voller Energie und Naivität. Genauso wie ER war… „Sprich mich jetzt bloß nicht an, Neuer“, knurrt er und stellt den leeren Kübel auf den Boden. „Envy!“ „Hörst du schlecht? Ich hab ges-!“, plötzlich bleiben ihm die Worte ihm Hals stecken. Die blonde Person richtet sich auf und goldene Augen fixieren ihn. „Du…?“ Es ist Edward. Er ist zurückgekommen! Aber warum? Haben sie ihn wieder geschnappt? „Ich hab doch gesagt, ich lass dich nicht im Stich“, lächelt der Kleinere fröhlich und mustert den Anderen. Envy hat keine äußerlichen Verletzungen, aber der Glanz in seinen violetten Augen verstrahlt den ganzen Schmerz, den er in sich spüren muss. Es zerreißt ihm fast die Eingeweide, ihn so sehen zu müssen. Plötzlich fängt Envy an zu lachen und wischt sich über das Gesicht. „Envy?“ „Das ist doch wirklich zu komisch“, kichert er erschöpft. „Das du dich traust hierher zurück zu kommen…hahaha~ das ist unmöglich und gleichzeitig so komisch~“ Verwirrt legt Edward den Kopf schief. Denkt Envy etwa, er sei eine Halluzination? „Ich bin wirklich hier!“, beteuert er felsenfest und macht einen Schritt auf Envy zu. „Das weiß ich… Hast du eine Ahnung, was ich hier durchmachen musste, seit unserem Fluchtversuch? Das du es WAGST hier zurück zu kommen?! Am liebsten würde ich-!“, tobt Envy, macht einen Schritt nach vorne und knickt um. Seine Beine geben nach und er stürzt um. Reflexartig macht Edward einen Satz nach vorne und fängt den schlaffen Körper seines Freundes auf, bevor dieser auf den kalten harten Boden aufschlägt. „Edward? Was ist da drinnen los?“, erkundigt sich Roy´s dumpfe Stimme durch die Klappe. „Alles in Ordnung! Wir kommen raus!“, antwortet Ed laut und streicht Envy die Haare aus dem blassen Gesicht. „Bald bist du auch frei. Halte noch ein bisschen durch, okay?“ Ächzend zerrt Ed den bewusstlosen Homunculus durch die Klappe, wo sie auch schon von einem sehnsüchtigen Colonel erwartet werden. Diesem jedoch entgleiten schlagartig die Gesichtszüge. „Ist das nicht-?!“ „Er ist mein Freund und braucht Hilfe“, schneidet der Junge ihm jedoch das Wort ab. „Bitte, Colonel.“ Roy nickt schluckend und winkt zwei Soldaten her, um den Homunculus Edward abzunehmen. Er will mit seinem Schützling so schnell wie möglich diesen widerlichen Ort verlassen. Mit oder ohne den Erzfeind. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† jez sind alle wieder vereint :'3 hach~ wie hübsch x3 *mit taschentuch wink* Kapitel 20: ------------ zwickts mi, i glab i tram~ des deaf ned woa sein, wo samma daham? zwickts mi, gonz wurscht wohin~ *blinzel* öh... ich kann das erklären OO ... jap, genau so wars! >.< xDD sry u_u bin schon wieder okeee~ x3 ich kann euch gleich beruhigen: denen is nix passiert beim zurückkommen^^ alle wohl auf (mehr oder weniger -.-) viel....vergnügen~ x3 †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Sanft legt Roy seine Uniformjacke über die schmalen Schultern des schlafenden Jungen. Keinen Moment ist er von Envys Seite gewichen, seit die Behandlungen der Krankenhausärzte abgeschlossen sind. Inzwischen macht Roy sich keine Gedanken mehr darüber, wie die beiden von ‚Freund‘ auf ‚Feind‘ gekommen sind. Er fürchtet, dass seine Vermutungen nicht mal annähernd an dem drankommen, was wirklich geschehen sein muss. Envys Augenlider zucken kurz bevor er sich öffnet. „Du solltest Edward wirklich dankbar sein“, spricht Roy ihn auch schon leise aber bestimmt an. Envys Augen schnellen zu ihm. „Ihnen auch einen Wunderschönen Guten Morgen“, seufzt Envy herablassend. „Schön vorsichtig, Freundchen. Außerdem ist es zwei Uhr nachts“, fügt Roy knirschend hinzu. „Na dann Gute Nacht.“ Der Colonel knurrt, will aber nicht seinen Schützling wecken, also beißt er sich auf die Zunge. „Ed ist keinen Moment von deiner Seite gewichen. Ich hoffe für dich, dass er dich nicht umsonst so ehrgeizig schützt. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich dich dort zurück gelassen.“ „Sie haben ja keine Ahnung, Colonel Mustang“, entgegnet Envy und spricht genauso leise. Er rüttelt an seinem Arm. Edward hat es sich auf seinen Arm gemütlich gemacht, der langsam aber sicher zu kribbeln anfängt und taub wird. „Bilden Sie sich aber bloß nicht ein, dass ich jetzt einer von den Guten bin oder so, klar?“ „Würde mir nicht mal im Traum einfallen“, beendet der Erwachsene die Konversation und verlässt das Krankenzimmer. Ganz wohl ist ihm nicht dabei, seinen Schützling bei diesem….diesem Typen zu lassen, aber aus irgendeinem Grund schöpft er Vertrauen. Vielleicht, weil die beiden schon so lange nebeneinander gelebt haben. Aber jetzt sind sie wieder in Freiheit. Ob das auch jetzt so bleibt? Wer weiß, wie sich das noch alles entwickeln wird… Am nächsten Tag macht sich Roy wieder auf den Weg ins Krankenhaus. Ihm ist Edward nicht aus dem Kopf gegangen. Vielleicht hätte er den Jungen nicht so einfach und unbedacht bei Envy lassen sollen. Schließlich ist es ein Homunculus mit dem sie es zu tun haben. Und dieser Homunculus ist Envy. „Spinnst du?! Hör auf damit!“ „Aber nicht doch! Ich mache erst recht weiter!“ „Envy! Lass den Scheiß!“ Alarmiert reißt Roy die Tür zu dem Zimmer auf, aus dem der Lärm kommt. Er ist bereit zum Angriff. Doch zu dem kommt es erst gar nicht. „Was zum Henker macht ihr da?“, fragt er irritiert und schließt die Tür hinter sich. Den neugierigen Leuten da draußen geht das hier nichts an. „Lassen Sie uns doch den Spaß“, schmollt Envy und wendet sich wieder Edward zu, über dem er hockt. In seiner Hand befindet sich ein Glas Milch, dass sich bedrohlich Edwards Gesicht nähert. „Ich warne dich! Du hast drei Sekunden um das eklige Zeug aus dem Fenster zu schütten und von mir runter zu gehen!“, poltert Ed und versucht Envy von sich runter zu schieben. Doch dieser lacht nur und führt das Glas näher heran. Der Colonel blinzelt verwirrt. Der Anblickt ist wirklich höchst ungewöhnlich. Nicht nur, das sich zwei Jungs so gut verstehen und auf körperliche Distanz pfeifen, sondern ausgerechnet DIESE BEIDEN! „Meine Herren! Sie befinden sich in einem Krankenhaus“, tadelt eine mürrische Krankenschwester, die soeben den Kopf durch die Tür steckt. „Ich mach das schon, werte Dame“, lächelt Roy mit seinem vollen Charme und schiebt sie wieder hinaus. „Krankenhaus? Wozu brauch ich ein Krankenhaus? Ein Fingerschnippen und ich bin so gut wie neu“, mault Envy und grinst den Unteren schelmisch an. Dieser errötet um die Nasenspitze und hat tatsächlich vergessen, zu zählen. Envy hockt wirklich zu zweideutig auf den anderen. „G-Geh runter von mir“, nuschelt Edward verlegen und drückt Envy weg. „Auf dir sitzt man aber so gut!“, schmollt der Homunculus wie ein Kleinkind und bleibt stur auf ihn sitzen. „Du drückst mir alles ab!“ „Soll ich mich lieber auf dich legen? Ich hab kein Problem damit, ehrlich.“ „Nein! Geh runter von mir, Envy!“, zischt Ed und seufzt kraftlos. Er will nicht streiten. So unbequem ist es gar nicht, aber peinlich genug. Und das alles noch vor seinem Vorgesetzten! „Spielverderber“, mault Envy, dreht ihm den Rücken zu und legt sich nun als Rache auf Ed drauf. „Siehst du? Viel bequemer.“ „Du hast sie ja nicht alle!!“ „Ich will mich in eurem Ehekrach oder was auch immer ja nicht einmischen, aber wenn ihr nicht gleich brav und artig seid, muss ich euch auseinander bringen“, schreitet nun Roy dazwischen und stemmt seine Hände in die Seiten. Was erlaubt sich dieser Homunculus auch?! „Bitte, Envy!“, zischt Ed ihn auch zu. „Schön, ich geb mich geschlagen“, meint Envy und rollt sich von dem Blonden runter. „Nicht mal ein bisschen Spaß kann man mit euch Menschen haben.“ „Das ist Ansichtssache“, widerspricht der Colonel zufriedener. Der Homunculus schein ja doch Kooperativer zu sein. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass Ed mit ihm zusammen ist. Das heißt… Freundschaftlich….zusammen…. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† hach~ die beiden sind ja so süß zusammen! >w< *quieeeetsch* aba das mit Roy und Envy wird bestimmt noch ein Kampf der Giganten, das seh ich jez schon kommen -.- verzeiht, wenn manche sätze nicht ganz deutsch erscheinen mögen, aba ich hab das Kapitel in ner Musik-Stunde mit ein Haufen Musical Songs geschrieben Oô brrr~ >< grauenhaft manche musicals -.- baii~^^ Kapitel 21: ------------ I wanna Pfefferkuchen! Das törnt mich tierisch an~ I wanna Pfefferkuchen! Dann bin ich ein ganzer Ma~nn! I wanna Pfefferkuchen! Das zeug das ist so cool~ I wanna Pfefferkuchen! Sonst werd ich nämlich schwuuuuul~! x3 hm oô der song erinnert mich immer wieder an Ed in nem Rotkäppchenkostüm und Envy mit ner Lederhose an *kopf kratz* ich bin Märchengeschädigt -.- die beiden sind ja schon ein Paar! xDDDD *am boden herumroll und lach* ok is nicht lustig u_u ich hab lange nicht mehr hochgeladen (2 oder 3 Tage *hüstel* -.-) Es tut mir wirklich Leid, aber ich bin in dieser besagten Zeit immer später als 20 Uhr an den Computer gekommen ;___; normalerweise darf ich dann ja nicht mehr an den Laptop, aber ich bin trotzdem reingegangen ;D dummerweise hatte ich das Kapitel noch nicht am Lappi geschrieben T.T also war nix mit hochladen! *flennend am boden herumkriech* und in 2 Minuten hätt ich das eh nicht geschafft -.- und bevor ich ne woche Computerverbot bekomme, habt ihr halt 2 Tage ohne mich auskommen müssen .___. is das verzeihlich? (bitte sag ja~~ :3) genug geplappert (und geflennt xD) hier das neue Kapitel^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Seit der Homunculus ebenfalls in Freiheit ist, hat sich Edward verändert. Er wirkt wie ausgewechselt im Gegensatz zu vorher. Er lacht viel mehr, ist viel lebendiger vom Wesen und gleicht fast schon einem Kleinkind. Auch sein erwachsener Ausdruck in den Augen scheint verschwunden zu sein. Misstrauisch blickt Roy aus dem Fenster seines Büros und beobachtet die beiden Jungen. So sehr Envy auch Friedlichkeit auszustrahlen scheint, er traut dem nicht. „Geben Sie ihm doch eine Chance, Colonel“, bittet Riza Hawkeye ihn und stapelt die erledigten Papiere auf dem Schreibtisch. „Der Typ verändert sich nicht. Egal was kommt“, knurrt er Zähne knirschend zurück. Alphonse hat sich nun zu den beiden gesellt und hat wieder einmal eine Katze mitgebracht. Edward scheint begeistert von dem kleinen Tierchen zu sein… Envy hingegen liegt seelenruhig unter dem Baum und döst vor sich hin. „Menschen ändern sich. Aber das muss nicht auch gleich für Homunculi gelten.“ „Verzeihen Sie, wenn ich jetzt persönlich werde, aber Sie benehmen sich wirklich wie eine eifersüchtige Ehefrau, Colonel.“ Perplex dreht sich der Colonel um. „Das ist doch absurd“, murmelt er und lässt sich müde auf seinen Stuhl sinken. Er und eifersüchtig. Ja klar. Schweine können fliegen und auf dem Mond kann man spazieren gehen. „Wenn Sie Edward nicht vertrauen, dann vertrauen Sie wenigstens mir“, verlangt sie nun hartnäckig. „Und was macht sie da so selbstsicher?“ „Weibliche Intuition.“ „Hm.“ Amüsiert darüber muss er schmunzeln. Irgendwie schafft sie es immer wieder ihn zu überzeugen. Vielleicht ist es SIE ja, die eifersüchtig ist… „Gehen Sie dann mal mit mir aus?“ „Netter Versuch, Colonel, aber ich lehne ab.“ „Die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht?“, seufzt Roy, steht auf und verlässt schlurfend sein Büro. Mal sehen, ob Riza recht und Ed den Homunculus wirklich verändert hat… „Bwah~ diese Militärfreaks nerven!“ „Tu nicht so, als ob es dich wundert, Envy.“ „Mach ich doch nicht aber sie nerven trotzdem!“ „Nii-san, die Katze!“ „Hm? Oh! Da bleiben, Kleine!“ Seufzend rollt Envy mit seinen Augen. So sehr er seine neugewonnene Freiheit genießen will…aber so aufreibend hat er diese Welt nicht in Erinnerung. Auf Schritt und Tritt wird er von irgendwelchen Soldaten überwacht. Okay, wenn Edward nicht von seiner Seite weichen will, hat er nichts dagegen aber sobald er auch nur „Muh!“ macht, hat er zig-Soldaten um sich herum. Das können die doch nicht so einfach machen! Was geht denen eigentlich an, mit wem der Fullmetal Alchemist privat unterwegs ist? Na gut. Zugegeben. Seine Geschwister, die anderen Homunculi, werden auch nicht begeistert sein, wenn sie ihn jetzt sehen würden. Apropos… Wo stecken die überhaupt? „Hopp, hopp, ihr beiden. Wir haben noch was vor, schon vergessen?“ Verwirrt starren die Jungs den Colonel an. Erstens: wo kommt der so plötzlich her und Zweitens: was ‚vor? „Dr. Farbell hat nicht ewig Zeit“, drängelt der Schwarzhaarige, zieht Ed auf die Beine und schiebt ihn vorwärts. Dem Homunculus würdigt er nur einen kurzen Blick. „Muss ich etwa auch?“, fragt Envy nun irritiert, als Al ihn ebenfalls auf die Beine zieht. „Jap. Komm, beeilen wir uns lieber“, ,meint Al und zerrt Envy hinter sich her. Moment… Stop! Hat er gerade was verpasst? Wer zum Teufel ist dieser Dr. Farbell? Und seit wann wird über seinem Kopf hinweg vom Militär (!!!) entschieden? Mann, das schreit förmlich nach einer Prügelei! Das Opfer wäre ja auch schon gefunden… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† jah, ich gebs zu auch nicht wirklich spannend -.- aber es kam wieder ne Katze vor! *confetti in den raum werf xD* Kapitel 22: ------------ einen wunderschönen guten tag^^ (oder gute nacht, je nachdem wann ihr es lest :P) ich weiß nix zu sagen außer: viel spaß?^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Schmollend und mit verschränkten Armen bleibt Envy auf dem Ledersofa sitzen. Da schleppen die ihn tatsächlich zu irgendeinem Psychofutzi! „Ich wurde auch nicht gefragt“, verrät Ed ihm leise. „Ja, du!“, murrt er zurück und funkelt den Mann gegenüber wütend an. „Hallo? Was soll das denn heißen?“ „Das heißt, das ich, Envy, sowas nicht brauch! Punkt! Fertig! Aus! Schluss!“ „Wenn ich auch noch ein Wörtchen mitreden darf-“ „Sie hat keiner gefragt! Boah~ echt. Mir reichts. Ich verzieh mich“, beendet Envy die Diskussion kurzfristig und stapft zum Fenster. Das muss er sich wirklich nicht bieten lassen! Er ist schließlich Envy! Traurig senkt der Blonde seinen Blick. Er hat gerade angefangen, den Grünhaarigen zu mögen und jetzt soll wieder alles so wie vorher werden? Einfach so Als hätte Envy seine Gedanken gehört bleibt er augenblicklich stehen. Gewissensbisse breiten sich in ihm aus, Er kann nach all dem, was passiert ist, den Kleinen einfach so abstempeln und alleine lassen. Schon gar nicht hier! Scheiße, seit wann fühlt er sich für den Knirps denn so verantwortlich? Ärgernd tritt er gegen den Blumentopf neben ihn, der schließlich umfällt und zerspringt, dreht sich um und setzt sich artig wieder neben den Blonden. „Dafür lass ich jemanden leiden“, knirscht er und verschränkt trotzig wieder seine Arme. Glücklich erhellt sich Ed´s Miene wieder. „Schön“, räuspert sich Dr. Farbell, „Mein Vorschlag ist simple und präzise: Ihr bleibt beide eine Woche zur Beobachtung eures Verhaltens hier und habt täglich je eine Einzelsitzung und eine Partnersitzung bei mir. Danach dürft ihr gehen und tun was ihr wollt.“ „AUF GAR KEINEN FALL!!!“, brüllt Envy los und springt erneut auf. „Ich bin doch nicht bescheuert! Jetzt hab ich sechs verdammte Wochen in diesem Scheißloch verbracht und jetzt, wo ich wieder frei bin, soll ich mich nochmal einsperren lassen?! NUR ÜBER MEINE LEICHE!!!“ „Vom Einsperren hat doch niemand was gesagt. Ihr dürft euch auf dem Grundstück frei bewegen“, versucht der Doc ihn zu beruhigen. „Ich verlange doch nur 2 Stunden am Tag mit euch.“ „Wenn ich nein sage, dann meine ich auch NEIN!“ „V-Vielleicht ist es aber besser so“, stammelt Ed kleinlaut dazwischen. Seine Stimme zittert. Der ganze Trubel stresst ihn unglaublich stark. „Das ist doch nicht dein Ernst“, widerspricht Envy energisch, setzt sich hin und packt Ed bei den Schultern. „Junge, überleg doch mal. Wir sind frei, wir können tun was wir wollen! Verstehst du das? Frei!“ „Aber sie wollen uns doch nichts böses dabei tun…“ „Papperlapapp! Die wissen doch gar nicht, was wir brauchen. Lass dir nichts einreden!“, entgegnet Envy trotzig und drückt Ed´s Hand. Sie ist kalt und zittert. Der arme Junge setzt sich selbst unter enormen Druck… Envy muss sich wohl oder übel geschlagen geben, falls die Sache hier gut ausgehen soll. „Eine Woche. Nicht länger. Danach will ich keinen von hier jemals wieder sehen, sonst bring ich dich um, das schwör ich dir, Opa“, knurrt Envy und massiert sich die pochenden Schläfen. Das wird auf alle Fälle eine harte und anstrengende Woche… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† So Leute.^^ das wars schon wieder ;3 baii~ :3 Kapitel 23: ------------ keine sorge meine lieben leser^^ diese FF ist noch LANGE nicht zu Ende und es ist bei weitem noch nicht ALLES passiert *hehe~ x3* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Vorsichtig und auf Zehenspitzen tapsend schleicht sich Edward den dunkeln Gang entlang. Er hats wirklich versucht, aber es gelang ihm einfach nicht einzuschlafen. Der raue Holzboden unter seinen nackten Füßen knarrt hin und wieder auf, doch wach wurde noch niemand. Edward erreicht den Eingangsbereich. Durch die Fenster strahlt ganz lacht das Mondlicht. Gerade so hell, dass er die Stufen erkennt und hinabsteigen kann. Als er schließlich die Klinke der Tür hinunter drücken will, legt sich ganz sanft eine Hand auf seine Schulter. Erschrocken wirbelt er herum „Ich dachte mir schon, dass du hier herumgeisterst, Kleiner.“ „Du hast mich erschreckt. Kannst du etwa auch nicht schlafen?“ „Würde ich sonst hier stehen?“, murrt Envy leise zurück und öffnet zaghaft die Tür. „Komm, verschwinden wir von hier bevor ich das Haus zu Kleinholz verarbeite.“ Schweigend und an der Hand nehmend lässt der Blonde sich in den Gartenbereich ziehen. Hier können die beiden sich wenigstens wieder in Normallautstärke unterhalten. „Verdammt nochmal, Edward. Wieso sind wir hier? Wir waren doch so gut wie frei“, beginnt Envy wieder zu nörgeln. „Ich…ich kann nicht so schnell wie du…“ „Was ‚schnell‘?“ „Mich an die Freiheit gewöhnen. Ich hatte dort“ – er erschaudert – „schon mit meinen Leben abgesclossen…und jetzt schau mich an, wo ich bin. Ich kann nicht so schnell“, erklärt Ed und senkt schuldig den Blick. Envy seufzt leise. Ed ist eben immer noch ein Mensch… Schweigend starren die beiden auf den Boden. Erst als in der Ferne ein Kauz ruft, bricht Ed es: „Envy, es-“ „Ne, lass stecken, Kleiner. Du hast ja recht. Und es tut mir leid, dass ich dich blöd angemacht hab. Und auch, dass ich dich in diesem Drecksloch angeschrien hab. Ich…weiß auch nicht warum ich das getan hab. Bei unserer Flucht hab ich dir gesagt, dass du mich zurücklassen sollst. Ich wollte es so.“ „Haben sie…hat der Typ dich auch-?“ Lächelnd tätschelt er E´ds blonden Haaransatz. Lange ist es her, seit sich seine Haare so weich anfühlten… „Kein Ding. In meinen über 400 Jahren auf dieser beschissenen Welt hab ich schon viel erlebt. Ich verkrafte das besser als du mit deinen mickrigen 16.“ „So alt bist du schon?!“, gleichzeitig geschockt und vergeblich ein Prusten unterdrückend platzt es aus Edward heraus. „He, machst du dich jetzt lustig über mich? Ich schwörs dir, ich hau dich!“ „Erwisch mich doch zuerst, alter Knochen!“, kichert Ed und nimmt seine Beine in die Hand, gefolgt von einem tobenden Homunculus. Natürlich ist das kleine Jagdspiel schnell vorbei, dank Envy´s langer Beine. Mit einem Ruck schlingt Envy seine Arme um den Kleineren und beide stürzen zu Boden. „Nimm zurück, dass ich alt bin!“ „Niemals! Hahaha~ n-nicht kitzeln, Envy! Ahahaha~! Das ist unfair!“ Kurz bevor Ed zu ersticken scheint, hört Envy auf. Nach Luft schnappend schauen sich die beiden in die Augen. Ihre Gesichter sind so dicht aneinander, dass sie den heißen Atem des anderen auf den eigenen Lippen spüren können. „Envy-?“ „Shh~ nichts reden“, unterbricht er ihn jedoch und versiegelt kurzerhand sanft seine Lippen mit die des anderen. Ed´s Augenlider flattern. Er kann sich nicht entscheiden, ob er sie schließen oder offen lassen soll. Envy jedenfalls hat sie geschlossen und ist vollkommen in den Kuss vertieft. Nur liegt er nicht bequem. Um das schnell in Ordnung zu bringen rutscht er ein bisschen herum, wobei unabsichtlich sein Knie zwischen Ed´s Beine rutscht. Wie von der Tarantel gestochen stößt der Blonde ihn von sich runter, springt auf und stolpert zurück. Blankes Entsetzen ist in seinem Gesicht geschrieben. Dummerweise landet er dadurch direkt im Hausteich, von dem sie sich nicht weit weg befanden. Panisch um sich schlagend und wild strampelnd versucht er sich von dem Seegras zu befreien, wodurch er sich natürlich noch mehr verheddert. „Hey, Kleiner! Ganz ruhig, ich helf dir raus, ja?“ Ohne Scheu steigt der Grünhaarige in das Schlammaufgewühlte Wasser und befreit den hilflosen Jungen aus seiner Lage. Die Zähne aufeinander klappernd klammert sich der Kleinere an ihn und scheucht wimmernd einen Frosch von sich runter. „Tut mir leid, Edward. Es war wirklich keine Absicht“, entschuldigt sich Envy abermals und zupft noch ein paar restliche Gräser aus dem blonden zerzaustem Haar. Das schöne Gesicht des Jüngeren ist nun dahin… Achtend darauf, dass sie nicht ausrutschen, bringt Envy ihn zum Haus zurück. Die Wasserflecken und Schlammspuren werden ihnen bestimmt noch eine Menge Ärger einbringen, doch daran ist jetzt gar nicht zu denken. Nur rein ins warme! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ich weiß, ich bin gemein x3 *fies grins* aber so leicht wollens wir unseren beiden lieblingen doch nicht machen ^^ aber eine lemon-szene wird schon noch kommen....irgendwann....oô xD Kapitel 24: ------------ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Schweigend sitzen beide da und starren ehrgeizig auf den Boden. Das sie Ärger bekommen war ihnen von Anfang an klar, aber doch nicht von der Hausmagd! „Was habt ihr beide da draußen eigentlich gemacht?!“, keift sie sauer die beiden Jungs an. Dr. Farbell versucht sie eisern zu beruhigen, was ihm nur mäßig gelingt. „Vielen Dank, aber ich glaube, ich übernehme jetzt besser. Können Sie mir bitte einen Tee bringen?“, lächelt er so friedlich er nur kann und schiebt die hysterische Frau aus dem Zimmer. Aufatmend tupft er sich die Stirn mit nem Taschentuch ab und setzt sich den beiden Jungen gegenüber. „Ich will ihr Verhalten nicht entschuldigen, aber sie übertreibt doch schon ein bisschen….“, meint er schwach lächelnd. „Sie kennt eure Geschichte nicht.“ „Ist auch besser so“, knirscht Envy und kassiert von Ed einen Stoß in die Rippen. „Trotzdem würde mich auch interessieren, was ihr da draußen so lange gemacht habt.“ Ed errötet sofort um die Nasenspitze und versucht das Geschehene stotternd zu erklären: „Wir…ähm…wir h-haben…“ „Wir haben einen Spaziergang gemacht und sind in den Teich gefallen. Ende der Geschichte“, hilft ihm Envy aus der Patsche. „Mitten in der Nacht?“, fragt der Doc misstrauisch. „Wir konnten halt nicht schlafen. Wen wunderts auch?“, schnaubt er bockig und verschränkt wieder seine Arme. Einen Moment mustert der Doc die beiden Jungs, gibt sich aber damit zu Frieden. „Würdet ihr uns allen trotzdem den Gefallen tun und in Zukunft solche Aktionen unterlassen? Meine Nerven wären euch sehr dankbar.“ „Jaja~“, murrt Envy gleichgültig und auch Ed nickt noch immer verlegen. Ihm ist die Sache mehr als nur peinlich. Trotzdem würde er gerne erfahren, warum Envy ihn nochmal geküsst hat. Hat er etwa Gefallen daran gefunden? Okay, zugegeben. Envy ist kein schlechter Küsser. Obwohl Ed doch nicht mal einen Vergleich hat. Ahh~ herzlich Willkommen, ihr verdammten Kopfschmerzen. „Alles in Ordnung, Kleiner?“ „Er sieht blass aus. Vielleicht hat er sich erkältet“, vermutet der Doc und berührt seine Stirn, was von Envy leise knurrend beobachtet wird. „Ein bisschen warm ist er schon. Bringen wir ihn besser auf sein Zimmer. Kannst du laufen?“ Ed nickt schwach und steht langsam und vorsichtig auf. „Nene, das Risiko geh ich nicht ein!“, protestiert Envy gleich und nimmt den Kleinen auf seine Arme. „Na schön. Ich schau mal, ob ich was leichtes zu Essen und ein paar Medikamente finde“, meint der Doc und verschwindet Richtung Küche. „Du bist ein wahres Phänomen, Knirps“, schmunzelt der Homunculus und schleppt den anderen in sein Zimmer. „Am einfachsten wäre es ja, wenn wir einfach von hier abhauen würden, aber das wird in deinem Zustand vermutlich verschlimmern. Kleiner? Woah~ ey! Was soll der Scheiß? Du pennst ein und ich für hier Selbstgespräche wie der größte Depp! Sehr anständig von dir, du Mistkerl von Alchemist!“ Der Tag vergeht wie im Fluge und Edward geht es gegen Abend dank einiger Erkältungstabletten und viel Tee wieder besser. Envy weicht keinen Moment von seiner Seite, au0er es ist wirklich notwendig. Wie auch zu seiner Einzelsitzung mit Dr. Farbell. Eine wirklich sinnlose Unterhaltung, findet Envy. Seine Gedanken sind sowieso nur bei Ed, also wozu die ganze Fragerei? „Hören Sie mal. Ich bin über 400 Jahre alt. Selbst wenn wir jeden Tag eine Stunde hier dumm herum sitzen würden, hätten Sie nicht mal ansatzweise eine Ahnung von meinem beschissenen Leben“, murrt Envy genervt und schaut wieder sehnsüchtig Richtung Tür. „Versuchen könnens wir ja. Also: was war das schönste was du je erlebt hast?“, wiederholt der Doc seine Frage und kritzelt auf seinem Block herum. Unangekündigt schießt Envy sein erster Kuss mit Ed durch den Kuss. Ach was, es gibt bestimmt was anderes, was genauso schön war. Nur was? Äh… „Kann mich jetzt an keines richtig festbinden“, weicht er deshalb aus. „Na gut. Beschränken wir es etwas. Was war das Schönste der….letzten 8 Monate?“ Der Kuss mit Edward… Nein! Es muss doch auch was anderes geben! „Gab keines“, presst er mit großer Mühe hervor. Er darf sich nicht verplappern. Das würde sie beide ruinieren und ewig verfolgen. Wobei es für Envy wirklich eine lange Ewigkeit wäre… Der Doc seufzt, legt den Block beiseite und sagt: „Machen wir besser Schluss für heute. Sehen wir mal nach deinem Freund.“ „Er. Ist. Nicht. Mein Freund“, knirscht der Homunculus mit den Zähnen und versucht nicht auffällig aus dem Zimmer zu stürmen. So sehr dieser Mann sich auch Mühe geben mag, er findet ihn unsympathisch und er kann ihn einfach nicht leiden. Irgendwas stimmt nicht mit dem… Das spürt er. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† sodale~ :3 das wars auch schon wieder von mir^^ tschö tschö ;) Kapitel 25: ------------ ui ui~ schlechte nachricht leute Oo ich steck in nen schreibtief -.- schlimm T^T das heißt für euch: es wird etwas länger dauern, bis was neues kommt *gome leute* wie auch immer^^ ich grüße alle meine treuen Leser :3 vielleicht sind ja ein paar Fans dabei *grins* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Die Tage vergehen, wie Envy meint: viel zu langsam und schon ist der vorletzte Tag angebrochen. Alphonse und Roy Mustang sind zu Besuch gekommen. Die Brüder spielen wie die Kinder draußen im Garten, während Envy sich in der Nähe unter einen Baum gepflanzt hat. Roy führt inzwischen mit Dr. Farbell ein Gespräch um die beiden Sorgen’kinder‘.„Nun, wie es aussieht hat es Edward in das Alter eines Kindes zurückverschlagen“, berichtet der Doc und legt dem Schwarzhaarigen seine Mitschriften und Ed´s Akte vor. „Wird das wieder verschwinden?“ „Normalerweise ja. Er ist ein sehr intelligenter Junge. Vielleicht wird er in 1-2 Wochen wieder der Selbe wie vor seinem Verschwinden sein.“ Erleichert atmet Roy auf. Die ständigen Diskussionen mit dem Blonden über seine Größe vermisst er ganz schön. „Verzeihen Sie, wenn ich frage, Colonel, aber kann es sein, dass Edward in seiner Kindheit etwas traumatisierendes Erlebt hat? Er kann sich an sein elftes Lebensjahr nicht erinnern, genauso wie die Zeit in dem er in diesem Art Labor war“, spricht Farbell das Thema vorsichtig an. „Wissen Sie was davon?“ Roy wirft einen kurzen Blick auf die Raufenden Brüder, bevor er langsam nickt. „Die Brüder haben ganz früh ihre Mutter verloren und dann haben sie versucht sie mit Alchemie wiederzubeleben. Es ist aber schief gelaufen“, erzählt er leise. „Verstehe. Nun, wir sollten abwarten, bis sich alles wieder von selbst in Ordnung bringt. Falls nicht, müssen wir zu anderen Mitteln greifen.“ „Zu welchen zum Beispiel?“ „Das sehen wir, wenn es soweit ist“, lächelt der Doc und schlürft an seinen Kaffee. Roy tut es ihm gleich. Inzwischen haben sich Alphonse uns sein älterer Bruder zu dem Homunculus gesellt. Anscheinend hat Al kein Problem damit, dass sein Bruder so viel mit Envy zu tun hat. „Du bist so langweilig, Envy“, schmollt Edward. „Ich genieße meine Freiheit auf meine Art.“ „Du bist und bleibst einfach nur ein alter Knochen. Da kannst du dich verwandeln in was du willst, Spaßbremse.“ „Sag das nochmal und du kannst was erleben!“ „Ich wette, du fängst schon an mit Alzheimer, hahaha!“ „Na warte! Wenn ich dich erwische!“ RUMMS Erschrocken schnellen Roys und Dr. Farbells Köpfe in die Richtung, wo der Lärm herkommt. Envy und Ed hat es zu den Mülltonnen geschmissen, wo sie nun weiter randalieren. „Keine Sorge, Colonel. Die beiden kämpfen nicht ernsthaft“, hält der Doc den Schwarzhaarigen zurück, der seinem Schützling schon zur Hilfe eilen wollte. Verwirrt schaut er genauer zu den Jungs und spitzt gleichzeitig die Ohren. Tatsächlich. Edward ist zwar unter Envy und ein paar Müllsäcken begraben aber herzlichst am Lachen. „Ich sagte doch: Edward erweist das Verhalten eines Kindes“, grinst der Doc und drückt den Colonel wieder auf seinen Platz zurück. „Solange es wieder verschwindet…“, seufzt Roy und wischt sich über die Augen. Er muss zugeben. Ed als wirkliches Kind ist viel anstrengender als der Ed, den er ungerecht als Kind immer bezeichnet hat. „Ach ja. Wie sieht es mit Envy aus?“, fällt ihm gerade ein. Nicht, dass es ihn wirklich interessiert… „Nachdem, was sie mir erzählt haben und er mir erzählt hat, denke ich, dass zwischen beiden etwas gröberes passiert sein muss. Er fühlt sich aus irgendeinem Grund für Edward verantwortlich, auch wenn er es nicht zugibt“, erzählt der Doc ausführlich. „Ansonsten würd ich, trotz seines erstaunlich hohem Alter sagen: er weist das Verhalten eines sehr schwierigen Jugendlichen auf.“ „Sind die beiden etwa beide verjüngert worden?“, wundert sich Roy stirnrunzelnd. „Vermutlich nicht mit Absicht, sondern aus der Reaktion heraus. Kinder verarbeiten Erlebnisse viel anders als Erwachsene, denke ich mal.“ „Großer Alchemist...! Jetzt soll ich ab morgen mit einem zu großen Kind und einem störrischen Teenager auskommen?!“ „Vielleicht können ein paar von Ihren Untergebenen Euch helfen“, schlägt der Doc vor. „Bei Edward würde glaub ich sofort einer ihn übernehmen, aber bei Envy….“ „Ich rate ihnen eines: kommen Sie bloß nicht auf die Idee, die beiden von einander zu trennen. Das schafft ihnen noch mehr Probleme. Glauben Sie mir, Colonel.“ „Mist.“ „Einen Tag haben Sie ja noch. Das schaffen Sie schon.“ „Ich hoffe es sehr“, seufzt Roy schwer und trinkt in einem Zug den Rest seines Kaffees aus. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ja ich weiß u_u ich sollte mich schämen jez wolltet ihr alle unbedingt was EnvyxEd-mäßiges lesen, aba.....*mit armen fuchtel* is halt so -.- schreibtief geht einfach nich *seufz* aber es wird bestimmt noch was spannendes kommen ^^ *versprech* wisst ihr: ich hab da nämlich so ne Tür, wo "Gehirn" draufsteht.....und das, was da drinnen is, ist irgendwie......BUMM BUMM xD explodiert -.- und bis die arbeiter das wieder gerichtet haben....*auf uhr schau* könnt es ein bisschen dauern u_u xD Kapitel 26: ------------ hey ho!^^ ich meld mich auch mal wieder mit nem neuen Kapitel im Gepäck :D es hat sich ne kleinigkeit geändert: ich bin nämlich ans bett gefesselt -.- mopedunfall tut nicht gut *kopfschüttel* wie auch immer. so ganz zufrieden bin ich mit diesem Kapitel nicht <.< aber was solls es geht weiter^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† „Wie geht es dir heute, Edward?“ „Super!“ „DU feust dich bestimmt schon, wenn der Colonel kommt um euch abzuholen, nicht wahr?“ „Ja, ich kanns kaum erwarten.“ „Aber so schlimm war es hier nicht, oder?“, gibt sich der Doc gespielt empört. „Ich fands nicht, aber Envy schon.“ „Was mich jetzt brennend interessieren würde: wie nah steht ihr euch eigentlich?“ „Hmm…ziemlich nah…?“ „War das jetzt eine Frage an mich oder eine Antwort?“ „Weiß ich auch nicht“, gibt Ed lachend zu, „Ich glaub, so wie bei mir und Al…nur dass Envy und ich nicht verwandt sind.“ „Also ziemlich nah“, schlussfolgert Dr. Farbell, worauf der Junge nickt. So einfach kommt man also an ein Ergebnis. „Was möchtest du heute machen, Edward? Hast du eine Idee?“ „Nachdenklich tippt Edward sich auf seine schmalen Lippen. Dann schüttelt er den Kopf. Also bleibt es wieder mal an dem Doc hängen, was sie heute eine Stunde lang machen. „Okay, andere Frage. Wie möchtest du nach dieser Stunde aus diesen Raum gehen?“ „Unbeschadet“, ist die schlichte Antwort. „Mach es dir nicht so einfach! Definiere. Wie möchtest aus diesen Raum gehen?“ „Ähm…ohne eine Verletzung…?“ „Du darfst mich nicht fragen, Edward. DU bist für DICH verantwortlich.“ „Na gut, dann ohne eine Verletzung oder ähnlichen.“ Kritisch beäugt der Doc den Jungen. Kommt es ihm nur so vor oder ist der Junge wirklich etwas nervös? Unruhig sitzt er auf dem Sofa, rutscht ständig hin und her, ist richtig zappelig mit den Füßen. „Also gut. Machen wir eine Art…..Versuchsspiel. Was hältst du davon?“, fragt er den Blonden nach kurzer Zeit. Sofort horcht dieser auf. „Leg dich hin, machs dir gemütlich während ich alles vorbereite, okay?“ Edward nickt artig, streift seine Schuhe ab und kuschelt sich ins kühle Leder. Gespannt folgt sein Blick dem Mann, der nun etwas aus seiner Schublade holt. Eine kleine goldene Taschenuhr. Mit großen Augen beobachtet Edward, wie sie in der Luft hin und her baumelt. „Hast du schon mal was Hypnose gehört?“ Immer noch auf die Uhr fixiert deutet er ein Nicken an. „Ausprobiert auch schon mal?“ Ein leichtes Kopfschütteln. Dr. Farbell huscht ein Schmunzeln über die Lippen. Edwards Augen sind bereits vollkommen auf die Uhr fixiert. Das ging ja leichter als er gedacht hatte. „Also gut, Edward. Verfolge mit deinen Augen die Uhr“, beginnt er mit tiefer Stimme und schwenkt den Gegenstand nun bewusst hin und her. Artig tut er Junge wie geheißen. All seine Gedanken sind in den letzten Winkel seines Hinterkopfs gedrängt worden. „…deine Augen werden schwerer….“ Die goldene Taschenuhr teil sich in zwei. Jetzt in drei… „Wenn ich auf drei mit dem Finger schnippe, bist du an diesem Ort zurück, wo du geflohen bist. Erzähl mir, was vor eurer Flucht passiert ist.“ Nur noch schwer kann Ed seine Augen offen halten. Sein Körper fühlt sich an, als wäre er mit Steinen gefüllt und presst sich ins Leder hinein. „….2…..3!“ Das schnalzende Geräusch von dem Schnippen katapultiert ihn aus seinen Bewusstsein. Direkt in Envys Arme. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† MUHAHA :D fieser Cliffhanger, muss ich schon sagen^^ *hrhr* das nächste Kapitel ist dann wieder an diesem "Ort des Schreckens" (erinnert mich gerade voll an Harry Potter ô.O) tschüssi x3 Kapitel 27: ------------ wie schon angekündigt: es gibt wieder einen Zeitenwechsel - have fun^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Verschlafen reibt Envy sich seine Augen. Er hat kaum ein Auge zu bekommen, aber zum Glück schläft Ed bereits. Ihm tut der Kleine so unendlich leid… Dieser Bastard! Wie konnte dieses Schwein so einem unschuldigen Wesen nur so etwas grausames antun? Na gut, so unschuldig ist Edward bestimmt nicht. Auf ‚diese‘ Unschuld aber schon! Es ist zum Haare raufen. Prüfend streicht Envy die blonden Haare aus Ed´s Gesicht. Gut, er schläft noch immer. Hoffentlich hat er keine schlimmen Albträume. Verdammt… All das ist allein seine Schuld! Wenn er nicht auf die bescheuerte Idee gekommen wäre, dass sie sich küssen, wäre all das nicht passiert. Und er hat den Kleinen nicht mal beschützen können. Klackernd öffnet sich die Klappe. Na endlich. Er ist schon fast am verhungern. Die ganze Scheiße hier verschlägt sich ganz schön auf den Magen. Doch etwas anderes erscheint im dunklen Raum. Es ist viel größer und hat….menschliche Umrisse. Eine Person?` „Was-?“ Eine Hand schnellt auf ihn zu und presst sich auf seinen Mund. „Psst! Ganz ruhig, ich will euch helfen“, zischt eine piepsende Stimme. Es ist diese Frau? Wie heißt die nochmal? Marlene. „Wie ‚helfen‘? Was soll der Scheiß?! DU bist doch nur hier um ihn wieder mitzunehmen und ihn diesem Bastard zu überlassen! Vergiss es! Ihr bekommt ihn nicht mehr! Der Kleine hat schon genug durchgemacht!“ „Wird vernünftig! Ich wollte nicht, dass mein Boss ihm das antut. Wirklich!“ „En…vy…?“ Erschrocken fahren beide herum. „Ich bin da, keine Sorge. Alles okay“, versichert er dem Blonden und ergreift die zittrige Hand, die tastend die seine sucht. Es dauert einen Moment, bis man wieder die gleichmäßigen Atemzüge des Kleinen hört. „Hör zu. Ich hab nicht viel Zeit. Es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist. Ich will euch raushelfen.“ „Warum hilfst du erst uns und nicht schon den anderen vor uns? Nur weil Ed-?“ Lächelnd schüttelt die Frau ihren Kopf und meint: „Weil ihr mich an meine Söhne erinnert. Sie sind Zwillinge.“ „Wieso zum Teufel arbeitest du dann für so ein Dreckschwein?“ „Ich muss! Er ist der einzige….der einzige der einen meiner Söhne das Leben ermöglicht…“ Envy seufzt und schaut nochmal prüfend zu Edward. „Also gut. Mich interessiersts nicht einmal. Wie geht es jetzt hier raus?“ Erleichert atmet Marlene auf. Er glaubt ihr. „Wenn sich das nächste mal die Falltür öffnet, geht beide hindurch. Ich kann die Funktion eurer Halsbänder manipulieren, das müsste euch mehr Zeit verschaffen den Ausgang zu finden“, erklärt sie flüsternd und mit bebender Stimme. Sie muss sich beeilen. Wenn ihr Boss drauf kommt, dass sie hier drinnen war, ist alles umsonst. „Und wo ist jetzt dieser beschissene Ausgang?“ „Nicht schwer zu finden, allerdings sieht man ihn nicht wirklich. Es ist eine bemalte Leinwand, die sich kaum von den Wänden unterscheidet. Ihr seid schon ein paar mal vorbeigerannt.“ „Oh, sehr aufbauend….“, murrt Envy sarkastisch dazwischen. Die Freiheit war also schon mehrmals direkt vor ihrer Nase. „Jetzt wisst ihr es ja. Ihr werdet ihn erkennen, wenn ihr in gefunden habt.“ „Also nur die Wände genauer beobachten? Die verschieben sich nicht, wenn wir in die Nähe des Ausganges kommen?“, fragt er misstrauisch. Gehört hat er ja schon einiges von solchen Funktionen. „Nein, tun sie nicht. Dafür leg ich meine Hand ins Feuer“, schwört sie darauf lächelnd. „Die bringt mir nix. Leg deine Söhne ins Feuer.“ Marlene schluckt eisern. Sie kann ja verstehen, dass Envy wütend und misstrauisch ist, aber sie wusste nicht, dass er so….kaltherzig ist. Sie nickt seufzend und krabbelt zu der Klappe zurück. „Ich wünsche deinem Freund und dir alles Glück der Welt.“ Und damit verschwindet sie auch schon. Irritiert blinzelt Envy. War diese Frau jetzt wirklich hier und hat ihnen den Fluchtplan verraten? Einen Moment lang kommen Zweifel auf. Entweder das war gerade eine ziemlich starke Halluzination oder das muss eine Falle sein. Andererseits… Was hat sie da von ihrem Sohn erzählt? Dieses Schwein ermöglicht sein Leben? Schwer zu glauben, wenn er so viele andere umbringt… Naja. Menschen tun viel für Geld und ihre Geliebten, warum also nicht? „Envy?“ „Alles okay. Ich bin ja da. ES wird alles gut! Ich werde dich nicht verlassen. Das versprech ich dir Edward“, murmelt er mehr zu sich selbst als zum Anderen. Edwards goldene Augen suchen den Kontakt mit Envys. „Das ist schön… Wie war das jetzt mit ‚Ausgang‘?“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† hm Oo ganz schön lang geworden *mir selbst auf die schulter klopf xD* bis denne! *wink* Kapitel 28: ------------ hach ihr lieben :3 ich mag eure Kommentare >w< die sind so nett^^ vielen dank! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Verwundert runzelt Dr. Farbell die Stirn. „Du hast die ganze Zeit gelauscht?“ „Ja.“ Das ist ja mal ein Ding… „Also gut. Ich werde jetzt wieder bis drei zählen und bei drei bist du wieder hier.“ Der Doc zählt herunter und der Blonde schlägt sein bernsteinerne Augen auf. „Unsere Stunde ist um, Edward“, lächelt er und verstaut seine Taschenuhr in der Hosentasche. Grinsend richtet sich der Junge auf, streckt sich kurz durch, verabschiedet sich höflich mit einer Verbeugung und läuft ohne sich nochmal umzudrehen nach draußen, wo auch schon Al, Envy und der Colonel warten. „Na endlich. Können wir jetzt von hier verschwinden?“, mault der Homunculus genervt und öffnet die Autotür. „Hast du alles?“, fragt Roy den Blonden und ignoriert dabei Envy, der das mit einem leisen Schnauben kommentiert. Der Junge nickt und setzt sich zu Envy auf die Rückbank. „Ich frag mich wirklich, wan ihr mich mal in Ruhe lässt. Was mach ich hier eigentlich noch?“ „Jetzt sei nicht so, Envy…“ „Wir sind nicht, ich wiederhole: NICHT verheiratet!“ „Du bist wirklich gemein!“ „Schön, lass mich aussteigen und wir sehen uns nie wieder.“ „SEID STILL! ALLE BEIDE!!“ Roy wusste es. Er wusste es von Anfang an. Mit den beiden wird es eine harte Zeit. Worauf hat er sich da nur eingelassen? Jetzt fängt er wirklich mit den Gedanken zu spielen, den frechen Homunculus-Teenager aus dem Auto zu schmeißen…. Aber das wird ihm sein Schützling nicht verzeihen. Es ist wirklich zum Ärgern diese Zwickmühle. „Was machen wir jetzt, Colonel?“, unterbricht Alphons vorsichtig die Stille. „Zuerst fahren wir etwas essen und dann zu mir nach Hause. Irgendwo müsst ihr Chaoten ja untergebracht werden.“ „Was heißt hier ‚Chaoten‘?!“ Roys Stirn macht eine ungemütliche Bekanntschaft mit dem Lenkrad. Oh ja… Wie er sich schon auf das Wochenende freut… Hoffentlich überlebt das seine Wohnung. „Colonel! Sind Sie wahnsinnig?! Sie müssen auf die Straße schauen!“ „Ja kein Wunder wenn du ihn ablenkst, Knirps.“ „Wieso ich? Du hast angefangen!“ „Nii-san! Envy! Hört auf zu streiten!“ Roy sollte schon mal einen Entschuldigungsbrief an seine Nachbarn wegen Ruhestörung abschicken… [Anmerk d. A.: hier wollt ich jetzt eigentlich schluss machen, aba dann wäre es zu kurz und ihr erschlägt mich sonst :P] „Also gut. In meiner Wohnung gibt es Regeln.“ „Bwaah~ muss ich wirklich-?“ „Ja, musst du Envy! Und jetzt halt die Klappe und hör zu. Das Bad wird so verlassen, wie man es betreten hat und zwar SAUBER! Auf der Toilette gilt die Selbe Regel. Jeder hat in seinem eigenen Bett alleine zu schlafen. Ich hab nämlich keine Lust auf Missverständnisse“, erklärt Roy murrend. Die Augenbrauen gehoben schauen sich die Jungs an. Diese Regel ist…lächerlich. ES sind doch nur Männer im Haus. Sowas gilt doch nur wenn auch Mädchen dabei sind, oder? Edward will der Sache auf den Grund gehen, doch Roy lässt ihn nicht mal zum Luftholen kommen. „Letzte Regel: Wenn ich was sage, dann ist das so und wird ohne Widerworte gemacht, alles klar?“ Energisch nicken die Jungs mit ihren Köpfen. Lieber nicht mit dem Colonel verscherzen. Wer weiß, wo er sie sonst hinschickt…. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† puh~ das kapitel hab ich jetzt in weniger als 6 Minuten abgetippt *schwitz* und das dürft ihr meinen eltern verdanken, die meinen, ich hätte internet-sucht -.-" *drop* ich verzieh mich jetzt wieder, sonst überleb ich meinen 18ten nicht^^" adioss amigos! °o~ Kapitel 29: ------------ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Ganz vorsichtig und auf Zehenspitzen tapsend schleicht sich Envy durch die Wohnung. Was erlaubt sich dieser Möchtegern-Aufpasser eigentlich? Nicht nur, dass er Envy und Ed voneinander trennen zu versucht (damit hat er nämlich kein so großen Problem), sondern auch Envy in der Nacht bewachen will! Zum Glück ist er aber schon eingeschlafen. Na gut, er kann es verstehen, warum der Colonel so reagiert. Andererseits wiederrum nicht. Wie auch immer. Er wäre ja nicht Envy, wenn er sich das gefallen lassen und das ihn aufhalten würde. Außerdem hat er ein ungutes Gefühl, wenn Ed so unerreichbar ist. Leise raunzend öffnet sich die Tür zu dem Schlafzimmer un der kann unbemerkt hineinschlüpfen. Die schwierigsten Hürden sind geschafft. Mit klopfenden Herzen nähert er sich dem großen Bett. Gan schön lässtig, wenn er bei verbotenen Dingen einen so enormen Adrenalinschub bekommt. Führer hätte es ihm gar nichts ausgemacht, Regeln zu brechen. Früher hat er auch so gut wie jede Regel aus Spaß gebrochen. Früher… Ein Wimmern reißt Envy aus seinen Gedanken. Kurz darauf ertönt ein angestrengtes Keuchen. Ist der Kleine etwa wach? Behutsam setzt sich der Homunculus auf die Bettkante und beugt sich über die Person. Erschrocken wirbelt Ed herum, als ihn etwas streift. „Schh~ ich bins. Was ist denn los?“, wispert Envy besorgt und streicht dem Blonden sanft über die verschwitzte Stirn. Ed´s Zähne klappern unruhig aufeinander. Sein Körper schlottert krampfhaft. Es ist unmöglich, dass er so antworten kann. Stattdessen umklammert er weiterhin sich selbst und krallt sich ganz fest in sein eigenes Fleisch. „Edward? Sag doch was!“ Der Blonde schluckt und öffnet den Mund, doch keine richtigen Worte kommen zustande. Trotz Envys gutem Gehörsinn gelingt es ihm nur ein paar Wortfetzen von Ed´s kaum vernehmbarem Gestotter wahrzunehmen. Sofort weiß er, worum es geht und um wen. „Hör mir zu, Edward. Der Typ kriegt dich nie wieder in die Finger. Dafür sorge ich schon, okay? Du brauchst keine Angst mehr zu haben“, redet er auf den Kleineren ein. Schnell hat er sich dazu noch ins Bett gelegt und Ed zu sich gezogen. Die übliche Haltung, wie es Ed schon so oft beruhigt hat. „Ich bin bei dir“, haucht Envy dem vorderen zu. „A-Aber der Colonel….hat d-doch…..verboten….“ „Hör auf Blödsinn zu labern. Dir geht’s scheiße und ich kann dich nicht einfach so in Stich lassen. Wir machens wie bei diesem Psychofutzi. Bevor Mustang was merkt, bin ich schon längst wieder weg.“ „S-Sicher?“ „Ey, mit wem, glaubst du, hast du es zu tun?“, grinst der Homunculus stolz und drückt sich enger an Edwards kühler Haut. Kichernd schmiegt sich der Blonde an ihn ran. ----------------------------------------------------------------- „Wehe du machst jetzt eine Bemerkung über mein Alter.“ „Wehe du nennst mich nochmal klein, Knirps oder sonst was.“ „Hehe~ das kann ich nicht versprechen, Kleiner.“ „Ich auch nicht, Opa.“ ----------------------------------------------------------------- Kichernd schmiegt sich der Blonde an ihn ran. „So, und jetzt mach ganz fest deine hübschen Augen zu und schlaf.“ Der Blonde deutet ein Nicken an und schließt seine Augen. Doch nach keine 2 Sekunden reißt er sie wieder auf und klammert sich hilflos an den Homunculus.“ „I-ich kann n-nicht….ich seh ihn….ich seh ihn g-ganz deutlich….e-er wird mich holen u-und…..ganz bestimmt!“ „Ed, er kann dir nichts mehr tun. Wir sind frei! Ich bin hier, dein Bruder, dieser Colonel, das ganze Militär weiß von diesen Typen und steht voll hinter dir und mi…okay, nur dir. Der traut sich nicht mal mehr in die Nähe der Stadt! Vertrau mir, Ed. Wenn du willst, schlaf ich nicht und pass auf dich auf.“ Bewundernd schielt Ed zu dem Homunculus hoch: „Das würdest du echt tun?“ „Wenns dir dadurch besser geht…ja klar.“ Beruhigt kuschelt sich der Blonde in seine Brust und schließt erneut seine Augen. Wie auch vorhin taucht auch schon die Fratze des Mannes vor ihm auf und Ed zuckt schreckhaft zusammen. „Schh~ ich bin ja da“, flüstert Envy, als er das merkt und schlingt seine Arme fester um den Kleineren. Die Fratze beginnt laut zu lachen, sodass Edwards Kopf nur so dröhnt. Zitternd krallt er sich in seinen Beschützer, welcher nur tapfer die Zähne zusammen beißt und sich innerlich eine Notiz bezüglich des Stutzens der Fingernägel von Edward macht. Leise beginnt er den Kleineren wieder hin und her zu wiegen. Das hat immer geholfen. Das krampfhafte Zucken erstirbt und die Muskeln lösen sich von der Anspannung. Die Fratze verblasst immer mehr und verschwindet schließlich ganz. Nun kann Edward ins Land der Träume übergleiten. Fürs erste….haben sie es überstanden. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Kapitel 30: ------------ oje oje....oô ich glaub, es hat mit dem schönen wetter da draußen etwas zu tun, dass so gut wie jeder jetzt ein schreibtief hat.... ich nämlich auch T.T ok, ich hab genug ideen, aba ich bin zu faul sie aufzuschreiben <.< *rausredet* wie auch immer^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Eine weitere Woche – nun sind es schon drei seit seiner Flucht – übersteht Edward und kann sich allmählich in den Alltag wieder hineinleben. Er ist zwar von seinem Dienst als Staatsalchemist befreit, dennoch übernimmt er hin und wieder ganz kleine Aufträge. Zwar keine spektakulären wie sonst immer, sondern eher das aufspüren von Taschendieben auf Flomärkten. Seine Körperstatur, die vorhin völlig abgemagert aussah, wird wieder kräftiger und sein Training mit Al hat er auch wieder aufgenommen. Envy hat sich seit einigen Tagen auf die Suche nach seinen Geschwistern gemacht. Er meinte, dass er seinen Ruf wieder herstellen müsse, welchen auch immer. Ganz wohl bei der Sache hat Ed ihn nicht gehen lassen, aber es musste sein. Alphonse, der Colonel und die anderen kümmern sich auch rührend um ihn, auch wenn es an Envys Methode bei weitem nicht ankommt. „He, Kleiner! Wieder erfolgreich gewesen bei der Jagd?“, ruft ihm Havoc zu, der nicht weit weg von ihm steht und einen Stapel Papiere abliefert. „Nenn mich nochmal Kleiner und ich demonstriere es dir, wie es gelaufen ist!“, grinst er frech zurück und klatscht aus Spaß seine Handflächen aneinander. „Nii-san~“, seufzt Al demonstrativ und schleift seinen Bruder weiter. „Wenn wir uns nicht beeilen, wird Riza wieder sauer und du darfst wieder bei Black Hayate schlafen.“ „Moah~ ich will wieder in unsere alte vergammelte Wohnung zurück. Wir brauchen keine Aufpasser mehr“, mault Edward und verschränkt seine Arme hinter dem Kopf. Natürlich meint er es ja nicht so. Am Ende ist er immer froh, wenn er einen Erwachsenen um sich hat. Bei Riza Hawkeye zusätzlich noch einen Hund und jede Menge Waffen. Ehrm… Was auch immer von diesen dreien am furchteinflößenden ist, darüber lässt sich streiten. „Al, geh schon mal vor. Ich hab was vergessen“, meint Ed und dreht sich nochmal um. „Wartet nicht auf mich, ich komm gleich nach!“ Ein wenig perplex schaut Al seinen Bruder noch nach, doch dann geht er weiter. Ed ist in die Bibliothek gelaufen, ganz bestimmt. Das ist typisch für Edward… Er will sein Wissen über Alchemie auffrischen, das hat er schon mal angekündigt. Naja, solange wird Bücher ausborgen schon nicht dauern. Edward hat inzwischen das gesuchte Buch gefunden, doch er hat auch ein anderes im Visier, welches er neugierig durchblättert. Soll er es mitnehmen? Schafft er zwei Bücher in einer Nacht? Nun gut, er will ja nur Auffrischen und nicht neu lernen. Versuchen kann er es ja. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Entschlossen lässt er sich bei den beiden Büchern eintragen und marschiert freuend aufs lesen aus dem Hauptquartier. Vor sich hinsummend macht er sich auf den Weg zu seiner derzeitigen Bleibe, bei Leutnant Riza Hawkeye. Es ist zwar noch nicht so spät, dennoch macht die relativ angenehme Lufttemperatur einen Sprung nach unten. Vermutlich wird es bald anfangen zu regen. Eine dunkle Gestalt schreitet auf ihn zu. Von der breiten Statur schätzt Edward, dass es ein älterer Mann ist. Hm… all so viele Personen laufen nicht auf den Straßen herum. Die haben sich vermutlich schon alle in ihren Häusern verkrochen und machen sich einen schönen Tag mit ihren Familien. Edward weicht zur Seite aus, obwohl der Mann noch einige Meter von ihm entfernt ist. Der Mann tritt ebenfalls zur Seite – direkt in Eds Linie. Verwundert hebt der Junge seine Augenbrauen und weicht erneut aus. Der Mann folgt ihm. Jetzt sind nur noch wenige Schritte zwischen ihnen. Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend bleibt Edward stehen. Mit einem geringen Abstand tut es der Mann ebenfalls – welcher nun ihm gegenüber steht. Niemand sonst außer ihnen ist auf der Straße. „Wer sind Sie und was wollen Sie?“, knurrt Ed den Fremden an. Die ersten Regentropfen fallen aus dem nichts und bedecken die Straßen. Ein leises kehliges Lachen kommt von dem Mann. Edward erstarrt zur Eissäule. Oh nein… „Lange nicht gesehen, mein Hübscher.“ Es ist ER! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† hehe~ jetzt kommt wieder etwas action ins spiel x3 *grinst versaut* ihr habt eh genug gewartet....und ed hatte lang genug pause -.- *da kein erbarmen kennt xD* meine schüssel für kekse hab ich verschenkt, also müsst ihr obst essen xD *obstkorb hinstell* :3 Kapitel 31: ------------ oleeee ole ole oleeeeee~ :D Fußball-WM! ich mag sie jez schon nicht -.-" wenigstens is mit dem diesjährigen Songs was zum anfangen *nicht mal genervt von denen bin^^* nyahhhhh~~~ was gibts neues? Oo ähm..... das schreibtief is immer noch nich ganz weg =.=" meinem Fuß gehts inzwischen besser^^ die Allergien plagen mich -.- ich hab noch immer keinen Ferialjob Oo ......das ist einerseits gut und andererseits schlecht Oo egal -.- gehört ALLES nicht hier her^^ ich wünsch euch trotzdem viel spaß mit dem kapitel^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† „Du siehst gut aus.“ Am liebsten würde Edward sich einfach ganz schnell umdrehen und weglaufen, aber seine Beine gehorchen ihm nicht. Stehen einfach nur zittrig da, verweigern jeglichen Befehl von oben. Eds sonst so stramme und lockere Haltung ist eingesackt und verkrampft. Wieso…? Der Mann packt ihn unsanft am Arm und zerrt ihn mit sich in eine dunkle Seitengasse. Unsanft wird er an die raue und inzwischen feuchte Mauer gestoßen, sodass ihm seine Beine versagen und zusammenklappen. Noch immer mit weit aufgerissenen Augen starrt er den Mann an. Halluziniert er oder ist dieser Typ wirklich direkt vor ihm? Er kann es einfach nicht glauben. „Eines muss man euch Grünschnäbeln wirklich lassen. Tze, da hast du es wirklich geschafft den Trick mit der Leinwand zu durchschauen. Meine Hochachtung,“, grinst der Typ und hebt Eds Kinn an. Eds Augen beginnen zu tränen. Wieso….? „Erstaunlich was allein dein Blick mit mir anstellt“, murmelt der Typ vor sich hin und hockt sich vor dem Jungen hin. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, was du für eine Wirkung auf deine Umgebung haben kannst.“ Edwards Lippen beginnen zu beben. Worauf will der Typ schon wieder hinaus? Was will er von ihm? ER hat doch schon… „Weißt du, seit unserer letzten Begegnung ist auch bei mir persönlich viel passiert.“ Vor Eds Augen beginnt alles wie im Zeitraffer abzulaufen. Die weißen Gänge…das grelle Licht….das Labor…….der Schmerz…. Die Ursache von all dem hockt hier direkt vor ihm! „Ich habs mit allem versucht. Zuerst mit gewöhnlichen Prostituierten, dann mit hübschen jungen Mädchen von der Straße. Heh, sogar mit deinem Freund.“ Ed schnappt nach Luft. Er hat es sich schon gedacht, aber das dies der Tatsache entsprach… Oh Gott, Envy…! „Aber….es hat einfach nicht geklappt. Er wollte einfach nicht, verstehst du? Ich wusste nicht, was mit mir los war! Jah, jetzt weiß ich, was ich brauch: und zwar dich, mein hübscher Junge“, säuselt der Mann und dreht Eds Haarsträhne zwischen seinen Fingern. Der Junge zuckt zurück und schlägt dabei mit seinem Kopf an die Wand. Kichernd nimmt der Mann wieder sein Kinn und zwingt ihn ihn anzuschauen. „Ich hab lange nach dir gesucht, mein Lieber. Endlich hab ich dich gefunden….jetzt gehörst du wieder ganz mir.“ „Nein!“ Ed schafft es, sich aus seiner Angststarre zu befreien und schubst den widerlichen Typen von sich weg. Das ist richtig. Er steht nicht mehr unter Drogen. Sein Kopf ist frei, seine Gedanken sind klar. Er kann sich wehren! Fest entschlossen klatscht er seine Handflächen aneinander und transmutiert von der Wand ein Messer. „Ich werde nie wieder….nie wieder Ihnen noch sonst jemanden gehören!“ Das Atmen ist anstrengend. Ed keucht schwer. Endlich… Das ist das, was er schon immer tun wollte! Herrliches Gefühl! Jetzt wird diesem Mistkerl einmal ordentlich in den Arsch getreten, dass er auch mal erfährt wie sich das anfühlt! „Hoho~ ich dachte mir schon, dass du so reagierst“, entgegnet der Mann gelassen. Hecktisch wirbelt Ed herum. Doch keiner von seinen Anhängsel hat sich an ihn herangeschlichen um ihn festzuhalten. Sie sind alleine. Denkt er jedenfalls. Als Ed sich wieder dem Mann zuwendet, hat dieser eine junge hübsche Frau in seiner Gewalt. Sie ist stramm gefesselt und geknebelt. Ihre Augen sind gerötet und auf ihren Wangen sind Tränenspuren zu erkennen. „Schau genau zu und überleg dir nochmal deine Antwort.“ Ed Kann gar nicht so schnell reagieren, da hat der Typ ihr auch schon eine Spritze in den Oberschenkel gerammt. Die Frau quiekt auf und wimmert. „Das, meine Lieben, ist eine Eigenkreation von mir. Ich bin mir sicher, ihr habt von der gestrigen Impfaktion gehört, die hier in Central City stattfand. Dieses Mittel ist in den Impfstoffen enthalten, jedoch in etwas kleinerer Dosis. Pass jetzt gut auf, was mit ihr passiert, wenn sie jetzt mit diesen selbstgezüchteten Schmetterlingen in Berührung kommt“, sagt er stolz und setzt das Glas mit dem bunten Flattertier auf ihre Haut. Wie magnetisch angezogen setzt sich der Falter auf die zarte Haut und beißt sich daran fest. Nach ein paar Sekunden, beginnt plötzlich die Hautfarbe der Frau sich zu verändern. Sie blasst enorm ab. Nimmt einen gräulichen Ton an und zieht sich zusammen. Sie spannt sich. Die Augenpartie des Gesichts fällt ein und wird schwarz. Röchelnd kippt der Körper zur Seite und fällt schließlich auseinander. Entsetzt reißt Edward seine Augen auf und kippt nach hinten. Zitternd starrt er auf die Überreste der Frau. D-das…..d-diese Frau ist….! „Wenn du nicht tust, was ich dir sage, dann lass ich meine gesamte Schmetterlingssammlung los und Central City wird innerhalb eines Tages zur Geisterstadt.“ „Sie sind doch krank!!“ Ed weiß nicht, was er tun soll. Bei dem Anblick….wird ihm immer mehr übel…. „Nein, ich bin einfach nur ein schlechter Verlierer. Was ist jetzt? Willst du das Leben der ganzen Stadt auch noch auf deinem Gewissen haben?“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† so wem ist jetzt schlecht geworden? Oo mir schon......aba das hat nen anderen grund u_u *auf die überreste meines geradigen fressanfalls schau xD* ehrm~ bai bai^^ Kapitel 32: ------------ MUHAHAHA :D meine Killerschmetterlinge schwärmen aus >w< xD ok, tun sie nicht -.- wäre aba lustig^^ however: ich werd irgendwie dauernd gefragt, wie ich auf all diese ideen nur komme Oo die antwort: SCHULE! :D wirklich Oô ich schreib das alles in der schule auf nen block (der inzwischen dem ende naht, komm ich grad drauf Oô) was werd ich noch dauernd gefragt? *überlegt* aja was habt ihr eigentlich gegen meine genmanipulierten killerschmettis? Oo bei meiner FF haben sie mäuler und fressen die menschen nicht auf, sondern infizieren sie nur^^ *mal klarstellen muss* also dann ich widme mich meinem momentanen Suchtobjekt: Dragonball! *___* ... äh.... jegliches kommentar dazu ist jetzt überflüssig u_û †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Edward liegt noch immer am Boden. Sein Blick irrt umher, will einfach kein Ziel finden. „Wenn du schön brav und gehorsam bist, wird den Leuten der Stadt nichts passieren“, hat er zu ihm gesagt. Der Regen prasselt noch immer erbarmungslos auf ihn nieder. Der nasse Stoff seines Shirts klebt an seiner Haut, entzieht ihm jegliche Wärme. Mühsam stützt er sich ab und setzt sich langsam auf. Ächzend verzieht er das Gesicht, als ihm der Schmerz durchzuckt. Fluchend greift er nach seiner Hose und zieht sich hoch. „Keine Sorge. Ich bin nicht mehr nur auf das eine aus. Schließlich gibt’s doch so vieles, was ich noch ausprobieren muss“, hat er ihn angegrinst. Von ihm fehlt nun jede Spur. Edward greift nach dem nassen Bündel neben ihn. Die Bücher… Sheska wird ganz schön schimpfen, wenn sie sie so durchnässt zu Gesicht bekommt. Er seufzt. Alles tut ihm weh. Erschöpft wie er ist steht er an der Wand abstützend auf und schleppt sich mit den Büchern und seinem Mantel in den Händen aus der Gasse. Er wundert sich, wie spät es wohl jetzt ist. Vermutlich macht Al sich schon Sorgen. Und vermutlich hat Riza bereits einen ganzen Suchtrupp losgeschickt um ihn zu suchen. Mist… E muss sich beeilen. Mit schnellen Schritten eilt er die Straße entlang. Der Regen peitscht in seinem Gesicht. Erleichtert aber pitschnass und sichtlich müde kommt er bei Rizas zu Hause an. Zeitgleich wird die Tür aufgerissen und Al starrt ihn perplex an. „Nii-san, da bist du ja! Wo warst du so lange?“ „I-Ich wurde aufgehalten. Der Regen hat mich überrascht. Bitte entschuldige“, murmelt Ed durchgefroren und schummelt sich an seinem jüngeren Bruder vorbei. „Riza ist in der Küche und putzt ihre Waffen.“ „Danke, ich hab eh keinen Hunger.“ „Nii-san~!“ „Nicht jetzt, Al. Ich bin müde. Gute Nacht.“ Noch bevor Al Einspruch erheben kann, hat sich der Ältere schon in das Schlafzimmer geschoben und die Tür geschlossen. Es tut weh ich so abzuweisen, aber es ist nunmal nötig. Schnell hat der die Nasse Kleidung abgelegt und auf einen Platz zum Trocknen verfrachtet. Die Bücher legt er achtlos am Arbeitstisch ab. Heute wird er sie beide nicht mehr durchblättern. Dazu fehlt ihm die Kraft. Schlotternd schlüpft er unter die Bettdecke und rollt sich zusammen. Endlich umgibt ihm die ersehnte Wärme. Er muss sich etwas überlegen und zwar schnell. Sonst sieht er für die Stadt und auch für sich selbst schwarz. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† spart euch das: es is zu kurz u_u ich weiß es ja >.< aba schließlich gehören solche kapitel auch dazu zu einem ordentlichen psycho ^^ nächstes Kapitel wird wieder spannend^^ *beim zahnarzt geschrieben hab xDDD* however: is euch eigentlich aufgefallen, dass ich für diesen perversen Sack eigentlich noch keinen Namen hab? Oo *kopfkratz* voll schlimm >.< muss mir wohl noch einen überlegen.....*Seufz* seid wieder so nett und hinterlasst ein Review ja? :3 und jetzt: eine kleine schweigeminute für meinen besten gefallenen freund: meine interne Festplatte! u_u sie ist TOT! T-T .... in Trauer: Eure Hearty x/3 Kapitel 33: ------------ eine neue runde, eine neue runde! :D ...ähm... ich kann das erklärn Oo eh~~~~ egal -.- neues kapitel is da^^ und das is ausnahmsweise mal laaaaang :3 †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† „Hier. Ich möchte, dass du das in Zukunft trägst, wenn wir uns treffen.“ Ed fängt das Bündel, welches ihm der Mann zuwirft. Mit skeptischen Blick öffnet er es und entdeckt schwarzes Glanzleder. „Dein roter Mantel ist etwas zu auffällig, für meinen Geschmack. Schließlich wollen wir unsere kleinen Treffen ja nicht auffliegen lassen, nicht?“ Ed antwortet nicht. Schweigsam seht er einfach nur da und starrt auf das Bündel in seinen Händen. Jetzt wird ihm auch noch befohlen, was er tragen soll. Er ist wie ein Sklave. Er muss tun, was ihm sein ‚Herr‘ ihm befiehlt. Ohne Ausnahmen. Auch wenn es in ihm noch so schreit. „Na na, schau doch nicht so deprimiert. Wir haben heute sogar was ganz besonders schönes vor. Ich bin mir sicher, dass es auch dir gefallen wird.“ Ed rührt nicht eine Wimper. ‚Schön‘ wird es ganz bestimmt nicht mit diesem Mann. Wann war es das mal seit seinen letzten vier Treffen? Gar nicht. Innerlich seufzend legt er sein überalles geliebten Mantel ab und streift sich den schwarzen über. Das Leder ist kalt und schmiegt sich wie Samt an seine Haut. „Perfekt…“, raunzt der Mann und streicht über Edwards Wange über den Hals zum freigelegten Schlüsselbein. „Er steht dir ausgezeichnet, mein Hübscher.“ Ed muss sich zwingen, nicht zu würgen. Am liebsten hätte er die Hand weggeschlagen, doch dazu stehen zu viele Menschenleben auf dem Spiel. Ihnen zu Liebe lässt er die Berührungen geschehen. Nicht zum ersten Mal verflucht er die Medizin. Warum müssen auch so alle Leute dieser Stadt zu dieser Impfaktion gehen?! Wenn er nur etwas von diesem Stoff hätte… „Komm mit.“ Willenlos gehorcht er dem Befehl und folgt ihm. Auf die Umgebung achtet er nicht groß. Schließlich sind sie in einem Viertel, das keine Stadt offiziell besitzt aber dennoch zu genüge vorhanden ist. Edward spürt die lüsternen Blicke der anderen, als sie an ihnen vorbeischreiten. Ihm widert es an, doch er muss gehorchen. Stolz vor sich hin grinsend führ der Mann den Jungen an den Schmarotzern vorbei. Oh ja… Glotzt nur so blöd, ihr bekommt den Jungen nicht! Denn er ist sein Besitz und wird es auch bleiben,. Um das auch diesem Gesindel zu verdeutlichen, zieht er den Blonden näher zu sich und legt seinen Arm um ihn. Eds Nackenhaare sträuben sich. Zu gerne hätte er diesem Widerling eine rein gehauen, doch er darf nicht. Stattdessen senkt er seinen Blick und starrt verbissen auf die Stellen, wo er hintreten wird. „Wir sind da. Mach deine Haare auf, damit du älter und noch schöner wirkst“, bittet er ihn wieder in Befehlston, was der Junge auch ohne zu hinterfragen tut. Neugierig hebt er den Kopf um das Gebäude vor ihm zu mustern, Schließlich will er sich mental vorbereitet, was auf ihn zukommt. Das Haus wirkt von außen ziemlich edel für dieses Viertel. Die Fenster sind mit roten Vorhängen verhüllt und offenbart keinen Einblick ins Innere. Das Holz der Eingangstür ist dunkel und schön verziert. „Seit einigen Monaten bin ich hier Stammgast also sei schön höflich, was du eigentlich schon bist aber egal. Sei einfach so wie immer, ja?“ „Jawohl.“ „Sehr gut. Komm jetzt.“ Eine Glocke kündigt ihr Eintreten an, als der Mann die schwere Tür aufschiebt. Ein süßlicher, sehr intensiver Geruch strömt Edward entgegen, welchen Augen sofort zu brennen beginnen. Igitt… Das ist zu viel des Guten. Aber es wird noch schlimmer, als Ed die Ware erkennt, welche hier verkauft werden. Oh mein….Gott…!! Das kann doch nicht sein ernst sein! Reflexartig stolpert Ed zurück, prallt aber auch schon gegen etwas. Oder besser gesagt: gegen jemanden. „Wow, du hattest recht. Der Junge hat wirklich etwas….magnetisches an sich.“ „Ja, und ich geb ihn nicht her, Will. DA kannste betteln wie du willst.“ „Nicht mal für einen Tag?“ „Nicht mal für eine Stunde.“ „Mist aber auch“, lacht der Fremde Paradiesvogel, welcher anscheinend Will heißt. So wie es aussieht, gehört ihm dieser….Laden. Höflich, wie ihm zuvor befohlen wurde, verbeugt sich der Junge kurz und sichtlich angespannt. Will pfeift anerkennend: „Darf ich ihn mir wenigstens ansehen? Nur kurz! Bitte, alter Freund! Ich werde ihn auch nicht unsittlich anfassen!“ „Zuerst das geschäftliche, Will“, tadelt er amüsiert. „Oh, natürlich. Wie immer. Du, Junge, kannst dich inzwischen im Laden etwas umsehen. Du sieht nämlich etwas zerstreut aus.“ „Ihm geht’s gut, Will“, versichert er ihm und zieht den Ladenbesitzer mit sich, welcher sich gar nicht von Edward zu lösen scheint zu können. Als beide schließlich außer Sichtweite sind, wagt es Edward tief durchzuatmen. Wie auf Knopfdruck fangen seine Beine zu zittern an. Er kann es nicht begreifen… Was hat ein gerade mal 16-jähriger in einem SEX-SHOP zu suchen?! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† oh lalaa~~ :3 jez wirds holpprig *grins* ich muss ja wieder ein bisschen spannung in die story bringen sonst liests ja keiner -.- however ich muss jez weiterlernen gehn^^ mach nämlich den Führerschein! >w< ich sags gleich: Theorie (1 1/2 wochen 4stunden täglich *seufz*) is scheiße, praxis (insgesamt 12 Stunden) is geil! :D Kapitel 34: ------------ wusa! :D bald gibts ferien~ yes yes yes! xD ein paar Glückvögel (ich mag keine pilze -.- xD) haben bestimmt schon schulfrei aber bei mir trifft das erst am Freitag ein -.- wie auch immer :D diejenigen, die Arbeiten müssen: es könnte schlimmeres geben u_u xD all so lang is das Kapitel zwar nich aba ich lad es mal hoch ^^" †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Nach ein paar Minuten hat Edward den Schock-Moment so gut wie möglich im Griff bekommen. Überall wo er hinblickt sieht er Dinge, die ihm nicht gefallen. Er kann es nicht verstehen, wie jemand FREIWILLIG so einen Laden besuchen kann. Vermutlich will er es gar nicht verstehen. Er will hier weg und zwar ohne etwas in der Einkaufstüte zu haben. Doch etwas in ihm zwingt ihn, einen genaueren Blick aufs nächstgelegene Regal zu werfen. Verflixte Neugierde! Jetzt ist ein sehr schlechter Zeitpunkt neugierig zu sein! Machtlos wie er ist greift er nach einer Tube und liest sich die Rückseite durch. Uwääh~ das ist ja widerlich. Praktisch, aber definitiv widerlich. „Na, was interessantes gefunden?“ Die Tube gleitet aus seinen Händen doch er kann sie noch rechtzeitig auffangen. „Gute Reflexe hat er. Wo hast du ihn nochmal aufgegabelt?“ „Irgend so ein kleines Dorf am Rand von Amerestis, aber das spielt jetzt keine Rolle“, meint er ausweichend und wendet sich an den Jungen: „geh mit ihm und tu was er dir sagt.“ Mit einem kurzen und verlegenen Nicken schlurft Edward dem aufgeweckten Paradiesvogel hinterher, welcher sich freudig die Hände reibt. „Keine Angst, Kleiner. Es ist alles besprochen, dir wird nichts schlimmes passieren“, verspricht Will ihm und führt ihn in einen Nebenraum. „Wie heißt du eigentlich?“ „Edward“, antwortet der Blonde artig und wahrheitsgemäß. Warum sollte er auch lügen? „Sicher das du nicht aus dem Himmel gefallen bist? Edward~“, Will lässt sich den Namen auf der Zunge zergehen ehe er weiterspricht, „erinnert mich ironischer weise an Engel. Zieh dich mal eben aus.“ Irritiert über diesen offensichtlich durch geknallten aber netten Mann legt Ed den Mantel und die Schuhe ab. „Ich beiß dich schon nicht“, grinst Will ihn aufmunternd zu, welcher sich inzwischen auf einen Hocker gemütlich gemacht hat. Ed verbannt seine Gedanken mit einen stillen Seufzen in den Hinterkopf und zieht sich nun auch sein Top und seine Hose aus. „Hmmh~ hmmh~ einmal drehen….danke….“ Sorgfältig und mit geschultem Auge mustert Will die Statur des Jungen, während sich dieser wie auf einen Präsentierteller vorkommt. Absolut unwohl. Wer weiß, was in dem Kopf von dem da vorgeht und noch wichtiger: was sie vorhin wichtiges besprochen haben. „Alsoooo~“, setzt Will energiereich an und ruckelt mit seinem Hocker näher an Edward. „Wie siehts mit dir und Nadeln aus?“ „Äh…wie bitte?“ „Naja, dein Boss möchte, dass du eine Tätowierung deiner Wahl bekommst. Also, Edward: was, wie und wo möchtest du eins haben?“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ich weiß ja nich, wie es bei euch aussieht, aber mir is dieser Will sympathisch :D ich stell mir da komischerweise voll nen Miyavi vor Oo http://static.wix.com/media/93d315674929f3fd849cbacebff4f0b8.wix_mp geeeeeiiill~ x3 aja: ihr habt ja nach nem pic von Ed mit Schwarzen Mantel gefragt^^ ich hab ein saugutes Cosplay-Pic gefunden >w< http://majin-sama.deviantart.com/gallery/#/d2d5jv5 mal ehrlich: ich find diese Cosplayer einfach nur Spitze :3 *hach~* die habens einfach drauf ^^ irgendwo hab ich aber auch noch ein manga-exemplar gesehn, nur weiß ich jez nich wo Oo ich schätz mal auf nem Youtube-Doujin -.- egal :D baii >w< Kapitel 35: ------------ heyyy~ leute :D mann, ich komm in letzter zeit echt zu gar nix -.- und wenn ich mal zu dem komm, was ich machen will, weiß ich nich mehr, was ich wollte >.< shit -.- ich wollt euch irgenddwas sagen, aba mir fällts grad voll nich ein <.< blöde hitze -.- †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Geduldig wartet er auf seinen hübschen Edelstein im Eingangsbereich des Shops. Es dauert schon ziemlich lange. Innerlich hofft er stark, dass der Junge sein Geschenk nutzt, immerhin will jeder Jugendliche eine Tätowierung und diese sind recht teuer. Billigen Tätowier-Amateuren kann man auch nicht trauen. Will hingegen kann ohne weiteres Vertrauen. Schließlich hat er die richtigen Drähte zu dem flippigen Geschäftsmann geknüpft. Das richtige Druckmittel hat er auch: nämlich Geld. Will ist verrückt nach Geld. Viel mehr als nach hübsche kleine Jungs oder Mädchen. Langsam beginnt er die Regale entlang zu schlurfen. Er hat erwartet, dass es lange dauern wird, dem Kleinen ein Tattoo aufzudrücken, aber so lange… Gleichgültig greift er nach der Tube, die sein Edelstein vorhin auch in der Hand hatte. Ein Schmunzeln huscht über sein Gesicht. Anscheinend findet der Kleine langsam Gefallen daran… „Wir sind fertig!“, trällert Will fröhlich und kommt mit dem Blonden im Schlepptau vorne ins Abteil. Edwards Gesichtsausdruck ist zu vorhin unverändert, aber seine Augen glänzen anders. „Der Tapfere hat nicht mal einen laut von sich gegeben“, schwärmt Will und würde den Jungen am liebsten knuddeln und Knutschen. „Wann kann man es begutachten?“ „Ich würde es 2 Tage verbunden lassen. Ist zwar ne blöde Stelle, die er sich ausgesucht hat, aber es ist wirklich sexy.“ Um seine Aussage deutlicher zu unterstreichen, schnalzt der Paradiesvogel mit seiner Zunge und zwinkert Edward zu, Dem Jungen beginnen die Wangen zu glühen. Er hatte ja eh keine andere Wahl. Er musste eine Stelle wählen, die man nicht so einfach sieht. Dem Mann rinnt das Wasser im Mund zusammen. Er kann es kaum erwarten, die Tätowierung zu sehen. „Geh schon mal raus“, sagt er zu Edward, welcher sich nach einer kurzen Verbeugung auch schon zur Tür wendet. „Tschau, tschau!“, winkt Will ihm noch nach und gibt ein zufriedenes Seufzen von sich. „Er ist wirklich goldig.“ „Ich weiß. Schreibs mir zusammen mit das“ – er deutet auf die Tube – „auf die Rechnung, ja?“ „Oki doki, aber lass die nächsten Tage die Finger von dem Jungen und besonders vom Tattoo. Ich bin zwar ein Profi aber jede Haut reagiert anders. Außerdem ist er so verbissen drin gelegen, da könntest du ihm ordentlich weh tun dabei.“ „Ich weiß wie das tut. Bis die Tage, Will.“ „_Bye bye, Johnny-Boy!“ Edward stützt sich geknickt an der Mauer ab und hält die Hand an der linken Hüfte, genau über der Stelle, die tätowiert wurde. Diesen betrunkenen alten Sack hätte er besser keine rein treten sollen. Naja…. Wenigstens lässt er ihn jetzt in Ruhe. „Alles klar mit dir?“, erkundigt sich sein ‚Besitzer´ und achtet nicht auf den Penner auf dem Boden. „Geht schon. Ich brauch keine Hilfe.“ „Dachte ich mir schon“, grinst er sichtlich amüsiert und streicht Ed über seine Haare. „Lass es gut verheilen. Wir sehen uns in 2 Tage wieder.“ Der Blonde nickt, dreht sich um und geht. Es ist, als ob man seine Leine gelockert hätte. 2 Tage… Wie lange es dauern wird, bis die Leine ganz weg ist? Will hat ihm da einen großen Gefallen getan. Jetzt muss er nur noch zusehen, dass niemand die Tätowierung bemerkt. „Bin wieder da!“, ruft Ed als er Havoc´s Wohnung betritt, wo ihm auch schon die nächste Überraschung auflauert. „Hallo, Edward…“ „Winry? Was machst du denn hier?“ Doch statt einer Antwort von seiner Sandkistenfreundin zu erhalten, zieht sie ihn in eine Umarmung. Äh… Hallo? Was soll das jetzt werden? „Ich hab mir sorgen gemacht“, flüstert sie mit bebender Stimme. Ed lächelt: „Du machst dir immer zu viel und unnötig Sorgen.“ „Ich…ich hab erfahren, was dir passiert ist.“ Uh oh… Jetzt könnte die Sache kompliziert werden. „Ja und? Soll ich jetzt auch noch stolz sein darauf?“ „Ed, ich-“ „Lass stecken, Winry. Ich brauch kein Mitleid, die Sache ist längst gegessen“, unterbricht er sie jedoch, befreit sich aus ihrer Umarmung und sperrt sich im Schlafzimmer ein. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ha! :D is euch was aufgefallen? wir haben endlich (!!!) einen Namen für meinen Psychopathen!^^ John Peider! und dann wollt ich euch noch was sagen.......aba mir fällts noch immer nich ein .___." in nächster zeit wird nix kommen *gome* ich bin zum Taxifahrer ernannt worden -.-" xD bis dahin: schönes wetter und viel kaltes wasser! >.< *das wasser im schwimmbad zu warm is -.-* Kapitel 36: ------------ ojeeee~ es geht nicht voran, es geht einfach nicht voran.... normalerweise bin ich immer mit 3 oder 4 kapitel im vorsprung aber jetzt bin ich nicht mal mit einem vorn >.< ich hätt diese andere FF nicht angefangen solln (nein, vergesst es! die stell ich noch nicht on ;P) wie auch immer v.v ich begrüße einen Neuzugang! Ehemaliger Schwarzleser (ihr anderen könntet euch ruhig auch mal melden >.<) und jetzt Fanfiktion.de-Mitglied: Cold-Death *applaus* und was mich etwas....SEHR überrascht hat: du bist ein Männchen! OO omg....ich hätt heulen können! ein männlicher FMA-Verrückter >w< komm her, lass dich drücken xD und bei ShineyHina möcht ich mich entschuldigen. der Name Peider stammt von dir v.v nicht magicalgirl (sorry, magi-chan. jez is schluss mit dem baden im fremden ruhm ;P) hmmm~ noch was? Oo aja^^ inspirations- und begleitungssongs dieses Kapitels: Black Veil Brides - Perfect Weapon Black Veil Brides - Knives and Pens Black Veil Brides - The Mortician's Daughter Leute, ich sag euch eins: dieser Sänger hat was......faszinierendes *___* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Hartnäckig vermeidet Edward Winry an diesem Abend nochmal über den Weg zu laufen. Dazu hat er sich einfach ins Schlafzimmer barrikadiert, wo er von Havoc eine Unterrichtsstunde ‚Wie gehe ich richtig mit Mädchen um‘ unterzogen wird. „Irgendwann wirst du ihr überm Weg laufen.“ „Na und? Dann ignorier ich sie eben.“ „Mutierst du jetzt zu nem Eisberg oder was?“ „Es geht sie einfach nichts an. Ich brauche keine zusätzlichen Aufpasser mehr“, murrt der Blonde schlecht gelaunt. Havoc mustert den Jüngeren kritisch: „Ich glaube eher, dass dir das einfach zu peinlich ist.“ Bämm! Voll ins Schwarze getroffen! Der junge Leutnant setzt sich neben ihn: „Okay, ich versteh dich. Es ist peinlich….“ „Oh, vielen Dank. Können wir das Thema jetzt einfach sein lassen? Ich bin müde.“ „Klar, alles was du willst, Boss.“ Absichtlich wartet Edward, bis der junge Mann das Zimmer verlassen hat und die Tür ins Schloss fällt. Schnell schlüpft er aus seiner Hose und streift sich eine längere Boxershort über, die das Pflaster besser überdeckt. „Nii-san~“ Na toll. Der nächste Meckerbrocken. „Komm rein, Al“, seufzt Ed und streift sich ein Shirt über. Nur zur Sicherheit. „Ich finde es nicht in Ordnung, wie du mit Winry umgehst.“ „Tut mir ja leid aber ich will kein Mitleid von irgendjemanden. Es ist halt so und ich kann es auch nicht ändern. Ich WÜRDE es, Alphonse, ich würde es wirklich wenn ich könnte.“ „..gehst du trotzdem nochmal zu Winry?“ „Na schön“, gibt er sich geschlagen und schwingt sich von der Bettkannte. Eigentlich hatte er vor, noch ein paar Bücher zu studieren, aber er kennt ja seinen kleinen Bruder. Er wird ihn nicht in Ruhe lassen, bevor er sich bei ihr entschuldigt hat. „Winry? Kann ich….kann ich reinkommen?“ Ein dumpfes Schluchzen dringt durch die dünne Badezimmertür, bevor sie ihm Eintritt gewährt. Schweigend setzt er sich auf den Toilettendeckel, während sich Winry auf dem Badewannenrand niederlässt und sich schniefend die Tränenspuren wegwischt. „Tut mir leid, dass ich vorher so aggressiv dir gegenüber war“, murmelt Ed und knetet nervös seine Finger. „Mir tut es auch leid“, wispert Winry zurück. Eine peinliche Stille herrscht zwischen den beiden Sandkistenfreunden. „Soll…ich dir ein bisschen von dem erzählen, was da passiert ist?“, bietet er ihr dann an. Er fühlt sich, als ob er ihr das schuldet. „Nicht nötig. Ich kenne die Grobheiten und das reicht mir allemal.“ „Weiß Oma Pinako auch davon?“ „Sie hat es mir erzählt.“ „Oh…“ Schweigen. Nichts ist schlimmer, wenn sich beste Kindheitsfreunde anschweigen. „Stimmt es., dass du mit diesem Homunculus da eingesperrt warst?“ „Envy. Ja, ich war mit Envy dort.“ „Und….wo ist er jetzt?“ „Bei seiner Familie. Den anderen Homunculi.“ Wieder herrscht die Stille, während Edward in seiner Sehnsucht, den quirligen Homunculus wieder zu sehen zu wollen. Wo er wohl gerade steckt…? Ob er schon auf den Weg zurück ist? „Hör mal, ich hab nen harten Tag hinter mir. Darf ich vielleicht…?“ „Oh, natürlich. Geh nur. Tut mir leid.“ „Mir auch, Winry. Mir auch.“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ja, ich mag winry auch nich aba ich darf sie in den nächsten kapitel ja so richtig schlecht machen ;3 *Vorfreude hab* Nein, Envy kommt noch nicht zurück. Vielleicht in 2 oder 3 kapitel hat er dann seinen großen auftritt^^ ja, ich komm mit meinen führerschein gut voran^^ nein, ich darf noch nicht alleine fahren -.- alle fragen beantwortet? xD wenns noch was gibt, fragt mich ;) ich hab zeit....oder auch nicht xDD *lach* Kapitel 37: ------------ YOHO! B) ich begrüße als aller erstes mal jeden neuzugang ^^ und ich begrüße als nächstes dann die treuen Anhängsel (das is ein kompliment, leute! >w<) und zum schluss die äh....nicht registrierten u_u ok, schluss mit dem ganzen 0 8 15 gefasel -.- die gute nachricht: es geht wieder voran^^ die schlechte nachricht: envy taucht noch immer nicht auf -.- envy: du bist gemein! >.< me: ach, sei still und geh deinen text lernen -.- envy: welchen? Oo me: *ihm das drehbuch in die hand drück* da! envy: *sich in eine ecke verzieht und lernt xD* maaaann~ meine späße waren auch mal lustiger -.- †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Winrys überraschender Besuch hat noch einen anderen, simplen Grund: Eds Automails gehören mal wieder durchgecheckt. Doch die Anspannung zwischen den beiden Sandkistenfreunden ist unangenehm, sogar für Alphonse. Es ist jedoch eine zu verzwickte Lage, um einschreiten zu können. Selbst Havoc hält sich zurück und blättert gelangweilt in der Tageszeitung. Das Einzige, was die unangenehme Stille manchmal stört, ist das Klackern von Winrs Werkzeugen. „Das Schultergelenk müsstest du gründlicher Ölen“, murmelt sie ganz konzentriert auf ihre Arbeit. Ed brummt nur als Antwort. Und wieder herrscht die Stille im Raum. „Ach Mist, meine Zigaretten sind aus“, knurrt Havoc auf einmal und schmeißt die leere Packung quer über den Tisch. „Wollt ihr mitgehen?“ Die Jugendlichen nicken nur kleinlaut und Winry schraubt noch den Letzten ordentlich fest, bevor Ed sich sein Top überziehen kann. Schweigsam wie auch sonst schlüpft Ed in seine Schuhe und schnappt sich seinen Mantel. „Seit wann trägst du denn deinen roten Mantel nicht mehr?“, wundert sich Winry und runzelt ihre Stirn. „Hm~ seit gestern. Schick, oder?“, zwingt Ed sich zu grinsen. Wen sie nur wüssten, in welcher Verbindung der Mantel zu ihm steht… Ihm graut es. Hoffentlich hält ER sein Wort und lässt sich heute nicht blicken. „Edward? Kommst du jetzt? Die Trafik hat nicht den ganzen Tag offen“, drängelt Havoc den Jungen und will schon die Wohnungstür zusperren. „Jaja…“ Nervös hält Edward gedankenversunken die Umgebung im Auge, während der junge Leutnant und Al locker neben ihn miteinander plaudern und hin und wieder Winry ins Gespräch mit einbeziehen. Natürlich bemerkt sie seine Unruhe. Sie ist sich auch ziemlich sicher, dass Al und Jean es auch mitbekommen, jedoch nicht unnötigen Ärger herbei beschwören wollen. Sie kennt ihren ehemaligen Spielgefährten einfach zu gut um zu wissen, dass er wieder ungemütlich wird, wenn sie ihn anspricht. Also lässt sie ihn genau wie die anderen in Ruhe und nimmt am Gespräch teil. Der kleine Ausflug zur Trafik vergeht ohne merkwürdige Zwischenfälle. Erleichtert legt Ed den schweren Mantel ab und atmet auf. ER hat sein Wort gehalten. „Wenn es so schwierig ist, für dich vor die Tür zu gehen, warum tust du es dann?“, spricht sie ihn von der Seite an. „Es ist nicht….schwierig für mich“, leugnet er und trennt sich nun auch von seinen Schuhen. „Mir geht es heute einfach nicht….besonders gut.“ „Bist du krank? Sollen wir einen Arzt holen?“ „Nein!“, ruft er ein bisschen zu energisch, fasst sich aber wieder schnell. „Ich werde heute ausnahmsweise früher ins Bett gehen. Morgen geht’s mir bestimmt wieder besser.“ ‚Morgen….ja klar‘, seufzt er innerlich. Ganz zufrieden ist sie nicht mit dieser Ausrede, aber sie lässt es dabei sein. Vielleicht ist sie einfach zu sehr voreingenommen, was Edward betriff. Dass sie gar nicht so falsch mit ihren Befürchtungen liegt, plagen Ed nun die Gewissensbisse. Die anderen zu belügen ist eine Sache, aber seine beste Freundin, die ihn besser kennt den je, ist noch viel schmerzlicher. Wenn sie nicht bald wieder verschwindet droht es aus ihm heraus zu platzen. Das würde nicht nur sein Ende bedeuten, sonder auch das der ganzen Stadt. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† sou~ ich weiß, dass es kurz ist, und ja, ich weiß auch dass nicht wirklich viel passiert..... u_u merkt man, dass ich bei dem kap in nem Tief steckte? Oo mist aber auch <.< die nächsten kapitel werden (hoffentlich >.<) aufregender und spannender :3 envy: und mit mir! >.< me: ....òó envy: *sich wieder verzieht und lernt* da bleibt mir nur noch eins zu sagen: Hakuna Matata u_u *jap. version schon das ganze wochenende hör x3* Kapitel 38: ------------ Muhahaha :D Ich war fleißig gestern Nacht! >w< 3 Kapitel auf einen Streich ~.^ aber danach hab ich aufhörn müssen <.< *pain in the handgelenk xD* gute nachricht: es geht SCHNELL voran! *freudig durch den raum hüpf* schlechte nachricht (nein, wir kommen darum nicht herum v.v): Envy is noch immer nich aufgekreuzt! >.< seine entschuldigung: zahnarzttermin v.v er hat einfach nicht auf mich hören wollen! ò^ó jez hat er sprechverbot, der gute...jaja~ xD †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Am nächsten Morgen ist Havoc schon längst weg, als Edward in die Küche kommt. Winry begrüßt ihn strahlend und zaubert schnell ein Frühstück für ihn her. „Wieso hat mich niemand geweckt?“, gähnt er noch schläfrig und schnappt sich eine Tasse Kaffee. „Du hast so friedlich geschlafen, da wollt ich dich nicht wecken“, meint das Mädchen unschuldig lächelnd und setzt sich ihm gegenüber. „Wo ist Alphonse?“ „Mit Leutnant Havoc vermutlich ins Hauptquartier. Brauchst du was von ihm?“ „Ne, nicht so wichtig. Oh Mist! Jetzt komm ich auch noch zu spät!“, poltert Edward dazwischen als er die Uhrzeit erblickt. Schleunigst kippt er den Rest seines Kaffees hinunter, schnappt sich den letzten Bissen seines Marmeladenbrotes und eilt aus der Küche. Irritiert folgt Winry ihm: „Zu spät? Hast du irgendwo einen Termin?“ „Jah~ kann man so nennen“, weicht er jedoch aus und beeilt sich noch mehr beim Anziehen. Diese Fragerei ist ihm unangenehm und fremd. Niemand hat es interessiert, wenn er an die frische Luft geht und alleine sein wollte oder wenn er Buchläden oder Ähnliches durchstöbern wollte. „Jetzt mach mal halblang. Die Geschäfte werden dir schon nicht weglaufen. Mann, wie bist du denn drauf? Du bist noch schlimmer wie Rebecca aus unserer Nachbarschaft!“ „Ich kenn keine Rebecca“, lenkt Ed ab und wirft sich den Mantel über. „Jetzt warte mal, Edward!“ „Nicht jetzt. Ich erklärs dir irgendwann mal, aber nicht jetzt, Winry“, besteht der Blonde hartnäckig und hetzt aus der Wohnung. Mist aber auch…. Er kann Winry nicht so einfach belügen, wie das bei den anderen geht. Sie sehen einfach den Jungen, den sie sehen wollen und glauben zu müssen. Jemanden, der Aufgrund vergangener Ereignisse seltsame Handlungen und Verhaltensweisen annimmt. Klar, sowas ist normal und nicht unüblich. Außerdem ist genau das seine Tarnung. Aber Winry sieht ihn nicht als solcher Fall. Anscheinend hat sie es anfangs versucht, aber gleich wieder abgelegt, als sie sah, wie gut es ihm eigentlich geht. Er hat es übertrieben. Wie auch immer. Er muss es schaffen, dass sie so bald wie möglich wieder abreist. „Ah, da bist du ja. Ich habe gerade überlegt, ob ich meine reizenden Schmetterlinge nicht einen kleinen Snack genehmigen soll“, grinst John den Jungen an. „Entschuldigung, ich habe verschlafen. Verzeihen sie mir“, keucht er vom Rennen. Demütig senkt er sein Haupt, als der Mann nun direkt vor ihm steht. Ihm strömt der seltsam beißende Geruch in die Nase, welches sich als Rasierwasser entpuppt, als der Größere sich zu ihm runter beugt und sein Kinn hebt. „Solange es nicht wieder vorkommt, mein Hübscher…“ „Nie wieder!“, bestätigt der Blonde schnell. Ein Mord vor seinen Augen hat ihm definitiv gereicht. Zufrieden über dieses indirekte Versprechen beugt John sich weiter hinab um an den schmalen und zarten Hals zu knabbern. Oh ja…. All das gehört nur ihm! „Komm, wir haben noch einiges vor. Unter anderem bin ich auch auf deine Tätowierung gespannt.“ Eds Unterkiefer schnappt fester zusammen und seine Zähne pressen unangenehm aufeinander. Es ist also wieder mal so weit. Er hat es wieder mal nötig und der Junge muss es ertragen. Naja… Solange niemand mehr wegen ihm sterben muss, ist er mit allem einverstanden. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† wusa! ;D im nächsten kapitel (ich kann euch schon versprechen, dass es laaang wird ;D) wird das große Geheimnis um Eds neue Tätowierung gelüftet! x3 und? seid ihr schon gespannt, was sich mein kleines Opferchen stechen hat lassen?^^ ich weiß es ja schon xD also dann, meine hübschen ~.^ ich werd mal envy pflegen gehn -.-" der schreit schon wieder mit seiner besch***** kuhglocke! (er darf nicht sprechen, also hab ich ihm ne möglichkeit gegeben, sich irgendwie bemerkbar zu machen, wenn er was braucht.......ich depp! >.<) Kapitel 39: ------------ hallöchen popöchen xDD wie gehts euch?^^ ich hoffe gut, weil es gibt ein neues kapitel >w< xD und ich sags euch gleich: vergesst es mit dem pic von dem tatoo -.- ich habs versucht zu machen aba das was rausgekommen ist......uarrgs~ *grusel* es ist besser, wenn ihr es euch vorstellt, glaubt mir u.u ich hab nix dagegen, wenn jemand sein zeichnerisches können zur geltung setzt und ein pic malt aba von mir kommt nix ;P und wie versprochen: ein laaanges kapitel! ^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Artig und wie ferngesteuert folgt Edward seinem Peiniger in ein Stundenhotel. Die Stundenhotels in diesem Viertel, in welches auch Will seinen Geschäftsladen hat, sind anonym und vertrauenswürdig. Das bedeutet, sie verraten ihre Kunden nicht an unerwünschte Dritte. „Guten Tag, mein Herr. Wieder das Selbe Zimmer?“ „Ja, nur dieses Mal vier Stunden. Ich will mir dieses Mal mehr Zeit lassen.“ „Sehr wohl.“ Mit einer höflichen Verbeugung überreicht die ältere Dame an der Rezeption den Zimmerschlüssel. John genießt es sichtlich, wenn er die Macht über alles und jeden hat. Hier im Viertel schafft er es einfach mit Geld, draußen mit Menschenleben. Edward steigt der Brechreiz hoch. „Na los. Du weißt, was du zu tun hast“, befiehlt er dem Jungen und verriegelt sorgfältig das Zimmer. Schweigend tritt Ed ans Bett, setzt sich drauf und streift sich die Schuhe ab. Ihm fröstelt es. Das Hotel ist zwar billig, jedoch hat es seine Macken. Die Zimmer sind nur minder geheizt, das Badezimmer ist klein und die Hygiene lässt zu wünschen übrig. Von dem fehlenden Schlüssel ganz zu schweigen. Schon öfters kam es vor, dass sein Peiniger ihm nachher beim Duschen zugesehen oder so wie das zweite Mal auch teilgenommen hat. „Dann werden wir mal das Geheimnis um deine Tätowierung lüften, nicht wahr, mein Täubchen?“ Widerwillig lässt Edward es zu, wie ihm langsam der Mantel von den Schultern geschoben wird. „Okay, los geht die Schatzsuche“, raunzt John vorfreudig und sucht sorgfältig jedes kleinste Stück Haut am Hals, Dekolleté und Nackenbereich ab. Edward rührt sich dabei kein Stück. Seine Gedanken hat er abgestellt. „Will sagte, es sei an einer ungünstigen aber sexy Stelle“, murmelt er mit sich selbst dabei und streift nun auch das schwarze Top von der Haut. Sämtliche Härchen richten sich auf, als die kalte Luft im Raum sich wie ein Schleier über seine Haut legt. Stoßartig presst er den Sauerstopf aus den Lungen zwischen den Zähnen hindurch. Er fürchtet, nicht mehr atmen zu können. Die eisige Luft schnürt ihm die Brust ab. „Na was haben wir denn da?“, gluckst er wie ein kleines Kind, das einen Lolli vorgehalten bekommt. Unsanft wird Ed nach hinten gedrückt und seine Hose von den Hüften gezerrt. „Da haben wir es ja schon“, grinst John zufrieden und löst ein Eck des Pflasters von der Haut, um es anschließend gewaltsam runter zu reißen. Ein schmerzerfülltes Zischen entkommt dem Jungen. Der Schmerz kam zu unerwartet. Als jetzt auch noch die rauen Eisfinger von dem Mann die noch sehr empfindliche Stelle berühren, fängt Ed zu zittern an. Warum kann er es nicht einfach schnell hinter sich bringen und lässt ihn dann wieder in Ruhe? John jedoch denkt gar nicht daran und begutachtet seelenruhig die Tätowierung. Will hat ganze Arbeit geleistet. Die Linien sind fein gezogen und die Farbe ist matt aber kraftvoll. Das Motiv ist ganz der Seelenspiegel desjenigen, der es sich auf der Haut verewigen hat lassen. „Hübsch“, meint John zufrieden. „Wenn mich nicht alles täuscht, ist das doch das Gleiche Zeichen, welches du auf deinem Mantel hast. Das Alchemisten-Zeichen und…..Moment, das hat doch Ähnlichkeit mit dem, dass dein Freund auch hat!“ „Sie sagten, ich dürfe mir alles stechen lassen, was ich wollte. Ich hab mit Will eine Mischung von den beiden angefertigt“, schlottert Ed mit den Zähnen. Die Temperatur im Zimmer scheint noch tiefer gesunken zu sein. „Soso….so viel bedeutet er dir, was?“ In seiner Stimme liegt eine Spur von Wut. Der Gedanke, SEIN Eigentum mit jemanden anderen auf Ewig zu teilen….es ist unerträglich. Ein boshaftes Schnauben von sich gebend lässt er kurz von dem Jungen ab und kramt in seinen Manteltaschen herum. „Schluck das“, befiehlt er knurrend und wirft Ed eine weiße Tablette zu. Oh nein…. Er soll im Drogeneinfluss mit ihm….? Da kann er ihn ja auch gleich von innen aufschlitzen! Er hat aber keine Wahl. Er muss gehorchen, selbst wenn es um seinen eigenen Körper geht. Selbst wenn es seiner eigenen Zerstörung dient. Er ist jetzt nicht mehr sein eigenen Herr und Meister, das hat er verstanden. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† und.....Schlussstrich! >.< ich weiß, ich bin gemein :P aba ich denk mal: ed wirds auch nicht besser gehn, wenn wir dabei sind v.v ich schlag mal vor, ich geh mal envy suchen (der is abgehaun >.<) und drück ihm den neuen Text in die hand (schon wieder nicht zufrieden war <.<) bis dann, eure Hearty x3 Kapitel 40: ------------ Nabend! ;D ich will hier zuerst was klarstellen: der laptop von meinen dad is der größte schwachsinn der technikgeschichte! >.< die tasten sind nicht dort wo sie sein sollen, er is schweeeeeinne langsam und das I-net stürzt dauernd ab *grrrr* ....gehört hier nich her aba das will ich hier nur festhalten für die nachwelt v.v xD wauw, leute Oo ich bin überrascht wie viele leute die FF hier lesen! *diese erkenntnis lange auf sich warten ließ aba die freude jetzt doppelt so groß ist x3* Ich danke euch vielmals und knuddle euch wärmstens! ;3 (auch den/die jung/s unter euch ^^ *eigtl. es hasse, wenn ich körperkontakt mit kerlen hab....aba was solls :3*) was gibts noch zu sagen? Oo aja. wegen dem tattoo. vergesst die zeichnung, die ist längst verbrannt und die asche ist fischfutter geworden <.< das wollte ich euren Augen nicht zumuten -.- ansonsten hab ich jetzt genug gequatscht ^^ wir machen hier wieder einen kleinen zeitsprung, schließlich wird es für Ed auch nicht angenehmer, wenn wir.....dabei sind.... oô trotzdem..... viel vergnügen :) †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Erschöpft und mit zittrigen Beinen lehnt Ed an der kühlen Mauer. Nur ganz weit weg ist John´s Stimme wahrzunehmen: „Ich muss für ein paar Tage aus der Stadt raus, verstanden? Stell also nichts dummes an, Kleiner“, flüstert er zu ihm und knabbert ein letztes Mal an dessen zarten Hals. „In 4 Tage bin ich wieder hier. Bis dann, Süßer.“ Der große Schatten verschwindet und mit ihm fast die ganze Kraft alleine auf den eigenen Beinen zu stehen. Edward hat geahnt, dass es dieses Mal schlimmer wird als bisher, doch er hat nicht gerechnet, dass er dabei komplett taub dabei sein wird. Auch jetzt noch. Jegliches Gefühl ist weg. Kein Schmerz keine Wut, keine Trauer, keine Kraft. Reines Gefühl von Leere. Einmal tief durchschnaufend wischt Ed sich übers Gesicht. Hoffentlich sieht man es nicht, dass er unter Drogen steht…. Am besten ist es wohl, jetzt noch nicht zu den anderen nach Hause zu gehen. Sie würden verdacht schöpfen. Und da ist ja auch noch Winry… Sie wird es merken du dann kann er sie nicht länger belügen. Kurzfristig beschließt er einen Umweg durch den Park zu machen. Bestimmt wird er danach wieder `clean` sein, Doch dazu soll es dann kommen. Kaum hat er einen Fuß aus der Gasse gesetzt, schaut ihn auch schon ein bekanntes und fassungsloses Gesicht entgegen, dass ihn noch blasser macht. Ein Gesicht, dass er jetzt um keine Umstände sehen hätte wollen. „W-was machst du denn hier?“, versucht er trotz Panik in der Stimme und rasendem Herzen die Situation zu retten. Aber wo nichts zu retten ist, da kann man nichts retten. „Das Selbe könnte ich DICH fragen! Ich wollte dir eigentlich ja nur deine ach so wichtige Uhr nachbringen, die du vergessen hattest, aber das was ich gesehen habe….!“, sie bricht ab und schüttelt heftig den Kopf. „Winry, bitte! Ich kann dir alles erklären nur….nur nicht hier und vor allem nicht jetzt…“ „Oh doch, mein werter Herr Staatsalchemist! Hier und jetzt auf der Stelle! Schluss mit dem aus dem Weg gehen“, verlangt sie fast schon hysterisch und presst ihre Lippen fest aufeinander, sodass nur noch ein dünner Strich zu sehen ist. Verzweifelt und nach den richtigen Worten suchend fährt Ed sich durch die zerzausten Haare. Verdammte Drogen! Am liebsten hätte er auf der Stelle losgeheult, wenn er dadurch im Boden versinken hätte können. „Wer war dieser Mann, Edward? Bist du….bist du etwa schwul? Ist es das? Gehst du vielleicht auch noch auf den Strich wegen dieser Sache, häh?!“ „Nein…nein….nein….“, schüttelt er den Kopf und vergräbt dabei sein Gesicht in den Händen, während er in die Gasse zurück stolpert. Jetzt ist alles aus. Sie wird es erfahren und ihn hassen! Plötzlich kommen all seine Gefühle zurück. Die Wut auf den Mann und sich selbst, die Trauer über seine erbärmliche Schwäche, der Scham und der Schmerz zusätzlich in seinem Körper. Alles stürzt wie ein tonnenschweres Kartenhaus auf ihn ein und zwingt ihn zusammengekauert an der Mauer nieder zu gehen. Es ist alles aus…. „Edward?“ So hat sie ihn noch nie erlebt. Noch nie hat sie ihn so…verletzend und bitterlich weinen gesehen, Es war nicht fair von ihr, ihn so anzufahren und ihm so absurde Vorwürfe zu machen und auszusetzen. Das hat er nicht verdient… Aber sie war einfach zu wütend und zu entsetzt, da ist es ihr einfach so rausgeplatzt. „Ed, bitte sag mir was lost ist“, fleht sie ihn an und kämpft dabei selbst mit einem Zusammenbruch. Hoffnungslos schüttelt Ed seinen Kopf und schluchzt immer wieder auf. Ihr Herz zerreißt es bei dem Geräusch. „Ed, bitte….es tut mir leid was ich gesagt hab“, lässt sie nicht locker. „Ich will dir doch nur helfen.“ „Niemand kann das“, nuschelt er in seine Knie. „Sag mir, wer dieser Mann war“, verlangt sie und greift nach seiner Hand um sie fest zu drücken. Sie wird nicht locker lassen….das ist ihre Natur und das weiß er gut genug. Nur ihr kann er es anvertrauen. Jetzt oder nie!, gibt er sich innerlich den Ruck, wisch sich zittrig übers feuchte Gesicht und erzählt ihr alles. Von der Begegnung nach ihrer gemeinsamen Flucht, über die Erpressung mit diesen Killerschmetterlingen bis hin zu seiner Aufopferung für das Leben der Stadt. Jedes kleinste Detail mehr bringt sie zu erschaudern, bis sie schlussendlich neben ihm völlig kraftlos und entsetzt neben ihm hockt und mit den Tränen kämpft. Schweigend verarbeiten sie die letzten vergangenen Minuten. Sie hat ja einiges erwartet, aber DAS übersteigt doch wirklich jegliche menschliche Vorstellungskraft. „…w-wir müssen das dem Colonel sagen“, murmelt sie atemlos. Entsetzt und mit aufgerissenen Augen wirbelt der Blonde herum. „Nein! Alles aber bloß das nicht! Niemand darf davon erfahren was ich hier mache!“ „Was sollen wir sonst tun?! Du kannst dich nicht ewig von diesem abartigen Schwein versklaven lassen! Das….das ist einfach nicht richtig!“ „Hast du mir nicht zugehört? Er hat bereits eine Frau getötet, weil ich mich gewehrt habe! Sie ist einfach vor meinen Augen verfault wegen mir.“ Die Erinnerung an dieses scheußliche Bild lässt Edward würgen. Sofort ist Winry an seiner Seite und hält ihm die Haare aus dem Gesicht, falls er sich übergeben sollte, doch er kann sich noch fangen. „Dann sag mir, was ich sonst tun soll, Edward…“ „Gar nichts. Mach einfach gar nichts und fahr wieder nach Hause, Am besten nimmst du gleich den ersten Zug morgen und fährst zurück. Die Schmetterlinge sind nur auf die Menschen aus, die sich diese Impfaktion unterzogen haben.“ „Aber ich kann doch nicht so einfach alleine…!“ „Bitte, Winry! Ich hab schon einen Plan, wie ich diese Sache hinbiegen kann. Nur….fahr nach Hause, falls es schief gehen sollte“, lächelt er schwach als Trost. „Wie `falls was schief gehen sollte`?! Was soll das heißen?!“ „Naja….meine Chancen stehen nicht wirklich gut, immerhin riskiere ich dabei das leben der ganzen Stadt.“ Gut, wenigstens kauf sie ihm diese Lüge ab. Wenn er wirklich einen Plan hätte, dann wäre es doch gar nicht so schwierig zu lügen…. Zumindest fühlt er sich jetzt befreit, weil er es jemanden erzählt hat. Als sein ein starker Knoten in ihm gelöst worden, seit er es ihr erzählt hat. Diese Sache hätte ihn früher oder später zerfressen. Kontrollierend mustert sie ihn gründlich. Ist das eine weitere Lüge oder hat er wirklich einen Plan? Seufzend nickt sie langsam. Sie muss ihm vertrauen, schließlich hat er ihr jetzt alles erzählt. Er hätte keine Gründe mehr, sie zu belügen. Außerdem würde sie ihn nur behindern, wenn sie länger hier bliebe. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es wirklich ein Unangenehmes Thema ist…. „Ich fahr morgen nach Hause“, wiederholt sie monoton. „Es ist scheinbar wirklich das Beste….“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† sou, jez sind wir diese Nervensäge bald wieder los <.< und...das mit dem über meinen schattenspringen......grrrr~ aba so ist es wohl.... >.< naja....ich schau mal wo ich unseren grünhaarigen Freund irgendwo finden kann.... wenn ihr ihn seht, sagt mir bescheid, ich hab das neue skript für ihn *seufz* dieser strolch braucht sich gar nicht davor zu drücken, schließlich wollte ER einen grandiosen Aufritt hinlegen und nicht ich v.v jez muss er eben dafür herhalten.....*ich aus dem schneider bin* bis demnächst... die (noch immer verzweifelt suchende) Hearty Kapitel 41: ------------ Aja: ein paar Fans von dieser FF (auf ner anderen Seite) haben eine Anti-John Peider-Truppe gegründet Oo wer interesse hat, kann gern zusteigen^^ es ist noch reichlich platz :3 die Gebote muss ich irgendwo haben, moment.....da: *räusper* 1) lies die FF "Lauf, wenn du kannst!" (ich bin die Ausnahme, weil ich sie ja schreibe xD) 2) hasse John Peider 3) denk dir eine "Quäl-möglichkeit " für ihn aus, bei der er am schluss stirbt und schick sie einem Hauptmitglied (also mir in dem fall ;D) sind ja relativ einfache punkte, nur der 3te könnte knifflig werden, finde ich Oo gut, ich hab werbung gemacht, jez zum nächsten Punkt^^ Inspirationssongs gibts wieder^^ Skillet - Whispers in the Dark Skillet - Rebirthing Skillet - Hero (die anderen sind nebensache -.-) hab ich jez nochwas vergessen? Oo oh! die Fanfic xD hier, bitte schön ;3 †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† „Und du musst wirklich schon nach Hause, Winry?“ „Jah~ Oma Pinako braucht meine Hilfe. Du weißt schon, das Alter lässt sich nicht ewig aufhalten“, lacht die Blonde trocken, in das Alphonse einstimmt. Selbst Edward setzt ein Grinsen auf. Winry weiß aber, dass es nur gestellt und nicht echt ist. Der Gedanke, was in Ed drin vorgeht, versetzt ihr einen Stich und lässt ihr Lachen verstummen. Sie weiß nun leider, wie schwer Ed´s Probleme ihn belasten. Für einen Moment wünscht sie sich, sein Geheimnis nicht zu kennen… „Winry, der Zug! Nicht, dass er ohne dich fährt“, unterbricht Havoc ihre Gedanken und prompt ertönt auch schon das Pfeifsignal. Mit flüchtigen Umarmungen verabschiedet sich von jedem, flüstert Ed noch ein leises „Pass bitte auf dich auf“ zu und huscht auch schon in den Zug. Erleichtert atmet Edward auf, als sich der Reisezug in Bewegung setzt. Gut, dass sie jetzt weit weg ist. In Sicherheit. An einem Ort, wo er am liebsten auch sein will. Weit weg von allem und… „Nii-san?“ „Ich komm ja schon. Mann, hab ich einen Hunger!“ „Selbst schuld, wenn du trödelst“, tadelt Havoc seufzend und zündet sich eine Zigarette an. Die Frau ist aus dem Haus, das gehört ordentlich gefeiert, findet der junge Soldat. Heute ist auch noch der letzte Tag mit den Jungs, da Oberstleutnant Mustang sie wieder zu sich nimmt. Das bedeutet gleich doppelt gefeiert. Vielleicht kann er irgendwo ein paar hübsche Mädels auftreiben…. Während Havoc in sein Fantasiereich entschwindet, geht es in Eds Gedanken gar nicht so rosig her. Er braucht unbedingt einen Plan, wie er von John wegkommt. Einen Plan, der nicht mit der Ausrottung der Stadt endet. Gibt es überhaupt einen Weg, wie er von ihm loskommt? Oder ist Johns Plan zu perfekt und unlösbar? Argh~ er darf nicht so negativ denken. Schließlich ist er der Fullmetal Alchemist, jüngster Staatsalchemist aller Zeiten und ein Genie. Es MUSS einen Weg geben! Es gibt immer einen! Er wird ihn schon finden, früher oder später. Wobei ihm „früher“ um einiges lieber wäre… Ach, wenn Envy hier wäre….nur er könnte ihm helfen und unterstützen. Apropos, wo steckt der so lange? Hoffentlich ist er schon auf dem Heimweg….er braucht ihn einfach. Ohne ihn ist er…. „Nii-san, Oberst Mustang wird uns bald abholen. Hast du schon alles gepackt?“ „Ja, doch. Nerv mich nicht, Al. Ich hab Kopfschmerzen~“ „Entschuldigung.“ Frustriert seufzt Edward auf. Er soll sich nichts vormachen: es gibt keinen Weg aus seiner Situation. Wenn er einen Versuch startet, sehen seine Chancen nicht gut und er würde unnötig tausende Menschenleben aufs Spiel setzen. Da ist es sicherer, wenn er sich gleich selbst das Leben nimmt…. Hey…..das wärs doch! An einen Hölle glaubt er ohnehin nicht und selbst wenn er in eine kommt, er hat kein weiteres Menschenleben mehr auf dem Gewissen. „Al, ich geh mal kurz raus an die frische Luft“, verkündet er und verschwindet aus der Wohnung. Draußen, wo bereits die Dämmerung beginnt, verlässt ihn der Mut auch schon wie er gekommen ist. Ist sterben wirklich die Lösung, die er gesucht hat? Irgendwie kann er sich nicht damit anfreunden. Sterben ist….so endgültig. Er kann das nicht machen. Mit schweren Beinen schleppt er sich die Straße entlang. Die Leute, die ihn anrempeln beschimpfen ihn, bevor sie ihren Weg fortsetzen. Die Welt sieht ihn seinen Augen grau aus. Es scheint wirklich keinen anderen Weg zu geben, Johns Größen- und Besitzwahnsinn zu entfliehen. Er bezweifelt auch, noch länger diese Schmach durchzustehen. Seufzend gibt er es auf. Wenn er schon so einen Schritt mehr oder weniger setzen muss, dann muss es auch richtig gemacht werden. Alles muss genau bedacht werden, sonst geht’s am Ende noch schief und alles wird noch schwieriger und komplizierter. Ganz zu schweigen von der totsicheren Standpauke, die er von allen kassieren wird. Wie angewurzelt bleibt Edward stehen. Was soll aus Al werden, wenn er nicht mehr da ist? Und Winry? Sie werden enttäuscht sein…..und wütend….. Ist seine Situation so aussichtslos, dass er seine Geliebten zurücklassen muss? Unsanft wird er erneut von jemanden angerempelt und nach vorne geschupst. Ja, ist es! Alphonse wird schon darüber hinwegkommen, genauso wie Winry. Sie haben sich ja gegenseitig noch. Der Colonel….er hat sich rührend um ihn gekümmert, aber es liegt nicht mehr in seinen Händen. Es muss wohl oder übel…..ein Abschiedsbrief her. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† und? Oo was haltet ihr davon? ich persönlich finde ja, dass das eine Schnapsidee ist aber soll er doch machen -.- so einfach kommt er mir ohnehin nicht davon! ;D *hrhr* uärgs~ ich sollte mit den Überlegungen von Johns Tod schneller voran kommen <.< er fängt mich an zu nerven mit seiner großkotzigen art >.< (also in meinen Kopf Oo) hrmm~ komplizierte angelegenheit....*grübel* Kapitel 42: ------------ helle :) ich glaub ich muss nich mehr viel sagen: ihr könnt euch mein vorhaben ja schon denken.... ;3 ziemlich vorhersehbar aber Envy hat sich diesen auftritt gewünscht *rausschummelt aus der sache* ed: hey, wieso muss ich mich dann umrbingen?! Ò.Ó me: shadup and geh auf position! >.< ed: *grml* *schmoll* *in stellung geht* aber vorher hab ich noch jemanden getroffen! >w< deshalb bin ich womöglich die einzige, die dieses kapitel mag <.< Strom, Internet uuuuuuund.....ACTION! xP †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Nichtsahnend und relativ gut gelaunt schlendert Will gemütlich nach dem Einkauf zu seinem Wohnsitz zurück, als er auf die Blonde Person am Straßenrand aufmerksam wird. „Ist es nicht schon ein bisschen spät für Kinder draußen zu spielen?“, fragt er von weitem den Jungen, welcher ihm den Rücken zugekehrt hat. Wie von der Tarantel gestochen wirbelt dieser herum und starrt Will mit aufgerissenen Augen an. Es ist Edward. Sofort schlägt Wills verrücktest Herz Purzelbäume. „Hast du was angestellt oder warum erschrickst du so?“, grinst er freudig den Jungen zur Begrüßung an. „N-Nein, ich wollte nur einen Spaziergang machen“, stottert dieser verlegen. Dass Will ihn so in aller Öffentlichkeit anspricht ist ihm nicht geheuer. Das ist…..so fremd und gehört nicht in `diese` Seite seines Lebens. „Na daaaann~ hey, wie geht’s deinem Tattoo? Da du ohnehin in meine Richtung wolltest könnte ich ja auch gleich einen Blick drauf werfen, nicht?“ Völlig überrumpelt lässt Ed es zu, wie Will lässig seinen freien Arm um den Kleineren legt und ihn mit schiebt. Was hätte er denn auch tun sollen? Naja, vielleicht wäre es ja ganz gut….nicht allein zu sein. „Hast du irgendwas oder wieso bist du so still?“ „Ne, ich hab….in letzter Zeit nur nicht viel Schlaf bekommen“, murmelt Ed und deutet ein Gähnen an. Dass Will ihn dafür am liebsten ganz doll gedrückt hätte, bleibt ihm zu seinem Glück erspart. „Ah~ das kenn ich. Vielleicht hab ich was für dich. Aber dazu später. Runter mit der Hose!“, trällert der Paradiesvogel und lässt sich auf seinen allzu geliebten Hocker nieder. Seufzend tut Ed wie ihm geheißen und schiebt den Stoff von der einen Hüftseite, wo auch schon das schwarze Motiv hervor blitzt. „Schön verheilt. Vielleicht sollte ich mir auch dieses Motiv stechen…“, grübelt der Profi laut und deutet Ed wieder zum Anziehen. Inzwischen hat Will seine Augen bereits woanders und kramt in sämtlichen Schubladen herum. Der Blonde runzelt die Stirn. Was hat er denn jetzt vor? „Erzähl doch mal! Wie ist das zwischen dir und Johnny-Boy? Zahlt er dir viel?“, ruft er quer durchs ganze Zimmer und verschwindet im Nebenraum um dort weiter zu suchen. „Er zahlt mir gar nichts“, antwortet Ed verwundert und tapst Will vorsichtig nach. „Echt?“ – Das Scheppern verstummt kurz, „Überweißt er das Geld gleich zu deinem Auftragsgeber? Ist ja interessant….“ Häh? Welcher…..oh. Will denkt anscheinend er sei…..ein Freier von Beruf. Jetzt ist ihm schlecht. „Wie lange machst du das denn schon, Edward? Ah~ da ist es ja.“ Edward antwortet nicht und lehnt sich an den Regalen an. Ihm ist jetzt richtig schwindlig und Elend zu mute. „Das Zeug hilft besser als jede Beruhigungstablette, wenn du es direkt in den Blutkreislauf bringst. Versuch es für den Anfang mit drei bis fünf Milligramm, ansonsten bist du ne ganze Woche schlapp wie ein nasses Handtuch“, witzelt der Ältere, klopft ihm zuversichtlich auf die Schulter und drückt ihm die Tüte mit den Utensilien in die Hand. „Vertrau mir: wenn du mal ordentlich gepennt hast, sieht die Welt wieder ganz anders aus. Ich spreche aus Eigenerfahrung!“ Edward fehlen die Worte. „Willi? Ich brauch noch was von dem Zeug, das du mir letztens mitgegeben hast“, grollt eine fremde tiefe Stimme vom Verkaufsladen her. Seufzend rollt der Angesprochene mit seinen Augen: „Geh am besten durch die Hintertür raus, Kleiner. Du hörst schon, die Kundschaft ruft.“ Unwissend was er sagen soll dreht sich Edward um und geht zu der Tür, wo sie reingekommen sind. Will ist schon wieder fleißig am Verkaufen. So voller Energie hätte Ed auch nochmal sein wollen. Mit flinken Fingern schnappt er sich noch ein paar Blätter Papier und einen Stift, kritzel auf einen anderen ein kurzes „Dankeschön“ drauf und verlässt eilig das Haus. Er hat schon genug Zeit verplempert. Er will die Sache noch vor Sonnenaufgang hinter sich bringen, bevor er noch einen Rückzieher macht. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† sodale. ich hab euch wirklich schon vor eeeewigkeiten envys rückkehr versprochen aber nächstes kapitel wirds nochmal für Ed ernst und DANN könnt ihr verrückten da draußen was erleben >DDD *MUHAHAHA* huch, ich sollt nich so viel verraten Oo ab in die heia mit mir~~ x3 PS: ich hoff, es hat euch trotzdem irgendwie gefallen und mögt Will genauso gern wie ich >w<(selbst wenn er jetzt teil von eds vorhaben ist.....*ups* sorry, will! q.q) Kapitel 43: ------------ Tsamina mina, eh eh VODKA VODKA EY EY! >D entschuldigt, ich bin grad etwas....überdreht xD aus 2 Gründen: 1: ich hab morgen Führerschein-Prüfung und mächtig schiss O.O" 2: eure lieben Reviews x3 mensch, leute. ich bin so gerührt :') bald habt ihr die 50 geknackt! das ist ja besser wie ein Ohrbassmus xDDD oh gott, ich sollte nich mehr so viel fortgehen....*immer leiser werd* oô ich schweife vom thema ab -.- ARIGATO MINNA! >w< *euch alle knuddel* ihr dürft euch schon auf den Schluss des Kapitels freuen ;3 WEHE ihr scrollt jetzt runter! Ò-Ó ... schön, dann verderbt es euch doch v.v ihr haftet für eure Taten ;P (Gehört beim Schreiben hab ich abwechselnd: Oomph!: Das letzte Streichholz Oomph: Die Schlinge Evanenscence: My Immortal titanic theme ....und den rest hab ich versehentlich weggeklickst..... .< xD ich finde ja, seit den letzten 3 Kapitel war es ziemlich vorhersehend, was ich wohl mit den Charas vorhab, aber naja. Was wäre ne gute Geschichte, wenn es nicht immer so glatt läuft für die Hauptpersonen ;) wünscht mir glück für morgen! >w<" *ganz wuschig durchs zimmer hüpf und nicht O und nicht A machen kann* *nur noch Verkehrsregeln rausbring xD* Kapitel 44: ------------ uh la la la~ :3 hm, ich muss grad überlegen, wer mir eigentlich meinen spitznamen "Hearty" verpasst hat Oo *kopf kratz* nyah, egal -.- was gibts neues? Die Theoretische Fahrprüfung hab ich GESCHAFFT! >w< *jubel* vielen dank für all euer Glück! ^^ heute ist wieder Schaumparty~~ *seifenblasen mach* morgen gehts ab nach Wien zur Aninite 10! >w< tja, und am Montag gibts dann die praktische fahrprüfung, aber ich bin da wirklich zuversichtlich :) ich muss nur noch den ganzen technischen scheiß lernen -.-" *voll die niete darin bin* so sieht mein WE-Plan aus^^ aber das interessiert euch wohl nich -.- Herzlichen Glückwunsch, ihr habt richtig geraten :D und wie ich euch schon (vor langer zeit *hüstel) versprochen hab: Envys Rückkehr! ich leg noch eins drauf. Ein GANZES Kapitel nur mit/von/über Envy! >w< †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Er kann es nicht fassen…. Er kann es einfach nicht fassen, warum er das tut! Es ist ihm doch piep egal, was mit dem Typen ist und doch- Arrgh! Es leuchtet ihm einfach nicht ein. Er, der allzu bekannte und gefürchtetste Homunculus, macht sich Sorgen um seinen größten Erzfeind. Sogar so große Sorgen, dass er das drängende Gefühl nicht widerstehen konnte, Edward wieder zu sehen. Nur um sicher zu gehen, dass alles mit ihm in Ordnung ist. Sein Plan, von den jungen Alchemisten auf Ewig fern zu bleiben bis sich die Normalität zwischen ihnen wieder eingekehrt war, ist ruiniert. Zunichte gemacht. Er versteht es einfach nicht…. Und jetzt ist er ernsthaft die Rückreise nach Central City angetreten, nur um bei Ed heimlich vorbei zu schauen und sicher zu gehen, dass er sich unnötig Sorgen gemacht hat. Anschließend haut er wieder ab und geht sich selbst verprügeln, jawohl! Wieso kümmert ihn das Anliegen dieses Knirpes so sehr? Na gut, sie waren zusammen eingesperrt und so weiter… Hey, was ist da vorne los? Was, ein Selbstmörder? Oh Mann, verstehe einer diese Menschen. Haben alles was sie wollen und sind dennoch totunglücklich im wahrsten Sinne des Wortes. „Nein, Edward! NICHT!“ Häh?! Die Gefahr sofort im Auge sprintet Envy reflexartig los. Die Person, die von der Dachkante kippt, ist definitiv Edward. SEIN Edward! Verdammt…. Er wusste, dass etwas nicht stimmt! Innerhalb weniger Augenblicke hat Envy den Schauplatz erreicht und springt hoch. Mühelos fängt er den Körper des Jungen ab und prallt mit ihm zusammen am Straßenasphalt auf. Der Schmerz im Rücken ist stark und lässt ihn aufkeuchen, doch er hat es geschafft. Edward ist nichts passiert. „Mann, wenn du mich nicht hättest“, grinst Envy stolz über seine Rettungsaktion. Keine Antwort des anderen. „Heh, ich quatsche mit dir!“, ruft er empört und tätschelt Ed leicht auf die Wange. Ist er etwa ohnmächtig geworden? Schlaff kippt Edwards Kopf an seine Brust. Moment mal… Das kommt ihm alles ungut bekannt vor… Es erinnert ihn an 'jenen' Ort, wo er schon das letzte mal einer vertrauten Person beim sterben zugesehen hat.... Rasch legt er den zierlichen Körper am Boden ab und beugt sich über Eds Gesicht. Im gleichen Moment, als er Atem- und Herzstillstand feststellt, sieht er auch schon eine kleine Einstichwunde in der Armbeuge, die sich bläulich-violett verfärbt. „Scheiße!“, entfährt es ihm lautstark, faltet seine Hände übereinander und platziert sie auf Eds Brustkorb. Keinen Moment länger zu Zögern drückt er kurz und mit gut dosierter Kraft in regelmäßigen Abstand zu. Keine Ahnung wie oft er das macht, doch jetzt zählt jede Sekunde. Immer wieder presst er auf das Brustbein. „Wage es bloß nicht unter meinen Händen zu verrecken!“, keift er den leblosen Jungen an, lässt von ihm ab und streckt dessen Kopf zurück. Envy holt tief Luft und presst seine angespannten Lippen auf den Mund des Blonden. Dreimal befördert er die Luft in die streikenden Lungen, bevor seine Finger wieder die Mitte des Brustkorbes aufsuchen und er weiter mit der Herzrhythmusmassage macht. „Komm schon, lass mich nicht zu deiner Beerdigung zurückgekommen sein!“ Die Umgebung nimmt Envy gar nicht mehr wahr. Zu sehr ist er in seinen Vorhaben, Ed am Leben festzuhalten, beschäftigt. Colonel Mustang schickte inzwischen Riza Hawkeye los um einen Rettungswagen zu rufen. Der Schwarzhaarige steht wie versteinert da und sieht mit an, wie dieser Homunculus verzweifelt um das Leben seines Schützlings kämpft. Er kommt sich so….nutzlos vor. Erst als in seinem Augenwinkel die grellen Lichter des Krankenwagens und die dazugehörige schrille Sirene zu hören ist, befreit er sich aus seiner Starre und geht auf die beiden Jungs zu. Auf Envys makellosen Gesicht hat sich ein hauchdünner Schweißfilm gebildet und bei jedem Ruck keucht er angestrengt. Seine Kraft verlässt ihn doch er hört nicht auf. „Du musst leben, verdammt!“, schreit er, fast blind vor Tränen, die sich einfach nicht von seinen Augen lösen wollen. Erneut versiegelt er seine Lippen mit denen des anderen. Edwards Gesicht bleibt ausdruckslos. „Envy, du musst aufhören“, spricht der Colonel den Grünhaarigen an, dir wieder wie in Trance zum Herzmassieren übergegangen ist. „Nein!!“ „Envy, die Ärzte können und müssen übernehmen. Du kannst nichts mehr tun!“ „Nein! Edward!“ Es ist sinnlos mit ihm zu reden. Wie ein verstörtes Tier klammert er sich an den Blonden. Nichts existiert außerhalb dieses Kreises. Allen Mutes und benötigte Kraft aufbringend packt Roy ihn unter den Achseln und zerrt ihn von Edward weg, damit die Notärzte zu Edward gelangen können. Will um sich strampelnd und schlagend versucht Envy sich zu wehren und zu Ed zurück zu kommen. Doch inzwischen wurde dieser auf eine Trage verlagert und wird in den Wagen geschoben. Das Blaulicht scheint endlich eine beruhigende Wirkung auf den Homunculus zu haben. Erschöpft und überrollt von den plötzlichen Kraftschwund sackt er auf die Knie und sieht dem Krankenwagen sehnsüchtig nach. Eine unendliche Müdigkeit überkommt ihn nun, begleitet von zittern seiner überanstrengten Muskeln. Sein Kopf verarbeitet die gerade geschehenen Dinge… All seine Gedanken sind bei Edward. „Komm, wir fahren ihnen nach“, entschließt sich Roy zu sagen und hilft ihm auf die Beine. Stur wie Envy ist reißt er sich los und marschiert selbstständig zu dem Wagen, indem Riza schon fahrbereit sitzt. Mehr schlecht als recht tragen ihn seine Beine, wobei er jetzt doch so kraftlos zu sein scheint. Noch länger von Edward entfernt und unwissend über seinen Zustand zu sein verkraftet er einfach nicht. Er will nur noch zu ihm. Ed braucht ihn doch und er braucht Ed. Was für ein scheußliches Gefühl, wieder abhängig von jemandem zu sein... †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† tjah~ wenn es nicht um Eds Leben ginge, wär es ja eine ziemlich romantische Angelegenheit geworden :3 wie auch immer wir haben Envy zurück^^ ich muss gestehen, es war ganz schön seltsam wieder über ihn zu schreiben Oo das nächste Kapitel ist schon in arbeit, aber irgendwie wird es einfach nicht länger -.-" d.h. es wird wieder etwas dauern, bis was hochkommt. Schreibtief ich komme~~~ *hakuna matata* Kapitel 45: ------------ Oh Mann, Leute^^ ich macht mich wirklich stolz auf meine FF x3 bald sind es 60 Reviews! >w< man sollte nen Kinofilm darüber machen xD ne scherz^^ was wollt ich noch sagen? Aja, Führerschein ist in der Tasche Nie mehr Schule! -> ab montag arbeite ich als Masseur-Lehrling (zwar nicht viel money für 40stunden arbeiten die woche -.-) die Aninite 10 in wien war ein voller erfolg (auch wenn eine gewissen K-chan nicht, ich betone NICHT, gekommen ist >< [ja, ich mach dich jez in aller öffentlichkeit fertig damit xD]) (kleiner FMA Ausschnitt vom 2ten Tag, den ich selbst verpasst hab ;_;http://www.youtube.com/watch?v=fde1hSvj4-Q aber ich find ihn göttlich x3) aber das alles interessiert euch nicht wirklich, ich weiß -.- mit dem neuen kapitel bin ich nicht so gaaaaanz zufrieden (weswegen auf immer -.-) aber es muss ja schließlich weitergehen, nich?^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Seufzend streift Roy seine Jacke ab und legt sie über Envys Schultern. Kein Mucks kommt von ihm. Ein Glück, es scheint endlich geholfen zu haben. Der junge Colonel musste doch tatsächlich den Homunculus zum Schlafen zwingen. Er hätte sich doch kaputt gemacht, wenn er noch eine Nacht durchgemacht hätte. Zugegeben, er selbst hat auch nicht viel schlafen können aber er hat es wenigstens versucht. Von Envy war nicht mal die Rede davon. „Nein. Ich warte bis er aufwacht“, hat er gesagt. Kopfschüttelnd wendet Roy sich zu dem blonden Sorgenkind. 2 Nächte sind es nun schon… Die Ärzte konnten ihn zwar stabilisieren, dennoch schmerzt es die zierliche Person an den vielen Schläuchen und Kabeln gefesselt zu sehen. Wer weiß, ob er jemals aufwachen wird. Diese gespritzte Überdosis hatte sich schon weit in dem kleinen Körper verbreitet. Das gesamte Blut musste gereinigt werden. Wer weiß, ob es auch Organe befallen hat…. Envy hatte es sich jedenfalls geschworen, der Erste zu sein, den das Sorgenkind zu Gesicht bekommen wird. Hmm~ Es ist wie in einem dieser schlechten Romane. Vor nicht allzu langer Zeit war Edward es, der am Bettrand geschlafen und über Envy gewacht hat. Damals hat Ed ihm das Leben gerettet. Wie auch immer. Es ist nicht zu vergleichen mit dem, was jetzt ist. Wut steigt im Schwarzhaarigen auf. Warum nur, Edward?! Was hat dich dazu getrieben, so etwas zu versuchen? Was nur?! Er hätte doch immer zu ihm kommen können, wenn er jemanden zu reden brauchte! Stattdessen versucht der Kleine….Selbstmord zu begehen. Verdammt noch eins…. In dem Abschiedsbrief, den ein Arzt in der Hosentasche gefunden hat, steht auch kein Sterbenswörtchen drinnen. Kein Wort kommt über Edwards Lippen, nur das regelmäßige Piepsen der Geräte durchstößt die unangenehme Stille. Wieder seufzt Roy auf und kehrt den beiden Jungs den Rücken zu, um ans Fenster zu treten. Es ist stockdunkel am Himmel. Nichtmal der kleinste Stern ist zu erkennen. Ein bedrückendes Wetter….im Krankenzimmer ist es auch nicht viel anders. 2 verschiedene Orte, so eine Ähnlichkeit. Fast schon zum fürchten. Durchs Fenster schaut ihm eine unklare Person dabei zu. Die schwarzen Augen wirken eingefallen und dicke Augenringe zieren die schmalen Wangenknochen. Roy wünscht sich, nicht diese scheußlich aussehende Person zu sein. Das passt nicht zu ihm. Was gäbe er für auch solche Medikamente, die ihm traumlose Nächte bescheren? Nein, Roy, das ist Schwachsinn! Wenn schon die beiden Jungs, die seit Monaten von Medikamenten beeinflusst werden, nur mit sowas gebändigt werden, muss wenigstens er seinen gesunden Verstand bewahren. Oh Mann, wie er sich schon auf Envys Reaktion freut, wenn dieser aus seinem Schlummer erwacht… Ganz leise und zaghaft klopft es an der Tür. Das wird vermutlich wieder die Krankenschwester sein. Edwards Werte sind schon wieder überflüssig zu kontrollieren. Es muss schließlich regelmäßig sein. „Halloooo? Ist das das Zimmer von Edward?“ Verwundert dreht sich Roy zur Tür. Ein fremder, ziemlich auffallend gekleideter Mann hat den Kopf durch die Türspalte gesteckt. „Wer sind Sie?“, konfrontiert Roy ihn misstrauisch. „Also ja. Ein Glück, dieses Riesenhaus hat zu viele Zimmer“, lachend den Kopf schüttelnd tritt der Fremde ein. In seiner Hand hält er einen kleinen Wiesenblumenstrauß. „Oh, ich bin Will Clou. Sie können mich aber Will oder Willi nennen. Wie sie wollen.“ „Woher kennen sie Edward, Will? Mir kommt es nicht so vor, dass ich Ihr Gesicht irgendwo schon mal gesehen habe“, bemerkt Roy, mit hörbarer Vorsicht und Ernsthaftigkeit in der Stimme. „Naja, ich komme aus dem 16ten Viertel, aber sagen Sie mal. Sie kommen mir nicht vor wie die üblichen Auftraggeber…“ „Sagen Sie mir zuerst, was Sie mit Edward gemein haben.“ Will senkt seinen Blick und hat plötzlich enorme Ähnlichkeit mit einem kleinen Schulkind, das etwas angestellt hat. „Ich….ich hab Ed das Schlafmittel gegeben“, murmelt er schuldbewusst. Ein Rascheln lässt beide zusammenzucken. Envy hat sich geregt. „B-Besprechen wir das draußen“, meint Roy vorsichtshalber und verlässt mit Will das Krankenzimmer- „Seien Sie froh, dass wir Envy ruhig gestellt haben. War nicht mal so einfach bei diesem Sturkopf. Ansonsten würden Sie hier höchstens als Geist herum wandeln….“ „Ach, dieser Junge? Ist er etwa auch ein Kunde oder ein Angstellter? Das Zeug hätte er bei ‚dem‘ Aussehen, haha~“ Die Stirn in Falten gelegt, bleibt Roy stehen. Nein, das sollten sie nicht hier auf dem Gang besprechen, wo es unbestimmte Ohren hören können. Die Antwort offen gelassen dirigiert der Colonel Will in ein leeres Arztbüro und sperrt die Tür hinter sich ab. „Erzählen Sie mir alles, was Sie über Edward wissen, dann erzähl ich Ihnen auch alles“, schlägt Roy vor. Will grinst schief. Er hat es also mit einem dieser Alchemisten zu tun. Wie nennen die das nochmal? „Edward kam eines Tages in Begleitung eines sehr guten Kunden zu mir. Ich führe einen Geschäftsladen für erwachsene Produkte, wenn Sie verstehen was ich meine. Ich bin derjenige, der Edward auch die Tätowierung gestochen hat“, beginnt Will und wird auch schon prompt unterbrochen. „Moment mal, Ed hat keine Tätowierung!“ „Natürlich hat er eine. Ich persönlich hab sie mit ihm entworfen und auf seine Haut verewigt. Es ist ein Meisterwerk geworden!“; will kommt ins Schwärmen, räuspert sich aber dann. „Naja, jedenfalls hab ich ihn vor einigen Tagen zufällig angetroffen. Er meinte, er könne in letzter Zeit so wenig schlafen, also hab ich ihm das Mittel gegeben, womit er sich schließlich…“ Roy versteht auch ohne Vollendung des Satzes. Ein bedrückendes Schweigen herrscht zwischen den Erwachsenen. „Sagen Sie, Will, für wie alt schätzen Sie Edward?“ „Er meinte, knackige 19 wäre er.“ Erschöpft von dem Lügenleben, dass sein Schützling heimlich gelebt haben soll, lässt sich der Schwarzhaarige in einen Stuhl vor dem Schreibtisch fallen. Unfassbar was Ed getan….und durchgemacht hat. Tja, jetzt ist es an Roy, Eds Leben zu erzählen. Es fällt ihm sichtlich nicht leicht von Eds ziemlich düsterer und trauriger, wie er feststellen muss, Vergangenheit zu erzählen. Auch Will scheinen die Erzählungen hart zu treffen. Mit jedem neuen Ereignis entgleiten ihm die Gesichtszüge. „Das glaub ich einfach nicht…“, wispert er heiser am Ende. Nie im Leben hat er damit gerechnet, dass so eine zarte, zerbrechliche Person wie Ed… Die Mutter tot, der Vater abgehauen und dann auch noch entführt, misshandelt und vergewaltigt! „Das ist unfassbar, was der Junge durchgemacht hat. I-Ich meine, an seiner Stelle hätt ich schon vor Jahren einen Schlussstrich gezogen!“ „Das glaube ich Ihnen, Will. Aber die Tatsache, dass er JETZT erst zur Verzweiflungstat schlechthin gegriffen hat, ist mir ein Rätsel. Ich muss wissen, was die letztendliche Ursache war“, macht Roy nochmal klar. Nun scheint sich das Puzzle langsam zu lösen. „Dieser Kunde von mir…“, vermutet Will. „Der Begleiter von Ed!“ „Genau daran denke ich auch. Gibt es eine Adresse, wo wir diesen Mann auffinden können?“ „Nein und selbst wenn wir die Leute im Viertel befragen würden, bekämen wir keine Antwort. Die halten zusammen wie Pech und Schwefel“, verneint er niedergeschlagen. Stimmt, warum sollten diese Menschen dem Militär helfen? Die haben alle Dreck am Stecken und wenn sie einen verraten, dann verraten die sich selbst dabei. „Gut, belassen wir es für heute. Ich danke Ihnen, Will“, bemerkt der Colonel standardsgemäß höflich. „Schauen wir bei den Jungs nach, ob alles in Ordnung ist. Außerdem bräuchten meine Blumen dringend Wasser“, ergänzt der Paradiesvogel schief grinsend und beide machen sich auf den Weg zu Eds Krankenzimmer, wo auch schon eine Überraschung auf die erwachsenen Herren wartet. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† hmm~ irgendwie chaotisch das ganze Oo naja~ es hört spannend auf, ich weiß^^ ich weiß aber auch, dass ich keine lust hab das nächste kapitle zu schreiben.... =.=" *schreibtief spricht aus mir <.<* ich weiß leider nicht, wie lange ihr warten müsst, aber ich kann euch eins verraten: es wird wieder mit euren Schatzi der ganzen FF sein! xD nyah~ ich brauch jez unbedingt ne tasse tee und nen warmen pulli *brrr* ciao~ x3 Kapitel 46: ------------ deeeeeemotivierend.......! <.< ich find krea-tiefs sowas von scheiße..... wenn ich gewusst hätte, dass ich während dem arbeiten in ein tief fallen würde, hätt ich die kapitel VORHER geschrieben.....*sniff* worauf ich hinaus will? Oo das kapitel is......scheiße! >< total unzufrieeeeeden! *jauuuul* es is zu kurz obwohl ich doch schon so viel reingepackt hab! >.< ach, is jez auch egal v.v ich sollte mich jez mit dem nächsten kapitel beschäftigen.....*mrml* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Schwerfällig ziehen sich seine Augenlider nach oben. Moah~ ist das anstrengend. Selbst das Atmen würde er aufgeben, wenn es nicht schon automatisch und lebensnotwendig wäre… Zielsuchend lässt er seinen Blick kreisen. Ah~ jetzt weiß er es wieder. Er ist im Krankenhaus und passt auf Edward auf. Edward…. Ruckartig reißt er den ungewöhnlich schweren Kopf ein Stück nach oben. Verdammt! Er ist eingeschlafen! Schnell hat er den Blonden gefunden, welcher für Envys Erleichterung immer noch regungslos da liegt, wo er sein sollte. Schlapp zieht er seinen Arm zu sich, legt die Hand auf die Stirn und schiebt sich zur aufrechten Sitzposition hin. Mann, ist all alles kräfteansprechend… Apropos Kräfte… Wo sind die denn hingekommen? Selbst die kleinste Tätigkeit wird zum Kraftakt schlechthin! Gerade eben, das heißt, bevor er eingeschlafen ist, war er noch voll aufnehmungsfähig und jetzt tut sogar das Denken weh. Genauso wie damals…. Ein wütendes Zischen entfleucht Envys Kehle. Dieser verfluchte Mustang… Er hat ihm doch dieses scheußliche Getränk gegeben, dass sich Wasser schimpft! Tze, er hätte es sich gleich denken können bei diesem komischen Geschmack. Wieso hat er Vollidiot das Zeug dann auch noch getrunken?! Es ist zum Haare raufen. „Den bring ich um“, knurrt er und stellt sich mit viel Mühe auf die….recht zittrigen…..Beine. „Uhh~ nachher….“ So gerne er würde, aber jetzt fehlt ihm eindeutig die Kraft dazu, einen Mord zu verüben. Fürs erste braucht er was ordentliches zu trinken. Seine Kehle ist so verdammt trocken, dass er nicht mal richtig schlucken kann. Aber dieses Mal holt er sich lieber selbst was. Der Homunculus setzt den ersten Schritt nach vorne. Langsamer, verdammt….langsamer….! „Dieser Scheiß-Mustang….der kann noch was erleben….!“ Gerade als er die Hand nach den Türgriff ausgestreckt hat, wurde diese auch schon geöffnet von jemand anderen. „Oha, mit dir hab ich noch nicht gerechnet, ehrlich gesagt“, wundert sich der Schwarzhaarige, im Schlepptau einen schrägen und auffälligen Fremden, welcher neugierig über dessen Schulter schielt. „Wer isn das?“, umging Envy die Bemerkung gekonnt. Seine Amethystfarbenen Augen mustern den Paradiesvogel argwöhnisch. „Ein…Freund. Also tu ihm bitte nichts und sein schön nett, okay?“ „Pah~ ich und unhöflich. Wer glaubst du, wer ich bin?“, empört Envy sich und funkelt die beiden an. „Ein störrischer Homunculus“, grinst der Colonel provozierend. Dieser miese….! Er war es ganz bestimmt, der ihm das beschert hat! „Tze, das muss ich mir nicht bieten lassen. Aus dem Weg“, zischt er entgegen und stapft vo sich hin nörgelnd zur Krankenhauskantine um die Ecke. Der Durst ist einfach größer als der Drang nach Streit, welchen er bestimmt verlieren würde anhand der Kopfschmerzen und mangelnden Flüssigkeit in seinem Körper. Außerdem wird Ed schon nicht ausgerechnet in den nächsten 5 Minuten aufwachen. Hofft er zumindest…. Hrrmmm… Er sollte sich trotzdem beeilen. Ed sollte nicht alleine mit diesen beiden in einem Raum sein. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ich sags euch: es is gar nicht so einfach sich zu diesem schreibblock hinzusetzen und dann los zu schreiben.....*grml* besonders, wenn man weiß, dass der block mitten im kapitel dann aus wird! q.q muhäääää! T-T naja. ich versuch das beste daraus zu machen! *mir schon viel zu viel damit vornimm xD* keine sorge, "the show must go on!" >w< ich werd die FF nich aufgeben, selbst wenn es jez so.....mies......läuft..... <.< und JA: es wird demnächst das lang ersehnte Shonen Ai- Spektakel zwischen unseren Lieblingen kommen! ^o^ uweh~ Oo zuviel verraten......shit *schon mal vor den massenansturm davonläuft xD* Kapitel 47: ------------ wow, ich hätt nicht gedacht, dass mich eine so harte Kritik (auf ner anderen seite^^) zum Schreiben motiviert Oo *kopf kratz* ich finde dieses Kapi nämlich ziemlich gut im Gegensatz zu den vorigen <.< nyah~ schreibtief und lustlosigkeit.....*seufz* vielen lieben dank auch an die anderen Reviewschreiber >w< *euch ganz fest drück* äh.....muss ich eure Reviews beantworten oder erspart ihr mir die mühe? Oo bitte dazuschreiben, wenn ihr ne Antwort wollt^^ einfach "SZ" darunter setzen (Schreib Zurück) ;3 sooo~ genug gelabert. los gehts mit dem Kap^^ dieses mal ist es Edward, der die Hauptperson spielt..... ;3 †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Es herrscht die Dunkelheit um ihn herum. Eine erdrückende Leere breitet sich immer weiter aus, erdrückt ihn, lässt ihn nicht atmen. Seine Nackenhaare stellen sich auf, als ihm ein eisiger Schauder über den Rücken hinauf klettert. Angst überkommt ihn. Er erinnert sich… Es ist genauso, wie es auch damals war…..ganz am Anfang…. Zittrig streckt er die Hand aus und dreht sie hin und her. Er versucht, sie in dieser schrecklichen Dunkelheit zu erkennen, doch vergebens. Die Finsternis verschlingt alles. „Envy…?“, presst er zwischen den bebenden Lippen hervor. Sämtliche Muskeln ziehen sich krampfhaft zusammen und versuchen den Körper warm zu halten. Klonk. Schreckhaft fährt Edward zusammen und wirbelt herum. W-Was war das? Hat da gerade eben noch jemand gestanden? Wenn ja, wer war es und wo ist er hin? Ed stolpert zurück. War das etwa dieser Peider? Ist er hier um ihn zu holen? Aber das ist unmöglich! Tränen schießen ihm in die Augen. Er hat Angst… So unglaubliche angst. Er will nicht alleine sein! „Alphonse…?“, wispert er schlotternd. „Irgendwer hier?“ Er will weglaufen….flüchten…. Nur wohin? Er sieht nichts und will niemanden direkt in die Arme laufen. „Bitte….irgendwer….“, fleht er schlotternd. Es ist noch jemand hier, das spürt er. Ganz nahe… Etwas streift seinen nackten Oberarm. Panisch schreit er auf und schlägt um sich. Verzweifelt kauert er sich am Boden hin, schluchzt herzzerreißend und schlingt schützend seine Arme überm Kopf. Er will nicht mehr, er hat Angst. Am Rande des Wahnsinns vernimmt er einen seltsamen Geruch. Er blinzelt die Tränen aus den Augenwinkeln. Ist es jetzt etwas heller geworden oder bildet er es sich ein? Nochmal streckt er seine Hand aus. Doch, er sieht sie nun. Blass und umhüllt von etwas weißem. Zögerlich richtet er sich auf. Es ist noch immer ziemlich dunkel, aber dieses Mal scheint es so, als ob er in einem schwarzen Raum sei. Sein Blick wandert an sich hinab. Ab seiner Hüfte schwebt dieses Weiß. Vorsichtig lässt er seine Hand hindurch gleiten und der Schleier wirbelt herum. Was ist das nur? Nebel? Dampf? Rauch?` Es riecht seltsam, aber es ist keines von den genannten Möglichkeiten. „Edward….“ Wie ausgewechselt verschwand die Kälte und Wärme machte sich breit. „Edward….“ Wieder ruft ihn jemand. Die Stimme ist so vertraut und besänftigt seine Angst. Er versucht sie zu zuordnen an Personen, die er kennt oder kannte, doch ohne Erfolgt. „Mein großer Junge…“ Edward kneift die Augen zusammen. Ganz sanft haben sich zwei zarte und schmale Hände auf seine Schultern gelegt. Geborgenheit…. „Ma….ma….?“ Edwards Stimme ist brüchig und nur ein Flüstern, ein kleiner Teil seiner verbrauchten Atemluft. „Ich hab dich vermisst, genauso wie Alphonse.“ Jetzt war er sich sicher. Ihre Stimme würde er unter Tausenden wiedererkennen! Er will sich umdrehen, sie ansehen, sie fest umarmen, doch etwas tief in ihm hindert ihn daran. Schuldgefühle… „Es tut mir so leid, Mama“, schluchzt er und umklammert mit seiner Automail fest die zarten Finger seiner Mutter. „Du hast nichts falsche gemacht. Du hast auf Al aufgepasst, genauso wie es sich für einen großen Bruder gehört“, tröstet sie ihn. „Das stimmt nicht. I-Ich habe-“ „Schh~ sag nichts. Jeder macht ab und zu Fehler, selbst ich. Deshalb sind wir ja auch Menschen, oder?“ Mit einem Mal hat er sich von ihren Händen befreit, dreht sich zu ihr um und drückt sie fest an sich. Er hat sie so vermisst. Alles an ihr. Ihr Geruch, ihre Wärme, ihre Stimme, ihr Lächeln. Es ist einfach zu lange her, dass er sie umarmt, ihren Duft eingeatmet hat. So viele Jahre… „Aber nicht doch, Ed. Ein großer Junge wie du weint doch nicht“, lächelt sie und streicht ihm beruhigend über die Haare. Sie ist genauso wie damals. So lieb zu ihm. Sachte schiebt sie ihn von sich und wischt mit ihren Daumen seine Tränenspuren weg. „Es ist wieder an der Zeit, Edward.“ „Ich komm mit dir! Ich will dich nicht nochmal hergeben!“ „Das geht leider nicht.“ „Wieso nicht?“, er zog einen Schmollmund, worauf sie lachen muss. „Deine Zeit ist noch nicht um. Meine ist schon lange vorbei.“ „Ich will dich aber nicht nochmal hergeben“, wiederholt er traurig. „Das musst du doch nicht“, lächelt sie und berührt sachte seine Brust mit ihren federleichten Fingern, „ich bin genau da, Ed. Und auch bei Alphonse.“ Der Blonde senkt nickend seinen Kopf. Er versteht sie nun. „Und dass du mir ja auf deinen Bruder aufpasst, ja?“, tadelt sie ihn lächelnd und bringt ihn zum Lachen. Ihr Körper verblasst und vermischt sich mit dem weißen Schleier. Lächelnd hebt er die Hand zum Abschied. Er ist sich nun sicher: die schrecklichen Zeiten haben nun endlich ein Ende. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ich erspar mir nun die leeren zeilen dazwischen....<.< hoffentlich wird es dadurch nicht schwieriger zum lesen^^ äh....ihr habt hoffentlich kapiert, dass es in Ed´s Träumen spielt, oder? Oo nyah~^^ jetzt wisst ihr es xD schönen tag noch^^ eure (arbeitsfleißige und dadurch fafast nicht zum schreiben kommende <.< ) Hearty x3 Kapitel 48: ------------ Puh, es is gar nicht so einfach während dem Arbeiten hier weiter zu schreiben Oo" einerseits fehlt die Zeit, andererseits fehlen dann - wenn man aus nem grund mitten im satz aufhören muss - die merkfähigkeit, um den satz fertig zu schreiben -.- also wirds wohl oder übel nur ein kapitel pro woche geben .___." however: ich hab ne neue Musik-Liste, die möglicherweise Einfluss auf die Dynamik in der Story haben wird ^^ Panik - Wegweiser (dieser Intro.....*dahinschmelz*) Panik - Keiner Merkt Es (der Text....*sabber*) Panik - was würdest du tun? Revolverheld - mit dir chilln (mann, der song is so schön *___*) The Lionking Soundtracks - They´re not one of us japanese version (no comment -.-) The Lionking Soundtracks - We are one german The Lionking Soundtracks - in Upendi german (naja, nich wirklich aber der song is trotzdem witzig xD) Sportfreunde Stiller - Lass mich nie mehr los (könnt ihr euch ja denken, um wen es sich dann dabei handelt x3) Wolfs Rain Ending 1 (*tooooooooot* xD) viel Klavier und Gitarre, ich weiß aber das ist so schön beruhigend und hat dennoch viele verschiedene Gefühle dabei ^^ Schmerz, Angst, Trauer......*schwärm* aber genug geschafelt :3 viel spaß mit dem Kapitel! >w< †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Ganz am Rande seines Bewusstseins vernimmt Edward zwei vertraute Stimmen. Sie reden leise miteinander, er kann sie nicht richtig verstehen. Er glaubt sogar, seinen Namen gehört zu haben, ist sich aber nicht sicher. Gemeinsam mit dem Bewusstsein kommt auch ein pochendes Stechen an den Schläfen zum Vorschein. Uhh…wenn das nur aufhören würde. Alles tut ihm weh, obwohl er sich nicht mal einen Zentimeter bewegt hat. Die Augenlider zucken und flattern. Sie wollen sich einfach nicht öffnen. „Sehen Sie mal, Colonel, er kommt zu sich!“ „Edward? Hörst du mich?“ Ein leises und erschöpftes Stöhnen bringt der Junge zu Stande. Die eine Stimme gehört Roy Mustang, nur die zweite verwirrt ihn. Ein dumpfes Geräusch ertönt. Es klang wie das zufallen einer schweren Tür. Ist da nun eine dritte Person? Vorsichtig öffnen sich kurz seine Augen, nur so als würde er blinzeln. Es ist so schmerzhaft grell um ihn herum. „Edward? Du schaffst es, mach die Augen auf! Sieh mich an, hörst du? Ich bin ja bei dir.“ Er kennt diese Stimme und fasst Mut. Langsam öffnet er seine Augen um ihnen eine Gelegenheit zu geben, sich ans diese Helligkeit zu gewöhnen. Er sieht ein verschwommenes Gesicht, dass sich anfangs dreht und dann verschärft sich das Bild. Ganz schwach zucken seine Mundwinkeln und formen sich zu einem kaum sichtbaren Lächeln. „Ja! Ich wusste doch, dass du es schaffen wirst!“, jubelt Envy erleichtert und hätte den Blonden am liebsten fest an sich gedrückt und nie mehr losgelassen. Edwards Blick haftet verwirrt an Will, welcher in breit grinsend zuwinkt. Was macht der hier? Wie…woher….warum denn?! Panik überkommt ihn. Wissen sie es? Ist er aufgeflogen? Das….das darf nicht passiert sein! Verdammt! Gequält stöhnt er auf und keift seine Augen fest zusammen. Sein Herz hämmert wie wild gegen seine Brust, will sich gar nicht beruhigen. Der Kopf fühlt sich wie eine tickende Zeitbombe an, die jeden Moment zu explodieren droht. Alarmiert griff Envy nach Eds Hand und drückte sie. „Shh…alles okay. Schön langsam mit den jungen Pferden. Es passiert dir doch nichts.“ Die Tür wird aufgerissen, es ergibt einen Knall. Will hat die Ärzte informiert. „Irgendwas hat ihn aufregen lassen. Das ist noch zu viel für seinen geschwächten Körper“, gab der eine Arzt bekannt, worauf die Krankenschwester ein Beruhigungsmittel mit der Spritze aufzog. „Nein, bitte keine Medikamente mehr. Ich will ihn beruhigen“, schreitet Envy dazwischen und schob jeden ein Stück von dem Bett weg. Nur er soll in Edwards Blickwinkel zu sehen sein. Widerwillig ließen die Ärzte es zu. Falls es ihm misslingen sollte, können sie es ihm ja noch immer spritzen. Auch der Colonel ließ sich von Envy zurückschieben. Um ehrlich zu sein, ist er froh, dass der Homunculus eingeschritten war und seinen Schützling beruhigen will. Der Kleine hat schon zu oft und zu viele Medikamente ertragen müssen. „Ed, he, sieh mich an“, begann Envy und somit redete er geschlagene Zehn Minuten auf den Blonden ein. Doch zu aller Enttäuschung, schaffte es seine Stimme nicht, diesen verwirrten und fast schon panischen Blick zu besänftigen. „Er denkt, dass wir etwas wissen“, murmelt der Colonel plötzlich. Sämtliche Blicke zieht er damit auf sich. „ER denkt, dass wir den Grund wissen“, wiederholt er noch einmal lauter, sodass ihn jeder versteht. „Es gibt da etwas, dass niemand erfahren soll und er denkt, dass wir es herausbekommen haben.“ Alle Blicke wandern nun zu Will, der deutlich in sich zusammen schrumpft. Kein Wunder, bei dem wie Envy ihn anfunkelt und gefährlich zu knurren beginnt. „Was hast du ihm angetan?!“, keift er los, schreitet auf den Mann zu und packt ihn am Kragen des Sakkos. „Hey, Envy, schön ruhig bleiben!“ „Pfoten weg, Mustang! Ich bring ihn um!“ „Beruhige dich. Lass es dir doch zuerst erklären bevor du an die Decke gehst…“ „Meine Herren, wir sind in einem Krankenhaus!“ „Und wenn wir am Ende der Welt wären ist es mir SCHEISSEGAL! Den Kerl mach ich fertig!“ Es dauerte eine ganze Weile, bis der Colonel den Homunculus weggezerrt und in Griff hatte. Das störrische Geräusch der Geräte, an denen Edward hang und ihm Hintergrund nach Aufmerksamkeit schrien, ist auch schon verstummt. Die ganze Spannung im Raum hat sich negativ auf den Blonden ausgeübt. Die Ärzte mussten ihn zur Ruhe stellen, was Envy natürlich gar nicht gefiel. Mürrisch riss er sich von Mustang los, schnaubt kurz und verlässt widerwillig den Raum. In ihm brodelt alles vor Wut, in seinem Kopf rattert es. Wieso nehmen die diesen Typen nur in Schutz und schmeißen ihn raus?! Dabei ist ER es doch, der Ed gut tut und nicht dieser schräge Vogel! Er ist doch schuld an allem! Seufzend fährt er sich durch die Haare und lässt sich auf einen der freien Sitzplätze für Kurzpatienten nieder. Er endlich wissen, was hier los ist. Er will Ed doch nur helfen, aber alle sind gegen ihn. Okay, verständlich…. Arrrrgh! Diese verfluchte Aufteilung in Gut und Böse! Wozu dieser Schwachsinn eigentlich? Wieder seufzt er auf. Er versteht die Welt nicht mehr…. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† mir tut Envy da voll leid .___. er hat ja so recht! alle verurteilen ihn, weil er VOR dem Ereignis (wie soll ich das denn nennen? *omg....we have a problem*) Böse war. NA UND?! >< nyah~ ich versuch nicht mehr diese welle "~" zu machen, so wie ihr es wollt^^ *sie trotzdem cool findet, aber was tut man nicht alles für die Fans <.<* ich hoffe, ich schaffe das nächste kapitel in ner woche ;3 bis dahin: tschööööööööööööööö! xDD Kapitel 49: ------------ oh mann, ich sollte mich wirklich schämen v.v jah, ich lebe noch^^" *gute nachricht xD* ok, schluss mich lustig. *mich wieder in schäm-ecke verzieh* ._. ich hab ne pause von der ganzen Story gebraucht und ich werd sie noch immer brauchen. ich wollt wirklich das kap früher hochladen, aba ihr wisst das doch: aus einer woche werden 2, und plötzlich ist ein monat um *voll dramatisiert* und das scheiß wetter machts auch nicht besser >< nyah~ ich werd demnächst krank sein, das spür ich..... *nächste tempo-box aufbrauch* ... jez bin ich vom thema weg, shit -.- ok, kurz gesagt. es wird dauern, bis es wieder weiter geht. wie schon erwähnt, ich brauch ne pause von dem allen hier. wie euch schon aufgefallen is, leidet mein schreibstil auch voll darunter, wenn ich mich weiter dazu zwinge, euch weiter regelmäßig.....naja, fast regelmäßig^^" neue kapitel zu liefern. HOWEVER! es wird nicht so lange dauern, versprochen! >w< ich kenn mich nämlich.....wenn ich zu lange warte, dann krieg ichs gar nicht mehr hin <.< Herzlichstes Arigato-desu an all meine fleißigen treuen......Kommi-Schreiber!*schnieeeeeef* ;_____; ich hab euch so lieb, ehrlich.... T^T wenn ich ein Herz hätte, währt ihr mein Grundstein >w< .... ok, ich sollt es nich so kitschig machen <.< xD ihr solltet auch mal die kommentare von den anderen durchlesen. Oo ich hab da voll die Pro und Kontra Meinungen xD bald kenn ich mich gar nich mehr aus aber ist doch KÄSE! >< *nach oben lins* ich sollt weniger quatschen, schließlich seid ihr aus nem anderen grund hier -.- viel spaß und einmal Hustentee für alle! ^o^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Als Edward das nächste Mal aufwacht, ist es in seinem Kopf viel klarer und ruhiger. Die Schmerzen sind alle weg, gemeinsam mit den Erinnerungen, was gewesen war. Er wundert sich, wo er ist. Dieser klinisch saubere Geruch… Warum ist er….ach ja…..oder? Verflixt, was ist denn passiert? Ächzend richtet er sich auf. Okay, Situationscheck: er ist im Krankenhaus, hat kein gebrochenes Bein oder sonstiges, es hängen sämtliche Schläuche an ihn…..hat er sich einer Operation unterzogen? Ähm….ne. So kerngesund wie er immer war – abgesehen von den Automails – kann das nicht sein. Just in dem Moment geht die Tür auf und Envy schlurft gedankenversunken oder einfach nur geknickt – das konnte Ed zurzeit nicht beurteilen – herein. Doch kaum bemerkt er Edward, ändert sich sein zurückgezogenes Verhalten. Hey, Ed. Wie geht’s dir?“, erkundigt er sich gleich besorgt und setzt sich am Bettrand hin. „Ähm…gut, wenn du mir sagen kannst, was überhaupt los ist und warum ich im Spital bin. Und seit wann bist du wieder hier?“ Die Temperatur im Raum scheint zu kippen, im selben Augenblick ändert sich auch Envys Ausdruck. „Weißt du es nicht mehr?“ Ein zögerliches Kopfschütteln, darauf ein seufzen. „Ich bin zurück, weil ich nachschauen wollte, wie du so klar kommst nach dieser Sache. Dabei hab ich dich gerade noch so retten können, nachdem du versucht hast dich umzubringen.“ „Bitte was hab ich?!“ Mit einem Schlag kehren die Erinnerungen zurück. Er weiß es wieder. Wie er am Dach oben saß, die Tüte mit den Utensilien von Will, wie er gefallen ist…. „D-Du hast mich aufgefangen….?“ Es war mehr eine Frage als eine Feststellung. In ihm kämpfen Erleichterung mit Enttäuschung. „Jup, war ganz schön knapp, mein Lieber.“ Schuldbewusst senkt der Blonde seinen Kopf und starrt die Bettdecke an. Er war so dumm gewesen….er wollte das alles doch gar nicht…. Wenn er doch nur diese Tüte bei Will stehen gelassen hätte… Eds Augen weiten sich. Ach du Schreck! Innerlich schüttelt er den Kopf. Nein, es ist unmöglich dass er hier war. Die kennen sich nicht, sie wissen nicht voneinander. Er muss es geträumt haben, jawohl. Ein dummer Alptraum. „In 4 Tage bin ich wieder hier. Bis dann, Süßer.“ „U-Und wie lange war ich……weggetreten?“, stottert der Blonde unsicher. „Zwei volle Tage und heute eben.“ Erleichtert atmet Ed auf. Der riesige Felsbrocken auf seinen Herzen ist zu einem Kieselstein geschrumpft. Sehr gut, er hat das nächste Treffen nicht versäumt. Die Stadt ist weiterhin sicher. „Erzähl es mir, Ed.“ Verwundert hebt er den Kopf und starrt Envy an. „Was?“ „Du musst es mir sagen, was du verheimlichst. Ich seh es dir doch an, da kannst du mich nicht täuschen wie die anderen Idioten.“ – Envys Stimme wird drängender. „Hör zu. Die wollen dich wegen dieser Aktion in die Irrenanstalt stecken und wir beide wissen ganz genau, dass du da bestimmt nicht hingehörst. Wenn du einmal da drin bist, kommst du NIE wieder weg, verstehst du das? Also sag mir bitte, wozu dieser ganze Aufwand, nur so kann ich dir helfen!“ Der Blonde schweigt bedrückt und fixiert verbissen den schneeweißen Überzug seiner Bettdecke. Was soll er denn jetzt machen? Wenn er die Wahrheit sagt, geht Envy mit 100 Prozent an die Decke und wenn er lügt, wird er spätestens wenn die Wahrheit rauskommt ausflippen. So oder so, Envy wird ausrasten und der Stadt weder ihm ist damit geholfen, wenn es dadurch nicht noch schlimmer wird…. „Ich kann…es dir nicht sagen…“ „Wieso nicht? Und wage es ja nicht wieder endlos lang mit der Antwort zu warten!“ Da, er wird schon sauer. Das kann nicht gut gehen, schon mal grundsätzlich nicht. „Es steht viel zu viel auf den Spiel, Envy. Versteh das doch!“ Mit einem lauten Klatscher trifft Envys angespannte Handfläche auf Eds Wange und hinterlässt einen brennenden, roten Abdruck. „Ich versteh ganz und gar nichts! Nichts ist wichtiger als du! Wann geht das nur in deinen verdammten Dickschädel rein?!“ Betroffen kneift Ed seine Augen zusammen. Der Schlag hatte wirklich gesessen. Es hilft alles nichts, er muss es Envy sagen. Nur wo soll er anfangen? Der Druck in seiner Brust wird stärker, sodass er fast nicht atmen lässt. „Ed,…ich-“ „Er erpresst mich“, bricht es aus dem Kleineren heraus. Envy horcht auf. „‘Er‘? Du meinst doch nicht-?!“ „Doch. Er ist mir auf der Straße begegnet, kaum als du weg warst. U-Und wenn ich nicht mache, was er sagt, löscht er die gesamte Stadt mit seinen genmanipulierten Killerschmetterlingen aus!“ „Schmetterlinge…?“ Envys Augenbrauen wandern ein Stück nach oben. „Hmhm“, nickt er bestätigend und merkt auch zugleich, dass es sich vollkommen absurd anhört. Was hat er sich nur dabei gedacht? Er wird ihm nicht glauben, nein, er wird ihn für verrückt abstempeln. Scheiße….hätte er es doch nur nicht- Erstaunt blinzelt Ed, als Envy sich zu ihm rüberbeugt und fest an sich drückt. Häh? Er hätte zwar mit allem gerechnet, aber wieso wird er denn jetzt umarmt? „Ähm…“ „Schh jetzt!“ Ein paar Minuten verharren sie so schweigend, bis Envy seine Stimme erhebt: „Was musst du bei ihm machen?“, fragt er mit ruhigem und beherrschtem Tonfall. „Äh…naja….ich muss halt…..mit ihm….“ Edward hat noch gar nicht fertig gesprochen – wobei er ohnehin nicht die richtigen Worte gefunden hätte – lässt der andere ihn los, verlässt schweigend das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Was ist denn jetzt kaputt? Plötzlich kamen von draußen ein wütender und ohrenbetäubender Brüller und lauter Krach, bevor es wieder ruhig wurde und Envy schnaubend wieder ins Zimmer kommt. Ängstlich klammert Ed sich an der Bettdecke fest. Jetzt ist wohl….er dran….. „Okay, wir bleiben jetzt mal ganz ruhig“, schnauft der Homunculus und atmet mehrmals tief durch. „Wir müssen uns was Gutes überlegen, wie wir den Kerl aufs Kreuz legen können. Wann trefft ihr euch wieder? Hat er was zu dir gesagt?“ „V-Vier Tage, also Morgen“, stottert der Blonde unsicher. Er weiß nicht so recht, wie und warum. Envy ist zurzeit schwer einzuschätzen, was in ihm vor geht. In anderen Worten: er ist verwirrter als verwirrt bezüglich Envy. „Morgen schon…..gut, als erstes bringen wir dich mal aus diesen scheußlichen 4 Wänden raus und sehen zu, dass wir einen Plan A und einen Plan B zusammen fabrizieren können.“ „Plan A? Plan B?“ Langsam fragt sich Ed, WER von ihnen in die Irrenanstalt gehört. „Alles zu seiner Zeit, Kleiner. Lass mich das nur machen, aber zuerst verschwinden wir von hier. Hier sind…..irgendwelche schlechten Wellen, da kann ich nicht denken. Komm mit.“ Der Blonde fragt gar nicht mehr nach, sondern tut einfach wie ihm geheißen, was ihm nicht mal so schwer fällt. Envy wird ihn hoffentlich irgendwann einweihen, in seinen wirren Gedanken. Und was auch immer er vor hat, es wird das Richtige sein. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† brrr~ >< is es bei euch auch so scheiß kalt? *frostel* ich werd mal meinen dad verdonnern, ordentlich einzuheizen -.- eines solltet ihr noch wissen. es hat wirklich lange gedauert, dass das kapitel so geworden is. schließlich is es wirklich tragisch, wenn man in ner woche gerade mal 4 sätze zusammen bekommt -_____- noch was? ähm....wenn ihr bock habt, dann könnt ihr mir ja ein paar songs empfehlen, die evtl. inspirierend für mich sein könnten ;3 meine playlist wird nämlich langsam langweilig -.- *unbedingt neuen stoff brauch* was ihr mir auf keinen fall empfehlen solltet: hardcore metal (like korn, slipknot etc.), volksmusik und schlager (like "Liebeskummer lohn sich nicht my Darling" :D) das deprimiert mich eher nur noch mehr -.-" gut das wars von mir^^ schönen Tag noch^^ Kapitel 50: ------------ yay, endlich geschafft! ^o^ ich will gar nicht lange herumquatschen, muss nämlich auch schon wieder los -.- *zum kochen verdammt bin -.-* vielen lieben dank für all eure Reviews! >w< es fehlen nur noch ein paar mehr anklickser, dann is es auf dem ersten Platz und das sogar VOR "Gefangen in einem virtuellen Spiel" x3 *schleichwerbung xD* was wollt ich noch? Oo hmm...keine Ahnung..... viel spaß beim lesen^^ Songtipp: Revolverheld - mit dir chilln (ich liebe den song *-*) †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Getarnt mit einem grauen Pulli und dessen dazugehörige Kapuze tief ins Gesicht gezogen, welches gesenkt gehalten wird, marschieren Ed und an seiner Seite ebenfalls verkleidet Envy aus dem Krankenhaus. Ed´s lange Haare sind zurückgesteckt und gut verstaut hinter dem dicken Stoff. Envy war ja der simplen Meinung, sie ganz einfach abzuschneiden aber da spielte der Jüngere auf keinen Fall mit. Also wurden die vorderen Strähnen, die zum Zurückstecken zu kurz sind, kurzerhand zusätzlich mit Alchemie in ein dunkles Kastanienbraun gefärbt. Sie verließen schleunigst das Gelände, bevor noch Jemand ihren Ausbruch bemerken, Der Homunculus führt ihn in ein abgelegenes, besitzerloses Motel. „Das war immer unser Versteck, wenn wir in der Stadt waren“, erklärt er und zeigt dem anderen das Badezimmer, Toilette und die Küche, falls dieser Hunger bekommen sollte. Dankend lehnt Edward ab und verschwindet im Badezimmer. Eine heiße Dusche hat er jetzt dringend nötig, so findet er. Während aus dem Badezimmer die dumpfen Plätschergeräusche kommen, hat sich Envy längs aufs Bett geschmissen, die Arme hinterm Kopf verkreuzt und tüftelt eifrig an einem perfekten Plan. Ihm ist bewusst, wie viel auf dem Spiel steht, wenn sie versagen. Wobei ihm die Menschen in der Stadt herzlichst egal sind. Ihm geht es nur um Ed, diesen Idioten… So viel er auch darüber nachdenkt, er versteht es nicht, wie Ed sich nur opfern konnte. Wie auch immer. Ein Plan muss her und sonst nichts! Aufseufzend reibt er sich seine stechenden Schläfen. Pläne sind eindeutig nix für Spontanentscheider wie ihn. Na gut, ohne leeren Magen funktioniert ohnehin nichts, also auf zum Kühlschrank, wo er zur großen Enttäuschung gähnende Leere vorfindet. Grrr…dann eben zurück zum Pläne schmieden. „Envy? Ich bräuchte noch ein Handtuch“, kommt es aus dem oberen Flur. „Ist keins mehr da?“, entgegnet der Homunculus verwundert. „Ich find keines“, kommt es klein zurück. Erneut seufzend schleppt sich Envy nach oben und bleibt auch schon abrupt stehen. Der einfach und dennoch sehr effektive Grund: Edward Elric, nein! Sein Körper! Der Blonde steht nur wenige Schritte von ihm entfernt. Schüchtern, ein wenig in sich zusammen gesunken steht er da, nervös das kleine Tuch an seine schmale Hüften festhaltend. Obwohl sein Körperbau und seine –haltung schmerzlich und sehr zerbrechlich aussieht, ist Envy wie hin und weg. Er ist förmlich gefesselt an dem Anblick und schafft es nicht, sich davon zu lösen. „Alles okay?“ Nein, nichts ist okay! Ed´s Stimme ist viel zu weit weg, kann ihn nicht aus seiner Starre reißen… Envy ist fasziniert und schockiert zugleich. Früher, da kann er sich noch ganz genau erinnern, strotzte der junge Alchemist nur so vor Muskeln und Körperspannung. Nach der Zeit in Gefangenschaft sind natürlich die meisten davon verkümmert und haben Ed nicht nur äußerlich stark verändert. Aber er hat doch das Training wieder aufgenommen, oder nicht? Doch, ein paar zarte Muskeln sind zu erkennen und lassen Ed…er findet kein passenderes Wort dazu als ‚wunderschön‘ aussehen. Einem blonden Engel gleichend….nee, zu kitschig. Sprachlos und noch immer die Augen fest auf Ed´s Erscheinung fixiert, tapst Envy auf den Jungen zu. Seine Beine bewegen sich wie von selbst. Erst als sie sich gegenüberstehen, bleibt der Grünhaarige stehen. Sein Herz klopft ihm bis zum Hals und Ed scheint ebenfalls davon betroffen zu sein. Die goldenen Edelsteine huschen an seinem Gegenüber von oben nach unten, als können sie sich nicht entscheiden, wo sie hinschauen und stehen bleiben sollen. Vorsichtig führt Envy seine zittrigen Finger an Ed´s Gesicht heran, kurz zucken seine Finger zurück, als wollen sie es sich anders entscheiden. Zart und mit viel Fingerspitzengefühl, als sei Ed aus hauchdünnem zerbrechlichem Glas oder gar eine Seifenblase, streicht er die tropfnassen Haare zurück um sein gezeichnetes Gesicht* besser zum Vorschein zu bringen. Die beiden Herzen schlagen schneller. Wie Magnete ziehen sie sich gegenseitig an. Und dann treffen sie sich ihre Lippen. Envy hat die letzten Zentimeter überwunden und genießt das Gefühl, Edward zu küssen. Dieser Kuss ist so viel anders als die letzten beiden. Es liegt so viel Vertrauen darin, dass es sein altes Ego vollkommen überwältigt und ins letzte dunkle Eck verbannt. Ed sträubt sich nicht. Envy lässt es intensiver werden, streicht seinen Hals hinab zum Schlüsselbein, zeichnet es nach. Der Blonde reagiert darauf nicht, er ist zu versunken im Kuss, also wagt es Envy weiter hinab zum Bauch. „Nicht…“ Ed hat den Kuss unterbrochen und klammert sich hilflos an dem Tuch fest. „Du brauchst es nicht zu verstecken. Du musst wirklich keine Angst haben vor mir“, lächelt Envy verständlich, greift nach Ed´s Händen und drückt sie fest. Der Blonde überlegt einen Moment. Er ahnt, worauf Envy hinaus will und im Grunde genommen, hätte er ja auch kein Problem damit, wobei genau das wieder das Problem wäre. Es wäre Envy. Es entsteht wieder ein innerer Zwiekampf. Eine Stimme schreit ihn ihm, wehrt sich aufs übelste, erinnert ihn ständig an Peider. Die andere Stimme fast es theoretischer auf. Was ist schon dabei? Er hat es schon so oft gemacht und vielleicht wird es ja nicht so schlimm wie mit seinem üblichen... Kurzum entscheidet sich Ed, bevor die nächsten Argumente auftauchen. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen erwidert er Envys Händedruck und zieht ihn ins Schlafzimmer bis zum Fußende des schmalen Doppelbettes. Tief durchatmend sieht er dann zu Envy auf. Sein Gesicht spiegelt die Nervosität wieder, aber dennoch ist er sehr beherrscht. Stocksteif steht er da. Soll….Ed etwa den Anfang machen?! Nun…es ist…ungewöhnlich aber sonst bringen sie es ja nie hinter sich, meint die theoretische Stimme. Sachte befreit Ed den anderen vom schwarzen Oberteil. Seine Augen schweifen über jede Unebenheit des Brustkorbes hinab bis zum Bauchnabel. Scheinbar ist es ihm noch gar nicht so aufgefallen, wie dünn Envy eigentlich ist. Wenn er mit den Fingern über die leichten Wölbungen des Schlüsselbeins zur Verbindung des Brustbeins und dann weiter zu den Seiten fährt, wird ihm bewusst, wie dünn die Haut eigentlich ist, sodass er die Knochen spürt. Doch auch Envys Bauchmuskeln um seine Mitte herum verteilt erregen seine Aufmerksamkeit und er streicht darüber. Der Grünhaarige keucht leise auf und bekommt spürbar eine Gänsehaut. Er kann nicht mehr anders. Sehnsüchtig versiegelt er erneut seine Lippen mit denen von Ed, doch dieses mal fordernder. Ed wehrt sich nicht, nein, er drängt sich Envy sogar entgegen. Das alles ist so…eigenartig. Es ist so anders, im positiven Sinne. Es fühlt sich vor allem auch…richtig an. Vertieft in den Kuss lässt er seine Gedanken schweifen. Es tut so gut, sich einfach von den Gefühlen und vom Instinkt tragen zu lassen. Dem leichten Druck von dem anderen gibt er nach, lässt sich zurückdrängen zur Bettkante. Nur kurz lösen sich ihre Lippen um sich leicht schnaufend zu platzieren. Die kleinen Wasserperlen, die sich von Eds Haaren gelöst und nun den Weg übers Brustbein nach unten bahnen, werden sorgfältig von Envy weggeküsst, was wiederum Ed ein kleines stöhnen entlockt. Er ist berauscht von Envy´s Zärtlichkeit. Doch als sich dessen Fingerspritzen dem Handtuch an den Schmalen Hüftknochen nähern, ist es aus mit dem Rausch. „N-Nicht…“, versucht er sich aus der Situation zu retten, wird jedoch von Envy unterbrochen. „Du brauchst sie nicht zu verstecken. Ich weiß bereits davon“, wispert er sanft und streicht demonstrativ über den Bund des letzten Stück Stoffes, dass sie noch voneinander trennt. Edward wird klar, dass ihm nichts passieren wird, solange es Envy und nicht dieser Peider ist. Sie sind nicht mal zu vergleichen! Also gibt der Blonde sein Einverständnis und legt sich wieder entspannt zurück, während Envy den Stoff langsam entfernt. Genau, Envy kann er vertrauen… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† SO DA! jez gibts erstmal nen schlussstrich^^ is eh schon viel zu lang geworden Oo" nyah~ :3 hoffenltich gefällt euch den ersten teil des Shonen Ai-Teils, der logischerweise im nächsten kapitel fortgesetzt wird x3 so Oo jez muss ich wirklich kochen gehn *schon mit ner pfanne im hintergrund bedroht wird oô* baii x3 * 'gezeichnetes' Gesicht: so sagt man meistens, wenn man das Gesicht einer Katze symetrisch und sehr schön findet ^^ (glaub ich halt Oo) Kapitel 51: ------------ Hallööööööle! :D ich hab gute neuigkeiten für euch: EIN NEUES KAPITEL IST DAAAAAAA! *ins megafon brüll* jah, stellt euch vor: ich hab endlich wieder bezug nehmen können zu der FF^^ wie schnell es jedoch weitergeht, weiß ich nich oô *in der berufschule steck und keinen laptop zur hand hab* d.h. ich komm nur Wochenends on um hier nachzuschaun, ob sich was getan hat oder nich *drop* also bitte entschuldigt, falls ihr lange auf antworten warten müsst v.v vielen lieben dank an all meine Leser und NATÜRLICH an meine TREUEN KOMMI-SCHREIBER! >w< ich verdanke euch so vieles. Wegen euch, haut die Story eigentlich immer noch hin xD überrascht es euch, wenn ich euch sage: eigentlich sollte das hier mal ein One-Shot werden? Oo schrecklich, nich?! x'D inzwischen zählen wir 51 Kapitel alsoooo....shit happens x3 ok, was gibts sonst neues? *kurz fassen möcht* wenn ich euch meine Inspirations-Songs verrate, werden eure Gesichter bestimmt so aussehn: o____o" xD denn die songs haben i-wie seeeehr wenig bezug hierzu, aber sie sind trotzdem toll *o* ASP - Betteljunge, Krabat, denn ich bin der Meister, Mein Herz erkennt dich immer (!), Der Schnitter Tod (!), der geheimnisvolle Fremde Gravitation: sleeeping beauty scared air, in the moonlight, shining collection genug geschwafelt. JETZT...kommt der absolute Hammer! OoO *BAM* der....langersehnte.....LEMON-TEEEEEEIIIILLLL! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Envy kann es nicht fassen. Es ist einfach alles…unglaublich! Er und Ed…sie tun es oder waren zu mindestens auf den Weg zu dem Begriff, welcher ihm in den zahlreichen einsamen Nächten nicht in Ruhe ließ. Zart steicht er Ed über die Wange, sieht ihm dabei lange und sehr intensiv in die Augen. Vertrauen…all das, was Ed zulässt, bedeutet volles Vertrauen zu ihm. Das macht ihn glücklich. „Ich werde nichts tun, was du nicht willst. Darauf geb ich dir mein Wort“, haucht er lächelnd und streicht über Eds dünne Lippen. Ed erwidert es mit einem entspannten Lächeln. Er weiß nicht, ob er wirklich so weit gehen kann, wie er es sich wünscht… Ja, er wünscht es sich aus tiefsten Herzen, dass Envy sein Partner sein soll. Für immer und niemand anderes mehr. Diese Bindung, die zwischen ihnen besteht, wird er mit keinem anderen empfinden. Auf jeden Fall nicht so intensiv. Er fragt sich, ob das diese sogenannte Liebe ist, wovon alle immer sprechen. Das spürt man doch, wenn es es sein soll, oder? Andererseits ist es ihm völlig egal. Er will weiter von Envy so sanft berührt, gestreichelt, umarmt…geküsst werden. Es tut ihm gut. Es ist auch richtig, das spürt er ganz deutlich. „Ich vertrau dir“, antwortet er und küsst jede einzelne von Envys Fingerspitzen. Es war nun genug bestätigt, der Ältere kann weiter machen ohne schlechtes Gewissen. Langsam zieht er das kleine Handtuch von Ed´s schmalen Hüften und lässt es neben dem Bett fallen. „Oha.“ Erstraunt nimmt Envy etwas Abstand und betrachtet es von der Ferne genauer. „Was ist?“ Kurzes Auflachen des Grünhaarigen: „Na das da.“ Er stupst die feingezogenen schwarzen Linien auf der Haut an. „Was ist damit? Ich dachte du wüsstest davon.“ Nun war der Blonde irritiert. „Ich hatte unschöne Narben erwartet aber doch keine Tätowierung!“ Kurz starren sie sich die beiden an, bevor sie in schallendes Gelächter verfielen. Da haben sie doch tatsächlich aneinander vorbeigeredet. „Ist aber viel besser so. Wenn ich ehrlich bin, steht es dir ausgezeichnet. Es einfach passt zu dir“, kommentiert Envy schnurrend und zeichnet das Muster mit den Fingern nach. Eds Wangen färben sich rosa: „Hab ich auch selbst entworfen. Schön, dass es dir auch gefällt.“ Grinsend zieht sich Envy zu Ed nach oben um ihre Lippen zu versiegeln. Jede Berührung zwischen ihnen, hinterlässt ein angenehmes Prickeln auf der nackten Haut. In ihnen flackern Flammen auf, die Hitze wird fast schon unerträglich, aber gleichzeitig unausweichlich. Sowas hatte keiner von ihnen schon mal erlebt. Keuchend hält Envy inne und sieht Ed an. Er will ihm auf keinen Fall Leid zufügen. Vielleicht sollten sie doch hier abbrechen… „Ist schon gut. Ich bin Schmerzen gewohnt.“ „Es soll dir aber nicht wehtun, du Dussel.“ „Envy“, der Blonde macht eine Pause und richtet sich ein Stück auf, „du bist nicht Peider. Du wirst mir niemals wehtun, da bin ich mir sicher.“ Nun war der Grünhaarige im Zwiespalt. Gefangen zwischen Verlangen nach Ed und Vernunft für Ed. Und der erregende Anblick des Kleinen machte seine Situation auch nicht besser. „Wieso bist du nur so unwiderstehlich für mich?“, gibt er sich geschlagen und drückt sich an den Unteren. „Sag es sofort, wenn…“ „Wird es nicht. Ich vertrau dir.“ „Na wenigstens einer von uns.“ Jetzt ist es endlich soweit. Vorsichtig und so langsam wie nur möglich dringt er in den anderen ein, gab ihm die Gelegenheit und nötige Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Ed kneift seine Augen zusammen, keucht auf. Es tat weh aber gleichzeitig so unendlich gut, dass er sich Envy instinktiv entgegen drückt, seine Beine um dessen Hüfte schlingt und gleichzeitig sich fest in Envys Rücken krallt. Dieser stöhnt auf und hält sofort inne. In seiner Lendengegend pocht es und sein Rücken schmerzt, was keine gute Mischung ergibt. „N-Nicht bewegen, Ed…bitte…“, keucht er und versucht sich zu wieder zu sammeln. Ed versteht und verharrte mit ihm in einer festen Umarmung. Sanft und entschuldigend streicht er über die roten Striemen auf Envys Rücken, die er verursacht hatte. An manchen Stellen sickerte sogar ganz kleine Bluttropfen durch. „Geht es bei dir?“, erkundigt sich Envys raue Stimme schnaufend. „Bei mir schon“, erwidert Ed lächelnd, welches nicht mal falsch und aufgesetzt ist. Sie nicken sich zu, drücken sich gegenseitig an sich und Envy beginnt sich zu bewegen. Sehr langsam und auch nicht viel, aber es reichte um Ed kleine Sternchen sehen zu lassen. Envy stößt genau und immer wieder an einen markanten Punkt, der dies verursacht. Der Blonde kann sich nicht zurückhalten und stöhnte kehlig auf. Es ist ein fremder Laut in seinen Ohren, welcher er noch nie gehört hatte und doch von ihm kam. Und wieder wird an die Stelle gestoßen und erneut gibt er diesen eigenartigen Laut von sich. „Oh…Gott…hnngh!“ Just in dem Moment erklingt ein weiteres Raunen im Raum, die seines begleitet. Beim nächsten Mal erkennt er, dass es von Envy stammt, welcher verschwitzt und mit glasigen Blick auf ihn runter schaut. „E-Ed, ich…ka-kann nicht mehr…“ Als Antwort erhält Envy einen fordernden Kuss und einen starken Druck gegen seine Lenden, welcher ihn schlussendlich zum erlösenden Explodieren bringt. Erschöpft bricht er auf dem Blonden zusammen und versucht seinen stoßartigen Atem wieder zu beruhigen. Sein Herz hämmert gnadenlos gegen seine Brust und das Blut rauscht in seinen Ohren, begleitet von Eds schnellen Keuchen und dem schnellen Rhythmus seines Herzes. Beide fühlen sich wie nach einem Marathon und beide wissen: sie haben es beide ins Ziel geschafft. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† puh Oo mein erster Lemon *w* ich weiß wieder, warum ich sowas liebe x3 *awww~~~* ich hoffe, es ist immer noch im Plot-Bereich: 16-Slash, ansonsten muss ich es ändern <.< wann das nächste Kap kommt, keine Ahnung, aber es ist schon in Arbeit^^ ich hoffe, Länge, Satzbau, Zeichensetzung, etc. haben diesmal gepasst (darauf hab ich besonders geschaut +_+) freu mich über kommis (wie immer, bla bla bla....xD) eure Hearty x3 PS: SPOILER: http://i949.photobucket.com/albums/ad337/HeartlessX93/Fullmetal%20Alchemist/l_4fecc0ccbafd4f47a874db0757a8cc8e.jpg?t=1290865466 das erwartet euch 120%tig im nächsten Kap :3 Kapitel 52: ------------ puh Oo jez hab ich 100te von Mails beantwortet (es waren nur 6 aber gefühlt warens^^), 4 neue FFs/Storys gelesen, nebenbei gechattet und dieses Kapitel nochmal durchgelesen x_x ich sags euch...das is anstrengend xD aja und dann hab ich noch mein Weihnachtsgeschenk zusammengestellt und meine cosplay-einkaufsliste zusammengestellt....*munter weiterbrabbelt* ähm... *hüstel* ok, wenn ich euch meine play-list verratet, dann bringt ihr mich garantiert in die anstalt xD hm...ich sags euch trotzdem^^ Tarzan-Musical: Fremde wie ich, dir gehört mein Herz, Unbekannt, So ein Mann,Du brauchst einen Freund, Krach im Lager jah, ich weiß. ich bin Psycho xD das macht der schnee v.v *ausrede~* na jut! schluss mit quatschen. wie schon im vorigen Chap (ganz zum schluss) erwähnt: dieses Kap fängt mit dieser Szene an: http://i949.photobucket.com/albums/ad337/HeartlessX93/Fullmetal%20Alchemist/l_4fecc0ccbafd4f47a874db0757a8cc8e.jpg?t=1290865466 hier nochmal das pic :3 bin ich nicht NETT?! >w< xD †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Nachdenklich starrt Envy an die Decke, die eine Hand achtlos auf der Stirn platziert, die andere schützend um Edward gelegt, welcher sich im Tiefschlaf an ihn geschmiegt hat. Die blonden Haare, die noch vor wenigen Stunden tropfnass waren, sind inzwischen getrocknet und liegen zerzaust hinter seinen Kopf. Ein paar der vorderen Strähnen haben sich in sein Gesicht verirrt, welches weiche und friedliche Züge aufweist. Tief atmet Envy ein und wieder aus. Er kann es nicht glauben, dass sie es wirklich getan haben. Es ist die ganze Situation gerade…so unwirklich. Wer bestätigt ihm, dass er das alles nicht schon wieder träumt und sobald er zur Seite siehst ist Edward verschwunden? Prüfend dreht er den Kopf und starrt Ed an. Vielleicht ist es ja auch nur ein Kopfkissen, welches er an sich drückt und seine kranke Fantasie spielt ihm einen Streich. Leise zischt er auf, als etwas langes und eiskaltes sich um seine Hüften schlingt. Eds Automail… Erleichtert huscht ihm ein Lächeln übers Gesicht. Nein, es ist definitiv kein Traum und auch keine Wahnvorstellung. Ed liegt hier wirklich mit Edward Elric – mit SEINEM Edward – im Arm. Er erinnert sich an Eds kehlige Stöhnen und bekommt ein angenehmes flattern im Bauch. Und sie hatten tatsächlich miteinander geschlafen. Sie hatten nicht nur angefangen, sondern es auch zu Ende gebracht. Volles Programm eben. Just in dem Moment entwischen ihm die ganzen Glücksgefühle und Besorgnis breitet sich rasant aus. Verdammter Mist, er muss sich immer noch was einfallen lassen für diesen Peider. Das alles hatte er vollkommen vergessen durch den Trubel. Hmm…sie könnten es ja einfach mit seiner berühmten „Hau drauf“-Technik probieren. Das war bist jetzt immer einfach und doch sehr effektiv. Skeptisch malt er sich aus, wie das alles ablaufen würde, bis… „Envy? Was ist?“ „Hm? Ich denke nur nach.“ „Denken?“ „Das sagt man, wenn man die linke Gehirnhälfte benutzt um-“ „Ich weiß, was denken ist.“ Schmollend schiebt Edward seinen Unterkiefer nach vorne und platziert es auf Envys Brust. Müde reibt er sich dabei die Augen. „Wie spät ist es?“ „Kurz vor acht. Hör mal Ed. Ich hab mir da was durch den Kopf gehen lassen wegen diesen Kranken…“ „Bringt es die Stadt in Gefahr?“ „Na ja, möglicherweise.“ „Dann vergiss es. Ich will niemanden, nicht mal einen einzigen mehr auf dem Gewissen haben.“ „Könntest du mir freundlicherweise bis zum Schluss zuhören? Wir müssen was machen und da müssen wir nun mal ein Risiko eingehen!“ „Dieses ‚Risiko‘ ist aber leider ‚etwas‘ zu groß“, entgegnet der Kleinere stur. „Für dich ist sowieso alles zu groß“, murmelt Envy zurück, worauf ein empörtes „Hey!“ ertönt. Breit grinsend stubst Envy gegen seine Stirn: „Nur Spaß, Kurzer. Komm, du musst dich fertig machen“, lenkt er ein neues Thema ein. „Du machst aber keinen Blödsinn während ich…?“ „Nein nein, ich bleib hier und überleg mir was neues für dich, okay?“ Sehr überzeugend klingt der Ältere nicht dabei, aber Ed wollte darauf nicht weiter eingehen. Er vertraut Envy, das ist die Hauptsache. Punkt. Gähnend klettert er aus dem Bett und zieht sich nach kurzem Strecken an. Er durfte nur nicht zu spät kommen zu dem Treffen. „Wie lange wird das dauern?“ „Unterschiedlich, aber bis maximal Vier Uhr bin ich wieder hier.“ „Hm, ganz schön lang…“ „Ganz schön anstrengend“, ergänzt der Blonde seufzend und streift sich den schwarzen Mantel über. Er liegt sehr schwer auf den schmächtigen Schultern. Ed fühlt sich wie ein dreckiger Sklave… „Also dann…bis später und…stell bitte nichts Dummes an“, verabschiedet er sich schweren Herzens. Die Worte wollen ihm gar nicht über die Lippen kommen. Envy lächelt ihm aufmunternd zu: „Ich doch nicht.“ Kaum hat Edward den Fuß aus dem Motel gesetzt, setzt sich nun auch der Grünhaarige in Bewegung. Mit kurzen Handgriffen war er angezogen und eilt eilig hinterher. Wie heißt es so schön? No Risk, No Life und in dem Fall No Stadt. Er folgt Ed mit genügend Abstand, stehts darauf achtend den Kleineren nicht in der morgendlichen Menschenmasse aus den Augen zu verlieren. Als Ed an einer Gasse stehen bleibt und zögerlich über die Schultern spät, setzt Envys Herz kurzfristig aus. Hat er ihn bemerkt? Nein, denn der Blonde setzt seinen Weg unverändert fort. Envys Herz sackte in seine Hose. Verdammt, war das knapp. Na ja, kein Wunder. Er setzt gerade Eds Vertrauen aufs Spiel mit seiner Aktion hier. Und eigentlich weiß er sehr wohl, wie wichtig das für ihre gemeinsame Zukunft ist. Vielleicht sollte er wieder umkehren… Energisch schüttelt er seinen Kopf um diesen verräterischen Gedanken seiner Selbst los zu werden. Er kann jetzt nicht umdrehen. Nicht einfach so. Er könnte es nicht ertragen, im Motel tatenlos herum zu sitzen in dem Wissen was der andere gerade über sich ergehen lassen muss. Das könnte er nicht. Niemals. Edward ist inzwischen zwei Gassen weiter erneut stehengeblieben und lehnt sich wartend an die schmutzige Hausmauer. Seine Haltung gebückt und demütig. Die Augen leer und ausdruckslos. Als wäre all die Energie und das Leben verloren gegangen. Envy hält an der vorigen Gasse an um genügend Abstand zwischen ihnen zu bringen. Hier trifft er sich also immer mit ihm… Allein schon der Gedanke an diesen abscheulichen Mann macht ihn schon rasend. Jetzt nur keine Fehler begehen, heißt die Devise. Egal was passiert, er muss es überlegt anstellen, schließlich will er nicht, dass Edward verletzt wird oder sogar schlimmeres. Hm…sind die beiden jetzt nun ein Paar? … „Hallo, mein Kleiner. Schön dich unversehrt wieder zu sehen.“ Envy fühlt sich, als hätte man ihm direkt ins Gesicht geschlagen. Er ringt nach Luft, seine Organe ziehen sich krampfhaft zusammen, sein Gehirn schreit instinktiv: RENN! Doch er fängt und sammelt sich genügend um Ed und die Gestalt zu beobachten. „Dann wollen wir mal, nicht?“, grinst der Mann, legt seine große Hand auf den schmalen Rücken und schiebt ihn vorwärts in die Gasse hinein. Ed wehrt sich nicht. Warum auch? Envy jedoch tut der Anblick weh. Es versetzt ihm einen Stich mitten ins Herz. Allmählich versteht er, warum Ed seinen Lebenswillen verloren hatte als er nicht zur Stelle war…er wäre nicht anders gewesen. Er folgt den Beiden in ein Hotel, belauscht die Zimmernummer, die sie zugewiesen bekommen und eilt noch vor dem ungleichen Paar die Treppe hinauf. Er hatte Glück, die genannte Tür war bereits offen. Ganz so, als ob der Besuch vorbereitet war… Leise und ohne viel zu überlegen versteckt er sich unterm großen Doppelbett. Klar, der Kleiderschrank wäre die angenehmere und definitiv staubfreiere Wahl gewesen, aber Risiko ist Risiko und in nem Schrank schaut man eher nach als unterm Bett. Trotzdem…es war nicht Envys Idee des Tages, das weiß er jetzt schon. Er versucht angestrengt die Dialoge zu lauschen und das eklige Raunen von Peider zu ignorieren, was sich als gar nicht so einfach herausstellt. „Aufs Bett mit dir. Du weißt ja, wie es inzwischen abläuft“, schnauft Peider erregt und eine Gürtelschnalle wird geräuschvoll geöffnet. Das Bett knarrt unter Eds Gewicht und seinen Bewegungen. Seine Lederhose landet neben dem Bett auf seinen Schuhen, dicht gefolgt von seinem Mantel und seinem Shirt. Wut steigt in Envy auf als er die Angst die im Raum schwebt förmlich riechen kann. „Mhmm…darauf hab ich mich die ganzen 4 Tage schon gefreut. Letzte Nacht war es fast nicht auszuhalten“, hörte er Peider´s Raunen. Oh Gott, das ist ja die reinste Folter für den Grünhaarigen! Am liebsten hätte er sich ganz fest die Ohren zugedrückt… Nun landet die Boxershort, begleitet von einen unterdrückten aber eindeutigen Laut seitens Edward. „Au..ahh…!“ Jetzt reicht es Envy. Genug ist genug. Noch länger hält er das nicht aus! Leise robbt er unter dem Bett hervor und späht kurz über die Bettkannte und keine zwei Sekunden später verfluchte er seine verdammte Neugierde. Jetzt ist ihm erst recht übel und wenn seine Lage nicht so kritisch wäre, hätte er sich auf der Stelle übergeben. Das war…absolut widerlich und abstoßend…wie hält Ed das nur aus?! Plötzlich ersterben alle Geräusche im Raum. „Von wem ist das?“ Peiders Stimme ist eiskalt und lässt das ganze Zimmer einfrieren. Von Edward kommt nur ein unverständliches Wimmern. Er hat solch schreckliche Schmerzen… „Du weißt genau, was ich meine!“, keift Peider und ein lautes Klatschen lässt Envy, der immer noch bewegungslos neben dem Bett liegt, in sich zusammenfahren. Scheiße, der Typ schlägt Edward auch noch…! Herzzerreißend schluchzt der Kleinere auf, versucht sich zu schützen, erfolglos. „Du kleines Miststück, hast wohl geglaubt, dass ich es nicht merke, was? Na warte, dir werd ich es schon noch austreiben!“ In Envy läuten sämtliche Alarmglocken wie wild. Er MUSS jetzt was unternehmen, sonst… Er lässt seine Gedanken nicht zum Schluss kommen und greift einfach nach dem Kabel des Nachttischlämpchens. Blitzschnell reißt er den Stecker aus der Dose, springt auf und stürzt sich mit solcher Wucht auf den Mann, sodass sie beide auf der anderen Seite vom Bett fallen. Der Mann schreit auf und wehrt sich röchelnd gegen den Homunculus, welcher gnadenlos das Kabel zuzieht, welches er um Peider´s Hals geschlungen hat. Mit einem starken Tritt in die Magengegend katapultiert der Mann ihn von ihm runter und quer durch den Raum. Envy schnappt nach Luft und hustet. Verdammt, mit solch einer Kraft hatte er nicht gerechnet. Peider reißt sich das Lampenkabel vom Hals und schleudert es wutentbrannt auf ihn. Gerade noch rechtzeitig kann sich Envy ducken, bevor diese an der Wand zerschellt. Erneut greift Envy nach dem Kabel, ignoriert die kleinen Schnittwunden auf seiner Hand, die er sich dabei zufügt, denn Peider ist schon auf den Weg zu ihm. Flink wie er ist huscht er dem Mann förmlich zwischen den Beinen hindurch, verpasst ihm einen gekonnten Tritt in die Seite und noch einen kräftigen Schlag in sein Gesicht, sodass Peider vor Schmerz stöhnend in die Knie geht. Jetzt! Envy startet erneut den Versuch und zieht fest an dem Kabel um Peiders Hals, sodass dieser wieder zu röcheln beginnt bis er erschlafft und regungslos bleibt. Alles passierte binnen Sekunden. Schnell lockert Envy seinen Griff und überprüfte den Puls des Mannes und erkennt noch mindere Atemzüge. Gut, er ist nur bewusstlos. Ohne seine Augen von dem Mann zu lösen greift Envy nach dem Telefonhörer auf dem anderen Nachtkästchen und rief die Polizei. Nein, noch lässt er dieses elende Schwein nicht sterben. Er soll genauso leiden, wie alle bei ihm gelitten haben, einschließlich Ed und Envy selbst. „Ed!“ Der Grünhaarige wendet sich um und besorgt huschen seine Augen über die zusammengekauerte Person. Der Körper ist zerschunden, hatte überall blaue Flecken und auch ein paar Blutergüsse. An der Stirn und an der Lippe jeweils eine blutende Platzwunde und sein linkes Auge ist ungut geschwollen. Schweigend greift Envy erneut zum Telefon und bestellte auch gleich einen Notarzt dazu, ehe er sich an Ed heranwagt. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† tja oô also für MEINE verhältnisse is das ganz schön lang und brutal xD ich hab noch nie geschrieben, wie man einen menschen erwürgt .__." aber das war so schön grausam! >w< was meint ihr? hat Peider noch mehr Leid verdient? :D *HARHAR* oder soll er einfach nur verrecken? die Qual der Wahl liegt bei euch~~~~ ;3 Kapitel 53: ------------ puh Oo ich hätts mir nich gedacht, dass ich es dieses Jahr noch schaffe *schwitz* ich hoffe sehr, ihr hattet ein braves Christkinderl und schöne Weihnachten^w^ für Silvester wünsch ich euch Spikes-Schuhe, damit ihr kein gebrochenes Bein habt xD und vielen lieben dank für eure Treue ;3 ich will doch sehr hoffen, dass das nächstes Jahr auch so gut läuft òó xP schon gut, schon gut, ich halt ja schon meine klappe -.- ich muss zu meinem Suchtgebiet zurückkehren: Supernatural *o* mann, ich liebe die Serie x3 *demons for ever!* xDDD †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Peider liegt immer noch regungslos in der Ecke. Draußen blitzen von unten blaue und rote Lichter herum. Die Polizei und der Notarzt sind inzwischen eingetroffen. Sie werden bald hier sein. Doch Envy ist mit seinen Gedanken ganz woanders. Bei Edward, um genau zu sein. Er ahnt, was in dem Blonden vor sich geht, doch…seine Befürchtungen sind ganz weit weg von der Realität. Langsam und zittrig streckt er seine Hand nach ihm aus. Sie wird weggeschlagen. „Hau ab! Verschwinde! Ich will dich nicht sehen!“ Die Worte sind hart und gerechtfertigt. Sie treffen den sonst so lässigen Homunculus tief und schmerzhaft. Alles zieht sich krampfhaft zusammen. „Bitte, Ed. Versteh mich doch-“ „Lügner! Du bist so ein Lügner! Ich hätte es wissen sollen. Von Anfang an!“, Ed schluchzt auf und greift nach seinen Klamotten, die immer noch neben dem Bett liegen. „Ich hätte auf die anderen hören sollen. Sie hatten recht…sie hatten mit allem recht!“ Alles bricht aus ihm heraus. Er hat keine Kontrolle darüber. Seine Tränen wollen nicht stoppen, nehmen ihm die Sicht. Hilflos kämpft er mit der Hose, welche sich einfach nicht anziehen lässt. Er schämt sich. Er schämt sich so vor Envy. Er fühlt sich so dreckig und will einfach nur weg von ihm. Envy hatte ALLES mitbekommen. Er war mit im Raum, als Peider sich an ihm vergnügt hatte. Die ganze Zeit über… Tröstend schließt Envy den Blonden in die Arme. Es stimmt, er hatte Ed´s Vertrauen schäbig ausgenutzt muss dafür nun auch die Konsequenzen ziehen. „Lass mich!! Fass mich nicht an!“, wehrt der kleine Junge sich anfangs, doch all das Trommeln und Schlagen auf Envy´s Körber hilft nichts. Hemmungslos weint er sich die Seele aus dem Leib und lässt sich von dem sanften hin und her Wiegen treiben. Inzwischen stürmen die Polizisten das Zimmer und fassen auch gleich den ohnmächtigen Mann in der Ecke auf. Gleichzeitig eilt auch schon eine Ärztin in den Raum und zu den beiden Jungs hin. Entsetzt schnappt sie nach Luft, als sie registriert, was hier passiert war. „Am besten ich versorge euch Erst und dann fahren wir ins Krankenhaus“, meint sie zu Envy, welcher kopfschüttelnd das letztere ablehnt. Ed hatte einfach schon zu viel Zeit in einer Klinik verbracht. Es ist genug. „Sie müssen nur die äußerlichen Wunden versorgen. Um den Rest kümmere ich mich schon. Sehen Sie lieber mal nach diesen Bastard!“, zischt Envy und deutet zu Peider, welcher unsanft von den Polizisten auf die Beine gezerrt wird. Unwillkürlich umklammert er Ed fester und fixiert den Mann mit giftigem Blick. Noch einmal bekommt dieses Schwein ihn nicht… Peider erwidert seinen Blick und grinst schief: „Ha, ich dachte mir schon, dass du es warst…“ „Weiter!“, herrscht ihn ein Polizist scharf an und führt ihn nach draußen ab. Eine Meute von Schaulustigen hat sich gebildet und erdolchen jeden, der das Motel verlässt, mit lüsternen Blick. „Mein Name ist Starkon. Ich muss euch bitten mit mir aufs Review zu kommen“, wendet sich ein Kommissar an die beiden. „Wir brauchen unbedingt eure Aussage, damit wir den Mistkerl für sehr, sehr lange Zeit hinter Gitter bringen können.“ „Ich schätze, das kann nicht bis morgen warten, oder?“, seufzt der Grünhaarige und erhebt sich, Ed noch immer festhaltend. Er befürchtet, wenn er ihn loslässt, dass dieser zusammenbricht. Starkon deutet mit dem Kopf auf Ed und meint rücksichtsvoll: „Seine kann warten, wenn du es ausführlich genug machst. Aber spätestens zur Gerichtsverhandlung muss auch dein Freund sprechen.“ „Das ist mir schon klar. Danke“, Envy erzwingt sich ein kurzes Lächeln und streicht über Eds Kopf. „Komm, Ed. Es ist jetzt vorbei.“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† *Kekse hinstell* *Tee daneben* ich hoffe, ihr könnt das noch sehen....was anderes hab ich zurzeit selbst nicht zur Hand ^^" Eure (dämonische) Hearty x3 Kapitel 54: ------------ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Schnell hat sich die Nachricht verbreitet, dass Peider gefasst worden war. Überall in der Stadt wird darüber gemunkelt und geredet, obwohl die Presse dieser Fall verschwiegen ist. Entführer, Mörder, Verrückter, Kinderschänder…die Leute geben ihm viele Namen und die dazu passenden Gerüchte, doch an die Wahrheit kommt niemand heran. Ed und Envy wurden wieder einmal Roy Mustang zur Verpflegung zugeschrieben. Doch das Verhältnis zwischen allen dreien ist wie eingefroren. Keiner spricht den anderen an, wenn es nichts wichtiges ist. „Leutnant Hawkeye hat sich nach dir erkundigt. Soll ich ihr was ausrichten?“, vermittelt der Oberst den Blonden, erntet jedoch nur kaltes Schweigen. Edward hat sich vollkommen abgekapselt. Von allen, nicht nur Envy. Alles wird im Alleingang erledigt, keiner darf näher kommen als zwei Meter. Absolut niemand. Die Verhandlung ist einer Woche. Eilverfahren. Viele Zeugenaussagen soll es geben, doch die von ihm ist die Wichtigste. Schließlich hatte er am längsten von allen anderen Kontakt mit dem Angeklagten. Ein Zimmer weiter sieht die Welt wieder ganz anders aus. Envy gefällt die Sache nicht. Das alles ist schon ein paar Tage her und Edward redet immer noch nicht mit ihm, sieht ihn nicht mal an. Ihm gefällt das alles ganz und gar nicht… Er macht sich nicht nur große Sorgen um den Kleineren, sondern vor allem verletzt es ihn ungemein. Ja, ihn, Envy, verletzt Fullmetals Verhalten. Und das nicht gerade wenig. „Das ist doch alles zum Verrückt werden“, murmelt er zu sich selbst und rollt unruhig am Bett herum. „Ein Wunder, dass du es noch nicht bist. Darf ich?“ „Klar, komm rein“, antwortet Envy ohne einmal aufzusehen. Alphonse und er sind seit einiger Zeit ziemlich dicke, was diese Krisensituation angeht. Gut, Roy und er sind auch nicht mehr so schlecht mit dem Umgang miteinander wie vorher, aber immer noch gespannt. Schließlich ist es für ihn offensichtlich, dass Envy an allem Schuld hat. Schweigend lässt sich Ed´s kleiner Bruder auf dem Bettrand nieder und seufzt einmal schwer. „Und? Wie kommst du voran mit den Vorbereiten auf die Verhandlung?“ „Beschissen. Du?“ „Nicht besser. Nii-san redet immer noch nicht.“ „Tja, vielleicht ist das seine Art mit dem allen klar zu kommen“, vermutet Envy mehr schlecht als recht, und das wissen beide. Alphonse wirft ihm einen ernsten Blick zu. „Vielleicht solltest du nochmal mit ihm reden“, meint er hoffnungsvoll dazu. „Sicher doch! Du weißt bestimmt noch was letztes Mal passiert ist und ich bezweifle, dass Roy nochmal eine Meldung über Lärmbelästigung haben möchte“, murrt der Homunculus mürrisch. „Aber das kann doch nicht so weitergehen mit euch! Falls du es noch nicht mitbekommen hast, aber auch wir anderen leiden unter eurem Streit!“ „Prima, jetzt kann ich plötzlich was dafür, dass DEIN Bruder so ein Sturkopf ist!“ „Du bist doch selbst einer!“ „Aber ich verhalte mich nicht wie ein Arsch!“ „ALPHONSE! ENVY! Hört auf zu streiten, zum Donnerwetter nochmal!!“ Schweigend und ohne jemanden Bescheid zu sagen verlässt Edward die Wohnung. Die Streitereien der anderen muss er sich wirklich nicht über sich ergehen lassen. Es ist einfach…zu viel…für ihn. Gerade jetzt, wo alles um ihn herum zusammen zu brechen droht. Seine zwar nicht mehr so ganz heile Welt, einfach in Stücke gerissen, nur wegen diesen Peider. Jetzt schmort er zwar im Gefängnis, doch ganz wohl zu Mute ist dem Blonden immer noch nicht. Vermutlich wird er sich nicht mal entspannen können, wenn Peider tot wäre. Jeder einzelne Blick von den Menschen auf der Straße der ihn trifft und ihm kommt es so vor, als ob jeder von ihnen wissen würde, was er getan hat und vergessen dabei die Tatsache für wen. Müde über die vielen Gedanken seufzt Edward auf und lässt sich auf eine freie Parkbank nieder. Es wäre alles viel einfacher, wenn er die Zeit doch nur zurückdrehen könnte. Zurück an den Zeitpunkt, wo er mit Al zu dieser bescheuerten Mission aufbricht. Er würde es verhindern. Er würde…in Urlaub gehen oder sonst was, nur nicht auf diese Mission. Wieder seufzt er und legt den Kopf in den Nacken um in den graubewölkten Himmel zu blicken. Zeitverschwendung…sich über solche Dinge…über Vergangenes den Kopf zu zerbrechen ist reinste Zeitverschwendung. Doch es lässt sich nicht steuern. Es überkommt ihn einfach wie eine gigantische Flutwelle, die über ihn jeden einzelnen Moment zusammenbricht… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Kapitel 55: ------------ *seufz* oh mann oh mann....wenn ihr wüsstet, was bei mir alles so los war.... *headdesk* sorry, dass ich - wiedeinmal, wie ich fürchte - so lange nichts mehr von mir hören ließ v.v *schuldig verbeug* ich hab mich heute schon den ganzen Tag dazu zwingen müssen, dieses Kapitel auf den Computer zu übertragen. Fertig is es ja schon etwas länger...*hust* Vielleicht is es ja eine kleine Entschädigung, dass es diesesmal extra lang is (wenns nach mir ginge, hätt ich es bereits 4 mal gekürzt -.- *drop*) naja. manche Sätze mögen etwas hart klingen, doch ich hab mich schließlich in jedermanns Position sehen müssen und...tja, harte, ungerechte und schlechtbezahlte Realität^^" ach ja, damit ich das gleich am Beginn erklären kann für den einen oder anderen: Das, was Kursiv geschrieben ist, findet im Gerichtssaal statt und ist für den einen oder anderen Erkärungen auf manche fragen. Schließlich ist nun die Große Verhandlung und da soll ja jedes Rätsel aufgedeckt werden, nich?^^ Hatte ich ein paar Inspirations-Songs? Oo Hm..."Spielt das Horn nochmal" von Spirit - der wilde Mustang (besonders zum Schluss hier is das sehr traurig zu hören ;__;), die Band Stanfour und so ziemlich alle Songs....Sido "Mein Testament", "Herz".... aja, und nicht zu vergessen: Say Goodbye - Bonnie Tyler und We are one People - Asterix in Amerika :3 die songs sind einfach großartig, auch wenn sie von so manch alten, Kinderfilmen stammen. aber kennen tut sie so ziemlich jeder, das ist schon mal was gutes x3 so, genug geschwätzt. hier ist das langersehnte Kapitel! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Tag der Verhandlung. Alles wurde exakt geplant und arrangiert, dennoch ist es in der Wohnung von Roy Mustang alles andere als ruhig und geordnet. Aufgeregt huscht der Schwarzhaarige von einem Zimmer ins nächste, immer wieder werden Zwischenstops im Badezimmer eingelegt. „Alphonse! Envy! Beeilt euch, wir fahren gleich los!“, ruft er quer durch die Wohnung und kontrolliert zum x-ten Male den Sitz seiner Krawatte und seines Sakkos. Schließlich tritt er zur Schlafzimmertür seines Sorgenkindes, klopft leise und öffnet die Tür einen Spalt. „Bist du fertig, Edward?“ Schweigend steht der Blonde vor dem Bett, auf dem seine Kleidung verweilt. Unberührt. Er selbst hat nur seine graue Jogginghose und sein weißes Schlabbershirt an, welches er auch zum Schlafen benutzt. „Stimmt was nicht mit deinem Anzug, Ed?“, erkundigt sich Roy besorgt und tritt ins Zimmer ein. „Nein, alles in Ordnung“, antwortet der Junge monoton und macht sich ans umziehen. Die schwarze Anzugshose rührt er nicht an, seine herkömmliche Lederhose wird verwendet. Das weiße Hemd wird über sein schwarzes Top angezogen, das Sakko wird achtlos am Bett liegen gelassen, stattdessen zieht er sich seine eigene schwarze Jacke an, darüber sein geputzter roter Mantel. „Fahren wir.“ Die Verhandlung findet im geschlossenen Raum statt, deshalb wird das Gerichtsgebäude außerhalb von den neugierigen Journalisten belagert. Alle Beteiligten nehmen den Hintereingang, zum Schutz der eigenen Person, sowie seines Umfeldes, um ins Gebäude zu gelangen. Unter den zahlreichen Aussagenden wird bereits gemunkelt, dass es bis in den späten Nachmittag dauern wird. Edward´s Aussage wird bis zum Schluss aufgeschoben. Denn nur wenn er auspackt, wird es John Peider ebenfalls tun. Sogar bis ins kleinste Detail, habe der Angeklagte bei seiner Vernehmung auf dem Polizeirevier geschworen. Jeder weiß, dass Edward vermutlich nicht seinen Mund aufmachen wird. Zu belastend sind die Ereignisse und zu schwerwiegend ist der Druck von außen. Doch das tut nichts zur Sache. Selbst wenn der Junge nicht redet, Envy wird es schon tun. Sie könnten Peider alleine schon wegen Envys Aussage bis zum Ende seiner Tage in das Gefängnis bringen. Noch nie war ein Fall so unvorhersehbar… Vor dem Gerichtssaal, im Wartebereich, haben sich schon alle versammelt und gehen teilweise unruhig auf und ab, während andere zappelnd an den Seiten sitzen. Der einzige unter ihnen, der still hält, ist Edward. Er ist in seiner eigenen Welt eingesperrt, nimmt nicht richtig wahr, was um ihn rum passiert. Es ist wie eine Art unsichtbarer Schleier, der ihn von der Außenwelt abschneidet. Punkt zehn Uhr. Der Erste wird in den Gerichtssaal gerufen, kurz darauf wird auch schon der Zweite von der schweren Kirschholztür verschlungen. Im Wartebereich wird es ganz still. Die, die Stehen setzen sich auf einmal hin und die, die sitzen stehen auf und gehen herum. Nur Edward nicht. Er bleibt sitzen und lässt alles um sich herum einfach geschehen. „Wie mein Kamerad schon sagte: wir haben den üblichen Kontrollgang durch den Wald gemacht, als wir den Jungen fanden.“ „Wie war sein Zustand, als ihr ihn gefunden habt?“ „Er war…total verschreckt und halb erfroren. Er muss die ganze Nacht da herum geirrt sein. Keine Jacke, keine Schuhe. Zahlreiche Abschürfungen und Schnitte. Uns war sofort klar, dass da was nicht stimmte. Und nachdem er umgekippt ist, nachdem wir ihn ansprachen, haben wir ihn gleich ins Krankenhaus gebracht. Dort haben wir dann erfahren, WEN wir da gefunden haben.“ Immer mehr Personen verschwinden in den Gerichtssaal. Die wenigen schenken Edward aufbauende Worte, bevor sie gehen. Zu sehr sind sie mit sich und dem was kommen mag beschäftigt. Nur noch eine Handvoll Personen sind im Wartebereich. Niemand spricht auch nur ein Wort. „Warum haben Sie ausgerechnet die Herren Elric zu dieser Mission geschickt?“ „Nun, Edward und sein Bruder waren zuvor bei einem verzwickten Fall beteiligt und um ihnen etwas Abstand von allem zu gewähren, habe ich es schlussendlich so entschieden.“ „Gab es zwischen Ihnen und dem Opfer jemals Auseinandersetzungen?“ „Meinen Sie etwa, dass ich Edward jemals etwas Böses wollte? Dass ich ihn mit Absicht dorthin schickte?“ „Beantworten Sie die Frage, Oberst Mustang!“ „Es gab…meistens kleine…. Auseinandersetzungen, wenn Sie es so nennen wollen, zwischen uns. Nie was Ernstes. Ich hab ihn höchstens ein klein wenig aufgezogen .Ich bin schließlich verantwortlich für diese beiden Kinder.“ „Wo waren Sie, als sich Edward aufgrund der vielen Ereignisse und dem Druck von dem Angeklagten John Peider das Leben nehmen wollte? Hatte er je eine versteckte Ankündigung für solch eine Tat gemacht?“ „Nein, nie.“ Die Holztür vom Eingang geht quietschend auf, lässt alle zusammenzucken. Eine junge Frau betritt das Gebäude. Envy´s und Edward´s Augen weiten sich. Sie kennen sie. „Hallo, ihr beiden.“ Es ist Marlene. „Bestätigen Sie es, dass Oberst Roy Mustang nie in Versuchung geriet, den Brüdern etwas Böses tun zu wollen, Leutnant Riza Hawkeye?“ „Jawohl, Euer Ehren. Edward sah zwar immer einen Rivalen in unseren Vorgesetzten und kleine Späße auf seine Kosten waren immer die Tagesordnung, dennoch bin ich mir sicher, dass der Oberst unbewusst in die Vaterrolle geschlüpft ist.“ „Leutnant?!“ „Vielen Dank, Miss Hawkeye. Nehmen Sie doch bitte an der Seite von ihren Vorgesetzten Platz und sorgen Sie bitte, dass er für den Rest der Verhandlung die Ruhe bewahrt.“ Marlene schenkt Envy und Edward ein schwaches warmes Lächeln. Sprachlos starren die Jung ssie an. Mit ihr hatten sie hier nicht gerechnet. Will sie etwa auch aussagen? Klar, im Nachhinein ist ihr auftauchen logisch. Sie hat ihnen geholfen zu fliehen, nachdem sie merkte, wie Peider wirklich war. Oder weiß sie mehr, als den beiden lieb ist? „Sie kennen das Opfer schon seit Ihrer Kindheit, fast so gut wie der Bruder, ist das korrekt, Miss Rockbell?“ „Ja, Sir. Wir, Alphonse, Edward und ich sind zusammen aufgewachsen.“ „Beschreiben Sie das Opfer, bevor es entführt wurde.“ „Sehr aktiv und schlau, etwas großkotzig manchmal, aber ein wunderbarer Mensch und Bruder. Er hat immer auf Al aufgepasst und beschützt. Al ist immer an Erster Stelle von ihm gewesen. Manchmal sehr zu Leidtragen von mir.“ „Wie war er nach dem Ereignis?“ „Sehr in sich gekehrt, schweigsam. Also das komplette Gegenteil von vorher.“ „Hat er Ihnen von seinem Deal mit John Peider erzählt?“ „…Ja, das hat er. Und ich glaube, dass er es nachher sehr bereut hat, sonst hätte er mich nicht weggeschickt.“ „Warum haben Sie sich nicht an einen Erwachsenen gewandt um zu helfen?“ „Weil ich nicht wollte, dass Ed noch schlimmeres passiert.“ „Hegen Sie Gefühle für Edward Elric?“ „Ich…ähm…d-das tut hier nichts zur Sache, denke ich…“ „Vielen Dank, Miss Rockbell.“ „Schön euch so frisch wieder zu sehen. Wir…sind ja nicht gerade gut auseinander gegangen. Wie…wie geht es euch?“, nervös knüllt die junge Frau an ihren Mantelzipfel herum. Ihre Wangen sind leicht gerötet, ihr Atem geht schnell. Sie ist aufgeregt. „Gut“, antwortet Envy schlicht und kurz. Wahrheitsgemäß? Eher weniger, das vermutet auch Marlene. Die junge Frau nähert sich Edward, welcher immer noch wie eingefroren sie anstarrt. Zart legt sie ihre dürren Finger auf Ed´s Scheitel. Es ist sichtbar, dass das Geschehene sie ebenfalls sehr mitgenommen hat. „Also schön, Mister…?“ „Will. William Blackmore, eigentlich aber Sie können mich Will nennen. Machen alle.“ „Danke, aber ich lehne Ihr überaus freundliches Angebot ab, Mr. Blackmore.“ „Okay…“ „Wie haben Sie John Peider kennen gelernt?“ „Er…er stand eines Tages urplötzlich in meinem Geschäft und wollte ein paar Artikel kaufen. Das war für mich nichts ungewöhnliches, wissen Sie? Er wurde genauso wie all meine anderen Kunden zum Stammkunden.“ „Sie haben also Ihren Kontakt mit den…Kunden gepflegt?“ „Ja, hab ich. John hat auch immer von dem kleinen Edward erzählt und dann ist er ebenfalls mal mitbekommen, damit…ich ihn tätowieren soll.“ „Ahnten Sie, dass John Peider etwas im Schilde führte?“ „Nein, Sir. Ed und er...haben das perfekte Partner-Spiel durchgeführt.“ „Sie haben Edward Elric auch das Medikament gegeben, mit welchem er den Suizid begehen wollte?“ „Ja, das habe ich.“ „Keine weiteren Fragen.“ „Keine Sorge. Ich werde nichts verraten, was du nicht wollen würdest. Wir werden dieses Monster schon eine gerechtfertigte Strafe aufbrummen, selbst wenn du es nicht schaffst zu reden. Das verspreche ich dir, okay?“ Die schwere Kirschholztür schwingt auf, der Wachposten ruft Marlene auf, welche sich schnurstracks umwendet und ebenfalls verschwindet. Nun sind Edward und Envy die einzigen, die draußen noch warten. „Hey, Mann…“, brach nun Envy endlich das Schweigen. Seine Stimme ist rau und kratzig, fühlt sich ausgetrocknet an. „Wir…jetzt ist der Tag gekommen, von dem wir seit dem ganzen Scheiß geträumt haben, was? Der Scheißkerl vor Gericht…“, Envy kam sich ganz schön blöd vor, wenn er so alleine redete. Doch er redete und er ist sich sicher, dass Edward ihm zuhört, auch wenn es gerade nicht so aussieht. Edwards Kopf zuckte kurz in Envy´s Richtung. Eine Geste, die es dem Homunculus bestätigte. Also sprach er weiter: „Ich weiß ja nicht, wie du das siehst aber ich werden denen da drinnen alles und damit meine ich auch alles, sagen, was dieser Arsch mir und den anderen Kids angetan hat. Und…ich…was ich damit eigentlich sagen will…“, er kam ins stottern. Die richtigen Worte blieben ihm auf der Zunge kleben. Wieder kehrte das beklemmende Schweigen zurück. „Warum haben Sie für den Angeklagten gearbeitet?“ „Nun…ich habe das für meine beiden Söhne gemacht. Patrick und Samuel, meine lieben Zwillinge. Samuel hat…leider eine sehr schwere und unerforschte Krankheit seit er 1 Jahr alt ist und mir fehlte das Geld um ihn untersuchen und behandeln zu lassen. Vor…circa einem halben Jahr bin ich dann Master PEider begegnet und er meinte zu mir, er hätte Arbeit für mich und wenn alles gut geht, kann er ein Heilmittel für meinen Samuel produzieren und mich bezahlen. Seine einzige Bedingung war, ich musste ihm absoluten Gehorsam versprechen. Ich…ich musste dieses Angebot annehmen, verstehen Sie? Es ging um das Leben meines Sohnes! Ich…ich konnte damals doch nicht ahnen, welch ein Mensch er in Wirklichkeit ist und was er eigentlich vorhatte… Meine Söhne sind erst acht Jahre alt. Sie hatten noch kein richtiges Leben. Wenn Samuel gestorben wäre…ich weiß nicht, wie das Patrick verkraftet hätte. Er hängt sehr an seinen Bruder. Und die Medikament, die Master Peider entwickelt hat haben seinen Zustand deutlich verbessert.“ „Hatten Sie kein schlechtes Gefühl bei der Sache, als die ersten Kinder, die misshandelt und missbraucht wurden, verschwanden? Wie war es, als sie erfahren haben, dass sie tot sind?“ „Sehr, sehr schlimm. Ich kann es gar nicht beschreiben. Ich dachte nur noch, dass ich weg musste von diesem schrecklichen Mann aber ich hatte Angst, dass mir und meinen Kindern was passiert, wenn wir flüchten.“ „Hat er Ihnen gedroht?“ „Ja, Sir.“ „Warum haben Sie es sich bei Edward Elric dann doch noch anders überlegt?“ „Als ich erfuhr, was Master Peider getan hat, aus reiner Boshaftigkeit, Selbstsucht und Machtwahn den Jungen angetan hat, wusste ich, dass es mir früher oder später ebenso ergehen wird. Es hätte doch auch mein Sohn sein können! Wenn ich also schon flüchte, dann mit Edward und Envy. Sozusagen als kleine Entschädigung, doch ich weiß, dass ich das nie wieder gutmachen kann. Schließlich trage ich die Mitschuld.“ „Wie haben Sie den Jungen zur Flucht verholfen?“ „Ich habe mich ins Steuerungssystem eingeschlichen und die Sperrungen der Fallklappe und ihrer Halsbänder kurzschließen können. Dadurch hatten sie mehr Zeit den Ausgang zu finden. Kurz darauf bin ich ebenfalls geflohen. Dass Envy dabei geschnappt worden war, hatte ich erst später erfahren…Gott, der arme Junge tut mir so unendlich Leid. Wer weiß, was Master Peider mit ihm angestellt hat…“ „Sie bereuen also, jemals auf den Deal mit dem Angeklagten eingegangen zu sein?“ „Jawohl, Euer Ehren. Aus tiefsten Herzen tu ich das.“ Nach zahlreichen hin und her konnte Envy sich selbst überreden sich neben Edward zu setzten. Doch die Spannung zwischen ihnen ist immer noch deutlich zu spüren, hat sich demnach also nicht aufgehoben. „Also…“, begann Envy erneut und verfiel wieder schwer seufzend und kopfschüttelnd ins Schweigen. So sehr er es auch versucht, er findet einfach nicht die richtigen Worte. Er weiß, dass es da noch ein paar Dinge zu klären gibt und er weiß ebenso, dass das vor seiner Aussage da drinnen erledigt werden muss. Keine Ahnung warum dies so war. Er hat einfach dieses ungute Gefühl, welches ihn dazu drängt. „Es tut mir Leid, okay?!“, begann er dieses Mal anders. „Ich hab das Versprechen gebrochen und damit alles aufs Spiel gesetzt. Aber…aber versuch mich doch auch mal zu verstehen! Wenn ich es nicht getan hätte, wären wir jetzt nicht hier. Lebend und…zusammen, ja? Bitte, Ed, sprich wieder mit mir! Ich ertrag es nicht länger, wenn du nichts sagst! Ich hab das jetzt lange genug ausgehalten!“ „Der Nächste, Envy, bitte!“ Hoffnungsvoll blieb der Homunculus sitzen, den Blick stur auf den Blonden gerichtet. Vergebens. Kein Laut kommt von ihm. Der uniformierte Mann in der Tür ruft Envy erneut auf, wesentlich schärfer und drängender. Schwer seufzend erhebt er sich schwerfällig und – trotz dem grausamen zerreißenden Schmerz in seiner Brust – folgt er dem Mann in den Gerichtssaal. Nichts ahnend, dass Edward ihn mit tränenden Augen nachsah… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Kapitel 56: ------------ WUSA! :D Haow, Bleichgesichter! ^^ *an mir runter glotz* jap, ich lebe noch oô bin kein gespenst, nicht fürchten! xD haaa~ :3 lang ists her, was? Oo aber ich hab was zur Entschädigung mit im Gepäck - nein, nicht nur das Kapitel *grins* Ich habs doch noch geschafft, das Tattoo von Ed passabel genug zu zeichnen :D und es is nich mal so schlecht *o* außerdem hab ich 2 versionen des Tattoos x) hab mich halt nicht entscheiden können.... http://i949.photobucket.com/albums/ad337/HeartlessX93/lwdk2.jpg?t=1299688835 (sorry, wegen der schlechten quali, aba mein scanner is halt schon alt...<.<) und? welches gefällt euch besser? 01 oder 02? schwierig, ich weiß .___. *pat* so, genug geplaudert *in hände klatsch* ab zum kapitel und zu Envy! :D *freu* dieses Mal sind zwischen drin Rückblenden in die Vergangenheit - gekennzeichnet durch kursiver Schrift :3 und - ich glaub - die letzte Rückblende ist ein Sprung in Envy´s erstes Leben, als Mensch, ok? Oo könnte glaub ich erklären, warum er auf manche dinge hier ziemlich gereizt reagiert und reagieren wird *zwinker* *nach oben schau* ups oô viel spaß! ^^' †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† „Nennen Sie Ihren vollständigen Namen fürs Protokoll.“ „Envy.“ „Und weiter?“ „Nichts ‚und weiter‘. Ich bin Envy und damit basta. Ihr könnt ja Homunculi oder so dahinter schreiben, ist mir egal. Und siezen Sie mich nicht, das kann ich überhaupt nicht ab haben!“, knurrt Envy warnend und verschränkt stur seine langen Arme. Er hat mitten im Saal auf einen Stuhl vor einem Tisch Platz genommen und beobachtete die obere Reihe des Richters und seiner beiden Berater mit Argusaugen. Der linke Mann beugte sich zum Mittleren und flüsterte dem etwas zu, bevor der Richter einverstanden nickte. „Nun gut,…Envy“, er sprach den Namen etwas kritisch aus, „erzähl uns, wie du in diesem Fall verwickelt wurdest. Du warst ebenfalls ein Gefangener und Versuchsobjekt des Angeklagten. Wie kam es dazu? Wie hat er dich gekriegt?“ „Nun…dieser Arsch hat mich ziemlich fies geschnappt. Normalerweise meiden mich die meisten Menschen oder ignorieren mich. Und mit diesem – wie ich nun finde – naiven Wissen hab ich mich im Wald auf nen Baum niedergelassen um ein bisschen zu pennen. Und als ich aufwachte, war ich bereits in dem Verlies oder Gefängnis oder nenn es wie du willst eingesperrt…“ Wütend aufschreien hämmerte Envy gegen die Wände, rammte seine Schulter dagegen in der Hoffnung, ein Loch darin zu schlagen, doch irgendwie war er an diesem Ort nicht so stark wie sonst immer. Mit schmerz verzerrten Gesicht rieb er sich Schulter und stolperte in der Dunkelheit zurück. Er blinzelte, orientierte sich neu. Er war in einem Raum. Sehr kalt war es hier. Dunkel. Feucht. Ganz und gar nicht angenehm. Seine Nackenhaare sträubten sich. „Hast du es endlich aufgegeben?“, seufzte eine zweite, müde und erschöpfte Stimme aus einer der vier Raumwinkel. „So schnell gebe ich nicht auf. Ich will hier raus, verdammt!!“, brüllt Envy laut, sodass sein Echo von den kahlen Wänden hallte. „Mann ey, komm mal wieder runter. Du bist hier nicht der einzige Gefangene und mir brummt ohnehin schon der Schädel“, murrte die andere Stimme. Sie gehörte einem Jungen. „Wo sind wir hier?“, knurrte Envy sich bemühend, nicht erneut seine Beherrschung zu verlieren. „Willst du nicht wissen…“ „Und ob! Spucks aus oder ich prügle es dir heraus!“ „Ich weiß es nicht, okay?! Wir müssen tun, was die von uns verlangen und damit basta.“ „Wer sind ‚die‘? Was wollen die von uns?“ „Wir sind Versuchskaninchen für sie. Unter uns ist ein Labyrinth, wenn sich die Falltür öffnet, haben wir eine Minute um den Ausgang zu finden. Das heißt, falls es überhaupt einen gibt…“, der andere klang getrübt, fern von aller Hoffnung. „Und weiter?“, drängte Envy ungeduldig. Er hatte nicht ewig Zeit sich hier aufzuhalten. Er hatte besseres zu tun als hier Hamster zu spielen. „Wenn die Minute um ist, kriegst du durch das Halsband nen Elektroschock verpasst und so lahmgelegt. Dann werden Versuche mit dir gemacht, wirst gefoltert, was weiß ich was noch alles und wieder hierher zurück geschickt, wenn sie fertig mit dir sind. Bei vollem Bewusstsein. Puff“, machte der andere lustlos. „Du hast doch nen Knall. Niemand, absolut niemand, ja? Würde es wagen, mich, Envy, als Versuchstier zu benutzen!“, schnaubte der Homunculus eingeschnappt. Das ist doch lächerlich. „Ah, Envy. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Matéj.“ „Interessiert mich nen Scheiß!“ Es klapperte leise und ein greller Lichtpegel schoss in den kleinen Raum mit den beiden Insassen. Envy blinzelte, seine Augen mussten sich erst daran gewöhnen. „Es geht los…“, verfiel Matéj in einen seltsamen Singsang und wünschte dem Homunculus viel Glück und schloss seine erschöpften Augen um endlich schlafen zu können. Envy musterte den schlaksigen Jungen für einen kurzen Augenblick, bevor er sich durch die Falltür nach unten hangelte. Die wollten also mit ihm spielen? Na schön. Dann sollten sie auch spielen… „Ich bekam den angesagten Stromschlag und dann war Schluss mit Spielen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals das Gefühl haben würde, machtlos zu sein.“ „Der Angeklagte nahm dich also mit in sein Labor und schnallte dich fest, um seine Experimente zu starten. Wozu?“ „Nun…“ „Hast du all seine Daten aufgeschrieben?“ „Ja, hab ich, Sir.“ ‚Nimm deine dreckigen Pfoten von mir!‘, brüllte Envy in seinen Gedanken und brachte ein leises gurgelndes Knurren aus seiner Kehle hervor. Selbst wenn er seinen kleinen Finger bewegen wollte, er konnte es nicht. Er verfluchte tausendmal dieses verdammte Halsband, welches er das zu verdanken hatte. „Ich protokollier dann alles, Marlene. Du darfst gehen“, befahl er seiner Assistentin, welche auch schon nach einer kurzen Verbeugung aus dem Labor huschte. „Ich hab mit dir nen wirklichen Glücksfang gemacht, mein Lieber. Mal sehen, ob du ebenfalls so reagierst, wie die anderen“, schmunzelte der maskierte Mann unter seiner Maske und hob demonstrativ die große Spritze hoch und betrachtete die funkelte lange Nadel. Der Homunculus warf ihm einen warnenden und funkelnden Blick zu. DAS würde dieser Mistkerl nicht wagen…! Doch ehe er sich versah, bohrte der Mann sie schon in seine Venen und injizierte ihm das zähflüssige Mittel. „Was ist mit dir geschehen?“ „Ich bekam nen Anfall und Schreikrämpfe, ein paar Halluzinationen, aber die weiß ich nicht mehr so genau…“, lügt Envy ohne mit der Wimper zu zucken und verfällt in kurzes bedenkliches Schweigen. Er weiß noch sehr genau, welche es waren und er ärgert sich darüber, dass sie sich in sein Gedächtnis gebrannt hatten. Eigentlich hat er mit seinem früheren Leben total abgeschlossen, doch leider ist seit diesem Vorfall alles wieder zurück gekehrt. Und er hasst es wie die Pest. All diese Erinnerungen, das musste wirklich nicht sein. „Was ist mit dem da? Der sieht gut genug aus.“ „Hm, ich weiß nicht so recht. Die Kunden könnten etwas scheu auf ihn reagieren.“ „Ach was, den werden wir schon zurecht weisen können, Meister! Haben wir bis jetzt mit jedem geschafft.“ „Du hast recht, Smith. Und möglicherweise wird er der neue Star in unserem Haus. Wie viel wollt Ihr für Ihn, Mr. Grandly?“ „Oh, für Sie mache ich natürlich ein Angebot, mein Herr. Es ist mir eine Ehre, meine Ware für Sie bereit zu stellen und sie für Sie zu verkaufen-“ „Wie viel?“, verlangte der erhabene Mann mit deutlich ungeduldiger Miene und fixierte gierig de gefesselten Jungen hinter den Gitterstäben. „Fünftausend und fünfhundert, mein Herr…?“ „Mach Fünftausend ganze draus und wir sind im Geschäft.“ „Sehr wohl, mein Herr“, stimmte der Händler mit einem Handschlag zu und sperrte den Käfig auf, worin der Junge saß. „Mach mir keine Schande, Kleiner“, zischte er dem Jüngeren zu, welcher ihn nur verachtend anfunkelte und übergab seine Ware dem Käufer. Dieser musterte ihn erneut von oben bis unten, hielt dem giften Blick stand und grinste zufrieden: „Du wirst ein Prachtexemplar in meinem Freudenhaus werden. Komm, Junge!“ ‚Großartig, wirklich großartig! Das wird wieder Jahre brauchen, bis ich das wieder verdrängt habe!‘, stöhnt Envy in seinen Gedanken und widmet seine Aufmerksamkeit wieder dem Richter. „Nachdem er mit mir fertig war, warf er mich zurück in den Raum.“ „Wie oft ging das so pro Tag oder Woche?“ „Haha, sehr komisch. Wenn man nie Tageslicht sieht oder ne Uhr kann man nich wirklich sagen, wie oft“, spottet Envy genervt. „Anfangs noch weniger, aber schließlich immer öfter, sodass es fast keine Erholungspausen mehr gab. Dann ging das immer so: laufen, Stromschlag, Versuche, Essen. Laufen, Stromschlag, Versuche, Pennen…“ „Was ist mit dem anderen Jungen, Matéj, passiert?“ Envy senkt seinen Blick und starrt leer auf die glatte Tischfläche vor ihm: „Er starb, genauso wie die anderen. Überdosis, oder so. Hat mich nich gewundert, so wie er mitgenommen aussah.“ „Und dann kam Edward Elric dazu, richtig?“ Envy schluckt bei dem Fall des Namens und nickt seufzend. Hoffentlich ist das hier alles bald vorbei… „Nun gut, bevor wir zum Ende kommen, noch ein paar letzte Fragen“, der Richter räuspert sich kurz und fährt fort: „Hat der Angeklagte dich ebenfalls sexuell missbraucht?“ Der Homunculus lenkt seine Augen seitwärts und fixiert kühl John Peider, welcher ungerührt mit Handschellen hinter seinem Pult sitzt und das ganze Geschehen schweigend beobachtet. Keine einzige Miene hatte er seit Beginn der Verhandlung verzogen. Nur seine Mundwinkel zucken nun kurz und kaum merklich. „Reicht es nicht, dass er mich fast umgebracht hat mit der ganzen Scheiße?“, seufzt Envy und lässt die Letzte und die darauf folgenden Fragen unbeantwortet. „Also schön. Kommen wir nun zum Höhepunkt des Tages, wenn ich so schön sagen darf: Edward Elric bitte in den Gerichtssaal!“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Uh la la~! ;D im nächsten Kapitel wird es dann endlich so weit sein. Der große Moment, auf den wir alle (mich eingeschlossen xP) so ziemlich seit dem *zurückblättert* naja, kurz nach dem Anfang der FF gewartet haben oô *kopf kratz* however^^' *wieder spannungsstimme bei mikrophon einschalt* DER MOMENT DER WAHRHEIT WIRD KOMMEN! *muhahaha* >D also bis denne ;3 *wink* Kapitel 57: ------------ mann~~ *schnauf* das Kap is echt hart zu schreiben gewesen Oo (ihr werdet merken, warum -.-) by the way: ich hab die Aussagen der anderen - 2 kapitel zurück - nochmal überarbeitet. kA ob jez all eure fragen geklärt sind, aba ich habs mal gemacht^^ wenn euch noch was einfällt, nur her damit, ich will versuchen, ALLES aufzuklären ;3 *yeah, endlich, was? xD* Inspriationssong beim Schreiben: ET - Katy Pery (Cover by Tiffany Alvord) Söhne Mannheims - Und wenn ein Lied Sie liegt in meinen Armen You Raise Me Up - Celtic Woman (Hammer version *o*) so, und jetzt werd ich mich an "Abgestempelt als Weichei" hocken v.v *das auch noch geschrieben werden muss* *seufz* hat jemand mal ne Dose Mitleid für die arme, kaputte Hearty? ;__; *sniff* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† „Edward Elric, bitte!“ In diesem Moment rutscht sein Herz in die Hose. Jetzt ist es also so weit. Jetzt musste er aussagen. Vor so vielen Leuten, die ihn und die er kannte. Vor Gericht. Die ganze Wahrheit. Am liebsten wäre er nun laut schreiend – oder gar nicht schreiend – davon gerannt, doch er wusste, dass es keinen Sinn mehr hatte, es noch länger hinaus zu schieben. Irgendwann würd es ihn einholen. Immer und immer wieder. Er hätte keine Ruhe davon, bis er es gemacht hatte. Tapfer schleppt er seine schweren Beine zur großen Holztür, wo der Wachmann schon ungeduldig seinen Kopf rausstreckt. Konzentration und Ruhe. Nur nicht die Nerven verlieren. Positiv denken. Heute Abend wird er seelenruhig im Bett liegen, an die Decke starren und alles hinter sich haben… Er tritt über die Türschwelle, durchbricht den unsichtbaren Schutz vor den vielen Augenpaaren, die ihn nun zu durchbohren scheinen. Alle sind da. Alle warten auf ihn. „Nimm bitte auf den Stuhl in der Mitte Platz“, forderte der Richter ihn auf. Edward wird mit einem Mal übel. Er kann das nicht tun… Nicht hier vor so vielen Menschen… Er schluckt seinen Würgereiz hinunter, zwingt sich zu einem steifen Nicken und lässt sich auf den besagten Stuhl nieder. Das Holz knarrt und ächzt unter seinem Gewicht und das der Automails. „Wir alle wissen, dass das nun unglaublich schwer für dich werden wird, doch du bist dir im Klaren, warum das nötig ist.“ „Ja, Sir…“, Edwards Stimme ist nur ein heiseres Wispern. „Gut. Beginnen wir vorweg mit dem Daten aufnehmen. Dein Name ist Edward Elric, du bist 16 Jahre, als was bist du berufstätig?“ „Staatsalchemist.“ „Verwandt oder verschwägert bist du nicht mit dem Angeklagten.“ „Nein.“ „Gut, als Richter muss ich dich belehren, dass du vor Gericht die Wahrheit sagen musst. Bei einer Falschaussage kann es zur Strafe kommen“, berichtet er und wartet geduldig ab, bis die beiden Protokollierer an den Seiten des Raumes fertig schreiben haben und mustert den blonden Jungen inzwischen besorgt. Es hat ja eigentlich noch nicht mal richtig angefangen und doch zittert der Kleine schon wie Espenlaub und all seine Farbe ist ihm aus dem Gesicht gewichen. So leid es dem Richter nun auch tut, da musste Ed jetzt durch. „Erzähl uns, wie der Angeklagte, John Peider, dich entführt hat, Edward.“ „Ich war mit Alphonse auf eine Mission geschickt worden, in ein kleines Dorf nicht weit weg von Central City. Wir sollten dort mal nach dem Rechten sehen. Kontrolle eben. Gegen Mittag sind wir mit dem Zug dort angekommen.“ „Nur weiter“, ermutigte ihn der Richter. „Den ganzen Nachmittag brauchte ich bzw. brauchten wir um uns dort umzusehen und das Protokoll und die Berichte im Hotelzimmer zu schreiben. Und am Abend…Am Abend habe ich dann…“ „Al, ich geh kurz raus an die frische Luft!“ „Okay, aber komm nicht zu spät heim, Nii-san.“ „Ich doch nicht“, grinste der Ältere und knallte die Tür hinter sich zu. Ein kleiner Spaziergang würde ihm jetzt ganz bestimmt gut tun nach dem stundenlangen Papierkram schreiben. Diese ganze Hockerei auf diesen billigen Hotelstühlen in den Zimmern war nun wirklich nicht für ihn geschaffen. Das Personal ist ja ganz nett und das Essen genießbar aber an den Einrichtungen der Möbel müssen die noch etwas dran feilen. Naja…ist doch nur für eine Nacht, denn morgen geht’s wieder zurück nach Central City. So sehr er den Colonel auch hasste, doch nun findet er es gar nicht so schlecht mal ne Auszeit vom ganzen Verbrecherjagen und Nachforschungen stellen. Die Kirchturmglocke erregte für einen kurzen Moment seine Aufmerksamkeit: Viertel nach Acht. Ed könnte noch schnell bei der Brücke am Fluss vorbeischauen, die ihm bei der nachmittäglichen Rundschau aufgefallen ist. Diese machte nämlich nicht gerade den stabilsten Eindruck. Just in dem Moment wurde es ganz kalt hinter ihm. Jemand stand da. Der Blonde wollte sich umdrehen und jener Person ins Gesicht sehen, doch bevor er auch nur mit der Wimper zucken konnte, wurde ihm ein Stofftuch auf Mund und Nase gedrückt und er verlor schon nach dem ersten Schreckatemzug die Besinnung… „…und dann bin ich eben in diesem Verlies aufgewacht.“ „Hast du gesehen, ob das John Peider persönlich war?“ „Nein, der Angreifer war Maskiert und es war schon zu dunkel“, es ist schwierig, sich an all das zurück zu erinnern. Es ist doch schon solange her, so kommt es ihm vor. „Envy hat uns bereits berichtet, wie sehr er euch mit seinen Experimenten misshandelt und missbraucht hatte. Gibt es einen Vorfall, den du dazu hinzufügen kannst?“ Edward schweigt, starrt auf die leere Tischplatte vor ihm. Seine Knie schlottern unerbittlich und am liebsten hätten seine Zähne mit eingestimmt. „Erzähl es, Ed“, zischt ihm Envy zu, welcher seitlich neben Marlene Platz genommen hat, „Erzähl, was dieser Arsch mit dir gemacht hat!“ „Ruhe!“, herrscht der Richter ihn an und kassiert von Envy einen giftigen Blick. Edwards Blicke sind hin und her gerissen. Er wechselt von Envy auf den Colonel, auf Winry zu Alphonse, von Al zu Marlene und schlussendlich auch zu Peider, welcher ihn triumphierend angrinst. Der Mann hat den Kleinen erfolgreich unter seine Kontrolle bekommen. Er war ganz und gar sein Eigen… Und dann überkommt es den Blonden, Tränen strömen ihm übers Gesicht, er umschlingt mit seinen Händen seinen Kopf, krallt sich in seine Haare, Geschluchzte erklimmen sich den Weg aus seiner Kehle und all das mit Mühe Verdrängte, überschwappt ihn wie eine riesige Welle und bricht auf ihn herab… Schnaufend kam er in den blonden Jungen zum Höhepunkt, verharrte lange in ihm bevor er sich aus ihm zurück zog. Wie leblos kippte der kleine Körper gegen den kalten Edelstahl des aufrechtgestellten Tisches. Seine Schenkel zitterten unaufhörlich, jegliche Kraft war aus ihnen zurückgewichen, eliminiert worden. „Die Pille…huffhuff…hat es ganz schön in sich, was?“, keuchte Peider zufrieden, packte den Jungen am Schopf und riss seinen Kopf zurück, sodass sein Gesicht von den Haaren freigelegt war. Die goldenen Kristalle waren in ein Meer von Tränen gehüllt, voller Schmerz und Angst und Hilflosigkeit. „B-Bitte…“, stieß Edward flehend hervor, seine Unterlippe bebte und am Mundwinkel klebte Blut, aufgebissen von ihm selbst, „töten Sie mich…bitte…“ „Pah, das hättest du wohl gerne“, höhnte der Mann und knallte den Kopf des Jungen gegen die Platte. Dieser stöhnte schmerzerfüllt auf, baumelte wirr an den Ketten, welche ihm an den Handgelenken gebunden waren. Die Haut dort war schon total zerschunden und sperrte ihm jegliches Gefühl ab. Sein Schädel pochte und ließ ihn für kurze Zeit orientierungslos werden. „Oh nein, mein Lieber. So einfach kommst du mir nicht davon. Wir haben doch erst angefangen. Ab sofort gehörst du mir!“ „NEIN!“, schreit Edward verzweifelt auf, steht ruckartig auf und stößt dabei den Stuhl um, welcher scheppernd zu Boden fällt. Er geht in die Knie, kauert sich auf den Boden zusammen und wippt ganz leicht nach vorne und wieder zurück. Er kann das nicht… Er will sich nicht zurückerinnern… „Zwingt mich nicht dazu…“, kommt es hauchdünn über seine blassen Lippen, „i-ich kann das nicht…“ Und plötzlich bricht eine weitere Welle der Erinnerungen unvorbereitet auf ihn herab… Die Ketten wurden gelöst und der Blonde stürzte zu Boden. Alles tat ihm weh und am liebsten würde er in Ohnmacht fallen, damit er nichts mehr mitkriegen würde. „Schön wach bleiben“, tätschelte Peider ihn an den Wangen, nahm das andere Ende der Ketten in die Hände und schleifte den kleinen Körper quer durch den Raum, „du willst das Beste sicherlich nicht verpassen, nicht?“ Edward konnte sich nicht wehren. Jede kleineste Bewegung seiner Muskeln bereitete ihm höllische Schmerzen. Der Zug an seinen Armen ließ nach, seine Arme knallten auf den Boden. In seinen Schultern krachte es, als sie sich wieder einrenkten. Was…was würde nun mit ihm passieren? „Ich möchte dir jetzt etwas zeigen, Kleiner“, meinte Peider und schob ein kleines Stück den dunkelgrauen Vorhang zurück, welcher über etwas geworfen war. Edward wagte es nicht, von seinen Kopf zu heben geschweige denn konnte er es gar nicht. Peider schein das gemerkt zu haben, stapfte auf den am Boden Liegenden zu und riss erneut seinen blonden Schopf hoch. Er blinzelte, versuchte zu erkennen was ihm da gezeigt wurde, dann stockte es ihm sein Atem und es drehte ihm der Magen um. Ein großer Glaskasten gefüllt mit grüner Einlegeflüssigkeit, in welcher junge Leichenkörper schwammen. Teilweise zerstückelt, teilweise nicht ganz erkennbar, welcher Körperteil das nun war. Die Augen von allen waren weit aufgerissen, der Mund leicht geöffnet und die Zungenspitze quoll zwischen den Zähnen hervor. Die Haare von einem kleinen Mädchen, etwa 7 Jahre alt, waren an manchen Stellen ausgerissen und die weißgelbe Schädeldecke lugte zwischen den Hautfetzen hervor. Ein verkümmerter Säugling schwamm ebenfalls zwischen den Körpern herum, ein Auge war ausgehöhlt worden. „Das, was du nun siehst, sind meine größten Schätze. Eingelegt in einer konservierenden Lauge, damit sie die Ewigkeit überdauern mögen. Wenn du brav bist, wirst du auch ein Teil davon, mein Schönling“, gluckste Peider schwärmerisch, strickte sich den weißen Ärmel zurück und steckte seinen Arm in den Glaskasten. Edward würgte, als Peider den Säugling am Bein fassend herauszog und in seinen Armen wiegte. „Das ist Kevin. Er war schon 6 Monate alt, als seine Mutter – die kleine Violette, hier leider starb. Das Miststück war wahnsinnig geworden und hatte sich eine meiner Skalpelle geschnappt und ihr in den Bauch gerammt. Deshalb das fehlende Auge“, erklärte der Mann liebevoll und strich dem Kind übers kleine Köpfchen, bevor er es wieder zurück in die Lauge warf. Er deutete auf ein Mädchen, knappe 12 und für Edward war klar, um welche es sich handelte. Der aufgeschnittene Hautlappen auf ihren Bauch verriet es. „W-Warum tun Sie das?“, krächzte Edward schluchzend, die Tränen kaum zurückhaltend. „Was tu ich denn? Ich betreibe nur meine Wissenschaft.“ „Sie…Sie sind doch krank!“ Peider hob seine eine Augenbraue, starrte herablassend auf Edward herab: „Krank? Weißt du denn überhaupt wovon du da sprichst? Was ist denn krank? Was ist normal? Kennst du den Unterschied? Hältst du dich für was Besseres als ich bin, du kleiner Bastard?!“ Der Wissenschaftler trat dem Jungen in den Rumpf. Rippen knacksten, Edward röchelte, krümmte sich zusammen. Wieder wurde er am Schopf gepackt und auf die Beine gezerrt. „Glaubst du etwa, ich wüsste nicht, was du mit deiner Mutter getan hast? Glaubst du, ich hätte mich nicht über dich informiert, kleiner Fullmetal Alchemist?“, spie Peider ihm entgegen, schüttelte den Jungen und warf ihn von sich. „Glaubst du, ich wär so dumm? Warum glaubst du wohl, kannst du hier in meinem Reich keine Alchemie anwenden? Warum glaubst du wohl, kann sich dein lieber Homunculus-Freund hier nicht verwandeln und einfach ausbrechen?“ Edward riss seine Augen weit auf, starrte geschockt den Mann vor sich an. Dieser…Dieser…Wahnsinnige hatte alles vorbereitet und geplant?! Und…Und er wusste, was Edward damals…! „Du dummer kleiner Junge… Du musst noch vieles Lernen um es mit mir aufnehmen zu können“, lachte Peider laut und ging um den Glaskasten herum, „Ich erlaube es mir dir zu demonstrieren, was mit dir passieren wird, wenn ich nicht mit dir zufrieden bin.“ Peider kam wieder nach vorn, zusammen mit einem bis auf die Knochen abgemagerten, nackten braunhaarigen Jungen. Zahlreiche Hämatome waren auf seinen Körper abgebildet, Quetschungen, Schnittwunden, Verbrennungen und auch Verätzungen. „Darf ich vorstellen, dein Vorgänger: Matéj!“ Envy kann nicht glauben, was er da gerade gehört hat. Matéj hatte noch gelebt, als Edward zu ihm kam? Die ganze Zeit über war er noch immer dort? Geschockt und unfassbar starrte er zu Edward in die Mitte, welcher noch immer weinend am Boden kauerte und hin und her wippte. Er hatte ohne Unterbrechung geredet, wie in Trance, als ob er gar nicht wüsste, dass er gerade beim erzählen war. Es war, als ob er in seinen Erinnerungen daran gefangen war. Envy funkelt Peider gegenüber von ihm im Raum giftig an, knurrte leise. Was hatte dieser Wahnsinnige nur mit Edward und Matéj gemacht, dass ihr Wille und ihr Innerstes so zerbrochen sind? Edward schluchzt auf: „Und dann hat er ihn bei lebendigem Leib zerstückelt. Finger um Finger, Zehe um Zehe, einfach abgeschnitten. Und als er anfing, seine Eingeweide auszuräumen-“ Der Blonde bricht ab, muss nicht weitersprechen, damit alle verstehen, dass Matéj in diesem Moment qualvoll gestorben sein muss. Winry und Riza brechen in Tränen aus, liegen sich weinend in den Armen des anderen, Roy Mustang versteift sich und schluckt seinen Brechreiz zusammen mit seiner Wut hinunter. „Und jedes Mal wenn ich ohnmächtig werden wollte, schlug er mich damit ich ihm wieder zusehe. Er flößte mir Adrenalin- und Aufputschmittel ein, damit ich nicht vor Erschöpfung zusammenbrach. Und dann, als er endlich fertig war mit Matéj, hat er mich mit dessen noch warmen Blut beschmiert. Ich solle mir merken, wozu er fähig ist.“ Schweigen hüllt den Gerichtssaal. Jeder ist nun zu sehr damit beschäftigt, das eben Gehörte so gut es ging zu verdauen. Selbst der Richter, sowohl Staatsanwalt, Verteidiger und die beiden Protokollierer sind sprachlos davon. Sie hatten ja schon viele Fälle worin Wahnsinnige und Verrückte sich austobten, doch das übertrumpfte ALLES Bisherige! „N-Nun gut. Nach deiner Flucht hast du zusammen mit Envy eine Woche in beobachtender psychologischer Aufsicht bei Dr. Farbell verbracht. Später wechseltet ihr eure Unterkünfte zwischen Colonel Roy Mustang und Riza Hawkeye. Wie konnte es dann trotzdem passieren, dass du dem Angeklagten auf der Straße begegnet bist?“ „Ich weiß es nicht. Er war auf einmal da und hat diese Frau da-“ „-mit einem Gift, welches eine spezielle genmanipulierte Schmetterlinge in ihren Fangklauen mit sich trugen, sich mit der Injektion der Impfung vermischt hatte bei lebendigem Leib verwesen lassen“, liest der Staatsanwalt aus der medizinischen Akte der Toten vor. Edward nickte schniefend, bevor der Anwalt weiter berichtet: „John Peider hat den Zeckenimpfstoffvorrat für die gesamte Stadt ausgewechselt und somit jeden Geimpften zu wandelnden Zeitbomben gemacht. Inzwischen hat man jene ‚Killerschmetterlinge‘ - es waren 13 Stück – in seinem Keller gefunden und vernichtet, sowie ein Gegenmittel für den Impfstoff entwickelt. Die Bürger dieser Stadt sind nun außer Gefahr.“ Peider verzog seine Mundwinkel nur minimal merkbar. Schade, sein Plan war so hübsch gewesen. „Dankeschön, Herr Staatsanwalt. Nun, Edward. Dir wurde gedroht, wenn du nicht tust, was er dir sagt, würde er die ganze Stadt auslöschen, also hast du dich für ihn verkauft zum Wohl der ganzen Stadt. Dein Edelmut und deine Aufopferung für andere ist bemerkenswert, aber dennoch möchte ich wissen, wozu er dich alles gezwungen hat.“ „Prostitution und vollkommener Sklaverei. Er bestimmte was ich anzog, was ich tat, was ich esse, ob ich was esse, was ich sagte, was ich dachte. Ich war sein Diener, er war mein Meister.“ „Will Blackmore hat erzählt, dass er dich hatte tätowieren müssen. Da hattest du freie Motivwahl. Wie hat John Peider reagiert, als er es gesehen hat?“ Edward schluckt bedrückt und lässt sich wieder in dem Schwall seiner Erinnerungen versinken. „Schluck das“, knurrte er und warf dem Jungen einer der weißen Pillen zu. Angst breitete sich in ihm aus. Unter Drogeneinfluss konnte er nie reagieren, wenn ihm wehgetan wird. Sich nicht wehren, nicht krümmen, nicht schreien. Der Schmerz war dadurch noch unerträglicher. Erneut herrschte ihn der Mann keifend an, sodass er reflexartig seine Hand nach dem weißen Objekt ausstreckt, sie sich in den Mund wirft und runterschluckt. Er schickte ein Stoßgebet nach oben und merkte, wie die Droge ihn langsam zu berauschen schien. Peider widmete sich inzwischen dem kleinen Kamin, aus welchem knisternde Geräusche von dem brennenden Holz kamen. Er stocherte in der Glut herum, teilte die verkohlten Holzstücke in zwei. „Ganz ausziehen“, befahl er Edward, welchem er den Rücken zugewandt hat. Mit großer Mühe streifte er sich die Hose von den Fußgelenken, fiel immer wieder rücklings oder seitlich um, da sein Gleichgewichtsinn versagte. Der Raum begann zu schwanken, alles vor seinen Augen begann zu verschwimmen. Ihm wurde heiß und kalt zugleich, er begann zu schwitzen, fröstelte dann auch schon wieder. Es war wie im Fieberwahn. Mit halb geöffneten Augen konnte er Peider beobachten, wie er sich ebenfalls das Sakko auszog und mit etwas langem, glühenden auf ihn zu ging. „Beine auseinander“, befahl er wieder monoton und merkte auch schon gleich, dass Edward dazu nicht mehr in der Lage war, weshalb er selbst die Schenkel grob auseinander drückte. Edward wollte den Kopf heben um zu sehen, was da mit ihm passierte, doch er war machtlos über seinen Körper. Plötzlich durchfuhr ein höllischer Schmerz seinen gesamten Körper, durchfuhr ihn wie ein Blitz. Er wollte schreien, konnte nicht. Er wollte sich wehren, konnte nicht. Er wollte am liebsten sofort sterben, konnte er ebenfalls nicht. Nicht mal die Tränen die er vergoss, konnten diesen brennenden Schmerz lindern… „…erst später sah ich, dass er mich gebrandmarkt hat. Ein J und ein P, an der Innenseite des Oberschenkels.“ Dem Richter klappt der Mund ein Stück auf und er schüttelte blinzelnd seinen Kopf. Das kann doch nicht wahr sein… Was musste dieser Junge denn noch alles durchmachen? Einen Jungen wie ein Stück Vieh zu brandmarken…was muss in diesem Mann vorgehen, damit dieser zu solchen Taten fähig war? „Er fuhr dann für 4 Tage weg. Als er sich von mir verabschiedet hat, hat uns Winry gesehen.“ Edward starrt ins Leere, redet monoton, als wäre er gar nicht mehr anwesend. Wie ein Recorder spielt er alles ab, was ihm wiederfahren war. Keine Gefühle in der Stimme, kein Ausdruck im Gesicht. „Danke, sie hat uns darüber bereits berichtet. Wann hast du beschlossen, einen Suizid zu begehen?“ Ed zuckt mit den Schultern und meint nur: „Das war spontan.“ „Gut, danke das wars. Du darfst dich an die Seite zu Envy setzen. John Peider, bitte setzen sie sich nun auf den Stuhl. Wir haben nun einige Fragen an Sie.“ „Nur zu“, grinst der Angeklagte höflich, wird mit Handschellen und links und rechts ein Wächter zu dem Stuhl in der Mitte geleitet, auf welchem Edward noch immer wie versteinert sitzt. Envy eilt zu dem Blonden hin, zerrt ihn unter den Achseln packend mit sich: „Komm, Kleiner. Du hast es geschafft. Komm. Gleich ist alles vorbei.“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† so. Wie schon gesagt: wenn jemand noch was einfällt, was noch nicht aufgeklärt worden ist, bitte gleich melden, ich hab nämlich den überblick über die Story verloren x'D danke schön fürs lesen und wir sehen uns bei Peiders Verhör und Urteil wieder ;) Kapitel 58: ------------ Aloha! :D Hearty meldet sich aus dem Urlaub auf Balkonien und Terassien! xD (got it?^^) *auf datum schau* ui, vor knapp einen Monat kam das letzte kap oô tja...ich schaffs ja doch noch vor meinem 18ten B-Day x3 *nächste woche freitag hab* *hrhr* okay. bevor ihr anfangt zu lesen: Das hier ist eine Fanfic, falls das jemand übersehen hat. Wenn in dem folgenden Kapitel etwas...unlogisch or so erscheinen mag: ich darf das hier machen <.< (is ja meins xD) außerdem: Ameretis ist eine Paralellwelt, da gelten etwas andere Regeln als bei uns (nur das wir uns verstehen^^') außerdem2: es ist das erste mal, dass ich eine Gerichtsverhandlung schreibe und es wird auch das letzte mal sein <.< ich hasse es... -.-" also schön: *verschnauf* wenn ihr noch Fragen bezüglich John Peiders Verhör oder Aussagen habt, nur her damit, ich versuche sie zu beantworten. Es ist ja doch eine Weile her, dass ich hier weitergeschrieben hab, also...könnte es passieren, dass eure 'Bedürfnisse nach Wissen' nicht erfüllt werden könnte...omg, was isn das für ein Satz? O.ó *grusel* viel spaß! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Mit angewidertem Blick mustert der Richter den Angeklagten John Peider, welcher mit einem höhnischen Grinsen, aufrechtem Oberkörper und übereinandergeschlagenen Beinen in der Mitte des Gerichtsaals sitzt, einem König, einem Herrscher gleich. Eine einzige Frage brennt dem Richter schon den ganzen Tag auf der Zunge, doch wie sollte er sie ordnungsgemäß richtig formulieren? Er schielt kurz nach rechts zu dem blonden Jungen, welcher vor wenigen Minuten noch auf dem selben Stuhl saß, wie sein Peiniger es jetzt tut. Es war nur gerecht genug, diese Frage laut auszusprechen. All das, was der Angeklagte mit den Opfern gemacht haben soll, war absolut unmenschlich, grausam und abstoßend! „John Peider, Sie sind 43 Jahre alt, unverheiratet, waren bis zu Ihrer Verhaftung in ihrem…Labor wohnhaft, vom Beruf bezeichnen Sie sich als Wissenschaftler. Was genau untersuchen Sie?“ „Alles Mögliche was mit dem menschlichen Wesen zu tun hat. Angefangen hab ich mit den Körpern, sozusagen als Grundbasis, dann habe ich mich weiter über den menschlichen Verstand gearbeitet. Wie reagiert jemand, wenn er unter den verschiedenen Emotionen lebenswichtige Entscheidungen treffen soll und was verschiedene Mittel diese Entscheidung beeinflussen“, erklärt Peider geduldig. Der Richter beugte sich über dem erhöhtem Pult, verschränkte seine Finger ineinander: „Mr. Peider“, beginnt er und sucht erneut nach den richtigen Worten, „was mich schon die ganze Zeit über brennend interessieren würde: Was hat Sie dazu verleitet, diesen Weg einzuschlagen? Sie sind ein sehr intelligenter Mann, das zeigen auch ihre Zeugnisse und Auszeichnungen, welche ich vor mir liegen habe. Warum wurden Sie zu so einem grausamen Mörder dieser ganzen Kinder?“ Der Ausdruck in Peider´s Augen veränderte sich nicht. „Es ist traurig, dass der Rest der Menschheit dieser Ansicht ist, dass ich ein Mörder, Unmensch oder sonst noch alles sein sollte. Um es nochmal zu betonen: ich bin Wissenschaftler. Und als Wissenschaftler muss man Grenzen überschreiten können, denn es sind die illegalen Dinge, die noch unerforscht sind. Ich bereue es nicht, diesen Weg eingeschlagen zu sein, denn die Menschheit braucht meine Ergebnisse. Seid doch mal ehrlich: als ihr auf meine ganzen Aufzeichnungen gestoßen seid, habt ihr euch darauf gestürzt wie hungrige Löwen. Sie brachten euch neue Ergebnisse und Einblicke bezüglich der Menschheit, deren Urinstinkte und Verhalten. Kein anderer Wissenschaftler hätte es gewagt, was ich vollbracht habe und dennoch werdet ihr meine Untersuchungen nicht einfach so wegschmeißen wie unnützes Papier. Sie sind euch sehr wertvoll, habe ich recht? Ihr seid wirklich zu bemitleiden.“ „Das heißt, Sie bereuen es nicht, das alles getan zu haben?“ Peider lachte auf: „Natürlich nicht! Das, was ich erfahren habe, damit kann niemand auf dieser Welt mit mir mithalten. Ich habe, um es poetisch auszudrücken, erfahren was es heißt, ein Gott zu sein. Macht, über Leben und Tod zu haben. Macht, über Entscheidungen und Taten und das nur mit gezielten Worten und einer einzigen Vorführung meiner Macht“, er blickt zu Edward hinüber, welcher zusammenzuckte, „selbst jetzt, wo ich doch geschnappt worden bin, steht der Junge noch immer unter meinem Bann. Ich habe ihn sozusagen dressiert wie einen Hund.“ Schweigen hüllt den Gerichtssaal, als Peider fertig gesprochen hatte. Alle warteten auf das ergreifen der Worte des Richters. Doch dieser führte einen innerlichen Kampf mit sich selbst. Verständnis machte sich in ihm breit. Er begann zu verstehen, nach zu vollziehen, warum dieser Mann so gehandelt hatte. Es ging ihm nicht um Rache, Vergeltung oder tiefen psychischen Problemen. Nein, dieser Mann hatte aus rein wissenschaftlicher Gier gehandelt. Er hatte einen Plan, eine Struktur, ein Ziel, welches er erreichen wollte und es schlussendlich auch schaffte. Er schaffte sich seine Welt im Untergrund mit seinen eigenen Regeln, in der es die ordnungsgehüteten Gesetze nicht gab. Wie viel Zeit hatte sein ganzer Plan wohl in Anspruch genommen, damit dieser so perfekt funktionierte bis zum Schluss? Der Richter erwischt sich selbst dabei, wie er sich sehnlichst nach einem Erfahrungsaustausch mit diesem Verbrecher wünscht. „Mr. Peider, wie konnten Sie den Jugendlichen Edward Elric so sehr beeinflussen? Hatten Sie noch weitere Hilfsmittel, welches Sie uns noch nicht eröffnet haben?“ „Einspruch, Euer Ehren!“ „Abgelehnt. Beantworten Sie die Frage, Mr. Peider“, findet der Richter wieder zu Worte. „Ja, hatte ich. Selbst wenn Edward sich geweigert hätte, was ich ihm befohlen hatte, er hätte es schlussendlich so gemacht wie ich wollte. Ein kleiner Mikrochip an seinem Hinterkopf, befestigt an zwischen dem ersten und zweiten Wirbel, hätte ihm den nötigen…Schubs schon gegeben. Ein Mal hatte er versucht, sich gegen meinen Willen zu widersetzen und Dank dieses Chips blieb es bei diesem einem Mal.“ „Wie sollen wir das verstehen?“ „Mit Verlaub, würde ich es gerne demonstrieren, bevor ich es erkläre“, John Peider wartet nicht auf die Erlaubnis des Richters, schiebt den Ärmel seiner linken Hand zurück bis zur Ellenbeuge, wo sich ein kleines metallenes Gerät etwa so groß wie eine Armbanduhr unter seiner obersten Hautschicht offenbart. Zwei Lichter blitzen abwechselnd auf, dazwischen befindet sich ein kleiner Knopf, etwa so groß wie der Nagel des kleinen Fingers. Peider betätigt den Knopf und kurzdarauf schnellen alle Köpfe zu Edward, welcher zuckend und krampfend am Boden liegt. „Der Chip wird mithilfe meiner kleinen Fernbedienung gesteuert. Wenn der Junge nicht nach meinem Wunsch benimmt, schaltet der Chip sein Nervensystem kurz und je nach Länge des Kurzschlusses, könnte er auch dabei bewusstlos werden. Sterben finde ich unwahrscheinlich, aber probiert habe ich es ja noch nicht, also ist das noch ziemlich offen.“ Schwer keuchend und am ganzen Körper zitternd bleibt Ed am Holzboden liegen, sein Kopf war in Envys Schoß gebettet, welcher besorgt dessen Haare immer wieder aus dem zarten und blassen Gesicht zupft. Der Kurzschluss hatte zwar nur wenige Sekunden gedauert, dennoch schmerzen seine Muskeln, als hätte er eine halbe Ewigkeit in diesen Zustand gestanden. „Du Bastard!“, knurrt Envy wütend und hätte sich am liebsten auf diesen Scheusal gestürzt und eigenhändig umgebracht. Unruhe macht sich unter den anwesenden Personen breit. „Kann man diesen Chip deaktivieren und wieder entfernen?“, will der Verteidiger wissen. „Nein, definitiv nicht. Die Nervenbahnen dürfen nicht mehr verletzt werden, sonst könnte es passieren, dass der Junge vom Hals abwärts gelähmt sein wird und ich bezweifle, dass das angenehmer ist, als mit dem Gedanken leben zu müssen, ferngesteuert werden zu können“, erklärt Peider sachgerecht. Ohne Zweifel wusste der Mann ganz genau, wovon er sprach. „Gut, das letzte Wort hat der Angeklagte. Schuldig oder Unschuldig?“ „Ganz klar schuldig und ohne Bereuen.“ „Meine Herren, ich würde mich nun mit euch zurückziehen und über das Urteil des Angeklagten zu sprechen“, beendet der Richter die Verhandlung und alle erheben sich, als sich die Ehrenmänner in die hintere Kammer zurückziehen. John Peider wurden wieder die Handschellen angelegt und in Gewahrsam genommen, ein Arzt überprüft Edwards Zustand und gibt grünes Licht: „Er ist zwar sehr mitgenommen von allem und ich bin mir sicher, wenn das hier alles überstanden ist, wird er ein bis zwei Tage durchschlafen, aber ansonsten fehlt ihm nichts körperliches.“ Envy stutzt: „Nichts ‚körperliches‘?“ „Nun ja…das Geschehene wird sehr schwierig werden zu verarbeiten. Besonders weil er immer wieder daran erinnert werden wird. Er sollte…ihr beide solltet professionelle Hilfe beanspruchen“, rät ihm der Arzt, klopft dem Grünhaarigen aufbauend auf die Schulter und geht. Professionelle Hilfe…tze… Sollen sie etwa nochmal zu so einem Futzi gehen und dort eine Woche rumhängen für mir nichts dir nichts? Ganz bestimmt nicht! „Ich hol mir einen Kaffee. Möchtet ihr auch was?“, spricht Roy die beiden an. Envy verneint murrend und Ed schüttelt nur den Kopf. Er hofft einfach nur, dass das alles bald vorbei ist. Es kommt dem Blonden so vor, als ob die Stunden nie vergehen würden. Der Richter und die anderen waren noch immer nicht aus der Kammer gekommen, nur hin und wieder huscht ein kleiner Beamter mit Wasserkrügen rein und raus. Konnten die sich nicht langsam mal entscheiden, was für eine Strafe dieser Mann erhalten soll?! Edward spricht noch immer kein Wort mit Envy, ignoriert den Homunculus einfach. Was sollte er denn auch schon mit ihm reden? Es ist gesagt, was gesagt werden musste, mehr kann Ed ihm auch nicht geben. Nun wissen doch alle, was er durchstehen musste, was wollen sie also noch von ihm? Die Tür zur Kammer öffnet sich erneut und der Beamte kündigt an, dass es in etwa einer halben Stunde zur Verkündung des Urteils kommen wird. Eine halbe Stunde… das klingt so kurz und gleichzeitig so lang. In einer halben Stunde soll über den Mann gerichtet werden, der Edward so vieles angetan hatte. „Wie sollen wir über so einen Menschen entscheiden? So etwas hatten wir noch nie in der Geschichte unseres Gerichts!“ „Lebenslange Freiheitsstrafe.“ „Ein bedenklicher Vorschlag. Diesen Mann verdient es durchaus weggesperrt zu werden, aber wird es die Bevölkerung nicht belasten, dass so einer noch am Leben ist?“ „Das sehe ich auch so. Außerdem besteht die Gefahr, dass er ausbrechen könnte und wenn das passiert, gibt es eine Massenpanik.“ „Wir sind uns also einig, was das Urteil angeht?“ „Ja!“ Die halbe Stunde verfliegt mit jeder vergangenen Minute und schließlich war es soweit. Die Teilnehmer des Gerichtsverfahrens werden zum Erheben gebeten. „Meine sehr verehrten Damen und Herren. Das Gericht ist zu dem Beschluss gekommen, dass der Angeklagte John Peider zur Todesstrafe durch eine Giftspritze verurteilt wird. Das Urteil ist rechtskräftig und wird in 3 Tagen vollzogen. Edward, du hast das letzte Wort.“ Alle Augen wandern von dem Angeklagten auf den blonden Jungen, welcher nun noch blasser scheint als zuvor. Peiders Blick und seiner Treffen sich nur kurz. Selbst jetzt, wo er zum Tode verurteilt worden ist, schien ihn das nichts auszumachen. Hatte er auch das geplant? Der Blonde seufzt, eine Mischung aus Erleichterung und einem Hauch Mitleid. „Und wieder muss ein Mensch wegen mir sterben…?“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† und? ^^ ist das Urteil gerechtfertigt oder doch zu hart? Oo (naja, was solls. meine FF! xD) aber keine Sorge, er bekommt noch sein Fett weg *hrhr* *sadistenlache~ >D* und ein Ed und Envy-Moment kommt auch noch ;3 es wird sich weiterhin noch spannend halten^^ baii~ x3 Kapitel 59: ------------ aloha :D seid gegrüßt ihr fleißigen!^^ ja, mich gibts noch und ich kämpf mich weiter voran, dass ihr immer wieder was zu lesen bekommt >w< *stolz auf eigene schulter pat* auf eure letzten Reviews hab ich mich wie immer wie ein keks gefreut, keine frage (man bemerke: es sind bereits 436 kommis und 6615 aufrufe *o*) woah, was soll ich dazu noch sagen? Arigato-desu! *euch alle abknutschen könnt* jez weiß ichs nimmer...hab ich eure kommis beantwortet oder nicht? .__. *hmm...* schon zu lange her -.- *drop* weil ichs grad lese: die sache mit dem Chip in Eds Hinterkopf hat euch ne Armee von Fragezeichen beschert^^' ich kann dadurch nur sagen: mit mir is die Anatomie durchgegangen o_ô der Chip wurde direkt auf Eds Nervenbahnen montiert (kP, ob das funktioniert, ich habs ja noch ned ausprobiert xD) und dadurch konnte Peider ihn steuern, bzw. außer gefecht setzen. war eigentlich nicht der unlogische Teil....der unlogische wäre das Todesurteil gewesen, weils ja bei uns (Österreich u. Deutschland) ja keine Todesstrafe gibt (Gott sei Dank, neh?). um das auch gleich klarzustellen: ich hatte ursprünglich vor, Peider auf dem elektrischen Stuhl verrecken zu lassen (laut i-net die grausamste methode), aber ich hab meine Gründe für die Spritze -__-' dazu später mehr^^ und jez mal zum eigentlichem Kapitel O.o †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Die Gerichtsverhandlung war vorbei, das Urteil für John Peider gefallen. Todesstrafe durch Gift. In drei Tagen. In drei Tagen soll das Leben dieses Mannes, welcher solch schreckliche Taten begangen hat, ausgelöscht werden. Der SEIN Leben zur Hölle gemacht und das vieler anderer genommen hat. Gerechtigkeit siegt doch immer. Er sollte sich freuen. Doch stattdessen hockt Edward zusammengekauert auf dem Ende des großen Doppelbettes, welches Colonel Mustang gehört und es geht ihm alles andere als gut. Richtig mies sogar. Die Tatsache, dass wieder ein Mensch seinetwegen sterben muss zerfrisst ihn fast innerlich. Dieses Urteil war seiner Meinung nach völlig überholt und kam zu überraschend. Er hatte mit lebenslanger Freiheitsstrafe gerechnet! „Edward?“ Der blonde Schopf regte sich etwas auf den Ruf hin, doch er umschlang seine Beine nur noch fester. „Edward, alles in Ordnung?“, fragt der Colonel erneut eine Spur besorgt, betritt das Zimmer und setzt sich neben seinen Schützling. „Machst du dir Vorwürfe wegen dem Urteil?“ Der Colonel kennt den Jungen inzwischen gut genug um zu ahnen, was in ihm vorgeht und seine Vermutung bestätigt sich von selbst durch das bedrückte Schweigen. Roy Mustang lächelt und drückt den kleinen Körper sachte an sich um ihn dann sanft zu umarmen. „Vergiss am besten alles, was mit diesem Mann zu tun hat“, flüstert er in sein Ohr und streicht behutsam über die blonden Haare, „vergiss alles ganz schnell.“ Vergessen… alles ganz schnell vergessen… „Wo…ist Envy?“ „Der? Ha, hat sich aus dem Staub gemacht, als sie ihn verhaften wollten. Schließlich ist er kein unbeschriebenes Blatt und hat viele Straftaten begangen.“ „Verstehe… Kann ich Sie was fragen, Colonel?“, der Junge erwidert die Umarmung und lehnt seinen Kopf an die starke Schulter. Die Wärme, die durch ihn strömt, ist angenehm und vertraut. Geborgenheit…ein schönes Gefühl… „Bin ich schwach?“ Der Griff von Roy verstärkt sich, drückt den Jungen fester an sich. Es ist, als hätte sich in seiner Brust ein Knoten zusammengezogen. „Wieso denkst du das?“ „Bin ich es? Sagen Sie es mir, bitte“, die Stimme des Blonden ist brüchig, als würgte er diese Worte mit letzter Kraft nur so hervor. „Nein, auf keinen Fall!“, widerspricht der Colonel mit scharfem Ton, löst sich von Edward, sinkt vor ihm auf die Knie und nimmt dessen Gesicht in seine Hände, „hör mir genau zu, Edward. So etwas darfst du nie mehr denken, verstanden? Wenn du denkst, dass du schwach bist, bist du auch schwach, aber das bist du nicht! Niemand erwartet von dir, dass du den Helden spielst, aber du darfst nicht daran zerbrechen, was passiert ist. Sei…sei einfach nur wieder du selbst, okay? Alphonse, Winry und alle stehen hinter dir und warten auf dich.“ Die goldenen Juwelen beginnen zu glitzern, ein leises Schniefen erfüllt das Schlafzimmer. Edward kämpft mit den Tränen, aber er hält sich tapfer. „Schon gut, es ist okay, hörst du? Shh…es ist okay“, beruhigt der Schwarzhaarige den Kleinen und wischt mit den Daumen die ersten kullernden Salzkristalle von den schmalen Wangenknochen. Es dauert eine Weile, bis sich der Blonde wieder einigermaßen beruhigt und nur noch vereinzelnd leise Schluchzer durch den Raum irren. „Werden wir informiert wenn…es passiert ist?“, fragt Ed und putzt sich die Nase und wischt sich die nassen Augen trocken. „Wir kriegen einen Anruf, ja“, beantwortet der Colonel wahrheitsgemäß und bietet dem Jüngeren noch ein Taschentuch an, dieser lehnt es jedoch kopfschüttelnd ab. „Ich muss kurz weg. Kann ich dich alleine lassen? Al ist nebenan wenn was sein sollte.“ Ein kleines schüchternes Nicken. Ächzend richtet der Schwarzhaarige sich auf, streichelt dem anderen kurz über den Scheitel und begibt sich zur Tür, hielt dann jedoch kurz inne. „Du hast vorhin nach Envy gefragt…wieso?“ Achtlos faltet Ed das ungebrauchte Taschentuch auseinander und wieder zusammen, unschlüssig ob er es noch brauchen würde oder nicht. „Ich muss mit ihm noch was regeln, das ist alles.“ „Schaffst du das alleine?“ „Ja. Kommen Sie nicht zu spät, Colonel.“ „Du hast recht. Bis später, Edward“, verabschiedet der Ältere sich lächelnd und schließt die Tür hinter sich. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† jop richtig gelesen, hier is auch schon wieder schluss^^ das ist unfair? find ich nich, denn ich kann nich einfach von spannenden ereignis zum nächsten springen ohne mindestens ein Zwischenkapitel zu haben >.< etwas kurz geraten, das gute stück oô *nach oben schiel* naja, zwischenkapitel. mehr auch nich *seufz* ich mach mich schon mal ans werk fürs nächste kap.... ;3 Kapitel 60: ------------ so, jetzt wird es mal langsam zeit, dass ich hier mal weitermache, nicht?^^ das kap ist etwas kurz geraten, aber ich kann euch versichern, es kommt in kürze das nächste *gerade voll in schreiblaune* *muhahaha* ich verneige mich vor eurer Treue! *auf knie fall und eure beine feste umarmt* x3 †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† „Guten Tag, wie komme ich in die Zelle von Häftling 846?“ „Ist die Urteilsvollstreckung nicht erst morgen?“ „Wurde vorverlegt, zur Sicherheit. Oder wollen Sie schuld sein, wenn dieser Verrückte ausbricht und durch die Straßen irrt und noch mehr unschuldige Leute in seine Sammlung von konservierten Leichen aufnimmt?“ „N-Nein, hier entlang, bitte“, stottert der noch recht junge Polizist und führt den Arzt den Gang entlang. Die Röhrenlichter an der Decke flimmern und flackern aufgeregt, als wüssten sie, wer hier unter ihnen entlang marschiert und was dieser Mann vorhatte. Die Rollen und die Schnallen des Exekutionstisches, welchen er hinter sich herzieht, klappern unruhig wegen der feinen Rillen im Fliesenboden und machen den Polizisten zusätzlich nervöser als er schon ist. Es ist sein erstes Mal, dass er bei einer Exekution dabei ist. „Hier wären wir, Sir.“ „Gut. Jetzt schnallen Sie 846 auf den Tisch und machen alles bereit für die Exekution.“ „I-Ich, Sir?!“ „Natürlich Sie. Sie sind bewaffnet und mich könnte dieser Verbrecher mit Leichtigkeit überwältigen. Außerdem gehören diese Tätigkeiten nicht zu meiner Arbeit als Arzt“, herrscht der Mann ihn streng an, worauf der Polizist sich leise murmelnd entschuldigt und die Zelle mit seinem rasselnden Schlüsselbund öffnet. John Peider sitzt gelassen auf seiner Pritsche, seine Augen schnellen zur schweren Eisentür, als diese das Klicken des Schlosses ertönen lässt und sich darauf quietschend öffnet. „Aufstehen, Gesicht zur Wand und deine Hände will ich oben sehen!“, kommt es auch schon etwas schroff von dem jungen Polizisten, was der Häftling ohne Kompromisse auch befolgt. „Ist es nicht einen Tag zu früh, Herr Doktor?“, erkundigt sich 846 monoton und beobachtet das aufbauen des Vollstreckungstisches misstrauisch über die Schulter. „Es wurden Änderungen vorgenommen. Umdrehen und drauflegen!“ Peiders eiskalter Blick haftet auf den Arzt, welcher ihm fast schon ebenbürtig standhält, bevor er sich es auf den kalten metallenen Tisch gemütlich macht. So gut es eben ging. Mit flinken und zitternden Fingern schließt der Polizist sorgfältig die Schnallen um beide Fuß- und Handgelenke, bevor er die großen Schnallen um Brust und Oberschenkel fest zieht. „Gute Arbeit, und nun verlassen Sie die Zelle“, murrt der Arzt und bereitet sein Werkzeug auf der miefigen Pritsche auf, „und etwas flott wenn ich bitten darf, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!“ Die schwere Tür fällt kurz darauf schon ins Schloss und somit befanden sich nur noch die beiden in dem kleinen Raum. Auf Peiders Gesicht schleicht sich ein kleines Grinsen, nur ein Mundwinkelzucken könnte man meinen, bevor ihm ein leises kehliges Lachen entfleucht. „Was ist so lustig, Peider?“, knurrt der Arzt und zieht sich laut schnalzend die Gummihandschuhe über. „Du bist nicht der, der du vorgibst zu sein, hab ich recht? Komm schon, wir sind unter bester Zweisamkeit, also was soll diese Maskerade? Brauchten wir ansonsten doch auch nie.“ Ein Zischen, herum zuckende Blitze und anstatt dem älteren unsympathischen Mediziner erschien ein handsamer Jugendlicher, dessen Blick noch mehr Hass erfüllt war, als zuvor hinter der schmierigen Brille. „Woran hast du mich erkannt?“, will Envy etwas enttäuscht über sich selbst wissen und klettert über den Häftling, um genau auf die Art auf ihn herabzusehen, wie es vor wenigen Monaten umgekehrt der Fall war. „Soll das ein Witz sein? Junge, wir hatten solch schöne Zeit miteinander, wie könnte ich dich da nicht erkennen?“ „Die Freude bleibt auf deiner Seite, Arschloch“, faucht er und beugt sich über Peider, um ihn direkt in die Augen zu sehen: „ich habe dir damals geschworen, dass ich dir das alles zurückzahlen werde, was du uns angetan hast und endlich…endlich ist der Moment der Rache gekommen.“ „Apropos ‚euch beiden‘. Wie geht es meinem Schönling? Hat er ne schöne Zeit? Richte ihm doch aus, er solle auf seinen zarten Körper aufpassen.“ „Steck dir deine Grüße sonst wo hin, du Pisser! Jetzt drehen wir das Spielchen mal um.“ „Ich freu mich schon, mein Lieber.“ Envys Wut übertrifft alle Grenzen und bringt sogar seinen gesamten Körper ins Zittern. Er muss diese Anspannung loswerden, sonst fürchte er zu platzen und vollkommen die Kontrolle über sich selbst zu verlieren, was nie im Guten endete. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass er seine Faust in Peiders Gesichtshälfte landet und ihm einen Zahn ausschlug. Peider spukt einen Schwall von Blut über die Tischkannte und mit ihm auch noch den gerade verlorenen Zahn, bevor er trotz der Schmerzen wieder ins gehässige Lachen verfiel. „Trotzig wie eh und je, so gefällst du mir!“ „Klappe! Dein Lachen wird dir schon noch vergehen, wenn ich mit dir fertig bin!“, zischt Envy und springt mit einem Satz vom Tisch, um sich sofort das vorbereitete Skalpell zu schnappen. „Du kannst nicht brechen, was dich bereits gebrochen hat, Envy.“ „Brechen nicht, aber wer sagt denn, dass ich das will? Ich kann mich an dir auslassen, dir alles zurückzahlen und noch viel, viel Schlimmeres antun, sodass du dir wünscht, mir NIE begegnet zu sein!“ Das schallernde Klingeln des Telefons lockt den Colonel in das Wohnzimmer. Gleichgültig rubbelt er sich durch die frischgewaschenen Haare, ehe er sich den Hörer schnappt und zwischen Schulter und Ohr klemmt. „Colonel Mustang? Hier spricht Leutnant Henry Wild, vom Staatsgefängnis. Es geht um Häftling 846, John Peider-“ „Einen Moment bitte“, unterbricht der Schwarzhaarige und bemüht sich das Telefonkabel mehr schlecht als recht zu entknoten, damit er sich an den nahgelegenen Arbeitstisch niederlassen kann. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. „Was ist jetzt, Leutnant?“, Roy Mustang bemüht sich, seine Stimme kontrolliert und ruhig zu halten. Er ahnt bereits, dass es sich um keine guten Neuigkeiten handelt. Für solche ist es einen Tag zu früh. „Er ist verschwunden, Sir.“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Kapitel 61: ------------ sodale! :D ich sagte doch, es geht ganz bald ganz schnell weiter^^ *einhält, was sie verspricht* was ich letztens vergessen hab, war: ich muss mich bei jemanden bedanken. ai-emo-keks! DANKE FÜR DEN REGELMÄßIGEN TRITT IN MEINE 5 BUCHSTABEEEEEN! >w< sonst hätt ich lange nimmer weitergeschrieben v___v fühl dich aus der ferne geknuddelt!^^ danke für eure Kommis, ich beantworte sie auch gleich anschließend :3 und dann hab ich mir endlich was zu essen verdient... *magen knurrt durchgehend* †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Es trifft ihn wie ein Schlag ins Gesicht, trotzdem kann er seine Fassung bewahren. „Sir, wir glauben aber, dass er nicht selbst ausgebrochen ist. Der Polizist, der Wachdienst hatte, gab an, dass sich eine Person als Arzt ausgegeben hatte und die Hinrichtung vorzeitig durchführen wollte. Nachdem er alles für die Hinrichtung vorbereitet habe, sei er aus der Zelle geschickt und dann von jeder Person kurz darauf bewusstlos geschlagen worden.“ „Könnte diese Person ein Komplize von ihm gewesen sein?“ „Bezweifeln wir. In der Zelle wurden Peiders…naja, es wurden Hinweise für abgetrennte Genitalien gefunden. Sir, sollen wir einen Suchtrupp losschicken?“ Langsam erlangt er sein Bewusstsein wieder. Sein Körper fühlt sich an, als ob er mit Blei gefüllt sei. Unglaublich schwer… Langsam und schwerfällig öffnet er seine Augen, doch er sieht absolut nichts. Prüfend blinzelt er ein paarmal, doch um ihn herum bleibt es stockdunkel. Es scheint, als habe ihn die Dunkelheit verschlungen. Jede noch so kleineste Erhebung auf dem rauen Boden bohrt sich in seine Haut, als wolle sie ihn aufspießen. Seine Wange fühlt sich taub und geschwollen an und mit seiner Zungenspitze ertastet er den Hohlraum des fehlenden Zahnes. Sein Oberkörper brennt und das Gefühl in seinem rechten Bein ist regelrecht verschwunden. Plötzlich spürt er einen schneidenden Schmerz in seiner Leistengegend und krampfhaft krümmt er sich zusammen, wie ein verkümmertes Neugeborenes. Er positioniert seine Hände in seinem Schritt, doch etwas ist anders. Dort, wo sein bestes Stück sein sollte, spürt er nur viel glitschige und warme Flüssigkeit, die er sofort als Blut erkennt. Sein Blut… Als nächstes bemerkt er den eigenartigen Geruch in seinen Nasenflügeln. Er kennt diesen Geruch nur zu gut um sagen zu können, was hier vor sich geht und was demnächst passieren wird. Das schallernde Gelächter, welches aus seiner trockenen Kehle bricht, bringt seinen kompletten Kopf ins vibrieren, als es von den dicken kahlen Mauern widerhallt. „Nicht schlecht, du billige Menschenimitation! Mal sehen, ob der Kleine auch was von DEINER Rache hat!“ Die riesige Gasexplosion ist noch weit über Central City hinwegzuhören und legt für eine Millisekunde die Telefonverbindung auf Glatteis. „Colonel Mustang? Sind Sie noch dran?“ „Ja…ja, ich bin noch dran und ich denke, wir ersparen uns die Suchaktion“, kommentiert der Schwarzhaarige und reibt sich verbissen seine pfeifenden Ohren, als er Edward im Türrahmen stehen sieht und kurzerhand das Telefonat beendet. „Was ist los, Colonel?“ „Ach, Hawkeyes Hund ist abgehauen, aber vermutlich vergräbt er nur wieder einmal einen seiner Knochen auf Militärs-Grundstück“, beruhigte Mustang den Jungen. „Ah ja…und was war das eben für ein Krach?“, misstrauisch runzelt Ed seine Stirn. „Könnte eine Explosion gewesen sein. Mensch, Edward, frag mich nicht so viel, ich weiß auch nicht, was das gerade war“, versucht Roy ihn abzuwimmeln und wuschelt dem Jungen durch die samtigen Haare, „Du bist ja angezogen, willst du rausgehen?“ „Ja, ich will Envy suchen.“ „Jetzt schon? Aber was ist, wenn da irgendwo noch-“ „Colonel, irgendwann muss ich das klären und ein passenderer Augenblick wird nicht mehr kommen“, lächelt Ed schwach und es war klar verständlich, dass die Diskussion für ihn beendet ist. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† jop, das wars auch schon wieder :3 wie gewünscht: nicht detailliert und trotzdem schön grausam *muhahaha* mal sehen, wanns weitergeht. diese woche bezweifle ich, denn es ist Oktoberfest-Zeit :D Pfiat eich gott und schönes Leben noch! xD Kapitel 62: ------------ hallöle! :3 eigentlich ist das kapitel schon etwas länger (*hust* 1 woche *hust*) fertig, aber ich bin ned zum hochladen gekommen -.-' *down with reality-life!* also denne....während ich mich hier zu Tode friere.... (damn, ist es wirklich so arschkalt hier oder bin ich echt krank? x_x), überlasse ich euch mal dieses nächste (leider wieder viel zu kurze) Kapitel^^ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Vergnügt vor sich hin pfeifend balanciert Envy einen umgefallenen Baumstamm entlang, weicht geschickt den störrischen Ästen aus und schlängelt sich durch das dichte Kronengebüsch hindurch. Triumphierend wirft er immer wieder das Leinensäckchen, welches er mit sich trägt, hoch und fängt es wieder auf. Das klatschende Geräusch, wenn der blutgetränkte Stoff auf seine Handflächen landet, zaubert ihm automatisch ein breites Grinsen ins Gesicht. Er badet genüsslich in der Erinnerung, in der er dieses dreckige Stück Fleisch von Peiders Körper abschneidet und noch immer kann er die schmerzerfüllten Schreie seines Opfers in seinen Ohren klingeln hören. „Du kannst nicht brechen, das dich bereits gebrochen hat, Envy.“ Ha, von wegen. Hat doch gut funktioniert und sein Rachedurst ist endlich, nach so verdammt langer Zeit, gestillt. John Peider ist tot. Sein bestes Stück in seinen Händen und auf den Weg zu seinen ehemaligen Leidensgenossen. Ob Edward sich freuen wird, über diese erfreuliche Nachricht? John Peider ist endlich tot. Edward…er hatte sich in letzter Zeit sehr oft von ihm sehr stark distanziert. Ein kleiner, schwacher Teil von ihm sehnt sich nach dem Blondschopf. Dieser Teil war auch schon mal stärker vorhanden… Haben sie sich etwa so schnell wieder auseinandergelebt? Die Sache war vorbei, John Peider ist tot. Nichts verband die beiden nun mehr, außer das, was geschehen war. Abendlicher Nebel zieht auf und verwandelt die Stadt in einen fast schon gespenstischen Ort. Ein paar Hausfrauen tragen noch fleißig ihre Einkäufe nach Hause oder führen noch schnell ihre Hunde aus, ansonsten waren die Straßen leer. Es ist ein normaler Samstagabend könnte man meinen. Aus den offenen Türen der Gasthäuser und Abendlokalen dringen lautes Gelächter und vergnügtes Grollen. Alle Sorgen dieser Stadtbewohner der vergangenen Arbeitswoche sind für heute auch schon wieder vergessen. Diese ahnungslosen und naiven Menschen... „Da bist du ja!“ Erschrocken wirbelt Envy herum und sieht nur, wie ein junges Mädchen eine dreifärbige Katze aus einem Gebüsch rausholt. „Wir haben dich schon überall gesucht, Flocki. Wie dein Fell schon wieder aussieht, da wird Mama aber gar nicht glücklich darüber sein“, schimpft die Kleine mit dem Tier, das sich unschuldig an sie schmiegt. Seine Augen verfolgen das Kind noch eine Weile, bis sie etwas Wichtigeres in Visier bekommen. „Edward.“ „Wir müssen reden, Envy.“ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Ja, ja, dreimal Hurra! Wir bringen nun alles ins Lot, ja, ja, dreimal Hurra! der teuflische Peider ist tot~ x3 (ASP - der geheimnisvolle Fremde, etwas umgetextet) waaah~ mir gehts wirklich ned mehr aus dem Schädel >.< *auf kopf hau* aber der song passt i-wie total gut *___* (zumindestens der Ref.^^') tja...es ist immer noch nicht wärmer geworden hier (ehrlich, ich sspür meine finger nicht mehr...*zitter*) ich mach mir demnächst eine Kanne voll Tee....(interessiert euch nüsse, i know -.-) wann allerdings das nächste Kapitel kommt, kann ich nicht sagen...ich hab noch nicht mal angefangen .___. *schande über mich* however...bevor das hier länger wird als das kapitel: schönes wochenende noch! :3 Kapitel 63: ------------ wow :D war ja doch ned so schwer zu schreiben, BWAH bin ich stolz auf mich >3 *muhahaha* dieses schöne kapitelchen war in ner knappen halben stunde fertig (okay, das längste is es jez auch nich, aber wann hab ich schon ein langes kap hier gehabt -.-) eine (traurige?) Nachricht hab ich trotzdem für euch: diese FF ist bald vorbei. um genau zu sein: sie ist vorbei. ein Epilog kommt noch :) und für diejenigen, für die das auf einmal zu plötzlich kommt: ich schreib an dieser sache schon 1 1/2 jahre lang, i-wann muss mal schluss sein <.< ich hab schließlich noch andere projekte vor....*grml* ich danke euch vielmals, dass manche von euch seit dieser Zeit an immer drangeblieben sind, trotz seeeehr langer (beschämender) pausen und kurzer kapitelchen (und "mängel") ihr seid bald erlöst, meine Kinderchen ^w^ Musik-tipp: Soundtracks von "You´re Beautiful - korean drama" und "Ikemen Desu Ne - japanese drama" ----> without saying (beide versionen, männlich und weiblich x3 *i´m lovin it*) ----> alone ----> promise ----> still james blunt - goodbye my lover (sehr passend find ich^^) †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† „Wir müssen reden, Envy.“ Perplex über den entschlossenen Tonfall des Blonden legt Envy seine Stirn in Falten. Gründlich mustert er seinen Gegenüberstehenden. Er sieht aus wie Edward, trägt die gleichen Klamotten wie Edward, aber der Ausdruck in seinen Augen und die Stimmlage des Blonden sind anders als er sie sonst so kennt, dennoch… „So? Du willst reden? Sind ja ganz große Töne von dir“, heuchelt Envy, das blutgetränkte Bündel hinter seinem Rücken versteckend. „Nicht hier. Komm.“ Ohne weitere Worte zu wechseln steuert Edward auch schon den finsteren Park an. Der Nebel würde zwischen den Bäumen dichter werden durch die vermehrte Feuchtigkeit. Keiner würde ihnen begegnen. Keiner würde sie beobachten. Schon gar nicht um diese Uhrzeit mehr. „Ed, was soll das? Hey, bleib doch stehen! Edward!“ Abrupt hält der Blonde an, schnappt nach der frischen, feuchten Luft. „Du willst reden? Okay! Reden wir, aber bleib verflucht nochmal stehen und lauf nicht ständig davon“, murrt der Grünhaarige eingeschnappt und verringert die Distanz zwischen ihnen. „Ich laufe nicht mehr weg…ich schau nur nicht mehr zurück!“ „Häh? Drehst du jetzt komplett durch? Hör auf zu spinnen und sag mir ins Gesicht, was du damit sagen willst.“ „Unsere Wege trennen sich. Hier und jetzt.“ Eisern schluckt Envy diese Worte hinunter. Sie kamen unvorbereitet, viel zu plötzlich. „Wiederhol das nochmal“, erwidert er fassungslos, die Worte nicht abspeichern könnend. „Alles wird wieder so, wie es vorher war. Vor dem ganzen…“, Ed bricht ab, nicht wissend um das richtige Wort. „Ich bin dabei, alles was passiert ist, zu vergessen. Und dazu gehört auch dein Gesicht.“ Wieder schluckt Envy schwer. Sein Gesicht vergessen? Wie soll das funktionieren? „So…du willst also, dass wir wieder verfeindet sind. Woher dieser plötzliche Sinneswandel?“ „Ich kann dir nicht vertrauen. Das hast du mir ja super demonstrieren können.“ „Mann ey, bist du nachtragend! Das war vor über zwei Wochen!“ „Ja, das war es. Und du hast nicht einmal probiert, dich zu entschuldigen geschweige in mich hineinzuversetzen, wie es mir dabei gegangen ist. Envy, du lagst unter diesem Bett! Die ganze Zeit! Du hättest eingreifen können!“ „Konnte ich eben nicht!“, keift der Grünhaarige dazwischen und knallt den Beutel vor sich auf den Boden. In Edwards Augen lodert etwas auf, als er den dunkeln, von Blut getränkten Beutel erblickt. Sein Gesichtsausdruck verfinstert sich. Auf Envys Lippen schleicht sich ein unheimliches Grinsen und ein kehliges Lachen entkommt ihm: „Willst du wissen was das ist? Dafür hab ich mir meinen Arsch aufreißen müssen um DA dran zu kommen!“ „Dann steckst du bestimmt auch hinter der Explosion von heute Nachmittag“, schlussfolgert der junge Alchemist und deutet mit dem Kopf hinter sich, „sie kam definitiv von jenem Ort.“ „Schlaues Bürschchen, alle Achtung“, höhnt Envy, stolz über sich und sein vollbrachtes Werk. „Gut, dann muss ich mich nicht mehr darum kümmern. Wir haben uns ja genug auseinander gelebt, also müsste unsere… Trennung nicht allzu schwer fallen. Ich kam auf jeden sehr gut auch ohne dich zurecht. Beim nächsten Mal werden wir wieder gegen einander Kämpfen.“ „Schön! Ich brauch dich auch nicht mehr, du ZWERG!" „Hm, du hast mich jetzt das 239mal Zwerg, Knirps, Kleiner oder sonst Derartiges genannt. Beim nächsten Treffen werd ich dir jedes einzige zurückzahlen, Envy." „Ach ja? Hm...mach 240mal draus, Fullmetal-Knirps." Beide grinsen sich an, steigen ein paar Schritte zurück um noch mehr voneinander wegzukommen. Inzwischen sind es schon mehrere Meter und der Nebel verschleiert deren Sicht auf den anderen. „Ah, und noch was. Diese eine Nacht…“, beginnt Ed und errötet. „Erwähne sie jemanden gegenüber und du bist schneller tot als du denken kannst“, droht Envy und hustet künstlerisch. Ein sehr unpassender Zeitpunkt um sowas zu erwähnen. Edward lächelt dankbar und steigt noch einen Schritt zurück, verschwindet somit in der Dunkelheit und wird zusätzlich noch vom Nebel gedeckt. Dann verneigt er sich kurz als Verabschiedung und geht. Genau…jetzt wird alles, wie es vorher war. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† also bitte: jetzt könnt ihr euch auslassen, schreibt beschwerden, drohungen, heiratsanträge, liebesbriefe, whatever: ist ganz euch überlassen ^^ ich verzupf mich mal ganz vorsichtig und überleg mir was für den Epilog O.o *null plan hab* byebye~ Kapitel 64: Epilog ------------------ Seid gegrüßt, Leute! :D mann, ich bin so wahnsinnig stolz auf euch, ich könnte weinen....T~T und auf mich, schließlich hab ich jetzt stattliche 100 Seiten zusammengebracht x3 haaah~ ich weiß gar nicht, was ich jetzt noch schreiben soll O.o die FF ist hiermit beendet. .... omg, das hört sich gleichzeitig so toll und furchtbar an....Q____Q aber egal, wir werden das schon überstehen, alle zusammen^^ also los: auf zum letzten Auftakt! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Am Bahnhof ertönt das schrille Pfeifsignal, das die Passagiere auf den einfahrenden Zug aufmerksam macht. Wenige Leute tummeln sich hier, obwohl es Montag ist. Das könnte daran liegen, dass es bereits später Vormittag ist und die meisten Pendler schon in der Arbeit sitzen. „Und du bist sicher, dass ihr klar kommt?“ „Zum x-ten Mal: ja, Oberstleutnant. Al holt gerade die Fahrkarten und dann sind wir auch schon weg“, antwortet der Blonde genervt und kickt belanglos einen kleinen Kieselstein hin und hier, „außerdem wird es an der Zeit, dass ich mein Training wieder aufnehme, schließlich will ich Alphonse seinen Körper zurückgeben und den Homunculi ordentlich in den Arsch treten.“ „Läuft da noch immer diese Kampfwette zwischen euch?“ „Jap, und es nervt mich tierisch, dass ich noch immer nicht gegen ihn gewonnen hab“, grummelt Edward und erblickt am Zugeinstieg eifrig seinen kleinen Bruder mit den beiden Fahrkarten winken. Wieder ertönt das Pfeifsignal, doch dieses Mal bedeutet es das baldige Abrollen des Zuges. „Also dann. Man sieht sich, Edward. Passt auf euch auf, okay?“, besorgt legt Riza Hawkeye ihre Stirn in Falten, trotzdem salutiert sie artgerecht vor dem jungen Staatsalchemist, welcher breit grinsend diese Geste mit seiner erwidert und schnell in den Zug springt, welcher kurz darauf schon losrollt. Schweigend aber mit Argusaugen beobachtet er die Geschwister, die sich im gleichen Waggonabteil niederlassen. Obwohl der Junge mit der Rüstung auffälliger ist, ist es nicht er, an welchen sich seine Augen haften. Beherzt gähnt und streckt sich der Blonde bevor er sich aus seiner Tasche ein Alchemistenbuch schnappt, um sich darin zu vertiefen. Groll steigt in ihm auf. Wieso? Edward scheint wirklich ganz gut nach der ganzen Sache zu Recht zu kommen. Man sieht ihm keine Sorgen an, die ihn plagen könnten. Keine dunklen Augenringe, die schlaflose Nächte bedeuten würden. Keine geröteten Augen, die- „Ich hab Hunger. Darf ich die beiden essen?“ „Nein, du lässt die Finger von ihnen, Gluttony“, zischt die schmale Person zurück, faltet die Zeitung zusammen und lehnt sich gegen die Fensterscheibe. Schnell zieht die Landschaft an ihnen vorbei. Wenn es gut läuft, sind sie in ein paar Stunden an ihrem Ziel angelangt. „Darf ich dann einen anderen Passagier essen?“ „Später, wenn wir da sind. Jetzt sei still.“ Gluttony grummelt irgendwas und fängt an seinem Zeigefinger gierig zu nuckeln. Das tut er immer, wenn er sich seinem älteren Bruder unterwirft. Das hat er in all den Jahren gelernt, als ihre einzige Schwester und somit seine liebste Ansprechperson noch nicht Teil von ihrer….Familie war. Lust wartet in der nächsten Stadt auf sie. Neugierig schielt Envy wieder zu dem blonden Alchemisten, welcher inzwischen ins Land der Träume geglitten ist. Gleichgültig wendet er wieder seinen Blick ab. Er braucht ihn nicht mehr und das war auch gut so. Lange hat er gebraucht, bis er diese Sehnsucht nach dem Jungen aus seinem Inneren verbannen konnte. Doch kämpfen….nein, kämpfen und töten könnte er den Jungen noch immer nicht. Dazu muss sein Hass noch mehr angetrieben werden. ‚Schlafe, kleiner Alchemist. Noch bist du sicher vor mir, aber garantiert nicht für ewig.‘ †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† so, was ich jetzt noch sagen wollte: wenn alles gut läuft, werde ich diese FF (sobald sie bearbeitet ist) veröffentlichen können. dann ist sie zwar keine FF mehr, aber ist doch egal. ich liebe diese Geschichte einfach zu sehr, um sie vor der Menschheit zu verstecken :3 könnte mein durchbruch werden.....*tagträumt* however *räusper* keine Bange, meine Schäfchen, ihr werdet bald etwas neues von mir hören^^ aber dieses mal etwas lustigeres, aber wieder mit unserem lieblingspärchen :3 naja....mal schaun, ob ichs umsetzen kann O.o *ned ganz sicher ist* wir lesen uns, okay? :D eure Hearty x3 Hosted by Animexx e.V. 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