Wenn Liebe weh tut von sapphirecat (Franticsahipping) ================================================================================ Kapitel 12: Sommer, Sonne, Strand --------------------------------- Sie schauten zu Sapphire und überlegten kurz, doch dann stimmten ihr alle zu. Also hieß es für den nächsten Tag: Auf zum Strand. Alle hatten sich eine Pause verdient, weil die Party ja ins Wasser gefallen war. Am nächsten Tag packten die Badefreudigen ihre Taschen, gleich darauf schnappten sie ihre Flugpokemon und machten los. Weil Ruby als Einzigster kein Pokemon hatte,das fliegen konnte, musste er wohl oder übel mit bei Sapphire fliegen. Sie war darüber nicht wirklich sehr begeistert, aber bei den anderen war kein Platz mehr. Ruby hatte gerade vor etwas zu sagen, doch Sapphire drohte ihn: „Sage jetzt lieber nichts, sonst kommst du nicht heil am Strand an. Und noch was, auf deine Schlaumeierreien kann man gut verzichten.“ Darauf hin hielt er die Klappe. Endlich am Strand angekommen war Sapphire erst mal erleichtert. Sie wollte jetzt nur noch schwimmen gehen und sich möglichst weit von Ruby entfernen und weg war sie schon, sie hatte sich in dem Augenblick aus dem Staub gemacht, wo die anderen gerade beschäftigt waren. Beim abhauen dachte Sapphire: [Puh, erst mal weg von der Chaostruppe.] Unten am Strand hielt sie erst mal an und zog in der Umkleidekabine den Bikini an. Als sie umgezogen war, lugte sie aus der Tür, ob irgendjemand von ihren Freunden in der Nähe war. Zum Glück standen die immer noch oben und unterhielten sich, anscheinend hatte niemand mitbekommen das Sapphire weg war. Also schlich sie zum Wasser hin, doch sie kam nicht bis dort hin. Ruby entdeckte sie, nur er hatte bemerkt das Sapphire weg war. Und war auch der Einzigste, der keinen Gesprächspartner mehr hatte. „Hey Sapphire, willst du nicht auf uns warten!?“ rief er und winkte. Jetzt wurde auch der Rest aufmerksam. Sapphire blieb, als Ruby rief, stehen. Sie drehte sich zu ihm um und brüllte wütend: „Lasst mich in Ruhe und besonders Ruby, du solltest auf dein Leben aufpassen!“ und dann dachte sie noch [Hier kann man sich ja niemals eine Auszeit nehmen.] Trotz ihrer Drohungen rasten sie auf sie zu zum Wasser und überrumpelten sie. Bevor sie wusste wie ihr geschah, hatten sich Red und Gold einer ihrer Arme geschnappt und Sapphire mit ins Wasser geschleift. Dort hatte sich ihre Wut aufgelöst, sie wollte sowieso dort hin. Es gab hier auch kein Vollgeplapper, alle hatten nur Spaß. Schon kurze Zeit im Wasser rief einer von ihnen: „Kommt los, wir machen eine Wasserschlacht!“ Sie stimmte alle mit voller Freude zu. Gegenseitig suchten sie sich einen Partner aus. Sapphire hatte dann nur noch die Wahl zwischen Emerald und Ruby. Sie nahm Emerald. Sie meinte noch dazu gleichgültig: „Sorry Rubyli, du hast mich in letzter Zeit am meisten genervt.“ Dann drehte sie sich zu Emerald und lächelte: „Na komm, ich nehm dich auf meine Schultern und dann geht’s los.“ Sie gingen zusammen zu den anderen und ließen Ruby mit Tränen in den Augen stehen. Und gleich darauf ging es los. Aber bevor es wirklich richtig los gehen konnte, brauchten sie noch einen Schiedsrichter. „Hey Ruby, du hast doch keinen, also kannst du Schiedzi spielen!“ kam von drüben. Ruby trottete immer noch betrübt dort hin und ohne weitere Verzögerungen ging es los. Jetzt stürzten sich alle aufeinander. Ob fair oder unfair war keine Frage, sie schlugen mit allem und jedem was ihnen in die Quere kam. Es sah so aus als könnten sie sich mal wieder richtig abreagieren, nur Ruby stand in der Ecke und schaute traurig zu. In einem Moment, wo gerade Ruhe war, guckte Sapphire zu Ruby. Sie schmiss auf der Stelle Emerald von den Schultern und ging zu Ruby. „Nochmal sorry.“ sagte sie mitleidend und dann hob sie ihn plötzlich hoch. Er war erstaunt, weil Sapphire so eine unglaubliche Kraft hatte. Am Ende des Kampfes hatte wie, fast geahnt, keiner gewonnen. Sie trieben alle auf dem Wasser herum, so fertig waren sie. Doch dann wie vom Blitz getroffen, rasten die Mädchen aus dem Wasser. Die Jungen wunderten sich, wo sie hin wollten und trottenden langsam hinterher. „He ihr, was lest ihr da?“ rief einer von ihnen. Die begeisterten Mädchen standen gerade vor einem Wettbewerbsplakat. „Das ist nicht so wichtig für euch!“ wedelte Blue ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)