Alleine
Erstellt: 20.05.2010
Letzte Änderung: 26.01.2011
Letzte Änderung: 26.01.2011
abgeschlossen
Deutsch
887 Wörter, 1 Kapitel
887 Wörter, 1 Kapitel
Eine Kurzgeschichte die eigentlich für die Schule entstanden ist. Thema war Moral und Ethik wenn es um die eigene Existenz geht. Dazu sollten wir eine Kurzgeschichte schreiben.
Diese Fanfic nimmt an 3 Wettbewerben teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Alleine | E: 20.05.2010 U: 26.01.2011 |
Kommentare (4) 886 Wörter abgeschlossen |
-
Inspiration
Jaaa, dieses Bild ist mir im Kopf herumgeschwirrt als ich die Geschichte geschrieben habe XD
ICh mag deine Art eine Situation zu beschreiben. Als wäre man selber dabei. Ich empfand jedenfalls so und habe wirklich mit gelitten.
Mir erscheint die ältere Frau ziemlich mysteriös. So viele Fragen und doch keine Hilfe. Da sieht man mal wieder die Ignoranz mancher Menschen - was ich nicht verstehen kann.
Außerdem bringst du den - meiner Meinung nach - wichtigsten Charakter ein: den Hund. Er hilft dem Jungen sich besser zu fühlen durch die Wärme, die Zuneigung und dem Wissen, dass er nicht alleine leiden muss.
Es muss wirklich schrecklich sein, auf der Straße zu sitzen, die Mutter verstorben, und nichts zu essen zu haben. Da sieht man mal wieder, dass Tiere einem ein treuer Begleiter und Leidensgenosse sein kann.
Ich selber habe einen Hund und könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Mein Hund bringt mich immer auf andere Gedanken, sowie wahrscheinlich dein Hund in der Geschichte den Jungen auf andere Gedanken bringt. Ich fand sie Szene jedenfalls wunderschön und finde, dass keiner ein solches Schicksal erleiden muss.
Doch der Staat kriegt das ja nicht auf die Reihe.
glg
JaehaerysMalfoy
✖✐✖
Mir erscheint die ältere Frau ziemlich mysteriös. So viele Fragen und doch keine Hilfe. Da sieht man mal wieder die Ignoranz mancher Menschen - was ich nicht verstehen kann.
Außerdem bringst du den - meiner Meinung nach - wichtigsten Charakter ein: den Hund. Er hilft dem Jungen sich besser zu fühlen durch die Wärme, die Zuneigung und dem Wissen, dass er nicht alleine leiden muss.
Es muss wirklich schrecklich sein, auf der Straße zu sitzen, die Mutter verstorben, und nichts zu essen zu haben. Da sieht man mal wieder, dass Tiere einem ein treuer Begleiter und Leidensgenosse sein kann.
Ich selber habe einen Hund und könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Mein Hund bringt mich immer auf andere Gedanken, sowie wahrscheinlich dein Hund in der Geschichte den Jungen auf andere Gedanken bringt. Ich fand sie Szene jedenfalls wunderschön und finde, dass keiner ein solches Schicksal erleiden muss.
Doch der Staat kriegt das ja nicht auf die Reihe.
glg
JaehaerysMalfoy
✖✐✖
Kommentar zu: Kapitel 1: Alleine
Diese Geschichte gefällt mir allein vom Thema schon sehr gut, da meiner Meinung nach viel zu selten über solch ernste Themen geschrieben wird bzw dass sie einfach zu verherrlichend geschrieben sind.
Du jedoch, hast die Situation so dargestellt, wie sie wohl auch wirklich wäre.
Besonders gut fand ich, wie du sowohl die Hilfsbedürftigkeit und Armut des Jungen, als auch die Rücksichtslosigkeit und Ignoranz der Passanten dargestellt hast, obwohl der OS an sich ja doch eher kurz gehalten war.
"Der Junge spürte wie Müdigkeit ihn überkam, als er so an den Hund gekuschelt dalag und wenige Momente später war er eingeschlafen, während um ihn herum der Schnee mit dichten, großen Flocken fiel."
Dieser letzte Satz verdient meiner Meinung nach besondere Beachtung, da es unklar bleibt, ob er nun wirklich nur einschläft oder so gesehen "für immer" einschläft, was aufgrund seiner Situation ja auch durchaus möglich wäre. Zumindest für mich ist es ein Denkanstoss und ich hoffe für viele andere auch.
Insgesamt finde ich deinen OS wirklich gut, da du die Siituation gut dargestellt hast und auch dein Schreibstil sehr angenehm zu Lesen war.
Lg
SlytherinPrincess
✖✐✖
Du jedoch, hast die Situation so dargestellt, wie sie wohl auch wirklich wäre.
Besonders gut fand ich, wie du sowohl die Hilfsbedürftigkeit und Armut des Jungen, als auch die Rücksichtslosigkeit und Ignoranz der Passanten dargestellt hast, obwohl der OS an sich ja doch eher kurz gehalten war.
"Der Junge spürte wie Müdigkeit ihn überkam, als er so an den Hund gekuschelt dalag und wenige Momente später war er eingeschlafen, während um ihn herum der Schnee mit dichten, großen Flocken fiel."
Dieser letzte Satz verdient meiner Meinung nach besondere Beachtung, da es unklar bleibt, ob er nun wirklich nur einschläft oder so gesehen "für immer" einschläft, was aufgrund seiner Situation ja auch durchaus möglich wäre. Zumindest für mich ist es ein Denkanstoss und ich hoffe für viele andere auch.
Insgesamt finde ich deinen OS wirklich gut, da du die Siituation gut dargestellt hast und auch dein Schreibstil sehr angenehm zu Lesen war.
Lg
SlytherinPrincess
✖✐✖
Kommentar zu: Kapitel 1: Alleine
Diese Geschichte ist dir wirklich sehr gut gelungen.
Mir gefällt deine Art, wie du in dem Leser Mitgefühl für den Jungen auslöst und gleichzeitig Ekel vor den gut lebenden Menschen, zu denen wir selbst zweifellos gehören, erweckst. Zumindest war dies bei mir so.
Am Traurigsten finde ich, dass diese Situation gar nicht so weit hergeholt ist. Nur wenige Menschen auf unserem Planeten erbarmen sich wirklich Bedürftigen. Dazu ist die menschliche Natur nicht geschaffen. Bedauerlicherweise.
Auch wenn mir dein OS gut gefallen hat, möchte ich dich auf ein paar kleinere Fehler hinweisen, die mir beim Lesen aufgefallen sind. Sie sind nicht weltbewegend und ich bin mir sicher, dass sie dir auffallen, wenn du die Passagen noch einmal liest.
Insgesamt waren es eigentlich hauptsächliche Buchstabenverwechslungen:
"doch dann entdeckte er einen Hund, der auf der anderen Straßenseite in einer Seitengasse verschwand, in seine Maus etwas"
- in seinem Maul ;)
"Der Junge streichelte den Hund traurig, dann zog er ihn näher zu sich und brachte den Hund dazu, sich auf den Boden zu lesen."
- legen^^
Diese beiden sind mir im Gedächtnis hängen geblieben, weil ich es irgendwie süß fand.
Abschließend möchte ich noch los werden, dass mir dein offener Schluss sehr gut gefiel. Normalerweise schätze ich diese nicht unbedingt, da ich oft einfach dazu verleitet werde, mir zu viele Gedanken über die weitere Geschichte der Hauptpersonen zu machen, aber gerade hier ist es ein sehr passendes und effektives Stilmittel meiner Meinung nach.
Vielleicht gibt es bei dem einen oder anderen den Anstoß einmal über seinen Schatten zu springen, wenn ein Anderer - und sei es ein Fremder - Hilfe benötigt.
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Mir gefällt deine Art, wie du in dem Leser Mitgefühl für den Jungen auslöst und gleichzeitig Ekel vor den gut lebenden Menschen, zu denen wir selbst zweifellos gehören, erweckst. Zumindest war dies bei mir so.
Am Traurigsten finde ich, dass diese Situation gar nicht so weit hergeholt ist. Nur wenige Menschen auf unserem Planeten erbarmen sich wirklich Bedürftigen. Dazu ist die menschliche Natur nicht geschaffen. Bedauerlicherweise.
Auch wenn mir dein OS gut gefallen hat, möchte ich dich auf ein paar kleinere Fehler hinweisen, die mir beim Lesen aufgefallen sind. Sie sind nicht weltbewegend und ich bin mir sicher, dass sie dir auffallen, wenn du die Passagen noch einmal liest.
Insgesamt waren es eigentlich hauptsächliche Buchstabenverwechslungen:
"doch dann entdeckte er einen Hund, der auf der anderen Straßenseite in einer Seitengasse verschwand, in seine Maus etwas"
- in seinem Maul ;)
"Der Junge streichelte den Hund traurig, dann zog er ihn näher zu sich und brachte den Hund dazu, sich auf den Boden zu lesen."
- legen^^
Diese beiden sind mir im Gedächtnis hängen geblieben, weil ich es irgendwie süß fand.
Abschließend möchte ich noch los werden, dass mir dein offener Schluss sehr gut gefiel. Normalerweise schätze ich diese nicht unbedingt, da ich oft einfach dazu verleitet werde, mir zu viele Gedanken über die weitere Geschichte der Hauptpersonen zu machen, aber gerade hier ist es ein sehr passendes und effektives Stilmittel meiner Meinung nach.
Vielleicht gibt es bei dem einen oder anderen den Anstoß einmal über seinen Schatten zu springen, wenn ein Anderer - und sei es ein Fremder - Hilfe benötigt.
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Kommentar zu: Kapitel 1: Alleine
Also ich finde deine Story wirklich schön.
Es ist wirklich traurig das ein kleiner Junge so behandelt wird.
Besonderes das Ende mit dem Hund hat mir sehr doll gefallen.
Weißt du es ist wirklich lustig ich hab auch ne FF die fast den gleichen Titel hat^^
Schreib weiter so toll!!!!!!!!!!!!!!
glg
Lydra
Es ist wirklich traurig das ein kleiner Junge so behandelt wird.
Besonderes das Ende mit dem Hund hat mir sehr doll gefallen.
Weißt du es ist wirklich lustig ich hab auch ne FF die fast den gleichen Titel hat^^
Schreib weiter so toll!!!!!!!!!!!!!!
glg
Lydra
Kommentar zu: Kapitel 1: Alleine