Die Dämonen in uns von Masshiro_No_Uchiha (Nur der Tod ist die richtige Medizin (Itachi X Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 15: Teil 1 - Die Engelsjägerinen ---------------------------------------- Sasuke wurde unterwegs von zwei fremden Frauen aufgehalten, die wirklich knapp bekleidet waren. Die eine trug eine Peitsche bei sich und ergriff das Wort. „Hey, du!“, rief sie dem Uchiha schroff zu. „Die Feder da in deiner Hand gehört doch einem Engel. Das sehe ich auf den ersten Blick. Wo ist er? Hier in der Gegend soll sich nämlich einer rum getrieben haben“, meinte sie und besaß dabei einen gierigen Gesichtsausdruck. Sasuke hob eine Augenbraue. „Was geht dich das an? Weiber!“, schnaubte er und ging einfach weiter. //Als wenn ich das verraten würde.// Die Peitsche knallte vor Sasuke auf den Boden, um ihn zum Stehenbleiben zu bewegen. „Du hast wohl keine Ahnung, mit wem du hier redest!“, meinte sie ernst, „Ich bin Tamiko und das ist Hime, die legendären Engelsjäger“, nahmen beide eine lächerliche Pose ein. „Du hast keine Ahnung, wie wertvoll schon eine einzelne Feder ist? Aber ein ganzer Engel und man hätte für sein Leben lang ausgesorgt“, trat die namens Tamiko näher an Sasuke heran. „So?“, gab er gelangweilt von sich und sah sie finster an. „Dann sucht mal schön weiter nach dem Engel“, zischte er gefährlich, „Aber nerv mich nicht! Sonst wirst du mich kennen lernen“, sprach er leise, doch die Drohung war nicht zu überhören. „Warum so unfreundlich?“, schmollte sie, „Gib uns wenigstens einen Tipp“, klimperte Tamiko mit ihren langen Wimpern, um Sasuke zu bezirzen. „Irgendwo musst du die Feder doch her haben“, schmiss sie sich an Sasuke ran, der war gerade ziemlich genervt. "Wieso sollte ich?!", knurrte er, „Das geht euch einen Scheißdreck an!“, ließ er sein Sharingan auffunkeln. „An deiner Stelle würde ich zusehen, dass ich Land gewinne. Sonst ist ein Tipp das Letzte was du brauchen wirst!“, reagierte er extrem gereizt. Tamiko ließ aber nicht von ihm ab, sondern strich ihm lasziv über die Schulter. „Ach, komm schon! Du bist doch so ein hübscher Junge“, schmeichelte sie, „Du wirst doch einer Dame nicht ihren Wunsch ausschlagen? Und ein bisschen Geld springt für dich dann auch mit raus. Außerdem können wir ein paar Federn für Himes kranken Großvater gebrauchen“, ihre Partnerin nickte eifrig. „Und wir zwei können dir auch gute Dienste leisten“, drückte sie Sasuke ihre üppigen Brüste in das Gesicht. Er knurrte lauter und machte einen Schritt zurück. „Aus dem Weg! Oder ich werde für nichts garantieren“, meinte er ruhig, aber bedrohlich, „Aus dem weg! Das ist mein Engel! Nur meiner, ganz allein! Und ihr zwei werdet ihn nie bekommen!“, schrie er sie plötzlich an und wünschte sich sein Schwert zurück. Tamiko stolperte zurück, sodass sie auf ihren Hintern plumpste. „Au~“, jammerte sie und drückte auf die Tränendrüse, „Du bist so gemein!“, weinte sie, „Gemein, gemein, gemein!“, strampelte sie auf den Boden und heulte. Doch Sasuke hatte mit so was kein Mitleid. Er hatte einen kalten Gesichtsausdruck und auch so beeindruckte ihn das nicht sonderlich. „Halts Maul!“, zischte er, zog ein Kunai und warf es ihr nah am Gesicht vorbei. „Hey, lass meine Freundin in Ruhe!“, mischte sich jetzt auch das zweite Mädchen ein. „Außerdem sind Engel für alle da! Sie haben nur Angst vor uns Menschen, hat Großvater gemein. Aber wenn wir keinen Engel finden, wird er sterben“, meinte sie traurig, „Du musst ein sehr vertrauenswürdiger Mensch sein, wenn du einen Engel kennst“, meinte sie freundlich. Sie war das genaue Gegenteil von ihrer Freundin. „Hmpf! Angst? Den, den ich kenne... Der hat keine Angst. Ganz und gar nicht“, sah Sasuke sie skeptisch an. //Er löscht lieber ganze Dörfer aus.// Er wusste nicht, ob er das glauben sollte mit dem Opa. „Und das soll ich glauben? Außerdem ist mein Engel nicht hier“, verstärkte er seinen Griff um die Feder. //Nii-san... Nii-san, ich vermiss dich jetzt schon. Aber ich kann nicht bei dir bleiben//, dachte er traurig. „Ich entschuldige mich für Tamiko. Ja, wir sind Engelsjäger und ein Engel wäre um einiges besser, weil er auch Geld einbringen würde. Aber hier geht es nicht um Geld, sondern um ein Menschenleben“, ging Hime vor Sasuke auf die Knie. „Du hast doch eine Feder“, legte sie ihre Hand auf seine. „Bitte, komm mit uns. Ich verspreche dir hoch und heilig, dass dir und deiner Engelsfeder nichts passieren wird“, bettelte sie ihn an. Sasuke zog schnell seine Hand zurück. //Ich trau denen nicht. Aber ich hab Hunger und brauch was zum Schlafen und neue Sachen. Vielleicht bekomme ich da was. Und wenn nicht, nehme ich mir was ich brauche//, seufzte er genervt. „Na von mir aus. Aber ich warne euch, wenn mir irgendwas nicht passt, bin ich der Letzte, den ihr zu Gesicht bekommen werdet!“, drohte er den Beiden. „Ich danke dir!“, lächelte die Kleine, „Du wirst es nicht bereuen“, meinte sie aufrichtig und zog ihre Freundin Tamiko auf die Beine. „Dann folge uns, bitte. Wir müssen uns beeilen!“, lief sie voraus und ihr langes weißes Haar wirbelte dabei im Wind hinter ihr her. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)