Das Goldene Dreieck von kingzorro ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich mach mal Werbung an jeden, der das liest: Ich möchte Kommis oder Mails! Ich weiß, dass ich ganz gut im Schreiben bin, weil es mir Spaß macht, aber ich will besser werden. Also brauch ich Feedback! Viel Spaß beim Lesen! ~~~~~-----~~~~~-----~~~~~-----~~~~~-----~~~~~----- Der Morgen versprach den Menschen einen wunderschönen Tag. Die sonne schien hell, es war warm, alle Regenwolken schienen auf ewig verschwunden. Der liebe Gott persönlich musste in bester Laune sein. Alles war so friedlich. Der Himmel war klar, die Bäume standen in vollem Kleid. Blumen sprossen überall aus dem Boden, der endlich seine Härte verloren hatte unter den heißen Strahlen der Sonne. Die ganze Welt erwachte aus einem tiefenSchlummer und ließ alle Lebensgeister strömen.Ja, es war endlich Frühling geworden im Lande der Menschen, die so lange in der Kälte des Winters ausgeharrt hatten. Der Frühling, die Zeit des Neubeginns und der Wiederauferstehung des Lebens. Weit und breit verließen Groß und Klein ihre Häuser um endlich wieder Wärme und Leben atmen zu können, die müden Glieder zu strecken und auch die Liebe wiederzuentdecken. Wahrlich, der Frühling war die Zeit der Liebe. Die Welt ist glücklich vereint und im Reinen mit sich. Jeder ist glücklich vereint mit seiner Liebe. Und Niemand fällt ohne zu fürchten nicht aufgefangen zu werden. Diese neue Zeit versprach besonders zu werden, vor allem für vier junge Seelen, die den Weg zueinander finden sollten. Es war später Nachmittag. Die Schule war schon lange zu Ende. Als es läutete, strömten die Schülerscharen aus den Eingangstoren des Gebäudes, alle darauf bedacht schnellstmöglich in die Sonnenstrahlen des ersten schönen Frühlingstages zu gelangen. Heute Morgen waren sie noch alle mit Jacken und Pullovern angefahren, es war kalt und bewölkt. Doch am Mittag plötzlich verzogen sich die Wolken und die Temperaturen stiegen langsam. Es war als ginge ein Seufzen durch das Gebäude. Nicht nur dort, auch die Vögel begannen heute ihre Lieder. Die Schüler nahmen mit Freuden das letzte Klingeln für heute wahr.Langsam leerte sich der Schulhof. Nur wenige Schüler waren noch da, um sich für heute noch zu verabreden, doch auch sie veschwanden bald. Einzig zwei junge Leute standen noch unter einer Kastanie, die trotz der langen Kälte sich nicht beirren ließ und schon ihr neues grünes Kleid angelegt hatte. Das Mädchen und der Junge standen dicht beieinander, er hatte ihre Hände in die seinen genommen. Das Mädchen sah glücklich aus. Warum auch nicht, ihr gegenüber stand ihr Feund, ihr erster Freund. "Tasha, schön, dass du gekommen bist.", brachte der Junge mit rauher Stimme endlich hervor. "Natürlich, mein Schatz, für dich würde ich bis zum Polar gehen!", erwiederte das Mädchen namens Tasha. Der Junge grinste. Sie war ja so süß, aber... "Bis zu welchem Polar? Vielleicht gehst du ja zum Falschen?" "Wenn ich dich am Nordpol nicht finde, dann gehe ich eben zum Südpol und umgekehrt. Und wenn ich dich dort nicht finde, dann laufe ich solange, bis ich in deinen starken armen liege!" Sie legte ihre Arme um den Jungen, dieser beugte sich leicht zu ihr herunter, sie stellte sich auf die Zehenspitzen und so kamen sie sich näher bis sich sanft ihre Lippen berührten, zart und doch fordernd, genau wie in ihrer ersten Nacht, bevor der Frühling kam. Der Moment wurde für das Mädchen zur Ewigkeit, sie schwebte auf Wolke Sieben, auch wenn der Himmel wolkenlos schien. Die Beiden ließen voneinander ab.Seine Hände ruhten auf ihren Schultern. Sie sahen sich tief in die Augen.Sie konnte sich nur verlieren in seinen dunklen Seen. Er sah das Glitzern in ihren Augen. Er hoffte sie würde es nie verlieren. Sie erhob ihre Hand um ihm durch das grüne kurze Haar zu streichen. Sie fuhr ihm zart über sein Gesicht und langsam über die Brust und den Bauch, dessen Muskeln sich deutlich unter dem dünnen Pullover abzeichneten. Er schloss kurz die Augen, ihre Hände waren so weich. Seine Augen öffneten sich wieder, als er sie leise seufzen hörte. "Ich will dir etwas sagen, es ist mir sehr wichtig. Bitte lass mich ausreden bevor du mir deine Meinung sagst." Sie holte tief Luft, hielt sie kurz an um ihm direkt ins Gesicht zu sagen: "Ich habe die Zeit mit dir genossen, es war alles so wunderbar. Die Erinnerung an dich wird immer in mir bleiben, auch wenn die Welt dich vergisst und wir uns nicht mehr sehen werden." Er stutzte, das hörte sich glatt nach einem Korb an, er kannte sich damit aus. Erst alles schönreden und dann... Er konnte den Gedanken nicht zu Ende bringen. "Also du kannst mich bestimmt verstehen. Ich möchte hier und heute alles beenden und ich wollte dir sagen..." Oh nein, sie will doch nicht... sie kann doch nicht wirklich... das kann sie mir nicht antun! Der Junge wollte zum Einspruch ansetzen, doch kam er nicht mehr dazu. "Ich Tasha, 17 Jahre alt, möchte dir sagen: Ich liebe dich Zorro!" Also doch ganz anders gedacht als gewesen, Glück gehabt. "Zorro, ich liebe dich von ganzem Herzen und möchte jetzt für immer mit dir zusammen sein!" Tasha war ganz aufgeregt. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen glänzten hell wie die Sterne. Zorro stand einfach nur da und hatte ein leichtes Grinsen aufgesetzt. "Und? Was sagst du? Möchtest du nun mit mir gehen? Ich liebe dich!" Und wieder beugte sie sich zu Zorro um ihm einen langen Kuss zu schenken, den dieser aber zu ihrem Bedauern nicht erwiederte. "Zorro, nun sag doch was! Was ist mit dir?" Sorge schlich sich in ihre Augen. Endlich regten sich Zorros Gesichtszüge wieder. Sein Lächeln wurde breiter und sein Mund öffnete sich endlich zu einer Antwort: "Puh. Ich hatte schon befürchtet, du wolltest mich jetzt abservieren. Da hatte ich nochmal ziemliches Glück gehabt." In der Tat, jetzt war er am Zug. Tasha verstand garnichts. "Was meinst du mit Glück? Ich habe dir gerade meine Liebe gestanden!" Leiser fuhr sie fort: "Ich habe dir in jener Nacht mein Herz geschenkt." Beschämt sah sie zu Boden, doch er hob ihr Kinn langsam an, sodass sie ihm direkt in seine dunklen Augen blickte. "Ich freue mich, dass du so für mich fühlen kannst. Die Zeit mit dir war sehr schön und ich habe auch ein Geschenk für dich." "Ja." Mehr brachte sie nicht hervor. Denn Zorro zog sie in eine feste Umarmung und drückte seine Lippen fest auf ihren Mund. Fest und leidenschaftlich forderten sie sich gegenseitig heraus. Ihre Zungen umspielten einander und fochten um den Sieg. Langsam lösten sie sich wieder. Tashas Atem kam nur stoßweise. Zorro räsperte sich. "Also Tasha, ich mach es kurz. Ich kann deine Liebe nicht erwiedern. Wir passen einfach nicht zueinander. Dieser Kuss war mein Abschiedsgeschenk an dich. Also vergiss mich schnell." Zorro hatte inzwischen Abstand zwischen sich und Tasha gebracht. Sie war inzwischen in leise Tränen ausgebrochen. Das kann nicht sein. Nein. Er konnte doch nicht. Nicht zu ihr. "Du hast mich nur benutzt." "Ja da hast du wohl Recht. Aber ich muss zugeben, du warst seit langem die Beste. Jungfrauen haben eben doch die besten Reize." Zorro grinste nun kalt. "Das... Du... Das..." "Jahhhh?", fragte er gehässig. "Das wirst du bereuen Zorro! Du hast mir mein Herz gebrochen. Ich hoffe du verreckst an deiner nächsten Liebe!" Zorro hatte sich die Ohren zugehalten, so laut hatte sie geschrien. "Und bist du jetzt fertig?", fragte er desinteressiert. Tasha schluchzte nur laut auf und rannte weinend vom Schulhof. "Was die bloß immer haben diese Mädchen. Die wollen doch auch immer nur das Eine." Mit einem Schulterzucken verließ auch er das Schulgelände. Zurück ließ er nur ein gebrochenes Herz, welches langsam im Sand sein Leben aushauchte... Die Sonne strahlte hell und warm. Der Frühling war gekommen. Der Frühling der ewigen Liebe... ~~~~~-----~~~~~-----~~~~~-----~~~~~-----~~~~~----- Also, danke fürs Lesen! Ich werde mich beeilen mit dem nächsten Kapitel! ^^d Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)