Streuner von __AlibabaSaluja (I can't be who you are) ================================================================================ Kapitel 1: Leave out all the Rest --------------------------------- I dreamed I was missing, you were so scared But no one would listen, 'cause no one else cared I dreamed I was missing, you were so scared But no one would listen, 'cause no one else cared Was war wichtig…? Und was war richtig in einer Welt die nicht die meine ist…? Sollte man alles hinter sich lassen? Sollte man sich an die Erinnerungen klammern die noch existieren? Oder sich neue…wunderschöne…Erinnerungen schaffen? Was war wenn man etwas verloren hatte das so wundervoll, so schön war das man es nicht vergessen wollte? Und was…wenn dieses etwas eine Person war? Und diese Person…nie mehr zurückkommt? Und es kümmert nur mich…den anderen Menschen um mich ist es egal…sie zählen seine Fehler auf und diese Fehler waren ein Teil von ihm und das wusste ich immer…aber ich kenne auch eine zärtliche Seite…denke ich…oder war das eine Lüge? Der Junge setzte sich erschrocken auf…er war mitten in der Bibliothek eingeschlafen. Gähnend rieb sich Alphonse Elric die Augen und blickte sich in dem großen Gebäude um… die hohen Bücherregale waren etwas Vertrautes…Bücher umgaben ihn schon immer. Als kleines Kind waren es die großen Stapel die sein Vater hinterlassen hatte und später waren es die vielen Bibliotheken die er zusammen mit Ed durchsucht hatte. Diese hier war jedoch anders…sie gehörte nicht seiner Welt an. Es war eine Bibliothek in New York und eigentlich wäre sie wunderschön würde Al sich nicht ständig an Amestris erinnern… Er hatte Ed zwar gesagt es sei ihm wichtig bei ihm zu sein und das stimmte auch aber er vermisste seine Heimat, er vermisste die grünen Hügel Resembools und Winrys Rufe wenn Ed seine Automail fast zerstörte…ein Lächeln huschte über sein Gesicht, er vermisste es sogar Edward und Oberst Mustang beim streiten zu beobachten oder im Hauptquartier seine Runden zu ziehen während Ed schlief…was hätte Al auch anderes tun können? Und bei so einer Runde war es passiert… Das ewige Klackern der Rüstung war inzwischen nicht mehr wegzudenke, egal wo die Rüstung auftauchte war dieses Geräusch ihr Begleiter. Al öffnete die Tür zu einer kleinen Abstellkammer voller Akten…Ed und er waren erst vor wenigen Stunden wieder in Central angekommen und er wollte Ed schlafen lassen also brachte er die Sachen ins Archiv. Nur war er dort nicht allein… Verdutzt blickte der Homunculus auf und starrte die Rüstung vor sich an…da stand der kleine Bruder des Fullmetals vor ihm…hieß es nicht sie würden erst in zwei Tage in Central ankommen?! Und gerade jetzt hatte er andere Probleme als eine leere Rüstung… Etwas amüsiert beobachtete Al wie Envy ihn anstarrte aber nicht wegrennen, geschweige denn angreifen konnte…der Homunculus war unter einem Schrank aus schwerem Metall eingeklemmt und konnte sich nicht rühren, es war wohl seinen Heilungskräften zu verdanken das er nicht verblutete. Der Homunculus versuchte sich zu befreien, man sah seinem Gesicht an das er die Situation hasste…das er es hasste Schwäche zu zeigen. Er hatte nur eine Akte klauen wollen aber der dumme Schrank war auf ihn gefallen. Er stemmte die Hände dagegen…normalerweise wären solche Sachen leicht aber er hatte jetzt nur seine Hände frei und konnte sich nicht mit den Füßen dagegen stemmen… als sich der Schrank plötzlich hob. „ich brauch deine Hilfe nicht!“ keifte er Al an der den Schrank mit einem Schulterzucken wieder fallen ließ. Envy funkelte den Jüngeren wütend an „Ich könnte auch die Soldaten holen“ schlug dieser vor und Envy zuckte mit den Schultern…sobald er hier draußen war kam er schon gegen die Soldaten an…und selbst wenn nicht würde er das nicht zugeben. „Tu es doch…“ „Nein“ Der Homunculus erstarrte und blickte fragend hoch. Al setzte sich neben ihn und legte den Kopf schief „Ich will mit dir reden…“ Und sie hatten geredet…wobei Envy ihn am Anfang nur beschimpft hatte, Al wollte nur wissen warum die Homunculi seinen Bruder und ihn jagten. Envy hatte nur zum Teil geantwortet…vieles durfte er einfach nicht sagen. Irgendwann war das Gespräch auf Hohenheim gefallen und es war deutlich zu spüren wie sehr Envy seinen Schöpfer hasste…wobei er Al verschwieg das er Hohenheims Sohn, William, war. Als Soldaten kamen hatte Al einfach gebeten das Zimmer für seine Studien freizuhalten und einen Schlüssel bekommen. Er ließ den Homunculus nicht frei aber er brachte ihn was zum Essen und trinken… So in Gedanken versunken schlenderte der junge Alchemist durch die Straßen New Yorks als er etwas an seinem Bein spürte. Eine schwarze Katze, abgemagert und vernarbt, schmiegte sich an seinem Bein. Al zuckte zusammen…die Katze erinnerte ihn irgendwie an Envy, die anderen Leute betrachtete sie voller Abscheu aber das war dem Tier egal…es wollte eigentlich nur was zu Essen. Al hob die Katze hoch die sich sofort sträubte und ihn kratzen und beißen wollte. Er streichelte sie unter dem Kinn als er sie sicher (so sicher es bei der Kratzbürste ging) im Arm hielt und die Katze wurde sofort ruhiger…wirklich sie ähnelte Envy. Er ging mit dem kleinen Tier durch die Straßen, es war ihm egal dass die Anderen ihn nur mit Blicken bestraften, er mochte das kleine Wesen in seinen Armen. Schließlich kam er bei seiner Wohnung an die er mit Ed teilte und öffnete sie. „Ed?“ Keine Antwort…also war er allein…gut, er wollte nicht das Ed die Katze verschreckte. Er ließ die kleine Katze zu Boden die ihn in die Küche folgte wo er aus dem Kühlschrank eine Flasche Milch holte und aus dem Schrank eine Schüssel. Er stellte die Schüssel auf den Boden und beobachtete wie die Katze gierig drüber herfiel. „Du hattest aber Hunger, was?“ flüsterte er und ließ sie etwas allein. Der Alchemist legte sich aufs Sofa und starrte die Decke an, in letzter Zeit dachte er immer öfters an den Homunculus. Er hatte gut zwei Jahre nicht an ihn gedacht weil ihm einfach die Erinnerungen fehlten. Aber seit er sie wieder hatte waren die vielen kleinen Erinnerungen an Envy seine Begleiter…aus den anfänglichen Gesprächen die sich nur um Alchemie drehten wurde etwas anderes…privateres. Obwohl sie sich nie berührten (welchen Sinn ergab es eine Rüstung zu berühren?) hatte Al sich immer zu dem Homunculus hingezogen gefühlt und ihn schließlich gehen lassen…es war der einzige Moment indem Envy ihn wirklich berührt hatte und ihn sowas wie einen Kuss auf den Helm gedrückt hatte bevor er gegangen war…breit grinsend und einen verwirrten Al hinterlassend. Don't be afraid I've taken my beating, I've shared what I made Wochen später hatte Envy ihn entführt und nichts war von der Zärtlichkeit, von den Gesprächen übrig geblieben bis zu der Nacht in einem Hotelzimmer. Envy hatte Al erklärt er sei nur ein Monster…er hätte viele Menschen getötet und es sei einfach besser wenn Al sich an ihn als Monster erinnerte und nicht als…was auch immer sie sich vorgestellt hätten. Al hatte versucht ihm das Gegenteil zu beweisen aber es hatte keinen Sinn…der Homunculus verschloss sich vollkommen. Vielleicht war es wirklich besser so…hätte Al sich Hoffnungen gemacht wäre die Situation jetzt schlimmer…schmerzhafter. Der Alchemist drehte sich auf die Seite und seufzte…dennoch vermisste er ihn…und es schmerzte…und mit diesem Schmerz schlief er ein. Ein lautes Klopfen an der Tür ließ ihn aufschrecken und schnell sprang er vom Sofa auf und ging zur Tür…vermutlich hatte Ed den Schlüssel vergessen…ja dort auf der Kommode lag er sogar. „Nii-san!“ rief er lachend und öffnete die Tür…er erstarrte…und realisierte nur noch wie es warm wurde…warm als der Junge ihn in seine Arme zog und an sich drückte. Und er bemerkte wie die Katze aus der Tür huschte. „En…Envy…“ flüsterte er leise und blickte hoch der Homunculus grinste zur Ausnahme mal nicht. „Alphonse“ murmelte er leise und drückte ihn wieder an sich. Es war das erste Mal das beide den Körper des Anderen spürte und Al fühlte sich wohl…es fühlte sich Richtig an. Er trat einen Schritt zurück „Ich…ich dachte du seist in Deutschland gestorben…wie kommst du überhaupt her?!“ Envy grinste ihn an „So schnell wirst du mich nicht los und das finden war recht leicht, es war klar dass ihr nicht in Deutschland bleibt und Amerika schien Amestris noch halbwegs zu ähneln und hier hab ich einfach...gewartet und gesucht“ der Homunculus blickte mit einem leichten rötlichen Schimmer auf den Wangen weg. Al lächelte…er konnte sich vorstellen was es für den Stolz des Anderen bedeutete nach ihm zu suchen. Ein Schweigen entstand im Raum und Al zuckte zusammen „uhm…die…die Katze ist raus gerannt ich hol sie lie…“ Wieder zog ihn Envy zu sich und grinste „Nein…ich lass dich nicht gehen“ Er drehte den Alchemist zu sich um und küsste ihn… When my time comes, forget the wrong that I've done Help me leave behind some reasons to be missed Don't resent me, and when you're feeling empty Keep me in your memory, leave out all the rest Leave out all the rest Er drückte den Alchemisten aufs Bett und küsste seinen Hals. „Es tut mir leid…“ murmelte er „Bei unserem letzten Treffen…“ Doch der Alchemist versiegelte seinen Mund mit einem Kuss. Al schmiegte sich eng an den Körper des Anderen und strich durch sein Haar, die Küsse waren längst nicht so zärtlich wie am Anfang…sie waren drängender, er wollte viel mehr als diese Küsse. Envy zog Al langsam das Shirt über den Kopf und küsste dessen Brust. Seine Lippen glitten wieder nach oben und er biss leicht in Als Hals der Jüngere keuchte leise auf aber er genoss es… Er betrachtete den Alchemisten und lächelte…er war sich sicher er tat das Richtige… After my dreaming, I woke with this fear What am I leaving when I'm done here? So if you're asking me, I want you to know Envy küsste kurz das Ohr des Anderen und spürte dessen Wärme…er hatte nie geglaubt das er einmal erfahren durfte was es bedeutete wenn man jemanden liebte…was Liebe überhaupt bedeutete. Hatte er nicht immer gesagt das sei das schwächlichste und erbärmlichste Gefühl der Menschen? Vielleicht war es das sogar aber es war auch ein schönes…und er wollte das man sich so an ihn erinnerte…wenigstens die eine Person, er wollte das es einen Grund gab ihn zu vermissen…und wenn es nur eine Person war dann hatte er doch an einem Tag mehr erreicht als in seinen restlichen 400 Jahren…aber er war wer er war und er liebte es zu töten und er wollte nicht das er Al etwas antat…oder Edward, das würde Al ihn einfach nicht verzeihen… er stand auf und ging ums Bett um den Alchemisten auf die Wange zu küssen der friedlich schlief… Dann nahm er sich einen von Eds Mäntel und öffnete die Tür…etwas schwarzes Pelziges huschte an ihm vorbei. Grinsend blickte er zu der Katze „Pass auf ihn auf“ schließlich schloss er die Tür hinter sich…er war kein Mensch…und würde es niemals sein. I can't be who you are I can't be who you are || Ein verspätetes alles Gute zum GB Lyco-chan! :D Ich weiß das Ende is total offen xD Vill wacht Al auf und rennt Envy nach? o.u ich überlass das mal den Lesern Hoffe euch, aber vor allem Lyco, hat die FF gefallen >///< Mit lg Nano_Envy || Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)