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The Taste Of Toast

Wie das Leben wirklich tickt
von

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Aller Anfang Kommt Plötzlich

Als Lexi die Augen aufschlug sah sie das die Matratze ihrer Mutter auf dem Boden leer war. Sie stand auf machte im Vorbeigehen den Computer an und ging in Richtung Bad. Das kalte Wasser im Gesicht tat gut. Sie schaute in den Spiegel. Und wie immer wunderte sie sich darüber wie klein ihre Augen aussahen nachdem sie geschlafen hatte. Und wieder fiel ihr auf wie leer sie sich fühlte. Sie ging zurück zum Computer. Checkte ihr E-Mails und machte sich fertig und auf den Weg zur Arbeit. Sie arbeitete seit einem halben Jahr in einem Blumenladen da sie einen schlechten Realschulabschluss hatte. Durch den ganzen seelischen Schmerz und Stress von damals konnte sie sich irgendwann nicht mal mehr auf Schule konzentrieren. Alles dank ihres damaligen Stiefvaters.Nunja jetzt arbeitete sie dort und würde schauen was sie als Nächstes tun würde.

Die Arbeit verlief wie immer. Der typische tägliche Stress im Blumenladen. Blumen fertig machen.Putzen.Sträuße binden.

Lexi´s Alltag eben.

Nach Feierabend ging sie nach Hause und setzte sich erstmal vor den Pc. Ihr Freund Jo schrieb sie wie immer an. Und sie schrieb mal wieder wenig. Keine Themen die sie mit ihm besprechen konnte. Er war so langweilig und seit einer Weile merkte sie so langsam auch das es nicht mehr wirklich zwischen ihnen funktionierte.So vergingen die Tage. Immer in derselben Abfolge. An den Wochenenden traf sie sich mit Jo. Aber wirklich darauf freuen konntesie sich nicht mehr.

Irgendwann kam dann der Tag an dem sie endlich in die obere Wohnung umzogen wo Lexi endlich nicht mehr mit Salene ,ihrer Mutter,in einem Zimmer wohnen musste.

Der Umzug verlief reibungslos. Und so verging ihr Alltag weiterhin wie bisher.

Sie stöberte gerade wieder durchs Internet. Auf einer Punk-Community Seite wo sie angemeldet war und schauet sich verschiedene Fotos und Profile an so wie immer wenn sie Langeweile hatte.

Auf einmal stieß sie auf ein Profil. Das Foto sagte ihr direkt zu. Da lächelte ihr ein in ihren Augen wunderschöner Junge mit blauen Augen entgegen.

Sie setzte unter ein Bild den Kommentar ,,Joli Garcon".Was aus dem Französischen übersetzt heißt ,,Schöner Junge". Zwei Tage vergingen und immer wieder musste sie an ihn denken.

Und nach den zwei Tagen die ihr so unendlich lang vorkamen. Kam eine Nachricht von ihm. Er fragte was das denn heißen würde. Sie antwortete. Und daraus entwickelte sich ein Gespräch.Und sie erfuhr seinen Namen.

Jerome.

Beim ersten Wort

Seit Lexi Jerome kennen gelernt hatte konnte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich wieder auf etwas freuen. Sie ging weiterhin wie gewohnt zur Arbeit doch mit anderen Gedanken. Sie dachte daran das sie wieder mit ihm schreiben würde. Sie beide sagten direkt zum anderen ,,Verlieb dich bloß nicht in mich!". Denn sie beide hatten nicht viel Gutes in der Liebe erlebt. Doch nach einem Monat machte Lexi mit Jo Schluss, weil sie merkte das ihr genau das passiert ist. Sie hatte sich unglaublich in Jerome verliebt. Und dann eines Tages fragte er ob sie telefonieren wolle. Und Lexi hoffte das ihr seine Stimme missfallen würde damit sie nicht mehr in ihn verliebt wäre. Ihr Gedanke wurde vom Klingeln des Telefons unterbrochen. Sie ging ran. Hallo. Und dann kam seine Stimme. Und sie wusste jetzt ist alles verloren. Was sie zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste war das es ihm nicht anders erging. Von da an kam jedes Mal wenn sie online kam die Frage ob sie telefonieren will. Und dabei wusste er doch das sie immer Ja antwortete. Wochen vergingen. Und dann schrieb Lexi ihm einfach was sie empfand. Und er schrieb ihr zurück das es ihm genauso geht. Und dann fühlte sie sich zum ersten Mal wieder lebendig! Sie wollten sich am Wochenende darauf treffen. Es war ein langes Wochenende für ihn wegen Feiertagen. Also kam er schon am Donnerstag. Und ab dann zählte sie jede Stunde und jeden Tag bis zum TAg der ihr komplettes Leben verändern würde.

Donnerstag. Lexi ging zur Arbeit. Und sie hatte Glück das nicht so viel zu tun war im Laden so das sie früher gehen kontte. Sie sprang unter die Dusche. Zog EIn Bandshirt,ihren karierten Rock,ihre Strumpfhose mit Punkaufdruck und ihre Weste die sie selbst mit Stoffetzen benäht hatte an. Und natürlich ihre mit Stofffetzen und selbstgemachten Schleimkeim-Aufnäher benähte Kappe. Und nun saß sie im Zimmer und war einfach nur furchtbar nervös. Konnte es kaum mehr aushalten. Dann endlich kam die Uhrzeit auf die sie hingefiebert hatte. Sie ging die Treppe runter und zum Bahnhof. Das ging schnell der lag nur die Straße runter. 5 Minuten später stand sie am Bahnhof und war noch nervöser. Ihr Herz schlug bis nach draußen. Zumindest fühlte es sich für Lexi so an. Und dann kaum eine Durchsage das der Zug Verspätung hat. Und so saß sie noch eine halbe Stunde länger dort. Und die Nervosität ließ sich bald nicht mehr aushalten. Und dann hörte Lexi den Zug. Sie dachte sie kippt um. So viel Aufregung hatte sich in ihr gestaut. Und sie schaute auf den Boden traute sich nicht hoch zu schauen doch sie sah ein Paar Stiefel aus dem Zug steigen und schaute atomatisch hoch. Und da stand er. Der Junge mit dem wunderbarsten Lächeln das sie jemals gesehen hatte. Und er lächelte sie an. Sie! Er kam auf sie zu. Lächelte immer noch. Und dann machte er etwas womit sie absolut nicht gerechnet hatte. Er legte seine hand sanft auf ihre linke Wange. Ihr Herz schlug so laut sie dachte er könnte es hören. Und dann kam sein gesicht langsam näher. Und seine Lippen berührten sanft die ihren, voller Liebe. Für den ersten Kuss einer unglaublichen Liebe. Er löste seinen Mund von ihren. Schaute sie an. Lächelte. Lexi lächelte zurück. Sie war glücklich. Anders war der Moment nicht zu beschreiben. Sie hatte gelgaubt so etwas würde nur in Filmen passieren und nicht im wahren Leben. Nicht ihr! Danach gingen sie beide eher wortlos zu ihr nach Hause. Wobei sie fragte wie es ihm geht und wie sein Tag war. Und so kamen sie an. Vor dem Tor schloss sie auf und sie gingen die kleine steile Treppe herauf zur Wohnung. Sie schnürten sich die Stiefel auf. Lexi ging zuerst rein und stellte ihrer Mutter Jerome vor. Sie begrüßte ihn höflich. Ohne zu wissen das er ihr bald so viel bedeuten würde wie ihr eigener Sohn.

Sie zeigt ihm den Weg zu ihrem Zimmer und setzte sich mit ihm auf ihr Bett. Es herrschte Stille. Lexi zeigte ihm ihren ,,Bob Dylan-Hut" und aus Jux warf sie ihn einfach nach vorne. Und ohne es gewollt zu haben landete er genau auf ihrem Bettpfosten. Nach kurzer Zeit perplexen Starrens lachten sie beide los. Und das Eis war entgültig gebrochen. Sie rückte näher an ihn. Und sie küssten sich erneut. In ihrem ganzen Leben hatte sie noch nie so eine Wärme gespürt wie die, die Jerome ihr in diesem Augenblick gab. Und sie war schon wieder traurig weil sie wusste das er morgen wieder weg war. Dennoch genoss sie das Glück. Der Tag verging ihrer Meinung nach viel zu schnell. Sie redeten und lachten viel. Schauten Filme. Und sie schlief zum ersten Mal in den Armen eines geliebten Jungen ein. Am nächsten Morgen standen sie auf und sie standen voreinander. Und sie umarmte ihn und küsste ihn. Und er schaute sie nur verwundert an. Sie fragte ihn was denn los sei. Und er sagte er kennt es nicht das man sich beim Küssen umarmt. Ihm wäre dasnicht unangenehm nur er kenne das einfach nicht. Und sie erwiderte. Ich werde dir zeigen was wahre Liebe ist. Und sie umschloss ihn noch fester mit ihren Armen. Und er erwiderte die Umarmung und gab ihr erneut einen Kuss. Auch dieser Tag verging zu schnell. In Lexi´s Augen. Und als er, als es so langsam dämmerte plötzlich sein Handy auspackte und eine Nummer wählte war sie zunächst verwundert. Jerome sagte ,,Hey,ich bleibe noch eine Tag länger." Und als er das sagte lächelte er Lexi mit seinen wunderbaren,warmen strahlend blauen augen an.

Sie war so übeglücklich konnte es kaum fassen. Und sie wusste schon in diesem Augenblick das es der Beginn der wahren Liebe würd sie war. Er war der Richtige. Nein, er war IHR Richtiger. Und als am nächsten Tag die zeit der Verabschiedung anbroch. Er sie küsste. Nicht aufhörte zu küssen sie in seinen Armen hielt, wusste sie er würde nicht mit ihren Gefühlen spielen. Er würde zu ihr passen. Er würde sie wahrhaftig ehrlich lieben.

Und er würde wieder kommen.

Und Jerome wusste er würde wiederkommen. Zu IHR. Denn sie war sein Schatz. Das wusste er bereits vom ersten Tag an. Zum ersten Tag als sie schrieben.

Beim ersten Wort.



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