Eine Geheimnisvolle neue Schule von LichterFee1000 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel1 ------------------- Kapitel 1 Ivonne ist 15 Jahre alt und wohnt seit dem tot ihres älteren Bruders bei Meister Nemo. Sie hat Feuer rotes Haar und Baby blaue Augen. Ihre Mutter ist vor 11 Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen und ihren Vater hat sie nie kennen gelernt. Jonny, ihr älterer Bruder, erzählte ihr einmal des ihr Vater wohl ein Yōkai sei. Als sie ihn jedoch fragte, was das sei schüttelte er nur den kopf und sagte, das er es ihr ein anderes mal erklären würde, jedoch dazu kam er nicht. Denn er ist vor einem Jahr ermordet worden. Bei seiner Beerdigung lernte sie dann Meister Nemo kennen. Seit diesem Tag wohnt sie bei ihm. Jedoch heute sollte sich ihr Leben ändern. Wie jeden Tag war Ivonne bis abends alleine Zuhause (dachte sie). Es ist der letzte Ferientag und Meister Nemo sagte, dass sie danach auf eine neue Schule gehen würde. Heute kam Meister Nemo jedoch schon am Nachmittag nach Hause. „Ivonne? Ivonne wo bist du?“, rief er laut als er rein kam. Ivonne die den Ruf ihres Meisters hörte, kam sofort angelaufen um ihn zu begrüßen. „Wieso seit ihr den so früh wider daheim?“, fragte sie neugierig. „Ich würde gerne mit dir reden, denn in der neuen Schule wo du ab morgen hingest, bin ich eine Lehrkraft und heiße Herr Nomassi. Und aus diesem Grund möchte ich, dass du mich in der Schule nicht Meister Nemo nennst. Wenn du mit anderen Schülern über deine Familie sprichst, verrätst du nicht dass ich sowohl Meister Nemo als auch Herr Nomassi bin. Denn das muss geheim bleiben. Kannst du dir das merken?“, platzte sofort aus ihm heraus. „Natürlich ist das in Ordnung, aber wieso muss das geheim bleiben?“, frage Ivonne wiederum. „Wenn du einem Schüler erzählst, dass du bei mir wohnst, wirst du dass schon noch erfahren“, antwortete Meister Nemo und ließ sich im Wohnzimmer in einen der zwei Sessel am Feuer fallen und schlief sofort ein. Ivonne setzte sich in den anderen und beobachtete ihn eine ganze Weile, bis sie wieder aufstand und in die Küche ging um essen zu kochen. Nach dem sie fertig war, deckte sie den Tisch und stellte das essen drauf. Als sie fertig war, weckte sie ihren Meister und sie aßen gemeinsam zu Abend. Danach räumte Ivonne den Tisch ab und ging ins Bett. Am nächsten morgen weckte Meister Nemo Ivonne schon um 4 Uhr in der Nacht. *Was? Es ist doch noch total früh warum weckt der mich denn jetzt schon???*, dachte sich Ivonne und ging schlaftrunken ins Bad. 30 Minuten später trat Ivonne dann in die Küche wo Meister Nemo schon auf sie wartete. „Guten morgen“, nuschelte Ivonne beim eintreten. „Guten morgen! Und freust du dich schon auf die neue Schule?“, entgegnete ihr Meister Nemo. „Nicht wenn ich jetzt jeden morgen um 4 aufstehen muss“, beschwerte sich Ivonne und dachte *wehe wenn dann werde ich mich weigern auf diese Schule zu gehen. Genau dann stelle ich mich einfach krank.* „HAHAHA natürlich musst du nicht jeden Morgen so früh aufstehen nur heute für die hinfahrt.“, antwortete Meister Nemo darauf. „Na dann ist ja gut! MOMENTMAL..... was soll das denn jetzt heißen? Darf ich etwa nach der schule nicht nach Hause?“, fragte Ivonne entsetzt. „Jap, das heißt das. Die Schule ist eine art Internat, wo du mit deinen Klassenkammeraden zusammen in Lurias schläfst.“ „Was sind denn Lurias?“ „Lurias sind kleine Häuschen wo man zu 2, 3 oder 4 drin schläft und wohnt.“ „Aha, also sowas wie Ferienhäuschen?“ „Jap genau so und jetzt esse erst einmal wir haben eine lange Fahrt vor uns.“ 25 Minuten später saßen beide im „Bus? Können wir nicht mit dem Auto fahren, hallo? Und was soll die Perücke und die Brille? Und kann ich sie noch wie immer nennen oder so wie sie es mir gestern gesagt haben?“, fragte Ivonne perplex. „Jetzt beruhige dich erst einmal wir fahren mit dem Bus, damit man mich nicht mit dir in Verbindung bringt und ab jetzt nennst du mich Herr Nomassi. So jetzt kommen die anderen neuen. Na dann wir sehen uns“, mit diesen Worten stand er auf und *hat er sich gerade in Luft aufgelöst?! Wie hat der das gemacht? Und warum lässt der mich jetzt alleine?! HILFE!!!!* „Ist der Platz neben dir noch frei?“ Ivonne schreckte aus ihren Gedanken auf und sah sich um. * Boa ist der süüüüüß* Vor Ivonne stand ein junge mit Pechschwarzen Haar und Himmelblauen Augen. Dazu trug er eine schwarze Jeans, ein dunkel grünes T- Shirt und eine rote Käppi. „Na klar setz dich doch“ *Jetzt bloß nicht rot werden* Ivonne rutschte rein und ließ den Jungen neben sich sitzen. Jetzt erst guckte sie sich um. Der Bus... ist fast LEER!!! Es saßen gerade mal 5 Jungs und 6 Mädchen (Ivonne und der junge aus geschlossen) im Bus der für 56 Leute zugelassen wäre. „Sag mal, warum wolltest du dich neben mich setzen? Es sind doch noch andere Plätze frei!“, fragte Ivonne etwas unsicher. „Weil…i…ich dich interessant finde! Aber wenn du nicht möchtest… kann ich mich auch …woanders hinsetzen!“ stotterte der Junge verlegen. „Nein, ist schon gut ich heiße Ivonne Yokeras und wie heißt du?“ „Oh, wie unhöflich von mir mein Name ist Hacku Korano. Freut mich dich kennen zulernen“, sagte er und hielt ihr seine Hand zur Begrüßung hin. Ivonne ergriff sie mit einem Lächeln. „Freut mich eben falls.“ Knapp 3 Stunden später, (die denn beiden wie eine halbe Ewigkeit vorkam) kamen sie in der neuen Schule an. *Na endlich! Geeeeht doch. Hat ja lange genug gedauert.* Ivonne und Hacku schauten sich um. Sie waren inmitten eines Waldes. Vor ihnen war ein altes Schloss, 1000 Jahre musste es nach seinem äußerem nach alt sein, dachten sich beide. Ivonne drehte sich um und staunte nicht schlecht, als sie die kleinen Häuschen entdeckte, von denen Meister Nemo gesprochen hatte. *Die sehen ja richtig edel aus!! Na dann bin ich ja mal gespannt, mit wem ich in ein Häuschen komme… Moment mal ich habe gar nicht gefragt ob es auch gemischte Häuschen gibt nicht das ich noch mit irgend so nem Grabscher in ein Häuschen komme. Bitte nicht!!!* „NEUANKOMMLINGE HIER HER BITTE“ ertönt auf einmal ein ruf direkt neben Ivonne´s Ohr „Wenn sie schon schreien müssen, dann bitte nicht neben meinem Ohr!! Sonst werde ich noch taub“, fauchte Ivonne wie eine angriffslustige Katze. Dabei bemerkte sie nicht, dass ihre Augen auf einmal golden auf glänzten, was zur Folge hatte, das die ihr bisher noch Unbekannten Lehrkraft hastig rückwärts lief und dabei über eine Wurzel stolperte und sich prompt das rechte handgelenk verstauchte. Was ihn aber nicht davon abhielt, weiter rückwärts zu stolpern. „Was hat der für Probleme? Darf man hier nicht einmal sagen, wenn einem etwas nicht passt ohne gleich einem Angst zu machen???“, wandte sich Ivonne nachdenklich an Hacku. „Keine Ahnung! Aber wenn alle Lehrkräfte hier so drauf sind, Ja dann gute Nacht!!!“, antwortet dieser da er auch nicht mitbekommen hatte was mit Ivonne´s Augen passiert war. Nach dem ein neuer Lehrer den anderen (immer noch Ruckwerts laufenden Lehrer) abgelöst hatte worden die neu Ankömmlinge in die Schule geführt. „WOW“ sagten alle neu Ankömmlinge auf einmal. „Ich hoffe ihr hattet eine gute anreise! Als erstes legen wir die Häuschen Aufteilung fest. Es gibt zwei zweier Häuschen, 5 dreier Häuschen und 10 vierer Häuschen. Als erstes fangen wir mit den zweier Häuschen an. Wir werden Pärchen in die Häuschen stecken also in jedem Häuschen 1 Jungen und 1 Mädchen“ „WAS?“, erklangen alle stimmen im Chor. „ Keine sorgen wir haben euch im Buß beobachtet damit wir nicht die falschen in ein Häuschen stecken! So kamen wir auf die Entscheidung das im ersten Häuschen Leon Yamada und Izumi Miyahra kommen. Und ins zweite Häuschen kommen Hacku Korano und Ivonne Yokeras. *WAAASSSS!! Das soll doch wohl ein Witz sein oder???* Ivonne und Hacku sahen sich an „Das ist doch hoffentlich ein schlechter Witz oder???“, fragte Hacku. „Ich glaube nicht dass der das als scherz gemeint hat!!“ So geschockt die beiden waren bekamen sie die anderen Zimmer Aufteilungen nicht mehr mit. *Na dann hoffen mal das es wenigstens Einzel Zimmer gibt und Einzel Bette gibt.* Nach dem alle Häuschen aufgeteilt worden führte man alle zu ihren “Häuschen“. Als Ivonne und Hacku vor ihrem Häuschen standen, dass ein rotes Ziegeldach, perlweiße Wende und schneeweiße Säulen hatten, staunten sie nicht schlecht. Denn es war dreimal größer als die Häuschen die für 4 Personen gedacht waren. „Das ist doch ein schlechter scherz das die das bekommen und wir kriegen diese Bruchbude da drüben? Seit ihr mit irgendeinem hohen Tier verwand oder was???“, fragte Leon und schaute auf die Hütte die ihm und Izumi zugewiesen worden. „Mhm, keine Ahnung! Ich glaube eher nicht! Bin mir Arber nicht so ganz sicher.“, nuschelte Ivonne etwas nachdenklich. Hacku nickte zu stimmend. Der Lehrer gab sowohl Hacku wie auch Ivonne einen Schlüssel und ging weiter mit den Worten: „wir sehen uns morgen um 10 Uhr zum unterricht Begin wider.“ Ivonne schloss die Tür auf und trat ein „WOW“ das war das einzige was die beiden raus brachte. „Sag mal Ivonne wo wohnst du eigentlich? Du hast mir im Buß doch erzahlt das dein Bruder und dein Mutter tot sind und du deinen Vater nicht kennst.“ „Ähm, ich… wohne bei … bei meister Nemo! Aber bitte verrat es niemanden. Verspreche es bitte, bitte!“ Hacku war so Überrascht dass er nur nicken konnte. Ivonne schaute sich um und sah das Hacku mit offenen Mund dastand. „Ist was?“ „Du… du lebst… du lebst bei meister Nemo??“, fragte Hacku wie vom Donner getroffen. „Ja, ist das was schlimmes er hat mich bei der Beerdigung meines Bruders, vor einem Jahr, gefragt ob ich nicht bei ihm wohnen wollte und weil ich nicht wusste wo ich sonst hin sollte habe ich zu gestimmt. Wieso fragst du?“ Nun überlegte Ivonne ob es richtig war es ihm zu sagen. „Weil meister Nemo der stärkste und bekannteste Yōkai ist, den es je gibt und gab.“, erklärte Hacku. „So Stopp!! Erst einmal!! Was ist zum Teufel ein Yōkai? Mein Bruder hat das Wort schon mal mit meinem Vater in Verbindung gebracht aber bis her habe ich das Wort noch in keinen Duden gefunden!“ „OK, Yōkai lest sich mit Monster übersetzen lässt. Sie werden auch Mononoke genannt und sind eine Teilgruppe der Obake (traditionellen Geister, Kobolde und Monster), werden oft aber auch synonym zu diesen gebraucht. Sie reichen von den bösartigen Oni (Dämon) bis zu den missgünstigen Kitsune (Fuchs) und der Yuki Onna (Schneefrau). Einige besitzen teils tierische und teils menschliche Züge, z. B. Kappa (Wasserdämon) und Tengu (Himmelshund). Yōkai besitzen übernatürliche Kräfte, so dass Begegnungen mit Menschen oft gefährlich enden. Yōkai sind oft auch von undurchsichtigen Motiven und Plänen getrieben. Einige Geschichten erzählen sogar von Yōkai, die sich mit Menschen fortgepflanzt haben, um Halb-Yōkai (Halb Dämon) hervorzubringen. Beantwortet das deine frage?“ „Ja, Aber bedeutet das, dass wen mein Vater ein Yōkai ist ich ein halb Yōkai bin???“ „Normaler weise schon, du bist jedoch ein vollwertiger Yōkai!“, ertönte ein Ivonne sehr bekante stimme. Langsam drehte sie sich um und sah meister Nemo ohne Tarnung vor sich stehen. „Ähm, Hi!“, viel mehr viel ihr nicht ein. „Haha, habe ich dich überrascht? Nun ich wollte mal schauen wo und mit wem du Wohnst. Du bist also ihr Wohnpartner? Und wie heißt du?“ „Mein Name ist Hacku… Hacku Korano. Und sie sind?“ „Ich bin meister Nemo. Schön dich kennen zulernen, Hacku.“ Hacku stand mit offenem Mund da und wusste nicht ein und nicht aus und sah Ivonne Hilfe suchend an. „Sag mal meister wieso sagten sie das ich ein vollwertiger Yōkai sei wen mein Mutter doch ein normaler Mensch war?“, fragte Ivonne darauf um Hacku aus der klemme zu helfen. „Gans einfach dein Vater ist einer der drei Goldis- Yōkai. Da durch bist du automatisch die 4. Goldi. Auch wen dein Vater wahrscheinlich nicht einmal weiß, dass es dich gibt. Aber wir 9.Silbis versuchen deinen Vater zu suchen. Dein Bruder war der 10.Silbi der bei den versuch starb deinen Vater zu finden. Noch fragen?“ „ja, darf ich ins Bett gehen?“, fragte Ivonne, „Ich habe nämlich totale Kopfschmerzen. Gute Nacht. Und Schuss.“ Damit ging Ivonne in das Zimmer das mit ihrem Namen gekennzeichnet war. Und legte sich ins Bett und schliff sofort ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)