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Niemals ohne dich

Dean/Castiel
von

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Der Anfang

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Vergessen

Am nächsten Morgen wachte Dean ziemlich spät auf, spät für seine Verhältnisse.

Oh man, so gut wie er geschlafen hatte, hatte er wirklich lange nicht mehr!

Langsam öffnete er seine Augen, doch….wo war Castiel? Er spürte keine Wärme, die von dessen Betthälfte kommen sollte, oder auch das Gewicht des anderen.

Langsam saß er sich auf und sah sich im Zimmer um. Nichts. Absolut nichts. Die Klamotten von ihm waren auch weg, als er einen Blick in die Richtung warf, wo sie gestern lagen. Er konnte doch nicht weg sein! Er würde ihn doch nicht…einfach verlassen, oder?

Dean stand auf und zog sich wieder an. Als er gerade sein Oberteil wieder sich angezogen hatte, holte er sein Handy raus, wählte die Nummer von Castiel und wartete. Er lehnte sich gegen die Wand, neben den Fenster- und wartete noch immer, dass endlich einer abnahm! Bis der Anrufbeantworter kam. Er legte auf und strich sich durchs Haar. Okay, jetzt war er doch verdammt aufgeregt- wo war Castiel?!

„Gott!“, murmelte er leise. Er benahm sich schon fast wie so eine hysterische Ehefrau die ihren Mann vermisste. Vielleicht war Castiel doch nur kurz nach draußen gegangen!

Auf einmal hörte er dann wie die Tür aufging. Sein Blick drehte sich sofort zur Tür und erblickte Castiel- mit zwei Vollbepackten Tüten in den Armen.

„Cas“, seine Stimme klang irritiert und doch schon wieder glücklich. „Hallo Dean“, sagte der Engel daraufhin ruhig und stellte seine Einkäufe auf den kleinen Tisch. Der Blonde war auf ihn zugekommen und küsste ihn voller Leidenschaft. „Das nächste Mal gibt mir Bescheid, wenn du weg gehst“, sagte er leise nachdem Kuss und sah den Engel fest in die Augen. „Ich weiß nicht ob es so ein nächstes Mal wieder geben wird, Dean“, sagte der Engel leise, doch blickte ihn auch an.

Dean presste kurz seine Lippen zusammen, doch wandte sich dann schnell den Tüten zu. „Du warst einkaufen“, lenkte er dann ab und Castiel nickte. „Ich habe…Fertiggerichte für dich gekauft“, sagte er dann leise und Dean grinste leicht, als er etwas darin wühlte. „Sogar Süßigkeiten hast du gekauft“, sagte er und zog dabei eine Tafel Schokolade aus der Tüte. „Hm“, kam es nur von Castiel darauf und der Blonde sah ihn an. „Hast du eigentlich jemals Schokolade oder so etwas in der Arzt gegessen?“

Der Engel schien zu überlegen, doch schüttelte dann den Kopf. „Außer dieses Fleisch habe ich nie wirklich Menschennahrung zu mir genommen.“ Dean saß sich langsam auf den Stuhl und schien über etwas nach zu denken, wobei sein Blick auf die Wand hinter dem Bett gerichtet war. „Würdest du es denn gerne mal probieren?“, fragte er dann und blickte ihn dann wieder an. „Vielleicht.“

Der Blonde öffnete die Verpackung und machte ein Stück der Schokolade ab und nahm es zwischen seine Lippen. „Komm her“, forderte er ihn leicht nuschelnd auf und der Engel trat vor ihm. Plötzlich ergriff Dean Castiel’ Trenchcoat und zog ihn zu sich herunter.

Der Engel öffnete zögernd den Mund und legte seine Lippen um das Stück Schokolade, worauf er auf die Lippen des Blonden etwas traf. Seine Zähne bissen ein Stück der Schokolade ab und er genoss den süßen Geschmack dieser Schokolade. Dean schien, dass gleiche zu tun da auch etwas kurz kaute und mit seiner Zunge wohl den Rest der Schokolade, der zwischen ihren Lippen lag, in seien Mund schob. Vorsichtig löste sich Castiel und zerbiss das kleine Stück noch mal in seinen Mund.

„Schmeckt es?“, fragte Dean dann leise und blickte ihn an. Er nickte leicht und schluckte dann, den Geschmack der noch immer in seinem Mund war am genießen. „Willst du noch etwas?“, fragte der Blonde ihn leicht grinsend. „Nein Dean. Ich habe das für dich ge-“, doch weiter kam er nicht da er wieder hinunter gezogen wurde. „Dies kann ich nicht alleine essen, Cas. Und ich hoffe doch, dass du mir hierbei Helfen wirst. Schließlich wirst du damit schon nicht dein Leben gefährden“, sagte Dean ruhig und blickte ihn beim Sprechen tief in die Augen. „Wenn du dies willst“, sagte der Engel dann und bekam wie aus Belohnung einen langen Kuss von Dean, voller Leidenschaft, geschenkt. Langsam löste sie sich wieder von einander und in Deans’ Augen funkelte kurz Verlangen auf, doch als er seinen Blick von dem Engel ab wand, verschwand es. „Lass uns essen“, sagte er dann leicht grinsend und begann zu Essen, was er gerade gut genug fand.

Satt lehnte er sich in den Stuhl zurück und blickte Castiel an der nur ein paar Stücke von der Schokolade vor ihm stehend gegessen hatte. „Und du willst sonst nichts Essen?“, fragte Dean und blickte ihn an. „Ja“, meinte Castiel nur. Daraufhin sagte der Blonde nichts, sondern stand auf, sodass er dicht vor Castiel stand. „Ich werde kurz Lisa anrufen. Das habe ich ihr Versprochen“, sagte er dann und ging zum Fenster, wobei er schon die Nummer von ihr wählte.

Castiel blieb das ganze Telefongespräch über ruhig und stand auch weiterhin, bis Dean auf einmal von hinten kam und seine Lippen auf seinen Nacken legte. Der Engel zuckte kurz überrascht zusammen und blickte dann über seine Schulter zu ihm. „Ich bin fertig“, sagte Dean darauf und grinste ihn leicht an. „Hm“, gab Castiel leise von sich und drehte sich dann um, „Was möchtest du heute machen?“

„Ich weiß nicht. Und überhaupt du…wolltest ja…bald weg“, sagte der Blonde ziemlich zögernd. Eigentlich wollte er es gar nicht mehr erwähnen, doch wie sollte man darum herum kommen?

„Es ist mir egal Dean. Solange du dabei bist.“

Der Blick des Engels war bei diesen Worten mehr als sanft und der Blonde erschauderte leicht. „Wenn…das so ist“, meinte er leicht verlegen, „wolltest du dann noch etwas…hier sehen?“

„Nein“, sagte der Engel mit seiner normal tiefen Stimme wieder. „Dann“, er zögerte, nahm aber Castiel darauf in seine Arme und küsste ihn wieder, „Lass uns noch mal etwas für uns tun.“

Castiel erwiderte den Kuss ohne zu zögern und ließ sich von Dean zum Bett führen, wobei dieser seinen Trenchcoat auszog und sich auf das Bet setzte. Der Engel beugte sich hinunter zu Dean um wieder ihre Lippen miteinander zu verschließen und wurde dann auf den Schoß gezogen. Ihre Lippen blieben fest aneinander gepresst und langsam öffneten die Hände des Blonden das Hemd von ihm, wobei er auch dessen Krawatte löste. Seine Lippen lösten sich dabei von seinen und küssten dessen Hals hinunter. Castiel strich zögernd mit seinen Händen unter das T-Shirt von Dean und zog es dann hoch über seinen Kopf. „Leg dich auf das Bett“, murmelte der Blonde erregt und der Engel tat es, ohne zu zögern.

Die Lippen es Blonden gingen über seinen Oberkörper immer tiefer, bis zu seiner Hose, die der Andere dann öffnete und ihn auszog, samt Boxershorts. „Cas“, langsam beugte er sich wieder üb ihn, „Ich liebe dich.“

Die Augen von Dean funkelten regelrecht. Sie strahlten und erzählten von Hingabe, Sehnsucht, Liebe- und Verlangen.

„Ich…liebe dich auch“, sagte der Engel etwas irritiert, dies von dem ihm zu hören, doch wurde dann wieder geküsst, was er zuließ. Eine Hand legte sich in das kurze Haar des Anderen und die andere öffnete langsam die Hose von ihm, was sich als nicht ganz einfach herausstellte, doch Dean half ihn. Vorsichtig schob er sie dann gemeinsam mit ihm die Hose des Blonden hinunter, so dass dieser sie wieder selbst ausziehen konnte. Vorsichtig zog der Engel ihn wieder über sich um ihn zu küssen. Leidenschaftlich und verlangend lagen seine Lippen auf die des Ex-Jägers und seine Hand ging zu dem schon leicht erregten Glied, worauf dieser es dann auch umfasste und begann es zu massieren.

Dean keuchte leise auf und krallte sich leicht in das Laken des Bettes. Seine Lippen gingen zu den Hals des unter ihm liegenden, küssten ihn, wanderten hinunter über seinen Oberkörper, so weit er kam. Eine Hand des Blonden wanderte dann auch den Körper des Engels hinunter. Seine Hand strich über das erregte Glied von ihm und dann auch schon wieder nach hinten. Castiel hob zögernd seine Hüfte und ließ einen Finger von Dean in sich eindringen. Ihn durchzuckte ein unangenehmes Gefühl, weshalb er kurz fester zudrückte mit der Hand die um das Glied des Blonden lag, was diesen auf keuchen ließ. „Geht es, Cas?“, fragte er dann und der Engel ließ seine Hand sinken. „Ja“, meinte er etwas außer Atem und spürte wie zögernd Dean einen zweiten Finger in ihn eindringen ließ. Er legte seine Hände nun auf die Schultern auf den über ihn liegenden, der seinen Hals wieder begann zu küssen.

Castiel legte seine Kopf zurück, spürte den dritten Finger in sich und krallte sich leicht in die Schultern des Jägers’. Die Finger von diesem begannen ihn vorsichtig zu weiten, vorzubereiten auf ihn. Der Griff um die Schultern von ihm wurde stärker- fast schon so fest um blauen Flecken auf seinen Schultern zu hinter lassen. Ja, man merkte, dass man es hier nicht mit irgendeinen Mann zu tun hatte…

Als Dean dann sich sicher war, dass er nun nicht mehr all zu schmerzhaft für ihn werden würde, drang er mit seinem Glied so vorsichtig es ging in ihn ein. Ein schmerzliches zischen kam von dem Engel, der seine Schultern fest drückte, was ihn selbst die Zähne zusammen beißen ließ.

Eindeutig- Castiel ließ ihn an seinen Schmerz ungewollt teilhaben. „Soll ich weiter machen?“, fragte dann Dean zögernd und blickte in das leicht schmerzverzerrte Gesicht des Engels. Dieser jedoch nickte zögernd und zog ihn bestimmend zu sich hinunter. Ihre Lippen trafen aufeinander und Dean bewegte sich vorsichtig tiefer in ihn. Der Griff von Castiel verstärkte sich mit jeden weiteren Zentimeter und schließlich füllte er ihn vollkommen aus. Der Engel stöhnte mit einer Mischung aus Schmerz und Lust, seine Beine winkelten sich leicht an, worauf Dean seine Hände auf seine Oberschenkel legte und sie etwas höher zog. Die Lippen des Blonden legten sich dabei wieder auf die des Anderen und begannen sich vorsichtig zu bewegen. Immer weiter verfielen sie in einander- wieder. Niemals wieder wollte Dean ihn los lassen. Das stöhnen des Engels an seinen Lippen, weiter spüren. Er vergaß alles um sich herum, nur diesen Moment am genießen. Er vergaß sogar den eigenen Schmerz, den Castiel ihn durch das zudrücken seiner Hände gab…
 

Dean hatte sich so gut es ging wieder gesäubert. Mit nur seiner Boxershorts bekleidet, wischte er noch mal mit einem feuchten Tuch unterhalb seines Bauches drüber. Danach drehte er sich um und ging zurück zu dem Zimmer, in dem sich der Engel auch gerade anzog.

Er schloss gerade wieder den Gürtel und griff nach seinem Hemd, als Dean hinter ihn trat und umarmte. „Wie fandest du es?“, fragte der Blonde dann grinsend an seinem Ohr und küsste ihn leicht auf seine Wange. „Weshalb fragst du?“, erwiderte Castiel darauf und lehnte sich leicht gegen ihn.

Er genoss es in den Armes des Jägers’ Weshalb? Wenn er es wüsste könnte er wohl auch die Begierde nach ihm sich wohl erklären…

„Weil ich es gerne Wissen würde von dir. Wenn es zu schmerzhaft war, müssen wir unbedingt noch etwas einkaufen gehen“, murmelte Dean und küsste nun seinen Hals.

„Du willst es noch öfter tun?“

„Wenn du es auch willst“, gab der Bonde daraufhin zurück und blickte in die blauen Augen des Engels. „Ich würde…es gerne wollen“, gab dieser dann leise zu und der Andere grinste leicht. Das Castiel eigentlich morgen gehen wollte war vollkommen vergessen!

„Und…war es schmerzhaft?“,

„Ja, aber nur für einen kurzen Moment…“

Dean zog seine Augenbrauen hoch.

„Du kannst ruhig zugeben, dass es mehr als ein ‚kurzer Moment war’ Meine Schultern beweisen dies wohl vollkommen. Die Druckstelen deiner Hände sind fast so gut erkennbar, wie der Händeabdruck auf meinen linken Oberarm.“

Beschämt senkte Castiel seinen Blick. „Es tut mir Leid, Dean. Ich wollte dir nicht wehtun“, sagte er dann mit gedämpfter Stimme, doch Dean zog sein Geicht wieder zu sich.

„Wie du mir so ich dir. Schon mal was von diesem Spruch gehört? Wir gehen kaufen!“, meinte dann der Blonde und ließ ihn los, um sich selbst anzuziehen. „Dean?“, fragte der Engel dann zögernd und der Angesprochen blickte zu ihm, „Danke. Für alles“

„Du brauchst dich nicht zu bedanken, Cas. Ich mach das gern- für dich.“

Dann drehte er sich lächelnd von ihm weg und zog sich vollständig an, um danach mit den Engel zu fahren.

Als sie wieder kamen, war es schon Abend und Dean schaltete das Licht an, während Castiel hinter sich die Tür wieder verschloss. „So haben wir das auch“, sagte dann der Ex-Jäger und grinste ihn leicht an. „Was ist das eigentlich?“, fragte daraufhin, jedoch nur der Engel und nahm die Tube aus der Tüte. „Gleitcreme, so wird es weniger wehtun“, erklärte daraufhin der Andere, legte seine Jacke über den Stuhl und küsste ihn. „Bei was weniger weh tun?“, murmelte der Engel in den Kuss und wurde dann zum Bett wieder geschoben. „Ich zeig es dir…“, flüstere Dean leicht grinsend in den Kuss und saß ihn auf das Bett. Wieder taten sie es und genoss den jeweils anderen. Vergessend was der morgige Tag eigentlich bedeutete- zumindest einer von ihnen…

Das Ende?

Wieder war Castiel früher wach. Sein Körper brauchte eigentlich keinen Schlaf, doch trotzdem tat er es, weil er es genoss in den Armen von Dean zu liegen. Doch heute würde er gehen- heute würde er ihn alleine lassen.

Der Blonde drehte sich auf den Bauch und murmelte etwas. Castiel stand leise auf und zog sich an. Als er seinen Trenchcoat anzog hörte er auf einmal die verschlafene Stimme von Dean. „Cas? Was machst du?“

Zögernd drehte sich der Engel zu ihm um und blickte ihn an. „Ich…geh jetzt, Dean.“

Sofort war er wach und stand auf. „Was? Cas, komm schon!“

„Es tut mir Leid Dean“, und dann war er verschwunden. Der Winchester stieß einen Fluch aus und zog sich an. In der Hoffnung ihn dann auch zu finden! Er zog sich seine Jacke noch über und lief dann nach draußen. Er hatte keinen Ort, keine Idee wo Castiel hin sein könnte. Aber er hoffte, dass er noch nicht im Himmel war!

Castiel währenddessen blickte vom Dach einer Kirche den Sonnenaufgang an. Eines was er von hier vermissen würde. Im Himmel sah man nie so den Sonnenaufgang- bei ihnen war es nie richtig dunkel!

Es tat ihn aber noch mehr weh Dean zu verlassen. Endlich hatte er ihn für sich- konnte ihn berühren oder zu nahe kommen, ohne von ihm zu Recht gewiesen zu werden, er solle dies nicht tun oder ihn seinen Raum zu lassen. Doch er sollte jetzt gehen! Besser früher als später! Dean hatte seinen Bruder versprochen sein restliches Leben ohne Übernatürliche Dinge zu leben- und er war jetzt nicht gerade das was ein Mensch als ‚normal’ bezeichnete.

Traurig blickte er nach unten auf den leeren Platz vor dem Haus seines Vaters und tauchte wenig später af dieser Stelle auf. Plötzlich klinge dieses Handy in seiner Jackentasche und er griff aus Gewohnheit danach, doch ließ seine Hand dann wieder sinken, weil er wusste, dass nur einer ihn anrufen würde…

Natürlich ging Castiel nicht an sein Handy. „Scheiße!“, stieß er as und ließ seinen Kopf gegen das Lenkrad sinken. Er wollte nur noch ein Tag mit ihm verbringen, oder zwei…oder drei! Gott! Er wollte ihn für immer!

Plötzlich fiel ihm etwas ein. Müsste Chuck nicht wissen, wo der Engel sich befand? Er wählte hastig die Nummer des Propheten und wartete- und wartete…

Niemand ging dran. Er ließ das Handy sinken und warf es dann neben sich. Das war’s! Auf nimmer Wiedersehen Castiel…

Doch da ging sein Handy. Eine Mitteilung. Zögernd nahm er das Handy in die Hand und öffnete die Mitteilung. Dort stand eine Adresse von einer Kirche, die hier in der Nähe stand- doch keine Nummer, des Absenders. Dean lächelte leicht. „Wenn du das warst, Gott, danke ich dir vom ganzen Herzen“, flüsterte er leise und startete sofort seinen Wagen, worauf er mit hoher Geschwindigkeit zu dieser Kirche fuhr.

Währenddessen stand Castiel noch immer ruhig auf dieser Stelle, doch hatte schon seine Augen geschlossen. Er genoss noch mal den Augenblick in einem menschlichen Körper als er dann seien Kopf gen Himmel reckte- und dann auf einmal umgeworfen wurde.

„Wag es dich!“, meinte darauf eine atemlose Stimme und er spürte den Brustkorb noch ziemlich stark wie er sich hob und senkte, auf seinen eigenen. „Dean?“, bekam er jedoch nur verwundert raus und öffnete seine Auge- um dann in die grünen des Blonden zu sehen.

„Ja ich bin es! Danke das du noch gewartet hast“, seine Stimme klang leicht sarkastisch, oder wie man das nennte, und er beugte sich nun eher über ihn, als auf ihn zu liegen, „Aber bitte Cas. Bleib noch! Wenigstens für ein paar Wochen…oder Tage, wenn du es so willst.“

„Was würde dies ändern Dean? Wir würden wieder genau so wie jetzt enden…du würdest mich anflehen hier zu bleiben.“

Das konnte er jetzt nicht leugnen…

„Dann blieb doch für immer! Wir können uns irgendwo niederlassen. Weit weg. Nur wir zwei!“, versuchte es dann Dean und sah den Engel fest an, „Komm schon! Bitte!“ Der Blick des Engels wurde traurig.

„Ich kann nicht Dean. Ich gehöre nicht hier her. Ich bin-“

„Ein Engel. Ein Krieger Gottes! Ich weiß, doch-“, jetzt unterbrach Castiel ihn.

„Doch es ändert sich nichts daran!“, er stemmte sich auf, so dass Dean nun auf seinen Beinen saß, „Dean, lass mich gehen. Breche nicht dein Versprechen gegenüber deinen Bruder nur wegen mir.“

„Ich breche es nicht nur wegen dir!“, zischte Dean nun wütend und packte ihn am Kragen seines Trenchcoats, „Weißt du warum ich das tue?! Weil ich dich liebe, du Idiot! Dass ich es dir gestern gesagt habe, war Ernst gemeint! Ich liebe dich!“, er schrie ihn fast schon an, zog den Engel nähr zu sich, „Ich will dich nicht verlieren Castiel.“

Seine Lippen lagen sich fest auf die des Engels. Er ließ dessen Trenchcoat los und legte seine Hände in den Nacken des Engels. Erst zögernd erwiderte dieser dann den Kuss und legte seine Arme um ihn. Dieser Kuss hielt lange an, am liebsten hätte Dean ihn noch nicht einmal mehr gelöst, doch er musste unbedingt noch mal richtig Luft holen.

„Dean…bitte lass mich“, sagte Castiel, jedoch dann nur und der Angesprochen blickte ihn leicht geschockt an. „Warum Cas? Warum willst du unbedingt zurück? Diese Schweine da oben haben sich kein bisschen für dich interessiert, hätten dich sogar umgebracht- und einer hatte es sogar getan! Und du willst da wieder hin?! Nur weil du deine scheiß Kräfte wieder hast?!“

Auf einmal stand der Engel auf und schubste so Dean von sich. „Weil sie meine Familie sind Dean! Würdest du nicht auch gehen, wen deine Familie dich wieder annehmen würde? Und jetzt sagt nicht nein. Denn ich weiß das du zu ihnen rennen würdest, hätten sie dich je verstoßen und wieder aufgenommen!“, die Stimme des Engel war nun auch lauter und völlig ernst, „Ich kenne dich und es tut mir Lid, doch ich will gehen.“ Er beugte sich langsam zu den Winchester hinunter, der die Zähne zusammengebissen hatte, um einerseits seine Worte zu unterdrücken und seine Wut wie auch Tränen nicht jetzt zu zeigen. „Dean, dass ist der Grund weshalb ein Engel nicht fühlen sollte, damit er sich nicht doch noch in einem Menschen verlieben würde. Denn eine Liebe zwischen Himmel und Ere würde niemals funktionieren“, und dann war er weg. Der leichte Windhauch der von den schlagenden Flügeln kam, steifte ihn, während nun eine Träne doch über seine Wange lief.

„Du verdammter Mistkerl“, murmelte Dean und strich sich die Träne weg, „Du hast Unrecht!“

Schwankend stand er dann auf und verließ den Platz, ging zu seinem Impala und fuhr den ganzen Tag herum. Es liefen keine Tränen mehr, es war nichts mehr. Nichts- außer einer all zu vertrauten Leere in ihm.

„Hallo Dean“, ein ihm nur all zu bekanntest lächeln, schenkte Lisa ihn und umarmte ihn. „Hallo Lisa“, wieder legte sich ein so unechtes lächeln auf seine Lippen, wofür er sich selbst hasste! Lisa küsste in zärtlich und er erwiderte den Kuss.

Es war Abend und er duschte sich noch sorgfältig, bevor er sich ins Bett zu ihr legte. Dean würde die letzten Tage einfach vergessen. Sie waren ab heute nie geschehen. Nie!

Das Wiedersehen

Zwei Jahre später

„Hey Dean. Alles klar? Lisa hat das Essen fertig!“

„Ich komme Sammy“, gab Dean nach unten seinem Auto von sich und kam dann darunter her. „So wird Lisa dir bestimmt nichts geben“, sagte sein Bruder darauf grinsend und lehnte sich gegen die Wand der Garage.

Sein Bruder ist einige Tage nachdem Castiel ging auf einmal aufgetaucht. Seitdem lebte sein kleiner Bruder ein paar Straßen weiter und kam sie regelmäßig besuchen- so wie heute. Jagen taten sie wenn überhaupt nur noch zusammen, aber taten es sowieso nur noch selten.

Dean stand auf und wischte sich schon etwas weg. „Ich wasche mich noch schnell. Fangt ihr dann ruhig schon mal an.“ Zusammen gingen sie ins Haus und der Blonde direkt nach oben, um sich schnell sauber zu machen.

Als er fertig war und sich gerade abtrocknete blieb sein Blick wieder auf seinen Oberarm hängen. Noch immer bildete sich der Handabdruck des Engels auf dieser ab.

Ja, er wollte diese Tage vergessen, die er mit Castiel verbracht hatte, doch das er nicht lachte!

Ganz ehrlich? Er hatte keine einzige Minute davon richtig vergessen…

Er wusste jetzt noch wie sich Castiel’ Haut, oder Jimmy’, sich anfühlte, wie er küsste- wie er roch.

Er streifte sich sein T-Shirt schnell über und verdrängte den Gedanken. Er war jetzt bei Lisa, lebte ein so ziemliches normales Leben und das ohne jegliche Engel. Dean ging hinunter wo die Anderen noch aßen und saß sich zu ihnen.
 

Nachdem Essen fuhr Dean Sam nach Hause- auch wenn dieser gesagt hatte, er könne zu Fuß gehen, doch sein Bruder ließ ihn nicht- wie so oft.

„Es ist irgendwie seltsam“, meinte Sam dann auf einmal und Dean blickte ihn kurz an. „Was ist seltsam?“

„Ohne Cas. Er war zwar nicht lange bei uns aber man hatte sich daran gewöhnt, dass er wie aus dem Nichts auftauchte oder auch mal anrief um zu wissen wo wir waren“, der jüngere verstummte als er sah wie sein älterer Bruder seine Hände fast schon verkrampft ums Lenkrad gelegt hatte.

Castiel war ein heißes Thema für ihn geworden und wenn er mal nachgefragt hatte wich ihm sein Bruder immer wenn aus oder ging weg.

„Komm schon Dean! Warum bist du so schlecht auf Castiel zu sprechen seit ich wieder da bin?“

„Kommst du morgen wieder?“

„Dean! Warum?“, fragte Sam gereizt, „Hör auf wieder abzulenken! Sag es mir doch endlich!“

„Er ist gegangen, Sam. Das ist es! Er ist einfach weg gegangen und hat mich hier alleine gelassen. Verstehst du Sam? Es macht mich wütend, dass er einfach gegangen war, obwohl wir…“, er verstummte und räusperte sich, „Obwohl wir…Freunde waren.“

Sein jüngerer Bruder runzelte die Stirn aber nickte. „Und warum konntest du es mir nicht vorher sagen?“, fragte Sam dann leise und blickte ihn noch immer an.

„Weil ich einfach keine Lust habe über ihn zu sprechen! Ich will ihn…vergessen. Kann er doch im Himmel versauern und den kleinen treuen Soldaten spielen. Ich scheiß drauf!“, sagte Dean mit ernster Stimme, „Und was ist jetzt? Kommst du morgen?“

„Ja, ich komm morgen“, murmelte Sam und sah aus dem Fenster. Er wusste, dass er seinen Bruder ab jetzt absolut nicht mehr auf Castiel ansprechen durfte. …Und er wusste aber, dass du mehr gewesen sein musste. Dean war angepisst, wenn man einfach ging- ja. Aber so…Hatten sie sich davor so heftig gestritten? Gedanken verloren sah er raus in die Dunkelheit und schwieg bis er zu Hause war.

Als Dean Sam zu Hause abgesetzt hatte fuhr er zurück. Na toll- sein Bruder hatte es geschafft! Er musste die ganze Zeit wieder an den Engel denken. Wie sehr es ihn ankotzte!

‚Denn eine Liebe zwischen Himmel und Erde wird niemals funktionieren.’

Ja, diese Worte waren in seinen Kopf regelrecht gebrannt. Und er glaubte sie noch immer nicht.

„Du bist hartnäckig.“ Diese Stimme! Er wollte sie hassen. Doch alles was passierte war, dass ein wohliger Schauer durch ihn fuhr- er sich aber gleichseitig erschreckte und kurz mit dem Auto schwankte und so an den Rand fuhr und anhielt. Sein Herz raste und er hatte die Augen geschlossen. Okay, er hatte jetzt schon Halluzinationen

„Nein Dean. Hast du nicht“, gab daraufhin die gleiche Stimme zurück und sehr langsam öffnete der Angesprochene die Augen. Er sah in den Rückspiegel und traf auf helle blaue Augen. Er war da! Nach zwei Jahren war er wieder da!

„Was willst du hier?“, schrie ihn Dean fast schon an, als dieser sich zu ihm umgedreht hatte. „Dich sehen“, gab Castiel ruhig zurück und blickte ihn an. „Schon hast du. Jetzt kan-“, doch da wurden ihn seine scharfen Worte durch die Lippen des Engels abgeschnitten.

Diese weichen, zarten Lippen- sie waren trocken doch er kam damit klar. Er hatte sie vermisst verdammt noch mal!

Dean wollte es nicht, doch er erwiderte den Kuss. Er wollte das Castiel wieder verschwand, doch er zog ihn am Trenchcoat, fest haltend, näher.

„Du solltest dich Entscheiden was du willst Dean“, flüsterte der Engel leise, als sie sich wieder etwas voneinander lösten. „Halt die Klappe“, nuschelte Dean darauf nur und vereinigte wieder ihre Lippen miteinander. Seine Hände gingen zu den Haaren der Engels und krallten sich darin fest. Dieser Kuss war diesmal gefüllt mit Sehnsucht und Leidenschaft. Wie er es vermisst hatte.

„Leg dich auf die Rückbank“, murmelte Dean dann in den Kuss, worauf Castiel es tat und er über ihn kletterte. Wieder verschlossen sich ihre Lippen miteinander, wobei Dean unter sein Hemd ging und über den Oberkörper strich.

„Dean, wir sind am Rand einer Straße“, murmelte der Engel dann leise, als der Blonde seinen Hals küsste und nachdem er seine Krawatte gelockert hatte begann er schon sein Hemd aufzuknöpfen. „Hier fährt so gut wie niemand vorbei, Cas“, murmelte der Winchester gegen seinen Hals und Castiel zog sein Gesicht hoch. „Dean ich habe dich vermisst“, sagte er dann und blickte dann in die Augen des über ihn liegenden. „Und weshalb musstest du dann gehen, Du Idiot?“, fragte Dean und sah ihn an. „Weil ich nicht wusste ob es…richtig war“

„Weil wir zwei Typen sind? Ja, ich habe mir auch darüber mal Gedanken gemacht. Hat dein Vater etwa etwas gegen Schwule?“

„Nein“, Castiel schüttelte den Kopf, „Solange es aus Liebe ist, ist er damit einverstanden. Abe-“

„Ich sehe dann keinen Grund mehr für ein ‚aber’, Cas. Denn ja verdammt! Selbst nach zwei Jahren lieb ich dich! Obwohl du es nicht verdient hast“, Dean grinste breit und beugte sich hinunter, „Doch ich sag jetzt einfach mal du hast aus deinen Fehlern gelernt. Der Kuss hat es bewiesen.“ Seine Lippen gingen zu seiner Wange, küssten diese bis Castiel seinen Kopf drehte und ihn nochmals küsste. Seine Hände fuhren dabei über die Seiten von Dean und zogen das T-Shirt etwas höher, strichen sanft über die nackte Haut und zogen es ihn dann ganz aus. Wieder legten sich ihre Lippen aufeinander, während der Blonde nun auch die Hose von ihm öffnete. Castiel strich dabei über seinen Rücken und dann mit einer Hand auf den Oberarm von ihm. Passend legte er seine Hand auf seinen Händeabdruck und spürte wie die Hand des Blonden nun über seinen Oberkörper ging. Immer weiter bis zu seinem Schritt. „Dean“, diese Stimme, „Dean.“ Verwirrt blickte er zu dem Engel der auf einmal immer mehr…verschwand. „Castiel? Cas? Wa-?“
 

Doch da wachte er auf. Schweiß gebadet- und erregt. Er war auf dem Sofa eingeschlafen und Lisa hatte ihn wohl zugedeckt, denn eine Decke lag über seinen Körper. Langsam saß er sich auf und spürte einen kurzen Schmerz in der Lendengegend die regelrecht drückte. Diese Träume von Castiel hatte er nicht all zu oft- doch dieser gehörte eindeutig wohl zu den realistischsten. Und wieder klaffte diese Leere in ihn auf und hungerte nach mehr. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und versuchte die Leere zu ignorieren- die Sehnsucht nach Castiel zu unterdrücken.

Auf einmal schreckte er auf, als sein Handy wieder ging und nahm es hastig damit niemand davon wach wurde. Wieder eine Mitteilung, die er ohne groß zu überlegen und zu zögern öffnete.

‚In meinem Haus ist jeder willkommen.’, stand dort und Dean runzelte die Stirn.

Also ersten war es schon eine Frechheit um 2 Uhr morgens jemanden irgendwelche Mitteilungen zu schicken und zweitens einem Rätsel aufzugeben! Oder Werbung für irgend so ein Bordell zu machen….Doch auf einmal stockte er.

„Okay Gott. Seit wann benutzt du ein Handy?“, murmelte er leise und zog eine Augenbraue skeptisch hoch.

‚Du liegst falsch, Dean. Und vielleicht bin ich ja noch nicht mal Gott.’, kam die nächste Mitteilung.

Das wurde ihm zu blöd. „Natürlich, mein Gewissen…“, murmelte er sarkastisch. Und da ging wieder sein Handy.

‚Knapp. Nur du solltest dich beeilen.’

„Okay, dann geh ich mal um 2 Uhr morgens zur Kirche. Ich hoffe für dich, egal wer du bist, dass es wichtig ist!“

Langsam stand er auf und streckte sich noch mal, wobei er gähnte und die Erregung völlig versuchte zu ignorieren. Das war doch alles nicht wahr. Wahrscheinlich träumte er noch immer oder es war alles so dass er denken sollte er wurde träumen, obwohl er es gar nicht mehr tat.

Dean hielt sich den Kopf. Er hasste kompliziertes am Morgen! Vor allem nach solchen Träumen…

Langsam schritt er dann in den Flur, zog sich die Schuhe an, da er in seinen Anziehsachen eingeschlafen war, und nahm sich die Schlüssel für den Impala, in den er wenig später stieg und weg fuhr.
 

Ohne lang zu überlegen, fuhr er wieder zu der Kirche an der Castiel ihn verlassen hatte. Als er aus den Wagen stieg und das Gebäude ansah, breitete sich seine Leere nur noch mehr aus. Zögernd ging er auf den Platz und sah…nichts. Nichts außer gähnender Leere- wie in ihm.

„Sehr lustig“, schrie er gen Himmel, „Macht es dir Spaß mich auf den Boden zu sehen?! Okay tut mir Led. Ich habe nicht geweint. Willst du das?! Willst du, dass ich weine, nur wegen diesen verdammten Engel?! Willst du es?“ Und während er schrie liefen ihn die ersten Tränen über die Wange. Es war kindisch gar Mädchenhaft zu weinen nur weil man verlassen worden ist. Aber er konnte nicht mehr! Zwei Jahre. Zwei Gott verdammte Jahre, hatte er sich vorgemacht die Tage zu vergessen, zu vergessen das er einen Engel liebte, vergessen das sein Leben nie ein Happy End nehmen würde, weil es einfach so war!

Immer mehr Tränen rannen über seine Wange.

„Du willst es“, murmelte er und konnte ein leises schluchzen nicht unterdrücken, „Es muss lustig sein mich so zu sehen…“

„Nein Dean. Es macht mich traurig dich so zu sehen.“

Verblüfft blickte er in das Gesicht seines Gegenübers. Grün traf auf blau. „Cas?“, seine Stimme zitterte leicht und klang so verblüfft und überrascht. „Ja Dean. Was machst du hier?“, fragte der Engel und sein Gesicht sah selbst traurig aus. Es herrschte Stille zwischen ihnen.

Bis Dean auf einmal ihn packte und küsste, ihn so fest an sich drückte wie er nur konnte.

Castiel schien zuerst irritiert, doch er erwiderte den Kuss mit solch einer Sehnsucht dann auch. Auf seinen Wangen legten sich nun auch die Tränen von Dean. Es machte in traurig zu wissen das Dean geweint hatte- wegen ihn.

Ja, er hatte alles gehört was der Winchester in den Himmel geschrieen hatte. Hatte es nicht verstanden, verstand es noch immer nicht, doch es war ihn egal. Es konnte warten. Es konnte alles warten. Alles- außer Dean! Seine Finger krallten sich an sein T-Shirt und presste sich selbst fest an den Blonden.

Als sie sich langsam von einander lösten, hielt Dean ihn noch immer so fest an sich gedrückt, als würde er sonst verschwinden.

„Cas, bitte…Geh nie wieder“, flüsterte er, seinen Kopf auf seiner Schulter ruhend. „Ich will, dass du glücklich bist“, flüsterte Castiel leise und vergrub sein Gesicht in den blonden Haaren des Anderen. „Ich bin aber nur mit dir glücklich.“

Tief sog er den Duft des Engels ein. Er roch genau wie vor zwei Jahren.

Genauso himmlisch genauso intensiv. Oh, er hatte es vermisst!

Seine Finger krallten sich selbst nun noch mehr fester in den Stoff des Trenchcoats. Castiel sagte noch immer nichts. Schwieg und streichelte nun über seinen Kopf. „Cas. Sag was…Bitte!“, während er es sagte, stellte er sich wieder gerade hin und blickte den Engel an. „Ich weiß nicht ob ich-“, auf einmal ging das Handy von Dean und, mit einer Hand den Engel nach immer an sich drückend, holte er es aus seiner Hosentasche.

‚Schlag ihn für mich, wenn er noch einen Satz mit ‚Ich weiß nicht’ beginnt!’

„Okay Castiel. Egal wer das ist. Dein Vater kann es nicht sein. Langsam macht mir dieser Engel Angst“, murmelte Dean, während Castiel die Mitteilung selbst las, „Lebt Gabriel wieder?“

Der Engel blickte den Blonden an, dessen Augen noch leicht gerötet und die Wangen noch immer feucht von den Tränen waren. „Ich habe ihn nicht gesehen. Doch vielleicht…“, murmelte er dann. Und dann zuckten Beide zusammen, als wieder das Handy ging.

‚Castiel soll es sich wagen seinen Hintern ohne eine Aufforderung von uns zu uns bewegen. Ich trete ihn persönlich wieder nach unten! Verstandne? Gut, dann bis auf ein irgendwann…’

„Deine Familie wird mir immer sympathischer…“, mummelte Dean sarkastisch und schob sein Handy wieder zurück. Als er seinen Kopf zu dem Engel wieder drehte, wurde er ohne zu zögern in einen Kuss gezogen. „Ich bleibe“, murmelte dieser dann leise in den Kuss, was den Winchester lächeln ließ und ihn dazu brachte ihn noch fest an sich zudrücken.

‚Danke- egal wer du bist’, dachte er dann und lächelte nur noch breiter…
 

Ende
 

(?)



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  sonoka
2014-09-19T14:35:47+00:00 19.09.2014 16:35
eine schöne FF :) zum dahinschmelzen...
würde es schön finden wenn du eine fortzetzung schreiben würdest.
LG Sonoka
Von:  LadyShigeko
2011-09-11T02:29:42+00:00 11.09.2011 04:29
ach, ich liebe dise FF... So schön ironisch... Runtertreten, also diese ausrucksweise für einen Engel^^
Von: abgemeldet
2010-09-13T11:18:04+00:00 13.09.2010 13:18
sms von einem engel... DIE WILL ICH AUCH KRIEGEN!!!
"schlag ihn für mich, wenn er wieder einen satz mit `ìch weiß nicht`beginnt. is das geil.
das hast du echt super hingekriegt.
ich muss priestly zustimmen: die reaktion von sam und vor allem von lisa wurde mich schon brennend interessieren...

na ja, wie in meinem letzten kommi schon gesagt: ich konnte mich mal wieder in die personen hineinversetzen.

lgd saani

P.S. ich glaub ich werd fan von dir... ^^ *lach*
Von: abgemeldet
2010-09-13T11:04:58+00:00 13.09.2010 13:04
is das traurig *schnief*
ich hab mit einem kumpel gelesen und er (als gefühlloser eisklotz) musste sturzbäche heulen... ich aber auch.

supertolle idee und auch die art wie du schreibst. man kann sich in die figuren total hineinversetzen.

eine sms von gott... (sofer das so gemeint war^^) *lach*
ich danke gott dafür dass er nicht will dass die beiden sich nicht trennen.

lg saani
Von:  Priestly
2010-09-04T11:14:41+00:00 04.09.2010 13:14
ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
wie schöööööööööööön *strahl*
sie sind wieder vereint hehe
aber ne noch kein ende lol
davon kann ich nicht genug bekommen xD

außerdem würd mich ja wahnsinnig sams reaktion interessieren *hust*
ja gemein haha aber ist doch so :D
der hat ja schon was bemerkt xD aber ob er es so denkt *glucks*
also ich bin aber schon froh, das cas wieder da ist *snief*
auch wenn es 2 jahre gebraucht hat !!!

Und die SMS lol ... schon geil :D
wenn cas schon selbst nicht den hintern hoch bekommt
und dean so verzweifelt und der traum ahhhhh *wein*
wirklich er tat mir so leid =(

aber jetzt wird ja alles gut *nick nick*
auch wenn es lisa gegenüber unfair ist aber so ist es besser :D
dean ist glücklich hach ja ...
so und wie gesagt ende?!
NEIN ^^
TBC !!!
würd mich über einen kleinen extra bonus sehr freuen :D
LG Pries ^.^
Von:  Priestly
2010-08-29T00:42:07+00:00 29.08.2010 02:42
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein o.O
ich hab deine tory eben entdeckt und ich muss sagen ich liebe sie
auch wenn ich mehr am heulen bin als sonst was xD
aber Gott *lach* bitte bitte
hier kein Ende!!!
Nö weiter !!! *heul*
so kann es nicht enden ne ne ... wenn die sms wirklich von gott kam haha
*witzig xD* dann muss er doch auch wollen, dass sie zusammen bleiben
und cas will zu seiner familie ja ich kann es verstehen
aber er liebt ihn doch auch und ... wollte er nicht, dass dean von nun
an glücklich ist?!?! und das ist er doch nur mit ihm :(
ALSOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
Bitte bitte biiiiiiiiiiiiiiiiiiitte ... lass sie wieder zusammen kommen
*schluchts* ... sie passen so gut zusammen und es ist einfach eine zu schöne story lol um sie so enden zu lassen
es muss doch noch eine chance geben !?!?! *anfleh*
ich krieche auf allen vieren haha
nur schreib weiter :D

oh man also wirklich sie ist einfach klasse geschrieben
gefühlvoll und leidenschaftlich und einfach
PERFEKT !!!!!!!!!!!!!!
brauche mehr ;D
Darf nicht zu ende sein !!!
Habe sie doch erst entdeckt hehe ;)

weiß nicht wie ich dich noch über reden kann :D
lol am Ende stand mal kein ENDE haha
ist doch schon mal was :(
aber eben auch kein tbc !!!!
UUUUUUUUUUUUUUUUND es steht kein Abgecshlossen ^^
alsoooooooooo geht es weiter * beschließ*

hehe dann kann ich beruhigt ins bett gehen
aber will trotzdem schnell lesen wie es weiter gehen wird !!!
Also bitte bitte schnell hehe ^^
ja ich wieder hole mich
EGAL *strahl*

klasse Story ;)
Super Idee
und Umsetzung ^^

Ganz ganz liebe Grüße Pries ^.^
Von: abgemeldet
2010-08-25T06:07:59+00:00 25.08.2010 08:07
YAY!!!
supiiiieeeee.
ich bin genauso begeistert wie bei dem ersten kappi.
castiel hat wiedr mal keine ahnung von menschlichen eigenschaften und tun.
ich finds süüüüüüüüüüüß.

gglgd. *keks geb* hast du toll gemacht. *kopf tätschel*

die saani
Von: abgemeldet
2010-08-13T12:22:20+00:00 13.08.2010 14:22
das is ja zu süüüüüüüüüüüüß. ich bin ein großer fan vom pairing denxcastiel. darf ich mich auf mehr davon freuen?

mach weiter so.
saani


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