Freundschaft... von HitachiinNo1 (oder mehr?) ================================================================================ Kapitel 2: Kap. 2 ----------------- Nachdem Frühstück beschlossen die Beiden erst mal Lisa anzurufen um zu erfahren wies lief. Raúl nahm sein Handy, wählte ihre Nummer und stellte auf Lautsprecher. Tuut, tuut, tuut //Ja, Lisa hier.// hörten die Zwei vom anderen Ende der Leitung „Guten Morgen Kleine“ kam es von Raúl, denn sie war ein gutes Stück kleiner als er. //Hey Raúl, ist Eric auch da?// fragte Lisa. „Ja klar bin ich da! Was denkst du denn?// kam es etwas belustigt von ihm. //Ah, gut. Morgen Wie gehst euch beiden so??// „Gut und dir so?“ antwortete Eric. //Ja auch, ich bin nur etwas müde, wisst ihr?// es folgte ein herzhaften Gähnen seitens Lisa. „Sicher wir hörens!“ mischte Raúl sich nun ein „Wir wollten eigentlich nur fragen wie es gestern mit Pascal lief.“ //Hm..scheiße…// kam es traurig von Lisa. „Wieso denn? Was war denn los?“fragte Eric besorgt. //Ist erst mal egal, ok? Ich erzähls euch wenn wir uns treffen, ja?// „Na gut wenn du das so willst“ sagte Raúl. //Danke, wann hättet ihr denn Zeit Boys?“ fragte Lisa nun fröhlich. „Naja immer, oder Raúl?“ Eric stupste den Gefragten an. „Klar!“ kam sofort die Zustimmung. //Ok dann morgen 15:00Uhr am See, ja?// sagte sie kurz. „Ja, ist ok wir sehen uns dann morgen“ kam es genauso kurz zurück. „Tschüss, haben dich lieb, Küsschen!“ fügte Eric noch hinzu. //Ich euch auch, Küsschen zurück. Bye!// Dann legte sie auf. „Ok und was machen wir 2 hübschen jetzt?“ fragte Eric mit einem Grinsen. „also ich wüsste da schon was!“ Raúl zwinkerte ihm zu, erst war er ein wenig verwirrt doch dann merkte er was der Latein-Amerikaner meinte, Raúl stürzte sich auch Eric und kitzelte ihn richtig durch. „Raúúúl hör auf!! …“ er fing an Tränen zu lachen. Ein paar Momente weiniger ließ Raúl von seinem ‚Opfer‘ ab um ihn dann die Tränen wegzuwischen und sich neben ihn zu legen. „Du bist fies“ sagte Eric grinsend. „Ja, ich weiß“ kam es belustigt zurück. „Ey!“ er knuffte ihn in die Seite. „Irgendwann, glaub mir, kriegst du alles wieder Raúl!“ „Jaja red du nur weiter Kleiner!“ entgegnete dieser und wuschelte ihm durch die schönen Haare. „Hey! Ich bin nicht klein!“ gab er gespielt schmollend zurück. „Dennoch kleiner als ich!“ konterte Raúl geschickt. „Püh! Wie fies!“ „Ich doch nicht meine Schuld das du nicht mehr wächst!“ er streckte ihm die Zunge raus. „Sei lieb zu mir!“ forderte Eric grinsend. „Ja schon ok.“ Raúl gab sich damit geschlagen und wuschelte ihm er erneut durch die Haare. Auf einmal fingen beide an lauthals an zu lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatten gingen sie in die Küche und fanden einen Zettel. //Bin bei Mo. Sehen und dann, grüß Raúl Natascha// „Ok sie ist weg“ sagte Eric grinsend. „Sieht so aus“ flichtete ihm Raúl bei. „Hunger?“ fragte dieser nun als er auf die Uhr sah. „Wieso? Wie spät ist es denn?“ gab der Größere etwas verwirrt zurück. „Es ist halb eins! Durch deine Kitzelattacke haben wir viel Zeit verloren!“ sagte er und boxte Raúl an die Schulter. „Wenn du dich nicht wehren kannst, Kleiner!“ gab er sofort konter. Wenige Minuten später standen Eric und Raúl am Herd und kochten ihrer beider Lieblingsessen: Spagetti á la Montez. Als sie fertig waren sah die Küche aus wie ein Schweinestall und die Köche wie die Schweine. „Fertig.“ Verkündeten die Beiden. „Ich hab jetzt Hunger und will essen!!“ rief Raúl, gesagt getan. Eric und Raúl saßen nachdem sie die Küche aufgeräumt hatten im Wohnzimmer und aßen. „War lecker!“ meinte Eric glücklich. „Ist ja auch mein Rezept!“ antwortete der Latein-Amerikaner stolz. „Das deiner Familie meinst du wohl eher Raúlchen!“ gab er spöttisch zurück. „Ey! Nenn mich nicht so!“ kam es gespielt gekränkt. „Jaja schon ok, lass dein Temperament nicht mit dir durchgehen“ antwortete er zwinkernd. Nach diesem kleinen Geplänkel gingen sie noch an Erics Computer um ihre Mails zu checken. Um 15 Uhr verließ Raul das Haus. » Es war ein schöner Tag mit Eric. « dachte er verträumt. »Hoffentlich wird es morgen genauso schön.« setzte Raúl hinzu. *„Hola Mamá, hola hermana“ rief er als er das Haus betrat. „Hola Raúl, ¿Qué tal?“ fragte seine Schwester. „Ah muy bien gracias, ¿y tú?“ kam es zurück „ ¡Yo también!” „ ¿Y nos Mamá?” erkundigte sich Raúl. „No está en casa Raúl” „Vale Rebecca “ sagte er und ging nach oben. Wenn Raúl Zuhause war sprach er meinst mit seiner Mutter oder Schwester in seiner Muttersprache. »Ich vermiss Eric jetzt schon…« dachte Raúl ein wenig deprimiert. Plötzlich vibrierte sein Handy. //Hey Raúl! Du bist der vergesslichste Junge der Welt! Du hast dein neues Piercing bei mir vergessen! Soll ichs dir bringen? Grüße E.// „Ach du heilige…“ sagte Raúl, schlug sich mit der Handy auf die Stirn und tippte seine Antwort. //Ne ne lass mal, ich hols gleich ab, danke. Gruß R.// »Das ich das nicht selbst gemerkt hab« tadelte er sich selbst und verließ sein Zimmer. „¡Rebecca! Voy a Eric.” Rief er seiner Schwester zu. „¡Vale!” antwortete Rebecca etwas verwirrt. » Er kam doch grad erst von Eric. « dachte sie. Raúl klingelte bei Eric der dann auch schon vor der Tür stand. „Hey Raúl!“ kam es. „Na du!“ Raúl kratzte sich schüchtern am Kopf. »Er sieht süß aus, wenn er so schüchtern ist. « dachte Eric bei sich. „Dein Piercing, Großer“ er reichte ihm eine kleine Tüte. „Danke Kleiner“ Raúl zwinkerte ihm zu und nahm sie ihm ab. „Kannst du nochmal schnell mit hochkommen?“ fragte Eric schließlich. „Hm? Warum denn?“ kam es verwirrt zurück. „Ich will dir mal was zeigen!“ Er grinste. „Ok, wenn du willst.“ Raúl ging hoch und zog sich seine Jacke und Schuhe aus. Eric Hobby war die Malerei und an seiner Staffelei hing ein neues Bild. „Schau mal Raúl!“ sagte er stolz. „Wunderschön!“ antwortet der Angesprochene gefangen vom Bild. „Meinst du echt?“ fragte Eric schüchtern. „Ja natürlich! Du hast echt Talent!“ gab er erstaunt zurück. „Freut mich das es dir gefällt Raúl!“ „Es würde jeder mögen! Es ist einfach…Wow!“ Er hatte sich noch nicht ganz gefangen. „Danke lieb von dir.“ Eric wurde etwas rot. „Das war eigentlich Alles was ich dir zeigen wollte Raúl“ ergänzte er als er sah wie sein bester Freund anfing sich umzusehen. „Ist ok, dann geh ich schon mal runter“ er sah sich nochmal um denn so oft kam er nicht in Erics Atelier, das halb fertiges Bild in der Ecke sah er jedoch nicht. Unten angekommen verabschiedeten sich die Beiden voneinander. Als Raúl Zuhause war, war er alleine. »Wahrscheinlich ist sie in der Disco…« dachte er da es schon 20Uhr war, seine Schwester ging meist schon vorher zur Freundin und von da aus los. Also beschloss der Latein-Amerikaner seine Hausaufgaben zu erledigen. Was ihm sichtlich schwer fiel, denn in seinen Gedanken war er nur bei Eric und dem wunderschönen Bild. »Was ihn wohl auf die Idee gebracht hat? « ging es Raúl durch den Kopf. Er hoffte inständig das er seine Muse was, doch verwarf er diesen Gedanken gleich wieder. » Eric sieht in mir nur seinen besten Freund…das sollte mir schon reichen, aber das tut es nicht ich will mehr von ihm als nur Freundschaft! « Raúl könnte sich für diesen Gedanken tadeln, jedoch stimmte es wirklich er wollte mehr von ihm, viel mehr. Als er schließlich fertig war an Eric zu denken und ‚nebenbei‘ Hausaufgaben zu machen zu machen war es mittlerweile schon 00:30Uhr. Raúl gähnte einmal herzhaft » So Zeit schlafen zu gehen, Mamá liegt auch schon im Bett « Seine Mutter war nämlich erst vor einer Stunde gekommen, wahrscheinlich war sie bei Raúls Stiefvater der zurzeit außerhalb der Stadt arbeitete. -Raúl! Ich hasse dich! Nur weil du schwul bist heißt das nicht das ich das auch sein muss! Deine Gefühle widern mich an! Solange es mich nicht betraf konnte ich es verdrängen, aber jetzt. Ich will dich nie wieder sehen, verpiss dich endgültig!!“ Eric war außer sich vor Wut. Was erlaubte sich dieser Raúl?! Ihm seine Liebe zu gestehen obwohl er genau wusste er verdammt nochmal wusste das er hetero war! „Aber…“ Er versuchte sich zu verteidigen als Eric ihn wieder unterbrach. „Nichts aber! Und jetzt verzieh dich!“ er schlug ihm die Tür vor der Nase zu.- Raúl wachte Schweiß gebadet auf »Oh mein Gott, was war das für ein verrückter Traum? « er erholte sich gerade von seinem Schock als es plötzlich an der Tür klopfte. „Ja?“ fragte Raúl. „Ah Raúl, ¿Quieres desayunar?” seine Mutter kam mit einem Tablett rein. „Sí. Mamá, gracias“ bedankte er sich bei seiner Mutter und nahm ihr das Tablett ab, danach verließ sie den Raum. Nachdem Raúl sein Frühstück verputzt hatte ging er duschen, machte sich fertig und joggte eine Runde um einen freien Kopf zu bekommen. Nach ca. 1 Stunde kam er zurück und sah das er eine SMS hatte. //Guten Morgen Großer, wenn wir uns treffen bring doch bitte dein Badezeug mit und eine Decke für uns, heute ist so schön warm. Ich habe Eric auch schon Bescheid gesagt. Küsschen, Lisa// » Ok, wenn sie will. « dachte Raúl und tippte seine Antwort. // Hey Kleine, na klar mach ich das ist doch kein Problem. Freut mich auf euch. Küsschen, R.// Und schon packte er seine Sachen zusammen und machte sein Piercing rein. Wenige Minuten später traf eine weitere SMS ein. //Hey Raúl! Hat Lisa dir schon Bescheid gegeben, wegen dem Schwimmen? Gruß! E.// »er macht sich immer noch Gedanken, wie süß« ging es Raúl durch den Kopf. //Yo! Na klar hat sie das, du machst dir einfach zu viele Gedanken! Naja sehen uns dann! Gruß R.// Er sah kurz auf Uhr und merkte das es schon 14:30Uhr war. Raúl rannte die Treppen runter und lief aus dem Haus mit einem „Adiós Mamá.“ Um 15:05Uhr traf er an ihren Lieblingsplatz ein. „Hey Raúl!“ riefen seine beiden Freunde. „Na Leute!“ antwortete er „wartet ihr schon lange?“ „Ne ne sind auch erst grad gekommen“ gab Lisa zurück. Zusammen breiteten sie die Decke aus und setzten sich darauf. „Hey Raúl du hast ja dein neues Piercing drin!“ sagte Eric freudig. „Ja hab ich“ sagte er grinsend und spielte mit den Zähnen daran rum. „Hör auf! Sonst geht die Farbe wieder so schnell ab“ wurde er vom Kleineren getadelt und schon hörte er auf. Lisa, die bis jetzt stumm zugeguckt hat, wurde von Raúl nun ernst angeguckt. „Du wolltest uns noch etwas erzählen Süße!“ brachte Raúl es auf den Punkt. „Könnten wir erst mal bisschen schwimmen?“ fragte sie zögernt. „Na klar1 Aber dann erzählst dus uns, ja?“ sagte Eric nun. „Natürlich! Ich versprechs!“ kam es zurück. Die Drei hatten ihre Badesachen schon darunter und obwohl Lisa mit Raúl schon ewig befreundet war, so musste sie trotzdem immer wieder schlucken wenn sie ihn Oberkörper frei sah. Raúls Oberkörper war seh durchtrainiert und sein Six-pack konnte sich sehen lassen. Eric ging es nicht anders. Durchs Kickboxtraining war der Latein-Amerikaner sehr ansehnlich. „Leute! Ihr fangt gleich an zu sabbern!“ sagte er lachend als er sah das die 2 ihn anstarrten. „Sorry Raúl, aber du bist nun mal heiß!“ gab Lisa grinsend zurück. Eric wurde rot um die Nase. „Rot steht dir Kleiner!“ provozierte er. „Jaja ich weiß schon!“ Eric winkte ab und ging gar nicht darauf ein. Als die anderen sie ausgezogen hatten, gingen sie in den See. „Hey Eric!“ rief Raúl, der Angesprochene drehte sich um und bekam einen Schwapp Wasser ins Gesicht. „Ey Raúl!“ gab er auch mit einer Welle zurück. „Och Jungs! Wie die kleinen Kinder!“ entgegnete ihnen Lisa. „Hm…Los!“ Raúl zwinkerte Eric zu, der sofort verstand. Beide gingen auf sie los und tauchten sie kurz unter Wasser. „Grr! Das war sau fies!“ schimpfte sie als sie wieder genug Luft hatte. „So sind wir halt!“ grinste Eric sie an. „Ja! Ich weiß schon, aber meine Haare sind jetzt total versaut wegen euch!“ jammerte sie und bespritzte die Beiden, ein Fehler, denn nach wenigen Minuten kam es zu einer Wasserschlacht. Am Ende lagen alle Drei erschöpft auf ihren Handtüchern und ruhten sich aus. „Hey du wolltest noch was erzählen.“ Meinte Raúl dann. „Ja stimmt…“ sagte sie. „Also? Warum liefs so scheiße mit Calle?“ fragte Eric nun. //Lisa traf 18:55 Uhr vor dem Café ein, indem sie und Pascal verabredet waren. Sie sah ihn schon um die Ecke kommen, mit seinen abstehenden blonden Haaren und seinem lässigen Gang. „Hey Lisa!“ rief er schon von weitem. „Na du.“ Entgegnete sie ihm. Er kam auf sie zu und umarmte sie kurz. „Gehen wir rein?“ fragte der Draufgänger gespielt freundlich. „Natürlich!“ doch Lisa merkte nichts. Pascal lud sie auf ein schönes Essen ein, als sie fertig waren unterhielten sie sich noch ein wenig. „Und wie geht’s Eric so?“ fragte er schließlich mit einem Leuchten in den Augen. „Ähm gut denke ich. Warum willst du das wissen?“ kam es verwirrt zurück „Raúl denke ich auch.“ „Ach Raúl! Der interessiert mich doch nicht!“ gab er zum Besten. „Weißt du ob Eric verliebt ist oder was er grade mach?“ „Raúl ist bei ihm denke ich“ langsam wurde sie gereizt. „und nein ich glaube er ist nicht verliebt. Willst du was von ihm oder was?“ „Naja schlecht sieht er ja nicht aus, das musst du zugeben!“ sagte er. „Bist du nur mit mir ausgegangen weil du auf ihn stehst, oder wie darf ich das verstehen?!“ Antwortete Lisa empört. „Naja eigentlich schon..“ gab er schließlich zu. „Ne, oder? Du hast mich die ganze Zeit nur verarscht? Boar du kannst mich mal! Komm mir nie wieder unter die Augen!“ rief sie, kurz darauf schmerzte Calles Wange und hatte einen roten Handabdruck darauf. Lisa lief nach Hause und schmiss sich in ihr Bett. // Damit endete ihre Geschichte. Raúl hatte am Ende dann Arm um sie gelegt, denn Lisa fing an zu weinen. Eric saß nur da und starrte geschockt vor sich hin. „Sch…ganz ruhig Lisa…“ versuchte er sie zu beruhigen. „E…Eric?“ fragte sie plötzlich „a…alles o…ok?“ kam es zwischen ein paar Schluchzern. Der Angesprochene kehrte in die Gegenwart zurück. „Also ist Calle in mich verliebt?“ fragte er unsicher. Raúls Augen sprühten Feuer. „Ja ist er.“ Kam es sicher zurück. --------------------------------------------------------------------------------- * Das Gespräch zwischen Raúl und seiner Schwester: „Hallo Mama, hallo Schwester“ rief er als er das Haus betrat. „Hallo Raúl, wie geht’s?“ fragte seine Schwester. „Ah sehr gut danke, und dir?“ kam es zurück „ Mir auch!” „ Und unserer Mama?” erkundigte sich Raúl. „Ist ist nicht im Haus Raúl” „Ok Rebecca“ sagte er und ging nach oben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)