Freundschaft... von HitachiinNo1 (oder mehr?) ================================================================================ Kapitel 3: Kap. 3 ----------------- Kap. 3 „Oh mein Gott…“ Eric war etwas perplex, da er dachte Pascal wäre hetero. „Das hab ich auch gedacht!“ stimmte ihm Lisa zu als sie sich beruhigt hatte. „Ok jetzt versteh ich auch warum du das nicht am Handy erzählen wolltest.“ Sagte Raúl nun. „Hm..also ehrlich gesagt stehe ich nicht so auf Pascal!“ kam es grinsend von Eric. „Wir auch nicht!“ pflichtete ihm sein bester Freund bei. „Und was mach ich jetzt?“ fragte er schließlich. „Ihn ignorieren?“ forderte Raúl „Das kann ich nicht machen! Du kennst mich!“ kam es zurück. „Naja dann überlegen wir uns jetzt was.“ Meinte Lisa Nach etwa einer halben Stunde waren sie sich einig. „Also ist es beschlossene Sache, du ignorierst ihn erst mal!“ sagte Raúl grinsend. „Da freust du dich, was?“ provozierte Eric. „Natürlich, ich lass mir doch meinen besten Freund nicht wegnehmen!“ ging er darauf ein und knuffte den Jüngeren. „Ich will ja auch hoffen, dass ich dir wichtig bin!“ gab Eric zurück. „Kommt Jungs wir können nochmal ins Wasser gehen.“ Sagte Lisa erfreut. „Na klar!“ kam es einstimmig. Nach einer weiteren Runde schwimmen, trennten sich die Freunde und gingen alle ihren Weg. Am Montag morgen klingelte Raúls Wecker schon ziemlich früh, dies hatte 2 Gründe, Grund 1: er wollte nicht nochmal verschlafen und 2. Wollte er noch eine extra Trainingsrunde einlegen. „Dieser scheiß Pascal!!“ fluchte er vor sich hin als er auf den Sandsack, vor ihm, einschlug und traf. „Was erlaubt der sich?!“ er war rasend vor Wut, hätten Blicke töten können wäre der Sandsack von seiner Befestigung gefallen. Danach ging Raúl duschen und machte sich für die Schule fertig, seine Mutter war schon arbeiten und seine Schwester hatte sich schon früh aus dem Haus begeben, er war also wieder allein. Auf dem Weg zur Schule begegnete Raúl einem gewissen Jemand der ihm lieber aus dem Weg gegangen wäre. „Guten Morgen Raúl! Na wie geht’s uns heute so?“ Fragte Pascal selbstgefällig. „Besser als dir, oh deine Wange sieht etwas rot aus, ist irgendwas passiert?“ kam es grinsend zurück. „Ach du weißt jetzt auch schon davon?“ antwortete er bissig. „Natürlich, Lisa ist meine Beste, denkst du, dass sie mir irgendetwas verschweigt?“ Raúl liebt es Pascal zu reizen. „Tzz du bist so erbärmlich!“ er wurde ziemlich sauer. „Hey ICH benutze niemanden um Eric auszuspionieren, sowie du!“ dem Latein-Amerikaner gefiel Pascals Ton gar nicht. „Halt bloß die Klappe! Du bist doch nur hier, weil deine Mutter in deinem Scheißland keine Arbeit gefunden hat!“ Raúl reichte es, er holte aus und verpasste ihm eine rechte, die ihn aus den Boden schlug. „Wage es nie wieder etwas über meine Familie oder Heimat zu sagen, kapiert?“ der bedrohende Ausdruck in seiner Stimme ließ den am Boden liegenden erzittern und wie in Trance nicken. „Dann ist ja gut“ Raúl hatte sein hübsches Lächeln wieder. „Wir sehen und dann in der Schule!“ und weg war er und ließ Pascal dort liegen. Wenige Minuten später traf Raúl auf Lisa und Eric. „Na ihr zwei!“ grüßte er sie. „Hey, wo warst du?“ fragte Eric sofort. „Ja, du bist spät“ fügt Lisa hinzu und umarmte Raúl zur Begrüßung kurz. „Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit Pascal“ er grinste frech und knackte mit den Fingerknöcheln. „Wie meinst du das?“ fragte der Jüngere etwas geschockt. „Du hast ihn doch nicht etwas verprügelt, oder?“ die kleine Rothaarige sprach Erics Gedanken aus. „Nein, nein das nicht!“ beschwichtigte er die beiden, „er hatte sich etwas im Tonfall und Wortwahl vergriffen, dann ist mein Temperament mit mir durchgegangen und er ist zu Boden gegangen.“ gab er wie selbstverständlich zurück. „Ach Raúl! Mach doch nicht sowas!“ Eric klang ein wenig verzweifelt. „Sorry aber das war mal nötig! Calle musste mal jemand zurück auf den Boden holen!“ „Hast ja Recht, aber nicht immer so! Ach ja du und dein Temperament Großer.“ Sagte Lisa als sie sich wieder gefangen hatte. Plötzlich ging Pascal an ihnen vorbei und nickte Raúl zu, dieser es auch sofort verstand »Er hats begriffen« und es wieder zurückgab. „Lasst uns reingehen, bevor es klingelt“ schlug der “Schläger“ vor. „Ok“ sagten die anderen Beiden kurz. Also begaben sich die drei ins Klassenzimmer. In der 1. großen Pause standen Lisa und die Jungs in einer Ecke in der sie eigentlich immer anzufinden waren. Dann passierte etwas ungewöhnliches, Kelly und Aileen kamen auf sie zu. „Hey!“ rief Raúl, „was wollt ihr?“ fragte er etwas gereizt da er von seinem Mathelehrer in der Stunde ganz schön in die Mangel genommen wurde. „Hi, wir wollten nur fragen ob ihr zwei nicht Lust auf ein Doppeldate habt, also Eric und ich, und du und Aileen“ sagte Kelly etwas verlegen und ihre Freundin stimmte zu, dann fügte sie noch ein „Sorry Lisa“ hinzu. Diese nickte aber nur ab, weils ihr relativ egal war. „Ja ich würde und was ist mit dir?“ fragte der Kleinere. „Nur wenn ich mir mein Date selbst aussuchen kann!“ kam es grummelnd. Aileen schaute etwas geschockt und ging dann traurig weg. „Jaja mach was du willst!“ gab Kelly zum Besten „Also heute um 7 im Restaurant an der Ecke zur Brooklyn Street, ihr wisst wo das ist oder?“ vergewisserte sie sich. „Schon klar.“ Raúl nickte. „Ok dann bis heute Abend!“ und schon war sie weg. „Lisa? Hast du heute Abend schon was vor?“ fragte er grinsend. „Nein ich denke nicht, warum?“ sie zwinkerte ihm zu, da sie schon einen Verdacht hatte. „Würdest du mir die Ehre erweisen mit mir auf das Date zu gehen? Ich führ dich auch aus“ der Latein-Amerikaner zeigte seine selten zusehende höffliche Seite. „Natürlich, gern doch!“ stimmte Lisa zu, „aber warum ich? Ich mein du könntest jede von der Schule haben und Aileen ist ausgesprochen hübsch.“ „Schon, aber Lisa 1. kommt an deine Schönheit niemand ran“ er grinste sie an, „und 2. bist du mir 100mal lieber als so ne Fangirlis, weißt?“ Raúl hasste seine Verehrerinnen. „Sind das deine einzigen Gründe?“ fragte Eric, der bis jetzt geschwiegen hatte. „Naja schon! DU bist echt hübsch Lisa, aber nicht so mein Fall, sorry Kleine!“ „Schon ok“ sie grinste nur. „Das müsstest du doch am Besten wissen Eric!“ Raúl hatte die Frage etwas verwirrt. »Ist er eifersüchtig?« der Gedanke stimmte ihn glücklich, doch das Klingeln unterbrach ihn. „Gehen wir?“ wollte Lisa nun wissen. „Ja klar los“ sagte der Kleine. »Ich sollte mir keine Hoffnungen machen, Eric steht auf Kelly, ach Mist ey« ging es dem unglücklich verliebten durch den Kopf. „Mister Montéz! Träumen sie schonwieder von ihrer Traumfrau oder was?“ Raúl wurde unsanft zurück in die Realität geholt sein Mathelehrer, Herr Klein, sah ihn wütend an. Wie er Mathe-Doppelstunden doch hasste. „Und wenn es so wäre?“ gab er zurück. „Dann könnten sie mir und der restlichen Klasse ja mitteilen.“ „Sorry, aber DAS geht ja wohl niemanden hier etwas an und sie ganz besonders nicht!“ sagte Raúl barsch. „Noch ein Wort und du gehst raus!“ der Lehrer reagierte etwas über, aber das war die Klasse ja schon gewohnt. „Weil ich meine Meinung sage? Was ist mit der Meinungsfreiheit und dem Recht zu reden?!“ „Das reicht! RAUS!“ brüllte er. Raúl wollte schon aufstehen als plötzlich. „Raúl hat Recht! Sie sind total unfair!“ Pascal mischte sich nun ein. „Na gut dann gehst du gleich mit raus!“ Eine Ader pulsierte schon auf dem, vor Wut, gerötetem Gesicht. Beide gingen nun raus. „Warum hast du das gemacht? Jetzt kriegst du genauso viel Ärger wie ich.“ Fragte Raúl als sie draußen waren. „Naja 1. war der Unterricht derbe langweilig und 2. hattest du Recht, Herr Klein is übel unfair!“ antwortete Calle. „Achso, danke…“ er grinste, „aber über Eric ausfragen kannst du mich nicht.“ Ergänzte er frech. „Hatte ich auch nicht vor!“ sagte Pascal etwas rot um die Nase. „Ach das heut Morgen, tut mir Leid…“ „Ist schon ok, naja ich lag ja nicht am Boden“ Raúl kratzte sich ein wenig verlegen am Kopf. „Bin zu weit gegangen, passt schon. Aber du hast ganz schön Kraft in deinem rechten Kinnhaken.“ Gab er wahrheitsgemäß zu. „Ja also wenn ich ehrlich sein soll hatte ich heute früh extra Training, du weißt ja das ich Kick boxe, oder?“ „Ne, aber is cool.“ „Ihr dürft wieder reinkommen“ sagte er etwas abwesend. »Was ist los mit ihm? « ging es den Beiden durch den Kopf. „Ja ok.“ Stimmte Calle zu. Der Rest des Tages verlief relativ normal. Eric, Lisa und Raúl standen nun vor der Schule und verabschiedeten sich. „Ok dann sehen wir uns heute Abend, Lisa? Ich hol dich dann 10min. vorher ab.“ Er grinste sie frech an. „Ja mach das.“ Sie lächelte. „Gut dann bis später, tschü Eric, tschü Lisa.“ Sagte Raúl und drehte sich um. „Tschüüüüß!“ rief die Kleine. „Bye…“ sagte Eric leise, was den Latein-Amerikaner stutzig machte. //Was ist denn nur los mit ihm?// Raúl kam zuhause an. „¡Hola Mamá! ¿Está Rebecca en casa?” rief er rein. „¡Buenas días Raúl! No, no está en casa.” Kam es als Antwort. „Vale Mamá“ war das Letzte und ging nach oben. Er nahm sein Handy und tippte schnell ne SMS. //Hey Eric, was war denn heute mit dir los? Du hast ein bisschen traurig und betrübt gewirkt. Gruß R.// Er war sich nicht ganz sicher ob er eine Antwort kriegen würde, also schrieb er Lisa auch. //Hey Kleine, weißt du vielleicht was mit Eric heute los war? Küsschen Raúl// Da er nicht auf eine Antwort warten wollte beschäftigte er sich erst mal mit Hausaufgaben. Nach etwa 10min. kam plötzlich eine Antwort. //Hey Großer, naja ich habs auch schon gemerkt, halt mich für verrückt aber ich würde sagen er ist eifersüchtig auf mich. Ich glaub weil du mich wegen dem Date gefragt hast oder so. Küsschen zurück Lisa// »Er ist eifersüchtig auf Lisa? Oh mein Gott, ich sollte mir keine Hoffnungen machen, aber wie soll man es bei so ner Lage denn bitte nicht?« fragte er sich innerlich und antwortete ihr dann. //Achso naja ich frag ihn gleich mal, danke Süße. Küsschen Nachdenklicher Raúl// Er erschreckte sich als keine 3 Sekunden später eine neue Nachricht rein kam. //Hey Raúl, es ist schon ok, musst dir keine Sorgen machen, ja? Grüße E.// Raúl war klar das, das mal wieder typisch Eric war. //Hey, mach mir und vor allem dir bitte nichts vor! Ich weiß genau das da was ist, also wenn du mir vertraust erzählst dus mir! Grüße R.// Der Latein-Amerikaner war ein wenig verzweifelt, Lisa sagte ihm Eris sei eifersüchtig und dieser bestätigte das mit seinem Verhalten nur noch. Eine knappe Stunde verging bis Raúl bei seinem besten Freund nochmal nachhakte. //Eric? Bekomm ich noch ne Antwort? Bitte?// Ein paar Momente später kam die Antwort. //Nein…// Das machte ihn noch viel nachdenklicher, er versuchte sich mit Arbeit abzulenken und half seiner Mutter. Um 18Uhr machte er sich für sein Date fertig. Raúl suchte einige Sachen heraus und duschte vorher nochmal. Pünktlich zehn vor stand er vor Lisas Tür und klingelte dann. Kurze Zeit später machte ihr Vater auf. „Hallo Raúl, du kommst bestimmt um Lisa abzuholen.“ Sagte er und reichte ihm die Hand. „Ja Sir!“ antwortete dieser lächelnd und schüttelte ihm die Hand. Lisas Vater drehte sich um und rief sie dann. „Hey Großer, siehst gut aus!“ begrüßte sie ihn und umarmte ihn. „Na Kleine, dasselbe wollte ich auch grade sagen.“ Gab er das Kompliment charmant lächelnd zurück. „Sie wird pünktlich 20:30Uhr vor der Tür stehen.“ Teilte er dann ihrem Vater mit. „Gut so“ antwortete dieser und ging dann ins Haus. „Komm wir gehen!“ beschloss Lisa und hakte sich bei Raúl ein, der ihr seinen Arm anbot. „Aber küssen wird ich dich heute denk mal nicht“ sagte er schmunzelnd. „Das war mir schon klar Süßer!“ sie zwinkerte ihm zu. Sie gingen noch um ein paar Ecken und kreuzten Straßen bis Raúl das Restaurant entdeckte. „Oh guck mal ist das das Restaurant?“ fragte sie und zeigte mit dem Finger auf eine Gebäude an der Ecke. „Jap das ist es, und guck mal da stehen auch schon Eric und Kelly“ kam es zurück. „Hey Eric, hey Kelly!“ begrüßten sie ihre Freunde. „Hi Raúl, hi Lisa!“ sagte Eric etwas traurig als er sah wie Lisa bei seinem besten Freund eingehakt war, was diesem natürlich nicht entging. „Na ihr 2“ rief Kelly fröhlich, „gehen wir rein?“ fragte sie nun. Die 3 nickten einstimmig. Drinnen angekommen bestellten alle was ihnen beliebt. Raúl und Lisa hatten ausgemacht das er sie einlädt, Eric und Kelly hatten sich dieser Regelung angeschlossen. „Und hats geschmeckt?“ fragte die Kellnerin gespielt freundlich und war sichtlich an Raúl interessiert. „Ja, es war sehr gut“ gab er gelangweilt zurück. „Das freut mich!“ dann ging sie. „Hey Raúl! Ich wusste gar nicht das du und Lisa so zueinander steht“ mischte sich Kelly ein. Eric schaute nun etwas neugierig zu Raúl und Lisa, was ihnen aber entging. „Tun wir nicht, sie ist mir nur lieber als son Fangirlie das mich die ganze Zeit anhimmelt. Lisa hat sich halt an mich gewöhnt.“ Antwortete er. „Naja wenn das so ist, ich dachte da wäre mehr!“ kicherte sie etwas. So und so ähnlich verlief der Abend bis Raúl die Kellnerin rief und beide Jungs zahlten. Sie gingen raus und wollten sich grade verabschieden, als plötzlich Kelly Eric küsste und er erwiderte. »Ohh nein…« Eric merkte seine Reaktion jedoch nicht. „Tut mir Leid Lisa, aber ich kann dich leider nicht nach Hause bringen“ sagte er schnell und ließ sie verdutzt stehen. Der Latein-Amerikaner rannte so schnell er konnte weg. Als Eric fertig war, fragte er Lisa wo Raúl hin wäre, doch diese war genauso verwirrt wie er selbst. Inzwischen trainierte Raúl Zuhause seine Wut und Verletztheit ab und boxte immer wieder auf den Sandsack ein. Dann kam Raúl’s Mutter zu ihm in den Keller, dort war sein Trainingsraum. „¿Raúl? Vamos visitar mi hermana, Silvia, en las vacaciones tres semanas. ¿Y tú?, ¿Quiero ir para mi y Rebecca?” fragte sie. Raúl dachte kurz an Eric und Kelly, eigentlich kam ihm die Reise ja grade Recht. „ ¡Claro Mamá! ¡La casa de Silvia es muy grade!” stimmte er zu. Danach ging sie hoch und Raúl prügelte weiter. »Fuck man!!« dachte er immer wieder. Draußen fing es langsam an zu regnen, als er das bemerkte ging er raus und rannte etwas durch den jetzt strömenden Regen. Auf einer Brücke angekommen sah er auf den Fluss herab und schrie alles was sich angestaut hatte raus. Er drehte sich um und erschrak als Eric plötzlich hinter ihm stand und ihr anstarrte. „Hey…“ sagte Raúl nach ein paar Momenten. „Hi“ kam es zurück. „Was machst du hier, im Regen?“ fragte er unsicher. „Das könnte ich dich auch fragen“ antwortete Eric. „Ich habe aber zuerst gefragt, also?“ ließ er nicht locker. „Ich wollte nachdenken, über Kelly und so…“ er stotterte etwas bei dem Namen, „und du?“ wollte der Kleinere wissen. „Ich war gestresst und hatte Lust etwas zu rennen, ich brauch Ausdauer und Kickboxen hatte ich heute schon.“ Gab er ehrlich zu. »und der Kuss mit dir und Kelly hat mich verletzt« fügte er gedanklich hinzu. Er war froh, dass Eric keine Gedanken lesen konnte. „Hatte das etwas mit mir und Kelly und…dem Kuss zu tun?“ diese Frage brannte Eric schon seit Raúl weg war auf der Seele. „Du warst auf einmal weg, Lisa und ich waren etwas verwirrt.“ Ergänzte er weiter. „Naja mir gings nicht so gut und ich wollte dir noch was sagen…“ antwortete dieser. Eric war unsicher weil er dachte das Raúl ihm seine Liebe gestehen würde und er nicht wüsste er er darauf reagieren sollte. „Ich fahr voraussichtlich eine Weile zurück nach Kolumbien. Also musst du wohl eine Weile ohne mich auskommen!“ er grinste etwas. „Das wars?“ fragte Eric verdutzt. „Naja danke, ich wird dich auch sehr vermissen“ gab er ein wenig gekränkt zurück. „Natürlich wird ich dich vermissen, man! Ich dachte nur da kommt was anderes…“ er lächelte scheu. „Ok…ich will glaub ich gar nicht wissen was du dachtest“ er grinste breit, „Da meine Reise geritzt ist, was ist nun mit dir und Kelly? Seit ihr jetzt zusammen?“ Raúl wollte den Gedanken verdrängen, doch Eric war sein bester Freund und er musste sich selbstverständlich um ihn und seine Probleme kümmern. „Naja ich weiß nicht…als du weg warst konnte ich mich darauf nicht konzentrieren…“ Eris schaute beschämt auf den Boden. „Oh man! Da interessiert sich mal eine für dich und du lässt sie stehen!“ Raúl lachte und wuschelte Eric durch die Haare, dabei merkte er das Eric ganz schön durchnässt war. »Nicht das er sich wegen mir erkältet…« dachte er. „Jaja jetzt tu doch nicht so! Du lässt doch auch JEDE stehen!“ gab er amüsiert zurück. „DAS hat ja auch einen Grund Schatzichen“ Raúl find an zu laut zu lachen und sein Freund gleich mit. Als sie sich beruhigt hatten schlug er vor nach Hause zu gehen, da es immer noch regnete. Raúl umarmte Eric noch kurz, diesem war es alles andere als unangenehm. Dann gingen sie beide ihre Wege. Zuhause angekommen trocknete Raúl sich ab und kümmerte sich um Schulangelegenheiten. Als er damit fertig war aß er noch schnell etwas und legte sich dann ins Bett, vorher schickte er Eric noch eine SMS. //Gute Nacht du Frauenschwarm! :) Bis Morgen. Grüße R.// Weinige Minuten später kam die Antwort. //Jaja Frauenschwarm! Das sagt der Richtige! Ok, gute Nacht. Grüße E.// Er lächelte noch kurz und dann sank er ins Reich der Träume. Als Raúl‘s Wecker klingelte, fluchte er, ein wenig stand er schon unter der Dusche. »Oh man ich hatte echt einen schlimmen Traum« dachte er lachend als er seine Morgenlatte ansah. Plötzlich ging sein Handy los. Er band sich schnell ein Handtuch um die Hüften und ging ran. //Ja? Raúl hier.// meldete er sich. //Ah Raúl! Schön das ich dich so früh erreiche// sagte der Mann am anderen Ende. //Antonio! Das ist ja lange her das du dich gemeldet hast// grüßte Raúl seinen Manager. Ja Raúl hatte einen schon einen Manager, er wurde vor knapp 5 Jahren bei einem Kampf als Jungtalent entdeckt. //Ja stimmt, hör mal es gibt bald einen Wettkampf in der Nähe deiner Stadt und ich wollte mal fragen ob du nicht mal wieder Lust auf gewinnen hast.// brachte er es belustigt auf den Punkt. //Hm gewinnen schon, ich müsst drüber nachdenken, ich fahre bald zurück nach Kolumbien.// er freute sich über die Reise. //Achso, das freut mich natürlich für dich, aber für deine Karriere ist es natürlich schlecht wenn du jetzt fährst. Es ist ja erst am Ende der Ferien.// erklärte Antonio kurz. //Am Ende erst? Dann ist natürlich klar das ich mitmache!// stimmte Raúl kurzerhand zu. //Gut ich komme dann heute Abend mit den Unterlagen, ok?// //Klar klar, ist doch logo. Bis heute Abend dann// verabschiedete Raúl sich. //Tschüß// dann legten sie auf. Als Raúl auf die Uhr sah musste er sich sputen um nicht zu spät zu kommen. Nach der Schule kam Antonio vorbei und klärte alles mit Raúl und seiner Mutter ab, es war beschlossene Sache, dass er wiedermal kämpfte. Die restlichen Tage und Wochen bis zur Zeugnisausgabe vergingen wie im Fluge. Dann kam der große Tag der Abreise, Lisa und Eric, der nun mit Kelly zusammen aber ohne sie da war, brachten Raúl und seine Familie zum Flughafen. Rebecca und ihre Mutter verabschiedeten sich und gingen schon mal vor. „Schreib mir bloß ne Karte sonst bin ich sauer!“ sagte Lisa mit feuchten Augen. „Ach Lisa! Ich schreib euch beiden was lieben. Nicht weinen, wir sehen und doch bald wieder!“ tröstete er sie. Dann wurde sein Flug aufgerufen und ihr kamen noch mehr Tränen. Raúl umarmte sie und gab ihr noch einen Kuss auf die Wange. Eric war bis dahin eher ruhig geblieben, doch nun wurde er auch in den Arm genommen. „Versprich mir, dass du heil wieder zurückkommst!“ flüsterte er leise. „Natürlich, wenn du versprichst das du auf dich aufpasst und nicht soviel anstellst!“ er lächelte und drückte Eric einen Kuss auf die Stirn. Raúl sah wie er etwas rot wurde, musste sich dann aber beeilen um seinen Flug noch zu kriegen. „Tschüß! Ich hab euch lieb!“ rief der Reisende noch schnell, hob die Hand und war dann schon im Getümmel des Flughafens verschwunden. Dass Eric eine Träne die Wange runter lief, sah er jedoch nicht. Nur eine knappe halbe Stunde später war er schon in der Luft. Der Flug verlief ohne Komplikationen. Ein paar Stunden später war Raúl in Kolumbien. Seine Tante erwartete ihn, seine Mutter und Schwester, schon mit deren Mann. »Ich hoffe ich kann Eric und Kelly erst mal wegschieben und meinen Urlaub genießen. « Eine Woche später setzte er sich an den Tisch in seinem Gästezimmer und fing an Karten zu schreiben. //Hey meine Kleine! Wieder hier zu sein ist echt wunderschön, aber ihr fehlt mir schon sehr! Ich hoffe ihr kommt ohne mich klar. Hier ist es angenehm. Meine Familie überlegt schon ob wir vielleicht doch länger bleibe, aber keine Angst ich will wieder zurück, euch kann keiner ersetzten :) Sonnige Grüße Raúl// »Gut die ist fertig, jetzt kommt die an Eric « dachte er sich //Na mein Kleiner =D! Hier ist es wunderschön, doch du und Lisa ihr fehlt mir schon sehr! Eigentlich will meine Familie länger bleiben, doch ich werde 100%tig in 2 Wochen wieder zurück sein, also keine Angst! Es wäre bestimmt total lustig wenn du hier wärst und wir paar Mädels anmachen könnten ;) Grüß Kelly auch von mir! Sonnige Grüße Raúl// Er unterschrieb schwungvoll, wie seine ganze Handschrift war. Für einen Jungen hatte er eine wunderbare Handschrift. »Jetzt ab zur Post und dann los!« Gedacht getan, vorher noch eine Briefmarke drauf und abgeschickt waren sie. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soooo das wars erstmal wieder ^^ Das 4.Kap ist schon in Arbeit, es wird hoffentlich nicht so lange dauern wie das 3.Kap *verlegen am Kopf kratzt* Okiii ich hoffe das Spanische war nicht sooo schwer für euch! Wenn jemand die Übersetztung möchte dann bitte per Kommi oder ENS x3 Kap Namen sind mir noch nicht wirklich eingefallen, gomen *verbeug* Na dann, bis zum nächsten lesen, freu mich über positive/negative Kritik! ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)